DE3022957C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3022957C2
DE3022957C2 DE3022957A DE3022957A DE3022957C2 DE 3022957 C2 DE3022957 C2 DE 3022957C2 DE 3022957 A DE3022957 A DE 3022957A DE 3022957 A DE3022957 A DE 3022957A DE 3022957 C2 DE3022957 C2 DE 3022957C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ascorbate
platinum
cis
diamine
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3022957A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3022957A1 (de
Inventor
Alan R. Somerville N.J. Us Amundsen
Eric W. Mountainside N.J. Us Stern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF Catalysts LLC
Original Assignee
Engelhard Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Engelhard Corp filed Critical Engelhard Corp
Publication of DE3022957A1 publication Critical patent/DE3022957A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3022957C2 publication Critical patent/DE3022957C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F15/00Compounds containing elements of Groups 8, 9, 10 or 18 of the Periodic Table
    • C07F15/0006Compounds containing elements of Groups 8, 9, 10 or 18 of the Periodic Table compounds of the platinum group
    • C07F15/0086Platinum compounds
    • C07F15/0093Platinum compounds without a metal-carbon linkage

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Furan Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gemisch von cis-Diamin-platin(II)-ascorbatverbindungen gemäß den Ansprüchen 1 und 2, ein Verfahren zu seiner Herstellung gemäß Anspruch 3 und seine Verwendung zur Behandlung von malignen Tumoren gemäß Anspruch 4.
1968 entdeckten Rosenberg und Van Camp, daß cis-[Pt(NH₃)₂Cl₂] ausgezeichnete Antitumoraktivität gegenüber festem Sarkoma-180 (S180s) in Schweizer weißen Mäusen aufwies (Rosenberg und Van Camp, "Nature", Band 222, Seite 385 (1969)). Diese Entdeckung hat zur ausgedehnten Untersuchungen von Platin- und anderen Übergangsmetallverbindungen auf ihre Antitumoraktivität in Tieren veranlaßt (z. B. Cleare, "Coordination Chemistry Reviews", Band 12, Seite 349 (1974); und Connors und Roberts, "Platinum Coordination Complexes in Cancer Chemotherapy", Springer, New York 1974). Die neutralen cis-[PtA₂X₂]-Arten, welche sich am wirksamsten gegen Tumore in Tieren bewiesen haben, sind in Wasser nicht sehr löslich (siehe J. L. Marx, "Science",Band 192, Seite 774 (1976)). Cleare und Hoeschele gaben Löslichkeiten in Wasser oder in Salzlösung bei 37°C an, welche sich im Bereich von 0,04 g/100 ml für [Pt(NH₃)₂(Malonat)] bis 1,38 g/100 ml für [Pt(CH₃NH₂)₂Cl₂] bewegten (siehe Cleare und Hoeschele, "Bioinorganic Chemistry", Band 2, Seite 187 (1973)). Niedrigere Löslichkeiten reduzieren stark die Anwendbarkeit für orale oder intravenöse Verabreichung.
Das erfindungsgemäße Gemisch zeigt ausgezeichnete Aktivität gegenüber Sarkoma-180-Aszites (S180a)-Tumor in Mäusen. Ferner weist es eine niedrige Toxizität gegenüber Säugetieren auf.
Mit Ausnahme der Diamincyclohexan-platin(II)-ascorbatverbindungen ist das erfindungsgemäße Gemisch sehr gut wasserlöslich, wobei seine Löslichkeit größer als 10 g/100 ml Wasser ist.
Monodentat-Aminliganden der Formel RNH₂ umfassen Ammoniak (NH₃) sowie Monoalkylamine mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, wie Methylamin, Äthylamin, Propylamin, Isopropylamin oder Hexylamin. Unter den Alkylaminen sind solche mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen bevorzugt.
Bidentat-Diaminliganden, angegeben durch A₂, können dargestellt werden durch die Formel
wobei R¹ und R² unabhängig voneinander Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten oder R¹ und R² miteinander den Rest
bilden, worin R³ bis R⁶ unabhängig voneinander Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten, so daß ein 1,2-Diamincyclohexan der Formel:
gebildet wird.
Die Alkylreste können linear oder verzweigtkettig sein und haben 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatome, wie Methyl, Äthyl oder Propyl. Diamine, bei denen mindestens einer der Substituenten R¹ und R² ein Wasserstoff ist, wie Äthylendiamin und Propylen-1,2-diamin, sind bevorzugt. Ebenso sind die Diamine bevorzugt, bei denen R¹ und R² miteinander den Rest
bilden, worin R³ bis R⁶ Wasserstoff sind, z. B. 1,2-Diamincyclohexan.
Der Ascorbatteil leitet sich von Ascorbinsäure ab, welche durch die Formel:
angegeben werden kann, wobei die mit 4 und 5 bezeicheten Kohlenstoffatome optisch aktiv sind. Es existieren somit vier optische Isomere von Ascorbinsäure. Der Ascorbatteil des erfindungsgemäßen Gemisches kann von jedem der einzelnen Isomeren oder von einer Mischung von beliebigen zwei oder mehreren dieser abgeleitet sein.
Wenn m in der Formel I 1 und n 0 ist, stellt der Ascorbatteil einen divalenten Bestandteil dar, welcher durch Entfernung eines Wasserstoffs von jeder der Hydroxylgruppen am C-2 und C-3 des Furanonringes gebildet wird. Wenn m 1 oder 2 und n entweder 1 oder 0 ist, stellt der Ascorbatteil einen monovalenten Bestandteil dar, welcher möglicherweise durch Entfernung eines Wasserstoffs von der am C-3 gebundenen Hydroxylgruppe gebildet wird. Daraus ergibt sich, daß Platin am wahrscheinlichsten mit dem Ascorbatteil am C-3 gebunden ist.
Das erfindungsgemäße Gemisch wird durch Umsetzung Medium eines Ascorbatsalzes mit einem Amin-platin(II)-diaquosalz der Formel
cis-[PtA₂(H₂O)₂]+2(Z-(2-u))1+u
worin A und A₂ wie oben definiert sind, Z ein anorganisches Anion und u eine Zahl von 0 oder 1 bedeutet, in wäßrigem Medium hergestellt. Geeignete Anionen sind solche, die in sauren Medien stabil sind. Sie umfassen Sulfat, Nitrat und Perchlorat, wobei Nitrat bevorzugt ist. Anionen mit einem größeren Komplexierungsvermögen als Wasser oder Ascorbat, wie Chlorid, Bromid und Jodid, sind nicht geeignet.
Das Diaquosalz wird bei der stöchiometrischen Umsetzung eines cis-Diamin-platin(II)-dichlorids mit einem Silbersalz, vorzugsweise Silbernitrat, in wäßrigem Medium bei Raumtemperatur gebildet. Obwohl für diese Umsetzung Raumtemperatur bevorzugt ist, können höhere oder niedrigere Temperaturen angewandt werden, z. B. zwischen 0°C und 50°C. Das Diaquosalz ist in Lösung stabil, deshalb sollten frisch hergestellte Lösungen eingesetzt werden. Alternativ kann das Diaquosalz durch Umsetzung mit einem Gramm-Mol Base pro Gramm-Atom Platin in stabiles festes cis-[PtA₂(OH)]₂(NO₃)₂ umgewandelt werden. Der dimere Komplex kann mit Säure in ein Monomer rückgewandelt oder direkt bei der Herstellung von Ascorbatverbindungen verwendet werden.
Die verwendeten Ascorbatsalze sind wasserlösliche Salze, vorzugsweise Alkalimetallscorbatsalze, wie Natrium- oder Kaliumascorbat.
Das Ascorbatsalz ist bei der Ausgangsreaktionsmischung in molarem Überschuß vorhanden, z. B. ist das Molverhältnis von Ascorbatsalz zu "Diaquosalz" größer als 1 : 1, liegt gewöhnlich im Bereich von 1 : 1 bis 3 : 1 und beträgt vorzugsweise 2 Mol Ascorbatsalz pro Gramm-Atom Platin. Das bevorzugte Verhältnis kann jedoch von 1,8 bis 2,2 Mol Ascorbatsalz pro Gramm-Atom Platin variieren. Die Konzentration der Reaktanten in wäßrigem Medium ist nicht sehr kritisch. Jedoch ist es bevorzugt, daß das Rekationsmedium ungefähr 0,2 molar ist, z. B. zwischen 0,1 und 0,3 molar, bezogen auf Platin.
Die wäßrige Mischung aus Amindiaquosalz und Ascorbatsalz wird bei Umgebungstemperatur innerhalb einer Zeitspanne, die ausreicht, um das erfindungsgemäße Gemisch zu bilden, gerührt. Falls erwünscht, können Temperaturen über oder unterhalb der Umgebungstemperatur, z. B. zwischen 0°C und 30°C, angewandt werden. Die Dauer der Umsetzung kann von einigen Minuten bis zu einigen Stunden variieren. Bei Raumtemperatur wird die Lösung nach etwa 15 min hellgelb, verdunkelt sich dann langsam, wird nach etwa 8 h gelbbraun und nach etwa 24 h schwarz. Die Lösung ist durchwegs sauer, wobei der pH zu Beginn etwa 4,9 beträgt und nach etwa 1 h auf etwa 4,0 bis etwa 4,1 fällt. Danach bleibt er im wesentlichen konstant. Das Verhältnis von Ascorbatteil zu Platinmetall (nach Ausfällung mit neun Volumenteilen Äthanol) scheint sich zu einem Maximum von etwa 1,2 : 1 in etwa 2 h zu steigern. Danach nimmt das Verhältnis ab. Werden Reaktionszeiten von mehr als etwa 7 h angewandt, ist ein Abbau der PtA₂-Einheiten zu beobachten.
Das erfindungsgemäße Gemisch wird aus dem Reaktionsmedium durch jede geeignete Methode, vorzugsweise durch Ausfällung aus der Lösung mit einem Nicht- Lösungsmittel für den Komplex, anschließendes Filtrieren und Trocknen des Niederschlags, gewonnen. Alkohole, wie Äthanol, sind bevorzugt. Wird Äthanol eingesetzt, so wird die Zusammensetzung des Produkts durch die Menge an verwendetem Äthanol beeinflußt. Demgemäß erhöht sich das Verhältnis von Ascorbat zu Platin in dem Maß, wie die Menge an Äthanol von etwa dem Dreifachen bis etwa dem Sechsfachen des Volumens der Reaktionsmischung erhöht wird. Eine weitere Erhöhung der Menge an Äthanol über das Sechsfache des Reaktionsvolmens hinaus fürt zu einer Abnahme des Verhältnisses von Ascorbatanteil zu Platinanteil.
Die exakte Struktur der erfindungsgemäßen Amin-platin(II)- ascorbatkomplexe des erfindungsgemäßen Gemisches ist noch nicht endgültig nachgewiesen worden. Jedoch wird angenommen, daß die Produkte, die wie oben beschrieben hergestellt wurden, eine Mischung von mindestens zwei der drei Arten der folgenden Formeln umfassen:
Eine Trennung der einzelnen Arten ist nicht zweckmäßig, da sich die Verbindungen in wäßriger Lösung ziemlich rasch zersetzen. Die Mischungen weisen typischerweise ein Verhältnis von Ascorbat zu Platin von etwa 1,2 : 1 bis etwa 1,5 : 1 auf.
Das erfindungsgemäße Gemisch weist eine ausgeprägte Antitumoraktivität, große Löslichkeit in Wasser und niedere Toxizität gegenüber Tieren auf.
Die Infrarot-Spektren des erfindungsgemäßen Gemisches besitzen die folgenden gemeinsamen Charakteristika:
  • 1) Breite Banden und Schultern bei <3000 cm-1 infolge von νNH und νOH.
  • 2) Einen starken Peak bei 1720 bis 1730 cm-1, infolge von νC=0 von Ascorbat (diese Bande erscheint bei 1700 cm-1 in Natriumascorbat).
  • 3) Eine starke breite Bande bei 1600 cm-1 infolge von NH₂- bending.
  • 4) Banden bei 1140, 1100, 1030, 960 und 930 cm-1, vermutlich infolge von νC-C und νC-O-Banden von Ascorbat.
Das erfindungsgemäße Gemisch eignet sich besonders zur Anwendung in der Tumorchemotherapie bei Säugetieren, wobei sich zeigt, daß es gegenüber S180a und L1210 in Mäusen aktiv ist. Das Gemisch wird entweder als wäßrige Lösung oder wäßrige Aufschlämmungen verabreicht. Im allgemeinen ist es in einer Dosishöhe im Bereich von 25 mg/kg bis 200 mg/kg aktiv. Die maximale Aktivität variiert in Abhängigkeit von den verschiedenen Verbindungen und liegt bei etwa 30 mg/kg für die Äthylendiaminverbindung bis zu 320 mg/kg für die Diaminverbindung. Bei Verabreichung einer toxischen Dosis mit Äthylendiamin ergab sich die maximal wirksame Dosis bei etwa einem Viertel oder weniger der toxischen Dosis. Dies stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber cis-[Pt(NH₃)₂CL₂] dar, für das sich unter Anwendung desselben Ausleseverfahrens die maximale Aktivität bei 8 bis 10 mg/kg mit einer toxischen Dosis von 16 mg/kg ergibt. Ein größerer Spielraum zwischen der effektiven Dosis und der toxischen Dosis wird von Medizinern bevorzugt, da somit eine erweiterte Sicherheitsgrenze gewährleistet wird.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 das Infrarotspektrum des cis-Diamin-platin(II)- ascorbatkomplexes von Beispiel 1,
Fig. 2 das Ultraviolettspektrum des cis-Diamin-platin(II)- ascorbatkomplexes von Beispiel 1,
Fig. 3 das NMR-Spektrum des cis-Diamin-platin(II)- ascorbatkompexes von Beispiel 1,
Fig. 4 das Infrarotspektrum des cis-Bis(methylamin)- platin(II)-ascorbatkomplexes von Beispiel 4,
Fig. 5 das NMR-Spektrum des cis-Bis(methylamin)-platin(II)- ascorbatkomplexes von Beispiel 4,
Fig. 6 das Infrarotspektrum des Äthylendiamin-platin(II)- ascorbatkomplexes von Beispiel 5,
Fig. 7 das NMR-Spektrum des Äthylendiamin-platin(II)- ascorbatkomplexes von Beispiel 5,
Fig. 8 das Infrarotspektrum des Diamincyclohexanplatin(II)- ascorbatkomplexes von Beispiel 6.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 Herstellung von cis-Diamin-platin(II)-ascorbat
Die stöchiometrische Umsetzung von cis-[Pt(NH₃)₂Cl₂] mit Silbernitrat in wäßrigem Medium bei Raumtemperatur wurde eine 0,6-M-Lösung von cis-[Pt(NH₃)₂(H₂O)₂](NO₃)₂ hergestellt. 10 ml der frisch hergestellten Lösung wurden einer Lösung aus 2,37 g Natriumascorbat, gelöst in 10 ml Wasser, zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde 2 h bei Raumtemperatur gerührt, wobei sich stufenweise eine Gelbfärbung ausbildete. Dann wurden 200 ml Äthanol zugegeben und die Mischung für weitere 2 h an Luft gerührt und dann über Nacht gekühlt. Das rohe, gelbbraune Festprodukt, welches sich gebildet hatte, wurde filtriert und mit Äthanol gewaschen. Es wurde in 20 ml Wasser gelöst, und diese Lösung wurde langsam unter Rühren zu 200 ml Äthanol zugefügt.
Nach dem Aufbewahren über Nacht in einem Kühlschrank wurde das gelbe Produkt gefiltert, mit Äthanol gewaschen und bei Raumtemperatur vakuumgetrocknet, wobei 1,06 g des cis-Diamin-platin(II)-asorbatkomplexes erhalten wurden.
Das Vorgehen wurde dreimal wiederholt, um zusätzliche Proben von cis-Diamin-platin(II)-ascorbat zu erhalten.
Analyse
Das Infrarotspektrum des so hergestellten cis-Diaminplatin(II)- ascorbatkomplexes, welches in Fig. 1 dargestellt ist, wird durch die folgenden Absorptionsbanden charakterisiert.
Das Ultraviolettspektrum einer wäßrigen Lösung des Komplexes (2×10-4 molar bezogen auf Platin) ist in Fig. 2, und das NMR-Spektrum ist in Fig. 3 dargestellt.
Beispiel 2
Das Vorgehen aus Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die Menge an eingesetztem Äthanol als Fällungsmittel vom Zweifachen bis zum Neunfachen des Volumens der Reaktionslösung variiert wurde. Die Analyse der erhaltenen cis-Diamin-platin(II)-ascorbatprodukte ist zusammengefaßt wie folgt:
Beispiel 3
Das Vorgehen aus Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die Reaktionszeit von 1 bis 7 h variiert wurde und zur Ausfällung des cis- Diamin-platin(II)-ascorbats 9 Volumenanteile Äthanol eingesetzt wurden. Die Analysenwerte der Produkte sind wie folgt zusammengefaßt:
Beispiel 4 Herstellung von cis-Bis(methylamin)-platin(II)-ascorbat
1,065 g cis-[Pt(CH₃NH₂)₂Cl₂] wurde in 40 ml Wasser suspendiert und hierzu wurden direkt 1,10 g festes AgNO₃ (AG : Pt = 2 : 1) gegeben. Die Mischung wurde 2 h bei Raumtemperatur gerührt, wobei vor Licht geschützt wurde. Nachdem das AgCl abfiltriert und mit KCl die Abwesenheit von Silber überprüft wurde, wurden 1,29 g Natriumascorbat (Ascorbat : Pt = 2 : 1) dem Filtrat zugegeben und 2 h bei Raumtemperatur gerührt. Wenn nach Zugabe von Äthanol kein Niederschlag mehr beobachtet werden konnte, wurden sämtliche Lösungsmittel unter Vakuum bei 30°C abgezogen. Der erhaltene gelbe Feststoff wurde in Äthanol aufgeschlämmt, gefiltert und mit Äthanol gewaschen, sodann in 5 ml Wasser gelöst. Die wäßrige Lösung wurde unter Rühren zu 200 ml Äthanol zugegeben. Nach Rühren über 30 min bei Raumtemperatur und Kühlen über Nacht wurde das hellgelbe Festprodukt filtriert, mit Äthanol gewaschen und im Vakuum getrocknet, um 0,42 g cis-Bis(Methylamin)-platin(II)- ascorbat zu erhalten. Das Produkt war hygroskopisch und zersetzte sich, wenn es Licht ausgesetzt wurde.
Analyse:
Berechnet:  Pt(CH₃NH₂)₂(C₈H₈O₁₁)*)  C 22,35%; H 3,37%;  N 5,21%
Gefunden:  C 23,11%; H 3,40%; N 5,08%
*) Empirische Formel.
Das Infrarotspektrum dieses Komplexes ist in Fig. 4 dargestellt. Die wichtigsten Bandenzuordnungen sind wie folgt:
Das NMR-Spektrum des cis-Bis(Methylamin)-platin(II)- ascorbatkomplexes ist in Fig. 5 dargestellt.
Beispiel 5 Herstellung von Äthylendiamin-platin(II)-ascorbat
Durch stöchiometrische Umsetzung von [Pt(en)Cl₂] mit Silbernitrat in wäßrigem Medium bei Raumtemperatur wurde eine 0,25-M-Lösung von [Pt(en)(H₂O)₂](NO₃)₂ hergestellt. 48 ml dieser frisch hergestellten Lösung wurden zu einer Lösung von 4,74 g Natriumascorbat in 12 ml Wasser gegeben. Die Mischung wurde rasch hellgrün, dann nach 2stündigem Rühren bei Raumtemperatur stufenweise gelb. Es wurden 400 ml Äthanol zugegeben und die Mischung für weitere 2 Stunden gerührt, sodann über Nacht gekühlt. Das hellgelbe Produkt wurde filtriert, mit Äthanol gewaschen und in 40 ml Wasser wieder gelöst. Nach Filtrieren, um unlösliches weißes Material abzutrennen, wurde die Lösung zu 400 ml Äthanol zugefügt, 2 h gerührt und über Nacht gekühlt. Das cremefarbene Produkt wurde filtriert, mit Äthanol gewaschen und im Vakuum getrocknet, um 1,12 g festes Äthylendiamin-platin(II)-ascorbat zu erhalten.
Analyse:
Berechnet:  Pt(en)(C₉H₉O₁₁)*)  C 24,09%; H 3,12%; N 5,11%;  Pt 35,57%
Gefunden:  C 23,59%; H 3,02%; N 5,38%;  Pt 35,44%.
*) Empirische Formel (en = Äthylendiamin)
Das Infrarotspektrum von cis-Äthylendiamin-platin(II)- ascorbat ist in Fig. 6 gezeigt. Die wichtigsten Zuordnungen sind wie folgt zusammengefaßt:
Das NMR-Spektrum des Komplexes ist in Fig. 7 gezeigt.
Beispiel 6 Herstellung von Diamincyclohexan-platin(II)-ascorbat
Durch stöchiometrische Umsetzung von [Pt(DACHXN)Cl₂] mit Silbernitrat in wäßrigem Medium bei Raumtemperatur wurde eine 0,2-M-Lösung von [Pt(DACHXN)(H₂O)₂](NO₃)₂ hergestellt. Zu 20 ml der frisch hergestellten Lösung wurden direkt 1,58 g Natriumascorbat gegeben. Es wurde eine kleine Menge an schwarzem unlöslichem Material abfiltriert und 200 ml Äthanol zugegeben. Nach Rühren über 1 weitere h und Kühlen über Nacht wurde das gelbe Produkt filtriert, mit Äthanol gewaschen und im Vakuum getrocknet, um 0,18 g Diamincyclohexan- platin(II)-ascorbat zu erhalten.
Analyse:
Berechnet:  Pt(DACHXN) (C₇H₈O₉)*)  C 28,62%; H 4,06%; N 5,13%
Gefunden:  C 28,63%; H 3,72%; N 4,98%
*) Empirische Formel (DACHXN′′1,2-Diamincyclohexan)
Das Infrarotspektrum des Komplexes ist in Fig. 8 gezeigt. Die wichtigsten Bandenzuordnungen sind wie folgt zusammengefaßt:
Beispiel 7 Prüfung der Verbindungen auf ihre Antitumor- Aktivität gegen S180a
Die Verbindungen wurden auf ihre Antitumoraktivität gegenüber S180-Aszites bei weiblichen Schweizer CFW- Mäusen nach folgender Verfahrensweise untersucht:
CFW-Mäuse mit einem mittleren Gewicht von 20 g wurden sofort inspiziert und in neu hergestellte Käfige gebracht. Am Tag 0 wurden die Mäuse mit 0,2 ml einer frisch hergestellten Kochsalzlösung (0,15-M-NaCl), die 1×10⁷ Tumorzellen pro ml oder eine Gesamtmenge von 2×10⁶ Zellen enthielt, inokuliert. Das Inokulum wurde frisch hergestellt, wobei "Übertragungsmäuse" verwendet wurden, denen in der vorhergegangenen Woche Tumorzellen injiziert worden waren. Dieses Inokulum ist das Endprodukt einer Reihe von Stufen, die folgendes umfassen: (1) Die Entfernung der Zellen von der peritonealen Höhlung der getöteten Übertragungsmäuse, (2) abwechselndes Zentrifugieren -Waschen (2-3mal mit kalter Kochsalzlösung), um gelegentliches Blut und andere unerwünschte Komponenten zu entfernen, und schließlich (3) Verdünnung (1 : 3) des gepackten Zellvolumens mit Kochsalzlösung (wobei die Endzentrifugierung 2 min lang bei 1000 Upm durchgeführt wird). Eine Zellzählung erfolgte mit einer 2000fachen Verdünnung dieser 1 : 3-Suspension mittels eines Coulter-Zählers. Eine Endverdünnnung auf 1×10⁷ Zellen/ml, bezogen auf die durchschnittliche Zählung, wurde hergestellt. Am Tage 1 wurden Lösungen der Testverbindungen hergestellt und den Mäusen injiziert. Bei jeder Maus wurde einer Gruppe von vier Mäusen die gleiche Testverbindung bei der gleichen Dosierung injiziert.
An diesem Tag wurden weiterhin zwei Typen von Kontrollen (6 Mäuse pro Gruppe) verwendet: (1) Normal (eine Gruppe): 0,5 ml des Lösungsmittelmediums, das für die Testverbindung verwendet wurde, und (2) positive Kontrolle (eine Gruppe): ein bekanntes Antitumormittel, nämlich (cis-[Pt(NH₃)₂Cl₂], in Kochsalzlösung bei 8 mg/kg. Diese Mittel wurden verwendet, um die Antwort des biologischen Systems zu testen.
Die Wirksamkeit einer Verbindung wird anhand der Erhöhung der Lebenszeit der Testtiere im Vergleich zu den Kontrolltieren (berechnet vom Tag der Tumorinokulierung (Tag 0)) angegeben. Um die Testwerte zu standardisieren und die Durchführung von Zwischenvergleichen zu gestatten, wird der Bewertungstag willkürlich als der Tag genommen, der zweimal der mittleren Lebenszeit (oder dem durchschnittlichen Todestag) der normalen Kontrolltiere entspricht. Dies setzt eine praktische Obergrenze von 100% der erhältlichen ILS-Werte. Für Berechnungszwecke wird davon ausgegangen, daß überlebende Tiere am Bewertungstag an diesem Tag gestorben sind. Die Prozent ILS wird wie folgt errechnet:
ILS-Werte von mehr als 50% zeigen eine signifikante Aktivität an. Werte über 75% ergeben eine ausgezeichnete Aktivität.
Die löslichen Amin-, Methylamin- und Äthylendiaminkomplexe wurden als wäßrige Lösungen verabreicht. Der wasserunlösliche Diamincyclohexankomplex wurde als wäßrige Aufschlämmung verabreicht. Die Konzentration für eine gegebene Dosis kann wie folgt berechnet werden:
Konzentration für eine gegebene Dosis (in mg/ml) = (0,04) × (Dosis in mg/kg).
Die Antitumor-Untersuchungsergebnisse für die cis-[PtA₂(ascorbat)]-Verbindungen sind wie folgt zusammengefaßt.
Antitumor-Untersuchungsergebnisse für cis-PtA₂-ascorbatverbindungen gegenüber dem S180-Aszites-Tumor-System
a  Vier Mäuse/Dosis für cis-Diamin-platin(II)-ascorbatverbindungen.
b  Positive Kontrolle = 8 mg/kg cis-[Pt(NH₃)₂Cl₂] in Kochsalzlösung.
Wie aus dem Vorgehenden ersichtlich wird, zeigten sämtliche Verbindungen ausgezeichnete Aktivität gegenüber dem S180a-Tumorsystem in Mäusen, wobei sich erwies, daß sämtliche untersuchte Verbindungen innerhalb eines Dosis-Bereiches von etwa 25 mg/kg bis 200 mg/kg wirksam sind. Lediglich der Äthylendiaminkomplex stellte sich innerhalb des untersuchten Bereiches als toxisch heraus, jedoch nicht, bis eine Dosis von 240 mg/kg erreicht war.
Beispiel 8 Bestimmung der Antitumor-Aktivität des erfindungsgemäßen Gemisches im Maus-L1210-System
Die Diaminverbindung (Beispiel 1) wurde ebenfalls auf ihre Aktivität gegenüber dem Lymphoidleukämie L1210-System in Mäusen untersucht, wobei die durchschnittliche Überlebenszeit verglichen mit Kontrollmäusen (T/C) bestimmt wurde. Das T/C* wurde wie folgt berechnet:
T/C-Werte über 125 oder höher zeigen eine signifikante Aktivität an. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind nachstehend zusammengefaßt:
Antitumor-Untersuchung der cis-Diamin-platin(II)-ascorbatverbindung (Beispiel 1) gegenüber L1210-Tumorsystem
Ausgezeichnete Aktivität (T/C-168) wurde mit einem Wert von 80 mg/kg erhalten, und eine am Rande befindliche Aktivität (T/C-127) wurde mit 40 mg/kg erhalten. Eine Spitzenaktivität ergab sich im selben Dosisbereich wie mit dem S180a-Tumorsystem. Diese Ergebnisse sind mit denen von cis-[Pt(NH₃)₂Cl₂], welches einen maximalen T/C von 152 bei 5 mg/kg am selben Tag - 1, 5, 9 Dosis-Verabreichung - ergab, vergleichbar.

Claims (4)

1. Gemisch von cis-Diamin-platin(II)-ascorbatverbindungen der allgemeinen Formel I cis-[Pt(II)A₂(X)m(OH)n]worin A einen Monodentat-Aminliganden der Formel RNH₂, worin
R Wasserstoff oder ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, oder einen Bidentat-Aminliganden der allgemeinen Formel bedeutet, worin R¹ und R² unabhängig voneinander Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet oder R¹ und R² miteinander den Rest bilden, worin R³ bis R⁶ unabhängig voneinander Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, so daß ein 1,2-Diamincyclohexan der allgemeinen Formel gebildet wird, bedeutet,
X den Ascorbatteil bedeutet,
m eine Zahl von 1 bis 2 ist, und
n eine Zahl von 0 bis 1 ist,
wobei die Summe aus m und n nicht mehr als 2 beträgt.
2. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R Methyl ist.
3. Verfahren zur Herstellung des Gemisches von cis-Diamin-platin(II)-ascorbatverbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Ascorbatsalz mit einem Amin-platin(II)-diaquosalz der allgemeinen Formel [cis-PtA₂(H₂O)₂]⁺² (Z⁻(2-u)1 + uworin A und A₂ wie in Anspruch 1 definiert sind,
Z ein anorganisches Anion und u eine Zahl von 0 oder 1 ist, in wäßrigem Medium umsetzt.
4. Verwendung des Gemisches nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Behandlung von malignen Tumoren.
DE19803022957 1979-06-20 1980-06-19 Cis-platin(ii)-aminascorbatkomplexe und deren verwendung Granted DE3022957A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US5084379A 1979-06-20 1979-06-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3022957A1 DE3022957A1 (de) 1981-01-22
DE3022957C2 true DE3022957C2 (de) 1991-03-21

Family

ID=21967817

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803022957 Granted DE3022957A1 (de) 1979-06-20 1980-06-19 Cis-platin(ii)-aminascorbatkomplexe und deren verwendung

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS5645468A (de)
AU (1) AU534866B2 (de)
CA (1) CA1154785A (de)
DE (1) DE3022957A1 (de)
FR (1) FR2459247A1 (de)
GB (1) GB2055377B (de)
IT (1) IT1149203B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3108842A1 (de) * 1981-03-09 1982-09-16 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Cis-platin(ii)-komplexe mit saccharid-derivaten als liganden
DE3405611A1 (de) * 1983-02-18 1984-08-23 Degussa Ag, 6000 Frankfurt (1,2-diphenyl-ethylendiamin)-platin(ii)-komplexverbindungen
US4598091A (en) * 1983-02-18 1986-07-01 Degussa Aktiengesellschaft (1,2-diphenyl)-ethylenediamine)-platinum (II) complex compounds
US4661516A (en) * 1983-06-20 1987-04-28 Research Corporation Diaminocyclohexane platinum complexes
EP0130482B1 (de) * 1983-06-20 1988-12-28 Research Corporation Diaminocyclohexan-Platin-Komplexe, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
US4758588A (en) * 1983-06-20 1988-07-19 Research Corporation Technologies Diaminocyclohexane platinum complexes
NZ214504A (en) * 1984-12-17 1988-07-28 American Cyanamid Co Platinum/saccharide complexes and pharmaceutical compositions
EP0264109A1 (de) * 1986-10-15 1988-04-20 Toray Industries, Inc. Platinkomplex, Verfahren zu seiner Herstellung und Antitumormittel

Also Published As

Publication number Publication date
AU5936780A (en) 1981-01-08
IT8049002A0 (it) 1980-06-18
DE3022957A1 (de) 1981-01-22
JPS5645468A (en) 1981-04-25
GB2055377A (en) 1981-03-04
CA1154785A (en) 1983-10-04
GB2055377B (en) 1983-07-06
FR2459247B1 (de) 1984-01-20
FR2459247A1 (fr) 1981-01-09
AU534866B2 (en) 1984-02-16
IT1149203B (it) 1986-12-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3586759T2 (de) Antitumor-platin-komplexe.
DE3023111C2 (de)
DE2329485C3 (de) Platinkoordinationsverbindungen und ein diese Verbindungen enthaltendes Antitumormittel
DE2845371A1 (de) Platinkomplexverbindung, pharmazeutische stoffzusammensetzung mit einer solchen verbindung und deren anwendung
DE3008662C2 (de)
DE3406161A1 (de) Verfahren zur darstellung von platin(ii)-komplexen
EP1561754B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,2-Diaminocyclohexan-Platin(II)-Komplexen
CH641758A5 (de) Platin-diaminkomplexe und ihre verwendung zur herstellung von arzneimitteln zur krebsbehandlung.
LU83046A1 (de) Neue platin(iv)-diaminkomplexe,verfahren zur herstellung derselben und verwendung derselben
DE3031732A1 (de) Stoffzusammensetzung insbesondere zur bekaempfung boesartiger geschwuelste
DE2916145A1 (de) Stoffzusammensetzung mit platin
US5288887A (en) Diamine platinum(IV) complexes having mixed carboxylate ligands as antitumor agents
DE2845372A1 (de) Platin-komplex-verbindung, verfahren zu ihrer herstellung und anwendung der verbindung
AT390610B (de) Verfahren zur herstellung von neuen platin-(ii) -diaminkomplexen
CH631431A5 (de) Verfahren zur herstellung von platin(iv)-koordinationsverbindungen.
DE3022957C2 (de)
DD158777A5 (de) Verfahren zur herstellung einer organischen komplexverbindung des platins
DE3438440A1 (de) Platin-diamin-komplex
DE3490640C2 (de) Platin (II)-Carboxylatokomplexe und Verfahren zu ihrer Herstellung
US4457926A (en) Cis-Platinum(II) amine ascorbate complexes
DE3008661A1 (de) Cis-diamminplatin(ii)organophosphat- komplexe und sie enthaltende arzneimittel zum behandeln von boesartigen tumoren bei saeugetieren
DE2539179A1 (de) Aethylendiaminplatin(ii)-2,4-dioxopyrimidin-komplexe
WO2004099224A1 (de) Carboplatin-artige platin (ii)- komplexe
US4462998A (en) Method of using a cis-platinum(II) amine ascorbate
DE3008664C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee