DE2456563B2 - Flussmittel fuer die verwendung beim verdeckten lichtbogenschweissen von stahl - Google Patents
Flussmittel fuer die verwendung beim verdeckten lichtbogenschweissen von stahlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Flußmittel für die Verwendung beim verdeckten Lichtboiienschweißen von
Stahl.
Die Erfindung betrifft ein Flußmittel für die Verwendung beim verdeckten Lichtbogenschweißen von
Stahl, mit dessen Hilfe es möglich ist, dem Schweißmetall (Schweißgut) eine ausgezeichnete Schweißverarbeitbarkeit
und ausgezeichnete mechanische Eigenschaften zu verleihen.
Das verdeckte Lichtbogenschweißen wird wegen verschiedener Vorteile dieses Verfahrens, beispielsweise
der Einsparung an zum Schweißen erforderlicher Zeit, in großem Umfang zum Stumpfschweißen (Stoßschweißen)
von Stahl verwendet. Außerdem wird seit kurzem zur Verbesserung des Wirkungsgrades das
einseitige verdeckte Lichtbogenschweißen, das Multielektrodenschweißen
oder das Schweißen unter großer Wärmezufuhhr selbst bei einer Doppelfurchen-Verbindungsstelle
verwendet. Da jedoch bei einem solchen verdeckten Lichtbogenschweißen die erforderliche
Wärmezufuhr groß ist, ist die Verdünnung des Grundmetalls so groß, daß das Schweißmetall (Schweißgut)
leicht beeinflußt wird durch die chemische Zusammensetzung des Grundmetalls, und das Stengelgefüge neigt
zu einem starken Wachstum in dem Schweißmetall. Dadurch werden die Kristallkörner des Schwcißmetalls
(Schweißgutes) vergröbert, und an den groben Korngrenzen scheiden sich Niditmetalleinschlüsse
aus. Es war daher bisher sehr schwierig, ein Schweißmetaii (Schweißgut) mit ausgezeichneten Kerbschlageigenschaften
zu erhalten.
Beim Mullielektrodenschweißen oder beim Schweißen
unter starker Wärmezufuhr werden die Kerbschlageigenschaften des Schweißmetalls und die
Schwcißverarbeitbarkeit nachteilig beeinflußt. Allein durch Verwendung eines konventionellen Flußmittels
ist es nicht möglich, diese Nachteile zu überwinden Als andere Verfahren zur Überwindung dieser
Probleme wurde ein Verfahren zur Verminderung des Sauerstoffgchaltes in dem Schweißmctall (Schweißgut)
durch Erhöhung der Basizilät des Flußmittels, ein Verfahren zur Verfeinerung des Fciniiefüues (der
MikroStruktur) des Schweißmetalls durch Zugabe von Mo zu dem Fülldraht oder Flußmittel und ein Verfahren
zur Verfeinerung des Feingefüges des Schweißmetalls durch Zugabe von ß zu dem Flußmittel oder
dem Draht in Form einer einfachen Substanz oder in Form von Ferrobor in sehr geringer Menge untersucht,
um die Kerbschlageigenschaften des Schweißmetalls wesentlich zu verbessern. Wenn jedoch die
Basizität des Flußmittels erhöht wird, um den Sauerstoffgehalt des Schweißmetalls zu senken, ist es unmöglich,
die chemische Zusammensetzungdes Sch weißmeuills
konstant zu halten, und es ist auch unmöglich, stets stabile Kerbschlageigenschaften des Schweißmetalls
zu erzielen. Wenn dem Flußmittel oder dem Schweißdraht ein Legierungselement, wie z. B. Mo.
zugegeben wird, so wird die Zugfestigkeit des Schweißmetalls unnötigerweise erhöht, was zu einer Erhöhung
der Empfindlichkeit gegen Rißbildung führt. Wenn B dem Flußmittel oder dem Schweißdraht in Form einer
einfachen Substanz oder in Form von Ferrobor zugegeben wird, werden dadurch zwar die Kerbschlageigenschaften
des Schweißmetalls (Sehweißgutes) stark verbessert, es ist jedoch dann schwierig, die Ausscheidung
von B während des Schweißens unter veränderlichen Schweißbedingungen, wie sie beim
Schweißen unter starker Wärmezufuhr oder während der Herstellung des Flußmittels oder des Schweißdrahtes
auftreten, zu verhindern. Wenn B in Form einer einzigen Substanz zugegeben wird, beträgt die
zugegebene Menge vorzugsweise 0,01 bis 0.5%. Wenn B in Form von Fe-B mit 14 bis 23% Bor zugegeben
wird, sollte die Menge weniger als 2.5% betragen. Wenn die Schweißfurche nicht gleichmäßig ist. müssen
bei der praktischen Durchführung des Schweißens zur Erzielung einer gleichmäßigen Schweißraupe die
Schweißbedingungen in geeigneter Weise kontrolliert werden. Daher wurde ein zufriedenstellender Effekt
bisher niemals erhalten, wenn beim Schweißen unter starker Wärmezufuhr ein konventionelles Flußmittel
verwendet wird.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es. die obenerwähnten Nachteile der konventionellen Technologie
zu vermeiden. Ziel der Erfindung ist es insbesondere, ein neues Flußmittel für die Verwendung beim verdeckten
Lichtbogenschweißen von Stahl anzugeben, mit dessen Hilfe es möglich ist. die Kerbschlageigenschaften
des Schwcißmetalls (Schweißgutes) stark zu verbessern, das insbesondere ein Schweißgut liefert,
das frei von Rissen oder frei von einer Borausscheidung ist.
Diese und andere Ziele der Erfindung können erreicht werden mit einem den Gegenstand der Erfindung
bildenden Flußmittel für die Verwendung beim verdeckten Lichtbogenschweißen von Stahl, das dadurch
szekennzeichnet ist, daß es besteht aus oder enthält 10 bis 70% Eisenpulver, 10 bis 50% MgO. 3 bis 25% CaO.
Carbonat in einer Menge entsprechend 2 bis 25% CO2. Boroxyd als solches, in Form einer Verbindung oder
Mischung, die Boroxyd enthält, in einer Menge (als B2OrÄquivalent) entsprechend 0.01 bis 1,5% B2O,,
weniger als 25% TiO2 und mindestens ein metallisches Desoxidationsmittel aus der Gruppe Si. Mn. Al. Ti
und Legierungen davon. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthält das obenerwähnte
Flußmittel 1.2 bis 5.0'O Si in Form von Fe-Si oder
Si-Mn. 1.0 bis 6.0",, Mn 111 Form \on Fe-Mn. metallischem
Mangan oder Si-Mn und oder bis zu insgesamt
(Gesamtgewicht) 4.5% I i und Al.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
F i g. 1 eine Querschnittsansicht, die den Temperatuniradienten
in dem Schweißmetall (Schweißgut) erläutert,
F i g. 2 graphische Darsteiiungew, die den Borgehalt
in dem Schweißmetall (Schweißgut) erläutern.
Das erfindungsgemäße Flußmittel enthält Boroxyd in Form der Verbindung oder in Form einer
Boroxyd enthaltenden Mischung mit einem niedrigen Schmelzpunkt und einer geringen Dichte an Bor an
Stelle der einfachen Substanz oder Ferrobor. Während der Schlackenbildungsreaktion geht das Bor in Anwesenheit
von Desoxydationsmitteln, wie Mn, Si, Ti und Al, in das Schweißmetall (Schweißgut) über, wodurch
die Ausscheidung (Segregation) von Bor vermieden wird, und es kann ein stabiles Schweißmetall
mit ausgezeichneten Kerbschlageigenschaften erhallen
werden. Es kann auch eine ausgezeichnete Schweißverarbcilbarkeit und ein schönes Aussehen der
Schweißraupe erzielt werden.
Bor wird dem Flußmittel in Form von Boroxyd, l. B. als Verbindung oder als Boroxyd enthaltende
Mischung, in einer Menge von 0,03 bis 1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf B2O3, zugegeben. In diesem Fall
wird der Schmelzpunkt des Flußmittels extrem herabgesetzt, deshalb ändert sich dann, wenn die Schweißbedingungen
geändert werden, das Schmelzverhältnis zwischen dem Schweißdraht und dem Flußmittel nicht
so stark wie bei dem konventionellen Flußmittel. Dementsprechend wird die Ausscheidung(Segregation)
des Bors in dem Schweißmetall unterdrückt, was zu einer starken Verbesserung der Kerbschlageigcnschaften
des Sch Weißmetalls und zur Erzielung eines gesunden Schweißmetalls ohne irgendwelche Rißbildung
führt. Wenn nämlich Bor dem Flußmittel in Form der einfachen Substanz oder in Form von
Ferrobor zugegeben wird, wird nur ein sehr begrenzter Anteil des Flußmittels durch die Bor enthaltenden
Zusätze besetzt. Deshalb ist bei variierenden Teilchengrößen bei einer bestimmten Korngrößenverteilung
das Bor mikroskopisch weniger gleichmäßig auf den Flußmittelteilchen mit einer größeren Korngröße
verteilt als in Form der einfachen Substanz oder in Form von Ferrobor. Wenn ein solches Flußmittel
geschmolzen wird zur überführung in das Schmelzmetall durch die Wärme des Lichtbogenschweißens,
gehen die metallischen Borteilchen in Form eines geschmolzenen Tropfens einer bestimmten Größe
in das Schweißgut über, wobei jeder geschmolzene Tropfen eine ungleichmäßige Borkonzentration aufweist.
Das heißt mit anderen Worten, das Bor ist vom mikroskopischen Standpunkt aus gesehen nicht
in jedem Teil des Schweißgutes gleichmäßig gelöst. Natürlich wird das geschmolzene metallische Bor
bis zu einem gewissen Grade in das geschmolzene Schweißgut eingemischt, der Temperaturgradient des
Schweißgutes ist jedoch so steil, und das geschmolzene Schweißgut erstarrt entlang der Äquitemperaturhnien
auf ähnliche Weise durch Überlappung anstatt durch kontinuierliche Erstarrung, wie in der F1 g. 1 erläutert,
so daß nicht nur Bor, sondern auch die anderen Elemente auf den Äquitemperaturhnien oder den
sich überlappenden Korngrenzen in hoher Konzentration ausgeschieden (segregiert) werden, wie das
allgemein bekannt ist, wenn diese Elemente dem Flußmittel in Form einer bestimmten Größe der
Metallteilchen zugegeben werden.
Im Hinblick auf diese Tatsache wird ertindungsgemäß.
wenn in dem Flußmittel Bor in Form von Boroxyd enthalten ist, das Boroxyd in der geschmolzenen
Schlacke einmal gleichmäßig geschmolzen, dann erfolgt das Schmelzen in das Schweißmctall (Schweißgut)
an der Grenzfläche zwischen der geschmolzenen Schlacke und dem Schweißgut entsprechend dem
»Verteilungsgesetz«, so daß in jedem Teil des Schweißgutes die folgende Formel gegeben ist:
Borkonzentration in dem Schweißgui [B] Borkonzentration in der Schlacke (B)
= konstant (K),
Selbst wenn sich die Menge der Schlacke durch Änderung der Schweißbedingungen verändert, ändert
sich deshalb der Borgehalt des Schweißgutes nicht in jedem Teil der Schweißraupe. Wenn er sich ändert,
ist die Änderung sehr gering, wie aus der F i g. 2 hervorgeht.
Darüber hinaus liegen in der geschmolzenen Schlacke als reduzierende Atmosphäre Desoxydationsmittel, wie
z. B. Mn, Si. Al und Ti, vor, wodurch das Verhältnis
Borkonzenlration in dem Schweißgut [B]
Borkonzentration in der Schlacke [B)
Borkonzentration in der Schlacke [B)
vergrößert wird. Das Boroxyd in der Schlacke gehl nämlich bevorzugt als Bor in das Schweißgui über.
Andererseits ist bei dem konventionellen Schweißverfahren, bei dem ein gebundenes Flußmittel verwendet
wird, das metallisches Bor in Form der einfachen Substanz oder in Form von Ferrobor enthält,
das eine solche chemische Zusammensetzung hat, daß es hochbasisch ist, die Abkühlungsgeschwindigkdt der
Schlacke sehr hoch, und es wird nur eine sehr geringe Menge an metallischen Bor in der geschmolzenen
Schlacke in Boroxyd umgewandelt, so daß die Abscheidung (Segregation) von Bor in dem Schweißgut
nicht vermieden werden kann. Dies ist der Grund dafür, warum die Zugabe von Boroxyd als solchen, in
Form einer Verbindung oder einer Mischung, die Boroxyd enthält, von Beginn an vorteilhafte Ergebnisse
bei dem Schweißgut liefert.
Erfindungsgemäß sollte das Boroxyd, eine Verbindung oder eine Mischung, die Boroxyd enthält, dem
Flußmittel in einer Menge von 0,01 bis 1,5%. bezogen auf B2O,, zugegeben werden.
Wenn eine Boroxyd enthaltende Mischung oder Verbindung verwendet wird, ist dies bevorzugt ein
Boroxyd enthaltendes Glas oder Glasgemisch. Die hier angegebene Menge Boroxyd bezieht sich allgemein
auf die Menge B2O,, das als solches in Form einer
Mischung oder in Form einer Verbindung als Boroxydäquivalent zugegeben wird. Bevorzugt beträgt die
Menge an Boroxyd mindestens etwa 0.02%. besonders bevorzugt mindestens etwa 0,03%. Die obere Grenze
liegt bevorzugt bei etwa 0,5%, besonders bevorzugt bei etwa 0,4%. Besonders gute Ergebnisse werden
mit einer Höchstmenge von etwa 0,25% erzieh.
Innerhalb der oben angegebenen Grenzen isl das
Fcingefüge des Schweißgutes sehr fein, und die Kerbschlagzähigkcit (Schlagfestigkeit) des Schweißgutes
isl vorteilhaft. Bei weniger als 0,03% reichen jedoch die Kerbschlageigcnschaftcn nicht aus. und der
Schmelzpunkt des Flußmittels wird nicht genügend herabgesetzt. Oberhalb 1,5% ist die Zugfestigkeit des
Schweißgutes unnötigerweise erhöht, was zur Kraterrißbildung oder zur Bildung von Querrissen auf dem
Schweißmetall (Schweißgut) führt, und der Schmelzpunkt des Flußmittels wird zu stark herabgesetzt.
Wenn das Bor dem Flußmittel in Form der einfachen Substanz oder in Form von Ferrobor zugesetzt wird,
ist der Schmelzpunkt des Flußmittels zu hoch, was zu Veränderung der Schweißbedingungen und zu einer
Veränderung des Schmelzverhältnisses zwischen dem Schweißflußmittel und dem Schweißdraht und dazu
fiihrt, daß die in das Schweißgut überführte Bormcngc zu groß ist.
Je nach Menge der verwendeten Verbindung oder Mischung, die Boroxyd enthält, je nach dem gewünschten
Desoxydationseffekt und der Rückgewinnung dieser Elemente sowie je nach Basizität des Flußmittels
und Typs desselben sollten Desoxydationsmittel, wie Mn, Si, Ti und AI, zugegeben werden. Wenn die
nachfolgend angegebenen Arten und Mengen dieser Desoxydationsmittel zugegeben werden, werden die
folgenden vorteilhaften Ergebnisse erzielt:
1. Si-Gehalt in dem Flußmittel in Form von Ferrosilicium
und/oder Siliciummangan u. dgl.: 1.2 bis 5,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte
Flußmittel;
2. Mn-Gehalt in dem Flußmittel in Form von Ferromangan,
metallischem Mangan und/oder Siliciummangan u. dgl.: 1,0 bis 6,0 Gewichtsprozent, bezogen
auf das gesamte Flußmittel;
3. der Gesamtgehalt an Ti und Al sollte bis zu 4,5% betragen.
Außerdem dienen Si und Mn als Reinigungsmittel für das Schweißgut (Schweißmetall), auf diese Weise
verhindern sie die Bildung von Löchern oder Blasen (Lunkern) auf dem Schweißgut und dienen der Beibehaltung
der Schönheit der Schweißraupe sowie der Verbesserung der mechanischen Eigenschaften des
Schweißgutes. Deshalb sind die obenerwähnten Bereiche an Si und Mn notwendig. Wenn der Si-Gehalt
unterhalb 1,2% und dier Mn-Gehalt unterhalb 1,0% liegt, wird das Schweißgut nicht genügend desoxydicrt,
und gleichzeitig wird die Menge an Bor, die aus dem Boroxyd in das Schweißgut übertragen wird, nicht
verbessert. Dann, wenn die Si- und Mn-Gehalte oberhalb der oben angegebenen oberen Grenze liegen, wird
zuviel Si und Mn in das Schweißgut übertragen, was zu einer Beeinträchtigung der Zähigkeit des Schweißgutes führt, wenn das Boroxyd innerhalb des obenerwähnten
Bereiches liegt.
Dem Flußmittel werden je nach den Si- und Mn-Gehalten die starken Desoxydationsmittel Ti und Al
in einer Menge von insgesamt bis zu 4,5%, bezogen auf das Gesamtgewicht, zugegeben. Diese Desoxydationsmittel
dienen dazu, das vorteilhafte Aussehen der Schweißraupe aufrechtzuerhalten und vorteilhafte
Kerbschlageigcnschaften des Schweißgutes ohne Lochoder
Blasenbildung zu erzielen. Dann, wenn die Gesamtmenge an Ti und Al mehr als 4,5% beträgt,
wird eine zu große Menge an Ti und Al in das Schweißgut übertragen, wodurch die Kerbschlageigenschaften
des Schweißgutes nachteilig beeinflußt werden. Deshalb dürfen dem Flußmittel nicht mehr als 4.5%
dieser starken Desoxydationsniittel zugesetzt werden.
Falls erforderlich, können dem Flußmittel gcwünschtenfalls noch weitere Legierungsclementc, wie Mo. Ni,
Cr. zugegeben werden. Die Verbindung oder Mischung die Boroxyd enthält, sollte bevorzugt eine niedrige
Borkonzentration aufweisen und in der Lage sein,
ίο den Schmelzpunkt des Flußmittels zu senken, wie z. B.
Borsilicat, Borsiliciumglas oder mineralisches Borsilicatanhydrid,
d. h. Turmalin, Danborit. Kotoit oder Suanil.
Vorstehend wird näher beschrieben, warum es mit Hilfe des erfindungsgemäßen Flußmittels möglich ist,
ausgezeichnete Kerbschlageigenschaften zu erzielen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin,
daß die Schweißverarbeitbarkeit beim Schweißen unter starker Wärmezufuhr verbessert wird und daß
auch das Aussehen der Schweißraupe ve, bessert wird, wie nachfolgend erläutert wird.
Es ist bekannt, daß Eisenpulver in dem Schweißflußmittel enthalten ist. Die Menge an geschmolzenem
Flußmittel ist sehr groß, insbesondere beim Schweißen unter starker Wärmezufuhr. Dementsprechend dient
die Zugabe von Eisenpulver zu dem Flußmittel der Erhöhung der Menge des in das Schweißgut überführten
geschmolzenen Metalls, wodurch der Schweißwirkungsgrad verbessert wird. Beim Schweißen unter
starker Wärmezufuhr trägt die Erhöhung der Schweißgeschwindigkeit stark zu der Schweißverarbeitbarkeit
bei. Wenn jedoch dem Flußmittel Eisenpulver in einer Menge von mehr als 70% zugesetzt wird, nimmt die
scheinbare Dichte (Rohdichte) des Flußmittels zu.
wodurch die Verarbeitbarkeit nachteilig beeinflußt und das Aussehen der Schweißraupe verschlechtert
werden. Wenn der Eisenpulvergehalt unterhalb 10% liegt, ist keine Verbesserung des Schweißwirkungsgrades
zu erwarten.
Wenn das MgO in einer Menge \on unterhalb 10% vorliegt, ist kein Schlackenbildungsvermögcn oder
kein schönes Aussehen der Schweißraupe zu erwarten, und wenn es in einer Menge über 50% vorliegt, wird
kein stabiler Lichtbogen erzeugt, wodurch die Schweißverarbeitbarkeit
nachteilig beeinflußt wird.
Das CaO sollte dem Flußmittel in einer Menge von 3 bis 25% zugegeben werden, und es dient der Verbesserung
der Schlackenfließfähigkeit und der Glättung des Aussehens der Schweißraupe. Wenn es in
einer Menge von mehr als 25% zugegeben wird, treten auf der Schweißraupe Vorsprünge auf.
Das CO2 dient der Stabilisierung des Lichtbogens
in Form einer CO2-Atmosphäre. Wenn sein Gehalt
weniger als 2% beträgt, kann der obenerwähnte Effekt nicht erzielt werden, während dann, wenn er mehr als
25% beträgt, zuviel CO2 gebildet wird, das zu einer Störung der Verarbeitbarkeit führt. Dementsprechend
entspricht die Menge des dem Flußmittel zusecebenen Carbonats 2 bis 25V« CO2.
Die zugegebene TiO2-Mcnge beträgt im allgemeinen
weniger als 25%, vorzugsweise nicht mehr ais 20%. besonders bevorzugt nicht mehr als 15%. Besonders
gute Ergcbnisssc werden mit einer Menge von weniger als 15% erzielt. Wenn das TiO2 in einer Menge von
weniger als 15% zugegeben wird, wird die Haftung zwischen der Schweißraupe und dem Grundmetall
verbessert, und der Glanz der Schweißraupe wird ebenfalls verbessert. Dagegen trcicn dann, wenn die
TiO2-Mengc mehr als 15% beträgt. Erhebungen und
Vertiefungen auf der Schweißraupe auf.
Das erfindungsgemäße Flußmittel sollte daher bestehen aus oder enthalten, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Flußmittels. 10 bis 70% Eisenpulver, 10 bis 50% MgO, 3 bis 25% CaO. Carbonat in einer Menge
entsprechend 2 bis 25% CO2, 0,01 bis 1,5% B2O., in
Form von Boroxyd, einer Verbindung oder einer Mischung, die Boroxyd enthält, weniger als 25% TiO2,
ein Desoxydationsmittel aus der Gruppe Si, Mn, Al, Ti und Legierungen davon, wobei die gegebenenfalls
vorhandenen Legierungselemenle aus der Gruppe Mo, Ni und Cr ausgewählt werden können. Auf diese Weise
kann ein Schweißmetall (Schweißgut) mit einer ausgezeichneten Schweißverarbeitbarkeit und einem schönen
Schweißraupenaussehen sowie mit vorteilhaften mechanischen Eigenschaften erhalten werden. Wie
die Tabelle IV in dem folgenden Beispiel 1 zeigt, können dann, wenn die Flußmittelzusammensetzung
nicht innerhalb der oben angegebenen Grenze liegt, kein schönes Schweißraupenaussehen oder vorteilhafte
mechanische Eigenschaften erzielt werden. Erfindungsgemäß können dem Flußmittel auf Wunsch
neben den obenerwähnten wesentlichen Komponenten auch noch SiO2, CaF2, ZrO, MnO. MnO2, die allgemein
in einem gesinterten Flußmittel enthalten sind, in geeigneter Weise zugegeben werden.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert,
es ist jedoch für den Fachmann klar, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese
in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden
Erfindung verlassen wird.
Es wurden die Flußmittelmaterialien der in der folgenden Tabelle 1 angegebenen Flußmittel der Typen
A bis H gründlich miteinander gemischt, dann wurden 16% Wasserglas zu einer Mischung zugegeben,
wobei das Flußmittel so gesintert wurde, daß die Korngröße der Flußmittelteilchen 1,65 bei 0,21 mm (10 bis
65 Tyler-mesh) betrug. Dieses gesinterte Flußmittel wurde in Kombination mit dem Schweißdraht verwendet,
dessen chemische Zusammensetzung in der folgenden Tabelle 11 angegeben ist. Bei der 45°-»Y«-
Furche mit einer Fußbreite (Wurzelkerbe) von 6 mm betrug die Dicke des Grundmetalls 35 mm; ein hochzugfester
Stahl der Klasse von 50 kg/mm2 wurde einer Ein-Seiten-Verschweißung unterworfen, während er
auf einer Unterlage lag, die aus einer Kupferfolie (Kupferplaite) und einer Flußmittelunterlage bestand.
Die Schweißbedingungen sind in der folgenden Tabelle II angegeben. Die beim Schweißen erzielten
Ergebnisse sind in der weiter unten folgenden Tabelle IV angegeben.
Flußmittelmaterial | Flußmittelmaterial (%) | B | C | D | E | F | G | H | 1 | j |
Flußmittel-Typ | 20 | 15 | 15 | 15 | 15 | 10 | 10 | 20 | 20 | |
A | 15 | 8 | 8 | 15 | 15 | 8 | 8 | 11 | 7 | |
Magnesiaklinker | 20 | (6.6) | (3,5) | (3,5) | (6,6) | (6,6) | (3.5) | (3,5) | (5.0) | (3.0) |
Caliumcarbonat | 15 | 5 | 4.5 | 3 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4.5 | 4,5 |
(CO,) | (6,6) | 5.5 | 4 | 3 | 2 | 2 | 4 | 4 | 4 | 4 |
Aluminiumoxyd | 5 | 5 | 20 | 20 | 5 | 5 | 20 | 20 | 3 | 10 |
Fluorit | 4,2 | 7 | 5 | 4.5 | 5,2 | 3.5 | 8.5 | 8,5 | 7 | 10 |
Rutil | 5 | |||||||||
Siliciumdioxyd- | 10 | 1.5 | 1,5 | 1.5 | 1,5 | 1,5 | 1.5 | 1,5 | — | — |
Sand | ||||||||||
Zinkoniumdioxyd- | 1.5 | 30 | 30 | 30 | 40 | 40 | 40 | 40 | 40 | 40 |
Sand | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 3.5 | |
Eisenpulver | 30 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 |
Fe-Si | 44 | 1 | 1 | 1 | 3 | 3 | 3 | 3 | 1 | 0.2 |
Fe-Mn | 3 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
Fe-Ti | 1 | 2 | 3 | 5 | 0,3 | 2 | 1 | 5 | 2.3 | 2,9 |
Fe-Mo | 1 | |||||||||
Glaszusammen- | 0,3 | (0.172) | (0.259) | (0.431) | (0,036) | (0,172) | (0.259) | (0,431) | (0.200) | (0.2i |
selzung | ||||||||||
(B2O3) | (0.026) |
Chemische Zusammensetzung des Schweißdrahtes (Gewichtsprozent)
Mn
Si
0.37
0.01
0,008
0.011 509587/l·
ίο
Tabelle 111 Schweif! bedingungen
Mcklrocl | C | Draht- durch messer |
Drahlncigiing | Sch weißst rom | Schucißspiinming | Schwciß- gcschuindigkcil |
AbM.nut /wischen ilen Elektroden |
(mm) | iGradl | (Λ) | |V| | I cm M in. I | Imnil | ||
L T1 7; |
(I) (2) (3) |
4,8 4,8 ■ 6.4 |
15 0 _ 5 |
1400 1200 1200 |
35 42 50 |
40 40 40 |
35 140 |
Unier gleich/eiliger Verwendung der drei Elektroden L. T1 und 7, wurden drei Schweißlagen übcrctnandcrgclcgl.
Mechanische Eigenschaften und Aussehen der Schweißraupe des SchweiBgutes
Flußmittel-Typ | Kerbschlageigcnschaften | \Έ W) (kg |
vE - 10 (kg m| | 2.0 | |
A | 3.8 | 6 0 |
B | 8,4 | 5.4 |
C | 9,0 | 5.8 |
D | 10.5 | 2.5 |
E | 4,2 | 6.3 |
F | 9,8 | 6.5 |
G | 10,1 | 5.S |
H | 9.8 | 5.7 |
I | 8.1 | 5.9 |
J | 10.5 | |
Zugfestigkeil | Aussehen der |
Schweißniupc | |
lkg nmr) | |
56.8 | O |
57.3 | © |
58.1 | Δ |
64.8 | Δ |
57.0 | © |
58.0 | ® |
59.5 | X |
63.8 | X |
59.0 | © |
57.2 |
Die Werte vE—10 und vE—60 stellen Mittelwerte von drei Stücken dar. und die Beurteilung des Aussehens der Schweißraupe erfolgte
nach dem folgenden Schema: (§> = sehr gut. = gut. Δ = mäßig, χ = schlecht.
Es wurden die im Beispiel I angegebenen Flußmittel A. B. C und D verwendet. Als Grundmetall wurde eil
Stahl mit einer hohen Zugfestigkeit der 50-kg/mnr-Klasse mit einer Dicke von 35 mm verwendet. Die Doppcl
furchenverbindungsstelle wurde unter den in der folgenden Tabelle V angegebenen Schweißbcdiniumüen ver
schweißt. Die beim Schweißen erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden"Tabelle VI anceceben.
Tabelle V Schweißbedincumicn
Angewendetes Schweißverfahren
Beidseitigc Doppcl-Vau-Vcrschvveißung
Anzahl der Elektrode
Schwcißlaeen
Sehweißstrom | Schweiß | Schweißge- | Abstand |
spannung | sehwindigkcii | /wischen den | |
Elektroden | |||
IAI | IV, | lern Mm.) | I mm ι |
1000 | 37 | 45 | 80 |
1000 | 42 | ■45 | 80 |
1200 | 35 | 40 | SO |
1000 | 40 | 40 | 80 |
^1 12
.- ... VI Wie vorstehend angegeben, liefert das crfinuungs-
gemäße Flußmittel cin^gcsundes Schweißgut (Schweiß-
■,.,,,■· , r, . . . metall) mil ausgezeichneten Kerbschlatieiucnschaften.
Mechanische h.genschaf.en und Aussehen d_ das ^ Schwcjßcn untcr verwcnduim des
der Schwcßraupc des Sehwe.ßgutes $ crfindungsgcmüßen FlulJmiUcls gebildete Schweißgut
weist vorteilhafte mechanische Eigenschaften und eine sehr gute Vcrarbcitbarkeil auf. Außerdem unterstützt
das in dem Flußmittel enthaltene Boroxyd die Herabsetzung des Schmelzpunktes des Flußmittels, wodurch
ίο das Umschmelzen der bei der ersten Schweißlage gebildeten Schlacke erleichtert wird, wenn das Multiclektrodcn-Schweißen
angewendet wird, bei dem eine hohe Wärmezufuhr erforderlich ist. Dadurch wird der
Schmelzkraler während des Schweißvorganges stabil gehalten. Durch die vorliegende Erfindung werden
sowohl die Schweißverarbeitbarkeil als auch das Aussehen der Schweißraupe stark verbessert.
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Xiitifcsliykoil | Aussehen ilcr Sdiweillrnupi |
ikt: ■ ml | (kyni) | (kf. innrl | ||
A | 4.0 | 3.5 | 56,9 | O |
B | 8,8 | 6.0 | 59,8 | © |
C | 9.0 | 5.8 | 60.0 | © |
t> | 10.0 | 5.8 | 63,8 | O |
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:!. Flußmittel für die Verwendung beim verdeckten Lichtbogenschweißen von Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß es besieht aus oder enthält 10 bis 70% Eisenpulver, 10 bis 50% MgO, 3 bis 25% CaO, Carbonat in einer Menge entsprechend 2 bis 25% CO2, Boroxyd als solches, in Form einer Verbindung oder einer Mischung, die Boroxyd enthält, als Boroxyd-Äquivalent in einer Menge entsprechend 0,01 bis 1,5% B2O3, weniger als 25% TiO2 und mindestens ein metallisches Desoxydationsmittel aus der Gruppe Si, Mn, Al, Ti und Legierungen davon.
- 2. Flußmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Si in einer Menge von 1,2 bis 5,0% in Form von Fe-Si oder Si-Mn, Mn in einer Menge von 1,0 bis 6,0% in Form von Fe-Mn, in Form von metallischem Mangan oder Si-Mn und Ti und Al in einer Gesamtmenge von bis zu 4,5% enthält.
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |