DE3023537A1 - Foerderanordnung fuer gebundene blaetter - Google Patents

Foerderanordnung fuer gebundene blaetter

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DE3023537A1
DE3023537A1 DE19803023537 DE3023537A DE3023537A1 DE 3023537 A1 DE3023537 A1 DE 3023537A1 DE 19803023537 DE19803023537 DE 19803023537 DE 3023537 A DE3023537 A DE 3023537A DE 3023537 A1 DE3023537 A1 DE 3023537A1
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DE
Germany
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conveyor
turning station
article
arrangement according
stop
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Withdrawn
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DE19803023537
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English (en)
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Siegfried 2081 Ellerbek Lampe
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ECH Will GmbH and Co
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ECH Will GmbH and Co
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Application filed by ECH Will GmbH and Co filed Critical ECH Will GmbH and Co
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Publication of DE3023537A1 publication Critical patent/DE3023537A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/30Arrangements for removing completed piles
    • B65H31/3054Arrangements for removing completed piles by moving the surface supporting the lowermost article of the pile, e.g. by using belts or rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C19/00Multi-step processes for making books
    • B42C19/08Conveying between operating stations in machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/84Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
    • B65G47/841Devices having endless travelling belts or chains equipped with article-engaging elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/30Orientation, displacement, position of the handled material
    • B65H2301/34Modifying, selecting, changing direction of displacement
    • B65H2301/341Modifying, selecting, changing direction of displacement without change of plane of displacement
    • B65H2301/3411Right angle arrangement, i.e. 90 degrees
    • B65H2301/34112Right angle arrangement, i.e. 90 degrees changing leading edge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Förderanordnung für gebundene Blätter
  • Die Erfindung betrifft eine Förderanordnung für gebundene Blätter, z.B. Schreibartikel, wie Hefte, Blöcke oder dergleichen, oder Stapel aus solchen Artikeln, mit einem die Artikel in Richtung einer Längskante entlang einer ersten Förderbahn in eine Wendestation fördernden Zuförderer, mit der Wendestation zugeordneten Mitteln zum Wenden der Artikel um 900 und mit einem die gewendeten Artikel in Richtung derselben Längskante von der Wendestation entlang einer quer zur ersten Förderbahn verlaufenden zweiten Förderbahn abfördernden Abförderer.
  • Anlagen zum Herstellen und Verpacken von Heften, Blöcken oder dergleichen, weisen üblicherweise nach einer Sammelstation einen sogenannten Winkel transport auf, womit eine Fördereinrichtung gemeint ist, mit der die zu Stapeln angesammelten Artikel in einer ersten Richtung gegen einen Anschlag gefördert werden, von dem die Artikel dann von einem Mitnehmer aufweisenden Abförderer in einer quer zur ersten Richtung verlaufenden zweiten Richtung abgefördert werden. Bei einem solchen Winkeltransport wird die Orientierung der Artikel zur Förderrichtung mit dem Ändern der Förderrichtung entsprechend, d.h. um 900, verändert. Häufig sollen aber die Artikel nach dem Ändern der Förderrichtung dieselbe Orientierung zur Förderrichtung aufweisen wie vor dem Ändern der Förderrichtung. Hier werden Förderanordnungen der eingangs genannten Art eingesetzt. Diese weisen eine Wendestation mit einem drehbaren Tisch auf, auf den die Artikel oder Artikelstapel von einem Zuförderer geschoben werden, worauf der Tisch mit dem Artikel bzw. dem Artikelstapel um 900 geschwenkt wird, und anschließend ein mit Mitnehmern versehener Abförderer den Artikel bzw. Artikelstapel von dem Tisch abschiebt. Solche Förderanordnungen sind relativ aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache und wenig aufwendige Fördereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wendestation eine die erste Förderbahn begrenzende, quer zu dieser verlaufende Anschlagleiste für die Artikel aufweist, daß vor der Anschlagleiste Mitnehmer eines Förderers derart geführt sind, daß sie die erste Förderbahn in einem Abstand zur Anschlagleiste kreuzen, der geringer ist als die halbe Länge der genannten Längskante der Artikel, und daß die Wendestation in dem von den Förderbahnen eingeschlossenen Winkel einen ortsfesten Anschlag aufweist, der senkrecht zur Anschlagleiste einen Abstand zu dieser aufweist, der geringer ist als die Länge der genannten Längskante der Artikel, und der in derselben Richtung einen Abstand zu den Mitnehmern bzw. deren Bewegungsbahn aufweist, der mindestens der Breite der Artikel entspricht.
  • Der sehr einfache Aufbau der erfindungsgemäßen Förderanordnung ergibt sich aus der besonderen Anordnung des mit Mitnehmern versehenen Förderers, wobei ein Mitnehmer die Artikel an der Anschlagleiste und dem ortsfesten Anschlag wendet und ein nachfolgender Mitnehmer die Artikel aus der Wendestation herausfördert. Da für das Herausfördern der Artikel aus einer Umlenkeinrichtung üblicherweise ein mit Mitnehmern versehener Förderer verwendet wird, besteht der zusätzliche Aufwand für das Wenden der Artikel bei der erfindungsgemäßen Förderanordnung nur aus der Anschlagleiste und dem ortsfesten Anschlag.
  • Das Wenden und Ausrichten der Artikel zur neuen Förderrichtung wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch unterstützt, daß die Wendestation ein Fördermittel aufkreist, das die Artikel stetig gegen die Anschlagleiste drückt. Ein Fördermittel, von dem sich die Artikel leicht quer zu dessen Förderrichtung abschieben lassen, besteht nach einem weiteren Merkmal aus mehreren, in Richtung der ersten Förderbahn hintereinander angeordneten, die Artikel tragenden, angetriebenen Walzen. Alternativ kann das Fördermittel auch ein zur Anschlagleiste hin geneigter Tisch sein. Dabei kann das Gleiten der Artikel in Richtung auf die Anschlagleiste dadurch begünstigt werden, daß der Tisch in seiner die Artikel tragenden Fläche Austrittsöffnungen für Druckluft aufweist. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Förderer eine um Umlenkräder geführte Kette, an der die Mitnehmer befestigt sind. Die Kette kann über der Förderebene der Wendestation in einer horizontalen Ebene umlaufend geführt sein, wobei die Mitnehmer an der Kette hängend angeordnet sind.
  • Soll der Raum oberhalb der Förderebene für die Bedienung möglichst frei sein, so kann die Kette aber auch unter der Förderebene der Wendestation in einer horizontalen Ebene umlaufend geführt sein, wobei die Mitnehmer an der Kette stehend angeordnet sind. Um die Artikel möglichst schonend zu transportieren, wird weiter vorgeschlagen, daß die Kette mit den Mitnehmern auf die Artikel nur im Bereich der Wendestation einwirkt und der anschließende Abförderer von einem oder mehreren die Artikel tragenden Förderbändern gebildet wird. Um Druckmarkierungen an den Kanten der Artikel zu vermeiden, sind die Mitnehmer und der Anschlag in ihren mit den Artikeln in Kontakt kommenden Bereichen gerundet.
  • Die Anordnung kann an unterschiedliche Formate der Artikel angepaßt werden, indem der Anschlag sowohl senkrecht zur Anschlagleiste als auch parallel zu dieser verstellbar ist. Gemäß einem weiteren Kennzeichen wird der Anschlag von einer um eine senkrecht zur Förderebene der Wendestation verlaufenden Achse drehbaren Rolle gebildet.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 in einer Draufsicht einen Winkel transport mit Wendestation, Figur 2 einen Schnitt der Wendestation gemäß Linie II-II in Figur 1 Figur 3 eine Variante der Wendestation im Schnitt, Figur 4 eine weitere Variante der Wendestation im Schnitt.
  • In Figur 1 führt zu einer Wendestation 1 ein Zuförderer 2, der von mehreren um eine Umlenkwalze 3 gelenkten Förderbändern 4 gebildet wird, cd ein Abförderer 6, der ebenfalls von mehreren um eine Umlenkwalze 7 gelenkten Förderbändern 8 gebildet wird, führt von der Wendestation 1 weg. Die Förderbänder 4 und 8 werden in Richtung der Pfeile 9 bzw. 11 stetig angetrieben, und Zuförderer 2 und Abförderer 6 sind im Winkel von 900 zueinander angeordnet.
  • Die Wendestation 1 weist eine quer zum Zuförderer 2 ausgerichtete, ortfeste Anschlagleiste 12 und einen Förderer 13 in Form einer über der Förderebene X der Wendestation 1 um Umlenkräder 14, 16, 17, 18 in Richtung von Pfeil 20 geführte Kette 19 auf, an der hängend Mitnehmer 21 befestigt sind. Die Mitnehmer 21 sind Bolzen mit rundem Querschnitt. Vor der Anschlagsleiste 12 ist die Kette 19 in einer an einem Halter 22 befestigten Führung 23 derart geführt, daß die Mitnehmer 21 zur Anschlagleiste 12 einen Abstand aufweisen, der geringer ist als die halbe Länge L der in Förderrichtung des Zuförderers 2 verlaufenden Längskante eines Artikels A, z.B. eines Stapels Hefte.
  • Die Wendestation 1 weist weiterhin ein den Zuförderer 2 bis zur Anschlagleiste 12 verlängerndes Fördermittel 24 in Form von mehreren, die Förderebene X bildenden, hintereinander angeordneten Walzen 26 auf, die mittels eines zusätlich um zwischengeschaltete Umlenkrollen 27 geführten Riemens 28 antreibbar sind. Der Riemen 28 läuft in nicht dargestellten Nuten der Walzen 26, sodaß er im Bereich der Förderebene X nicht über die Umfangsflächen der Walzen 26 ragt.
  • Außerdem weist die Wendestation 1 in dem von dem Zuförderer 2 und dem Abförderer 6 gebildeten Winkel einen verstellbaren, ortsfesten Anschlag 29 auf, der von einer um eine senkrecht zur Förderebene X verlaufenden Achse 31 drehbaren, zylindrischen Rolle 32 gebildet wird. Die Achse 31 ist in einem Langloch 33 eines Trägers 34 verschiebbar und arretierbar, und der Träger 34 ist an einer am Maschinenrahmen F befestigten Achse 36 schwenkbar und ebenfalls arretierbar, sodaß durch entsprechendes Verschieben und Schwenken der Achse 31 bzw. des Trägers 34 der Anschlag 29 sovohl senkrecht zur Anschlagleiste 12 als auch parallel zu dieser verstellbar ist. In Abhängigkeit vom jeweiligen Format der Artikel A wird der Anschlag 29 derart eingestellt, daß einerseits die auf dem Zuförderer 2 zugeführten Artikel A gerade an ihm vorbeilaufen, andererseits er senkrecht zur Anschlagleiste 12 einen Abstand aufweist, der geringer ist als die Länge L der Längskante der Artikel A, und er in derselben Richtung einen Abstand zu den Mitnehmern 21 bzw. deren Bewegungsbahn aufweist, der mindestens der Breite B der Artikel A entspricht.
  • Zum Führen der Artikel A auf dem Abförderer 6 sind diesem zwei ortsfeste Führungsleisten 37 und 38 zugeordnet, bei die Führungsleiste 38 zum Anpassen an unterschiedliche Formate der Artikel A quer zur Förderrichtung des Abförderers 6 verstellbar ist.
  • Wirkungsweise der Förderanordnung gemäß Figuren 1 und 2: Auf dem Zuförderer 2 werden nacheinander und mit Abstand zueinander im Maschinentakt der vorgeordneten Bearbeitungseinrichtungen Artikel A in Richtung von Pfeil 9 zugefördert und von den Walzen 26 der Wendestation 1 gegen die Anschlagleiste 12 gefördert. In der Figur 1 ist ein Artikel A mit ausgezogenen Linien unmittelbar nach Erreichen der Anschlagleiste 12 dargestellt. Ein Mitnehmer 21 der Kette 19 greift nun neben der Anschlagleiste 12 an die dem Abförderer 6 gegenüberliegende Längskante des Artikels A an und schwenkt diesen auf den Walzen 26 um den ortfesten Anschlag 29 herum. Die Mitte dieses Schwenkvorganges ist in Figur 1 in strichpunktierten Linien dargestellt. Nachdem der Artikel A um 900 geschwenkt ist, wird er von den umlaufenden Walzen 26 gegen die Anschlagleiste 12 gefördert, an der er mit seiner Längskante zur Anlage kommt, nachdem der Mitnehmer 21 in den Bereich des Umlenkrades 16 gelangt ist und den Artikel A freigegeben hat. Ein nachfolgender Mitnehmer 21 der Kette 19 schiebt anschließend den gewendeten Artikel A von den Walzen 26 ab, sodaß er zwischen den Führungsleisten 37 und 38 auf den Abförderer 6 gelangt und auf diesem in derselben Orientierung zum Abförderer 6, die er vor dem Ändern der Frderrichtung zum Zuförderer 2 hatte, zu einer Weiterverarbeitungseinrichtung, z.B. einer Packmaschine gefördert wird.
  • In der Variante gemäß Figur 3 sind Teile, die mit denen der Figur 2 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet, und nicht erneut erläutert.
  • Im Unterschied zur Ausführung gemäß Figuren 1 und 2 ist in Figur 3 die Kette 119 sowie deren Führung 123 unterhalb der Förderebene X angeordnet. Die Mitnehmer 121 sind an der Kette 119 stehend angeordnet und ragen aus der Förderebene X nach oben heraus. Der Riemen 128 ist um zusätzliche Umlenkrollen 127a unterhalb der Führung 123 um diese herumgeführt, sodaß die Mitnehmer 121 zwischen den letzten beiden Walzen 126 hindurchbewegt werden können.
  • In der Variante gemäß Figur 4 sind wieder Teile, die mit der Ausführung gemäß Figur 2 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 200,- versehen und werden nicht erneut erläutert. Im Unterschied zur Ausführung gemäß Figur 2 ist ein Fördermittel 241 zum Fördern der Artikel in Richtung auf die Anschlagleiste 212 als in Förderrichtung geneigter Tisch 242 ausgebildet, der eine Luftkammer 243 mit einer Anschlußleitung 244 für Druckluft aufweist. Austrittsöffnungen 246 von Bohrungen 247, die zur Luftkammer 243 geführt sind, münden in die die Artikel A tragende Fläche Y des Tisches 242. In die Bohrungen 247 sind nicht dargestellte, bekannte Düsen mit Kugelverschluß eingelassen, die bei Belastung der Kugeln durch einen Artikel A öffnen. Derartige Tische sind in der papierverarbeitenden Industrie als "LuSttische" bekannt.
  • Auf dem geneigten Tisch 242 gleiten die Artikel A unter Einwirkung der Schwerkraft auf einem Luftpolster in Richtung auf die Anschlagleiste 212. Ein an den Tisch 242 anschließender Abförderer ist zumindest im Übergabebereich entsprechend der Neigung des Tisches 242 geneigt.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Förderanordnunq für gebundene Blätter, z.B. Schreibarel, wie Hefte, Blöcke oder dergleichen, oder Stapel aus solchen Artikeln, mit einem die Artikel in Richtung einer Längskante entlang einer ersten Förderbahn in eine Wendestation fördernden Zuförderer, mit der Wendestation zugeordneten Mitteln zum Wenden der Artikel um 900 und mit einem die gewendeten Artikel in Richtung derselben Längskante von der Wendestation entlang einer quer zur ersten Förderbahn verlaufenden Förderbahn abfördernden Abförderer, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendestation (1) eine die erste Förderbahn begrenzende, quer zu dieser verlaufende Anschlagleiste (12) für die Artikel (A) aufweist, daß vor der Anschlagleiste Mitnehmer (21) eines Förderers (13) derart geführt sind, daß sie die erste Förderbahn in einem Abstand zur Anschlagleiste kreuzen, der geringer ist als die halbe Länge (L) der genannten Längskante der Artikel, und daß die Wendestation in dem von den Förderbahnen eingeschlossenen Winkel einen ortsfesten Anschlag (29) aufweist, der senkrecht zur Anschlagleiste einen Abstand zu dieser aufweist, der geringer ist als die Länge der genannten Längskante der Artikel und der in derselben Richtung einen Abstand zu den Mitnehmern bzw. deren Bewegungsbahn aufweist, der mindestens der Breite (B) der Artikel entspricht.
  2. 2. Förderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendestation (1,101,102) ein Fördermittel (24,124,241) aufweist, das die Artikel (A) stetig gegen die Anschlagleiste (12,112,212) drückt.
  3. 3. Förderanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Fördermittel (24,124) aus mehreren, in Richtung der ersten Förderbahn hintereinander angeordneten, die Artikel (A) tragenden, angetriebenen Walzen (26,126) besteht.
  4. 4. Förderanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (241) ein zur Anschlagleiste (212) hin geneigter Tisch (242) ist.
  5. 5. Förderanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (242) in seiner die Artikel (A) tragenden Fläche (Y) Austrittsöffnungen (246) fltr Druckluft aufweist.
  6. 6. Förderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (13,113,213) eine um Umlenkräder (14,16, 17,18) geführte Kette (19,119,219) ist, an der die Mitnehmer (21,121,221) befestigt sind.
  7. 7. Förderanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (19,219) über der Förderebene (X,Y) der Wendestation (1,201) in einer horizontalen Ebene umlaufend geführt ist und die Mitnehmer (21,221) an der Kette hängend angeordnet sind.
  8. 8. Förderanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (119) unter der Förderebene (X) der Wendestation (101) in einer horizontalen Ebene umlaufend geführt ist und die Mitnehmer (121) an der Kette stehend angeordnet sind.
  9. 9. Förderanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (19,119,219) mit den Mitnehmern (21,121,221) auf die Artikel (A) nur im Bereich der Wendestation (1,101,201) einwirkt, und der anschließende Abförderer (6) von einem oder mehreren die Artikel tragenden Förderbändern (8) gebildet wird.
  10. 10. Förderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (21,121,221) und der Anschlag (29,129,229) in ihrem mit den Artikeln (A) in Kontakt kommenden Bereichen gerundet sind.
  11. 11. Förderanordnung nach Anspruch 1 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (29,129,229) sowohl senkrecht zur Anschlagleiste (12,112,212) als auch parallel zu dieser verstellbar ist.
  12. 12. Förderanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (29, 129,229) von einer um eine senkrecht zur Förderebene (X,Y) der Wendestation (1,101,201) verlaufenden Achse (31,131,231) drehbaren Rolle (32,132,232) gebildet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3907566C1 (en) * 1989-03-09 1990-08-30 Buettner, Hans Hugo, 4020 Mettmann, De Device for turning packages moved on a conveyor stretch
DE4136179A1 (de) * 1991-11-02 1993-05-06 Focke & Co (Gmbh & Co), 2810 Verden, De Verfahren und vorrichtung zum wenden von quaderfoermigen oder kubischen packungen

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