DE3027628A1 - Ausbildung von dachbindern und deren verbindung mit pfetten zur erstellung von geruesten von metallzelten und -hallen, insbes. aus leichtmetall - Google Patents
Ausbildung von dachbindern und deren verbindung mit pfetten zur erstellung von geruesten von metallzelten und -hallen, insbes. aus leichtmetallInfo
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Description
PATENTANWALT
AUL MUNDERlCH
GRDNDAU-
-9-
FRANKFURTER STRASSC TELEFON O6OSI/37O3
KRCISSMRKASSE aCUNHAUSEN KTO. 26 dB
POSTSCHECK-KTO. FFM. 33βΤ2β-6Οβ
J-O. 7. 80
Mu/1
111/3/80
111/3/80
Patentanmeldung
und
Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung
Edwin Roder
Am Kaspersberg4
6470 Büdingen-7
"Ausbildung von Dachbindern und deren Verbindung mit Pfetten zur Erstellung von
Gerüsten von Metallzelten und -hallen, insbesondere aus Leichtmetall"
130066/0361
111/3/80 „ S~~ £
Die Erfindung betrifft die Ausbildung von im wesentlichen symmetrischen, hohlprofilierten Dachbindern,
deren senkrecht zu ihrer Längsrichtung anliegenden Hüllinien einen rechteckigen Querschnitt umreißen,
und in deren das Profil abgrenzenden Kantenbereichen jeweils eine in Richtung der Dachhaut sich öffnende
Kedernut eingeführt ist, sowie deren Zuordnung und Verbindung zu den bzw. mit den in aller Regel parallel
zum Firstverlauf angeordneten, ebenfalls hohlprofilierten Pfetten, an denen - zumindest an einer Seite in
ihrer Längsrichtung verlaufend eine oben offene Kondenswassersammelrinne ausgebildet ist, zur Erstellung
von Gerüsten von Metallzelten und -hallen, insbesondere aus Leichtmetall.
Durch LUEGER, Bd.21, S.930, wird ein Pfettendach beschrieben,
bei dem die senkrecht zur Fallinie des Daches, d.h. also parallel zum Dachfirst, angeordneten
Pfetten mit den Bindern - auch Sparren oder Riegel genannt -, die in der Fallinie angeordnet sind, verbunden
sind. Hierbei werden die Lasten von den Pfetten in die Binder geleitet.
Die Pfetten sind dabei heute in aller Regel entlang ihrer Längskanten mit zumindest einer Kondenswassersammelrinne
zur Erfassung des an der Innenseite der Dachhaut - bedingt durch Temperaturschwankungen - sich
bildenden Kondenswassers ausgebildet, wobei die Rinnen
am Pfettenende verschlossen und damit als Speicherraum wirksam sind.
130066/0361
3027828
111/3/80 Q^ - / -
Auch ist durch die deutsche Patentschrift 21 36 566 eine Pfette bekannt, bei de'r der Kondenswasserinhalt
der Rinnen über öffnungen in den Rinnen in die als Hohlprofil ausgebildete Pfette geleitet wird, wobei
das Hohlprofil einen relativ großen Speicherraum bietet.
Das Speichervolumen soll unabhängig von der fallweisen konstruktiven Ausbildung so dimensioniert sein, daß
während der Zeitspanne, in der das Zelt bzw. die Halle aufgeschlagen ist bis zur Demontage, die ganze entstehende
Kondenswassermenge abzüglich des in dieser Zeit verdunstenden Anteils aufgefangen werden kann.
Erst bei Demontage der Konstruktion werden die einzelnen Pfetten entleert.
Abgesehen davon, daß das Gewicht der sich anfüllenden Pfetten einer aufgeschlagenen Konstruktion sich laufend
erhöht und diese Erhöhung statisch berücksichtigt werden sollte bzw. muß, genügt die Speicherfähigkeit
während insbesonders regnerischen Jahreszeiten, so, wie es sich jetzt zeigt, nicht, so daß das mit
dieser Pfettenausbildung beabsichtigte Ziel, nämlich ein Abtropfen des Kondenswassers in das Zelt bzw. das
Halleninnere zu vermeiden, nicht erreicht wird.
Darüber hinaus erschwert die Kondenswasserspeicherung die Demontage des Gerüstes. So können z.B. durch überschwappen
des Speicherraumes Schreck- oder Schockreaktionen beim Montagepersonal entstehen, wobei die
hieraus resultierenden Fehlreaktionen Ursache von Unfällen sein können, wie beispielsweise durch das
Abgleiten der Pfette aus der Montagegabel.
13 00 66/0361 _4_
3027629
111/3/80 - f - - / -
Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, die Ausbildung von Dachbindern und deren Verbindung mit
Pfetten nach der eingangs beschriebenen Art zu nennen, bei der die laufende Erhöhung des Gewichtes
dieser Konstruktion durch das ansteigende Kondenswasservolumen sowie ein Überschwappen des Kondenswassers
in das Zelt bzw. das Halleninnere mit Sicherheit vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor,
daß an den senkrecht zu dem Dachfirst verlaufenden Dachbindern beidseitig Ablaufrinnen ausgebildet sind,
daß die Kondenswassersammeirinne(n) der parallel zu
dem Dachfirst verlaufenden Pfetten den Ablaufrinnen der Dachbinder verbunden sind, und daß durch diese
Verbindung eine Führung für das Kondenswasser aus den Pfetten über die Dachbinder zu den parallel zum
Dachfirst verlaufenden Zelt- bzw. Hallenbegrenzungen gebildet ist.
Durch die Ausbildung von Ablaufrinnen an den Dachbindern
und deren Verbindung mit den Kondenswassersammelrinnen der Pfetten wird einmal erreicht, daß
die Pfette in die Rinne des geneigten Binders entleert. Der Binder führt das Kondenswasser nach außen
und zwar parallel zu den zum First verlaufenden Hallenbegrenzungen. Das Gewicht des Dachgerüstes
bleibt damit konstant. Durch die Abführung nach außen
wird jedes überschwappen von Kondenswasser aus Rinnen in das Halleninnere mit Sicherheit vermieden
und die erhöhten Unfallgefahren bei der Demontage des Gerüstes ausgeschaltet.
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111/3/80 __ g. - y-
Die konstruktive Ausbildung von Dachbindern und deren Verbindung mit Pfetten sieht vor, daß der Dachbinder
ein nach unten weisendes, durch zwei geschlossene Hohlschenkel und nach oben durch einen hohlen Quersteg verbundenes
Basisteil hat,
daß in die obere Wandung dieses Hohlsteges zwei Ablaufrinnen mit Tragkanten für die Pfetten über nach
innen führende Ablaufflächen eingeformt sind, wobei jeweils Ablauffläche und Ablaufrinne gemeinsam die
äußere Begrenzung des Rinnenquerschnittes bilden, daß die AbIaufrinnen nach innen in ein aus der oberen
Wandung des Quersteges des Basisteils anschließendes, stegförmiges, längsverlaufendes, ebenfalls hohl ausgebildetes
Tragteil überführen, wobei die äußeren Flächen des Tragteils die innere Begrenzung der Ablaufrinne
bilden,
daß die Abmessungen des die Ablaufrinnen überragenden Querschnittes des Tragteiles um ein geringes Maß
kleiner sind, als die Abmessungen des Querschnittes des Freiraumes zwischen den Hohlschenkeln und dem
Höhlsteg des ü-förmigen Basisteiles, und
daß zur formschlüssigen Lagefixierung der auf den Tragkanten der Ablaufrinnen des Dachbinders aufliegenden
Pfetten an diesen und an den Seitenwänden des Basisteiles ineinandergreifende Mittel angeordnet sind.
Die Bildung eines aus Hohlschenkeln und Hohlstegen geformten ü-förmigen Basisteiles bietet eine gute
statische Voraussetzung für den weiteren Aufbau des Dachbinderprofiles, wobei die Einformung der Ablaufrinnen
in die obere Stegwand sowie das dieser Stegwand angeschlossene und die Rinne nach innen begrenzende
Tragteil die weitere Summierung der Belastbarkeit bei geringem Materialbedarf fördert.
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111/3/80 q ->-
Die Ausbildung des Rinnenquerschnitts, von der Tragkante ausgehend über eine geneigte Ablauffläche in
die eigentliche Ablauf rinne", ermöglicht an den Ubergabestellen aus den Pfetten eine sichere Aufnahme
des austretenden Kondenswassers, da auch lediglich abtropfende, auf die Ablauffläche auftreffende Tropfen
mit Sicherheit in die Rinne geführt werden.
Durch die vorgesehene Abstimmung der Querschnitte des Tragteiles F 1 und des Querschnittes des Freiraumes
F 2 zwischen den Hohlschenkeln und dem Hohlsteg ist es möglich, die einzelnen Dachbinderprofile
ineinandergreifend zu stapeln, so daß ein Verrutschen dieser Stapel in sich ausgeschlossen und damit die
Einordnung von Holzzwischenlagen zur Vermeidung von Beschädigungen nicht notwendig ist. Die formschlüssige
Verbindung und Lagefixierung der auf den Tragkanten der Ablaufrinnen des Dachbinders aufliegenden Pfetten
ist einfach zu gestalten; so können z.B. am Dachbinder im vorgesehenen Abstand der Pfetten Einhänglaschen angeschlossen
werden, in die den Pfetten verbundene Haken eingreifen, wobei fallweise auch noch eine Sicherung
dieser Haken gegen das Herausgleiten nach oben vorgesehen werden kann.
Bei Erstellung von statisch besonders beanspruchten Gerüsten kann es zweckmäßig sein, wenn das Tragteil
mit zu der unteren Stegwand des Basisteiles führenden Aussteifungen verstärkt ist.
Eine weitere Verstärkung kann dadurch erzielt werden, wenn die Hohlschenkel des Basisteiles durch Querrippen
versteift werden.
130066/0361
DA) οΚΐϋΠ'-lAL,
111/3/80 _ ^
Um besonders große Wassermassen, insbesondere entlang langer Dachbinder, schneller abführen zu
können, kann es vorteilhaft* sein, wenn die Ablaufrinnen mit zum Basisteil des Dachbinders führenden
Ausnehmungen versehen sind. In diesem Fall tritt das Wasser dann aus dem offenen Querschnitt des
Dachbinders an der Hallenbegrenzung aus.
130066/0361
Die erfindungsgemäße Ausbildung von Dachbindern und deren Zuordnung zu den in aller Regel parallel zum
Firstverlauf angeordneten Pfetten, wird durch die beigefügten Zeichnungen in "beispielsweiser Ausführungnäher
erläutert.
Figur 1 zeigt in Systemdarstellung das Gerüst einer
durch Dachbinder und Pfetten hergestellten Tragkonstruktion für die Dachhaut
eines Zeltes, und den Wasserlauf des Kondenswassers.
Figur 2 zeigt die Ausbildung eines Dachbinders und
seine Zuordnung und Verbindung zu bzw. mit einer Pfette als Ausschnitt I aus
Figur 1.
Figur 3 zeigt den Schnitt II - II durch Figur 2, d.h.
den Anschluß der Pfetten an den Dachbinder.
Figur 4 zeigt den Schnitt III - III durch Figur 2.
Das die Dachhaut 2 tragende Gerüst 1 wird im wesentlichen aus Dachbindern 3, Pfetten 5 und Stützen 6 gebildet
(siehe Fig.1).
Die Zuordnung und Verbindung der Dachbinder 3 zu,bzw.
mit den Pfetten 5, zeigt der eingekreiste Ausschnitt I der durch Figur 2 dargestellt ist.
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111/3/80
Der durch die Hüllinien 4.6 umrissene Dachbinder 3 besteht aus dem nach unten weisenden, ü-förmigen
Basisteil 3.1, das durch zwei Hohlschenkel 3.2 und aus einer unteren Wandung 3.3 und einer oberen Wandung
3.4 bestehenden Hohlsteg 3.5 gebildet wird.
Der oberen Wandung 3.4 des Hohlsteges 3.5 ist beidseitig zur Profilmitte führend, leicht nach unten
geneigt und dabei die Tragkante 3.6 für die Pfetten 5 bildend,abgewinkelt. Die abgewinkelte obere Wandung
bildet je eine zu den weiter ebenfalls beidseitig anschließenden Rinnen 3.8 führende Ablauffläche 3.7 für
das Kondenswasser 7 zu den anschließenden Rinnen 3.8.
Die Breite der Ablaufrinnen 3.8 wird beidseitig durch
das nach oben, d.h. in Richtung der Hochachse 4.7 weisende , stegförmig in Längsrichtung des Dachbinders
verlaufende hohle Tragteil 3.9 abgegrenzt.
Die Abmessungen des die Ablaufrinnen 3.8 überragenden
Querschnittes F 1 sind um ein geringes Maß kleiner als die Abmessungen des Querschnittes F 2
des Freiraumes zwischen den Schenkeln 3.2 und dem Steg 3.5 des Basisteiles 3.1, so daß Dachbinder
gleicher Dimensionen ineinandergreifend stapelbar sind.
An den nach unten den Basisteil 3.1begrenzenden Kantenbereichen
und den das Tragteil 3.9 nach oben begrenzenden Kantenbereichen, sind in Richtung djer Ebene
der Dachhaut 2 weisend, sich öffnende Kedernuten4.1 und 4.2 zur Befestigung der Dachhaut 2 angeordnet.
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- ίο -
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Den Dachbindern 3 sind knapp unterhalb der Tragkanten 3.6 in vorgesehenem Abstand der Pfetten 5
Einhänglaschen 4.3 angeschlossen, wobei die mit den Pfetten 5 verbundenen Haken 5.3 in die Einhänglaschen
4.3 eingreifen. Die Pfette 5 wird durch ein nach oben offenes U-Profil 5.1 gebildet, wobei dieses
durch zwei symmetrisch sich neigende, ein Dreieck mit dem Flansch des U-Profils bildende Stege 5.2 ausgesteift
ist.
Die verbindende Stoßkante 5.4 dieser Stege 5.2 übersteigt ein geringes Maß die Höhe der Schenkel des
U-Profiles und ist zur Schonung der Dachhaut2 ballig gerundet verstärkt. Die Freiräume zwischen den zusammen
mit dem U-Profil 5.1 ein Dreieck bildenden Stege 5.2 und den Schenkeln des U-Profiles 5.1, sind
als Kondenswassersammelrinnen 5.5,für das sich durch
Temperaturschwankungen in der zum Innern des Zeltes gerichteten Seite der Dachhaut 2 bildende Kondenswasser
7, wirksam.
Aus den Kondenswassersammelrinnen 5.5 der Pfette 5 tritt das Kondenswasser 7 über die Ablaufflächen 3.7
des Dachbinders 3 in dessen Ablaufrinne 3.8, und wird über diese, zu der parallel zum First 4.8 verlaufenden
Zelt- bzw. Hallenbegrenzung 4.9, entsprechend der Dachneigung nach außen geführt. Fallweise kann es auch
zweckmäßig sein, daß Kondenswasser 7 über in den Ablaufrinnen 3.8 angeordnete Ausnähmungen 4.53 über
den Innenraum des Dachbinders 3 zur Zelt- bzw. Hallenbegrenzung 4.9 abzuleiten.
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Für statisch stark beanspruchte Dachbinder können sowohl das Tragteil 3.9 durch Aussteifungen 4.4,
als auch die Hohlschenkel 3.'2 durch Querrippen 4.5 verstärkt werden.
In diesem Zusammenhang wird auf die rechte Hälfte von
Figur 2 verwiesen.
Dachbinder und Pfetten werden üblicherweise in der Regel im Strangpreßverfahren aus Aluminium hergestellt,
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Claims (5)
111/3/80
Patentansprüche «
. Ausbildlang von im wesentlichen symmetrischen, hohlprofilierten Dachbindern, deren senkrecht zu
ihrer Längsrichtung anliegenden Hüllinien einen rechteckigen Querschnitt umreißen, und in deren
das Profil abgrenzenden Kantenbereichen jeweils eine in Richtung der Dachhaut sich öffnende Kedernut
eingeführt ist, sowie deren Zuordnung und Verbindung zu den bzw. mit den in aller Regel parallel
zum Firstverlauf angeordneten, ebenfalls hohlprofilierten Pfetten, an denen - zumindest an einer
Seite - in ihrer Längsrichtung verlaufend eine oben offene Kondenswassersammelrinne ausgebildet
ist, zur Erstellung von Gerüsten von Metallzelten und -hallen, insbesondere aus Leichtmetall, dadurch
gekennzeichnet,
daß an den senkrecht zu dem Dachfirst (4.8)
verlaufenden Dachbindern (3) beidseitig Ablaufrinnen (3.8) ausgebildet sind,
daß die Kondenswassersammelrinne(n) (5.5) der
parallel zu dem Dachfirst (4.8) verlaufenden Pfetten (5) den Ablaufrinnen (3.8) der Dachbinder (3) verbunden
sind, und
daß durch diese Verbindung eine Führung für das
Kondenswasser (7) aus den Pfetten (5) über die Dachbinder (3) zu den parallel zum Dachfirst (4.8)
verlaufenden Zelt- bzw. Hallenbegrenzungen gebildet ist.
- 13 -
130066/0361
111/3/80 -5-" V' ~
2. Ausbildung von Dachbindern und deren Verbindung mit Pfetten nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet,
daß der Dachbinder (3) ein nach unten weisendes,
durch zwei geschlossene Hohlschenkel (3.2) und
nach oben durch einen hohlen Quersteg (3.5) verbundenes Basisteil (3.1) hat,
nach oben durch einen hohlen Quersteg (3.5) verbundenes Basisteil (3.1) hat,
d a β in die obere Wandung (3.4) dieses Hohlsteges .(3.5) zwei Ablauf rinnen (3.8) mit Tragkanten (3.6)
für die Pfetten (5) über nach innen führende Ablaufflächen
(3.7) eingeformt sind, wobei jeweils Ablauffläche (3.7) und Ablaufrinne
(3.8) gemeinsam die äußere Begrenzung des Rinnenquerschnitts bilden,
daß die Ablaufrinnen (3.8) nach innen in ein aus
der oberen Wandung (3.4) des QuerSteges (3.5) des Basisteils (3.1) anschließendes,stegförmiges, längsverlaufendes
, ebenfalls hohl ausgebildetes Tragteil (3.9) überführen, wobei die äußeren Flächen
des Tragteils (3.9) die innere Begrenzung der Ablaufrinne (3.8) bilden,
daß die Abmessungen des die Ablauf rinnen (3.8)- überragenden
Querschnittes (F 1) des Tragteiles (3.9) um ein geringes Maß kleiner sind, als die Abmessungen
des Querschnittes (F 2) des Freiraumes zwischen den Hohlschenkeln (3.2) und dem Hohlsteg
(3.5) des ü-förmigen Basisteiles (3.1), und
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130066/0361
BAD ORIGINAL
111/3/80 -> s yf-
d a ß zur formschlüssigen Lagefixierung der auf den Tragkanten (3.6) der Ablaufrinnen (3.8)
des Dachbinders (3) aufliegenden Pfetten (5) an diesen und an den Seitenwänden des Basisteiles (3.1)
ineinandergreifende Mittel (4.3), (5.3) angeordnet sind.
3. Ausbildung von Dachbindern und deren Verbindung mit Pfetten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragteil (3.9) mit zu der unteren Stegwand
(3.3) des Basisteiles (3.1) führenden Aussteifungen (4.4) verstärkt ist.
4. Ausbildung von Dachbindern und deren Verbindung mit Pfetten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlschenkel (3.2) des Basisteiles (3.1) durch Querrippen (4.5) verstärkt sind.
5. Ausbildung von Dachbindern und deren Verbindung mit Pfetten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufrinnen (3.8) mit zum Basisteil (3.1)
des Dachbinders (3) führenden Ausnehmungen (4.53) versehen sind.
130^66/0361
BAD ORiGiM;!
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803027628 DE3027628A1 (de) | 1980-07-21 | 1980-07-21 | Ausbildung von dachbindern und deren verbindung mit pfetten zur erstellung von geruesten von metallzelten und -hallen, insbes. aus leichtmetall |
FR8111095A FR2486982A1 (fr) | 1980-07-21 | 1981-06-04 | Chevrons et pannes de toiture, en particulier pour ossature metallique de tente |
BE0/205041A BE889145A (fr) | 1980-07-21 | 1981-06-09 | Chevrons et pannes de toiture, en particulier pour ossature metallique de tente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803027628 DE3027628A1 (de) | 1980-07-21 | 1980-07-21 | Ausbildung von dachbindern und deren verbindung mit pfetten zur erstellung von geruesten von metallzelten und -hallen, insbes. aus leichtmetall |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3027628A1 true DE3027628A1 (de) | 1982-02-11 |
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ID=6107748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803027628 Withdrawn DE3027628A1 (de) | 1980-07-21 | 1980-07-21 | Ausbildung von dachbindern und deren verbindung mit pfetten zur erstellung von geruesten von metallzelten und -hallen, insbes. aus leichtmetall |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE889145A (de) |
DE (1) | DE3027628A1 (de) |
FR (1) | FR2486982A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011083638A1 (de) * | 2011-09-28 | 2013-03-28 | Haltec Hallensysteme Gmbh | Dach- oder Wandkonstruktion |
DE202014007735U1 (de) | 2013-10-01 | 2014-10-16 | Herchenbach Industrie-Zeltebau Gmbh | Verbessertes Industriezelt |
DE202016004338U1 (de) | 2016-07-15 | 2017-10-18 | Herchenbach Industrie-Zeltebau Gmbh | Verbessertes Industriezelt und Planenverbund |
-
1980
- 1980-07-21 DE DE19803027628 patent/DE3027628A1/de not_active Withdrawn
-
1981
- 1981-06-04 FR FR8111095A patent/FR2486982A1/fr active Granted
- 1981-06-09 BE BE0/205041A patent/BE889145A/fr not_active IP Right Cessation
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011083638A1 (de) * | 2011-09-28 | 2013-03-28 | Haltec Hallensysteme Gmbh | Dach- oder Wandkonstruktion |
DE102011083638A8 (de) * | 2011-09-28 | 2013-06-06 | Haltec Hallensysteme Gmbh | Dach- oder Wandkonstruktion |
DE202014007735U1 (de) | 2013-10-01 | 2014-10-16 | Herchenbach Industrie-Zeltebau Gmbh | Verbessertes Industriezelt |
EP2907941A1 (de) | 2013-10-01 | 2015-08-19 | Herchenbach Industrie-Zeltebau GmbH | Verbessertes Industriezelt |
DE202016004338U1 (de) | 2016-07-15 | 2017-10-18 | Herchenbach Industrie-Zeltebau Gmbh | Verbessertes Industriezelt und Planenverbund |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2486982A1 (fr) | 1982-01-22 |
BE889145A (fr) | 1981-10-01 |
FR2486982B3 (de) | 1983-07-01 |
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