DE3027491A1 - Vorrichtung zum festlegen von wellenfedern an moebelkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zum festlegen von wellenfedern an moebelkoerpern

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DE3027491A1
DE3027491A1 DE19803027491 DE3027491A DE3027491A1 DE 3027491 A1 DE3027491 A1 DE 3027491A1 DE 19803027491 DE19803027491 DE 19803027491 DE 3027491 A DE3027491 A DE 3027491A DE 3027491 A1 DE3027491 A1 DE 3027491A1
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Germany
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spring
fitment
fitting
frame strut
wave spring
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DE19803027491
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English (en)
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Manfred Ing. Brokmann (grad.), 4500 Osnabrück
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • A47C31/04Clamps for attaching flat elastic strips or flat meandering springs to frames
    • A47C31/06Clamps for attaching flat elastic strips or flat meandering springs to frames for attaching flat meandering springs

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen
  • des Endes einer Wellenfeder aus metallischem Federdraht an einer Rahmenstrebe eines Möbelkörpers nach dem Oberbegriff des Anspruchs.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art bestehen aus einem Netaliblechbeschlag, der aus einer aus Flachblech ausgestanzten EinzelplaEnedurch einen Formprägevorgang geformt wird. In beiden Laschen befinden sich gestanzte oder gebohrte Löcher, durch die Verbindungsmittel für die Befestigung an der Rahmen strebe hindurchgreifen können.
  • Beschläge dieser Art sind wegen der Formstanz- und der anschließenden Formprägearbeiten verhältnismäßig teuer in der Herstellung und bedingen umständliche Handarbeitsvorgänge bei ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung. Zunächst wird die erste Lasche bei hochstehender zweiter Lasche am Ort der gewünschten Anbringung auf die Rahmenstrebe aufgelegt und gehalten. Dann wird ein geeignetes erstes Verbindungsmittel, z.B. eine mittels eines Klemmschuß gerätes einschlagbare Verbindungsklammer in die Rahmenstrebe eingeschossen, wobei darauf zu achten ist, daß die Schenkel der einzusch-ießenden Verbindungsklammer auch genau den dafür vorgesehenen Löchern in der ersten Lasche gegenüberliegen. Das Klammerschußgerät muß dementsprechend sehr genau ausgerichtet werden. Nach dem so erfolgten Festlegen der ersten Lasche wird nun der Endschenkel der Wellenfeder in das Auge eingelegt und dann die zweite Lasche auf die erste Lasche heruntergebogen und mit einem gesonderten zweiten Verbindungsmittel, z.B. wiederum einer Verbindungsklammer, mit der Rahmenstrebe verbunden. Dabei muß dabei darauf geachtet werden, daß Löcher in der ersten und der zweiten Verbindungslasche zur Bildung eines einwandfreien Durchgangs der Klammerschenkel übereinanderliegen und das Klammerschußgerät für den zweiten Verbindungsvorgang ebenfalls wieder eine exakte Ausrichtung zu den Löchern erhält. Beim Festlegen des zweiten Endes einer Wellenfeder mit Hilfe eines derartigen Beschlages wiederholen sich die vorbeschriebenen Vorgänge unter erschwerten Umständen, da die Wellenfeder üblicherweise eine Vorspannung erhalten soll und das Handhaben durch die aufzubringenden Spannkräfte erheblich erschwert wird Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs genannten Art zu schaffen, die billiger herstellbar, bei der Festlegung der Wellenfeder an den Rahmenstreben eines Möbelkörpers wesentlich bequemer handhabbar sowie leichter und einfacher mit den Rahmenstreben verbindbar ist.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs.
  • Die Ausgestaltung nach der Erfindung erbringt zunächst eine wesentliche Verbilligung des Beschlages selbst.Diese ist nach seinem Abtrennen von der stranggepreßten Profilleiste einfach auf einen Endschenkel der Wellenfeder aufclipbar, woraufhin nach ortsgerechtem Positionieren des B -schlages eine oder mehrere Verbindungsklammern durch zugleich beide Laschen in die Rahmenstrebe einschießbar sind, ohne daß das Klammerschußgerät dabei eine zeitraubende genaue Ausrichtung erfahren muß. Dies vereinfacht und verkürzt den Befestigungsvorgang einer Wellenfeder auch bei reiner Handarbeit sehr erheblich. Das Abteilen von Beschlägen zu ihrer Vereinzelung von der Profil ~ leiste kann zu einem beliebig wählbaren Zeitpunkt, z.B.
  • erst in der Möbelfabrik und dabei kurz vor einer Verwendung, vorgenommen werden, woraus sich eine Reihe weiterer Vorteile ergibt. Zum einen kann vom Verwender die Breite der abzuteilenden Beschläge den jeweiligen Erfordernissen entsprechend gewählt werden. Durch diese Anpassungsmoglichkeit kann die Notwendigkeit entfallen, für unterschiedliche Wellenfedern verschiedene Typen von Beschlägen zu verwenden. In Profilleistenform lassen sich große Stückzahlen späterer Beschläge besonders einfach, gut geordnet et und platzsparend bis an den Ort des Gebrauchs herantransportieren. Insbesondere aber ermöglicht der Beschlag nach der Erfindung eine besonders einfache vollmechanische Handhabung der Beschläge für eine Anbringung von Wellenfedern am Möbelkörper, da eine Vorordnung von Einzelbeschlägen und eine Einzelteilmagazinisiërung entfallen können und sich Handhabunssvorsänse einer Maschine wesentlich vereinfachen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnungnäher veranschaulicht. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine abgebrochene Draufsicht auf eine mit Vorrichtungen nach der Erfindung an einem Möbelkörper befestigte Wellenfeder, Fig. 2 einen abgebrochenen Schnitt nach der Linie II-II in Fig 1, und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer zur Einzelbeschlagbildung zerteilbaren Kunststoffprofilleiste.
  • Die in der Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung zum Festlegen des Endes einer Wellenfeder 1 aus metallischem Federdraht an einer Rahmenstrebe 2 eines Möbelkörpers besteht aus einem Beschlag 3 mit einer ersten, auf die Rahmenstrebe 2 auflegbaren Lasche 4, einem an deren der Wellenfeder zugewandten Ende geformten teilkreisförmigen Auge 5 zur Aufnahme des Endschenkels 6 der Wellenfeder 1 und einer zweiten, sich an das Auge 5 anschließenden Lasche 7, die bündig auf die erste Lasche 4 auflegbar und gemeinsam mit dieser durch ein Verbindungsmittel, z.B. die dargestellte Verbindungsklammer 8, mit der Rahmenstrebe 2 verbindbar ist. Das Verbindungsmittel durchdringt dabei beide Laschen während des Anbringungsvorganges, ohne daß in den Laschen zuvor ausgeformte Löcher benötigt werden.
  • Jeder Beschlag 3 besteht aus einem Abschnitt einer endlos stranggepreßten Profilleiste 9 aus thermoplastischem Kunststoff, deren die Laschen eines abgeteilten Beschlages bildenden Längsschenkel 10,11 eine zum Augenbereich 5' hin konvergierenden Führungsschlitz 12 begrenzen, dessen Breite an seiner engsten Stelle den Durchmesser des Federdrahtes der Wellenfeder 1 unterschreitet, so daß ein durch den Führungsschlitz 12 leicht und genau einführbarer Endschenkel 6 der Wellenfeder im Auge 5 des Beschlages 3 einrastet und fixiert ist. Beim Auflegen eines bereits auf dem Endschenkel 6 einer Wellenfeder 1 aufgeclipten Beschlages 3 auf eine Rahmenstrebe 2 liegen die Laschen 4,7 bereits, wenngleich noch etwas gespreizt, übereinander, so daß sich beim Einschießen der Verbindungsklammer 8 von selbst die Endstellung der Bereiche des Beschlages 3 ergeben, wie sie insbesonde-re der Fig. 2 entnommen werden kann.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Festlegen von Wellenfedern an Möbelkörpern Anspruch Vorrichtung zum Festlegen des Endes einer Xellenfeder aus metallischem Federdraht an einer Rahmen strebe eines Möbelkörpers, bestehend aus einem Beschlag aus biegsamem Material mit einer ersten, auf die.Rahmenstrebe aufleg- und mit Verbindungsmitteln mit dieser verbindbaren Lasche, einem an deren der Wellenfeder zugewandten Ende ausgeformten teilkreisförmigen Auge zur Aufnahme des Endschenkels der Wellenfeder und einer zweiten sich an das Auge anschließenden Lasche, die ihrerseits auf die erste Lasche aufleg- und mit Verbindungsmitteln mit der Rahmenstrebe verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (3) aus einem Abschnitt einer stranggepreßten Profilleiste (9) aus Kunststoff besteht, deren die Laschen (4,7) eines abgeteilten Beschlages bildenden Längsschenkel (10,11) einen Zum Augenbereich (5') hin konvergierenden Führungsschlitz (12) begrenzen, dessen Breite an seiner engsten Stelle den Durchmesser des Federdrahtes der Wellenfeder t1) unterschreitet.
DE19803027491 1980-07-19 1980-07-19 Vorrichtung zum festlegen von wellenfedern an moebelkoerpern Withdrawn DE3027491A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8905088U1 (de) * 1989-04-22 1989-06-08 Tillner, Alfred, 4513 Belm Befestigungsvorrichtung für Wellenfedern von Sitz- oder Liegemöbeln
DE20011450U1 (de) 2000-06-30 2000-11-30 Martina Mayer GmbH, 96247 Michelau Rahmen, insbesondere Polstermöbelrahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8905088U1 (de) * 1989-04-22 1989-06-08 Tillner, Alfred, 4513 Belm Befestigungsvorrichtung für Wellenfedern von Sitz- oder Liegemöbeln
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