DE302380C - - Google Patents

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DE302380C
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Germany
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folding surfaces
folding
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rotation
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/385Variable incidence wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Mehrdecker mit mehreren hinter den Luftschrauben angeordneten Tragdecken, an deren Hinterkante in ihrer Schräglage verstellbare Klappflächen angelenkt sind.
Gemäß der Erfindung sind die. Drehachsen der Klappflächen bei von unten nach oben zunehmender Breite der Tragdecken treppenartig angeordnet und die einzelnen Klappflächen durch Gestänge derart miteinander verbunden, daß die Abstände der Klappflächen voneinander stets gleich oder größer sind als die Abstände der Tragdecken an ihren Vorderrändern. Hierdurch wird die von den Propellern nach hinten getriebene r Luft vom Eintritt bis zum Verlassen der Unterseite der einzelnen Tragflächen, gleichviel in welchem Neigungswinkel die Klappflächen eingestellt sind, keine Ablenkung gegen die Oberseite der darunterliegenden Tragdecke erfahren und keine herabdrückende Wirkung auf sie hervorrufen.
Fig. ι und 2 der Zeichnung zeigen zwei Ausführungsbeispiele eines gemäß der Erfindung gebauten Mehrdeckers in Seitenansicht. Das mit den Laufrädern versehene, den Motor und die Lasten aufnehmende Untergestell trägt ein Gerüst, auf welchem vorn und hinten zwei Luftschrauben gelagert sind, deren Achsen von der Motorwelle aus durch Kegelrädergetriebe entgegengesetzt zueinander in Umdrehung gesetzt werden. Hinter den beiden Luftschrauben sind an dem Gerüst mehrere Tragdecken m übereinander befestigt, deren Breite von unten nach oben zunimmt, wobei die Breite der untersten Tragdecke auch gleich Null sein kann. Die hintere Kante dieser Tragdecken trägt auf wage-
. rechten Achsen m1 Klappflächen n. Diese Flächen dienen, wenn sie vom Führer durch geeignete Mittel entsprechend schräg 'eingestellt werden, unmittelbar als Hubflächen, mit Hilfe deren das Fahrzeug nach Inbetriebsetzung der Propeller mehr oder weniger steil aufsteigen kann.
Bei der in Fig. 1 dargestellten, einen Dreidecker zeigenden Ausführungsform bleiben die Abstände der Tragflächen voneinander in ' jedem Neigungswinkel stets gleich. Um dies zu erreichen, erfolgt hier die Verbindung je zweier, übereinander liegender Klappflächen η durch ein dreieckförmiges Stangensystem p, das mit seinen beiden Fußpunkten ο auf der unteren Klappfläche starr befestigt ist, wäh- rend seine mit einer Welle versehene Spitze r sich in unterhalb oder seitwärts der oberen Klappfläche befestigten Gleitschienen q nach vorn oder rückwärts verschiebt.
Bei der einen Zweidecker zeigenden Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Klappflächen durch einzelne Streben p1 miteinander verbunden, die in einer solchen Schräglage an den Klappen angelenkt sind, daß sie mit der durch die Drehachse m1 der Klappflächen gelegten Ebene annähernd parallel liegen oder einen spitzen Winkel bilden. Beim Abwärts-■klappen werden also hier die Abstände der beiden Klappflächen bis zu dem Punkte, wo die Streben senkrecht auf den Flächen stehen, ständig vergrößert. Eine Stauung der zwi-
sehen den Stirnkanten der Tragdecken eintretenden Luft und ein Druck gegen die j • Oberseite der unteren Tragdecke ist mithin
gänzlich ausgeschlossen.
5

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Mehrdecker mit um wagerechte Achsen am Hinterrande der feststehenden
    ίο Tragdecken angelenkten Klappflächen"und davor angeordneten Luftschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der einzelnen Klappflächen bei von unten nach oben zunehmender Breite der
    IS Tragdecken treppenartig angeordnet und die Klappflächen durch Gestänge derart miteinander verbunden sind, daß bei Schrägstellung der Klappflächen der Abstand ihrer Hinterkanten mindestens ebenso groß erhalten wird als der Abstand der A^orderkanten der Tragdecken.
  2. 2. Mehrdecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge zwischen je zwei übereinander liegenden Klappflächen aus einem dreieckförmigen Gebilde besteht, das mit zwei Fußpunkten auf der' unteren Klappfläche befestigt ist, dagegen mit seiner Spitze in Führungs- ■ schienen an der Unterseite der oberen Klappfläche verschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Ai ehr decker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge zwischen zwei' Klappflächen aus Streben besteht, die in einer solchen Schräglage an den Klappen angelenkt sind, daß sie mit der durch die Drehachsen der Klappflächen gelegten Ebene annähernd parallel liegen oder einen spitzen Winkel bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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