DE3027521A1 - Faltvorrichtung fuer ein etikettenband - Google Patents

Faltvorrichtung fuer ein etikettenband

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DE3027521A1 DE19803027521 DE3027521A DE3027521A1 DE 3027521 A1 DE3027521 A1 DE 3027521A1 DE 19803027521 DE19803027521 DE 19803027521 DE 3027521 A DE3027521 A DE 3027521A DE 3027521 A1 DE3027521 A1 DE 3027521A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/0003Shaping by bending, folding, twisting, straightening, flattening or rim-rolling; Shaping by bending, folding or rim-rolling combined with joining; Apparatus therefor
    • B31F1/0006Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof
    • B31F1/0009Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof of plates, sheets or webs
    • B31F1/0019Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof of plates, sheets or webs the plates, sheets or webs moving continuously
    • B31F1/0029Folding edges; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof, e.g. by introducing a thread; Folding the edges of a sheathing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/22Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Baltvorrichtung für
  • ein Etikettenband Die Erfindung betrifft eine Faltvorrichtung für ein Etikettenband entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einer aus der DE-PS 2624055 bekannten Baltvorrichtung dieser Art wird eine FIittigfaltung eines Etikettenbandes in der gleise vorgenommen, daß das von einer Bandrolle abgezogene, mit einzelnen Etiketten bedruckte Band mittels einer pflugscharähnlichen Vorrichtung derart gefaltet wird, daß die Faltstelle in Längsrichtung und zur FEtte des Bandes liegt. Es entsteht so ein doppellagiges Etikettenband, das zumeist auf beiden Außenseiten bedruckt ist. Nach dem Längsfalten und Bügeln wird das Etikettenband durch eine Trennvorrichtung in einzelne, jedoch noch zusammenhängende Etiketten aufgeteilt und so in Form einer Kette aufgewickelt und in Bandform an den Weiterverarbeiter geliefert, der die einzelnen Etiketten vom Kettenband abtrennt. Dabei sind die einzelnen kettenartig miteinander verbundenen Etiketten als selbsttragendes Trägerband ausgeführt, so daß ein gesondertes Trägerband für die Etiketten nicht erforderlich ist. Ein Nachteil der pflugscharähnlichen Faltung besteht darin, daß die Führungsgestaltung für außermittige Faltungen des tikettenbandes wie zum Beispiel bei sogenannten Endfaltungen an beiden Längsrandbereichen des Etikettenbandes oder bei einer sogenannten Manhattenfaltung mit sich überlappenden Randbereichen schwierig ist, weshalb aufwendige Führungsausbildungen und -unterstützungen erforderlich sind, wobei der Transport des Etikettenbandes mit verhältnismäßig langsamer Geschwindigkeit erfolgt, so daß die Herstellung der Etiketten beeinträchtigt ist.
  • Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Faltvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß verschiedene, beliebig gestaltete Stikettenbandprofilierungen mit einfachen mitteln vor- und endstufenzentriert mit großer Maßgenauigkeit und hoher Geschwindigkeit im Durchlaufverfahren gefaltet werden können, so daß das Etikettenband ein endgültig fixiertes Faltprofil aufweist und eine Kosteneinsparung bei der Herstellung erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindunsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß durch die Vorfaltung das zuvor planliegnde und noch nicht getrennte Etikettenband eine Vorformung in bezug auf die nachfolgende, endgültige Paltung erhält. Diese Faltung k2nn je nach den Erfordernissen ein- zwei- oder mehrstufig sein, wobei je nach der Art der Faltung zwischen den einzelnen Faltstufen beheizte Bügel- bzw. Plätteinheiten angeordnet sind. Die eigentliche Faltung des Etikettenbandes erfolgt in einer einfachen 2rofilplatte, die einen Faltprofilschlitz aufweist, in dem dss Etikettenband beim Durchziehen durch die Profilplatte in die jeweils gensch-te Pulifo,-rn gebracht wird. Die Profilplatte kann eine tallplatte sein, die zur Erhöhung ihrer Standfestigkeit zum Beispiel mit einer Oberflächenvergütung versehen sein kann. Die Profilplatte kann jedoch auch aus einem nichtmetallischen Werkstoff wie zum Beispiel Kunststoff bestehen, das aufgrund seiner Zusammensetzung und Herstellungsart gute Gleiteigenschaften für das textile Etikettenband mit hoher Abriebfestigkeit und langer Standzeit besitzt. Durch den erfindungsgemäßen Vorfaltring, der der Profilplatte vorgelagert ist, wird das zunächst plane Etikettenband entsprechend vorgebogen, so daß das Etikettenband problemlos und vorzentriert in den Faltprofilschlitz der Profilplatte einläuft. Beim Durchgang durch den in der Profilplatte ausgebildeten Faltprofilschlitz erhält das Etikettenband die gewünschte Faltung, worauf es unmittelbar anschließend an diese Profilplatte und die dabei erzielte Faltgebung sofort unter Wärme gebügelt wird, so daß die Faltung fixiert ist. Bei einfachen Faltungen genügt ein einziger Vorfaltring und eine einzige Profilplatte mit nachgeschalteter Bügeleinheit. Je nach der Art des gewünschten Faltprofiles kann es jedoch erforderlich sein, daß dieser ersten Faltung eine weitere Profilplatte nachgeordnet wird, an die sich wiederum eine weitere Bugelstation anschließt. Der Vorgang kann je nach der Kompliziertheit der Faltform beliebig oft wiederholt werden. Aufgrund des erfindungsgemäßen Vorfaltringes und der diesem nachgeschalteten Profilplatte wird das Etikettenband genau und eng toleriert gefaltet, ohne daß das Etikettenband von der vorgegebenen Richtung abweicht, da es pr£tisch zwangsgeführt ist, so daß mit einer hohen Transportgeschwindigireit gearbeitet werden kann. Zudem sind der Vorfaltring und die Profilplatte verhältnismäßig einfach gestaltet, so daß sie ohne großen Aufwand leicht herzustellen sind. Insgesamt ist somit die Möglichkeit gegeben, unterschiedliche und auch schwierige Etikettenbandfaltungen präzise und mit hoher ProduRtionsgescha.lindigkeit kostengünstig herzustellen. Daher ist besonders vorteilhaft, daß die Paltvo-rric -tung durch einfaches uswechseln der Profilxjlatte sofort und o.me umständlichen Umbau auf jede gewünschten L?tikettengröße ursd/ouer Faltung r!lOesteLlb werden kann.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Paltvorrichtung mit nachgeschalteter Trenneinrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Vorfaltringes der Fig. 1, Fig. 3 eine Schnittansicht des Vorfaltringes nach Fig. 2, Fig. 4 eine isometrische Darstellung der erfindungsgemäßen Faltvorrichtung, Fig. 5 eine Schnittansicht des gefalteten Etikettenbandes nach der ersten Faltstufe in Fig. 4, Fig. 6 eine Schnittansicht des Etikettenbandes nach der zweiten Faltstufe in Fig. 4, Fig. 7 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Profilplatte in Fig. 1 und Fig. 8 eine Vorderansicht einer anderen erfindungsgemäßen Profilplatte.
  • Mit der in der Fig. 1 dargestellten Faltvorrichtung wird ein Etikettenband 1 im Durchlaufverfahren kontinuierlich gefaltet, das von einer Vorratsrolle 16 planliegend in Vorschubrichtung V abgezogen wird und dabei einen Vorfaltring 2, eine Profilplatte 3, eine Bügeleinheit 4 und eine weitere Profilplatte 3' sowie eine nachgeschaltete Bügeleinheit 4' durchsetzt und in einer Abtrennvorrichtung 5 in einzelne Etiketten 17 aufgeteilt wird, die über eine Transportvorrichtung 18 einem nicht dargestellten Stapelmagazin zugeführt werden. Die Bügeleinheiten 4,4' besitzen einen Unterteil 19 bzw. 19 und einen Oberteil 20 bzw.
  • 20', zwischen denen das Etikettenband 1 mit leichtem Snpreßdruck unter Temperatureinwirkung während des Durchlaufens gebügelt wird. Sowohl der Unterteil 19,19' als auch der Oberteil 20,20' besitzen je eine Heizung 21, so daß das Etikettenband 1 von beiden Seiten mit einer gleichmäßigen Bügeltemperatur beaufschlagt wird.
  • Zwischen dem Vorfaltring 2 und der Profilplatte 3 besteht ein Abstand X, der größer ist als das Abstandsmaß zwischen der Profilplatte 3 und der Bügeleinheit 4. Ebenso ist die nachgeschaltete Profilplatte 3' von der Bügeleinheit 4 weiter entfernt als das Abstandsmaß zwischen der Profilplatte 3' und der hinteren Bügeleinheit 4' beträgt, Insbesondere den Fig. 2 und 3 ist zu entnehmen, daß der Vorfaltring 2 einen Mantelring 7 aufweist, in dem ein Innenring 6 gelagert ist, der eine Durchgangsbohrung 22 aufweist, die in ihrem Durchmesser kleiner ist als der Abstand A zwischen dem Vorfaltring 2 und der Profilplatte 3. An der vorderen Einlaufseite 23 des Vorfaltringes 2 ist am Mantelring 7 ein Formfinger 8 angeordnet, der einen Führungsteil 24 aufweist.
  • Dieser Führungsteil 24 ist im wesentlichen keilförmig ausgebildet und ragt radial in die Durchgangsöffnting 22, wobei die Spitze des keilförmigen Fiihrungsteils 24 etwa in der Mitte der 3urchgangsöfthung 22 sich befindet. Der Formfinger 8 ist an einem Befestigungswinkel 9 des Nantelringes 7 angeordnet, wobei eine Schraube 25 den Formfinger 8 und einen Schenkel des Befestigungswinkels 9 durchsetzt. Der Formfinger 8 weist im Befestigungsbereich ein Langloch 26 auf, so daß der Formfinger 8 am Mantelring 7 stufenlos radial verstellt werden kann, wie dies auch durch die gestrichelte vertikale Darstellung in Fig. 2 ersichtlich ist. Zudem ist der Plantelring 7 so auf dem Innenring 6 gelagert, daß eine kreisförmig stufenlose Verstellung in Umfangsrichtung mit dem Formfinger 8 möglich ist, wie dies der horizontal gestrichelten Darstellung in Fig. 2 zu entnehmen ist. Aufgrund der radialen und kreisförmigen Verstellbarkeit des Formfingers 8 kann das Etikettenband 1 beim Durchlauf durch den Vorfaltring 2 entsprechend der gewünschten Vorformung genau gesteuert werden.
  • Den Fig. 3 und 7 ist zu entnehmen, daß die Profilplatte 3 einen Faltprofilschlitz 15 aufweist, durch den das Etikettenband 1 geführt wird. Durch diesen Faltprofilschlitz 15 wird eine sogenannte entfaltung 11 am Etikettenband 1 erzielt. Dazu besitzt der Faltprofilschlitz 15 einen Grundschlitzteil 27, der an beiden Seitenbereichen je einen Shdschlitzteil 28,29 aufweist, die vom Grundschlitzteil 27 annähernd um 180° umgelenkt sind. Die Endschlitzteile 28,29 sind kürzer ausgeführt als der Grundschlitzteil 27 und derart angeordnet und ausgebildet, daß sie zu einer in Vorschubrichtung V verlaufenden Längsmittenebene spiegelsymmetrisch sind. Die Gesamtlänge des Faltprofilschlitzes 15 in Richtung quer zur Vorschubrichtung V ist so bemessen, daß sie im wesentlichen gleich der Breite des Etikettenbandes 1 ist, wodurch dieses exakt geführt ist.
  • Die Profilplatte 3' weist einen Faltprofilschlitz 15' auf, der im wesentlichen genauso ausgeführt ist wie der Faltprofilschlitz 15 der vorgelagerten Profilplatte 3. Nur die Gesamtlange des Faltprofilschlitzes 15' ist um den zuvor umgefalteten XXandbereich des Etikettenbandes 1 kürzer ausgebildet und die Schlitzbreite im Bereich der Endschlitzteile 28',29' ist doppelt so groß wie die Stärke des Etikettenbandes 1.
  • In der Fig. 8 weist die Profilplatte 30 einen Faltprofilschlitz 14 auf, der so geformt ist, daß das Etikettenband 1 beim Durchlauf zu einer sogenannten Manhattenfaltung zusammengelegt wird. Dazu weist der Faltprofilschlitz 14 einen Endschlitzteil 31 auf, der sich parallel zum Grundschlitzteil 27 erstreckt und bis annähernd an die Umlenkung des anderen kurzen Endschlitzteiles 29 geführt ist und unter diesem endet.
  • Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, daß das Etikettenband 1 durch den Vorfaltring 2 eine im wesentlichen kreisrunde Vorformung 10 erhält, die durch den Fdhrungsteil 24 des in der Höhe radial und seitlich im Kreisumfang verstellbaren Formfingers 8 exakt steuerbar ist. Das so vorgefaltete Etikettenband 1 gelangt nach dem Verlassen des Vorfaltringes 2 in den Faltprofilschlitz 15 der Profilplatte 3. Hier erhält das Etikettenband 1 seine genaue endgültige Faltung, die im vorliegenden Falle als sogenanne Endfaltung 11 ausgeführt ist, die kurz danach in der Bügeleinheit 4 fixiert wird. Das Etikettenband 1 besitzt nach dem Verlassen der Bügeleinheit 4 dann eine Querschnittsform, die der Erstfaltung 12 in Fig. 5 zu entnehmen ist.Danach wird das als rstfaltung 12 fixierte Etikettenband 1 durch den Faltprofilschlitz 15' der zweiten Profilplatte 3' geführt, wobei es seine zweite Endfaltung 11' erhält, die kurz danach in der Bugeleinheit 4' ebenfalls fixiert wird. Die Querschnittsform des Etikettenbandes 1 nach dem Verlassen der zweiten Bügeleinheit 4' ist durch die Zweitfaltung 13 in Fig. 6 dargestellt, wobei deutlich wird, daß hier eine Doppelfaltung in den Randbereichen des Etikettenbandes 1 vorliegt.
  • Wird dem Vorfaltring 2 anstelle der Profilplatte 3 die in der Fig. 8 dargestellte Profilplatte 30 mit dem Faltprofilschlitz 14 nachgeschaltet, so wird das Etikettenband 1 gemäß der durch den Faltprofilschlitz 14 vorgegebenen Profilierung zu einer sogenannten fianhattenfaltung zusammengefaltet, die in der Bügeleinheit 4 flach zusammengedrückt und fixiert wird, so daß der lange Endteil am Grundteil des Bandes anliegt und der kurze Endteil auf dem Randende des langen Endteiles aufliegt.
  • Nach der erfindungsgemäßen Faltung kann das Etikettenband 1 durch die Abtrennvorrichtung 5 entweder so aufgeteilt werden, daß einzelne Etiketten 17 abgeschnitten, gestapelt und in Stapelform vertrieben werden, oder die erfindungsgemäß gefalteten Etiketten können am Band verbleiben und in Form einer Kette zu einer Rolle aufgewickelt werden, von der sie dann wie bekannt einzeln abgetrennt werden.

Claims (16)

  1. Patentansprüche -1. Faltvorrichtung für ein Etikettenband, das nach einer tikettentrennung in Form einer Kette aufgerollt oder in Form von Einzel etiketten gestapelt wird, mit einem vor der Etikettentrennung angeordneten Faltteil, dem eine Bügeleinheit nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltteil einen das Etikettenband (1) umgreifenden, eine Durchgangsöffnung (22) aufweisenden Vorfaltring (2) aufweist, hinter dem auf Abstand (A) vor der Bügeleinheit (4,4') eine Profilplatte (3,3',30) angeordnet ist, die einen Faltprofilschlitz (14,15,15') besitzt.
  2. 2. Faltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aß der Abstand (A) zwischen dem Vorfaltring (2) und der Profilplatte (3) gleich oder größer ist als der Durchmesser der Durchgangsöffnung (22) des Vorfaltringes (2).
  3. 3. Faltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsmaß zwischen der Profilplatte (3) und der Bügeleinheit (4) kleiner ist als der Abstand (A) zwischen dem Vorfaltring (2) und der Profilplatte (3).
  4. 4. Faltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorfaltring (2) einen Formfinger (8) aufweist, der einen vor der Einlaufseite (23) des Vorfaltringes (2) radial in die Durchgangsölfnung (22) ragenden Führungsteil (24) besitzt.
  5. 5. Faltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (24) des Formfingers (8) im wesentlichen keilförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Faltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Formfinger (8) mit dem Führungsteil (24) am Vorfaltring (2) radial verstellbar befestigt ist.
  7. 7. Faltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Formfinger (8) mit dem Führungsteil (24) am Vorfaltring (2) in dessen Umfangsrichtung kreisförmig verstellbar gelagert ist.
  8. 8. Faltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Formfinger (8) an einem Mantelring (7) angeordnet und mit diesem um einen Innenring (6) des Vorfaltringes (2) drehbar gelagert ist.
  9. 9. Faltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Faltprofilschlitzes (14, 15) in der Profilplatte (3) in Richtung quer zur Vorschubrichtung (V) im wesentlichen gleich der Breite des tikettenbandes (1) ist.
  10. 10. Paltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltprofilschlitz (14,15,15') in der Profilplatte (3,3',30) einen Grundschlitzteil (27,27') mit an beiden Seiten im wesentlichen um 1800 umgelenkten Endschlitzteilen (28,28',29,29',31) aufweist.
  11. 11. Faltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundschlitzteil (27,27') des Faltprofilschlitzes (14,15,15') in der Profilplatte (3) länger ist als der Endschlitzteil (28,28',29,29').
  12. 12. Faltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endschlitzteile (28,29 bzw.
    28',29') in der Profilplatte (3,3') gleich ausgeführt und zu einer in Vorschubrichtung (V) verlaufenden Längsmittenebene spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
  13. 13. Faltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Endschlitzteil (31) in der Profilplatte (30) sich parallel zum Grundschlitzteil (27) bis unter den anderen Endschlitzteil (29) annähernd an dessen Umlenkung erstreckt.
  14. 14. Faltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung (V) hinter der ersten Bügeleinheit (4) mindestens eine weitere Profilplatte (3') mit einem Faltprofilschlitz (15') angeordnet ist, der kürzer ist als der Faltprofilschlitz (15) der vorgeordneten Profilplatte (3).
  15. 15. Faltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der nachgeordneten Profilplatte (3') eine weitere Bügeleinheit (4') angeordnet ist.
  16. 16. Faltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügeleinheit (4,4') einen Unterteil (19) und einen Oberteil (20) aufweist, die beide je eine Heizung (21) besitzen.
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