DE3027492C2 - Spinnrotor-Lager mit Schmiervorrichtung - Google Patents
Spinnrotor-Lager mit SchmiervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bildet eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des im Hauptpatent
34 629 beschriebenen Spinnrotor-Lagers, bei dem die den Spinnrotor tragende Welle in zwei fettgeschmierten
Wälzlagern gehalten ist, die in einem mit einer Schmieröffnung versehenen Lagergehäuse angeordnet
sind, wobei zwischen den Wälzlagern ein rohrförmiger, die Welle umschließender Führungskörper für Schmiermittel
fest angeordnet ist, der aus seinen den Wälzlagern zugekehrten Stirnflächen aus einem ihm radial zugeordneten
Vorrat Schmiermittel an die Wälzlager abgibt und
55
60
65 bei dem die dem Schmiermittelvorrat zugekehrte
Umfangswand des Führungskörpers Durciibrüche enthält,
die in eine im Inneren des Führungskörpers ausgebildete, bis zu dessen Stirnflächen verlaufende
Kapillarkanalanordnung münden. Wenn der zwischen dem Außenmantel des Führungskörpers und Jer
Innenwand des Lagergehäuses bestehende Schmiermittelvorratsraum eine Fettfüllung enthalten soll, besteht
bei einer durch die Schmieröffnung des Lagergehäuses hindurch erfolgenden Füllung, insbesondere aber bei
einer nach langer Betriebsdauer des Lagers erforderlichen Nachfüllung die Gefahr einer nicht optimalen
Füllung des Vorratsraumes und Fettverteilung in ihm. Bei erfolgender Fettzuführung besteht außerdem die
Möglichkeit einer zu geringen oder einer so starken Fetteinpressung, daß Fettmengen in den Beginn der
Kapillarkanäle eindringen und dort den erstrebten Schmiermittelfluß stören oder am Führungskörper
vorbei direkt bis zu den Wälzlagern gelangen und zu deren Überschmierung führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für das Spinnrotor-Lager gemäß dem
Hauptpatent einfache Anordnungen zu schaffen, durch die bei durch die gehäuseseitige Schmieröffnung
erfolgender Schmierung und Nachschmierung eine gleichmäßige Füllung des Fettvorratsraumes bzw.
Ergänzung der Fettfüllung ohne die Gefahr einer Lagernberschmierung vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die in Umfangsrichtung des Lagergehäuses im nahen Abstand voneinander angeordneten Öffnungen
für das Zuführen bzw. Austreten des Fettes und durch den zwischen diesen öffnungen verlaufenden, den
Fettvorratsraum unterbrechenden Längssteg wird erreicht, daß eingepreßtes Fett erst nach einem Durchwandern
des Umfanges des Vorratsraumes aus der Austrittsöffnung heraustreten kann, wodurch die vollständige
Füllung des Vorratsraumes angezeigt wird. Wenn die beiden Öffnungen außerdem noch im axialen
Abstand voneinander, z. B. nahe dem einen bzw. nahe dem anderen axialen Ende des Fettvorratsraumes
angeordnet werden, wird eine sowohl in Umfangs- als auch Axialrichtung des Raumes erfolgende Fettbewegung
vor einem Wiederaustritt erzwungen, bei einer Erstfüllung also eine optimale Fettverteilung erreicht,
ebenso auch bei einer Nachfüllung, bei der der größtmögliche Teil des Restfettes vom neu zugeführten
Fett zunächst aus der Austrittsöffnung herausgedrängt werden kann, insbesondere dann, wenn diese in
bekannter Weise größer als die Schmieröffnung ist. Durch die Austrittsöffnung wird erreicht, daß beim
Fetteinpressen im Vorratsraum nur der zu seiner vollständigen Füllung erforderliche Druck entsteht.
Durch die Maßnahme gemäß Anspruch 2 kann die bei einer Fettzuführung erfolgende Fettbewegung innerhalb
des Fettvorratsraumes in einfacher Weise durch entsprechende Formgabe der Zungen noch weiter im
Sinne guter Fettverteilung beeinflußt werden.
Der der Fettführung dienende Längssteg und die Zungen können vorstehende Teile der Innenwand des
Lagergehäuses oder des Außenmantels des Führungskörpers sein. Es ist aber vorteilhaft, wenn die Innenwand
und der Außenmantel glatt zylindrisch ausgebildet werden können und der Längssteg mit den Zungen, wie
im Anspruch 3 angegeben, als ein in den Fettvorratsraum einsetzbarer Verteilkörper ausgebildet ist.
Der Anspruch 4 nennt eine besonders günstige Art
der Lagesicherung für diesen Verteilkörper, für die dann keine besonderen Gestaltungen am Lagergehäuse
und/oder am Führungskörper erforderlich sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispieles näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 in Seitenansicht im Schnitt ein Spinnrotcr-Lager;
F i g. 2 in gegenüber der F i g. 1 vergrößerter Darstellung
den Führungskörper im Querschnitt;
F i g. 3 in ebenfalls anderem Maßstab eine Draufsicht
auf den abgewickelten Führungskörper;
Fig.4 einen Schnitt des Lagers gemäß Fig. 1 im
Bereich von dessen Fettzuführ- und Fettaustrittsöffnung verlaufend;
F i g. 5 in Draufsicht eine Abwickelung des Fettvorratsraumes mit der Abwickelung des in ihn eingesetzten
Verteilkörpers, der geteilt dargestellt ist.
Das in F i g. 1 dargestellte Spinnrotor-Lager entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau dem in F i g. 1
des Hauptpatentes dargestellten Lager. In Übereinstimmung mit diesem sind deshalb auch hier mit 1 das
Lagergehäuse, mit 2 die Welle, mit 3 bzw. 4 deren beide Wälzlager, mit 7 bzw. 8 die die beiden Stirnseiten des
Lagergehäuses 1 verschließenden Dichtungsscheiben, mit S der auf das eine Wellenende gesetzte Spinnrotor
der Offenend-Spinnvorrichtung und mit R der auf das andere Wellenende wirkende Tangentialantriebsriemen
bezeichnet. 9,10 bzw. 11,12 bezeichnen die den beiden
Wälzlagern 3, 4 beidseits zugeordneten Fettmengen, und 15, ist der im Bereich zwischen den beiden
Wälzlagern in das Lagergehäuse 1 eingebrachte Schmiermittelvorratsraum. Die diesen Raum 15 beW-seits
begrenzenden abgestuften Wandungen des Lagergehäuses bilden ebenfalls Lagerstellen 17 bzw. 18 für
einen die Welle 2 umschließend angeordneten Führungskörper 260, der ebenfalls ein aus Bandmaterial zu
engen Windungen gewickeltes Teil ist (siehe insbesondere F i g. 2) und der unter Ausnutzung seiner radialen
Elastizität unter Vorspannung in den Lagerstellen 17,18 festgelegt ist. Dieser Führungskörper 260 unterscheidet
sich vom in den Figuren 1 bis 3 des Hauptpatentes dargestellten Führungskörper lediglich dadurch, daß er
sowohl voll über seine äußere Windungswand 260a als auch voll über seine innere Windungswand 260c verteilt
Durchbrüche 19 aufweist. Die mittlere Windung 2606 ist
durchbruchslos, und zwischen den einzelnen Windungen bestehen dann von der einen zur anderen Stirnseite des
Führungskörpers 260 verlaufende Kapillarspalte 20 und 25, die in den Figuren der Deutlichkeit wegen
übertrieben groß dargestellt sind.
Bei der Montage des Lagers werden in es die Fettmengen 9 bis 12 eingebracht, und der aus ihren
auswandernde ölanteil schmiert die Lager 3 und 4. Außerdem wird auch in den zwischen der Welle 2 und
dem Führungskörper 260 bestehenden Ringraum der Fettvorrat 24 eingefüllt, dessen den Lagern 3 und 4
naher ölanteil direkt zu diesen dringt, während der übrige ölanteil durch die Durchbrüche 19 der inneren
Windungswand 260c hindurch in den zwischen dieser und mittleren Windungswand 260£>
bestehenden Kapillarspalt 25 eintritt und dann stirnseitig aus dem Führungskörper 260 heraus zu den Lagern 3 und 4
wandert.
In gleicher Weise gelangt der ölantei! der im Vorratsraum 15 befindlichen Fettmenge 31 durch die
Durchbrüche 19 der äußeren Windungswand 260a hindurch in den zwischen dieser und der mittleren
Windungswand 260b bestehenden Kapillarspalt 20 und stirnseitig aus diesem heraus ebenfalls zu den Lagern 3
und 4.
Für das Einbringen dieser Fettmenge 31 enthält das
Lagergehäuse 1 außer der Fettzuführöffnung 32 im in Umfangsrichtung des Lagergehäuses 1 nahen Abstand
von dieser noch eine Fettaustritvsöffnung 33, siehe F i g. 4. Letztere ist in ihrer Öffnungsweite in bekannter
Weise größer als die Fettzuführöffnung. Beiden
öffnungen sind lösbare Verschlußkappen zugeordnet
In F i g. 1 markieren die strichpunktierten Linien 32' und
33' die Lage dieser beiden Öffnungen 32 und 33 in ihrem in Achsrichtung des Lagers bestehenden Abstand
voneinander. Diese strichpunktierten Linien zeilen, daß
die öffnungen 32 und 33 nahe dem einen bzw. dem anderen axialen Ende des Vorratsraumes 15 in diesen
münden, und sie markieren zugleich den Schnittverlauf für die Darstellung gemäß F i g. 4.
Im Bereich des nahen umfänglichen Abstandes zwischen diesen beiden Öffnungen 32 und 33 ist ein in
Axialerstreckung des Vorratsraumes 15 verlaufender, diesen ausfüllender Längssteg 34 angeordnet In die
Fettzuführöffnung 32 eingepreßtes Fett muß deshalb den Fettvorratsraum 15 umfänglich umwandern, ehe es
durch die Fettaustrittsöffnung 33 wieder heraustreten kann. Durch den in Achsrichtung des Vorratsraumes 15
bestehenden Abstand der beiden öffnungen 32 und 33 voneinander wird zugleich auch noch eine Axialwanderung
der Fettmenge im Vorratsraum 15 erzwungen, also eine Fettverteilung im gesamten Vorratsraum 15
erreicht. Die Fettwanderung bis zum Wiederaustritt aus der öffnung 33 kann durch beidseits des Längssteges 34
mit Spaltabstand von diesem angeordnete Zungen 35 und 36 noch verbessernd beeinflußt werden. Wie aus
F i g. 5 ersichtlich, sind die Zungen 35 und 36 von den entgegengesetzten Enden des Fettvorratsraumes 15 her
bis nahe zum jeweils anderen Ende ragend ausgebildet und so angeordnet, daß in der Tiefe zwischen ihnen und
dem Längssteg 34 die öffnungen 32 bzw. 33 liegen. Mit ihrer Lenkkante 35' bewirkt die Zunge 35 zwischen sich
und dem Längssteg 34 zunächst eine in Axialrichtung des Raumes 15 verlaufende Wanderung des eingebrachten
Fettes zum einen axialen Ende des Raumes 15 und von diesem her dann quer durch den Umfangsraum
hindurch zum anderen axialen Ende, von wo aus das Fett, nachdem es den Raum 15 voll ausgefüllt hat,
schließlich in den Raum zwischen der Lenkkante 36' der Zunge 36 und dem Längssteg 34 und bis zum
Wiederaustritt aus der Öffnung 33 geführt wird. Diese Art der Fettwanderung ist insbesondere für eine
Nachfüllung des Fettvorratsraumes 15 vorteilhaft, weil dabei die größtmögliche Menge des verbrauchten
Fettes vom neu zugeführten Fett zur Fettaustrittsöffnung 33 und aus dieser herausgedrängt werden kann.
Nur in den Eckbereichen 15' können dann allenfalls Altfettreste verbleiben.
Der Längssteg 34 ist vorzugsweise, wie dargestellt, ein in den Fettvorratsraum 15 eingesetztes Teil. Bei
zusätzlicher Anwendung der Zungen 35 und 36 können diese mit dem Längssteg 34, wie ebenfalls dargestellt, zu
^0 einem in den Fettvorratsraum 15 einsetzbaren Verteilkörper
vereinigt werden. Der Verteilkörper kann ein aus Kunststoff bestehendes Teil sein. Durch seine den
Vorratsraum 15 in dessen Axialerstreckung ausfüllende Länge ist er in dieser Richtung im Raum 15 festgehalten.
b> Zu seiner Festlegung in Umfangsrichtung des Raumes
15 ist auf seiner Außenwand ein kragenartiger Fixiervorsprung 37 ausgebildet, der von innen her zum
Eingriff in die Fettaustrittsöffnung 33 kommt.
Die beschriebene Art der Fettverteilung mittels des Längssteges 34 und der Zungen 35 und 36 kann
selbstverständlich auch in Verbindung mit dem in den Figuren 4 und 5 des Hauptpatentes dargestellten
Führungskörper vorgenommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Spinnrotor-Lager, bei dem die den Spinnrotor tragende Welle in zwei fettgeschmierten Wälzlagern
gehalten ist, die in einem mit einer Schmieröffnung versehenen Lagergehäuse angeordnet sind, wobei
zwischen den Wälzlagern ein rohrförmiger, die Welle umschließender Führungskörper für Schmiermittel
fest angeordnet ist, der aus seinen den Wälzlagern zugekehrten Stirnflächen aus einem ihm
radial zugeordneten Vorrat Schmiermittel an die Wälzlager abgibt und bei dem die dem Schmiermittelvorrat
zugekehrte Umfangswand des Führungskörpers Durchbrüche enthält, die in eine im Inneren
des Führungskörpers ausgebildete, bis zu dessen Stirnflächen verlaufende Kapillarkanalanordnung
münden nach Patent 2934623, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nutzung des zwischen
dem Außenmantel des Führungskörpers (260) und der Innenwand des Lagergehäuses (1) bestehenden,
an seinen axialen Enden gegenüber den Wälzlagern abgeschlossenen Raumes als Fetlvorratsraum (15)
zusätzlich zur der Fettzuführung dienenden Schmieröffnung in Umfangsrichtung des Lagergehäuses (1)
im nahen Abstand von dieser Fettzuführöffnung (32) in das Lagergehäuse (1) noch eine Fettaustrittsöffnung
(33) eingebracht ist und im Bereich des nahen umfänglichen Abstandes zwischen diesen beiden
öffnungen (32, 33) ein in Axialerstreckung des Fettvorratsraumes (15) verlaufender, diesen ausfüllender
Längssteg (34) angeordnet ist.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Längssteges (34) je eine sich
mit Spaltabstand von diesem erstreckende, Lenkkanten (35', 36') bildende Zunge (35 bzw. 36)
angeordnet ist, wobei die Zungen (35, 36) von entgegengesetzten axialen Enden des Fettvorratsraumes
(15) her bis nahe zum jeweils anderen Ende ragend ausgebildet und im Bereich zwischen dem ίο
Längssteg (34) und der einen Zunge (35) die Fettzuführöffnung (32) und der anderen Zunge (36)
die Fettaustrittsöffnung (33) mündet.
3. Lager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (34) mit den
Zungen (35, 36) als ein in den Fettvorratsraum (15) einsetzbarer Verteilkörper ausgebildet ist.
4. Lager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Verteilkörper ein zum Eingriff in die
Fettaustrittsöffnung (33) bestimmter Fixiervorsprung (37) ausgebildet ist.
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