DE3027591C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G7/00—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
- F23G7/06—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases
- F23G7/061—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating
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- F23G7/066—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel preheating the waste gas by the heat of the combustion, e.g. recuperation type incinerator
- F23G7/068—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel preheating the waste gas by the heat of the combustion, e.g. recuperation type incinerator using regenerative heat recovery means
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verhindern des Hin
durchschleckens von ungereinigtem Gas durch geschlossene Ventile einer
Verbrennungsvorrichtung zur thermischen Reinigung von Gas oder Abluft,
die durch mindestens ein Einlaßventil und durch eine Wärmetauscherzone
hindurch in eine Hochtemperatur-Verbrennungszone und anschließend durch
eine andere Wärmetauscherzone und mindestens ein Auslaßventil hindurch
abgeführt wird, wobei durch entsprechendes Öffnen und Schließen der Ein-
und Auslaßventile der Weg des Gases durch die Vorrichtung von Zeit zu
Zeit verändert wird, sowie auf eine Verbrennungsvorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren sowie eine Verbrennungsvorrichtung sind bei
spielsweise aus der US-PS 38 95 918 bekannt. Bei dieser Verbrennungs
vorrichtung ist eine Anzahl von Wärmetauscherzonen um eine in der Mitte
angeordnete Hochtemperatur-Verbrennungszone angeordnet, die mit den
Wärmetauscherzonen in Verbindung steht. Jede Wärmetauscherzone schließt
ein Wärmetauscherbett mit einer großen Anzahl von feuerfesten Elementen
oder "Steinen" ein, die in dem Wärmetauscherbett durch innere und äußere
perforierte Haltewände festgehalten werden. Ein zu reinigendes in
dustrielles Abgas oder eine Abluft wird einer Einlaßringleitung zuge
führt, die Zweigleitungen aufweist, die das Abgas oder die Abluft auf
ausgewählte Wärmetauscherzonen verteilen, wenn deren zugehöriges Ein
laßventil offen ist. In diesem Fall durchströmt das Abgas oder die Ab
luft das Wärmetauscherbett, das einen Temperaturgradienten von der vor
deren inneren Haltewand zur hinteren äußeren Haltewand aufweist. Die
vordere innere Wand und der zugehörige Bereich sind heißer als die Be
reiche, die mehr in Richtung auf die Außenseite gelegen sind, weil sich
die Vorderseite näher an der eine sehr hohe
Temperatur aufweisenden, in der Mitte angeordneten Ver
brennungs- oder Veraschungskammer befindet.
Alle Wärmetauscherzonen sind weiterhin über Zweig
leitungen mit einer Auslaßringleitung verbunden, die ih
rerseits mit einem Auslaßgebläse verbunden ist, das den
Gasinhalt der Auslaßringleitung absaugt und einem Auslaß
kamin oder dergleichen zuführt.
Das Abgas oder die Abluft durchläuft zu Anfang ein
erstes Wärmetauscherbett in einer der Einlaßwärmetau
scherzonen, nachdem das Abgas oder die Abluft durch ein offenes Einlaßven
til hindurchgeströmt ist (das Auslaßventil dieser Wärme
tauscherzone wird geschlossen gehalten), und wird
dann durch die in der Mitte angeordnete Verbrennungskam
mer hindurchgesaugt, in der sie durch Hochtemperatur-Oxi
dation gereinigt wird. Das Abgas oder die Abluft
wird dann durch zumindest ein zweites Wärmetauscherbett
hindurchgesaugt, an dessen "Steine" die gereinigten Ver
brennungsprodukte ihre sehr hohe Wärme abgeben. In der
zweiten Wärmetauscherzone bleibt das Einlaßventil
geschlossen, während das Auslaßventil offen ist.
Wenn der nächste Arbeitszyklus beginnt, kann jedoch die
zweite Wärmetauscherzone so geschaltet werden, daß
sie als Einlaßwärmetauscher arbeitet, während die Aufgabe
der ersten Einlaßwärmetauscherzone ebenfalls um
gekehrt wird, so daß sie als Auslaßwärmetauscher wirkt.
Daher wird bei dem nächsten Arbeitszyklus das Einlaßven
til der ersten Wärmetauscherzone geschlossen, wäh
rend ihr Einlaßventil geöffnet wird, während die zweite
Wärmetauscherzone in den genau entgegengesetzten
Ventilzustand gebracht wird. Bevor jedoch der nächste Ar
beitszyklus beginnt, ergibt sich eine Zwischenperiode, in
der beide Ventile der ersten Wärmetauscherzone ge
schlossen sind, so daß restliches Abgas
in dieser Wärmetauscherzone durch die
von dem Auslaßgebläse erzeugte Saugkraft abgesaugt werden
kann. Andernfalls könnte, wenn der nächste Arbeitszyklus
beginnt und die Stellung der Ventile in der ersten Wärme
tauscherzone umgekehrt wird, das restliche unge
reinigte Abgas direkt in die Auslaß
ringleitung abgesaugt werden, ohne das
Wärmetauscherbett in der ersten Wärmetauscherzone,
die in der Mitte angeordnete Verbrennungskammer und das
Wärmetauscherbett in der zweiten Wärmetauscherzone
durchlaufen zu haben. Dies würde zur Abgabe von schädlichen
oder gefährlichen Gasen in die Atmosphäre führen.
Die am Einlaß und Auslaß der jeweiligen Wärmetauscher
zonen verwendeten Ventile weisen aufgrund der hohen
auftretenden Temperaturen in vielen Fällen Metall-/Metall-
Dichtungsflächen auf. Selbst wenn die Ventile nominell
geschlossen sind, können Herstellungsmängel der Ventile
oder Fehler der Ventile, die durch Hitze oder andere Be
triebsbedingungen hervorgerufen werden, zu einem Aus
lecken von Abgas durch die Einlaß-
und Auslaßventile hindurch führen, insbesondere wenn eine
Überführung einer Wärmetauscherzone von der Ein
laß- zur Auslaßbetriebsweise erfolgt, so daß das Abgas
direkt in die Auslaßringleitung ge
langt, wodurch der thermische Oxidationsvorgang umgangen
wird.
Obwohl es möglich ist, daß die Leckrate weniger als 1% ist, kann selbst
diese Menge in bestimmten Bereichen unzulässig sein, in
denen Umweltschutzmaßnahmen strikt durchgeführt werden.
Es wurden verschiedene Maßnahmen zur Beseitigung dieses
Ausleckens vorgeschlagen. Unter anderem wurde vorgeschla
gen, in Reihe geschaltete Doppelventile als Einlaß- und
Auslaßventile zu verwenden, um das Druckdifferential
längs jedes Ventils und damit die Rate und das Volumen
der Leckage zu verringern (DE-OS 30 24 300). Dieses Ver
fahren sieht als weitere Verbesserung die Zuführung eines
Teils des gereinigten Auslaßgases unter Druck an den Raum
zwischen jedem Paar von Serienventilen vor. Obwohl dies
ein wirkungsvolles Verfahren zur Verhinderung einer
Leckage ist, erfordert es die Verwendung einer doppelten
Anzahl von Ventilen und zugehörigen Steuerungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Ver
brennungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
ein Auslecken der Abgas- und Abluftströmung an den Ventilen der Wärme
tauscherzonen vorbei mit relativ geringem Aufwand verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 bzw. 3 angegebene
Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sowie der Verbrennungsvorrichtung
wird das gereinigte Abgas oder die Abluft am Auslaß der Verbrennungs
vorrichtung zur Zulaufseite derjenigen Ventile als Sperrgas zugeführt,
die gerade geschlossen sind, um zu verhindern, daß ungereinigtes Abgas
oder ungereinigte Abluft durch das oder die Ventile hindurchleckt, wenn
sich dieses oder diese im nominell geschlossenen Zustand befinden. Auf
diese Weise wird jedes Vorbeilaufen der ungereinigten Abgase oder der
Abluft an der Haupt-Verbrennungskammer der Verbrennungsvorrichtung
verhindert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der
Zeichnungen erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der
Verbrennungsvorrichtung,
Fig. 2 eine bruchstückhafte, teilweise geschnittene An
sicht einer Ausführungsform der Vorrichtung nach
Fig. 1 entlang der Schnittlinie 2-2 in der dar
gestellten Richtung.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform einer nach
dem thermischen Regenerativverfahren arbeitenden Verbren
nungsvorrichtung gezeigt, die eine Anzahl von Wärmetau
scherabschnitten 16 aufweist, die unter gleichen Winkel
abständen um eine in der Mitte angeordnete Verbrennungs
zone 18 mit einem Brenner 31 herum angeordnet sind und
mit dieser in Verbindung stehen. Jeder Wärmetauscherab
schnitt 16 weist ein Bett aus keramischen Wärmetauscher
elementen 16 d auf, die durch vertikale perforierte Wände
16 b und 16 c festgehalten werden. Ein zu verbrennendes Ab
gas oder eine Abluft wird über eine Einlaßleitung 5
einer oberen Einlaßringleitung 14 zugeführt, mit der ver
tikale Leitungen 15 verbunden sind, die das Abgas oder die
Abluft jedem der Wärmetauscherabschnitte 16
außerhalb der Haltewand 16 b zuführen. Eine entsprechende
Auslaßringleitung 20 ist unterhalb der oberen Einlaßring
leitung 14 angeordnet und mit einem Auslaßgebläse 7 ver
bunden. Der in der Auslaßringleitung 20 erzeugte Unter
druck bewirkt das Ansaugen des Abgases oder der Abluft
über die Ringleitung 14 durch einen oder mehrere Wärme
tauscherabschnitte 16, durch die zugehörigen Wärmetau
scherelemente 16 in die eine hohe Temperatur aufweisende
Verbrennungskammer 18 und dann durch einen anderen
Wärmetauscherabschnitt 16 hindurch zur Auslaßringleitung
20 hin, wobei das gereinigte Abgas oder die Abluft
durch eine Leitung 9 an einen Auslaß oder Kamin 6 abgege
ben wird. Damit das Abgas oder die Abluft über den
beschriebenen Weg verläuft, ist es erforderlich bestimm
te Ventile am Einlaß und Auslaß der verschiedenen Wärme
tauscherabschnitte 16 zu betätigen. Wenn es daher er
wünscht ist, daß das Abgas oder die Abluft durch den
in Fig. 2 dargestellten Wärmetauscherabschnitt 16 hin
durchströmt, wird das Ventil 22 geöffnet, während das
Ventil 26 geschlossen ist. Gleichzeitig wird in einem an
deren Wärmetauscherabschnitt 16 das Einlaßventil ge
schlossen und das Auslaßventil geöffnet. Der Kamin 6 ist
mit dem Auslaßgebläse verbunden, um das gereinigte Abgas
oder die Abluft in die Umgebung abzugeben.
Wie es weiter oben erläutert wurde, ist der bisher be
schriebene Teil der Verbrennungsvorrichtung von üblichem
Aufbau, wie er allgemein in der eingangs erwähnten US-
Patentschrift 38 95 918 beschrieben ist. Bei der hier beschriebenen
Ausführungsform ist jedoch eine weitere Ringleitung 10 außerhalb der Wär
metauscherabschnitte 16 vorgesehen. Rohre 12 stehen mit
der Ringleitung 10 und den vertikalen Leitungen 15 in
Verbindung, wobei das freie Ende dieser Rohre gerade
oberhalb jedes Einlaßventils 22 liegt. Diese Ringleitung
10 kann beträchtlich kleiner als die Einlaßringleitung 14
sein und sie steht über eine Leitung 8 mit dem Auslaßka
min 6 in Verbindung. Üblicherweise ergibt sich aufgrund
der Wirkung des Auslaßgebläses in dem gesamten System ein
Unterdruck gerade oberhalb der Einlaßventile 22, der bei
spielsweise in der Größenordnung von (-8466 Pa) liegt.
Dieser Unterdruck reicht aus, damit aus dem Kamin 6 ein
gewisser Teil des gereinigten Abgases oder der Abluft
abgesaugt wird, der als Sperrgas über das Ven
til 22 geleitet wird, wenn dieses geschlossen ist. Daher
füllt dieses gereinigte und warme Gas
dauernd den Raum gerade oberhalb des Ventils 22 aus, so
daß, wenn der Unterdruck, der in der vertikalen Leitung
15 durch das Auslaßsystem hervorgerufen wird, in der Lage
ist, Gase durch das im geschlossenen Zustand befindliche
Ventil 22 hindurchzusaugen, diese Gase durch die gerei
nigten Auslaßgase oder die Auslaßluft gebildet würden,
die in den Wärmetauscher 16 außerhab der Wand 16 b ein
treten, und nicht das ungereinigte Abgas oder die Abluft
in dem Ring 14. Daher ist sichergestellt, daß,
wenn das Einlaßventil als geschlossen zu betrachten ist,
kein Abgas oder keine Abluft von der Einlaßringlei
tung durch die Wärmetauscherabschnitte 16 und nach unten
durch das nominell geschlossene Auslaßventil 26, das sich
in der vertikalen Verbindungsleitung 19 befindet, in die
Auslaßringleitung 20 gelangt.
Eine ähnliche Anordnung wird zum Spülen der Auslaßventile
26 verwendet. Zu diesem Zweck ist eine weitere
Ringleitung 28 vorgesehen, die mit Hilfe von Haltearmen
29 gehaltert ist und die über vertikale Leitungen 32 mit
einem Gebläse 34 verbunden ist, dessen Eingang über eine
horizontale Zweigleitung 33 mit dem Kamin 6 verbunden
ist. Das Gebläse 34 dient dazu, relativ heiße gereinigte
Luft aus dem Kamin 6 abzusaugen und sie über einen Krüm
mer 35 im Bereich gerade oberhalb des Auslaßventils 26
zuzuführen. Dieses Gebläse ist aufgrund der großen Druck
differenz erforderlich, die zwischen dem Bereich gerade
oberhalb des Einlaßventils 22 und gerade oberhalb des
Auslaßventils 26 besteht. In dem ersteren Bereich kann
der Unterdruck in der Größenordnung von (-8466 Pa) lie
gen, während er im anderen Bereich in der Größenordnung
von beispielsweise (-16932 oder -37330 Pa) liegen kann. Wenn
sowohl das Einlaß- als auch das Auslaßventil für einen
bestimmten Wärmetauscherabschnitt 16 geschlossen sind,
kann sich eine gewisse restliche Abgas- oder Abluftmenge
in dem Raum außerhalb der Haltewand 16 b befinden.
Dadurch, daß der Bereich gerade oberhalb des Ventils 26
mit heißer gereinigter Abluft abgeschirmt wird, wird die
se gereinigte heiße Abluft und nicht das
ungereinigte Abgas oder die Abluft durch das
nominell geschlossene Auslaßventil 26 in die Auslaßring
leitung 20 abgesaugt.
Durch die Verwendung des vorstehend beschriebenen Systems
werden die nachteiligen Wirkungen des Vorbeileckens von
Abgas oder Abluft an den sich im nominell ge
schlossenen Zustand befindlichen Einlaßventilen 22 oder
Auslaßventilen 26 vorbei beträchtlich verringert.
Die Menge an heißer ge
reinigter Auslaßluft, die nicht nach unten an dem ge
schlossenen Ventil 22 vorbeigesaugt wird, oder die Menge
an heißer gereinigter und von dem Krümmer 35 gelieferter
Luft, die nicht durch das nominell geschlossene Ventil 26
hindurchschleckt, wird durch die Wärmetauscherbetten in die
in der Mitte angeordnete Verbrennungskammer geleitet.
Weil diese Menge erneut in den Verbrennungskreislauf ge
bracht wird, werden bisher noch unvollständig ver
brannte Bestandteile, die in dem Auslaß oder Kamin
enthalten sein können, nochmals einer weiteren Verbren
nung und Reinigung unterworfen.
Es können zusätzliche Mengen an gereinigtem Gas
zur Reinigung oder zum Spülen des Raumes in dem Wär
metauscherabschnitt 16 außerhalb der Haltewand 16 b ver
wendet werden, wenn die Einlaß- und Auslaßventile 22 bzw.
26 beide zur gleichen Zeit geschlossen sind.
Alle restlichen Abgas- und Abluftmengen, die sich
gegebenenfalls in diesem Bereich befinden können, können
in wirksamer Weise dadurch herausgespült werden, daß ein
Teil des gereinigten Gases in eine dritte Ring
leitung 21 zurückgeführt wird, die mit dem Kamin 6 über
eine horizontale Leitung 25 und mit dem Wärmetauscherab
schnitt 16 über Krümmer 23 in Verbindung steht, in denen
Ventile 24 angeordnet sind.
Claims (5)
1. Verfahren zum Verhindern des Hindurchleckens von ungereinigtem Gas
durch geschlossene Ventile einer Verbrennungsvorrichtung zur thermischen
Reinigung von Abgas oder Abluft, die durch mindestens ein Einlaßventil
und durch eine Wärmetauscherzone hindurch in eine Hochtemperatur-
Verbrennungszone und anschließend durch eine andere Wärmetauscherzone und
mindestens ein Auslaßventil hindurch abgeführt wird, wobei durch
entsprechendes Öffnen und Schließen der Ein- und Auslaßventile der Weg
des Gases durch die Vorrichtung von Zeit zu Zeit verändert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß kleine Mengen des
gereinigten Gases entnommen und auf der Zulaufseite derjenigen Ventile
als Sperrgas zugeführt werden, die gerade geschlossen sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß eine weitere kleine Menge des gereinigten Gases der be
nachbart zu den Einlaß- und Auslaßventilen liegenden Seite der Wärme
tauscherzone zugeführt wird.
3. Verbrennungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 oder 2, mit zumindest zwei Wärmetauscherabschnitten, die
mit einer Hochtemperatur-Verbrennungskammer in Verbindung stehen,
mit Einlaß- und Auslaßventilen, die mit der von der Verbrennungskammer
abgewandten Seite der Wärmetauscherabschnitte in Verbindung stehen
und diese mit einer Einlaß- bzw. Auslaßleitung verbinden, und mit einem
mit der Auslaßleitung über ein Sauggebläse verbundenen Auslaß,
dadurch gekennzeichnet, daß Zuführungseinrichtungen
(8, 10, 12, 28, 32, 35) zur Zuführung einer kleinen Menge des gereinigten
Gases von dem Auslaß (6) an die Zulaufseite der Ein- und Auslaßventile
(22, 26) vorgesehen sind.
4. Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslaß durch einen Kamin (6)
gebildet ist, daß die Zuführungseinrichtungen (8, 10, 12, 28, 32 bis 35)
eine erste mit dem Kamin (6) verbundene Ringleitung (10) einschließen,
von der weitere Leitungen (12) ausgehen, die benachbart zu der Zulaufseite der Einlaßventile
(22) münden und daß eine zweite Ringleitung (28) vorgesehen ist,
die über ein Gebläse (34) mit dem Kamin (6) verbunden ist und von der weitere Leitungen
(35) ausgehen, die benachbart zu der Zulaufseite der Auslaßventile (26) münden.
5. Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Ringleitung
(21) vorgesehen ist, die mit dem Kamin (6) und über Ventile (24) mit der
von der Hochtemperatur-Verbrennungskammer (18) abgewandten Seite (16 a)
der Wärmetauscherabschnitte (16) in Verbindung steht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |