DE3026022C2 - - Google Patents
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- DE3026022C2 DE3026022C2 DE19803026022 DE3026022A DE3026022C2 DE 3026022 C2 DE3026022 C2 DE 3026022C2 DE 19803026022 DE19803026022 DE 19803026022 DE 3026022 A DE3026022 A DE 3026022A DE 3026022 C2 DE3026022 C2 DE 3026022C2
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- Germany
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- frequency
- electroacoustic transducer
- transducer
- transducer according
- tone generator
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- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/20—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
- H04R1/22—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only
- H04R1/225—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only for telephonic receivers
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Piezo-Electric Transducers For Audible Bands (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektroakustischen Wandler mit
mehreren hintereinander angeordneten Schallführungen zur Ab
strahlung eines Tonruf-Signals über einen an das Wandlerelement
angekoppelten Vorraum, einen Helmholtzresonator sowie einen da
ran sich anschließenden Schalltrichter, der an Schallaustritts
öffnungen eines Gehäuses angekoppelt ist.
Eine derartige Anordnung von Schallführungselementen ist durch
das DE-GM 79 10 907 sowie durch die Veröffentlichung "Berriman:
Hi-Fi Loudspeakers and Enclosures, Hayden Book Company, 1979,
Seite 73 und 74" bekannt. Durch die DE-PS 29 37 922 ist es wei
terhin bekannt, daß ein derartiges Wandlerelement von einem
Tongenerator angesteuert wird, der zum Zwecke der Lautstärkeer
höhung des Tonrufes zwei Signale liefert, die auf zwei Reso
nanzfrequenzen des Wandlers bzw. des Schallführungssystems ab
gestimmt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ei
nen Wandler so weiterzubilden, daß er sich nicht nur hinsicht
lich seiner Lautstärke, sondern auch hinsichtlich seiner Unter
scheidbarkeit bezüglich des Klanges von anderen Wandlern ab
hebt, um so den rufenden Wandler leicht von anderen Wandlern
unterscheiden zu können. Dies ist insbesondere dann von Inte
resse, wenn mehrere Fernsprechstationen in einem Raum aufge
stellt sind, die bezüglich ihres Ruftones voneinander leicht
unterscheidbar sein sollen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das
Wandlerelement in vorbestimmbaren Intervallen von einem Ton
generator angesteuert wird, der nacheinander mehrere hörbare
Frequenzen erzeugt und an das Wandlerelement abgibt, wobei die
Resonanzfrequenz des Wandlers so gewählt ist, daß sie in etwa
auf die tiefe Frequenz des Tongenerators abgestimmt ist und wo
bei die Resonanzfrequenz des Helmholtzresonators so gewählt
ist, daß sie in etwa auf die höhere, insbesondere die höchste
Frequenz des Tongenerators abgestimmt ist.
Die vorbestimmten Intervalle sind eines der Hauptmerkmale des
Tonrufgenerators. So können mehrere Frequenzen der Höhe nach
gleichzeitig hintereinander in kleinen und/oder großen Abstän
den erzeugt werden. Werden zum Beispiel die verschiedenen Fre
quenzen nacheinander erzeugt, so kann zwischen den nächsten
drei sich wiederholenden Frequenzen ebenfalls ein Intervall
sein. All dies wirkt sich auf die Klangfarbe bzw. die Tonquali
tät des Wandlers aus. Die Lautstärke des Wandlers hingegen ist
mehr von der Geometrie des Wandlers und der Schallführungsele
mente abhängig. Sie kann besonders dadurch gesteigert werden,
wenn man die Resonanzfrequenzen so wählt, wie dies im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen ist. Prin
zipiell ist auch eine Umkehrung der Resonanzfrequenzwahl mög
lich. Eine natürliche Grenze ist jedoch durch die Geometrie des
Wandlers bzw. der Schallführungselemente gesetzt, insbesondere
durch die Maße des Halses für den Helmholtzresonator.
Gute Ergebnisse hinsichtlich der Unterscheidbarkeit der Wandler
ergeben sich, wenn man als unterste Frequenz etwa 800 Hz als
obere Frequenz etwa 1330 Hz und als mittlere Frequenz etwa
1067 Hz wählt.
Als Wandlerelement sind alle gängigen Wandlertypen geeignet,
wenn sie entsprechend hinsichtlich ihrer Resonanzfrequenzen ab
gestimmt sind. Besonders eignet sich als Wandlerelement eine
mit einer piezoelektrischen Schicht versehene Wandlerplatte,
die in ihrem Randbereich zwischen elastischen, ringförmigen La
gerkörpern gehalten ist.
Claims (6)
1. Elektroakustischer Wandler mit mehreren hintereinander
angeordneten Schallführungen zur Abstrahlung eines Tonruf-
Signals über einen an ein Wandlerelement angekoppelten Vor
raum, einem Helmholtzresonator sowie einem daran sich an
schließenden Schalltrichter, der an Schallaustrittsöff
nungen eines Gehäuses angekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wand
lerelement in vorbestimmbaren Intervallen von einem Tongene
rator angesteuert wird, der nacheinander mehrere hörbare
Frequenzen erzeugt und an das Wandlerelement abgibt, wobei die
Resonanzfrequenz des Wandlers so gewählt ist, daß sie in etwa
auf die tiefe Frequenz des Tongenerators abgestimmt ist und
wobei die Resonanzfrequenz des Helmholtzresonators so gewählt
ist, daß sie in etwa auf die höhere, insbesondere die höchste
Frequenz des Tongenerators abgestimmt ist.
2. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tongenerator in Inter
vallen nacheinander drei verschiedene Ruffrequenzen liefert.
3. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die unterste Frequenz etwa
800 Hz beträgt.
4. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die mittlere Frequenz etwa
1067 Hz beträgt.
5. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Frequenz etwa
1330 Hz beträgt.
6. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wandlerelement eine mit
einer piezoelektrischen Schicht versehene Wandlerplatte bildet,
die in ihrem Randbereich zwischen elastischen ringförmigen La
gerkörpern gehalten ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803026022 DE3026022A1 (de) | 1980-07-09 | 1980-07-09 | Tonruf-signalgeber |
AT298381A AT382051B (de) | 1980-07-09 | 1981-07-06 | Elektroakustischer wandler zur abstrahlung eines tonruf-signales |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803026022 DE3026022A1 (de) | 1980-07-09 | 1980-07-09 | Tonruf-signalgeber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3026022A1 DE3026022A1 (de) | 1982-01-28 |
DE3026022C2 true DE3026022C2 (de) | 1989-07-06 |
Family
ID=6106801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803026022 Granted DE3026022A1 (de) | 1980-07-09 | 1980-07-09 | Tonruf-signalgeber |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT382051B (de) |
DE (1) | DE3026022A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131349C2 (de) * | 1981-08-07 | 1983-05-11 | Rosenthal Technik Ag, 8672 Selb | Piezoelektrischer Dreitongeber |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7910907U1 (de) * | 1979-04-12 | 1979-08-02 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Fernsprechapparat mit tonrufeinrichtung |
-
1980
- 1980-07-09 DE DE19803026022 patent/DE3026022A1/de active Granted
-
1981
- 1981-07-06 AT AT298381A patent/AT382051B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT382051B (de) | 1987-01-12 |
DE3026022A1 (de) | 1982-01-28 |
ATA298381A (de) | 1985-04-15 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |