DE2161098A1 - Rohrförmiger zusammengesetzter Schweißdraht zur Verwendung bei automati sehen und halbautomatischen Schweißver fahren - Google Patents
Rohrförmiger zusammengesetzter Schweißdraht zur Verwendung bei automati sehen und halbautomatischen Schweißver fahrenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen rohrförmigen zusammengesetzten Schweißdraht, der mit Kaliumverbindungen
oder Gemischen von solchen gefüllt ist, die ein übliches !Flußmittel enthalten, welches bei automatischen oder halbautomatischen
Schweißverfahren verwendet wird, beispielsweise bei Eintauch-lichtbogenschweißverfahren, Lichtbogenschweißverfahren
mit COp Gas, Lichtbogenschweißverfahren
mit inertem Gas, mit oder ohne einem Schutzgas oder einem Schutzflußmittel.
In der nachstehenden Beschreibung ist mit der Bezeichnung "Draht" ein rohrförmiger zusammengesetzter
Schweißdraht bezeichnet, der mit Flußmittel gefüllt ist. Mit "Mantel" ist das metallische rohrförmige Gehäuse bezeichnet.
Übliche Schweißdrähte bewirken oftmals Fehler wie "Blaslöcher" oder Bildung von Rissen in dem geschweißten
Metall und übermäßiges Zerspritzen von Tropfen aus geschmolzenem Metall während des Schweißvorganges zufolge
der Feuchtigkeit, die von dem Flußmittel während der
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Lagerung oder während des Versandes absorbiert ist· Um diese Fehler zu beseitigen, muß eine umständliche
Erhitzungsbehandlung oder Trocknungsbehandlung kurz vor
Gebrauch des Drahtes ausgeführt wexxlen.
Übermäßiges Zerspritzen der geschmolzenen Metalltropfen
und unstabile Lichtbogenerzeugung werden beobachtet, selbst wenn der übliche Schweißdraht keine Feuchtigkeit
in dem Flußmittel enthält. Dies bewirkt nicht nur eine Vergeudung von Draht, sondern auch eine Störung der
Li c htb ο ge ns c hut ζ atmosphäre. Als Ergebnis treten Op Gase
und Ng Gase, die in der Atmosphäre vorhanden sind, in das
geschmolzene Metall ein, wonach Blaslöcher oder Blasen in dem geschweißten Metall auftreten.
Der unregelmäßige oder instabile Lichtbogen bei automatischem oder halbautomatischem Schweißen ohne Abschirmflußmittel
oder Abschirmgas verringert die Qualität der Schweißraupe. Dies trifft besonders au, wenn der Schweißstrom
schwach ist oder die Geschwindigkeit des laufenden Brenners hoch ist, wobei dann unter Verwendung eines üblichen
Schweißdrahtes eine zufriedenstellende Schweißraupe kaum erhalten werden kann. In dem Flußmittel sind eine genügende
Menge an Fluorid und Carbonat enthalten, um das Schutzgas
von dem Draht selbst zu erzeugen zu dem Zweck, das geschmolzene Metall gegenüber der Atmosphäre in einem Fall
zu schützen, in welchem ein äußeres Schutzgas oder ein äußeres Sehnt3flußmittel an den Draht nicht angelegt v/erden.
Dieses Schutzgas ist weiß und lichtundurchlässig, so daß die geschmolzene Schweißmaterialmenge und ihre Umgebung
nicht sichtbar sind, und außerdem wird ein aggressiver Geruch erzeugt, was für die die Schweißung ausführende
Person unangenehm ist.
Obwohl das Carbonat ein wirksamer Bestandteil zum Erzeugen des Schutzgases ist, legiert sich der durch
Zersetzung erzeugte Kohlenstoff mit dem geschweißten Metall, so daß dieses in einen Stahl mit höherem Kohlenstoffgehalt
umgewandelt wird. Daher ist die Menge an
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_ 3 —
Carbonat begrenzt$ die dein Draht aus niedriggekohlt era
Stahl zugegeben werden kann.
Es ist bekannt, Aluminium, Mangan, Titan oder Zirkon
(Al, Mg, Ti oder Zr) dem Mantel oder dem Flußmittel zuzugeben,
um den JJintritt von Oo Gasen und Np Gasen in das
geschweißte Kotall zu verhindern. Diese desoxydierenden
und stickstofffreimachenden Elemente verringern jedoch
die Fließfähigkeit der geschmolzenen Schlacke und die Entfernbarkeit der verfestigten Schlacke, und sie werden
oft als Verunreinigungen in dem geschweißten Metall zurückgehalten. Daher ist auch die Menge an desoxydierenden
und stickstofffreimachenden Elementen begrenzt, die" dem Flußmittel zugegeben werden kann.
Wie oben erwähnt, ist ein üblicher Schweißdraht nicht immer für alle Schweißverfahren geeignet, weil sich in der
Praxis verschiedene Fehler ergeben.
Die Erfindung bezweckt, die oben genannten Kachteile üblichen Schweißdrahts zu überwinden, und die Erfindung
beruht im wesentlichen darauf, daß das nicht-hygroskopische und leicht schmelzbare Dichromkali und Chromkali, wenn es
geschmolzen ist, die geschmolzenen Metalltropfen und das Flußmittel überzieht und schützt, so daß dem letzteren
günstige Fließfähigkeit erteilt wird und die Lichtbogenerzeugung stabil gemacht wird. Demgemäß können verschiedene
Arten von Schweißungen erhalten werden, indem dem Flußmittel verschiedene Mengen und Arten von Legierungselementen und Kaliumverbindungen zugegeben werden·
Der rohrförmige zusammengesetzte Draht gemäß der Erfindung, der bei automatischen und halbautomatischen
Schweißverfahren verwendet wird, und zwar mit oder ohne Schutzgas oder Schutzflußmittel, wird dadiirch erzeugt,
daß ein grünes oder gebackenes Flußmittelgemisch aus 1 bis 15-Gew.Ji Kaliumdichro^&id/oder Kaliumchro^ind 99 bis
85 Gew.# Basisflußmittel, wie es nachstehend angegeben
ist, in ein rohrförmiges Gehäuse bzw. in einen rohrförmigen
Mantel gefüllt werden, der aus Stahl oder einer eisenhaltigen Legierung gebildet ist.
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Zusammensetzung; des Flußmittels.
Oxyde: 10-60 Gew.#
Fluoride: 1-15 Gew.$
Le gi eru ngs add it i ve: 15-60 Ge w. $
Carbonate: nicht mehr als 15 Gew.%
desoxydierende und
stickstofffreimachende
Mittel: nicht mehr als 7 Gew.^.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1A und 1B zeigen je eine Querschnittsansicht
eines rohrförmigen zusammengesetzten Schweißdrahtes,
dei mit Flußmittel gefüllt ist.
Fig* 2 zeigt eine schematische Ansicht des rohrförmigen
zusammengesetzten Schweißdrahtes und eines zu schweißenden Metallgegenstandes während
des ßchweißvorganges.
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung, in der das
Verhältnis zwischen Schweißgeschwindigkeit und erzeugter Schweißraupe unter Verwendung eines
Schweißdrahtes gemäß der Erfindung dargestellt ist.
Fig. 4 und 5 sind graphische Darstellungen, in denen
Verhältnisse zwischen Flußmittelzusammensetzungen
und Mengen au £ex-süz4eu.c;en oder abgespritzten Partikeln dargestellt sind.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung, in der das
Verhältnis zwischen Flußmitte!zusammensetzung
und dem während der Schweißarbeiten erzeugten Geruch angegeben ist.
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung des Verhältnisses
zwischen Flußmitte!zusammensetzung
und Leichtigkeit der Beobachtung der geschmolzenen Metallmenge.
Fig. 8 ist eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen Flußmittelzusammensetzung und
der Menge an Blasen oder Blaslöchern in dem geschweißten Metall*
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]?ig. 9 ist eine graphische Darstellung des Verhältnisses
zwischen Flußmittelzusammenset zung und dem Auftreffwert in dem geschweißten
Metall.
Pig. 10 ist eine graphische Darstellung des Verhältnisses
zwischen der Menge an CaCO5 in dem Flußmittel und dem Kohlenstoffgehalt in dem
geschweißten Metall·
Die vorgenannte Zusammensetzung und die Menge jeder Komponente des Basisflußmittels sind bestimmt, indem die
Eigenschaften und Funktionen 3eder Komponente berücksichtigt
werden.
Das Oxyd ist die Primärkomponente zum Bilden der Schlacke während des Schweißvorganges. Stabile Schlackenbildung
wird nicht erhalten, wenn die Oxydmenge unter 10 Gew.# fällt, wohingegen mehr als 60 Gew.% an Oxyd hinsichtlich
der Wirkungen anderer Komponenten schädlich wird. Daher liegt der optimale Bereich der Oxydmenge zum
Einführen in das FlußmitteY^fO^is 60 Gew.^. Dieses Oxyd
kann günstige Fließfähigkeit und elektrische Leitfähigkeit in geschmolzenem Zustand haben, kann im verfestigten Zustand
von der Schweißung bequem entfernt werden, ist nicht hygroskopisch und trägt zur Erzeugung eines stabilen
Lichtbogens bei. Eines oder mehrere Oxyde können verwendet werden, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus TiOp»
MgO, Al2O5, SiO2, CaO, FeO, Cr3O5, ZrO2 und ähnlichen
Metalloxyden besteht, sowie die Doppelverbindung von diesen, beispielsweise CaO-SiO2*
Das Fluorid überzieht im geschmolzenen Zustand die geschmolzenen Metalltropfen, die an der Drahtspitze hängen
und von dieser ausgehen, und zwar zusammen mit anderen geschmolzenen Flußmittelkomponenten, um das Mischen von
O2 und N2 Gasen zu verhindern. Außerdem verbessert es
die Fließfähigkeit des geschmolzenen Flußmittels. Eine oder mehrere Fluoride, die aus einer Gruppe ausgewählt
sind, die CaF2, MgF2, AlF5 und Na5AlF6 umfaßt, sowie
die Doppelverbindungen von diesen, werden der Flußmittel-
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basis, in einer Menge von 1 bis 15 Gev;.# zugegeben.
Die Wirkung des Ifluorids hinsichtlich des Schutzes der geschmolzenen Metalltropfen und hinsichtlich der
Verbesserung der Fließfähigkeit der Schlacke wird nicht erhalten, wenn die zugegebene Fluoridmenge kleiner
als 1 Gew.# ist, wohingegen starker Geruch und Abspritzen
von geschmolzenen Metalltropfen hervorgerufen v/erden, wenn mehr als 15 Gew.# IPluorid zugegeben wird. Daher
kann das Fluorid der' Flußmittelbasis in einer Menge von 1 bis 15 Gew.# zugegeben werden, unabhängig davon, ob
Schutzgas oder Schutzflußmittel verwendet wird oder nicht. Das Fluorid wie CaFo» MgF^» AlF-, und Na^AlFg
so11 kein Kristallisationswasser enthalten.
Das Carbonat wird durch Wärme in Oxyd und CO0 Gas
während des Schweißvorganges zersetzt, und das gebildete Oxyd dient als Schlackenbildungsmittel, wohingegen das
erzeugte CO2 Gas als Schutzatmosphäre für den Lichtbogen
dient. Zuviel Carbonat beschleunigt das Zerspritzen oder Abspritzen der geschmolzenen Metalltropfen zufolge der
schnellen Ausdehnung des durch die Wärme zersetzung des Carbonato erzeugten CO2 Gases. Wenn die Carbonatmenge
15 Gew.# übersteigt, nimmt das Zerspritzen der geschmolzenen
Metalltropfen plötzlich zu und der Kohlenstoffgehalt des Schweißmetalls nimmt unbeabsichtigt bis zu einem Bereich
zu, der für das Schweißen von niedriggekohltem Stahl ungünstig ist. Daher ist die obere Grenze der dem Flußmittel
zuzugebenden Carbonatmenge mit I5 Gew.# bestimmt.
Ein oder mehrere Carbonate aus der Gruppe CaCO,, BaCO^,
MnCO;,, MgCO5, SrCO, und ähnliche Metallcarbonate sowie
ihre Doppelverbindungen werden für diesen Zweck verwendet. Die Zugabe von Carbonat ist unnötig, wenn Schutzgas
oder Schutzflußmittel von außen an den Draht angelegt werden.
Änderung der Legierungsbestandteile und Einstellung der Zusammensetzung des Schweißmetalls zusammen mit dem
Metallmantel des Schweißdrahts und Verbesserung der
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des geschmolzenen Metalls zu der Schweißung, d.h. eine Kombination zwischen dem
Kant elmet all und den Legierungszugaben oder JLegierungsbestandteilen,
ei*zeugt verschiedene Arten von Sehweißmetallen.
Wenn das Schutzflußmittel von außen an den Draht angelegt v:ird, kann eine Menge an Legierungsmetallpulver
in den Abschirmflußmittel oder Schutsflußmittel
eingespart oder durch die Menge der Legierungsbestand—
teile des eingefüllten Flußmittels ersetzt werden, wodurch die Schweißarbeiten verbessert und die Zusammensetzung
des Schweißmetalls stabilisiert wird. Ein oder mehrere Elemente aus der Gruppe Ee, Ni1 Mn, Cr, Mo, lib, Cu, Co,
Si oder Legierungen von diesen oder Eisenlegierungen, die diese Elemente enthaltenj v/erden allein oder kombiniert
dem Flußmittel in einer Menge von 15 "bis 60 Gew.% zugegeben.
Die untere Grenze der Zugabe der Legierungselemente
ist bestimmt durch Berücksichtigung der Ausbeute der letzteren, wohingegen die obere Grenze als die höchste
Grenze oder größte Menge bestimmt ist, die verwendet werden kann und dennoch die Wirkung der anderen Komponenten
oder Bestandteile nicht behindert oder verhindert. Einige dieser Legxerungselemente dienen als Desoxydierungsmittel
und/oder stickstofffreimachende Mittel.
Das desoxydierende und denitrierende Mittel wie
eines oder mehrere ineLa.llisehe Elemente aus der- Gruppe
Al, 3?i, Mg oder Legierungen von diesen oder Eisenlegierungen, die diese Elemente enthalten, wird allein oder in
Kombination verwendet. Wenn die Menge an desoxydierendem und denitrierendem Mittel 7 Gew.# übersteigt, haftet die
verfestigte Schlacke fest an dem Schweißmetall an und
erfordert umständliche Nachbehandlungen. Wenn der Mantel solche desoxydierenden und denitrierenden Mittel enthält,
braucht das Flußmittel das letztere nicht zu enthalten. Daher ist die obere Grenze der Menge an desoxydierenden
und denitrierenden Mitteln mit 7 Gew.% ausgewählt.
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Bei der vorliegenden Erfind υ ΰβ werden Kniiuradichromat oder
Kaliumchi-Oinat oder· Gemische von diesen den oben genannten.
Bestandteilen als Basißflußmittel in einer Menge von
1 bis 15 Gewo# zugegeben. Biese Kaliumverbindungen überziehen
und schützen im geschmolzenen Zustand die Tropfen des geschmolzenen Metalls und erhöhen die Fließfähigkeit
der gebildeten Schlacke, welche die Schweißmctallflache
gegenüber der äußeren Atmosphäre schützt, so daß die Lichtbogenerzeugung stabilisiert ist. Da diese Kaliumverbindungen
mit relativ niedrigem Schmelzpunkt schneller schmelzen als die anderen Bestandteile zufolge der in dem
Schweißdrahtmantel erzeugten Joule'sehen Wärme und
Wärme von dem geschmolzenen Drahtende übertragen, wird das Basisflußmittel am Drahtende gleichmäßig geschmolzene
Hierdurch wird die Wirkung der Bestandteile zum Überziehen und Schützen der geschmolzenen Metalltropfen, und insbesondere
die Wirkung des Fluorids, beschleunigt. Außerdem verteilen sich die Kaliumionen, die von den geschmolzenen
Kaliumverbindungen abgeleitet sind, sich gleichmäßig über die gesamte Querschnittsfläche des Drahtes, so daß örtliche
oder unregelmäßige Lichtbogenerzeugung an dem Drahtquerschnitt im wesentlichen verhindert ist und die Größe
der geschmolzenen Metalltropfen verringert ist. Weiterhin ist die Erzeugung aggressiven Geruchs minimiert zufolge
der Unterdrückung übermäßiger und unnötiger Zersetzung des Fluoride. Weiterhin werden die abgespritzten Partikel
klein und fein zufolge der Zugabe dieser Kaliumverbindungen» Weiterhin besteht die Wirkung dieser Kaliumverbindungen
darin, die Entfernbarke it der -"verfestigten Schlackenschicht
von der Schweißnietallfläche zu beschleunigen. Diese günstigen Wirkungen v/erden gut erhalten, wenn die Menge dieser
Kaliumverbindungen in der Flußmittelbasis größer als 1 Gew.Jo
ist, wenn sie jedoch 15 Gew.JlS übersteigt, wird der Schmelzpunkt
der Schlacke unerwünscht erniedrigt und der Schweißvorgang wird schwierig«
Nachstehend v/erden die oben genannten Vorteile der Erfindung unter Bezugnahme auf die nachstehenden Beispiele
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und die Zeichnung näher erläutert.
Es wurde eine Reihe von zusammengesetzten Schweißdrähten
erzeugt, indem ein Flußmittelgemisch aus 20 Gew.# TiOo und 10 Gew.# SiOp als Oxyd, 6 Gew.^ Eisen, 3 Gew.#
Nickel und 28 Gew.# FeGr als Legierungsbestandteile,
5 Gev/e^ Aluminium als desoxydierendes und denitrierendes
Mittel, 10 Gew. JIi CaCO-, als Carbonat, 10 Gew.# CaF2 als
Fluorid und O bis 15 Gew.$ eines Gemischs aus K2Cr2O,-,
und K2GrO^, als Kaliumverbindung in einen rohrförmigen
Mantel gefüllt, dessen Außendurchmesser 3,2 mm betrug und der aus Stahl folgender Zusammensetzung gebildet war:
0,022 Gew.# C, 1,75 Gew.# Mn, 0,4-1 Gew.# Si, 0,012 Gew.% P,
0,009 Gew.# Sj 9,88 Gew.# Ni. 19,15 Gew.^ Cr, 2,50 Gew.#
Mo5 Rest Eisen. Die Menge der Kaliumverbindung in dem Fluß~
mittel wurde geändert. Es wurde die Kontinuität der Schweißraupe der oben beschriebenen Drähte getestet durch '
Änderung der Sc-hweißgeschwindigkeit unter einem Schweißstrom
von 150 Ampere. Die Testergebnisse sind in Fig» 5
dargestellt, in welcher A eine Zone zeigt, in der die Raupe kontinuierlich ist, wohingegen B eine Zone zeigt, in der
die Raupe diskontinuierlich ist.
Es wurde eine Reihe von zusammengesetzten Schweißdrähten
in ähnlicher Weise wie gemäß Beispiel 1 erzeugt mit der Ausnahme, daß die Menge an CaF2 als Fluorid in dem
Flußmittel so geändert wurde, daß sie O, 5» 10 bzw. I5 Gew.#
betrug, und zwar zusammen mit der Menge des Gemischs aus K2Cr2Or7 und K2CrO^. Es wurde eine andere Reihe von zusammengesetzten
Schweißdrahten erzeugt in ähnlicher Weise, wie
es oben beschrieben ist, indem die Menge an CaCO3 an Stelle
der Menge CaF2 zu O, 5, 10 bzw. 15 Gew.% geändert wurde,
und zwar zusammen mit der Menge des Gemischs aus und K
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Das Verhältnis zwischen der Änderung der Menge an und des Gewichbε der zerstreutes oder abgespritzten
Partikel während dos Schweißvorganges ist in Fig. 4- dargestellt,
ViOhingegen das Verhältnis zwischen der Änderung
der Menge an GaCO7 und dem Gewicht der zerstreuten oder
abgespritzten Partikel an der Reihe von Drähten getestet wurde, wobei die Testergebnisse in Fig. 5 dargestellt sind.
Obwohl bei diesem Test ein Schutzgas oder ein Schutzflußmittel nicht verwendet wurde, werden ähnliche Ergebnisse
in dem Test mit Schutzgas oder Schutzflußmittel erhalten«,
Es wurde eine Reihe von zusammengesetzten Schweißdrähten erzeugt in ähnlicher V/eise wie gemäß Beispiel 1
mit der Ausnahme der· Änderung der Menge an OaF^ als
Fluorid in einem Bereich von 1 bis 15 Gew*$ zusammen mit
der Menge des Gemische von KoCroO,-, und KoCrO^ in einem
Bereich von O bis 15 Gew.#.
Das Verhältnis zv?ischen der Änderung der Flußmittelbestandteile (Fluoicid und Kaliumverbindung) und dem
aggressiven Geruch wurde an einer Reihe der Drähte getestet, und die Testergebnisse sind in Fig. 6 dargestellt,
in welcher C eine Zone bezeichnet, in der der aggressive Geruch nicht vorhanden ist, und in der D eine Zone bezeichnet,
in der der Geruch vorhanden ist*
Das Verhältnis zwischen der Schweißgeschwindigkeit und der Möglichkeit, die geschmolzene Metallmenge an der
Schweißstelle von einer Stelle oberhalb des Schweißbrenners zu beobachten, wurde an Drähten gemäß Beispiel 1
getestet. Die Testergebnisse sind in Fig. 7 dargestellt,
in welcher E eine Zone bezeichnet, in der die Beobachtung der geschmolzenen Metallmenge leicht ist, und in welcher
F eine Zone bezeichnet, in der die Beobachtung schwierig ist.
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33s vMJFcLe eine Eoilie von susammengGsetsten Schweißdraht
en VJ-Il erseugt, indem ein Flußrd.ttclgemisch aus
50 Gew. ^ ΐίθ2, 20 Gew.# CaO-SiO2 und 2 Gew. % Al2O5 als
Oxyd, 7 Gav.jS CaOOy1 und 3 Gew.g BaCO5 als Carbonat,
10 Gew.0 res 5 Gew.# FeI-In und 2 Gew.# FeSi als Legierungsbestandteile, 3 GeV;.?? PeAl als desoxydierendes und denitrierendes
Iiittel, 5 Ggw.# CaF2 und 3 Gew»# AlF7 als Fluor id,
und O bäs I5 Gew.# eines Geinischs aus K2Or2Or7 und K2CrO^
in einen Hantel axis Kohlenstoffstahl gefüllt wurde, der
folgende Zusammensetzung hatte: 0,092 Gew.% 0, 0,4-0 Gev;.^ Mn,
0,12 Gew.^ Si, 0,021 Gew.^5 P, 0,011 Gew.56 S, Rest Eisen»
Die Menge an Kaliumverbindungen in dem Flußmittel wurde geändert.
Es wurde eine Seihe von zusaniraengesetzten Schweißdraht
en VJ-12 erzeugt in ähnlicher Weise wie die Reihe W-11
mit der Ausnahme, daß kein Carbonat enthalten war.
Es wurde auch eine Reihe zusammengesetzter Schweißdrähte
V/-I3 erzeugt durch Weglassen des Carbonats und des
desoxydiereiiden und denitrierenden Mittels von dem Flußmittel
der Drahtreihe W-11.
Schließlich wurde eine Reihe zusammengesetzter Schweißdrähte
U—14 erzeugt durch Weglassen des Carbonats, des
desoxydiex^eiiden und denitrierenden Mittels und des Fluorids
von dom Flußmittel der Drahtr-eine W-II. Diese vier Gruppen
νου Bi'äiiLen l.'-i1, W-12, W-I$ und V.7-14 wurde ohne Schutzgas
und ohne Schutzflußmittel bei einem Schweißvorgang verwendet, und die erhaltenen Schweißmetalle wurden einem
Eöntgenstrahlentest unterworfen, um Blasen oder Blaslöcher festzustellen. Die Testergebnisse sind in Fig. 8 dargestellt,
und zwar in vier Graden.
Es wurde mit den beiden Drahtreihen W-11 und W-12
gemäß Beispiel 5 geschweißt, und die erhaltenen Sehweißmetalle
wurden dem Oharpy-Stoßfestigkeitstest oder Schlagfestigkeitstest
bei 0° C mit einem 27-Nuten aufweisenden
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-- 12 «
Teatstück unt er v/o r fön,. Die 'i'e.'rtergetmisse sind in Pig»
dargestellt o
L·. Z
Es wurde eine !Leihe von zusammengesetzten ßchvreißdrähten
erzeugt, indem ein Plufmittelgemisch aus 30 Gew<-£'
SiO2 und 10 Gev;,,^ CaO-SiO2 als Oxyd, 15 Gew.% PeOr,
14 Gev/«% PoHn und 5 Gev;»?? ITx als Legierungsbestandteilev
1 Gew«$o AlTi als aeßoxydierexjdes und denitrierendes
Mittel, 10 Gew.^ AlF3 als Pluorid, 5 Gew.^ E2Gr2O,-; und
5 Gew«,# K2CrO. als Kaliumverbindung und 0 bis I5 Gew.$
CaCO^ als Carbonat in einen »Stahlmantel gefüllt, der
folgende ZusammensfLsung hatte: 0,022 Gew„# C, 1,75 Gow.?3
Hn, 9,88 Gew.i^ Ni, 19,15 Gew.# Cr, 2,50 Gew.^ Ho, 0,41 Gew.^
üi, 0,012 Gew.% P, 0,009 Gew.^J S5 Rest Eisen« Das Schweißmetall
wurde von den Krähten ohne Schutzgas oder Schutzf3.ußmittol
erzeugte Das Verhältnis zwischen der Menge an
CaCO7 in dem Plußnittel und dem Kohlenstoffgehalt im Schweißmetall ist in Pig. 10 dargestellt.
Es wurden fünf Plußmittelzusammensetzungen P-1 bis
P-5 gemäß nachstehender Tabelle 1 bei 25O0 C während
einer Stunde getrocknet und dann während 100- Tagen Raumatmosphäre bei 25° C und 80 c/>
Peuchtigkeit ausgesetzt» Danach wurde die Peuchtigkeit in den Plußmitteln P-1
bis P-5 gemessen.
Andererseits wurde der Draht W-2 mit dem Hantel H-2
gemäß Tabelle H- und das Plußmittel P-2 gemäß Tabelle 1,
ein handelsüblicher Draht X und ein Draht Y, der durch Einfüllen eines titanhaltigen Flußmittels, welches von
der üblichen überzogenen Lichtbogenschweißstange erhalten wurde, in einen Hantel H-2 erzeugt wurden, in der gleichen
Weise behandelt wie die oben genannten fünf Plußmittel, und jedes der Plußmittel in dem Hantel wurde aus diesem
herausgenommen. Die Peuchtigkeit diener drei Plußmittel wurde ebenfalls gemessen. Die Feuchtigkeit der obigen
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fünf Flußmittel und die der letzteren drei li'lußmittel
sind in Tabelle 2 angegeben«
Bescandteile
Oxyde
Flußmittelzusammenset zunge η (Oevu
F-1 F-2 1-3 F~4 F-5
Carbonate
Legierungsaus ätze
desoxydxerende und denitrierende Mittel
Fluoride
Kaliumverbindungen
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/,USi ana
TaDeile 2
Feuchtigkeit in dem !Flußmittel und in dem Draht
Flußmittel
unmittelbar nach
dem Trocknen
dem Trocknen
5 Tage nach dem
Trocknen
Trocknen
50 Tage nach dem
Trocknen
Trocknen
100 Tage nach
dem Trocknen
dem Trocknen
0,11 0,12 0,12 0,12
0,11 0,11 0,11 0,12
0,10 0,11 0,11 0,11
0,11 0,12 0,12 0,12
0,11
0,12
0,12
0,13
0,12
0,12
0,13
0,11
0,11
0,11
0,11
0,11
0,11
0,11
0,12 1,00 1,86 1,88
o*i5j
1,20 j t
1,96;
1,96j
(Gew.^
Tabelle 3 Spezifikation des Drahtes
Draht Nr.
Durchmesser
Mantel-
zusammen
Setzung;
Mantelverhältnis
Flußmittel
Flußmittelverhältnis
W-1 | 3,2 mm | H-1 | 68 % | F-1 | 32 % |
W-2 | 3 2 | H-2 | 65 | F-2 | 35 |
W-3 | 3^2 | H-3 | 65 | F-3 | 35 |
W-4 | 3,2 | H-4 | 65 | IP-Zf. | 35 |
W-5 | 32 | H-2 | 65 | P-5 | 35 |
Tabelle H- Zusammensetzung
des Mantels
Mantel Nr. G
Mn
Si
Cr
Mo
H-1 | 0,092 | 0,40 | 0,12 | 0,021 | 0,011 | 9 | ,88 | 19 | ,15 | MB | 50 |
H-2 | •0,022 | 1,75 | 0,41 | 0,012 | 0,009 | 9 | ,56 | 19 | ,01 | 2, | |
H-3 | 0,065 | 7,66 | 0,12 | 0,025 | 0,012 | 40 | ,00 | 20 | ,15 | ||
H-4· | 0,25 | 1,23 | 0,25 | 0,019 | 0,010 | — | |||||
(Gew.
209837/0640
OfHQiNAL
21 610 9 Ö
'Aus de:j Tabellen ist ersichtlich, daß das bevor-iairvte
elgs^isch, welches nicht-hvgrockopisch ist und
eine günstige ßcLv/cittv.'irkung schafft, aus 20 bis 52 Gew.#
Oz1Vd5 nicht- mohr als 6 Gevj„# desoxydierendes und aenitriereuoes
Hit bei, 3 bis 15 Gew.# Carbonat, 8 bis 15 Gew.#
JTluorid, 17 bis 52 Gew.?? Legierungsbestandteile und
.4 bis 10 Ge\:t./w Kaliumverbindung zusammengesetzt ist.
JTünf Drähte W-1, W-2, U-3, W--4 und V/-5, die in den
Tab. 3 und 4 dargestellt sind, wurden unter den Bedingungen
genäß Tabelle 5 hei Schweißungen verv/endet. Die Ergebnisse
der Schweißteste sind in Tabelle 6 dargestellt, und sie zeigen, daß mit den Drähten W-1 bis W-5 günstiges SchvreißiaeLall
erhalten und der Schweißvorgang erleichtert v/erden kann.
Schweißb edxngungen
Test Kr. .Draht Rr. Energie- elektr. Spannung Schutzgas
quelle Strom(A) (V) od.Schutz-
flußmittel
Τ-1 | W-1 | A.C. | 350 | 28-30 | _ |
Τ-2 | W-2 | A.C. | 350 | 28-30 | |
ff. V JU — J |
\ T T W — "i |
AtUt | 350 | 28-50 | — |
Τ-4 | V/-4 | A.C. | 350 | 28-30 | — |
Τ-5 | W-5 | D.C.R.P. | 350 | 20-25 | Schut zx lußmitt el |
aus 20 % ZrO P · i | |||||
SiO2, | |||||
40 % MgO und | |||||
40 % Al2O3 | |||||
Τ~6 | W-2 | A.C. | 350 | 28-30 | reines Argon in |
einer Menge von | |||||
20 l/rein. |
209837/08A0
BAD ORIGINAL
Tabelle 6: Testergebnisse
Test Nr.■ | T-1 | T-2 | T-3 | T-4 | T-5 | T-6 | I | |
Zusammenset zung | 0 0,095 | 0,020 | 0,070 | 0,32 | 0,017 | 0,025 | -Λ | |
d.Schweißtetalls | Mn 0,50 | 1,66 | 7,75 | 2,03 | 1,95 | 1,72 | I | |
(Gew.^) | Si 0,45 | 0,44 | 0,25 | 0,40 | 0,52 | 0,39 | ||
P 0,021 | 0,012 | 0,024 | 0,015 | 0,014 | 0,020 | |||
S 0,010 | 0,009 | 0,011 | 0,009 | 0,009 | 0,010 | |||
Ni | 9,85 | 9,50 | 39,93 | 11,02 | 9,64 | |||
Cr | 19,26 | 19,12 | 20,05 | 19,32 | 19,54 | |||
' Mo | 2,45 | — | — | 2,20 | 2,48- | |||
Total N | 0,10 | 0,09 | 0,10 | 0,10 | 0,04 | |||
σ | mechanische | Streckgrenze | ||||||
co | Eigenschaften | (kg/mm2) 40,5 | - | — | - | — | — | |
co co |
d.Schweißine- talls (ge |
Zugfestig keit |
||||||
schweißt) | (kg/miQ2) 52,6 . | 60,1 | 59,73 | 73,3 | 61,0 | 64,8 | ||
O | Dehnung | |||||||
OO 24,3 | 44,1 | 45,4 | 18,6 . | 43,0 | 40,9 | |||
O | Schlag | |||||||
wert bei | ||||||||
2V Nuten | ||||||||
und 0° Op | ||||||||
(kg-m/cm _) _5j8 ' | 10,3 | 11,6 | 3,8 | 10,1 | 10,0 | |||
Korrosions | 5$ wässrige | |||||||
wider st and | HpSO^ Lösung | |||||||
(Gewicht sver lust) |
(g/mVhr) - | 4,3 | - | — | 4,28 | 4,57 | ||
in | wässri-ge | |||||||
MO, lösung | ||||||||
(g/iii2/hr) | 0,81 | — | 0,84 | 0,95 | ||||
Test Nr. | T-1 | T-2 | T-3 | T-4 | T-5 | T-6 |
Röntgenstrahlen- test (Grad) |
1 | 1 | 1 | 1 | Λ | 1 |
Geruch | kein | kein | kein | kein | kein | |
Aussehen der Rauoe |
fein | fein | fein | fein | fein | fein |
Abziehfähigkeit der verfestigten Schlacke |
RUt | KUt | gut | £ut . | gut | gut |
Lichtbogenstabilität | gut | gut | gut | gut | gut | gut |
abgespritzte Tropfen |
klein | fein u. klein |
fein u. klein |
klein | — | klein |
Feuchtigkeits absorption des Drahts |
keine | keine | keine | keine | keine | ■ keine |
CD CD QO
Wie oben beschrieben, werden durch Verwendung einer Kaliumverbindung in dem sich ergebenden STußmittelgemiscli
Erhöhung der Schweißgeschwindigkeit, Abnahme der abgespritzten oder zerstreuten Partikel, Verhinderung
unangenehmen Geruchs und leichte Beobachtung der geschmolzenen Metallmenge an der Schweißstelle erhalten
.
Zusätzlich zeigen Ergebnisse der Bötgenstrahlprüfung
und der Schlagfestigkeitsprüfung der geschweißten Metalle gemäß der Erfindung, daß die Qualität des geschweißten
Metalls bei Vorhandensein der Kaliumverbindung verbessert ist.
209837/0640
Claims (8)
1. Rohrförmiger zusammengesetzter Schweißdraht zur
Verwendung bei automatischem oder halbautomatischem Schwemmverfahren, mit einem Mantel aus Stahl oder einer
eisenhaltigen Legierung, in welchem ein ein Flußmittel enthaltendes Füllmaterial angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flußmittel ein übliches Flußmittel aus einem oder mehreren Oxyden, Fluoriden, Legierung!=*-
zusätzen, Carbonaten und desoxydierersden und denitrierenden Mitteln aufweist und Kaiiumdichromat und/oder
Kaliumchromat aufweist.
2. Schweißdraht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flußmittel aus 10 bis 60 Ge\<r»¥ Oxyden, 1 bis 15 Gew.#
Fluoriden, 15 bis 60 Gew.# Legierungssusätzen, nicht
mehr als 15 Gew.# Carbonaten, nicht mehr als 7 Gew. ^
desoxydierenden und denitrierenden Mi-tteln und 1 bis
15 Gew.# Kaliumdichromat .und/oder KalrUinhromat zusammengesetzt
dadurch gekennzeichnet
3. Schweißdraht nach Anspruch 1 oder 2,/daß das öder die
Oxyde aus der Gruppe TiO2, MgO. Al2O5, SiO2, CaO, FeO,
Cr2O7-, ZrO2, deren Doppelverb indungen cd ar deren Gemische
ausgewählt sή nd«.
4. Schweißdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß aas oder die Fluoride aus der Gruppe CaF2, KgF2, AlF^, Na^AlFg, deren Doppelverbindungen
oder deren Gemische ausgewählt sinde
5. Schweißdraht nach einem dex^ Ansprüche 1 bis 4-,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Carbonate aus der Gruppe CaCO5, BaCO5, MnC1O5, KgCO5, SrCO5 und deren
Gemische ausgewählt sind.
20 98 3 7/0640 BAD
6. Schweißdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Legierungszusätze aus der Gruppe Fe, Ni, Cr, Mo, Mn, lib, Cu j Co,
Si, deren Legierungen und diese Bestandteile enthaltenden Eisenlegierungen ausgewählt sind.
7· Schweißdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine oder die mehreren oxydierenden
und denitrierenden Mittel aus der Gruppe Al, Ti,
Mg, Legierungen dieser Elemente und diese Elemente enthaltenden Eisenlegierungen ausgewählt sind.
8. Rohrförmiger zusammengesetzter Schweißdraht zur' Verwendung bei automatischen oder halbautomatischem
Schweißverfahren mit einem Mantel aus Stahl oder einer eisenhaltigen Legierung und einem in dem Mantel enthaltenden Mittel aus grünem oder gebackenem Flußmittelgemisch,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flußmittelgemisch zusammengesetzt ist aus 20 bis 52 Gew.$ zweier oder
mehrerer Oxyde aus der Gruppe TiO2, MgO, GaO-SiO2 und
Al2O3, 3 bis 15 Gew.% CaCO, und/oder BaGO-,, 17 bis 52 Gew.%
dreier oder mehr Legierungszusätze aus der Gruppe Fe, FeMn, FeSi, FeCr und Ni, 0 bis 6 Gew.% AlTi und/oder
FeAl, 8 bis I5 Gew.#.GaF2 und/oder AlF7, und 4 bis 10 Gew„#
Dr7 und/oder E
209837/0640 ^0 Ofij,
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- 1971-12-09 DE DE2161098A patent/DE2161098C3/de not_active Expired
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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