DE3026976A1 - Tintenstrahlschreiber - Google Patents
TintenstrahlschreiberInfo
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Description
16. Juli 1980
Tintenstrahlschreiber
Die Erfindung betrifft einen Tintenstrahlschreiber zur Verwendung bei Druckapparaten, Faksimiletelegraphen, Schreiboder
Aufzeichnungsgeräten usw.
Es sind verschiedene Arten von Tintenstrahlschreibersystemen
bekannt, mit denen eine Aufzeichnung bzw. ein Ausdruck durch Ausstoßen von Tintentröpfchen hergestellt wird. Ein typisches
Beispiel für ein solches System ist ein überdruck-Tintenstrahlschreiber,
bei dem eine Spannung an ein piezoelektrisches Element zur Verformung desselben angelegt
wird, so daß dieses Element die Tinte unter Druck setzt und in Form von Tröpfchen ausstößt. Ein solches Tintenstrahlschreibersystem
läßt sich in zwei Kategorien einteilen, nämlich in ein Druckimpulssystem, bei dem die
Spannung an das piezoelektrische Element nur bei der Aufzeichnung angelegt wird, und in ein mit Überdruck und
elektrostatischer Ablenkung arbeitendes System, bei dem eine Reihe von Tröpfchen mittels einer Ladung abgelenkt
wird, wobei ein kontinuierlich unter einem konstanten statischen Druck ausgetriebener Strahl durch die Schwingung
des piezoelektrischen Elements aufgeteilt wird. Im folgenden ist anhand von Fig. 1 ein Beispiel für das Druckimpulssystem
beschrieben.
Ein Spannungsimpuls von einigen hundert Volt wird durch
einen Impulsgenerator 4 zwischen einer Elektrode 2 und
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einer Metallplatte 3 angelegt, die auf gegenüberliegenden Seiten eines piezoelektrischen Elemente 1 angeordnet sind.
Aufgrund dieser Spannungsanlegung erfährt der Mittelteil
des piezoelektrischen Elements 1 eine Verformung bzw. Auslenkung in Richtung des Pfeils A, so daß eine in einem
Tintenraum 5 enthaltene Tintenmasse 6 alt einem vorgegebenen Druck beaufschlagt wird. Unter diesem Druck wird
ein Teil der Tintenmasse 6 in Tröpfchen aufgetrennt, die aus einer Düse 7 ausgestoßen werden. Wenn andererseits der
Signalimpuls vom Impulsgenerator U abfällt, bewegt sich der Mittelteil des piezoelektrischen Elements 1 in Richtung
des Pfeils B zurück, so daß im Tintenraum 5 ein Unterdruck entsteht. Infolgedessen wird über einen Tinte-Speiseeinlaß
8 automatisch Tinte in den Tintenraum 5 angesaugt. Durch Wiederholung dieser Vorgänge werden Tintentröpfchen
aufeinanderfolgend aus der Düse 7 für die Aufzeichnung ausgestoßen.
Bei diesem bisherigen Tintenstrahlschreiber wirkt der bei der Verformung bzw. Auslenkung des piezoelektrischen Elements
1 in Richtung des Pfeils A erzeugte Druck nicht nur auf die Seite der Düse, sondern auch auf den Tinteneinlaß,
was insgesamt zu einem Druckverlust oder -abfall führt. Wenn somit Tinte aus einer Düse mit einem Innendurchmesser
von ungefähr 50 μπι mittels eines scheibenförmigen piezoelektrischen
Elements von z.B. 20 mm Durchmesser und 0,2 mm Dicke sowie einer Metallscheibe derselben Dicke
ausgetrieben wird, ist es auch bei Aufprägung einer Impulsspannung mit einem Spitzenwert von 300 V nicht möglich,
Tintentröpfchen auszustoßen oder den Tintenstrahl mit niedriger Frequenz auftreten zu lassen.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines verbesserten Tintenetrahlschreibers, der eine zufrie-
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denstellende Aufzeichnung bei verbessertem Tintenstrahlausstoß-Wirkungsgrad
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bisherigen Tintenstrahlschreibervorrichtung,
Fig. 2 und 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht bzw. eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung eines Tintenstrahlschreibers gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise des Tintenstrahlschreibers gemäß Fig. 2 und
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Tintenstrahlschreibers gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 1 ist eingangs bereits erläutert worden.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist in einem Behälter 10 eine Tintenkammer
11 zur Aufnahme eines Volumens 12 einer üblichen wäßrigen Tinte festgelegt. Die oberseitige Öffnung der Tintenkammer 11 ist flUssigkeitsdicht mit einer aus einer
Scheibe aus rostfreiem Stahl bestehenden Elektrodenecheibe 13 verschlossen, während an der bodenseitigen Öffnung ^
ein z.B. aus gesintertem rostfreien Stahl bestehendes FiI-
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ter 14 mit einer Vielzahl ununterbrochen durchgehender öffnungen
oder Poren angebracht ist. Weiterhin ist die Bodenöffnung des Behälters 10 mit einem Tinteneinlaß 15 verbunden,
der an einen Tintenvorrat 31 angeschlossen ist und über das Filter 14 mit der Tintenkammer 11 kommuniziert.
Der Behälter 10 ist zudem mit einem Tintenauslaß 16 versehen, der mit dem Inneren der Tintenkammer 11 in Verbindung
steht und dessen Vorderende Über eine Düse 17 nach außen mündet. Die Elektrodenscheibe 13 ist über einen
nicht dargestellten Silberfilm mit der Unterseite eines aus einem scheibenförmigen piezoelektrischen Keramlkstück
bestehenden piezoelektrischen Elements 18 verbunden, das an seiner Oberseite mit einer weiteren Elektrodenscheibe
versehen ist.
Wie aus Fig. 3 im einzelnen hervorgeht, besteht der Behälter 10 aus einer oberen und einer unteren Grundplatte
20 bzw. 21, die Jeweils mit mehreren, auf einem Kreisbogen angeordneten, zylindrischen Durchgangsbohrungen versehen
sind, sowie einem zwischen den Grundplatten angeordneten und eine der Zahl der Bohrungen der Grundplatten 20
und 21 entsprechende Zahl von Durchgangsbohrungen aufweisenden Abstandstück 22. Das Abstandstück 22 ist mit
mehreren Schlitzen bzw. Einschnitten versehen, die von den Bohrungen zu seiner Stirnseite verlaufen. Das Abstandstück
22 ist so zwischen die Grundplatten 20 und 21 eingesetzt, daß seine Vorderseite bzw. Stirnfläche bündig
mit den Stirnflächen der beiden Grundplatten 20 und 21 abschlleßten.
Auf diese Stirnflächen ist eine Öffnungsplatte 23 mit in einer Reihe angeordneten (Düsen-)öffnungen aufgesetzt,
die mit den Schlitzen des Abstandstücks 22 in Verbindung stehen. Die beiden Grundplatten 20 und 21 sowie
die jeweiligen Bohrungen des Abstandstücks 22 bilden somit mehrere Tintenkammern 11, von denen in Fig. 2 nur eine
dargestellt ist. Jeder Schlitz des Abstandstücks 22 legt
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mit der Unterseite der oberen Grundplatte 20 sowie der zugewandten
Oberseite der unteren Grundplatte 21 einen Tintenauslaß fest, und jede öffnung in der Öffnungsplatte 23 bildet
eine Düse 17.
Im Tinteneinlaß 15 ist in der Nähe der Tintenkammer 11 ein
Stufenabschnitt ausgebildet. Zwischen diesem Stufenabschnitt und der Unterseite der unteren Grundplatte 21 1st eine
kreisbogenförmige poröse Platte bzw. ein Filter 14 so gehaltert,
daß sie bzw. es alle bodenseitigen öffnungen der verschiedenen Tintenkammern blockiert. Die Tinte kann somit
über das Filter 14 vom Tinteneinlaß 15 in die einzelnen
Tintenkammern 11 eintreten.
Die Elektrodenscheibe 13 ist bogenförmig ausgebildet und
an der Oberseite der oberen Grundplatte 20 so angebracht, daß sie alle Tintenkammern 11 verschließt. In einem Kreisbogen
sind auf der oberen Grundplatte 20 piezoelektrische Elemente 18 angeordnet, die jeweils im wesentlichen denselben
Durchmesser wie die Tintenkammern 11, d.h. die zylindrischen Bohrungen in der Grundplatte besitzen und
die koaxial auf die betreffenden Tintenkammern ausgerichtet sind.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des den vorstehend beschriebenen
Aufbau besitzenden Tintenstrahlschreibers anhand von Fig. 4 erläutert.
Bei einer Aufzeichnung, d.h. in einem .Schreibvorgang, wird
ein Ausgangsspannungsimpuls von einem Impulsgenerator 30
über die Elektrodenplatten bzw. -scheiben 13 und 19 an das
piezoelektrische Element 18 angelegt. Dabei wölbt eich der Mittelteil des piezoelektrischen Elements 18 zusammen mit
der Elektrodenscheibe 13 in Abhängigkeit von der angelegten Spannung in Richtung des Pfeils A1 so daß die in der
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Tintenkammer 11 befindliche Tinte 12 augenblick mit einem
hohen Druck beaufschlagt wird. Obgleich dieser durch die Verformung bzw. Auslenkung des piezoelektrischen Elements
18 erzeugte Druck auch auf den Tinteneinlaß übertragen wird, wird der größte Teil dieses Drucks aufgrund des hohen
Strömungswiderstands des porösen Filters 14 zum Tintenauslaß übertragen, so daß die Tinte über die Düse 17 in Richtung
auf das Aufzeichnungspapier ausgestoßen wird.
Bei Beendigung des Spannungsimpulses bewegt sich der Mittelteil des piezoelektrischen Elements 18 in Richtung des
Pfeils B in seine Ausgangsstellung zurück, so daß in der Tintenkammer 11 ein Unterdruck entsteht, wobei unter dem
Druck H Tinte vom Tintenvorrat 31 über das Filter 14 in
die Tintenkammer 11 angesaugt wird. Der Tintenstrahlausstoß über die Düse 17 und die Tintenzufuhr zur Tintenkammer
11 können dabei für die Durchführung der gewünschten Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungspapier entsprechend wiederholt
werden.
Das Filter 14 setzt dem es durchströmenden Tintenstrom einen bestimmten Widerstand entgegen. Venn dieser Widerstand
zu groß ist, kann die Tintenkammer 11 nicht mit einer vorgegebenen Tintenmenge gespeist werden, auch wenn
das in ihr enthaltene Tintenvolumen abnimmt. Zur Vermeidung dieser Erscheinung muß daher der vorgegebene Druck H
auf den Tintenvorrat 31 einwirken. Der Druck H muß größer sein als der Strömungswiderstand für den Tintenfluß in
die Tintenkammer 11, aber kleiner als eine durch die Oberflächenspannung
am Tintenauslaß 16 und an der Düse 17 erzeugte Widerstandskraft. Diese Beziehung zwischen dem
Druck H und der auf der Oberflächenspannung beruhenden Widerstandskraft ist erforderlich, um ein Ausstoßen von
Tinte zu verhindern, wenn durch das piezoelektrische Element 18 kein Druck ausgeübt wird.
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Venn die Widerstandskraft bzw. der Strömungswiderstand des Filters am Tintenspeiseeinlaß mit F und die Widerstandskraft
aufgrund der Oberflächenspannung mit T bezeichnet werden, bestimmt sich die vom Tintenvorrat, der ständig
mit dem Druck H beaufschlagt wird, auf die Seite der Tintenkammer 11 ausgeübte Kraft P wie folgt:
F< P < T.
Genauer gesagt: wenn der Innendurchmesser des Tintenauslasses mit 2r und die Oberflächenspannung der Tinte mit t
bezeichnet werden, entspricht die durch die Oberflächenspannung erzeugte Kraft 2t r»t. Bei einem ständig die Tinte
beaufschlagenden Druck H entspricht die durch diesen am Auslaß erzeugte Kraft Tfν ·Η.
Wenn diese letztere Kraft (i/r 1H) größer ist als die erstgenannte
Kraft (2^r«t), ergibt sich H > 2t/r. Wenn H grosser
ist als 2t/r, fließt unnötigerweise Tinte aus. Wenn der Innendurchmesser (2r) der Auslaßöffnung 50 μη und die
Oberflächenspannung (t), der wäßrigen Tinte 60 dyn/cm betragen, muß der ständig auf die Tinte einwirkende Druck
kleiner sein als 50 cm·HpO (bzw. 50 cm Wassersäule).
Wenn beispielsweise mittels eines Signalimpulses einerRechteckwellenform
von 50 με Breite Tintentröpfchen mit einem Durchmesser von 84 pm. über den Tintenauslaß ausgetrieben
werden, beträgt das Volumen eines Tintentröpfchens etwa 2,7x10"^cm^. Wenn in diesem Fall als Filter eine Scheibe
oder Platte aus gesintertem rostfreien Stahl von 0,2 mm Länge, einem Porendurchmesser von 5 μ» und mit 1000 Poren
benutzt und der Druck H auf 5 cm·H2O (bzw. 5 cm Wassereäule) eingestellt wird, kann die Tinte über das Filter
während einer Zeitspanne von 600 μβ zugeführt werden. Wenn
der statische Druck auf «ehr als 5 cm·HpO (bzw. 5 cm
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Wassersäule) eingestellt wird, kann die Tinte während einer
kürzeren Zeit zugeführt werden. Der Druck H muß daher der Bedingung 5 cm·H2O
<H< 50 cm·HpO genügen.
Die Tintenstrahlaustreibung erfolgt mit gutem Wirkungsgrad,
wenn der Widerstand Rn am Tintenauslaß kleiner ist als der Widerstand Rf am Filter.
Wenn die Eigenschaften des Tintenauslasses und des Filters
gemäß nachstehender Tabelle zusammengefaßt werden, läßt sich das Verhältnis zwischen den Widerständen Rn und Rf
wie folgt berechnen:
Rn m rf »In χ 1000 β _j_
Rf " ZXTT " 40
Rf " ZXTT " 40
Tintenauslaß Filter
Länge (1)
Poreninnendurchme s s er
(2r)
Porenzahl
50 μη
50 im
1
1
200 μα
5 um 1000
In diesem Fall ist der Widerstand des Filters 40mal so
groß wie derjenige der Auslaßöffnung bzw. des Tintenauslasses, so daß die Tinte wirksam in einem Strahl ausgetrieben werden kann.
groß wie derjenige der Auslaßöffnung bzw. des Tintenauslasses, so daß die Tinte wirksam in einem Strahl ausgetrieben werden kann.
Wenn in der Praxis ein piezoelektrisches Element von
0,2 mm Dicke sowie Elektrodenplatten in Fora ron Metall·
0,2 mm Dicke sowie Elektrodenplatten in Fora ron Metall·
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scheiben derselben Dicke und mit 20 mm Durchmesser in Verbindung mit einem Tintenauslaß und einem Filter mit den in
der Tabelle angegebenen Eigenschaften verwendet werden, kann bei Anlegung einer konstanten Kraft von 10 cm*H2O (bzw.
10 cm Wassersäule) ein Strom von Tintentröpfchen »it einer Frequenz von 1,6 kHz erzielt werden.
Obgleich das bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verwendete Filter aus gesintertem rostfreien Stahl
besteht, kann es ersichtlicherweise auch aus einem beliebigen, geeigneten anderen Material bestehen, sofern dieses
porös und gegenüber der Tinte weitgehend beständig bzw. inert ist.
Das bei der beschriebenen Ausführungsform an der Einlaßöffnung nahe der Tintenkammer angeordnete Filter kann wahlweise
auch von der Tintenkammer getrennt sein. In diesem Fall muß das Filter jedoch ohne weiteres von dem durch die
Verformung des piezoelektrischen Elements erzeugten Druck erreichbar sein. Wahlweise kann das Filter unmittelbar in
der Tintenkammer angeordnet sein. In diesem Fall muß ersichtlicherweise der Tintenauslaß 16 in einem Tintenkammerabschnitt
11a zwischen dem piezoelektrischen Element 18 und dem Filter 14 angeordnet sein, während der Tinteneinlaß
15 an einem anderen Tintenkammerabschnitt 11b angeordnet ist (vgl. Fig. 5).
Beim erfindungsgemäßen Tintenstrahlschreiber ist ßomit ein
poröses Filter in einem Tintendurchgang bzw. -kanal angeordnet, der aus einer Tintenkammer sowie einem Tinteneinlaß
und einem Tintenauslaß besteht und der in zwei Durchgangsteile unterteilt ist, die über das poröse Filter miteinander
kommunizieren. Der erste Durchgangsteil ist mit einem Tintenvorrat verbunden, während der zweite Durchgangsteil
an den Tintenauslaß angeschlossen ist, aus dem
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die Tinte durch ein Druckbeaufschlagungsmittel (bei den dargestellten Ausführungsformen ein piezoelektrisches Element)
austreibbar ist. Bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform befindet sich das poröse Filter am bzw. im
Tinteneinlaß nahe der Tintenkammer, so daß der erste Durchgangsabschnitt durch den größten Teil des Tinteneinlasses
gebildet wird. Bei der zweiten Ausführungsform ist
das poröse Filter innerhalb der Tintenkammer angeordnet, so daß der erste Durchgangsabschnitt den gesamten Tinteneinlaß
und einen Teil der Tintenkammer umfaßt.
Der vorstehend beschriebene Tintenstrahlschreiber ist nicht nur auf ein Druckimpulssystem, sondern auch auf
ein Druckbeaufschlagungs-Schwingungssystem anwendbar.
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Claims (6)
1. Tintenstrahlschreiber, gekennzeichnet durch einen Behälter (körper) (10) mit einem Tintenkanal oder -durchgang
in Form einer ein Tintenvoiumen (12) enthaltenden Tintenkammer (11), einem Tinteneinlaß (15) zur Zufuhr von Tinte
zur Tintenkammer und einem Tintenauslaß (16), über den
Tinte aus der Tintenkammer austreibbar ist, durch ein Druckbeaufschlagungsmittel (13, 18, 19) zur Anlegung
eines Drucks an das in der Tintenkammer (11) befindliche Tintenvolumen (12) in Abhängigkeit von einem an das
Druckbeaufschlagungsmittel angelegten elektrischen Signal, durch einen mit dem Tinteneinlaß verbundenen Tintenvorrat
(31) zur Zufuhr von Tinte zur Tintenkammer (11) über
den Tinteneinlaß und durch ein innerhalb des Tintendurchgangs angeordnetes poröses Filter (14), welches den Tintendurchgang in zwei Abschnitte unterteilt, die über das
poröse Filter miteinander kommunizieren und von denen der erste mit dem Tintenvorrat und der zweite mit dem Tintenauslaß (16) verbunden und unmittelbar mit dem durch das
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Druckbeaufschlagungsmittel erzeugten Druck beaufschlagbar ist.
2. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das poröse Filter innerhalb des Tinteneinlasses angeordnet ist.
3. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das poröse Filter innerhalb der Tintenkammer angeordnet ist.
4. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckbeaufschlagungsmittel ein piezoelektrisches Element sowie zwei auf seinen beiden
Seiten angeordnete Elektrodenscheiben umfaßt.
5. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter(körper) eine Öffnung aufweist,
die in die Tintenkammer mündet und durch die erste Elektrodenscheibe verschlossen ist.
6. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet,
daß das poröse Filter eine Platte bzw. Scheibe aus gesintertem rostfreiem Stahl ist.
030064/0922
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