DE3026976C2 - Tintenstrahlschreiber - Google Patents
TintenstrahlschreiberInfo
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
- B41J2/015—Ink jet characterised by the jet generation process
- B41J2/04—Ink jet characterised by the jet generation process generating single droplets or particles on demand
- B41J2/045—Ink jet characterised by the jet generation process generating single droplets or particles on demand by pressure, e.g. electromechanical transducers
- B41J2/055—Devices for absorbing or preventing back-pressure
Description
tivische Darstellung eines Tintenstrahlschreibers gemäß
der Erfindung,
Fig.3 eine schematische Darstellung eines Tintenstrahlschreibers
gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß den F i g. 1 und 2 ist in einem Behälter 10 eine Tintenkammer 11 zur Aufnahme eines Volumens 12 einer
üblichen wäßrigen Tinte festgelegt Die oberseitige Öffnung der Tintenkammer 11 ist flüssigkeitsdicht mit
einer aus eine; Scheibe aus rostfreiem Stahl bestehenden Elektrodenscheibe 13 verschlossen, während an der
bodenseitigen Öffnung ein z. B. aus gesintertem rostfreiem Stahl bestehendes Filter 14 mit einer Vielzahl ununterbrochen
durchgehender Öffnungen oder Poren angebracht ist. Weiterhin ist die Bodenöffnung des Behälters
10 mit einem Tinteneinlaß 15 verbunden, der an einen Tintenvorrat 31 angeschlossen ist und über das Filter 14
mit der Tintenkammer 11 kommuniziert Der Behälter
10 ist zudem mit einem Tintenauslaß 16 versehen, der
mit dem Inneren der Tintenkammer 11 in Verbindung steht und dessen Vorderende über eine Düse 17 nach
außen mündet Die Elektrodenscheibe 13 ist über einen nicht dargestellten Silberfilm mit der Unterseite eines
aus einem scheibenförmigen piezoelektrischen Keramikstück bestehenden piezoelektrischen Elements 18
verbunden, das an seiner Oberseite mit einer weiteren Elektrodenscheibe 19 versehen ist
Wie aus F i g. 2 im einzelnen hervorgeht, besteht der Behälter 10 aus einer oberen und einer unteren Grundplatte
20 bzw. 21, die jeweils mit mehreren, auf einem Kreisbogen angeordneten, zylindrischen Durchgangsbohrungen versehen sind, sowie einem zwischen den
Grundplatten angeordneten und eine der Zahl der Bohrungen der Grundplatten 20 und 21 entsprechende Zahl
von Durchgangsbohrungen aufweisenden Abstandstück 22. Das Abstandstück 22 ist mit mehreren Schlitzen
bzw. Einschnitten versehen, die von den Bohrungen zu seiner Stirnseite verlaufen. Das Abstandstück 22 ist
so zwischen die Grundplatten 20 und 21 eingesetzt, daß seine Vorderseite bzw. Stirnfläche bündig mit den Stirnflächen
der beiden Grundplatten 20 und 21 abschließen. Auf diese Stirnflächen ist eine Öffnungsplatte 23 mit in
einer Reihe angeordneten (Düsen-)Öffnungen aufgesetzt, die mit den Schlitzen des Abstandstücks 22 in
Verbindung stehen. Die beiden Grundplatten 20 und 21 sowie die jeweiligen Bohrungen der Abstandstücks 22
bilden somit mehrere Tintenkammern 11, von denen in F i g. 1 nur eine dargestellt ist. Jeder Schlitz des Abstandstücks
22 legt mit der Unterseite der oberen Grundplatte 20 sowie dsr zugewandten Oberseite der
unteren Grundplatte 21 einen Tintenauslaß fest, und jede Öffnung in der Öffnungsplatte 23 bildet eine Düse
17.
Im Tinteneinlaß 15 ist in der Nähe der Tintenkammer
11 ein Stufenabschnitt ausgebildet. Zwischen diesem Stufenabschnitt und der Unterseite der unteren Grundplatte
21 ist eine kreisbogenförmige poröse Platte bzw. ein Filter 14 so gehaltert, daß sie bzw. es alle bodenseitigen
Öffnungen der verschiedenen Tintenkammern blokkiert.
Die Tinte kann somit über das Filter 14 vom Tin- ω teneinlaß 15 in die einzelnen Tintenkammern 11 eintreten.
Die Elektrodenscheibe 13 ist bogenförmig ausgebildet und an der Oberseite der oberen Grundplatte 20 so
angebracht, daß sie alle Tintenkammern 11 verschließt.
In einem Kreisbogen sind auf der oberen Grundplatte 20 piezoelektrische Elemente 18 angeordnet, die jeweils
im wesentlichen denselben Durchmesser wie die Tintenkammern 11, d.h. die zylindrischen Bohrungen in der
Grundplatte besitzen und die koaxial auf die betreffenden Tintenkammern ausgerichtet sind
Im folgenden ist die Arbeitsweise des den vorstehend beschriebenen Aufbau besitzenden Tintenstrahlschreibers
erläutert
Bei einer Aufzeichnung, d. h. in einem Schreibvorgang, wird ein Ausgangsspannungsimpuls von einem
Impulsgenerator über die Elektrodenplatten bzw. -scheiben 13 und 19 an das piezoelektrische Element 18
angelegt Dabei wölbt sich der Mittelteil des piezoelektrischen Elements 18 zusammen mit der Elektrodenscheibe
13 in Abhängigkeit von der angelegten Spannung gemäß F i g. 1 nach unten, so daß die in der Tintenkammer
11 befindliche Tinte 12 augenblicklich mit einem hohen Druck beaufschlagt wird. Obgleich dieser
durch die Verformung bzw. Auslenkung des piezoelektrischen Elements 18 erzeugte Drucic auch auf den Tinteneinlaß
übertragen wird, wird der größte Teil dieses Drucks aufgrund des hohen Strömungswiderstands des
porösen Filters 14 zum Tintenausla"· übertragen, so daß die Tinte über die Düse 17 in Richtung a; J das Aufzeichnungspapier
ausgestoßen wird.
Bei Beendigung des Spannungsimpulses bewegt sich der Mittelteil des piezoelektrischen Elements 18 in seine
Ausgangsstellung zurück, so daß in der Tintenkammer 11 ein Unterdruck entsteht, wobei unter dem Druck H
Tinte vom Tintenvorrat 31 über das Filter 14 in die Tintenkammer 11 angesaugt wird. Der Tintenstrahlausstoß
über die Düse 17 und die Tintenzufuhr zur Tintenkammer 11 können dabei für die Durchführung der gewünschten
Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungspapier entsprechend wiederholt werden.
Das Filter 14 setzt dem es durchströmenden Tintenstrom einen bestimmten Widerstand entgegen. Wenn
dieser Widerstand zu groß ist, kann die Tintenkammer ίί nicht mit einer vorgegebenen Tintenmenge gespeist
werden, auch wenn das in ihr enthaltene Tintenvolumen abnimmt. Zur Vermeidung dieser Erscheinung muß daher
der vorgegebene Druck //auf den Tintenvorrat 31 einwirken. Der Druck H muß größer sein als der Strömungswiderstand
für den Tintenfluß in die Tintenkammer 11, aber kleiner als eine durch die Oberflächenspannung
am Tintenauslaß 16 und an der Düse Yl erzeugte Widerstandskraft. Diese Beziehung zwischen dem
Druck H und der auf der Oberflächenspannung beruhenden Widerstandskraft ist erforderlich, um ein Ausstoßen
von Tinte zu verhindern, wenn durch das piezoelektrische Element 18 kein Druck ausgeübt wird.
Wenn die Widerstandskraft bzw. der Strömungswiderstand des Filters am Tintenspeiseeinlaß mit Fund die
Widerstandskraft aufgrund der Oberflächenspannung mit rbezeichnet werden, bestimmt sich die vom Tintenvarrtt,
der ständig mit dem Druck //beaufschlagt wird, auf die Seite der Tintenkammer 11 ausgeübte Kraft P
wie folgt:
F< P< T.
Genauer gesagt: Wenn der Innendurchmesser des Tintenauslasses mit 2r und die Oberflächenspannung
der Tinte mit t bezeichnet werden, entspricht die durch die Oberflächenspannung erzeugte Kraft 2 π r ■ L Bei
einem ständig die Tinte beaufschlagenden Druck //entspricht
die durch iiesen am Auslaß erzeugte Kraft ttr1 ■ H.
Wenn diese letztere Kraft (λτ2 · H) größer ist als die
erstgenannte Kraft (2 π r ■ t), ergibt sich H
> 2tlr.
Wenn H größer ist als 2t/r, fließt unnötigerweise Tinte
aus. Wenn der Innendurchmesser (2r) der Auslaßöffnung 50 μπι und die Oberflächenspannung (t)der wäßrigen
Tinte 60 dyn/cm betragen, muß der ständig auf die Tinte einwirkende Druck kleiner sein als 50 cm · HjO
(bzw. 50 cm Wassersäule).
Wenn beispielsweise mittels eines Signalimpulses einer Rechteckwellenform von 50 μβ Breite Tintentröpfchen
mit einem Durchmesser von 84 μπι über den Tintenauslaß
ausgetrieben werden, beträgt das Volumen eines Tintentröpfchens etwa 2,7 χ 10-7cm3. Wenn in
diesem Fall als Filter eine Scheibe oder Platte aus gesintertem rostfreien Stahl von 0,2 mm Länge, einem Porendurchmesser
von 5 μπι und mit 1000 Poren benutzt und der Druck H auf 5 cm · H2O (bzw. 5 cm Wassersäule)
eingestellt wird, kann die Tinte über das Filter während einer Zeitspanne von 600 \ls zugeführt werden. Wenn
der statische Druck auf mehr als 5 cm · H2O (bzw. 5 cm
Wassersäule) eingestellt wird, kann Hie Tinte während
einer kürzeren Zeit zugeführt werden. Der Druck H muß daher der Bedingung
5 cm · H2O < H < 50 cm · H2O
genügen.
Die Tintenstrahlaustreibung erfolgt mit gutem Wirkungsgrad,
wenn der Widerstand Rn am Tintenauslaß kleiner ist als der Widerstand Rf zm Filter.
Wenn die Eigenschaften des Tintenauslasses und des Filters gemäß nachstehender Tabelle zusammengefaßt
werden, läßt sich das Verhältnis zwischen den Widerständen Rn und Rf wie folgt berechnen:
Tinteneinlaß 15 an einem schnitt üb angeordnet ist.
anderen Tintenkammerab-
Rn
Rf
rf* ■ In χ 1000
TiFTf
TiFTf
35
Tintenauslaß Filter
Länget | 50 μπι | 200 μπι |
Poreninnendurchmesser (2r) | 50 μπι | 5μΓη |
Porenzahl | 1 | 1000 |
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
In diesem Fall ist der Widerstand des Filters 40mal so groß wie derjenige der Auslaßöffnung bzw. des Tintenauslasses,
so daß die Tinte wirksam in einem Strahl ausgetrieben werden kann.
Wenn in der Praxis ein piezoelektrisches Element von
0,2 mm Dicke sowie Elektrodenplatten in Form von Metallscheiben derse'ben Dicke und mit 20 mm Durchmesser
in Verbindung mit einem Tintenauslaß und einem Filter mit den in der Tabelle angegebenen Eigenschaften
verwendet werden, kann bei Anlegung einer konstanten Kraft von 10 cm · H2O (bzw. 10 cm Wassersäu-Ie)
ein Strom von Tintentröpfchen mit einer Frequenz von 1,6 kHz erzielt werden.
Obgleich das bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
verwendete Filter aus gesintertem rostfreien Stahl besteht, kann es ersichtlicherweise auch aus
einem beliebigen, geeigneten anderen Material bestehen,
sofern dieses porös und gegenüber der Tinte weitgehend beständig bzw. inert ist.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist das Filter
14 unmittelbar in der Tintenkammer angeordnet. In diesem Fall ist der Tintenauslaß 16 in einem Tintenkammerabschnitt
11a zwischen dem piezoelektrischen Element 18 und dem Filter 14 angeordnet, während der
Claims (4)
1. Tintenstrahlschreiber mit einem Behälter, wel- nes Tintentröpfchens ausgenutzt werden, während der
eher eine Tintenkammer zur Speicherung eines Tm- 5 in der entgegengesetzten Richtung wirkende Druck für
tenvolumens besitzt und einen Druckerzeuger zur den Tinienausstoß weitgehend verlorengeht, wodurch
Anlegung eines Druckes an das in der Tintenkam- ebenfalls die Wirksamkeit des Tintenausstoßes verrinmer
befindliche Tintenvolumen in Abhängigkeit von gert ist Der bei dem bekannten Tintenstrahlschreiber in
einem elektrischen Signal enthält wobei die Tinten- Richtung zur Tinteneinlaßöffnung wirkende Druck hat
kammer über eine Tinteneinlaßöffnung mit einem 10 das Bestreben, im Bereich der Tinteneinlaßöffnung star-Tintenvorrat
in Verbindung steht und außerdem ei- ke Druckschwankungen hervorzurufen. Um dies zu verne
Tintenauslaßöffnung aufweist und wobei im Be- hindern, weist die bekannte Vorrichtung eine sich über
reich zwischen dem Tintenvorrat und der Tintenaus- alle Tinteneinlaßöffnungen erstreckende Verteilereinlaßöffnung
eine Filtervorrichtung angeordnet ist richtung auf, die ihrerseits eine Kapillarfiltervorrichtung
welche den die Auslaßöffnung und den Druckerzeu- 15 mit einer Drosselplatte und einem Gitter aufweist, woger
enthaltenden Bereich der Tintenkammer von ei- bei stromaufwärts der Verteilereinrichtung eine allen
ner die Tinteneinlaßöffnung aufweisenden Einlaß- Tintenkammern gemeinsame Einlaß- bzw. Verteilerkammer
trennt dadurch gekennzeichnet, kammer vorgesehen ist Durch die Verteilereinrichtung
daß der Druckerzeuger (13, 18,19) den die Auslaß- soll eine Beeinflussung der einzelnen Tintenkammern
öffnung (1«) aufweisenden Bereich der Tintenkam- 20 untereinander verhindert werden. Sowohl die Drosseimer
(11) an einer Seite abschließt daß die Filtervor- platte als auch das Gitter haben vergleichsweise eroße
richtung dem Druckerzeuger mit einer Fläche ge- Öffnungen, so daß die Druckschwankungen zumindest
genüberliegt die etwa der Fläche des Druckerzeu- in abgeschwächter Form bis in die Einlaß- bzw. Verteigers
entspricht und direkt dessen Druck ausgesetzt lerkammer gelangen.
ist und daß die Filtervorrichtung durch ein poröses 25 Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tintenstrahl-Filter
(14) mit einer Vielzahl von Poren und mit einer schreiber der genannten allgemeinen Art derart auszuein
Vielfaches des Porendurcumessers betragenden führen, daß die Wirksamkeit des Tintenausstoßes ver-Porenlänge
gebildet ist bessert ist, so daß unter allen Betriebsbedingungen ein-
2. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 1, dadurch wandfreier Ausstoß von Tintentröpfchen erzielt wird,
gekennzeichnet, daß das poröse Filter (14) innerhalb 30 Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einem Tinder
Tintenkammer (11) angeordnet ist und diese als tenstrahlschreiber der einleitend genannten Art gemäß
Trennwand in zwei Kammerabschnitte(Ha, lltyun- der Erfindung dadurch, daß der Druckerzeuger den die
terteilt Auslaßöffnung aufweisenden Bereich der Tintenkam-
3. Tintenstrahlschreih2r nach Anspruch 1 oder 2, mer an einer Seite abschließt daß die Filtervorrichtung
dadurch gekennzeichnet daß ΰ ; Einlaßöffnung (15) 35 dem Druckerzeuger mit einer Fläche gegenüberliegt,
dem porösen Filter (14) gegenüberliegend im Behäl- die etwa der Fläche des Druckerzeugers entspricht, und
ter(10) vorgesehen ist direkt dessen Druck ausgesetzt ist, und daß die Filter-
4. Tintenstrahlschreiber nach einem der Ansprü- vorrichtung durch ein poröses Filter mit einer Vielzahl
ehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse von Poren und mit einer ein Vielfaches des Porendurch-Filter
(14) eine Platte bzw. Scheibe aus gesintertem 40 messers betragenden Porenlänge gebildet ist.
rostfreiem Stahl ist Bei einem Tintenstrahlschreiber jjemäß der Erfindung
wird der Druck, der vom Druckerzeuger in Richtung
gegen die Tinteneinlaßöffnung ausgeübt wird, nicht geschwächt,
sondern im Gegenteil reflektiert und damit 45 für den Tintenausstoß wirksam erhalten. Die durch den
Die Erfindung betrifft einen Tintenstrahlschreiber mit Druckerzeuger hervorgerufene plötzliche Druckändeeinem
Behälter, welcher eine Tintenkammer zur Spei- rung führt an der Vielzahl von vergleichsweise kleinen
cherung eines Tintenvolumens besitzt und einen Druck- Poren zu Turbulenzen bzw. Wirbelströmungen, durch
erzeuger zur Anlegung eines Drucks an das in der Tin- welche ein Zurückfließen von Tinte durch die Poren
tenkammer befindliche Tintenvolumen in Abhängigkeit 5d verhindert ist. Gleichzeitig ist aber zwischen aufeinanvon
einem elektrischen Signal enthält wobei die Tinten- derfolgenden Betätigungen der Druckerzeuger ein auskammer
über eine Tinteneinlaßöffnung mit einem Tin- reichendes Nachfließen von Tinte gewährleistet,
tenvorrat in Verbindung steht und außerdem eine Tin- Eine flächige Filtervorrichtung ist bei einem Tintenteneinlaßöffnung
aufweist und wobei im Bereich zwi- strahlschreiber (DE-OS 24 59 745) bekannt. Diese FiI-schen
dem Tintenvorrat und der Tintenauslaßöffnung 55 tervorrichtung ist jedoch am unteren Ende des Tinteneine
Filtervorrichtung angeordnet ist, welche den die vorratsbehälter angeordnet, von welchem eine Tinten-Auslaßöffnung
und den Druckerzeuger enthaltenden leitung zu einer Mehrzahl von Pumpenkammern führt.
Bereich der Tintenkammer von einer die Tinteneinlaß- deren jede einen piezoelektrischen Kristall und einen
öffnung aufweisenden Einlaßkammer trennt. Tintenkanal aufweist, der in einer Tintenauslaßöffnung
Es ist ein Tintenstrahlschreiber der einleitend genann- 60 in Form einer Kapillardüse mündet,
ten Art bekannt (DE-OS 25 43 451), bei welchem eine Weitere Merkmale der Erfindung sind in den UnterMehrzahl von röhrchenförmigen Tintenkammern vor- ansprächen unter Schutz gestellt,
gesehen ist, deren jede in einem Bereich zwischen ihren Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen
Enden und damit zwischen der Tinteneinlaßöffnung und der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik ander
Tintenauslaßöffnung von einem ringförmigen 65 hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es
Druckerzeuger umgeben ist. Bei Betätigung wird durch zeigt
die ringförmigen Druckerzeuger in den Tintenkammern F i g. 1 und 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
jeweils ein Druck erzeugt, der in beiden entgegenge- Schnittansicht bzw. eine auseinandergezogene perspek-
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