DE3024756A1 - Einrichtung zum unterwassereinbau und -ausbau einer schwenkpropellereinheit fuer schwimmkoerper - Google Patents

Einrichtung zum unterwassereinbau und -ausbau einer schwenkpropellereinheit fuer schwimmkoerper

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DE3024756A1
DE3024756A1 DE19803024756 DE3024756A DE3024756A1 DE 3024756 A1 DE3024756 A1 DE 3024756A1 DE 19803024756 DE19803024756 DE 19803024756 DE 3024756 A DE3024756 A DE 3024756A DE 3024756 A1 DE3024756 A1 DE 3024756A1
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DE19803024756
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English (en)
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Christian L. Dr. 2000 Hamburg Jarck
Walter 2073 Lütjensee Knaack
Wilhelm Dr. 2070 Ahrensburg Pieper
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PLEUGER UNTERWASSERPUMPEN GmbH
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PLEUGER UNTERWASSERPUMPEN GmbH
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    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/30Mounting of propulsion plant or unit, e.g. for anti-vibration purposes
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/125Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers movably mounted with respect to hull, e.g. adjustable in direction, e.g. podded azimuthing thrusters
    • B63H2005/1254Podded azimuthing thrusters, i.e. podded thruster units arranged inboard for rotation about vertical axis
    • B63H2005/1256Podded azimuthing thrusters, i.e. podded thruster units arranged inboard for rotation about vertical axis with mechanical power transmission to propellers

Description

  • Einrichtung zum Unterwassereinbau und -ausbau einer Schwenkpropellereinheit für Schwimmkörper Das Ein- und Ausbauen von Propellereinheiten unter Wasser in Schwimmkörper ist u. a. durch die deutschen Offenlegungsschriften 26 23 265; 26 23 475 und 26 23 481 bekannt. Danach sind die Propeliereinheiten nach unten absenkbar, wobei hiervon nur der Propeller, gegebenenfalls mit der Düse, dem Winkelgetriebe und der Kupplung für die Antriebswelle erfaßt werden. Bei Schwenkpropellern-bleibt das Schwenkgetriebe im 5chwimmkdoper zurück. Das bedeutet, daß das Schwenkgetriebe, welches einen erheblichen Umfang und ein großes Gewicht hat, nach dem Anfügen der Prppellereinheit mit der üblichen Genauigkeit mit diesem verbunden werden muß. Die schweren Teile müssen innerhalb des Schwimmk8Ppers, der oft einen sehr knapp bemessenen Paum hat, bewegt werden.
  • Der Montageaufwand ist sehr erheblich.
  • ber Erfindung liegt daher die Aufgabe Zugrunde, eine PrOpéllereinheit der eingangs genannten Art so Zu gestalten, daß die vorgenannten Nachteile der bekannten Konstruktion vermieden werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Propellereinheit mit einer wasserdicht verschließbaren, das Schwenkgetriebe umschließenden Kapsel verbunden und mit dieser als Montageeinheit aus dem Schwimmkörper herausnehmbar ist. Zusätzlich kann die Kapsel die Lagerung und die Dichtung der Schwenksäule umfassen.
  • Vorzugsweise besteht die Kapsel aus einem Stahlgehäuse mit einem oberen, mit dem Schwimmkörper verbindbaren Dichtungs- und Befestigungsflansch und einem aufsetzbaren Dichtungsdeckel.
  • Um das Einfädeln der Kapsel in die entsprechende Schwimmkörperöffnung zu erleichtern, ist sie an Ihrem Außenmantel mit Führungselementen ausgerüstet. Hierfür dienen vorzugsweise an der Außenseite angebrachte Leisten mit abgeschrägten oberen Ecken, die beim Ansetzen der Kapsel an die Schwimmkörperöffnung in entsprechende, am Schwimmkörper befestigte Führungsschuhe greifen.
  • Am oberen Ende der Kapsel ist ein Dichtungs- und Befestigungsflansch vorgesehen, der an einem am Schwimmkörper befindlichen Aufnahmeflansch befestigbar ist.
  • Aus zusätzlichen FUhrungsgrUnden können sowohl der Dichtungsflansch der Kapsel als auch der Aufnahmeflansch am Schwimmkörper mit abgeschrägten Ecken versehen sein, so daß bis zum endgültigen Sitz die Kapsel ohne Schwierigkelten- eine sehr genaue Zentrierung erhält.
  • Die Schwimmkörperöffnung ist mit einem Dichtungsdeckel verschließbar, sobald die Kapsel herausgenommen wird.
  • Der Dichtungdeckel greift dabei mit einem Befestigungsflansch über die Öffnungen für die Schrauben zur Befestigung der Kapsel und dichtet diese gegen eindringendes Wasser ab.
  • Zum Absenken der Kapsel aus dem Schwimmkörper dienen zwei innere Tragelemente, beispielsweise Seile, die im Bereich der Kapsel in Stäbe übergehen, welche am unteren Ende von an der Kapsel angeordneten Führungsrohren in Verriegelungsplatten zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung mit der Kapsel greifen.
  • Sobald die Kapsel den Schwimmkörper verlassen hat, kann diese an die Oberfläche gezogen werden. Hierfür dienen äußere Tragelemente, die an Zapfen der Kapsel befestigt sind. Zur Befestigung dienen an den unteren Enden der Tragelemente angeordnete Formstücke.
  • Während der Montagearbeiten zur Befestigung der Kapsel im Schwimmkörper wird diese durch Haltebolzen getragen, die in entsprechende äußere Nuten des Kapselgehäuses schiebbar sind. Während der Montage können also die Tragelemente entlastet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und nachstehend näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Axialschnitt durch eine Kapsel, Figur 2 die Seitenansicht einer gesamten Propellereinheit, zum Teil im Schnitt und eingesetzt in den zugehörigen Schwimmkörper, Figur 3 die Rückansicht auf die Propellereinheit gemäß Figur 2, Figur 4 Einzelheiten der Befestigung im größeren Maßstab, Figur 5 den Bereich der Befestigung der Tragelemente in größerem Maßstab, Figur 6 die Anordnung der Kapselbefestigungsschrauben, Figur 7 die Draufsicht auf eine Kapselbefestigungsschraube, Figur 8 die Ansicht von unten auf die Befestigung der Tragelemente der Kapsel, Figur 9 die Ausbildung des Formstücks zur Befestigung der äußeren Tragelemente an der Kapsel, Figur 10 eine von einem Unterwassermotor angetriebene Propellereinheit mit zugehöriger Kapsel, eingesetzt in einen zugehörigen Schwimmkörper, Figur 11 einen Aus- und Einbauvorgang einer Propellereinheit mit zugehöriger Kapsel, Die Kapsel 1 ist im dargestellten Beispiel aus einem zylindrischen Gehäuse 2 mit einem oberen Abschluß 3 und einem unteren Abschluß 4 gefertigt. Sie umschließt die Schwenksäule 5 und die zugehörige Lagerung 6, den Hydraulikmotor 7 mit zugehörigem Getriebe 8 zum Antrieb der Schwenksäule 5, sowie das Wellenanschlußstück 9 für den Antrieb der Propellereinheit mit zugehörigen Kupplungsteilen 10 und 11 sowie den Anschlüssen 12 für die Ölversorgung.
  • Der obere Abschluß 3 der Kapsel ist flanschartig ausgebildet und trägt einen Dichtungs- und Befestigungsring 13. Dieser Ring 13 kann zusammen mit dem oberen Abschlußteil 3 einstückig ausgebildet sein.
  • Auf den oberen Kapselabschluß 3 ist ein Deckel 14 mit einem Dichtflansch 15 aufsetzbar. Eine eingelegte Dichtung 16 sorgt für einen wasserdichten Abschluß.
  • Der Dichtungs- und Befestigungsflansch 13 greift im eingebauten Zustand der Kapsel in einen entsprechend angepaßten Aufnahmeflansch 17 des in der Figur 1 nicht dargestellten Schwimmkörpers. Dichtungen 18 in dem Dichtungs- und Befestigungsflansch 13 verhindern das Eindringen von Wasser in den Schwimmkörper.
  • Vor dem Herausziehen der Kapsel aus dem Schwimmkörper wird dieser durch einen Deckel 19 mit zugehörigem Dichtungs- und Befestigungsflansch 20 wasserdicht verschlossen. Die Befestigungsschrauben für den Deckel der Kapsel sind mit 21für den Dichtungs- und Befestigungsflansch mit 22>für den Aufnahmeflansch mit 23 und für den Deckel zum Verschließen des Schwimmkörpers mit 24 bezeichnet.
  • An der Außenseite der Kapsel sind zwei Führungsrohre 25 für Tragelemente vorgesehen, die seitlich von zwei Stahlblechen 26 eingefaßt sind und deren obere Ecken 26a aus Führungsgründen zur Erleichterung des Einfädelns in den Schwimmkörper abgeschrägt sind. Um 900 hierzu versetzt ist die Außenseite der Kapsel mit speziellen Führungsleisten 27 (Figuren 2, 3 und 11) ausgerüstet.
  • Auch ihre oberen Kanten sind mit konischen Abschrägungen 27a ausgeführt.
  • An den unteren äußeren Kanten der Kapsel sind Befestigungszapfen 28 für außerhalb des Schwimmkörpers geführte Tragelemente zum Hochziehen der Kapsel an die Wasseroberfläche und Anbordhieven angeordnet. Näheres hierzu ist den Figuren 4, 5, 8 und 9 zu entnehmen. Die inneren Tragelemente 29 in Form von Stahlseilen setzen sich über eine geeignete Schenkelverbindung 30 in eine Zugstange 31 fort, die innerhalb der Führungsrohre 25 geführt sind. An ihren unteren Enden greifen sie in Verriegelungsplatten 32 ein und werden durch eine formschlüssige Verbindung gehalten. Zu diesem Zweck sind die Verriegelungsplatten mit einer größeren, zum Überstreifen über das Endstück der Zugstangen 31 geeigneten Öffnungen 32a versehen, die in Art von Langlöchern in Öffnungen kleineren Durchmessers 32b übergehen, mit denen die Verriegelungsplatten in entsprechende Einstiche 31a der Zugstangen 31 fassen.
  • Die Zapfen 28 für die äußeren Tragelemente 33 in Form von Stahlseilen sind mit Hilfe von Platten 34 und 35 am Boden der Kapsel verschweißt. Die äußeren Stahlseile 33 sind über geeignete Schenkel 36 gleichfalls mit Verriegelungsplatten 37 verbunden, die in ähnlicher Ausführung mit unterschiedlich großen Öffnungen 37a und 37b versehen sind.
  • Wie der Figur 6 zu entnehmen ist, sind der Dichtungs-und Befestigungsflansch 13 sowie der Aufnahmeflansch 17 mit Kantenabschrägungen 13a bzw. 17a ausgeführt.
  • Hierdurch wird die Einfädelung der Kapsel in die entsprechende Schwimmkörperöffnung hinsichtlich der gewünschten Genauigkeit der Führung zusätzlich erleichtert.
  • Nach dem Erreichen der Endposition innerhalb des Schwimmkörpers werden in den Figuren der Zeichnung nicht dargestellte, waagerecht verschiebbare Haltebolzen in entsprechende Nuten der Kapsel geschoben, so daß die inneren Tragelemente 29, 31 entlastet werden können.
  • Anschließend werden Befestigungsschrauben 38 durch den Aufnahmeflansch 17 und durch den Dichtungs- und Aufnahmeflansch 13 hindurchgeschoben und in Eingriff mit einer Gewindebohrung im oberen Kapselabschluß 3 gebracht.
  • Die Durchgangsöffnungen 39 und 40 sind als Langlochöffnungen ausgebildet, wie insbesondere der Figur 7 zu entnehmen ist. Nachzutragen ist noch, daß die schwimmkörperseitig angeordneten Führungsschuhe mit 41 bezeichnet sind. Der Abstand zwischen den paarweise angeordneten Schuhen verjüngt sich nach oben zu, um den Vorgang des Einfädelns zu erleichtern. Dadurch kann nicht nur eine geringfügige Verdrehung der Kapsel, sondern auch eine Abweichung ihrer Mittellinie von der Vertikalen überwunden werden.
  • In der Figur 2 ist das Beispiel einer Propellereinheit dargestellt, die über eine Antriebswelle von einem innerhalb des Schwimmkörpers angeordneten Motor angetrieben wird. Auf eine solche Ausführungsform ist jedoch die Anwendung der Erfindung nicht beschränkt, wie beispielsweise der Figur 10 zu entnehmen ist, die eine von einem Unterwassermotor 42 angetriebene Propellereinheit zeigt.
  • Zum Einbau der Kapsel 1 mit einer sich nach unten fortsetzenden Propellereinheit 50 in einen Schwimmkörper 51 (Figur 11) wird die gesamte Einheit an aul3erhalb des Schwimmkörpers geführten Tragelementen (Stahlseile) 33 abgesenkt und nach Erreichen der entsprechenden Tiefe durch aus dem Schwimmkörper herausreichende Tragelemente (29, 31) in die Aufnahmeöffnung im Schwimmkörper 51 gezogen. Wie bereits beschrieben, wird das Einfügen der Kapsel 1 in den Schwimmkörper durch die genannten Führungselemente erleichtert.
  • Nach Erreichen der oberen Endlage innerhalb der Schwimmkörperöffnung werden nicht dargestellte Haltebolzen waagerecht mit ihren Spitzen in entsprechende Nuten an der Außenseite der Kapsel 1 geschoben, so daß die inneren Tragelemente 29, 31 entlastet werden können.
  • Nach dem Erreichen der oberen Position kann zunächst der Deckel 19 mit seinem Flansch 20, der bei herausgezogener Kapsel die Durchgangsöffnungen 39 in dem Aufnahmeflansch 17 gegen Wassereinbruch abdichtet, gelöst und abgenommen werden.Der Wasserzutritt in den Schwimmkörper wird durch die Dichtungen 18 des Dichtungs- und Befestigungsflansches 1 3 verhindert.
  • Nach dem Einziehen der Befestigungsschrauben 38 können auch die nicht dargestellten Haltebolzen zurückgezogen werden. Anschließend ist der Deckel 14 der Kapsel durch Lösen der Schraube 21 abzunehmen.
  • Die sich hieran anschließenden Montagearbeiten beschränken sich auf das Verbinden der Teile der Verbindungskupplung 10 und das Anschließen der Ölzufuhrelemente für die Schmierung und den Hydraulikmotor.7.
  • Die gesamte Propellereinheit mit der Lagerung der Schwenksäule und dem Schwenkwerk kann an Land betriebsbereit montiert, erprobt und als Ganzes eingesetzt werden. Bei entsprechenden Größenordnungen besteht die Möglichkeit, auch den Antriebsmotor 52 mit Getriebe 53 in der Kapsel unterzubringen.
  • Umgekehrt kann bei Schäden am Schwenkwerk und/oder der Lagerung die Einheit leicht ausgebaut und gegebenenfalls an Deck repariert werden. Der Austausch von Einzelteilen ist dadurch sehr vereinfacht.
  • - Patentansprüche -

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Unterwassereinbau und -ausbau einer wenkpropellereinheit für Schwimmkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellereinheit mit einer wasserdicht verschließbaren, das Schwenkgetriebe umschließenden Kapsel verbunden und mit dieser als Montageeinheit aus dem Schwimmkörper herausnehmbar ist.
  2. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel zusätzlich die Lagerung und Dichtung der Schwenksäule umschließt.
  3. 3.) Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel aus einem Stahlgehäuse mit einem oberen, mit dem Schwimmkörper verbindbaren Dichtungs- und Befestigungsflansch und einem aufsetzbaren Dichtungsdeckel besteht.
  4. 4.) Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel zur Erleichterung des Einfädelns in eine Schwimmkörperöffnung mit Führungselementen ausgerüstet ist.
  5. 5.) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kapselaußenseite wenigstens zwei Führungsleisten mit abgeschrägten oberen Ecken vorgesehen sind, welche Führungsleisten beim Ansetzen der Kapsel an den Schwimmkörper in entsprechende, am Schwimmkörper befestigte Führungsschuhe greifen.
  6. 6.) Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus zusätzlichen Führungsgründen der Dichtungs- und Befestigungsflansch sowie ein am Schwimmkörper befindlicher Aufnahmeflansch mit Eckenabschrägungen versehen sind.
  7. 7.) Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörperöffnung mit einem Dichtungsdeckel verschließbar-ist, wobei ein am Dichtungsdeckel angeordneter Flansch die Öffnungen für die Kapselbefestigungsschrauben wasserdicht abdeckt.
  8. 8.) Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Kapsel zwei Führungsrohre zur Aufnahme von inneren Tragelementen beim Absenken und Heben der Propellereinheit vorgesehen sind, wobei am unteren Ende der Führungsrohre jeweils eine Verriegelungsplatte zum formschlUssigen Verbinden der Tragelemente mit der Kapsel angeordnet ist.
  9. 9.) Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Kapsel Zapfen zum Einhängen zweier äußerer Tragelemente befestigt und an deren unteren Enden zu den Zapfen passende, die Last aufnehmende Formstücke angeordnet sind.
  10. 10.) Einrichtung nach den Ansprüchen-1 bis 9, gekennzeichnet durch im Schwimmkörper angeordnete Haltebolzen, die während der Montagedauer in entsprechende äußere Nuten des KapselgehAuses schiebbar sind,
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