DE8018387U1 - Ausziehtisch fuer moebel, insbesondere kuechenmoebel - Google Patents

Ausziehtisch fuer moebel, insbesondere kuechenmoebel

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DE8018387U1 DE19808018387 DE8018387U DE8018387U1 DE 8018387 U1 DE8018387 U1 DE 8018387U1 DE 19808018387 DE19808018387 DE 19808018387 DE 8018387 U DE8018387 U DE 8018387U DE 8018387 U1 DE8018387 U1 DE 8018387U1
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A 3999 '··' ··' *··' : ..*'.. 7. juii 198O
vo/poe
Hailo - Werk
Rudolf Loh GmbH & Co. KG
6342 H a i g e r
Ausziehtisch für Möbel, insbesondere Küchenmöbel
Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch für Möbel, insbesondere Küchenmöbel, mit mindestens zwei ausziehbaren Plattenteilen, die in der Auszugsstellung in einer Ebene aneinandergereiht und in der Einschubstellung übereinanderliegend angeordnet sind, bei dem die Verstellbewegungen der Plattenteile mittels Teleskopführungen und Stellmitteln so erfolgt, daß bei der Auszugs- und Einschubbewegung ein Plattenteil eine zusätzliche Verstellung in vertikaler Richtung ausführt .
Ein Ausziehtisch dieser Art ist durch das DE-GM 78 21 362 bekannt. Bei diesem bekannten Ausziehtisch ist das vordere Plattenteil fest mit den am weitesten ausziehbaren Teilen der Teleskopführungen verbunden, während das hintere Plattenteil über zusätzliche Stellmittel auf die Ebene des vor-
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deren Plattenteils angehoben wird. Dabei ist das hintere Plattenteil im Bereich der hinteren Seite mittels zweier Schwenkhebel oder dgl. an ausziehbaren Teilen der Teleskopführungen angelenkt. Das hintere, vertikal verstellbare Plattenteil kann daher in der Auszugsstellung durch Belastung im hinteren Bereich so nach oben verschwenkt werden, daß es mit dem an das vordere Plattenteil angrenzenden Bereich hochgehoben wird. Beide Plattenteile bilden also in der Auszugsstellung keine stabile Arbeitsplatte.
Dieselben Nachteile weist auch ein Ausziehtisch aus, bei dem das hintere Plattenteil fest mit den Teilen der Teleskopführungen verbunden ist, während das vordere Plattenteil zumindest in dem dem hinteren Plattenteil zugekehrten Bereich zusätzlich vertikal verstellbar ist. Auch bei diesem Ausziehtisch kann sich das vordere Plattent.eil bei einer Belastung im vorderen Bereich so nach oben verstellen, daß es mit dem an das hintere Plattenteil angrenzenden Bereich hochgehoben wird. Beide Plattenteile bilden auch bei diesem Ausziehtisch in der Auszugsstellung keine stabile Arbeitsplatte.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Ausziehtisch der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln erreicht wird, daß die Plattenteile in der Auszugsstellung in allen Bereichen belastet werden können, ohne daß das vertikal verstellbare Plattenteil die gemeinsame Ebene der Arbeitsplatte verläßt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an den Plattenteilen Verriegelungselemente angebracht sind, die das vertikal verstellbare Plattenteil in der Auszugsstellung in der Ebene des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils verriegeln und daß diese Verriegelungselemente mittels Tei-
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len der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel in die Verriegelungs- und Entriegelungsstellung einstellbar sind.
Mit den mittels der Teile der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel gesteuerten Verriegelungselemente läßt sich das vertikale Plattenteil nach dem Einstellen in die Auszugsstellung eindeutig in der Ebene der Arbeitsplatte verriegeln. Die Verriegelung wird beim Einschieben der Plattenteile mittels der Teile der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel automatisch wieder aufgehoben, so daß sich durch diese zusätzlichen Verriegelungselemente die Handhabung beim Ausziehen und Einschieben der Plattenteile nicht verändert. In der Auszugsstellung bilden aber die beiden Plattenteile eine stabile Arbeitsplatte mit gemeinsamer Ebene, ohne daß befürchtet werden muß, daß bei Belastungen der Arbeitsplatte diese Einheit aufgehoben wird.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, daß die Verriegelungselemente unverlierbar an dem vertikal nicht verstellbaren Platteneil angebracht sind.
Bei dieser Anbringung der Verriegelungselemente wird die Zuordnung zu den Teilen der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel eingehalten, da das vertikal nicht verstellbare Plattenteil ja seine vertikale Stellung zu diesen Teilen nicht verändert. Dabei ist die Anbringung vorzugsweise so, daß die Verriegelungselemente an der Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils befestigt sind, um die Auszugs- und Einschubbewegung der Plattenteile nicht zu beeinträchtigen.
Die Verriegelungselemente lassen sich nach dieser Ausgestaltung dadurch auch zur Begrenzung der Absenkbewegung des ver-
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stellbaren Plattenteils ausnützen, daß zwei Verriegelungselemente vorgesehen sind, die außerhalb der Teleskopführungen angeordnet sind, über die dem vertikal verstellbaren Plattenteil zugekehrte Anlageseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils vorstehen und in der Auszugsstellung gleichzeitig als Auflager für das vertikal verstellbare Plattenteil verwendet sind.
Eine konstruktive Ausgesatltung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungselement ein Holzriegel verwendet ist, der mittels einer Schraubverbindung oder dgl. an der Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils drehbar gelagert ist, daß an dem Holzriegel ein Verriegelungsbolzen angebracht ist, der in eine Sacklochaufnahme a.uf der Unterseite des vertikal verstellbaren Plattenteils eingreift, daß sich der Holzriegel mittels eines durch einen Schlitz abgeteilten Federarmes an einem Anschlagbolzen oder dgl. auf der Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils abstützt und daß der Federarm.den Verriegelungsbolzen gegen die Wand der Sacklochaufnahme drückt, wenn in der Auszugsstellung die Teile der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel den Holzriegel freigeben.
Der drehbar gelagerte, als Verriegelungselement ausgebildete Holzriegel kann mittels der Teile der Teleskopführungen und/ oder der Stellmittel beim Ausziehen und Einschieben der Plattenteile daher leicht freigegeben und ausgelenkt werden. Ist er freigegeben, dann stellt der Federarm den Holzriegel in die Verriegelungsstellung ein und der Verriegelungsbolzen hält das vertikal verstellbare Plattenteil in der Auszugsstellung fest. Beim Einschieben wird der Holzriegel zunächst mittels der Teile der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel ausgelenkt; so daß der Verriegelungsbolzen in der Sacklochaufnahme frei-
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liegt. Das vertikal verstellbare Plattenteil kann dann beim Einschieben der Plattenteile seine Vertikalbewegung ausführen.
Damit die Verriegelungselemente auch in der Einschubstellung eine definierte Ausgangsstellung einnehmen, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß der Holzriegel einen Anschlagbolzen aufweist, der in eine Sacklochbohrung des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils eingreift und in der Ent- \ 10 riegelungsstellung des Verriegelungselementes die Schwenkbewegung des Holzriegels begrenzt.
Um eine Zwangsfolge zwischen dem Entriegeln der Verriegelungselemente und der Vertikalverstellung des vertikal ver- | stellbaren Plattenteils zu erhalten, ist die Auslegung so f gewählt, daß die Teile der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel die Verriegelungselemente entriegeln, bevor bei der Einschubbewegung die vertikale Stellbewegung des vertikal verstellbaren Plattenteils einsetzt.
Um die Verriegelung des Verriegelungsbolzens des Verriege-/ lungselementes in der Sacklochaufnahme des vertikal verstellbaren Plattenteils zu verbessern, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Sacklochaufnahme eine sich konisch erweiternde Einführöffnung und im Endbereich eine als Ringnut ausgebildete Hinterschneidung aufweist und daß der Verriegelungsbolzen am freien Ende einen rechtwinklig abgebogenen Riegelansatz aufweist, der in die Hinterschneidung der Sacklochaufnahme eingreift.
Diese Auslegung der Sacklochaufnahme wird nach einer Ausgestaltung dadurch vereinfacht, daß die Sacklochaufnahme als Sacklochbohrung ausgebildet ist, in die eine Kunststoffhülse
mit konischer Einführöffnung eingesetzt ist, wobei die Kunststoffhülse im Abstand vom Boden der Sacklochbohrung endet und mit ihrer dem Boden der Sacklochbohrung zugekehrten Stirnseite und der Sacklochbohrung selbst die Hinterschneidung bildet.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darge-• stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeicrt:
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Figur 1 eine Teilansicht auf die Unterseite von zwei in die Auszugsstellung gebrachten Plattenteilen, die in dieser Stellung mittels eines als Holzriegel ausgebildeten Verriegelungselementes zu einer stabilen Arbeitsplatte verbunden sind und
Figur 2 einen vergrößerten Tailschnitt entlang der Linie II-II der Figur 1, der die Verriegelung zwischen dem Verriegelungsbolzen des Verriegelungselementes und der Sacklochaufnahme des vertikal verstellbaren Plattenteils deutlich erkennen läßt.
Bei der vorliegenden Erfindung spielt es keine Rolle, wie die Plattenteile 10 und 11 mit den Teleskopführungen verbunden sind und welches Plattenteil vertikal verstellbar ist. Dazu sind lediglich die Stellmittel entsprechend auszubilden.Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel soll daher davon ausgegangen werden, daß in der Einschubstellung das vor-
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dere Plattenteil 10 der zusammengesetzten Arbeitsplatte über dem hinteren Plattenteil 11 angeordnet ist. Das hintere Plattenteil 11 kann daher fest mit den Teilen der Teleskopführungen verbunden sein, während das vordere Plattenteil 10 mittels zusätzlicher Stellmittel so gesteuert wird, daß es beim Ausziehen der Plattenteile in die Ebene des hinteren Plattenteils 11 abgesenkt und beim Einschieben der Plattenteile über das hintere Plattenteil 11 angehoben wird.
Damit das vertikal verstellbare Plattenteil 10 in der Auszugsstellung in der Ebene des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils 11 festgelegt wird, sind die erfindungsgemäßen Verriegelungselemente 12 vorgesehen. Dabei werden vorzugsweise zwei außerhalb der Teleskopführungen angeordnete Verriegelungselemente 12 angebracht. Diese .Verriegelungselemente 12 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils 11 drehbar gelagert und zwar so, daß sie als zusätzliche Auflager an der dem vertikalverstellbaren Plattenteil zugekehrten Seite vorstehen. Auf diese Weise begrenzen die Verriegelungselemente 12 die Absenkbewegung des vertikal verstellbaren Plattenteils 10 und stellen sicher, daß beide Plattenteile 10 und 11 in der Auszugsstellung in eine gemeinsame Ebene zu liegen kommen.
Das Verriegelungselement 12 ist als Holzriegel ausgebildet, der mittels einer einfachen Schraubverbindung 13 oder dgl. an der Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils 11 drehbar gelagert ist. Der Schlitz 16 teilt an dem Holzriegel einen Federarm 17 ab, der an dem Anschlagbolzen 18 abgestützt ist. Der Anschlagbolzen 18 ist in der Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils eingesetzt. In dem von dem vertikal verstellbaren Plattenteil 10 überdeckten Bereich trägt der Holzriegel einen Verriegelungs-
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bolzen 14, der in eine Sacklochaufnahme 22 in der Unterseite des vertikal verstellbaren Plattenteils 10 eingreift. Wie Figur 2 zeigt, ist in die als Sacklochbohrung ausgebildete Sacklochaufnahme 2 2 eine Kunststoffhülse 23 mit einer sich { konisch erweiternden Einführöffnung 24 eingesetzt. Diese | Kunststoffhülse 23 reicht nicht bis zum Boden der Sackloch- j bohrung, so daß sich zwischen der dem Boden der Sacklochboh- | rung zugekehrten Stirnseite der Kunststoffhülse 23 und der i Sacklochbohrung eine Hinterschneidung 25 entsteht, die eine · Innenringnut für den am Ende des Verriegelungsbolzens 14 rechtwinklig abgebogenen Riegelansatz 26 bildet. Damit wird eine eindeutige Verriegelung zwischen dem Verriegelungselement 12 und dem vertikal verstellbaren Plattenteil 10 erreicht, wenn der Verriegelungsbolzen 14 gegen die Wand der Sacklochaufnahme 22 gedrückt wird. Dies ist der Fall, wenn z.B. die Teile 19 und 20 der Teleskopführung den Holzriegel freigeben.
Bei der Einschubbewegung der Plattenteile 10 und 11 verschwenkt das Teil 20 der Teleskopführung den Holzriegel in Figur 1 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß dabei der Verriegelungsbolzen 14 mit seinem Riegelansatz .26 aus der Hinterschneidung 25 bewegt wird. In dieser Schwenkstellung kann das vertikal verstellbare Plattenteil 10 ohne Beeinträchtigung durch das Verriegelungselement 12 angehoben und über dem Plattenteil 11 abgelegt werden. Diese Vertikalverstellung des vertikal verstellbaren Plattenteils 10 übernehmen die nicht gezeigten Stellmittel aber erst, nachdem die Entriegelung des Verriegelungselementes 12 durch das Teil 20 0 der Teleskopführung vorgenommen ist.
In die Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils 11 ist eine Sacklochbohrung 21 eingebracht, in die ein Anschlagbolzen 15 des Verriegelungselementes 12 ragt.
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Dieser Anschlagbolzen 15 begrenzt die Schwenkbewegung des Verriegelungselementes 12, das ja von dem Federarm 17 im Uhrzeigersinn verstellt werden will, wenn das Teil 20 der Teleskopführung das Verriegelungselement 12 wieder freigibt und das vertikal verstellbare Plattenteil 12 sich nicht in der Auszugsstellung befindet. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Verriegelungselement 12 während der Auszugs- und EinSchubbewegung auch dann eine definierte Ausgangsstellung einnimmt, wenn es nicht von dem Teil 20 der Teleskopführung in die .Entriegelungsstellung gebracht oder in dieser gehalten wird.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß die Verriegelungselemente mit gleicher Funktion und gleicher oder ähnlicher Steuerung konstruktiv auch anders gestaltet werden können. Dabei bieten sich dem Fachmann verschiedene Lösungen mit derselben Wirkung an.

Claims (6)

A 3999 - 1 - Ansprüche :
1. Ausziehtisch für Möbel, insbesondere Küchenmöbel, rn.rt mindestens zwei ausziehbaren Plattenteilen, die in der Auszugsstellung in einer Ebene aneinandergereiht und
in der Einschubstellung übereinanderliegend angeordnet sind, bei dem die Verstellbewegungen der Plattenteile mittels Teleskopführungen und Stellmitteln so erfolgt, / } daß bei der Auszugs- und Einschubbewegung ein Platten-
teil eine zusätzliche Verstellung in vertikaler Richtung ausführt,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Plattenteilen (10,11) Verriegelungselemente (12) angebracht sind, die das vertikal verstellbare Plattenteil (10) in der Auszugsstellung in der Ebene des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils (11) verriegeln und
daß diese Verriegelungselemente (12) mittels Teilen (19,20) der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel in die Verriegelungs- und Entriegelungsstellung einstellbar sind.
2. Ausziehtisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungselemente (12) unverlierbar an
dem vertikal nicht verstellbaren Plattenteil (11) angebracht sind.
3. Ausziehtisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungselemente (12) an der Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils (11) befestigt sind.
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4. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Verriegelungselemente (12) vorgesehen sind, die außerhalb der Teleskopführungen angeordnet sind, über die dem vertikal verstellbaren Plattenteil (10) zugekehrte Anlageseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils (11) vorstehen und in der Auszugsstellung gleichzeitig als Auflager für das vertikal verstellbare Plattenteil (10) verwendet sind. 10
5. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verriegelungselement (12) ein Holzriegel verwendet ist, der mittels einer Schraubverbindung (13) oder dgl. an der Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils (11) drehbar gelagert ist, daß an dem Holzriegel ein Verriegelungsbolzen (14) angebracht ist, der in eine Sacklochaufnahme (22) auf der Unterseite des vertikal verstellbaren Plattenteils
(10) eingreift,
daß sich der Holzriegel mittels eines durch einen Schlitz (16) abgeteilten Federarmes (17) an einem Anschlagbolzen (18) oder dgl. auf der Unterseite des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils (11) abstützt und daß der Federarm (17) den Verriegelungsbolzen (14) gegen die Wand der Sacklochaufnahme (22) drückt,wenn in der Auszugsstellung die Teile (19,20) der Teleskopführungen und/oder der Stellmittel den Holzriegel freigeben.
6. Ausziehtisch nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Holzriegel einen Anschlagbolzen (15) aufweist,
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der in eine Sacklochbohrung (21) des vertikal nicht verstellbaren Plattenteils (11) eingreift und in der Entriegelungsstellung des Verriegelungselementes (12) die Schwenkbewegung des Holzriegels begrenzt.
Ausziehtisch nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sacklochaufnahme (22) eine sich konisch erweiternde Einführöffnung (24) und im Endbereich eine als Ringnut ausgebildete Hinterschneidung (25) aufweist und daß der Verriegelungsbolzen (15) am freien Ende einen rechtwinklig abgebogenen Riegelansatz (26) aufweist, der in die Hinterschneidung (25) der Sacklochaufnahme (22) eingreift.
Ausziehtisch nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sacklochaufnahme (22) als Sacklochbohrung ausgebildet ist, in die eine Kunststoffhülse (23) mit konischer Einführöffnung (24) eingesetzt ist, wobei die Kunststoffhülse (23) im Abstand vom Boden der Sacklochbohrung endet und mit ihrer dem Boden der Sacklochbohrung zugekehrten Stirnseite und der Sacklochbohrung selbst die Hinterschneidung (25) bildet.
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