EP1190201B1 - Verfahren zur thermischen regeneration des wärmetauschermaterials einer regenerativen nachverbrennungsvorrichtung - Google Patents

Verfahren zur thermischen regeneration des wärmetauschermaterials einer regenerativen nachverbrennungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
EP1190201B1
EP1190201B1 EP00936836A EP00936836A EP1190201B1 EP 1190201 B1 EP1190201 B1 EP 1190201B1 EP 00936836 A EP00936836 A EP 00936836A EP 00936836 A EP00936836 A EP 00936836A EP 1190201 B1 EP1190201 B1 EP 1190201B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
heat exchanger
exchanger material
segment
connection
rotary distributor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
EP00936836A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP1190201A2 (de
Inventor
Walter PÖTZL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG
Original Assignee
Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG filed Critical Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG
Publication of EP1190201A2 publication Critical patent/EP1190201A2/de
Application granted granted Critical
Publication of EP1190201B1 publication Critical patent/EP1190201B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/06Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases
    • F23G7/061Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating
    • F23G7/065Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel
    • F23G7/066Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel preheating the waste gas by the heat of the combustion, e.g. recuperation type incinerator
    • F23G7/068Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel preheating the waste gas by the heat of the combustion, e.g. recuperation type incinerator using regenerative heat recovery means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
    • F28D17/02Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles using rigid bodies, e.g. of porous material

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur thermischen Regeneration des Wärmetauschermaterials einer regenerativen Nachverbrennungsvorrichtung, welche in einem Gehäuse von oben nach unten umfaßt:
  • a) eine Verbrennungskammer;
  • b) einen Abschnitt, der in mehrere mit Wärmetauschermaterial gefüllte Segmente unterteilt ist.
  • c) einen Drehverteiler, der entsprechend seiner Drehstellung herstellt:
  • ca) eine Verbindung zwischen einem Einlaßanschluß für zu reinigendes Abgas mit einem ersten Segment des Wärmetauschermaterials;
  • cb) eine Verbindung zwischen einem zweiten Segment des Wärmetauschermaterials und einem Auslaßanschluß für gereinigtes Gas;
  • cc) eine Verbindung zwischen einem dritten, dem zweiten Segment in Drehrichtung des Drehverteilers vorauseilenden Segment des Wärmetauschermaterials und einem Anschluß für Spülgas,
  • bei welchem Verfahren Frischluft in der Verbrennungskammer erhitzt und nacheinander durch alle Segmente des Wärmetauschermaterials geleitet wird, wodurch das Wärmetauschermaterial auf eine Temperatur gebracht wird, bei welcher sich die an dem Wärmetauschermaterial adsorbierten Verunreinigungen lösen.
    Regenerative Nachverbrennungsvorrichtungen dienen der Reinigung verunreinigter Abgase aus industriellen Prozessen. Zur Einsparung von Energie bei der thermischen Nachverbrennung werden die zu reinigenden Abgase durch Wärmetauschermaterial hindurchgeführt. Da die zu reinigenden Abgase häufig organische Verunreinigungen in Form kondensierbarer Substanzen, z.B. Teerprodukte, oder organische Stäube enthalten, setzen sich die Oberflächen dieser Wärmetauschermaterialien im Laufe des Betriebes mit diesen Verunreinigungen zu. Zur Regeneration muß das Wärmetauschermaterial periodisch auf eine Temperatur erhitzt werden, bei welcher sich die an der Oberfläche adsorbierten Verunreinigungen lösen und ausgetragen werden können. Dies geschieht bei den bekannten thermischen Nachverbrennungsvorrichtungen, wie sie beispielsweise aus der EP 0 548 630 A1 hervorgehen, dadurch, daß Frischluft in die Verbrennungskammer eingebracht, dort auf hohe Temperatur erhitzt und sodann von oben her durch das Wärmetauschermaterial nach unten geleitet, über den Drehverteiler dem Auslaß zugeführt und sodann über den Kamin in die Außenatmosphäre entsorgt wird. Der Drehverteiler steht bei diesem Vorgang. Es wird zugewartet, bis sich das jeweils durchspülte Segment des Wärmetauschermaterials von oben bis unten auf die erforderliche Temperatur erhitzt hat, so daß alle Bereiche des Wärmetauschermaterials in diesem Segment von Verunreinigungen befreit werden. Danach wird der Drehverteiler um ein Segment verdreht und der Vorgang beginnt von neuem.
    Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren zur Regeneration des Wärmetauschermaterials ist zum einen die verhältnismäßig lange Zeit, die zur Reinigung aller Segmente notwendig ist. Darüber hinaus enthält das dem Kamin zugeleitete Gas die Verunreinigungen, die sich vom Wärmetauschermaterial gelöst haben, und ist somit nicht sauber.
    Eine Reinigung der bei der Regeneration des Wärmetauschermaterials anfallenden Abgase ist bei der US 5 259 757 vorgesehen. Hier fehlt ein Drehverteiler; die einzelnen Regeneratoren sind nebeneinander, nicht segmentartig angeordnet. Die Steuerung des Regenerationsvorgangs erfolgt über Klappen. Die Menge an zugeführter Frischluft beträgt während des Reinigungsvorgangs etwa ein Viertel der Menge an zu reinigendem Prozeßgas; dem gerade im Reinigungszyklus befindlichen Regenerator wird jedoch keine Frischluft zugeführt. Dadurch dauert dieser Vorgang unerwünscht lange.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß keine Verunreinigungen in die Umgebungsatmosphäre abgegeben werden, dabei die Reinigung der Segmente zu beschleunigen und die Temperatur der über den Abluftkamin abgegebenen Gase auf einem gewünschten niedrigen Niveau zu halten
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
    daß die zur thermischen Regeneration verwendete in der Verbrennungskammer erhitzte Luft aus der Verbrennungskammer über ein Segment des Wärmetauschermaterials nach unten und über den Drehverteiler dem Einlaßanschluß oder dem Auslaßanschluß zugeführt und von dort erneut direkt in die Verbrennungskammer eingeleitet wird,
    und daß die Luft so lange bei stehendem Drehverteiler im Kreislauf geführt wird, bis das Wärmetauschermaterial im Segment ausreichend erhitzt und sich alle Verunreinigungen von diesem gelöst haben, worauf dieser Vorgang der Reihe nach für alle anderen Segmente durchgeführt wird,
    wobei
    der im Kreislauf geführten Luft Frischluft zugeführt wird, um den Sauerstoffgehalt zu erhöhen; und
    Überschußgas kontinuierlich abgezogen und zur Absenkung der Temperatur kontinuierlich mit Frischluft vermischt und wenigstens teilweise einem Kamin zugeführt wird.
    Dadurch, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren die aus dem Wärmetauschermaterial austretende, heiße Luft nicht direkt dem Kamin sondern zu einer erneuten Nachverbrennung wieder in die Verbrennungskammer der Nachverbrennungsvorrichtung eingeleitet wird, verlassen auch die zur Regeneration verwendeten heißen Gase die Nachverbrennungsvorrichtung vollständig gereinigt; Verunreinigungen werden über den Abluftkamin nicht mehr in die Außenatmosphäre abgegeben.
    Bei der Rückführung der aus dem Wärmetauschermaterial austretenden, heißen Gase in die Verbrennungskammer bedarf es einer Anreicherung mit Sauerstoff. Dies geschieht durch Zufuhr von Frischluft.
    Entsprechend der Zufuhr von Frischluft muß Überschußgas kontinuierlich abgezogen werden. Um die Temperatur der Gaswege auf einer akzeptablen Temperatur zu halten, wird dabei das abgezogene Überschußgas mit Frischluft vermischt.
    Viele bekannte Nachverbrennungsvorrichtungen sind so gebaut, daß entweder der Einlaß oder der Auslaß nicht direkt über eine Leitung mit dem Drehverteiler verbunden ist. Vielmehr führt der Einlaß oder der Auslaß zunächst in eine Sammelkammer im unteren Bereich des Gehäuses der Nachverbrennungsvorrichtung, die dann ihrerseits mit einem der verschiedenen Wege des Drehverteilers kommuniziert. Der jeweils andere Anschluß steht über eine Leitung mit dem Drehverteiler in Verbindung. Sollen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Nachverbrennungsvorrichtungen dieser Bauart thermisch regeneriert werden, empfiehlt es sich, wenn die zur Regeneration verwendete Luft über denjenigen Anschluß geführt wird, der nicht mit der Sammelkammer kommuniziert. Dies hat den Vorteil, daß die Zahl der Komponenten der Nachverbrennungsvorrichtung, die mit der heißen Luft in Berührung kommen und daher hohe Temperaturen aushalten müssen, verhältnismäßig klein gehalten werden kann. Außerdem läßt sich auf diese Weise auch die Verbindungsleitung zwischen dem Anschluß und dem Drehverteiler reinigen, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn es sich bei dem fraglichen Anschluß um den Einlaßanschluß handelt.
    Der zur Oxidation notwendige Sauerstoff wird durch Frischluft über den Anschluß von Spülgas zugeführt.
    Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
    Figur 1
    schematisch eine regenerative Nachverbrennungsvorrichtung mit den wichtigsten zu deren Betrieb erforderlichen peripheren Einrichtungen;
    Figur 2
    dieselbe regenerative Nachverbrennungsvorrichtung, jedoch mit etwas abgewandelten peripheren Einrichtungen.
    In Figur 1 ist eine regenerative Nachverbrennungsvorrichtung mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Ihr grundsätzlicher Aufbau und ihre grundsätzliche Funktionsweise sind - soweit nachfolgend nichts anderes gesagt ist - in der EP 0 548 630 A1 oder der EP 0 719 984 A2 beschrieben, worauf ausdrücklich verwiesen wird.
    In den unteren Bereich des Gehäuses 2 der regenerativen Nachverbrennungsvorrichtung 1 ist eine Einlaßleitung 4 für die zu reinigende Abluft eingeführt. Sie steht mit einem im unteren Bereich des Gehäuses 2 untergebrachten Drehverteiler 5 in Verbindung, der je nach seiner Drehstellung eine Verbindung zwischen der Einlaßleitung 4 und einem Segment aus einer Vielzahl tortenstückförmiger Segmente in einem oberhalb des Drehverteilers 5 angeordneten Verteilraum 6 herstellt. Erneut oberhalb des Verteilraumes 6 befindet sich im Gehäuse 2 ein Wärmetauschraum 7, der in eine entsprechende Anzahl von Segmenten unterteilt ist, die jeweils mit einem entsprechenden Segment des darunterliegenden Verteilraumes 7 kommunizieren. Die Segmente des Wärmetauschraumes 7 sind mit Wärmetauschermaterial angefüllt.
    Über dem Wärmetauschraum 7 befindet sich im obersten Bereich des Gehäuses 2 eine Verbrennungskammer 8, in welche ein Brenner 9 mündet.
    Der Drehverteiler 5 ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß er ein weiteres Segment des Verteilraumes 6, welches im allgemeinen dem erstgenannten Segment diametral gegenüberliegt, und damit auch ein weiteres Segment des Wärmetauscherraumes 7 mit einer Auslaß-Sammelkammer 3 im unteren Bereich des Gehäuses 2 verbindet, in welche eine Auslaßleitung 10 für gereinigtes Gas mündet. Schließlich stellt der Drehverteiler 5 eine Verbindung zwischen demjenigen Segment des Verteilraumes 6 und damit des wärmetauschraumes 7 mit einer Spülluftleitung 11 her, das in Drehrichtung des Drehverteilers 5 gesehen demjenigen Segment vorauseilt, welches mit der Auslaß-Sammelkammer 10 kommuniziert.
    Die Auslaßleitung 10 für gereinigtes Gas führt über ein motorgesteuertes Ventil 12 sowie ein Gebläse 13, ein weiteres motorgesteuertes Ventil 14 und einen Schalldämpfer 15 zu einem Kamin 16. Zwischen dem Gebläse 13 und dem motorgesteuerten Ventil 14 zweigt eine Spülluftleitung 11 ab, in der ein weiteres motorgesteuertes Ventil 19 liegt. In die Spülluftleitung 11 mündet außerdem zwischen dem Ventil 19 und dem Einlaß in die regenerative Nachverbrennungsvorrichtung 1 eine mit der Außenatmosphäre verbundene Frischluftleitung 20, die durch ein weiteres motorgesteuertes Ventil 21 verschließbar ist.
    Die Verbrennungskammer 8 ist mit der Auslaßleitung 10 für gereinigte Gase an einer Stelle zwischen dem motorgesteuerten Ventil 12 und dem Gebläse 13 verbunden; diese Verbindung läßt sich mit einem motorgesteuerten Ventil 23 öffnen oder schließen. Zwischen dem motorgesteuerten Ventil 23 und der Mündungsstelle in die Auslaßleitung 10 mündet in die Leitung 22 eine Frischluftzuführleitung 24, die ebenfalls durch ein motorgesteuertes Ventil 25 versperrbar ist.
    Schließlich ist die Einlaßleitung 4 über eine Leitung 30, in der ein motorgesteuertes Ventil 31 und ein Gebläse 32 liegen, mit einem Spalt 33 im oberen Bereich des Gehäuses 2 verbunden, der den Brenner 9 umgibt.
    Der Normalbetrieb der regenerativen Nachverbrennungsvorrichtung 1, in welchem verunreinigte Abgase behandelt werden, entspricht dem Bekannten:
  • Das zu reinigende Abgas wird über die Abgasleitung 4 in die regenerative Nachverbrennungsvorrichtung 1 eingebracht und dem Drehverteiler 5 zugeführt. Es wird entsprechend der jeweiligen Drehstellung des Drehverteilers 5 in ein bestimmtes Segment des Verteilraumes 6 weitergeleitet. Die Abluft steigt von diesem Segment des Verteilraumes 6 auf in das darüberliegende Segment des Wärmetauschraumes 7 und nimmt von dem dortigen Wärmetauschermaterial zuvor gespeicherte Wärme auf. Das Abgas erhitzt sich beim Durchgang durch das Wärmetauschermaterial, bis es beim Austritt aus der Oberseite aus dem Wärmetauschraum 7 die Entzündungstemperatur für die in ihm enthaltenen Verunreinigungen entweder erreicht hat oder dieser Entzündungstemperatur nahekommt. Im letzteren Falle wird mit Hilfe des Brenners 9 die Verbrennung der Verunreinigungen durchgeführt; im ersten Falle findet die Verbrennung ohne Zufuhr äußerer Energie statt.
  • Die erhitzte, nunmehr die (ungefährlichen) Verbrennungsprodukte enthaltende Luft tritt von oben her in ein Segment des Wärmetauschraumes 7 ein und durchströmt dieses nach unten. Es gibt dabei einen Großteil seiner Wärme an das dortige Wärmetauschermaterial ab und tritt an der Unterseite des Wärmetauschraumes 7, entsprechend abgekühlt, in das entsprechende Segment des Verteilraumes 6 ein und wird vom Drehverteiler 5 der Auslaß-Sammelkammer 3 im unteren Bereich des Gehäuses 2 zugeleitet und über die Auslaßleitung 10 ausgetragen. In dieser Betriebsweise sind die motorgesteuerten Ventile 12, 14 geöffnet sowie die motorgesteuerten Ventile 23, 25 und 31 geschlossen. Die Reinluft wird mit Hilfe des Gebläses 13 über den Kamin 16 in die Außenatmosphäre ausgetragen.
    Wie bereits oben erwähnt, wird dasjenige Segment des Wärmetauschraumes 7, welches dem von Reinluft durchströmten Segment in Drehrichtung des Drehverteilers 5 vorauseilt, mit Spülluft gespült. Diese Spülung erfolgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel etwas anders als bei den oben erwähnten Druckschriften: hier wird nämlich über die Spülluftleitung 11 bei geöffnetem motorgesteuertem Ventil 19 und geschlossenem motorgesteuertem Ventil 21 Reinluft über den Drehverteiler 5 dem entsprechenden Segment des Wärmetauschraumes 7 zugeführt. Dieser Unterschied in der Art der Spülung ist jedoch für die grundsätzliche Betriebsweise der thermischen Nachverbrennungsvorrichtung 1 jedenfalls im vorliegenden Zusammenhang ohne Bedeutung.
    Nach längerer Betriebszeit bedarf das im Wärmetauschraum 7 befindliche Wärmetauschermaterial einer Regeneration, da sich seine Oberflächen mit Substanzen, beispielsweise Teerprodukten oder organischen Stäuben, die vom zu reinigenden Abgas mitgeführt werden, zugesetzt haben. Diese thermische Regeneration geschieht bei der beschriebenen regenerativen Nachverbrennungsvorrichtung 1 wie folgt:
  • Die Zufuhr von zu reinigender Abluft über die Einlaßleitung 4 wird abgestellt. Die motorgesteuerten Ventile 12 und 19 werden geschlossen; dagegen werden die motorgesteuerten Ventile 14, 21, 23 und 25 geöffnet.
  • In diesem Schaltungszustand der verschiedenen motorgesteuerten Ventile wird über die Frischluftzufuhrleitung 20 und die Spülluftleitung 11 Frischluft in die regenerative Nachverbrennungsvorrichtung 1 eingebracht und über das entsprechende Segment des Wärmetauschraumes 7 in die Verbrennungskammer 8 geleitet. Dort wird diese Luft mit Hilfe des Brenners 9 erhitzt. Die erhitzte Luft gelangt nun in dasjenige Segment des Wärmetauschraumes 7, welches über den Drehverteiler 5 mit der Einlaßleitung 4 in Verbindung steht. Bei geöffnetem motorgesteuertem Ventil 31 in der Leitung 30 wird mit Hilfe des Gebläses 32 diese heiße Luft durch das entsprechende Segment des Wärmetauschraumes 7, den Verteilraum 6 und den Drehverteiler 5 hindurchgesaugt und über den Spalt 33 in der Nähe des Brenners 9 wieder in die Verbrennungskammer 8 eingegeben. Verunreinigungen, welche die Spülluft auf dem Wege durch das Wärmetauschermaterial aufgenommen haben, werden in der Verbrennungskammer 8 nachverbrannt.
    Die heiße Luft wird auf dem geschilderten Wege zirkuliert, während der Drehverteiler 5 steht. Überschüssige Luft im Kreislauf wird durch entsprechendes Öffnen des motorgesteuerten Ventiles 14 zum Kamin 16 hin abgeführt. Die Temperatur der auf diese Weise abgeführten heißen Gase kann durch entsprechendes Öffnen des motorgesteuerten Ventiles 25 durch Beimischen von Frischluft über die Leitung 24 in der erforderlichen Weise herabgesenkt werden.
    Die geschilderte Luftzirkulation wird so lange durchgeführt, bis das Wärmetauschermaterial auch in den untersten Bereichen diejenige Temperatur erreicht hat, bei welcher die Ablagerungen von dem Wärmetauschermaterial abgetragen werden. Ist dieser Prozeß abgeschlossen, wird der Drehverteiler 5 um ein Segment weitergefahren. Sind alle Segmente gereinigt, werden die verschiedenen motorgesteuerten Ventile wieder in die Ausgangsposition zurückgestellt und die Zufuhr von zu reinigender Abluft über die Einlaßleitung 4 wird wieder aufgenommen.
    Eine geringfügig abgewandelte Variante des oben beschriebenen Regenerationsverfahren ist in Figur 2 dargestellt. Diese enthält weitgehend dieselben Komponenten wie das Ausführungsbeispiel der Figur 1; entsprechende Komponenten sind mit denselben Bezugszeichen zuzüglich 100 gekennzeichnet und werden nachfolgend nicht noch einmal beschrieben.
    Der wesentliche Unterschied des Ausgangsbeispieles von Figur 2 gegenüber demjenigen von Figur 1 ist folgender:
  • Während in Figur 1 die Einlaßleitung 4 über die Leitung 30 mit dem Spalt 33 in der Nähe des Brenners 9 der regenerativen Nachverbrennungsvorrichtung 1 verbunden war, führt beim Ausführungsbeispiel der Figur 2 die Leitung 130, in welcher das Gebläse 132 liegt, vom Spalt 133 nahe dem Brenner 109 zur Auslaßleitung 110 für gereinigtes Gas. Dies hat folgenden Funktionsunterschied bei der Durchführung der Regeneration des Wärmetauschermaterials zur Verfügung:
  • Während beim oben anhand der Figur 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel die erhitzten Verbrennungsgase aus der Verbrennungskammer 8 in dasjenige Segment des Wärmetauschraumes 7 eintraten, welches über den Drehverteiler 5 mit der Einlaßleitung 4 verbunden ist, treten beim Ausführungsbeispiel der Figur 2 die erhitzten Gase in dasjenige Segment des Wärmetauschraumes 107 ein, welches über den Drehverteiler 105 mit der Auslaß-Sammelkammer 103 in Verbindung steht. Der Zirkulationsweg der erhitzten Regenerationsgase führt also nicht über die Einlaßleitung 104 sondern über die Auslaß-Sammelkammer 103 und die Auslaßleitung 110. Dieser Unterschied hat allerdings zur Folge, daß die Einlaßleitung 104 für zu reinigende Abgase nicht mehr von heißer Regenerationsluft durchströmt wird und daher nicht mehr von Verunreinigungen befreit wird. Außerdem erwärmt sich beim Ausführungsbeispiel von Figur 2 der gesamte untere Bereich der regenerativen Nachverbrennungsvorrichtung 101, da die aus dem Drehverteiler 105 austretenden heißen Regenerationsgase die gesamte Auslaß-Sammelkammer 103 ausfüllen. Im Regelfall wird daher dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 der Vorzug gegeben.
  • Claims (3)

    1. Verfahren zur thermischen Regeneration des Wärmetauschermaterials einer regenerativen Nachverbrennungsvorrichtung (1), welche in einem Gehäuse (2) von oben nach unten umfaßt:
      a) eine Verbrennungskammer (8);
      b) einen Abschnitt, der in mehrere mit Wärmetauschermaterial gefüllte Segmente unterteilt ist;
      c) einen Drehverteiler (5), der entsprechend seiner Drehstellung herstellt:
      ca) eine Verbindung zwischen einem Einlaßanschluß (4) für zu reinigendes Abgas mit einem ersten Segment des Wärmetauschermaterials;
      cb) eine Verbindung zwischen einem zweiten Segment des Wärmetauschermaterials und einem Auslaßanschluß (10) für gereinigtes Gas;
      cc) eine Verbindung zwischen einem dritten, dem zweiten Segment in Drehrichtung des Drehverteilers (5) vorauseilenden Segment des Wärmetauschermaterials und einem Anschluß (11) für Spülgas,
      bei welchem Verfahren Frischluft in der Verbrennungskammer (8) erhitzt und nacheinander durch alle Segmente des Wärmetauschermaterials geleitet wird, wodurch das Wärmetauschermaterial auf eine Temperatur gebracht wird, bei welcher sich die an dem Wärmetauschermaterial adsorbierten Verunreinigungen lösen,
      dadurch gekennzeichnet, daß die zur thermischen Regeneration verwendete in der Verbrennungskammer (8) erhitzte Luft aus der Verbrennungskammer (8) über ein Segment des Wärmetauschermaterials nach unten und über den Drehverteiler (5) dem Einlaßanschluß (4) oder Auslaßanschluß (10) zugeführt und von dort erneut in die Verbrennungskammer (8) eingeführt wird,
      und daß die Luft so lange bei stehendem Drehverteiler (5) im Kreislauf geführt wird, bis das Wärmetauschermaterial im Segment ausreichend erhitzt ist und sich alle Verunreinigungen von diesem gelöst haben, worauf dieser Vorgang der Reihe nach für alle anderen Segmente durchgeführt wird;
      wobei
      der im Kreislauf geführten Luft Frischluft zugeführt wird, um den Sauerstoffgehalt zu erhöhen; und
      Überschußgas kontinuierlich abgezogen und zur Absenkung der Temperatur mit Frischluft vermischt und wenigstens teilweise einem Kamin zugeführt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Anwendung mit einer regenerativen Nachverbrennungsvorrichtung, bei welcher der Einlaßanschluß (4) oder der Auslaßanschluß (10) in eine im unteren Bereich des Gehäuses ausgebildete Sammelkammer (3) mündet, die ihrerseits mit dem Drehverteiler (5) in Verbindung steht, während der jeweils andere Anschluß über eine Leitung direkt mit dem Drehverteiler (5) in Verbindung steht,
      dadurch gekennzeichnet, daß die zur Regeneration verwendete Luft über denjenigen Anschluß geführt wird, der nicht mit der Sammelkammer (3) kommuniziert.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur thermischen Regeneration verwendete Frischluft über den Anschluß (11) für Spülgas zugeführt wird.
    EP00936836A 1999-06-10 2000-05-31 Verfahren zur thermischen regeneration des wärmetauschermaterials einer regenerativen nachverbrennungsvorrichtung Expired - Lifetime EP1190201B1 (de)

    Applications Claiming Priority (3)

    Application Number Priority Date Filing Date Title
    DE19926428 1999-06-10
    DE19926428A DE19926428C2 (de) 1999-06-10 1999-06-10 Verfahren zur thermischen Regeneration des Wärmetauschermaterials einer regenerativen Nachverbrennungsvorrichtung
    PCT/EP2000/004955 WO2000077451A2 (de) 1999-06-10 2000-05-31 Verfahren zur thermischen regeneration des wärmetauschermaterials einer regenerativen nachverbrennungsvorrichtung

    Publications (2)

    Publication Number Publication Date
    EP1190201A2 EP1190201A2 (de) 2002-03-27
    EP1190201B1 true EP1190201B1 (de) 2005-05-11

    Family

    ID=7910767

    Family Applications (1)

    Application Number Title Priority Date Filing Date
    EP00936836A Expired - Lifetime EP1190201B1 (de) 1999-06-10 2000-05-31 Verfahren zur thermischen regeneration des wärmetauschermaterials einer regenerativen nachverbrennungsvorrichtung

    Country Status (7)

    Country Link
    US (1) US6589315B1 (de)
    EP (1) EP1190201B1 (de)
    AT (1) ATE295508T1 (de)
    CZ (1) CZ20014367A3 (de)
    DE (2) DE19926428C2 (de)
    PL (1) PL194143B1 (de)
    WO (1) WO2000077451A2 (de)

    Families Citing this family (2)

    * Cited by examiner, † Cited by third party
    Publication number Priority date Publication date Assignee Title
    SE515710C2 (sv) * 2000-02-11 2001-10-01 Bjoern Heed Luftskåp vid en regenerativ förbränningsanordning
    US7018447B2 (en) * 2004-04-05 2006-03-28 Dürr Systems, Inc. Method of cleaning a rotary concentrator

    Family Cites Families (15)

    * Cited by examiner, † Cited by third party
    Publication number Priority date Publication date Assignee Title
    US3870474B1 (en) * 1972-11-13 1991-04-02 Regenerative incinerator systems for waste gases
    US4126419A (en) * 1974-04-02 1978-11-21 Keichi Katabuchi Combustion device for burning waste gases containing combustible and noxious matters
    DE3439977A1 (de) 1984-11-02 1986-05-07 ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Digitalfilter mit beliebig einstellbarem frequenzgang
    US5016547A (en) * 1990-05-04 1991-05-21 Salem Industries, Inc. Regenerative incinerator
    DE4142136C2 (de) * 1991-12-20 1994-07-21 Eisenmann Kg Maschbau Vorrichtung zum Reiniguen schadstoffhaltiger Abluft aus Industrieanlagen durch regenerative Nachverbrennung
    US5460789A (en) * 1991-12-20 1995-10-24 Eisenmann Maschinenbau Kg Apparatus for purifying pollutant-containing outgoing air from industrial installations by regenerative afterburning
    US5259757A (en) 1992-02-27 1993-11-09 Smith Engineering Company Method and apparatus for smokeless burnout of regenerative thermal oxidizer systems
    US5346393A (en) * 1993-02-02 1994-09-13 Smith Engineering Company Multiple-bed thermal oxidizer control damper system
    US5643539A (en) * 1994-03-04 1997-07-01 Salem Engelhard Regenerative incineration system
    EP0702195A3 (de) * 1994-08-17 1997-05-14 Grace W R & Co Ringförmiger Luftverteiler für regenerative, thermische Oxidationanlagen
    US5538420A (en) * 1994-11-21 1996-07-23 Durr Industries, Inc. Heat exchanger bake out process
    US5562442A (en) * 1994-12-27 1996-10-08 Eisenmann Corporation Regenerative thermal oxidizer
    AT402697B (de) 1995-08-17 1997-07-25 Schedler Johannes Verfahren zur thermischen abreinigung von regenerativen nachverbrennungsanlage ohne schastoffreisetzung und ohne unterbrechung des hauptgasstrommes
    US5871349A (en) * 1997-10-16 1999-02-16 Smith Engineering Company Rotary valve thermal oxidizer
    US6203316B1 (en) * 1999-11-12 2001-03-20 Regenerative Environmental Equipment Co., Inc. (Reeco, Inc.) Continuous on-line smokeless bake-out process for a rotary oxidizer

    Also Published As

    Publication number Publication date
    PL194143B1 (pl) 2007-04-30
    WO2000077451A3 (de) 2001-05-31
    EP1190201A2 (de) 2002-03-27
    US6589315B1 (en) 2003-07-08
    DE19926428C2 (de) 2001-05-03
    CZ20014367A3 (cs) 2002-06-12
    ATE295508T1 (de) 2005-05-15
    DE19926428A1 (de) 2001-01-25
    WO2000077451A2 (de) 2000-12-21
    PL352118A1 (en) 2003-07-28
    DE50010293D1 (de) 2005-06-16

    Similar Documents

    Publication Publication Date Title
    DE3024300C2 (de)
    EP0346803B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Russ und kondensierbaren Bestandteilen aus Dieselabgasen
    DE2257329A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vermindern der giftigen bestandteile in den abgasen von brennkraftanlagen
    EP0218047A1 (de) Vorrichtung zum Regenerieren von Russfiltern
    DE4420224A1 (de) Verfahren zur Entfernung unerwünschter Beimengungen eines Gases
    DE3709671A1 (de) Partikelfilter
    DE2433676A1 (de) Veraschungsofen zum behandeln von industrieabfallmaterial zu dessen beseitigung
    DE2636374A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reinigung von abgas
    EP0745806A2 (de) Einrichtung zur thermischen Abluftreinigung
    DE69724960T2 (de) Integriertes einschlusssystem für flüchtige organische stoffe für die regenerative oxidation
    DE69934492T2 (de) Stabilisierte hubventil-anordnung
    DE2951525A1 (de) Verfahren fuer die behandlung eines gases zum entfernen von verunreinigungen
    AT506459B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur reinigung von schadstoffhaltigem abgas
    EP1190201B1 (de) Verfahren zur thermischen regeneration des wärmetauschermaterials einer regenerativen nachverbrennungsvorrichtung
    DE3027591C2 (de)
    EP1108185B1 (de) Verfahren zur thermischen regeneration des wärmetauschermaterials einer regenerativen nachverbrennungsvorrichtung
    EP1135652B1 (de) Regenerative nachverbrennungsvorrichtung
    DE2802574A1 (de) Vorrichtung zur entfernung von verunreinigungen aus gasen mit inneren umgehungswegen
    EP1771683B1 (de) Thermische nachverbrennungsvorrichtung sowie verfahren zum betreiben einer solchen
    DE3940677C2 (de)
    EP1304526A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Abgasen
    DE3304055C2 (de)
    WO2023051871A1 (de) Fluidreinigungssystem und verfahren zur fluidreinigung
    DE2104711A1 (de) Vorrichtung zum schnellen Aufheizen einer Katalysatormasse in der Anfahrphase von Brennkraftmaschinen
    DE547926C (de) Muellverbrennungsanlage mit Zellenrosten

    Legal Events

    Date Code Title Description
    PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

    Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

    17P Request for examination filed

    Effective date: 20011109

    AK Designated contracting states

    Kind code of ref document: A2

    Designated state(s): AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE

    17Q First examination report despatched

    Effective date: 20040302

    GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

    Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

    RAP1 Party data changed (applicant data changed or rights of an application transferred)

    Owner name: EISENMANN MASCHINENBAU GMBH & CO. KG

    GRAS Grant fee paid

    Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

    GRAA (expected) grant

    Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

    AK Designated contracting states

    Kind code of ref document: B1

    Designated state(s): AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE

    PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

    Ref country code: IT

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT;WARNING: LAPSES OF ITALIAN PATENTS WITH EFFECTIVE DATE BEFORE 2007 MAY HAVE OCCURRED AT ANY TIME BEFORE 2007. THE CORRECT EFFECTIVE DATE MAY BE DIFFERENT FROM THE ONE RECORDED.

    Effective date: 20050511

    Ref country code: GB

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

    Effective date: 20050511

    Ref country code: FI

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

    Effective date: 20050511

    Ref country code: IE

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

    Effective date: 20050511

    Ref country code: NL

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

    Effective date: 20050511

    REG Reference to a national code

    Ref country code: GB

    Ref legal event code: FG4D

    Free format text: NOT ENGLISH

    REG Reference to a national code

    Ref country code: CH

    Ref legal event code: EP

    PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

    Ref country code: MC

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

    Effective date: 20050531

    Ref country code: CY

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

    Effective date: 20050531

    Ref country code: LI

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

    Effective date: 20050531

    Ref country code: AT

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

    Effective date: 20050531

    Ref country code: BE

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

    Effective date: 20050531

    Ref country code: CH

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

    Effective date: 20050531

    Ref country code: LU

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

    Effective date: 20050531

    REG Reference to a national code

    Ref country code: IE

    Ref legal event code: FG4D

    Free format text: LANGUAGE OF EP DOCUMENT: GERMAN

    REF Corresponds to:

    Ref document number: 50010293

    Country of ref document: DE

    Date of ref document: 20050616

    Kind code of ref document: P

    PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

    Ref country code: GR

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

    Effective date: 20050811

    Ref country code: DK

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

    Effective date: 20050811

    Ref country code: SE

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

    Effective date: 20050811

    PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

    Ref country code: ES

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

    Effective date: 20050822

    PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

    Ref country code: PT

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

    Effective date: 20051019

    NLV1 Nl: lapsed or annulled due to failure to fulfill the requirements of art. 29p and 29m of the patents act
    BERE Be: lapsed

    Owner name: EISENMANN MASCHINENBAU G.M.B.H. & CO. KG

    Effective date: 20050531

    GBV Gb: ep patent (uk) treated as always having been void in accordance with gb section 77(7)/1977 [no translation filed]

    Effective date: 20050511

    REG Reference to a national code

    Ref country code: IE

    Ref legal event code: FD4D

    REG Reference to a national code

    Ref country code: CH

    Ref legal event code: PL

    PLBE No opposition filed within time limit

    Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

    STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

    Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

    ET Fr: translation filed
    26N No opposition filed

    Effective date: 20060214

    PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

    Ref country code: FR

    Payment date: 20060529

    Year of fee payment: 7

    BERE Be: lapsed

    Owner name: EISENMANN MASCHINENBAU G.M.B.H. & CO. KG

    Effective date: 20050531

    REG Reference to a national code

    Ref country code: FR

    Ref legal event code: ST

    Effective date: 20080131

    PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

    Ref country code: FR

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

    Effective date: 20070531

    REG Reference to a national code

    Ref country code: DE

    Ref legal event code: R081

    Ref document number: 50010293

    Country of ref document: DE

    Owner name: EISENMANN AG, DE

    Free format text: FORMER OWNER: EISENMANN ANLAGENBAU GMBH & CO. KG, 71032 BOEBLINGEN, DE

    Effective date: 20110513

    PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

    Ref country code: DE

    Payment date: 20130723

    Year of fee payment: 14

    REG Reference to a national code

    Ref country code: DE

    Ref legal event code: R119

    Ref document number: 50010293

    Country of ref document: DE

    REG Reference to a national code

    Ref country code: DE

    Ref legal event code: R119

    Ref document number: 50010293

    Country of ref document: DE

    Effective date: 20141202

    PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

    Ref country code: DE

    Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

    Effective date: 20141202