DE3025956A1 - Ausziehtisch fuer moebel, insbesondere kuechenmoebel - Google Patents
Ausziehtisch fuer moebel, insbesondere kuechenmoebelInfo
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- Furniture Connections (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
A 3999 - "* --" 7. Juli 1980
vo/poe *r
Hailo - Werk
Rudolf Loh GmbH & Co. KG
6342 H a i g e r
Ausziehtisch für Möbel, insbesondere Küchenmöbel
Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch für Möbel, insbesondere Küchenmöbel, mit mindestens zwei ausziehbaren Plattenteilen,
die in der Auszugsstellung in einer Ebene aneinandergereiht
und in der Einschubstellung übereinanderliegend angeordnet sind, bei dem die Verstellbewegungen der Plattenteile
mittels TeIeskopführungen und Stellmitteln so erfolgt,
daß bei der Auszugs- und Einschubbewegung ein Plattenteil eine zusätzliche Verstellung in vertikaler Richtung ausführt
.
Ein Ausziehtisch dieser Art ist durch das DE-GM 78 21 362 bekannt. Bei diesem bekannten Ausziehtisch ist das vordere
Plattenteil fest mit den am weitesten ausziehbaren Teilen der TeIeskopführungen verbunden, während das hintere Plattenteil
über zusätzliche Stellmittel auf die Ebene des vor-
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deren Plattenteils angehoben wird. Dabei ist das hintere Plattenteil
im Bereich der hinteren Seite mittels zweier Schwenkhebel oder dgl. an ausziehbaren Teilen der Teleskopführungen
angelenkt. Das hintere, vertikal verstellbare Plattenteil kann daher in der Auszugsstellung durch Belastung im hinteren
Bereich so nach oben verschwenkt werden, daß es mit dem an das vordere Plattenteil angrenzenden Bereich hochgehoben
wird. Beide Plattenteile bilden also in der Auszugsstellung keine stabile Arbeitsplatte.
Dieselben Nachteile weist auch ein Ausziehtisch aus, bei dem das hintere Plattenteil fest mit den Teilen der Teleskopführungen
verbunden ist, während das vordere Plattenteil zumindest in dem dem hinteren Plattenteil zugekehrten Bereich zusätzlich
vertikal verstellbar ist. Auch bei diesem Ausziehtisch kann sich das vordere Plattenteil bei einer Belastung
im vorderen Bereich so nach oben verstellen, daß es mit dem an das hintere Plattenteil angrenzenden Bereich hochgehoben
wird. Beide Plattenteile bilden auch bei diesem Ausziehtisch in der Auszugsstellung keine stabile Arbeitsplatte.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Ausziehtisch der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln erreicht
wird, daß die Plattenteile in der Auszugsstellung in allen Bereichen belastet werden können, ohne daß das vertikal
verstellbare Plattenteil die gemeinsame Ebene der Arbeitsplatte verläßt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an den Plattenteilen Verriegelungselemente angebracht sind, die
das vertikal verstellbare Plattenteil in der Auszugsstellung
in der Ebene des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils verriegeln und daß diese Verriegelungselemente mittels Tei-
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len der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel in die
Verriegelungs- und Entriegelungsstellung einstellbar sind.
Mit den mittels der Teile der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel gesteuerten Verriegelungselemente läßt sich das
vertikale Plattenteil nach dem Einstellen in die Auszugsstellung eindeutig in der Ebene der Arbeitsplatte verriegeln. Die
Verriegelung wird beim Einschieben der Plattenteile mittels der Teile der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel automatisch
wieder aufgehoben, so daß sich durch diese zusätzlichen Verriegelungselemente die Handhabung beim Ausziehen und
Einschieben der Plattenteile nicht verändert. In der Auszugsstellung bilden aber die beiden Plattenteile eine stabile Arbeitsplatte
mit gemeinsamer Ebene, ohne daß befürchtet werden muß., daß bei Belastungen der Arbeitsplatte diese Einheit aufgehoben
wird.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, daß die Verriegelungselemente unverlierbar an dem vertikal
nicht verstellbaren Platteneil angebracht sind.
Bei dieser Anbringung der Verriegelungselemente wird die Zuordnung
zu den Teilen der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel eingehalten, da das vertikal nicht verstellbare
Plattenteil ja seine vertikale Stellung zu diesen Teilen nicht verändert. Dabei ist die Anbringung vorzugsweise so,
daß die Verriegelungselemente an der Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils befestigt sind, um die
Auszugs- und Einschubbewegung der Plattenteile nicht zu beeinträchtigen.
Die Verriegelungselemente lassen sich nach dieser Ausgestaltung dadurch auch zur Begrenzung der Absenkbewegung des ver-
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stellbaren Plattenteils ausnützen, daß zwei Verriegelungselemente vorgesehen sind, die außerhalb der Teleskopführungen
angeordnet sind, über die dem vertikal verstellbaren Plattenteil zugekehrte Anlageseite des vertikal nicht verstellbaren
Plattenteils vorstehen und in der Auszugsstellung gleichzeitig als Auflager für das vertikal verstellbare
Plattenteil verwendet sind.
Eine konstruktive Ausgesatltung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungselement ein Holzriegel verwendet ist,
der mittels einer Schraubverbindung oder dgl. an der Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils drehbar
gelagert ist, daß an dem Holzriegel ein Verriegelungsbolzen angebracht ist, der in eine Sacklochaufnahme auf der Unterseite
des vertikal verstellbaren Plattenteils eingreift, daß sich der Holzriegel mittels eines durch einen Schlitz abgeteilten
Federarmes an einem Anschlagbolzen oder dgl. auf der Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils abstützt
und daß der Federarm.den Verriegelungsbolzen gegen die Wand der Sacklochaufnahme drückt, wenn in der Auszugsstellung die Teile der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel
den Holzriegel freigeben.
Der drehbar gelagerte, als Verriegelungselement ausgebildete Holzriegel kann mittels der Teile der Teleskopführungen und/
oder der Stellmittel beim Ausziehen und Einschieben der Plattenteile daher leicht freigegeben und ausgelenkt werden. Ist
er freigegeben, dann stellt der Federarm den Holzriegel in die Verriegelungsstellung ein -und der Verriegelungsbolzen hält das
vertikal verstellbare Plattenteil in der Auszugsstellung fest. Beim Einschieben wird der Holzriegel zunächst mittels der Teile
der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel ausgelenkt, so daß der Verriegelungsbolzen in der Sacklochaufnahme frei-
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liegt. Das vertikal verstellbare Plattenteil kann dann beim Einschieben der Plattenteile seine Vertikalbewegung ausführen.
Damit die Verriegelungselemente auch in der Einschubstellung eine definierte Ausgangsstellung einnehmen, ist nach einer
Weiterbildung vorgesehen, daß der Holzriegel einen Anschlagbolzen aufweist, der in eine Sacklochbohrung des vertikal
nicht verstellbaren Plattenteils eingreift und in der Entriegelungsstellung des Verriegelungselementes die Schwenkbewegung
des Holzriegels begrenzt.
Um eine Zwangsfolge zwischen dem Entriegeln der Verriegelungselemente
und der Vertikalverstellung des vertikal verstellbaren
Plattenteils zu erhalten, ist die Auslegung so gewählt, daß die Teile der Teleskopführungen und/oder der
Stellmittel die Verriegelungselemente entriegeln, bevor bei der EinSchubbewegung die vertikale Stellbewegung des vertikal
verstellbaren Plattenteils einsetzt.
Um die Verriegelung des Verriegelungsbolzens des Verriegelungselementes
in der Sacklochaufnahme des vertikal verstellbaren Plattenteils zu verbessern, sieht eine weitere Ausgestaltung
vor, daß die Sacklochaufnähme eine sich konisch erweiternde Einführöffnung und im Endbereich eine als Ringnut
ausgebildete Hinterschneidung aufweist und daß der Verriegelungsbolzen am freien Ende einen rechtwinklig abgebogenen
Riegelansatz aufweist, der in die Hinterschneidung der Sacklochaufnahme eingreift.
Diese Auslegung der Sacklochaufnahme wird nach einer Ausgestaltung
dadurch vereinfacht, daß die Sacklochaufnahme als Sacklochbohrung ausgebildet ist, in die eine Kunststoffhülse
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mit konischer Einführöffnung eingesetzt ist, wobei die
Kunststoffhülse im Abstand vom Boden der Sacklochbohrung
endet und mit ihrer dem Boden der Sacklochbohrung zugekehrten Stirnseite und der Sacklochbohrung selbst die Hinterschneidung
bildet.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Teilansicht auf die Unterseite von zwei in die Auszugsstellung gebrachten
Plattenteilen, die in dieser Stellung mittels eines als Holzriegel ausgebildeten Verriegelungselementes zu
einer stabilen Arbeitsplatte verbunden sind und
Figur 2 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie II-II der Figur 1, der
die Verriegelung zwischen dem Verriegelungsbolzen des Verriegelungselementes und der Sacklochaufnahme des vertikal
verstellbaren Plattenteils deutlich erkennen läßt.
Bei der vorliegenden Erfindung spielt es keine Rolle, wie die Plattenteile 10 und 11 mit den Teleskopführungen verbunden
sind und welches Plattenteil vertikal verstellbar ist. Dazu sind lediglich die Stellmittel entsprechend auszubilden.Bei
dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel soll daher davon ausgegangen werden, daß in der Einschubstellung das vor-
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dere Plattenteil 10 der zusammengesetzten Arbeitsplatte über
dem hinteren Plattenteil 11 angeordnet ist. Das hintere Plattenteil 11 kann daher fest mit den Teilen der Teleskopführungen
verbunden sein, während das vordere Plattenteil 10 mittels zusätzlicher Stellmittel so gesteuert wird, daß es beim Ausziehen
der Plattenteile in die Ebene des hinteren Plattenteils 11 abgesenkt und beim Einschieben der Plattenteile über
das hintere Plattenteil 11 angehoben wird.
Damit das vertikal verstellbare Plattenteil 10 in der Auszugsstellung in der Ebene des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils
11 festgelegt wird, sind die erfindungsgemäßen Verriegelungselemente
12 vorgesehen. Dabei werden vorzugsweise zwei außerhalb der Teleskopführungen angeordnete Verriegelungselemente
12 angebracht. Diese Verriegelungselemente 12 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Unterseite des vertikal
nicht verstellbaren Plattenteils 11 drehbar gelagert und
zwar so, daß sie als zusätzliche Auflager an der dem vertikal :
verstellbaren Plattenteil zugekehrten Seite vorstehen. Auf diese Weise begrenzen die Verriegelungselemente 12 die Absenkbewegung
des vertikal verstellbaren Plattenteils 10 und stellen sicher, daß beide Plattenteile 10 und 11 in der Auszugsstellung
in eine gemeinsame Ebene zu liegen kommen.
Das Verriegelungselement 12 ist als Holzriegel ausgebildet,
der mittels einer einfachen Schraubverbindung 13 oder dgl. an der Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils
11 drehbar gelagert ist. Der Schlitz 16 teilt an dem
Holzriegel einen Federarm 17 ab, der an dem Anschlagbolzen 18 abgestützt ist. Der Anschlagbolzen 18 ist in der Unterseite
des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils eingesetzt. In dem von dem vertikal verstellbaren Plattenteil 10
überdeckten Bereich trägt der Holzriegel einen Verriegelungs-
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bolzen 14, der in eine Sacklochaufnahme 22 in der Unterseite des vertikal verstellbaren Plattenteils 10 eingreift. Wie
Figur 2 zeigt, ist in die als Sacklochbohrung ausgebildete
Sacklochaufnahme 22 eine Kunststoffhülse 23 mit einer sich konisch erweiternden Einführöffnung 24 eingesetzt. Diese
Kunststoffhülse 23 reicht nicht bis zum Boden der Sacklochbohrung,
so daß sich zwischen der dem Boden der Sacklochbohrung zugekehrten Stirnseite der Kunststoffhülse 23 und der
Sacklochbohrung eine Hinterschneidung 25 entsteht, die eine Innenringnut für den am Ende des Verriegelungsbolzens 14
rechtwinklig abgebogenen Riegelansatz 26 bildet. Damit wird eine eindeutige Verriegelung zwischen dem Verriegelungselement
12 und dem vertikal verstellbaren Plattenteil 10 erreicht, wenn der Verriegelungsbolzen 14 gegen die Wand der
Sacklochaufnahme 22 gedrückt wird. Dies ist der Fall, wenn z.B. die Teile 19 und 20 der Teleskopführung den Holzriegel
freigeben.
Bei der Einschubbewegung der Plattenteile 10 und 11 verschwenkt
das Teil 20 der Teleskopführung den Holzriegel in Figur 1 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß dabei der Verriegelungsbolzen
14 mit seinem Riegelansatz 26 aus der Hinterschneidung 25 bewegt wird. In dieser Schwenkstellung kann
das vertikal verstellbare Plattenteil 10 ohne Beeinträchtigung
durch das Verriegelungselement 12 angehoben und über dem Plattenteil 11 abgelegt werden. Diese Vertikalverstellung
des vertikal verstellbaren Plattenteils 10 übernehmen die nicht gezeigten Stellmittel aber erst, nachdem die Entriegelung
des Verriegelungselementes 12 durch das Teil 20 der Teleskopführung vorgenommen ist.
In die Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils 11 ist eine Sacklochbohrung 21 eingebracht, in die
ein Anschlagbolzen 15 des Verriegelungselementes 12 ragt.
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Dieser Anschlagbolzen 15 begrenzt die Schwenkbewegung des Verriegelungselementes 12, das ja von dem Federarm 17 im
Uhrzeigersinn verstellt werden will, wenn das Teil 20 der Teleskopführung das Verriegelungselement 12 wieder freigibt
und das vertikal verstellbare Plattenteil 12 sich
nicht in der Auszugsstellung befindet. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Verriegelungselement 12 während der
Auszugs- und EinSchubbewegung auch dann eine definierte Ausgangsstellung
einnimmt, wenn es nicht von dem Teil 20 der ~- 10 Teleskopführung in die Entriegelungsstellung gebracht oder
in dieser gehalten wird.
.Es bleibt noch zu erwähnen, daß die Verriegelungselemente
mit gleicher Funktion und gleicher oder ähnlicher Steuerung konstruktiv auch anders gestaltet werden können. Dabei bieten
sich dem Fachmann verschiedene Lösungen mit derselben Wirkung an.
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Claims (9)
- Ansprüche :Ausziehtisch für Möbel, insbesondere Küchenmöbel, mit mindestens zwei ausziehbaren Plattenteilen, die in der Auszugsstellung in einer Ebene aneinandergereiht und in der Einschubstellung übereinanderliegend angeordnet sind, bei dem die Verstellbewegungen der Plattenteile mittels Teleskopführungen und Stellmitteln so erfolgt, daß bei der Auszugs- und Einschubbewegung ein Plattenteil eine zusätzliche Verstellung in vertikaler Richtung ausführt,
dadurch gekennzeichnet,daß an den Plattenteilen (10,11) Verriegelungselemente (12) angebracht sind, die das vertikal verstellbare Plattenteil (10) in der Auszugsstellung in der Ebene des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils (11) verriegeln unddaß diese Verriegelungselemente (12) mittels Teilen (19,20) der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel in die Verriegelungs- und Entriegelungsstellung einstellbar sind. - 2. Ausziehtisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Verriegelunaselemente (12) unverlierbar an dem vertikal nicht verstellbaren Plattenteil (11) angebracht sind. - 3. Ausziehtisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Verriegelungselemente (12) an der Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils (11) befestigt sind.130063/0559
- 4. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, . dadurch gekennzeichnet,daß zwei Verriegelungselemente (12) vorgesehen sind, die außerhalb der Teleskopführungen angeordnet sind, über die dem vertikal verstellbaren Plattenteil (10) zugekehrte Anlayeseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils (11) vorstehen und in der Auszugsstellung gleichzeitig als Auflager für das vertikal verstellbare Plattenteil (10) verwendet sind. 10
- 5. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß als Verriegelungselement (12) ein Holzriegel verwendet ist, der mittels einer Schraubverbindung (13) oder dgl. an der Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils (11) drehbar gelagert ist, daß an dem Holzriegel ein Verriegelungsbolzen (14) angebracht ist, der in eine Sacklochaufnahme (22) auf der Unterseite des vertikal verstellbaren Plattenteils(10) eingreift,daß sich der Holzriegel mittels eines durch einen Schlitz (16) abgeteilten Federarmes (17) an einem Anschlagbolzen (18) oder dgl. auf der Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils (11) abstützt und daß der Federarm (17) den Verriegelungsbolzen (14) gegen die Wand der Sacklochaufnahme (22) drückt,wenn in der AuszugsStellung die Teile (19,20) der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel den .Holzriegel freigeben .
- 6. Ausziehtisch nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Holzriegel einen Anschlagbolzen (15) aufweist.130083/0559A 3999 " '- 3 -3025958der in eine Sacklochbohrung (21) des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils (11) eingreift und in der Entriegelungsstellung des Verriegelungseleinentes (12) die Schwenkbewegung des Holzriegels begrenzt. 5 - 7. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Teile (19,20) der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel die Verriegelungselemente (12) entriegeln, bevor bei der Einschubbewegung die vertikale Stellbewegung des vertikal verstellbaren Plattenteils (10) einsetzt.
- 8. Ausziehtisch nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß die Sacklochaufnahme (22) eine sich konisch erweiternde Einführöffnung (24) und im Endbereich eine als Ringnut ausgebildete Hinterschneidung (25) aufweist und daß der Verriegelungsbolzen (15) am freien Ende einen rechtwinklig abgebogenen Riegelansatz (26) aufweist, der in die Hinterschneidung (25) der Sacklochaufnahme (22) eingreift. - 9. Ausziehtisch nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet,daß die Sacklochaufnahme (22) als Sacklochbohrung ausgebildet ist, in die eine Kunststoffhülse (23) mit konischer Einführöffnung (24) eingesetzt ist, wobei die Kunststoffhülse (23) im Abstand vom Boden der Sacklochbohrung endet und mit ihrer dem Boden der Sacklochbohrung zugekehrten Stirnseite und der Sacklochbohrung selbst die Hinterschneidung (25) bildet.130063/0559
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DE3025956A DE3025956C2 (de) | 1980-07-09 | 1980-07-09 | Ausziehtisch für Möbel, insbesondere Küchenmöbel |
GB8118165A GB2081081A (en) | 1980-07-09 | 1981-06-12 | Extensible and retractable table |
IT22436/81A IT1137095B (it) | 1980-07-09 | 1981-06-19 | Tavolo estaibile per mobili,in particolare per mobili da cucina |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3025956A1 true DE3025956A1 (de) | 1982-01-21 |
DE3025956C2 DE3025956C2 (de) | 1983-05-26 |
Family
ID=6106768
Family Applications (1)
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DE3025956A Expired DE3025956C2 (de) | 1980-07-09 | 1980-07-09 | Ausziehtisch für Möbel, insbesondere Küchenmöbel |
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FR (1) | FR2486378A1 (de) |
GB (1) | GB2081081A (de) |
IT (1) | IT1137095B (de) |
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DE2651611A1 (de) * | 1976-11-12 | 1978-05-18 | Kurz Richard | Auszugstisch |
DE7821362U1 (de) * | 1978-07-17 | 1978-11-30 | Hailo-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6342 Haiger | Ausziehtisch fuer moebel, insbesondere kuechenmoebel |
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- 1980-07-09 DE DE3025956A patent/DE3025956C2/de not_active Expired
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- 1981-07-02 FR FR8113048A patent/FR2486378A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
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IT8122436A0 (it) | 1981-06-19 |
GB2081081A (en) | 1982-02-17 |
FR2486378A1 (fr) | 1982-01-15 |
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IT1137095B (it) | 1986-09-03 |
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