DE3022642C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigte Radbremse
mit eingebauter Drucksteuervorrichtung, bei der
ein auf die Bremselemente wirkender Bremskolben mit
seinem Außenumfang in einem gehäusefesten Zylinder geführt
ist, am Außenumnfang eine von einem Abschnitt größeren
Durchmessers zu einem Abschnitt kleineren Durchmessers
überleitende Stufe aufweist, deren Fläche die eine
Druckfläche bildet, und zwei durch Dichtungen abgedichtete
Arbeitsräume mit je einer Druckfläche begrenzt
und bei der der Druckmitteleingang mit dem ersten Arbeitsraum
direkt und mit dem zweiten Arbeitsraum über
ein Schaltventil verbunden ist, das bei Erreichen eines
Grenzwerts des Eingangsdrucks schaltet.
Bei einer bekannten Radbremse dieser Art (DE-AS
14 30 226, Fig. 1) gibt es zwei gegeneinander wirkende
Bremskolben, von denen der linke Bremskolben sowohl
im gehäusefesten Zylinder als auch im rechten Bremskolben
geführt ist. Der rechte Bremskolben ist napfförmig ausgebildet.
Die Wandstärke dieses Napfes bildet die dem
ersten Arbeitsraum zugeordnete Druckfläche, der Napfboden
bildet die dem zweiten Arbeitsraum zugeordnete Druckfläche.
Der erste und der zweite Arbeitsraum sind durch
ein im linken Kolben angeordnetes Schaltventil verbunden.
Nach dem Schließen des Schaltventils ist der zweite
Arbeitsraum vollständig abgeschlossen, so daß bei weiterem
Auseinanderdringen der beiden Kolben ein Unterdruck
entsteht, der Störungen hervorrufen kann.
Bei dieser bekannten Radbremse müssen drei Teile, nämlich der
gehäusefeste Zylinder und die beiden Bremskolben genau
zentrisch zueinander montiert werden. Dies stößt auf Fertigungsschwierigkeiten
und begründet eine erhebliche Störanfälligkeit.
Obwohl schon lange der Wunsch besteht, durch Einbau der Drucksteuervorrichtung
in die Radbremse an Gewicht zu sparen und die
Montage der hydraulischen Anlage zu vereinfachen, hat die bekannte
Konstruktion auf dem Markt keinen Eingang gefunden.
EP-OS 5 675 zeigt einen Radbremszylinder mit zwei stufenlosen Bremskolben,
die vom Druck in einem gemeinsamen Arbeitsraum
beaufschlagt werden. Beide Bremskolben werden ausschließlich an ihren mit dem Gehäuse zusammenwirkenden
Mantelflächen geführt. Der rechte der beiden Kolben weist
ein Steuerventil auf, das nach Erreichen eines vorbestimmten
Steuerdrucks den weiteren Druckanstieg verringert.
DE-OS 27 39 915 offenbart eine hydraulische Bremsanlage
eines Kraftfahrzeuges mit einem Bremszylinder, in dem
zwei stufenlose Kolben angeordnet sind, die von einem Druck in
einem gemeinsamen Druckraum beaufschlagt werden. Beide Bremskolben werden ausschließlich an ihren mit dem Gehäuse zusammenwirkenden
Mantelflächen geführt. Der
Druckraum steht über ein Schaltventil, das bei Erreichen
eines vorbestimmten Drucks öffnet, mit einem Klemmelement
in Verbindung, das einen der beiden Kolben mit einer
Reibkraft beaufschlagt, wodurch die eigentliche Bremskraft
reduziert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radbremse mit eingebauter
Drucksteuervorrichtung der eingangs beschriebenen Art
anzugeben, die leicht zu fertigen und wenig störanfällig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Bremskolben ausschließlich an seiner mit gehäusefesten
Teilen zusammenwirkenden Mantelfläche geführt
ist, daß die Stufe die Druckfläche des zweiten Arbeitsraumes
bildet und daß die eine Dichtung des zweiten
Arbeitsraumes den Bremskolben an dem sich an den Abschnitt
größeren Durchmessers anschließenden Abschnitt
umgibt axialverschieblich und den zweiten Arbeitsraum nach außen abdichtet.
Eine solche Radbremse erlaubt es, wie im bekannten Fall, die
Bremskraft bis zum Grenzwert des Eingangsdrucks linear mit dem
Eingangsdruck, danach aber langsamer ansteigen zu lassen. Die
Herstellung ist aber wesentlich einfacher, weil lediglich zwei
Teile ineinander geführt werden müssen, nämlich der Bremskolben
mit seiner Mantelfläche im zugehörigen Zylinder. Die Führung
kann an einem Mantelflächenabschnitt kleineren oder größeren
Durchmessers oder auch an zwei Mantelflächenabschnitten unterschiedlichen
Durchmessers erfolgen.
Weil der Bremskolben ausschließlich an seiner mit gehäusefesten
Teilen zusammenwirkenden Mantelfläche geführt
ist, sind Verklemmungen praktisch ausgeschlossen, so
daß auch die Störanfälligkeit gering ist. Störungen
durch Unterdruck im zweiten Arbeitsraum sind nicht möglich,
da der zweite Arbeitsraum nunmehr außen liegt
und die eine Dichtung den Abschnitt kleineren Durchmessers
umgibt, also axial auf den Kolben verschoben werden
kann. Damit wird bei auftretendem Unterdruck das Volumen
des zweiten Arbeitsraumes aufrechterhalten.
Bei einer ersten Ausführungsform weist die Stufenfläche in die
gleiche Richtung wie die andere Druckfläche und das Schaltventil
schließt bei Erreichen des Grenzwerts des Eingangsdrucks. Die
Stufe ragt daher über die andere Druckfläche hinaus und der zugehörige
Arbeitsraum wird beim Umschalten vom Druckmitteleingang
abgetrennt.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Stufenfläche der anderen
Druckfläche abgewandt und das Schaltventil öffnet bei Erreichen
des Grenzwerts des Eingangsdrucks. Hier geht die Stufe
mit Bezug auf die andere Druckfläche nach innen. Die wirksame
Druckfläche wird verringert. Der der Stufenfläche zugeordnete
Arbeitsraum wird daher erst beim Umschalten mit dem Druckmitteleingang
verbunden.
Um das Druckmittel aus dem der Stufe zugeordneten Arbeitsraum
bei noch geschlossenem Schaltventil verdrängen zu können, kann
der der Stufenfläche zugeordnete Arbeitsraum mit einem Ausgleichsraum
verbunden sein, der eine federnachgiebige Wand
aufweist. Außerdem sollte das Schaltventil durch ein in Gegenrichtung
öffnendes Rückschlagventil, insbesondere eine am Bremskolben
angeordnete Lippen-Ringdichtung überbrückt sein.
Ferner kann der Bremskolben zu beiden Seiten der Stufe geführt
sein. Trotz dieser Doppelführung bleiben die eingangs erwähnten
Vorteile erhalten, weil die Führungsflächen paarweise am gleichen
Bauteil vorgesehen sind.
Der Ventilsitz des Schaltventils kann mit dem Bremskolben verbunden
und das Verschlußstück in einem Hohlraum des Bremskolbens
eingebaut sein. Dies ist eine sehr platzsparende Bauweise.
Das Schaltventil kann aber auch im Gehäuse außerhalb des Zylinders
angeordnet sein. Hier kann man sonst ungenutzte Teile des
Gehäuses für den Einbau des Schaltventils verwenden.
Eine weitere Vereinfachung ergibt sich, wenn zwei entgegengesetzt
wirkende Bremskolben in einer gemeinsamen Zylinderbohrung
geführt sind und ihre den Stufen zugeordneten Arbeitsräume über
ein gemeinsames Schaltventil mit dem Druckmitteleingang verbunden
sind. Hier genügt eine Zylinderbohrung und ein Schaltventil
für zwei Bremskolben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter
bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Kolben-Zylinder-
Einheit einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Doppel-Kolben-
Zylinder-Einheit einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch eine Abwandlung
der Fig. 2 und
Fig. 4 in einem Diagramm die auf das Bremselement
wirkende Kraft F in Abhängigkeit vom Eingangsdruck
P.
In Fig. 1 ist in einem Gehäuse 1 ein Zylinder 2 vorgesehen, der
über eine Stufe 3 in eine Bohrung 4 größeren Durchmessers übergeht.
Ein Bremskolben 5 wirkt über einen Stößel 6a auf ein
nichtveranschaulichtes Bremselement, beispielsweise eine Bremsbacke
einer Trommelbremse oder einem Reibbalg einer Scheibenbremse.
In der Regel gehört das Bremselement zu einer Hinterradbremse.
Dieser Bremskolben hat einen Abschnitt 6 kleineren
Durchmessers, der mit seiner Mantelfläche im Zylinder 2 geführt
und durch eine Dichtung 7 abgedichtet ist, und einen, über eine
zweiteilige Stufe 8, 9 damit verbundenen Abschnitt 10 größeren
Durchmessers, der mit seiner Mantelfläche in der erweiterten
Bohrung 4 geführt und mittels einer Dichtung 11 abgedichtet ist.
Eine weitere Dichtmanschette 12 verhindert das Eindringen von
Schmutz. Der Bremskolben 5 steht unter Zwischenschaltung eines
Stützrings 13 unter dem Einfluß einer Nachstellfeder 14. In
einem Hohlraum 15 des Bremskolbens 5 ist ferner ein durch eine
Öffnungsfeder 16 belastetes Verschlußstück 17 eines Schaltventils
18 untergebracht, das mit einem am Bremskolben 5 ausgebildeten
Ventilsitz 19 zusammenwirkt. Dieses Verschlußstück ist mittels
eines Fortsatzes 20 und einer Dichtung 21 in einer Bohrung 22
des Bremskolbens 5 geführt. An einem Eingang 23 wird Druckmittel
mit einem Druck P von einem üblichen Hauptzylinder zugeführt.
Der Druckmitteleingang 23 mündet in einem ersten Arbeitsraum 24,
dem die Querschnittsfläche Q₁ als Druckfläche zugewandt ist.
Dieser Arbeitsraum 24 steht über das Schaltventil 18 und Radialbohrungen
25 mit einem zweiten Arbeitsraum 26 in Verbindung,
welchem eine zweite Druckfläche zugewandt ist, die aus der Differenz
zwischen der Querschnittsfläche Q₂ des Abschnitts 10 und
der Querschnittsfläche Q₁ des Abschnitts 6 des Bremskolbens 5
besteht. Wenn im Betrieb der Druck P₁ kontinuierlich anwächst,
wirkt dieser zunächst in beiden Arbeitsräumen 24 und 26, also
auf eine Gesamtdruckfläche Q₂. Demzufolge wird der Stößel 6a
mit einer Kraft F belastet, die längs einer Linie I in Fig. 4
ansteigt. Sobald ein Grenzwert P₁ erreicht ist, schließt das
Schaltventil 18, weil die Öffnungsfeder 16 entsprechend zusammengedrückt
worden ist. Nunmehr wirkt nur noch die Druckfläche
Q₁. Wenn der Eingangsdruck P den Wert P₂ erreicht hat, steigt
die Kraft F weiter an, aber mit einer geringeren Steigung, wie
es durch die Linie II in Fig. 4 veranschaulicht wird. Auf diese
Weise ergibt sich eine gute Annäherung an die ideale Bremscharakteristik,
wie sie durch die Kurve III veranschaulicht ist.
Wenn der Druck P zurückgeht, kehrt der Bremskolben unter dem
Einfluß der Rückstellkraft der Bremselemente und das Schaltventil
18 unter dem Einfluß der Öffnungsfeder 16 in die veranschaulichte
Ruhestellung zurück.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ein Gehäuse 31 vorgesehen,
das eine durchgehende Bohrung als Zylinder 32 für zwei
Bremskolben 33 und 34 besitzt. In beide Bremskolben ist der
Stößel 35 bzw. 36 je einer auf ein Bremselement wirkenden Druckstücks
37 bzw. 38 eingesteckt. Eine Staubschutzmanschette 39
bzw. 40 greift einerseits am Gehäuse 31 und andererseits an dem
Druckstück 37 bzw. 38 an. Der Bremskolben 33 besitzt einen Abschnitt
41 größeren Durchmessers, der mit seiner Mantelfläche
im Zylinder 32 geführt ist, und einen Abschnitt 42 kleineren
Durchmessers, der von einer Dichtung 43 umgeben ist, welche sich
an einem durch einen Sprengring 44 axial festgehaltenen Ring 45
abstützt. Dieser Kolben besitzt eine erste Druckfläche 46, die
durch die von einer Topfmanschetten-Dichtung 46a abgedeckte Kolbenstirnfläche
gebildet wird und einem mit dem Druckmitteleingang
47 verbundenen Arbeitsraum 48 zugewandt ist, und eine dieser
abgewandten Druckfläche 49 in der Form einer Stufe, welche
einem Arbeitsraum 50 zugewandt ist. Dieser Arbeitsraum 50 steht
über eine Radialbohrung 51, ein Schaltventil 52 und eine Schrägbohrung
53 mit dem Arbeitsraum 48 in Verbindung. Ein Anschlag
54a begrenzt die Bewegung des Bremskolbens 33. Der Bremskolben
34 ist entsprechend aufgebaut. Beim Schaltventil 52 arbeitet
eine durch eine Feder 53a belastete Kugel 54 mit einem gehäusefesten
Ventilsitz 55 zusammen. Hinter der Kugel 54 befindet sich
ein Ausgleichsraum 56, der durch einen von einer Feder 57 belasteten
Ausgleichskolben 58 begrenzt ist. Eine Feder 59 stützt
sich über je einem Federteller der beiden Dichtungen 46a ab und
belastet daher beide Kolben 33 und 34.
Wenn im Betrieb der Eingangsdruck P allmählich ansteigt, bewegen
sich beide Bremskolben 33 und 34 längs der Linie I in Fig. 4
nach außen. Hierbei wird Druckflüssigkeit aus dem Arbeitsraum
50 in den Ausgleichsraum 56 verdrängt, wobei der Ausgleichskolben
58 sich nach außen verschiebt. Sobald der Druck P₁ erreicht
ist, öffnet das Schaltventil 52 und das Druckmittel wirkt im
Arbeitsraum 50 demjenigen im Arbeitsraum 48 entgegen. Bei steigendem
Druck P₂ verschieben sich die Bremskolben längs der Linie
IV in Fig. 4. Beim Rückgang des Drucks P kehren die Bremskolben
unter dem Einfluß der Rückstellkraft der Bremselemente und das
Schaltventil 52 unter dem Einfluß der Feder 53a in die gezeichnete
Ruhelage zurück, wobei nach dem Schließen des Schaltventils
52 Druckmittel aus dem Ausgleichsraum 56 in die Arbeitsräume 50
gelangt. Wenn im Arbeitsraum 50 noch ein höherer Druck als im
Arbeitsraum 48 herrschen sollte, wird dieser Druck über die
Topfmanschette 46a abgebaut.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist lediglich der Bremskolben
60 geringfügig anders ausgebildet. Seinem Abschnitt 61 größeren
Durchmessers ist eine Ringnut 62 vorgeschaltet, in welche
eine Lippen-Ringdichtung 63 eingesetzt ist. Diese dient als das
Schaltventil 52 überbrückendes Rückschlagventil, falls bei geschlossenem
Schaltventil 52 im Arbeitsraum 50 sich ein Überdruck
aufbauen sollte. Dieser kann dann über die Lippen-Ringdichtung
in den Arbeitsraum 48 abgebaut werden.
Claims (10)
1. Hydraulisch betätigte Radbremse mit eingebauter Drucksteuervorrichtung,
bei der ein auf die Bremselemente
wirkender Bremskolben mit seinem Außenumfang in einem
gehäusefesten Zylinder geführt ist, am Außenumfang
eine von einem Abschnitt größeren Durchmessers zu
einem Abschnitt kleineren Durchmessers überleitende
Stufe aufweist, deren Fläche die eine Druckfläche
bildet, und zwei durch Dichtungen abgedichtete Arbeitsräume
mit je einer Druckfläche begrenzt und
bei der der Druckmitteleingang mit dem ersten Arbeitsraum
direkt und mit dem zweiten Arbeitsraum über
ein Schaltventil verbunden ist, das bei Erreichen
eines Grenzwerts des Eingangsdrucks schaltet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskolben (5; 33,
34; 60) ausschließlich an seiner mit gehäusefesten
Teilen zusammenwirkenden Mantelfläche geführt ist,
daß die Stufe (8, 9; 49) die Druckfläche des zweiten
Arbeitsraumes (26; 50) bildet und daß die eine Dichtugn
(11; 43) des zweiten Arbeitsraumes den Bremskolben
(5; 33, 34; 60) an dem sich an den Abschnitt
größeren Durchmessers (10; 41; 61) anschließenden
Abschnitt (42) axialverschieblich umgibt und den zweiten Arbeitsraum
(26; 50) nach außen abdichtet.
2. Radbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stufenfläche in die gleiche Richtung wie die andere Druckfläche
weist und das Schaltventil bei Erreichen des Grenzwerts
des Eingangsdrucks schließt (Fig. 1).
3. Radbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stufenfläche der anderen Druckfläche abgewandt ist und das
Schaltventil bei Erreichen des Grenzwerts des Eingangsdrucks
öffnet (Fig. 2 und 3).
4. Radbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
der Stufenfläche (49) zugeordnete Arbeitsraum (50) mit einem
Ausgleichsraum (56) verbunden ist, der eine federnd nachgiebige
Wand (58) aufweist.
5. Radbremse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltventil (52) durch ein in Gegenrichtung öffnendes
Rückschlagventil (63) überbrückt ist.
6. Radbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rückschlagventil durch eine Lippen-Ringdichtung (63) am
Bremskolben (60) gebildet ist.
7. Radbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bremskolben (5; 33, 34; 60) zu beiden Seiten
der Stufe (8, 9; 49) am Außenumfang geführt ist.
8. Radbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (19) des Schaltventils (18)
mit dem Bremskolben (5) verbunden und das Verschlußstück
(17) in einem Hohlraum (15) des Bremskolbens eingebaut ist.
9. Radbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltventil (52) im Gehäuse (31) außerhalb
des Zylinders (32) angeordnet ist.
10. Radbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei entgegengesetzt wirkende Bremskolben
(33, 34) in einer gemeinsamen Zylinderbohrung (32) geführt
sind und ihre den Stufen zugeordneten Arbeitsräume (50) über
ein gemeinsames Schaltventil (52) mit dem Druckmitteleingang
(47) verbunden sind.
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