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Konsolenstuhl
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Die Erfindung betrifft einen Konsolenstuhl mit einem aus Metallrohr-Profil
gebildeten Gestell, an welchem eine Rückenlehne und/ oder eine Sitz fläche aus Sperrholz
befestigt sind, wobei das Gestell eine unterhalb der Sitzfläche verlaufende, mit
einem Hohlprofil hergestellte Tragesohle enthält.
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Solche Konsolenstühle sind in vielfachen Ausführungsformen bekannt
und zeichnen sich im wesentlichen durch einen frei herausragenden Sitz aus, wobei
durch diese Konstruktion zum einen eine Materialersparnis und zum anderen die Möglichkeit
geschaffen wird, solche Stühle in einfacher Weise zu stapeln. Es ist auch bekannt,
die Rücken lehne und die Sitz fläche eines Konsolenstuhles aus Sperrholzmaterial
herzustellen, um besonders körperfreundliche Konturen zu erhalten. Diese Sperrholz
flächen weisen den Nachteil auf, daß sie sehr empfindlich gegen Stoß- und Schlagbelastung
sind.
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Da solche Stühle in Schulen o.dgl. eingesetzt sind, wo sie einer starken
Beanspruchung unterzogen sind, ist diese Gefahr besonders groß. Insbesondere kann
der Stuhl beim Umkippen entweder auf die Vorderkante der Sperrholzsitzfläche oder
auf die Oberkante der Rückenlehne aufschlagen. Die Sperrholzflächen splittern in
diesen Bereichen ab und es treten Unebenheiten auf, die zu Verletzungen von Personen
oder zu Beschädigungen von Bekleidungsstücken führen können.
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Um die Sitzfläche eines Stuhles vor einer solchen Beschädigung zu
schützen ist es bekannt (DE-OS 23 53 341), einen aus Metallrohr hergestellten Sitztragebügel
an der Außenkante des Sitzes umlaufend so auszubilden, daß dieser über die Außenkante
der Sitzfläche etwas vorsteht. Dabei muß aber der Nachteil in Kauf genommen werden,
daß der Benutzer die vorstehende Kante des Sitztragebügels und, da dieser aus Metall
hergestellt ist, wegen der größeren Wärmeleitfähigkeit des Metallmaterials auch
die meist wesentlich geringere Temperatur des Sitztragbügels spürt und so kein angenehmes
Sitzgefühl hat.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Konsoienstuhl so auszubilden,
daß auch bei starker Beanspruchung eine Beschädigung der Sperrholzflächen nicht
auftritt und gleichzeitig ein angenehmes Sitzen für den Benutzer ermöglicht wird.
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Die Erfindung besteht darin, daß mindestens im Bereich der Vorderkante
der Sitzfläche ein nicht metallischer Schutzbügel vorgesehen ist, der die beiden
vorderen Ecken der Sitzfläche umschließt und mit der Tragesohle seitlich der Sitzfläche
verbindbar ist. Vorteilhaft wird an der Oberkante der Rückenlehne ein fest mit dieser
verbundener nicht metallischer Abschlußbügel vorgesehen. Durch solche, vorzugsweise
als Kunststoffbügel ausgebildete Bügel können die an einem Stuhl besonders gefährdeten
Kanten und Ecken vor einer Zerstörung geschützt werden, da beim Umkippen des Stuhles
dieser mit den erfindungsgemäßen Kunststoffbügeln aufschlägt. Dadurch, daß der im
Bereich der Vorderkante der Sitzfläche verlaufende Kunststoffbügel auch die beiden
vorderen Ecken der Sitzfläche umschließt, kann auch ein Aufschlagen des Stuhles
auf diese Ecken die Sitzfläche nicht beschädigen. Da der Kunststoffbügel im Bereich
der Vorderkante der Sitz fläche so ausgestaltet ist, daß er seitlich der Sitzfläche
mit der Tragesohle verbindbar ist, werden die bei einem Stoß auftretenden Kräfte
von dem Kunststoffbügel auf diese aus Metallrohr hergestellte Tragesohle weitergegeben
und so von dieser aufgenommen. Bei einem Umkippen des Stuhles nach hinten
bietet
der an der Oberkante der Rückenlehne verlaufende, fest mit dieser verbundene Kunststoffbügel
einen Schutz für die Rückenlehne. Zudem ist die Oberkante dadurch mit einem passiven
Kantenschutz versehen, der insbesondere in Schulen o.dgl. von Vorteil ist. Das Herstellen
der beiden Bügel aus Kunststoff hat zur Folge, daß die "warmen Eigenschaften" des
Sperrholzmaterials auch im Bereich der Vorderkante der Sitzfläche und an Oberkante
der Rückenlehne vorhanden sind und somit das Sitzgefühl nicht durch die bei bekannten
Bauarten vorgesehenen Metallbügeln in diesen Bereichen beeinträchtigt wird.
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Gleichzeitig bietet ein solcher erfindungsgemäßer Konsolenstuhl auch
einen Schutz für diejenigen Tische, an denen solche Stühle üblicherweise zur Durchführung
von Putz arbeiten in Klassenzimmern o.dgl. eingehängt werden, da bei einer Berührung
der Kunststoffbügel mit den Tischen nicht befürchtet werden muß, daß die Tische
zerkratzt oder in anderer Weise beschädigt werden, wie das bei Metallrohrbügeln
auftreten kann.
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Die angenehmen Sitzeigenschaften eines erfindungsgemäßen Konsolenstuhles
können dadurch noch erhöht werden, daß die innere Oberkante des Kunststoffbügels
mit der Sitzfläche fluchtet, mit dieser eine Ebene bildet und unmittelbar an diese
anschließt und dadurch, daß die obere Außenkante des Kunststoffbügels von der Ebene
der Sitzfläche nach unten abgerundet ist. Durch diese Ausgestaltung entsteht zwischen
dem Kunststoffbügel und der Sitzfläche kein Spalt, in welchen sich Kleidungsstücke
o.dgl. einklemmen könnte und, da die Sitzfläche in einer Ebene in den Kunststoffbügel
übergeht und in der nach unten hin abgerundeten Außenkante des Kunststoffbügels
endet, wird eine den Kniekehlen des Benutzers, die sich beim Sitzen in diesem Bereich
befinden, angepaßte Form geschaffen.
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In vorteilhafter Weise kann der Kunststoffbügel in abgeschrägten,
parallel zur Sitzflächenseitenkante verlaufenden Anschlußzapfen
enden,
die stirnseitig in offene Profile der Tragesohle einschiebbar sind. Der Kunststoffbügel
kann durch diese Ausge -staltung in einfacher Weise mit den Anschluß zapfen in die
Profile eingeschoben werden, wobei die Montage dadurch erleichtert ist, daß die
Anschlußzapfen abgeschrägt sind.
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In vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, daß in den Kunststoffbügel,
welcher im Bereich der Vorderkante der Sitzfläche verläuft, ein Metallrohr eingelegt
ist. Ein solches Metallrohr kann zur Armierung und zur erhöhten Stabilität des Stuhles
beitragen. Wird das Metallrohr im Bereich der Anschlußzapfen abgeflacht, an seinen
Enden gequetscht und jeweils mit einer Bohrung versehen, die zu Bohrungen in der
Tragesohle korrespondiert, dann läßt sich einmal eine Kunststoffmaterialersparnis
dadurch erzielen, daß nicht das gesamte Volumen des Bügels aus Kunststoff zu bestehen
braucht, da ein Teil des Volumens vom Metallrohr eingenommen wird und zum anderen
wird durch die Abflachung des Metallrohres im Bereich der Anschlußzapfen eine in
der Belastungsrichtung erhöhte Steifigkeit erzielt und außerdem eine einfache Befestigungsmöglichkeit,
beispielsweise mit Steckstiften durch die in diesem Bereich eingebrachte Bohrung
erreicht. Die Abquetschung verhindert auch das Eindringen von Kunststoff in das
Rohrinnere.
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Für den Kunststoffbügel an der Oberkante der Rückenlehne ist es günstig,
wenn dieser seitlich um die oberen Ecken der Rückenlehne umlaufend ausgebildet ist,
da hiermit der Schutz auch auf die Eckbereiche der Rückenlehne ausgedehnt wird,
wobei es zur Befestigung des Kunststoffbügels an der Oberkante ausreicht, wenn der
Bügel auf diese Oberkante aufgespritzt wird. Auf eine Armierung eines in diesem
Bereich umlaufenden Kunststoffbügels kann verzichtet werden, da die Belastung dort
nicht so groß ist wie im Bereich der Vorderkante der Sitzfläche.
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Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Kunststoffbügel kann Polyurethan
verwendet werden. Dieser Kunststoff härtet schnell durch, womit die Herstellung
des Stuhles erleichtert wird.
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Polyurethan besitzt auch angenehme, körperfreundliche Eigenschaften.
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Zum weiteren Schutz der mit dem Stuhl in Berührung kommenden Oberflächen
von Tischen o.dgl. ist es vorteilhaft, wenn an der Unterkante der Tragesohle seitlich
sich gegenüberliegende Auflagepuffer vorgesehen sind, von denen mindestens zwei
in einer Ebene unmittelbar vor den in im wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufenden
seitlichen Trägern gegenüberliegen, in welche eine nach unten geöffnete Einkerbung
eingebracht ist. Mit der Einkerbung kann zudem erreicht werden, daß der Stuhl in
Tragekörbe, die sich bei bekannten Schultischen an der Unterseite der Tischoberfläche
befinden, eingehängt werden kann. Dadurch kann der Stuhlsidieram Tisch gehalten
werden und es ergibt sich der Vorteil, daß der Stuhl nicht mit den Füßen auf die
Oberfläche des Tisches gestellt zu werden braucht, wodurch eine Verschmutzung der
Tischoberflächen verhindert werden kann.
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Um ein einfaches Heben oder Tragen des Stuhles zu ermöglichen, ist
es günstig, wenn an der rückseitigen Fläche der Rückenlehne ein Haltegriff eingeformt
ist, an welchem der Stuhl in einfacher Weise durch Eingreifen der Finger in den
Haltegriff getragen werden kann.
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Die wesentlichen Merkmale und Vorteile eines erfindungsgemäßen Konsolenstuhles
ergeben sich auch aus den im nachfolgenden beschriebenen Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Konsolenstuhles, wobei
der vordere Kunststoffbügel noch nicht montiert ist,
Fig. 2 einen
Längsschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, jedoch im montierten Zustand, Fig.
3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt
entlang der Linie IV-IV der Fig. 1 nach der Montage des Bügels und Fig. 5 eine schematische
Darstellung eines erfindungsgemäßen Konsolenstuhles in einer an einem Tisch eingehängten
Stellung.
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In der Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Konsolenstuhl 1 gezeigt, welcher
aus einem Gestell 8 aus Ovalrohrprofilen besteht, das eine Rückenlehne 4 und eine
Sitzfläche 2 trägt. Die seitlichen Säulen 9 sind bei diesem Stuhl die Schenkel eines
U-förmigen Bügels, an dessen beiden Ecken jeweils eine Fußleiste 27 angebracht ist,
die ebenfalls aus Metallrohr hergestellt ist. Die oberen Enden der seitlichen Säulen
9 sowie die Enden der Fußleisten 27 sind mit Kunststoffkappen 18 abgedeckt.
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In Sitzhöhe ist eine ebenfalls mit einem Hohlprofil hergestellte Tragesohle
3 an den seitlichen Säulen 9 in nicht näher dargestellter Weise befestigt. Diese
Tragesohle nimmt eine aus Sperrholz hergestellte Sitzfläche 2 auf, deren Oberfläche
mit den Oberkanten der Tragesohle 3 eine Ebene bildet. Die Tragesohle 3 bietet seitlichen
Schutz für die Sperrholzfläche. Die Befestigung der Sitzfläche 2 an der Tragesohle
3 kann mit bekannten nicht gezeigten Haltebügeln erfolgen.
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Im Bereich der Vorderkante 13 der Sitzfläche 2 verläuft ein in Fig.
1 im noch nicht eingesetzten Zustand gezeigter Schutzbügel 5, der die beiden vorderen
Ecken 15 der Sitzfläche 2 umschließt.
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Der Schutzbügel 5 besitzt zwei Anschlußzapfen 7 und ist mit diesen
Anschlußzapfen
7 stirnseitig in das Hohlprofil der Tragesohle 3 einsteckbar. Dort kann der Schutzbügel
5 über korrespondierende Bohrungen 11 und 12 in einfacher Weise mit einem Steckstift
oder einer Niete o.dgl. gehalten werden.
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An der zwischen den oberen Enden der seitlichen Säulen 9 befestigten
Rückenlehne 4 ist ein Abschlußbügel 6 vorgesehen, der im Bereich der Oberkante 19
der Rückenlehne 4 verläuft und so ausgebildet ist, daß er die beiden oberen Ecken
20 der Rückenlehne 4 umschließt. Dadurch kann bei einem Umkippen des Stuhles 1 nach
hinten die Rückenlehne 4 vor einer Beschädigung geschützt werden und bietet zum
anderen einen passiven Kantenschutz, der größere Verletzungen z.B. von Kindern in
Schulen o.dgl. vermeiden kann. Zu diesem Zweck ist der Abschlußbügel 6, ebenso wie
der Schutzbügel 5, aus einem etwas nachgiebigen Kunststoff, beispielsweise aus Polyurethan
hergestellt. Beim Aufschlagen des Stuhles 1 mit der Stuhlvorderkante, d.h. mit dem
Schutzbügel 5, wird die Sitzfläche 2 nicht in Mitleidenschaft gezogen und selbst
bei einem Aufschlagen des Stuhles auf die vorderen Eckbereiche muß nicht befürchtet
werden, daß die Sitzfläche 2 beschädigt werden kann. Da die Bügel 5 und 6 aus einem
Material bestehen, welches nicht die "kalten" Eigenschaften eines Metallgestelles
aufweist, wird dem Benutzer außerdem ein angenehmes Sitzen ermöglicht. Die Oberkante
14 des Schutzbügels 5 fluchtet mit der Ebene der Sitzfläche 2 und schließt unmittelbar
an diese an. Dadurch tritt kein Spalt zwischen Schutzbügel und Sitz fläche auf und
der Benutzer erhält das Gefühl einer einheitlichen, nach vorne abgerundeten Sitzfläche.
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Zur Armierung und zur Erhöhung der Belastungsfähigkeit ist in dem
Schutzbügel 5 ein rundes Metallrohr 10 eingelegt, das im Bereich der Anschlußzapfen
7 zur Erhöhung der Steifigkeit dem rechteckigen Profil der Anschlußzapfen angepaßt
ist. Mit dem Metallrohr 10 wird die schon erwähnte Erhöhung der Belastungsfähigkeit
des Kunststoffbügels 5 erzielt und zum anderen aber auch eine Materialersparnis
erreicht, da der Hohlraum des Metallrohres 10 nicht mit
Kunststoff
aufgefüllt wird, was beim Herstellen des Schutzbügels 5, z.B. durch Umspritzen des
Metallrohres 10, dadurch erreicht werden kann, daß die beiden Enden des Metallrohres
10 dicht zusammengequetscht werden.
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In der Fig. 2 ist in einem Längsschnitt entlang der Linie II-II der
Bereich gezeigt, in welchem der Kunststoffbügel 5 mit seinen Anschlußzapfen 7, die
im vorderen Bereich abgeschrägt sind, in die Tragesohle 3 eingeschoben und dort
über die korrespondierenden Bohrungen 12 und 11 und einen durch diese gesteckten
Zapfen 13 festgehalten werden können. Dieser feste Sitz wird dadurch noch unterstützt,
daß die Form der Anschlußzapfen 7 an den Innenquerschnitt des Hohlprofils der Tragesohle
3 angepaßt ist und somit einen festen Klemmsitz gewährleistet. Das Metallrohr 10
verläuft im Schutzbügel 5 bis an die Enden der Anschlußzapfen und ist dort in nicht
näher dargestellter Weise zusammengequetscht.
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Der Schutzbügel 5 besitzt eine abgerundete Außenkante 22 und in dem
Bereich, wo er in die Anschlußzapfen 7 übergeht, Verdickungen 23. Der Schutzbügel
5 ist dadurch im Bereich der Sitzfläche nach unten verhältnismäßig schmal und paßt
sich der Kniekehle gut an.
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Trotzdem entstehen im Bereich der Anschlußstellen an die Tragesohle
keine eine Verletzungsgefahr oder Beschädigungsgefahr in sich bergende hervorstehende
Kanten.
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An der Unterkante der Tragesohle 3 sind sich gegenüberliegende Auf
lagepuffer 16 mit einfachen Schraubenverbindungen 24 befestigt, die z.B. beim Stapeln
der Stühle oder beim Auflegen eines Stuhles auf eine Tischoberfläche die jeweilige
Fläche vor einer Berührung mit dem Metallrahmen schützt. Die Auflagepuffer 16a befinden
sich in einer Ebene unmittelbar vor den seitlichen Trägern und besitzen eine Einkerbung
17, mit welcher der Stuhl an Tischen, die einen Ablagekorb o.dgl. besitzen, so eingehängt
werden kann, wie das Fig. 5 in schematischer Darstellung zeigt. Dabei entsteht eine
Art Klemmwirkung dadurch, daß der
Stuhl von seinem eigenen Gewicht
um die von der Kerbe 17 und dem Ablagekorb 25 gebildeten Achse gedreht wird und
dann mit dem Kunststoffbügel 5 an der unteren Tischfläche 26a anliegt.
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Hierdurch kann ein einfaches und sicheres Aufhängen des Stuhles ermöglicht
werden.
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In der Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig.
1 gezeigt, aus welcher zu erkennen ist, wie der den oberen Abschluß der Rückenlehne
bildende Abschlußbügel 6 mit dieser verbunden ist. Dabei ist zu erkennen, daß die
Oberkante 19 der aus Sperrholz hergestellten Rückenlehne 4 umspritzt ist.
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Zum einfachen Tragen oder Hochheben des Stuhles 1 ist im rückwärtigen
Bereich der Rückenlehne 4 ein Haltegriff 21 eingebracht, mit welchem durch Eingreifen
von Fingern der Stuhl in einfacher Weise getragen werden kann.
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Fig. 4 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 1,
mit dem mit der Tragesohle 3 verbundenen Schutzbügel 5.
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Der Schutzbügel 5 ist mit einer nach vorne abgerundeten Kante 22 versehen,
die ohne Bildung eines Spaltes in die Ebene A-A der Sitzfläche 2 übergeht. Dadurch
entsteht für den Benutzer das Gefühl, daß die abgerundete Vorderkante 22 des Schutzbügels
5 einstückig mit der Sitzfläche 2 hergestellt ist. Damit wird dem Benutzer ein angenehmes
Sitzen ermöglicht. Aus dieser Figur ist auch zu ersehen, daß die Sitzfläche 2 über
die seitlichen Trägerleisten 3a der Tragesohle 3 übersteht und an den Ecken von
den seitlichen Wandungen 5a des Schutzbügels 5 umschlossen wird. Hierdurch wird
ein besonders guter Schutz auch für die Eckbereiche der Sitzfläche 2 erreicht.