DE3022123C2 - Mit Glasperlen gefüllte Harzmasse, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung - Google Patents
Mit Glasperlen gefüllte Harzmasse, Verfahren zu deren Herstellung und deren VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mit Glasperlen gefüllte Harzmasse, die eine hohe mechanische Festigkeit und
Wärmebeständigkeit und eine sehr gute Dlmenslonsstabllltät aufweist. Während des Verformens zeigt sie eine
wesentlich verringerte Deformation.
Polybutylenterephthalat (das als PBT abgekürzt wird) wird durch Kondensation von Terephthalsäure oder Ihrer
Ester mit 1,4-Butandlol erhalten. Es Ist ein kristallines
thermoplastisches Polymer. Es zeigt eine niedrige Was*
serabsorption und überlegene mechanische Eigenschaften, thermische Eigenschaften, elektrische Eigenschaften
und eine chemische Beständigkeit. Aus diesem Grund hat PBT auf dem Gebiet der Verformungsmaterialien
große Verwendung gefunden als Harz, das gleich oder besser Ist als Polyacetal oder Nylon. Mit Glasfasern verstärktes PBT, das durch Einarbeitung von Glasfasern mit
einem Längen- (L) zu Durchmesser· (D) Verhältnis (L/D) von mehr als 30 In PBT erhalten wird, besitzt eine
verbesserte mechanische Festigkeit und Wärmestabllltat und kann daher als Ersatz für Metalle bei der dünnen
Plattierung und beim Gießen aus Formen verwendet werden. Beim Spritzgießen dieses mit Glasfasern verstärkten PBT werden die Glasfasern In Fließrichtung des
Harzes In dem Formkörper orientiert. Das Schrumpfen fi'>
des Formkörpers Ist somit anisotrop. Das mit Glasfasern
verstärkte PBT besitzt somit den Nachteil, daß eine »Deformation« oder ein »Werfen« auftritt oder daß die
Glasfasern an die Oberfläche des geformten Gegenstandes steigen und die Oberflache somit nicht glatt und aufgerauht wird.
Es gilt allgemein, daß man für die mechanische Festigkeit und Wärmestabilität bei Formkörpern, die aus solchem mit Glasfasern verstärktem PBT hergestellt werden, Glasfasern in dem Formkörper verwenden muß, die
ein L/D-Verhältnls von mehr als etwa 30 aufweisen. Andererseits sollten, um die Anisotropie und Deformation der geformten Gegenstände zu beseitigen, Glasfasern mit einem niedrigen L/D-Verhältnis und schließlich
perlenartige Glasfasern mit einem L/D von 1 verwendet werden. Sicherlich wird durch Einarbeitung solcher Glasfasern In PBT die Deformation der geformten Gegenstände vermieden, aber Ihre Festigkeit wird verschlechtert. In einigen Fällen brechen die geformten Gegenstände schon, wenn nur eine geringe Kraft ingewendet
wird, die erforderlich Ist, um den geformten Gegenstand aus der Form nach dem Formvorgang freizusetzen.
Die Addition von Glasperlen, die mit einem Silankupplungsmltte! for PBT beschichtet sind, ergibt ebenfalls hinsichtlich der Sprödlgkeit der Masse keine zufriedenstellende Verbesserung.
In der DE-OS 2600183 wird eine mit Glasperlen
gefüllte Masse aus (A) einem Polyurethan, (B) Glasperlen und (C) einem Amino- oder Epoxysllan sowie gegebenenfalls weiteren üblichen Zusätzen beschrieben.
Geformte Gegenstände, die aus dieser Masse hergestellt werden, besitzen keine ausreichende mechanische Festigkeit und Wärmestabllltat.
Es besteht daher ein Bedarf nach mit Glasperlen gefüllten Harzmassen mit einer überlegenen mechanischen Festigkeit und Wärmestabllltat, die von Deformation, Werfen und Oberilächenrauheit frei sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche mit Glasperlen gefüllte Harzmassen zur
Verfügung zu stellen, die diesen Bedarf erfüllen.
Die Anmelderin hat gefunden, daß eine Harzmasse, die durch Einarbeiten von Glasperlen mit einem Durchmesser von nicht über 100 pm und eines spezifischen
Silans In ein bestimmtes thermoplastisches Polyurethan,
das sich von PBT ableitet, hergestellt wird, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung löst.
Die Erfindung betrifft eine mit Glasperlen gefüllte Harzmasse aus (I) einem Polyurethan, (II) Glasperlen
und (III) einem Aminosllan oder Epoxysllan sowie ggf. weiteren üblichen Zusatzstoffen, die dadurch gekennzeichnet Ist, daß die Komponente (I) ein sich von einem
Polybutylenterephthalat und einem polyfunktlonellen Isocyanat ableitendem thermoplastisches Polyurethan Ist,
wobei das Polybutylenterephthalat eine grundmolare Vlskosltätszahl von 0,2 bis 0,6 und eine Hydroxyzahl von 9
bis 37 besitzt, und daß die Glasperlen einen Durchmesser nicht über 100 μπι aufweisen, wobei die Harzmasse 100
Gewichtstelle thermoplastisches Polyurethan (I), 10 bis 200 Gewichtsteile Glasperlen (11) und 0,001 bis 3 Gew,-%, bezogen auf das Gewicht der Glasperlen, eines Amlnosilans oder Epoxysllans (III) enthält und In der Harzmasse weniger als 50 Gew.-% des thermoplastischen
Polyurethans (1) durch ein anderes Polymer ersetzt sein
kann.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur
Herstellung einer mit Glasperlen gefüllten Harzmasse. das dadurch gekennzeichnet Ist, daß man Polybutylenterephthalat mit einem polyfunktlonellen Isocyanat In
Anwesenheit von Glasperlen mit einem Durchmesser von nicht über 100 μηι, die mit einem Aminosllan oder
einem Epoxysllan beschichtet sind, umsetzt.
Die Erfindung betrifft außerdem die Verwendung der
mit Glasperlen gefüllten Harzmasse zur Herstellung geformter Gegenstände,
Es wurde gefunden, daß durch Glasperlen mit einem Durchmesser von nicht über 100 μνη die Deformation In
den geformten Gegenständen beseitigt werden kann und daß ihre Festigkeit und Wärmebeständigkeit erhöht werden
kann. Bei der vorliegenden Erfindung werden Glasperlen mit hoher Reaktivität gegenüber Kupplungsmitteln
des Sllantyps und einer guten Adhäsion gegenüber ι ο den Harzen verwendet.
Das erfindungsgemäße Polyurethan auf PBT-Grundlage besitzt gegenüber Glasperlen eine gute Adhäsion.
Wird ein spezifisches Sllankupplungsmlttel zu einem
Gemisch aus Polyurethan und den Glasperlen zugegeben, so wird das Kupplungsmittel fest an die Glasperlen
gebunden und die Amino- oder Epoxygruppen des Kupplungsmittels reagieren zusätzlich mit den Urethangruppen
des Polyurethans, so daß schließlich das Polyurethan sehr fest an den Gftsperlen über das Kupplungsmittel
gebunden Ist. Obgleich man keine praktische Festigkeit
erhält, indem man einfach Glasperlen in Polyurethan auf PBT-Grundlage einfüllt, ergibt die Zugabe eines spezifizierten
Kupplungsmittels in diesem Fall eine Harzmasse mit einer hohen mechanischen Festigkeit und Wärmebeständigkeit
und mit einer stark verringerten Deformation. Aus dieser Harzmasse kann man Formkörper mit
sehr hohem Gebrauchswert herstellen.
Erfindungsgemäß werden die folgenden sekundären Eigenschaften erhalten:
(1) Da man Glasperlen verwendet, kann man Formkörper
mit einer glatten und glänzenden Oberfläche herstellen,
die ähnlich sind wie solche, die nur aus einem Harz alleine hergestellt werden, und die aus mit Glasfasern
verstärkten Harzen nicht erhalten werden können.
(2) Die geformten Gegenstände besitzen eine ausgezeichnete
Überzugsfähigkeit. Insbesondere besitzen aufgetragene Filme aus Polyurethananstrichmitteln oder
Epoxyharzansirlchmltteln gegenüber dem entstehenden Formkörper eine gute Adhäsion. Wird eine Alkydmelamin-
oder Acryl/Melamin-Farbe des Einbrenntyps auf den Formkörper aufgetragen und wird bei 1500C während
30 min gebrannt, so Ist die Deformation des geformten Gegenstandes nur sehr gering. Die Adhäsionsfestigkeit
des aufgetragenen Films eines solchen Anstrichmlttels des Einbrenntyps beträgt 100/100 (11 Linien werden
In Intervallen von 1 mm längs- und kreuzweise auf dem beschichteten Film aufgetragen, wobei man 100 quadratische
Teile erhält; ein Cellophanklebband wird fest auf die
geschnittene Oberfläche aufgeklebt und dann abgezogen. Die Zahl der quadratischen Teile, die verbleibt, wird
gegenüber der Gesamtzahl der quadratischen Teile angegeben).
(3) Obgleich die Festigkeit eines Nahttells eines geformten Gegenstandes aus PBT, der mit Glasfasern
mit einem hohen L/D-Verhältnls verstärkt 1st, so niedrig
Ist wie die Hälfte der der anderen Teile des geformten
Gegenstandes, beobachtet man keine Erniedrigung in der Festigkeit des Nahttells In den geformten Gegenständen,
die aus der erfindungsgemäßen Masse hergestellt worden 60'
sind.
PBT als eines der Ausgangsmaterialien des thermoplastischen Polyurethans (1) Ist ein PBT mit niedrigem
Molekulargewicht mit einem aktiven Wasserstoffatom an seinen beiden Enden, welches durch Kondensatlonsreaktion
zwischen Terephthalsäure oder einem Alkyl-(Ci-C«jterephthalat
und 1,4-Butandlol erhalten wird, und besitzt
eine grundmolare Vlskosllälszahl bzw. Intrlnslc-Vlskosltät
[//] von 0,2 bis 0,6, Die Hydroxylzahl (die Zahl der mg
KOH, die äquivalent zu den Hydroxylgruppen pro g der Probe ist) beträgt 9 bis 37, bevorzugt 11 bis 28, PBT, dessen
endständige Gruppen nur aus Hydroxylgruppen bestehen, Ist bevorzugt. Einige der endständigen Gruppen
können jedoch In Carboxylgruppen überführt sein, wobei In diesem Fall die Säurezahl (die Zahl der mg an
KOH, die mit den Carboxylgruppen pro g Probe reagiert) des PBT bevorzugt nicht übei 10 liegt und nicht mehl als
ein Drittel der Hydroxylzahl beträgt. Wenn das Molekulargewicht des PBT niedriger ist, wird die Zahl der Urethangruppen
In dem Polyurethan größer und die Adhäsion des Harzes gegenüber Glas verbessert sich. In einem
solchen Fall ist jedoch die Wärmestabilität der Urethanblndungen
niedrig und das verstärkte Produkt erleidet eine Wärmezersetzung während des Verformungsvorgangs.
Dementsprechend verschlechtern sich die Eigenschaften des geformten Produkts oder das geformte Produkt
verfärbt sich gelb. Wenn andererseits das Molekulargewicht von PBT zu hoch wird, besitzt das entstehende
Polyurethan notwendigerweise eine geringe Anzahl an Urethanblndungen und seine Adhäsion gegenüber
Glas ist verschlechtert. Man kann so einen geformten Gegenstand mit praktischer Festigkeit nicht herstellen.
Die grundmolare Viskositätszahl [/;], wie sie in der
vorliegenden Anmeldung verwendet wird, wird bestimmt, Indem man <?,1 g, 0,25 g bzw. 1,0 g PBT in
25 ml eines 6:4-Gemlsches (ausgedrückt durch das
Gewicht) aus Phenol und Tetrachloräthan löst und die
relative Viskosität jeder der Lösungen bei 30° C auf übliche Weise bestimmt.
Copolymere, die durch Ersatz von weniger als 50
Gew.-% der Säurekomponente und/oder der Alkoholkomponente
von PBT und Copolymerisation der entstehenden Komponenten erhalten werden, können ebenfalls
bei der vorliegenden Erfindung anstelle von PBT verwendet werden. Beispiele solcher Copolyrnerkomponenten
sind Isophthalsäure, Adipinsäure, Äthylenglycol, Propylenglycol, 1,2- oder 1,3-Butandlol und 1,6-Hexandlol.
Das polyfunktlonelle Isocyanat als das andere Ausgangsmaterial
für das thermoplastische Polyurethan (I) ist ein Polylsocyanat, das mindestens zwei Isocyanatgruppen
im Molekül enthalt. Es ist bevorzugt ein Dlisocyanat der allgemeinen Formel:
OCN-R-NCO,
worin R eine zweiwertige aromatische, al Iphat Ische oder
allcycl Ische Gruppe bedeutet.
Spezifische Beispiele für polyfunktionelle Isocyanate
sind aiiphatlsche Diisocyanate, wie Tetramethylendllsocyanpt
und Hexamethylendilsocyanat, aromatisches Dllsocyanat, wie 2,4-Tolylendllsocyanat, 2,6-Tolylendllsocyanat,
4,4'-Dlphenylmethandllsocyanat, m-PhenylendIIsocyanat,
p-Phenylendllsocyanat und 1,5-Naphthallndllsocyanat,
und allcycllsche Diisocyanate, wie Dicyclohexylmethandllsocyanat.
Rohes Dlphenylmethandiisocyanat, ein Dimer von Tolylendilsocyanat, ein Dimer
von 4,4'-Dlphenylmethandllsocyanat und Isocyanuratverblndungen können ebenfalls verwendet werden.
Bei der Herstellung des thermoplastischen Polyurethans
(I) wird das Verhältnis zwischen PBT und dem Polyisocyanat bevorzugt so gewählt, daß die Zahl der
funktioneilen Gruppen für beide Bestandteile Im wesentlichen
gleich ist. In einigen Fällen kann man sie In einem
solchen Verhältnis verwenden, daß die Zahl der Isocyanatgruppen Im Bereich von 0,8 bis 1,5 pro aktivem Wasserstoffatom
von PBT liegt.
PBT des gewünschten Molekulargewichts kann beispielsweise
durch Estermjstauschreaktlon oder Umesterungsreaktlon
von Dimethylterephthalat und einem molaren Überschuß, bezogen auf Dimethylterephthalat,
von 1,4-ButandIol in Anwesenheit eines Katalysators bei 5
130 bis 260° C und durch anschließende Kondensation bei verringertem Druck hergestellt werden. Die
Hydroxylzahl des entstehenden PBT kann leicht durch
Umsetzung der endständigen Hydroxylgruppen mit Bernsteinsäureanhydrid und Bestimmung der entstehenden
Carboxylgruppen bestimmt werden, wie es beispielsweise In »Makromolekulare Chem.«, 17, 219 bis 230
(1956) beschrieben wird.
Das thermoplastische Polyurethan (I) kann nach einem an sich bekannten Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise
kann es hergestellt werden, indem man PBT bei 240° C In einem Reaktor für Hochviskositätsharze
schmilzt, ein Äquivalentgewicht von 4,4'-Diphenylmethandllsocyanat
zur Umsetzung mit PBT zugibt, das Reaktionsprodukt aus dem Kessel 5 min, nachdem die
Viskosität des Harzes plötzlich steigt, herausnimmt, das Reaktionsprodukt kühlt und es pelletislert. Da die
Schmelzvlskosität von Polyurethan (I) we.sentlich höher
1st als die von PBT, 1st ein Spezialreaktlonskessel für
Hochviskositätsharze erforderlich. In einigen Fällen kann man eine Vorrichtung für die kontinuierliche Reaktion
für Hochviskositätsharze, wie einen Zwillingschneckenextruder, vorteilhaft verwenden.
Im allgemeinen wird bei der Herstellung von üblichen
Polyurethanen ein Kettenextender bzw. Kettenverlangerer, wie 1,4-Butandiol, verwendet. Bei der vorliegenden
Erfindung führt die Verwendung eines Kettenverlängerers zu der Notwendigkeit, daß eine erhöhte Menge an
Polyisocyanat verwendet wird, und dadurch können die Eigenschaften der fertigen Harzmasse drastisch geändert
werden. Aus diesem Grund sollte die Menge eines verwendeten Kettenverlängerungsmittels, sofern es verwendet
wird, nicht mehr als 10%, bezogen auf das PBT, betragen. Geeignete Kettenverlängerungsmittel sind 1,4-Butandlol
und Bishydroxyäthylterephthalat.
Die be? der vorliegenden Erfindung verwendeten Glasperlen werden im folgenden erläutert. Die Verwendung
von Glasperlen mit keiner Richtungsorientierung Ist wesentlich, um die Deformation der geformten Gegenstände
zu beseitigen. Geeignete Glasperlen besitzen einen Durchmesser von nicht über 100 μιη und sind frei von
einer R'chtungsorlentlerung und kugelförmig oder fast
kugelförmig. Wenn der Durchmesser der Glasperlen 100 um überschreitet, können die Glasperlen nicht einheitlich
in der Harzmasse dlspergiert werden und die Glasperlen können sich gegenseitig überlappen, was eine
Erniedrigung der Festigkeit mit sich bringt. Außerdem 1st die fertige Oberfläche der geformten Gegenstände
schlecht und Ihr Verkaufswert geht verloren. Außerdem erniedrigt sich die Fließfähigkeit der Harzmasse während 5i
des Formens In der Form. Bevorzugt besitzen die Glasperlen
einen Durchmesser von 5 bis 70 pm. Im allgemeinen
kann ein Gemisch aus Glasperlen mit einer TeII-chendurchmesservertellung
im Bereich von 10 bis 40 μιη
verwendet werden.
Bevorzugt werden die erfindungsgemäßen Glasperlen mit einem Amlnosllan oder Epoxysllan beschichtet. Sie
werden hergestellt, indem man die Glasperlen mit der
zuvor erwähnten Dimension mit dem Aminosilan oder Epoxysllan behandelt. Bevorzugte Amlnosllane oder
Epoxysllane sind flüssige Verbindungen der allgemeinen Formel
R1-Sl-X.
worin Ri eine Gruppe mit mindestens einer Amino- oder
Epoxygruppe bedeutet und X eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe bedeutet, die bei der Umsetzung mit Wasser
eine Hydroxylgruppe ergeben kann, wie eine Aikoxygruppe
oder Halogenoxygruppe.
Beispiele für Amlnosllane sind y-Amlnopropyltrläthoxysilan,
N-/3-(Am!no8thyI)-)>-amlnopropyltrlmethoxysilan,
y-Ureidopropyltriäthoxysllan und N-/)-(Amkioäthyl)-y-amlnopropyldlmethoxymethy!silan.
Beispiele für Epoxysilane sind y-GIycldoxypropyltrimethoxysllan, y-Glycldoxypropyltriäthoxysllan
und ^-(3,4-EpoxycyclohexyD-äthyltrimethoxysilan.
Die geeignete Menge an Amlnosllan odf.r Epoxysllan beträgt 0,001 bis 3 Gew.-», bevorzugt 0,002 bis 1 Gew.-
%, bezogen auf das Gewicht der Glasperlen, unter Beachtung
der Eigenschaften der entstehenden Masse und der Produktionskosten. Die Erhöhung der Festigkeit der
Masse wird hauptsächlich durch die Menge des Kupplungsmittels, d. h. das Aminosilan oder Epoxysilan,
bewirkt. Dementsprechend ist die Menge an Kupplungsmittel "bei der vorliegenden Erfindung ein wesentlicher
Faktor.
Die Aminosilane oder Epoxysllane werden beispielsweise
in der GB-PS 10 69 752 und in »SPI«, 27., 21-A.C.D.,
beschrieben.
Das Amlnosllan oder Epoxysllan kann zweckdienlich auf folgende Weise gehandhabt werden.
Das Kupplungsmittel, nämlich das Amlnosllan oder Epoxysilan, ist Im allgemeinen flüssig. Da seine Menge,
die verwendet wird, gering ist, wird es auf die Glasperlen
aus seiner Lösung In Wasser in einer bestimmten Konzentration angewandt. Das Beschichten der Glasperlen
kann beispielsweise erfolgen, indem man die Lösung auf die Glasperlen anwendet und die Glasperlen bei Atmosphärendruck
oder Im Vakuum zur Entfernung des Wassers erhitzt.
Ein anderes Verfahren kann ein Verfahren sein, bei
dem man das Kupplungsmittel zugibt, während man das Polyurethan mit den Glasperlen vermischt.
Die erfindungsgemäße, mit Glasfasern verstärkte thermoplastische Harzmasse enthält 100 Gewichtsteile thermoplastisches
Polyurethan (I) und 10 bis 200 Gewichtsteile, bevorzugt 30 bis 150 Gewichtstelle, Glasperlen (U).
Die mechanische Festigkeit und die thermische Stabilität der Masse hängen von der Menge an Glasperlen (II) ab
und werden Im allgemeinen höher, 'venn dis Menge an Glasperlen größer ist. Wenn die Menge an Glasperlen (II)
weniger als 10 Gewichtsteile beträgt, kann die gewünschte Wirkung nicht erhalten werden. Wenn andererseits
die Menge 200 Gewichtstelle überschreitet, ist die entstehende, Glasperlen enthaltende Harzmasse schwierig,
durch Spritzgießen zu verformen, und die Glasperlen steigen an die Oberfläche der geformten Gegenstände
und ergeben eine autgerauhte, nicht-glänzende Oberfläche. Die geeignetste Menge an Glasperlen (II) betragt 35
bis 120 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des thermoplastischen Polyurethans (I).
Das thermoplastische Polyurethan (I) und die Glasperlen
(Π) werden in an sich bekannter Weise vermischt.
Beispielsweise rrhält man durch kontinuierliches Vermischen In einem Extruder Pellets mit einheitlichen Eigenschaften
mit guter Produktivität. Man kann sowohl einen Extruder mit einer einzigen Schnecke als auch einen
Doppelschneckenextruder verwenden. Der letztere ist bevorzugt, da er eine bessere Produktivität ergibt. Im allgemeinen
Ist ein ,^elgnetes Mischverfahren ein solches,
bei dem bei einer Temperatur von 210 bis 260° C während
einer Zeit von 0.2 bis 20 min vermischt wird Aller-
natlv kann man ein Verfahren verwenden, HeI dem die
Glasperlen (II) In einem System dlsperglert werden. In
dem das thermoplastische Polyureihan (I) erzeugt worden Ist. Dieses Verfahren besitzt eine wesentlich höhere
Produktivität, da es In einer einzigen Stufe durchgeführt =>
werden kann. Insbesondere kann man ein Gemisch aus PBT mit niedrigem Molekulargewicht, Polyisocyanat,
Glasperlen und dem Kupplungsmittel oder ein Gemisch auf PBT mit niedrigem Molekulargewicht, Polyisocyanat
und Glasperlen, die mit dem Kupplungsmittel beschlchtet
sind, zuerst herstellen und dann kann man das Gemisch einem /wllllngsschneckenextruder zugeben,
um eine Urethanblldungsreaktlon bei einer Temperatur
von 210 bis 260' C während 1 bis 20 min zu bewirken,
wobei das thermoplastische Polyurethan (I) gebildet wird, r<
und um gleichzeitig die beschichteten Glasperlen (II) In
dem Gemisch zu dispergieren.
Bei der vorliegenden Erfindung können weniger als 50
Gew-% des thermoplastischen Polyurethans (I) durch ein
anderes Polymer ersetzt werden. Beispiele für ein soiches /<
> Polymer sind Polyäthylen, Polypropylen, ein Äthylen/Vlnylacetat-Copolvmer.
ein Äthylen/Acrylat-Copolymer. ein Äthylen/Propylen-Copolymer, Polystyrol.
AS-Harz, ABS-Harz. Polyamide. Polyacetal. Polycarbonat, Polyäthylenterephthalat, Polyphenylenoxld. Poly- 2i
vinylchlorid, chloriertes Polyäthylen und thermoplastisches Polyurethane, ausgenommen dem thermoplastischen
Polyurethan (I), das bei der vorliegenden Erfindung ''erwendet wird.
Zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften S"
und der Adhäsion kann man 0,01 bis 10 Gew.-v bezogen auf das Gewicht des thermoplastischen Polyurethans,
einer Epoxyverbindung in die erfindungsgemiiße Mas-o einarbeiten. Epoxyverbindungen. die flüssig sind
und mindestens zwei Epoxygruppen im Molekül enthalten.
werden für diesen Zweck Bevorzugt.
Die Polyepoxide können gesättigt oder ungesättigt, aliphatisch, cycloaliphatisch, aromatisch oder heterocyclisch
sein und sie können gegebenenfalls mit nlchtstörenden
Substltuenten substituiert sein. Die Polyepoxide können Monomere oder Polymere sein.
Beispiele für Polyepoxydverbindungen des monomeren Typs sinJ die folgenden: Vinylcyclohexendioxid. epoxidiertes
Sojabohnenöl, Butadiendioxid. 1.4-Bis-(2.4-epoxypropoxyl-benzol.
1.3-Bis-(2.3-epoxypropoxy)-ben- -»5
zol. 4,4'-Bis42.3-epoxypropoxy)-diphenyläther, 1.8-BIs-(2.3-epoxypropoxy)-octan.
1.4-Bis-(2,3-epoxypropoxy)-cyclohexan.
4.4'-Bis-(2-hydroxy-3.4-epoxybutoxy>-dI-phenyldimethylmethan.
1.3-Bis-<4.5-epoxypentoxy )-5-chlorbenzol.
1.4-Bls-(3.4-epoxybutoxy)-2-chlorcyclohexan.
Diglycldyläther, l,3-Bis-(2-hydroxy-3.4-epoxybuioxyl-benzol.
1.4-Bis-(2-hydroxy-4.5-epoxypentoxy)-
benzoi. 1.2.5.6-Diepoxy-3-hexin, 1.2.5,6-Diepoxyhexan.
1.2.3,4-Tetra-(2-hydroxy-3,4-epoxybutoxy)-butan und
epoxy substituierte Materialien erhalten durch Umsetzung von Diisocyanaten mit Glycidol, 2,2-Bls-(2,3-epoxypropoxyphenyD-propan.
Beispiele für Polyepoxide des polymeren Typs sind Polyepoxypolyhydroxypolyäther, die durch Umsetzung,
bevorzugt in einem alkalischen oder sauren Medium, eines mehrwertigen Alkohols oder eines mehrwertigen
Phenols mit einem Polyepoxid, wie dem Reaktionsprodukt von Glycerin und Bls42,3-epoxypropyl)-äther, dem
Reaktionsprodukt von Sorbit und Bis-{2,3-epoxy-2-methylpropyl)-äther.
dem Reaktionsprodukt von Pentaerythrit und 1,2-Epox>M,5-epoxypentan und darn Reaktionsprodukt
von Bisphenol und Bis-(2,3-epoxy-2-me-hylpropyD-äther,
dem Reaktionsprodukt von Resorein und Bls-(2,3-epoxypropyl)-äther und dem Reaktionsprodukt von Catechol und Bls-(2,3-expoxypropvl)-älher.
erhalten worden sind
Ähnlich können 0,01 bis 10 Gew.-V bezogen auf das
thermoplastische Polyurethan, einer polyfunktlonellen Verbindung, wie von Poiycarbonsäureanhydriden, In die
erfindungsgemäße Masse eingearbeitet werden.
Beispiele für Polycarbonsäureanhydride sind Pyromellitsäureanhydrid,
Naphthallntetracarbonsäuredianhydrld und 3,3',4,4'-Blsphenyltetracarbonsäuredlanhydrid.
Gegebenenfalls können die erfindungsgemäßen Massen weitere Verstärkungsmaterlallen (beispielsweise Calciumsulfat.
Talk, Cak immetasillcat, Quarzpulver, Ton,
Glimmer, Calclumslllcat und Glasfasern). Pigmente. Farbstoffe. Weichmacher. Entformungsmittel. Schmiermittel.
Wärmestabilisatoren. Antioxidantien. Ultravlolett-Absorptlonsmlttel,
Blasmittel. Flammschutzmittel usw. enthalten.
Glimmer ist besonders bevorzugt, da er die mechanl-
t- . r- ._!._.. J__ ti ..~„U~~. » ΠΙ« nilmmn.
SLIIC rcMtg^clι uci ι laiz-inaaa^ iv.n/>.jjt.ii. wr«. *~j iw
menge beträgt nicht mehr als 30 Gew.-1V,, vorzugsweise
0,5 bis 20 GeVX-1V,. bezogen auf das Gesamtgewicht der
Masse.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In den Beispielen sind die Teile durch das Gewicht ausgedrückt.
Synthesebelspiel 1
(Synthese von PBT-I ι
(Synthese von PBT-I ι
In einen Reaktor gibt man 194 Teile Dimethylterephthalat und 135 Teile I.4-Butandiol. Unter Bildung einer
einheitlichen Lösung wird auT 1500C erhitzt. Während
die Lösung unter einem Stickstoffsirom gerührt wird,
werden 0,04 Teile Tatraisopropyltltanat als Katalysator zugegeben Bald beginnt eine Esteraustauschreaktion und
das Nebenprodukt Methanol destilliert ab. Die Temperatur des Systems wird allmählich erhöht, und wenn die
Temperatur auf etwa 220° C gestiegen 1st, wo die Destillation
von Methanol fast beendigt Ist, wird das System allmählich evakuiert und die Kondensation kann fortgeführt
werden. Nachdem das Reaktionsgemisch bei 25Oc C
und 10 mm Hg während 1 h gehalten worden ist. wird die Reaktion beendigt und das entstehende Harz wird
entnommen. Das entstehende PBT besitzt eine grundmolare Viskositätszahl [η] von 0,38, eine Hydroxylzahl von
17.5 und eine Säurezahl von 0.45. Das Produkt wird als
PBT-I bezeichnet.
Synthesebeispiel 2
(Synthese von PBT-2)
(Synthese von PBT-2)
Man arbeitet auf gleiche Weise wie im Synthesebeispiel 1. ausgenommen, daß die Zelt der Kondensationsreaktion verlängert wird. Es wird PBT erhalten, das eine
grundmolare Viskositätszahl [η] von 0,45, eine Hydroxylzahl
von 10,5 und eine Säurezahl von 0,72 besitzt. Das Produkt wird ais PBT-2 bezeichnet.
Synthesebeispiel 3
fSynthese von PBT-3)
fSynthese von PBT-3)
Man arbeitet auf gleiche Weise wie im Synthesebeispiel 1, ausgenommen, daß der Grad des Vakuums zum
Zeitpunkt der Kondensation auf 0,5 mm Hg eingestellt wird. Es wird PBT mit hohem Molekulargewicht und
einer gnindmülaren Viskositätszahl Ιη] von 1,0 erhalten.
Das Produkt wird als PBT-3 bezeichnet.
Synthesebeispiel 4
(Synthese von Polyurethan-I)
(Synthese von Polyurethan-I)
100 Teile PBT-I werden In einen Reaktor für Hochvlskosltätsharze
gegeben und bei 240° C unter einem Stick- > Stoffstrom gelöst. Unter Rühren werden 5.6 Teile 4,4'-Dlphenylmethandllsocyanat
in den Reaktor gegeben. Die Reaktion verläuft schnell und die Viskosität des Harzes
erht> sich. 5 min später wird das Harz aus dem Reaktor
entnommen. Das entstehende Harz hat eine grundmolare in
Viskositätszahl [ij] von 1.0. Das Produkt wird als Polyurethan-I
bezeichnet.
56,7 Teile PBT-I, hergestellt geniälJ Synthesebeispiel 1.
3.3 Teile 4,4'-Dlphenylmethandlisocyanat (Im folgenden als MDI abgekürzt) und 40 Teile Glasperlen mit einer
Dur· hmesservertellung Im Bereich von 5 bis 60 μηι, die
mit 0 QQ5 Gew.-^ '-'-Glycid1 tcunronv!ir!rn€thoxvs!!?.n "?
behandelt worden sind, werden einheitlich In einem Trommelmischer vermischt. Das Gemisch wird In einen
Extruder, der mit einem Abzug ausgerüstet Ist, gegeben
und auf 250° C erhitzt. Der Extruder weist S0-mm-Schnecken auf, die für die Rotation In gleicher Richtung r,
ausgebildet sind. Man erhitzt und verknetet unter Bildung von Pellets. Die Verweilzelt des Gemisches In den
Zylindern des Extruders wird auf 1 min eingestellt. Die
Pellets werden mit einer 85-g-Injektionsverformungsvorrlchtung
unter Herstellung von Teststücken für die w Bestimmung der Eigenschaften und einer kreisförmigen
FoIL mit einer Dicke von 1,6 mm und einem Durchmesser
von 100 mm (der Seitensteg ist der einzige Steg) verformt.
Das Polyurethan besitzt eine grundmolare Vlskosltäts- r,
zahl [/;] von 0,9. Das geformte Produkt besitzt eine Zugfestigkeit (abgekürzt TS) von 52,3 MPa (530 kg/cm2),
eine Zugdehnung (abgekürzt TE) von 6%, eine Biegefestigkeit
(abgekürzt FS) von 96,1 MPa (980 kg/cm!), einen Biegemodul (abgekürzt FM) von 3,9 χ 101 MPa w
(4 χ 104 kg/cm2) und eine Izod-Schlagfestlgkeit ohne
Kerbe (abgekürzt II) von 392 J/M (40 kg · cm/cm). (Die Abkürzungen leiten sich jeweils von den angelsächsischen
Ausdrücken ab.) Die kreisförmige Folie zeigt kein Werfen und zeigt eine glatte Oberfläche. Die Schrumpfung
des Polymeren während des Verformens beträgt 1,3% sowohl In der Fließrichtung des Polymeren als auch
in der Richtung im rechten Winkel dazu. Es zeigt somit keine Anisotropie.
50
Vergleichsbeispiel 1
Teststücke und eine kreisförmige Folie werden auf die gleiche Welse, wie Im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt,
ausgenommen, daß Glasperlen verwendet werden, die nicht mit dem Sllankupplungsmittel behandelt worden
sind.
Die kreisförmige Folie lsi frei von einer Deformation
und zeigt eine glatte Oberfläche. Die Teststücke besitzen eine TS von 39,2 MPa (400 kg/cm2), eine TE von 6% und
eine II von 156,8 J/M (16 kg · cm/cm) und sind sehr
brüchig. Die Eigenschaften sind In Tabelle 1 aufgeführt.
Verglelchsbelsplel 2
Teststücke und eine kreisförmige Folie werden auf die
gleiche Welse, wie Im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt,
ausgenommen, daß PBT-3 anstelle von PBT-I verwendet wurde. Die Teststücke sind sehr brüchig mit einer TS
von 35,3 MPa (360 kg/cm2), einer TE von 0,8% und einer II von 196 J/M (20 kg ■ cm/cm). Die Eigenschaften sind
in Tabelle I angegeben.
Teststücke und eine kreisförmige Folie werden auf die
gleiche Welse, wie Im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt,
ausgenommen, daß die Menge an PBT-I auf 65 Teile, die
Menge an MDI auf 5 Teile und die Menge an amlnobehandelten Glasperlen auf 30 Teile geändert wurden. Die
kreisförmige FnIIp. Ist frei vnn plner npfnrrnaHnn upH
einem Werfer und zeigt eine glatte Oberfläche. Die Teststücke
besitzen eine TS von 51 MPa (520 kg/cm1), eine TE von 9% und eine II von 333 J/M (34 kg cm/cm).
Die Eigenschaften sind In Tabelle I angegeben.
Verglelchsbelsplel 3
Teststücke und eine kreisförmige Folie werden auf die
gleiche Welse, wie Im Beispiel 2 beschrieben, hergestellt,
ausgenommen, daß Stapelglasfasern mit einem Durchmesser von 13 μηι und einer Länge von 6 mm, die mit
einem Amlnosllankupplungsmlttel behandelt worden sind, anstelle von Glasperlen verwendet wurden. Die
Teststücke besitzen eine TS von 132 MPa (1350 kg/cm2)
und eine II von 686 J/M (70 kg · cm/cm). Die kreisförmige Folie zeigt eine extrem große Deformation und ein
Werfen. Das Schrumpfen des Polymeren zum Zeltpunkt des Formens beträgt 0,3% in Fließrichtung des Harzes
und 1,3% In Richtung mit rechten Winkeln zu der Fließrichtung,
was eine große Anisotropie anzeigt. Die Oberfläche des geformten Gegenstandes Ist rauh. Die Eigenschaften
sind In Tabelle I angegeben.
Beispiel 4 und 5
Beispiel 2 wird wiederholt, ausgenommen, daß die
Menge der Glasperlen und die Art von PBT, wie in Tabelle I angegeben, geändert wurden. Die hergestellten
Formkörper sind zäh und frei von Anisotropie und Deformation und besitzen eine gute Oberfläche. Die
Eigenschaften sind in Tabelle I angegeben.
Teststücke und eine kreisförmige Folie werden auf die gleiche Welse, wie tn Beispiel 1 beschrieben, hergestellt,
ausgenommen, daß 0,5 Teile eines Epoxyharze^ bei der Herstellung der Harzmasse zugegeben werden.
Das verwendete Epoxyharz besitzt die folgende chemische Struktur
CH3
CH3
OH CH3
CH3
worin η der Polymerisationsgrad bedeutet. Es besitzt 194
Epoxyäqulvalente.
Die TeststUcke besitzen eine TS von 63,7 MPa (650
kg/cm2), eine TE von 7,5%, eine FS von 107,8 MPa (1100
kg/cm2) einen FM von 4χ 10' MPa (4,1 χ ΙΟ4 kg/cm2)
und eine II von 480 J/M (49 kg ■ cm/cm). Die kreisförmige Folie Ist frei von Deformation und Werfen. Die
Eigenschaften sind in Tabelle I aufgeführt.
Teststücke und eine kreisförmige Folie werden auf die
gleiche Welse, wie In Beispiel 1 beschrieben, hergestellt,
ausgenommen, daß die Menge an PBT-I auf 53 Teile geändert wurde und 7 Teile des gleichen Epoxyharzes.
wie es In Beispiel 6 verwendet wurde, zusätzlich zugege- ι ι
ben wurden. Die Teststücke besitzen eine TS von 70,6 MPa (720 kg/cm2), eine TE von 7,0%, eine FS von 120,6
MPa (1230 kg/cm2), einen FM von 3,9 χ IOJ MPa (4 χ ΙΟ4
kg/cm:) und eine Il von 451 J/M (46 kg cm/cm). Der Oberflächenfinish und die Deformation der krelsför- w
migen Folie und die Formungsschrumplung sind in
Tabelle I angegeben.
TeststUcke und eine kreisförmige Folie werden auf die
gleiche Welse, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt,
ausgenommen, daß die Menge von Glasperlen auf 30 Teile geändert wurde und 10 Teile Glinmcrpulver der
chemischen Strukturformel
K,(Mg4.,FeuAln.4)(S.,.f,AI, „, (O211(OII )2F2
mit einem mittleren Flockendurchmesser von 90 μηι und
einem spezifischen Gewicht von 0,24 zugegeben wurden. Die Teststücke besitzen eine TS von 68.6 MPa (700
kg/cm2), eine Ti: von 7*,. eine FS von 120,6 MPa (1230
kg/cm!). einen FM von 4,5 χ ΙΟ1 MPa (4,6 χ ΙΟ4 kg/cm2)
und eine II von 392 J/M (40 kg/cm2). Der Oberflächenfinish
und die Deformation der kreisförmigen Folie und die Schrumpfung beim Verformen sind In Tabelle I aufgeführt.
Teststücke und eine kreislörmlge Folie werden auf die
gleiche Welse, wie In Beispiel 8 beschrieben, hergestellt,
ausgenommen, daß die Menge an Glasperlen auf 19 Teile, die Menge an Glimmerpulver auf 20 Teile geändert
wurden und daß 1 Teil des gleichen Epoxyharzes, wie es im Beispiel 6 verwendet wurde, '»vciicr zugcgcbc"
wurde. Die Teststücke besitzen eine TS von 85,3 MPa (870 kg/cm2), eine TE von 6,0%, eine FS von 150 MPa
(1530 kg/cm2), einen FM 5,7 χ 10! MPa (5,8 kg/cm2)
und eine II von 392 J/M (40 kg/cm2). Der Oberflächenfinish
und die Deformation der kreisförmigen Folie und das Formungsschrumpfen sind In der Tabelle angegeben.
Beispiel | PBT | MDI | Menge | Glasperlen | Menge an | Menge an | Menge an | M |
(Bsp.) oder | (Teile) | (Teile) | (Teile) | Kupplungs | Kupplungs | Epoxyharz | Glimmer | |
Vergleichs | mittel | mittel | (Teile) | (Teile) | ||||
beispiel | (Gew.-%) | |||||||
(VBsp.l Nr. |
Bsp. I
YBsp. 1
VBsp. 2
Bsp. 2
VBsp. 3
Bsp. 4
Bsp. 5
Bsp. 6
Bsp. 7
Bsp. 8
Bsp. 9
YBsp. 1
VBsp. 2
Bsp. 2
VBsp. 3
Bsp. 4
Bsp. 5
Bsp. 6
Bsp. 7
Bsp. 8
Bsp. 9
PBT-I
56.7
PBT-I
56.7
PBT-3
60
PBT-I
65
PBT-I
65
65
Polyurethan-1 50
PBT-2
77
PBTl
56,2
Polyurethan-1 53
PBT-I
56,7
56,7
PBT-i
56.7
56.7
3.3
3.3
3.3
3
3,3
3,3
3,3
3,3
3,3
40 40 40 30
50 20 40 4U 30 i9
Epoxysilan 0.005
Epoxysilan 0.005 Aminosiian 0,01 0,9
0.9
0.9
1.0
(Glasfaser Aminosiian 0,01 30)
Aminosiian 0,01
Aminosiian 0.01
Epoxysilan 0.005
Epoxysilan 0,005
Epoxysilan 0,005
Epoxysiian ö,0ö5
0,5
7,0
7,0
1,0
10,0
20,0
20,0
1.1
0,95
0,95
0,90
0,95
0,95
0,90
Fortsetzung Tabelle
13
14
Bsp. oder | TS | ΤΠ | FS | FM | Il ohne | Ober- | Deforma- | Formungs |
VBsp. Nr. | MPa | (%) | MPa | MPa | Kerbe J/M | iliic!ii;ii- | i.on der | schrumpfung |
(kg/cm2) | (kg/cm2) | (kg/cm2) | (kg ■ cm/ | finish des | kreis | (Fließrichtung | ||
cm) | geformten | förmigen | senkrechte | |||||
Gegen | Folie | Richtung | ||||||
stands | (%) |
Bsp. 1 | 52,3 | (530) | 6 |
VBsp. 1 | 39.2 | (400) | 1,0 |
VBsp. 2 | 35.3 | (360) | 0.8 |
Bsp. 2 | 51 | (5201 | ') |
VBsp. 3 | 132 | (1350) | 2.5 |
Bsp. 4 | 58.8 | (600) | 4.5 |
Bsp. 5 | 52.3 | (530) | 1.8 |
Bsp. 6 | 63.7 | (650) | 7.5 |
Bsp. 7 | 70,6 | (720) | 7.0 |
Bsp. 8 | 68.6 | (700) | 7.0 |
Bsp. 9 | 85.3 | (870) | 6.0 |
96.1 65.7 70.6 43.2 176.5 101
43.2 107.8 120.6 120.6 150
43.2 107.8 120.6 120.6 150
(980)
(670)
(720)
(950)
(1800)
(1030)
(950)
(1100)
(1230)
(1230)
C 530)
3.9 x
3.7 x 3,K X
3.9 κ
5.8 χ
4.9 χ 3.1 χ 4 X
3.9 X 4.5 χ 5.7 χ
ΙΟ3 (4 χ
10' (3.8 χ
10-' (3.9 χ
10-' (4 χ
10-' (9 X
KV' (5 X
10' (3.2 X
10' (4 X
10' (4 X
10-; (4.6 X
10' (5.8 X
ΙΟ4) 392
ΙΟ4) 156,1
ΙΟ4) 196
K)4) 333
ΙΟ4) 686
ΙΟ4) 510
ΙΟ4) 363
ΙΟ4) 480
ΙΟ4) 451
ΙΟ4) 392
ΙΟ4) 392
(40) glatt
(16) glatt
(20) glatt
(34) glatt
(70) rauh
(52) glatt
(37) glatt
(49) glatt
(46) glatt
(40) glatt
(40) glatt
keine
keine
keine
keine
groß
keine
keine
keine
keine
keine
keine
1.3/1,3 1,3/1,3 1,4/1,4 1.5/1.5
0.3/1.3 1.2Ί.2 l,7/i,7 1,3/1.3
1.3/1,3 1.0/1.0 0.9/0.9
Claims (4)
- Patentansprüche:J. Mit Glasperlen gefüllte Harzmasse aus (I) einem Polyurethan, (II) Glasperlen und (III) einem Aminosllan oder Epoxysflan sowie ggf.weiteren üblichen Zusätzen,dadurch gekennzeichnet, dfß die Komponente (I) ein sich von einem Polybutylenterephthalat und einem polyfunktlonellen Isocyanat ableitendes thermoplastisches Polyurethan ist, wobei das Polybutylenterephthalat eine grundmolare Viskositätszahl von 0,2 bis 0,6 und eine Hydroxyzahl von 9 bis 37 besitzt, und daß die Glasperlen einen Durchmesser nicht Ober 100 μΐη aufweisen, wobei die Harzmasse 100 Gewichtstelle thermoplastisches Polyurethan (I), 10 bis 200 Gewichtsteile Glasperlen (II) und 0,001 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Glasperlen, eines Amlnosilans oder Epoxysllans (HI) enthält und In der Harzmasse weniger als 50 Gew.-ss des thermoplastischen Polyurethans (I) durch ein anderes Polymer ersetzt sein kann.
- 2. Masse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Polybutylenterephthalat endständige Hydroxylgruppen aufweist und eine grundmolare Viskositätszahl von 0,2 bis 0,6 besitzt.
- 3. Verfahren zur Herstellung der mit Glasperlen gefüllten Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polybutylenterephthalat mit einem polyfunktionellen Isocyanat In Anwesenheit von Glasperlen mit einem Durchmesser von nicht über 100 Mm, die mit einem Aminosllan oder einem r-poxysllan beschichtet sind, umsetzt.
- 4. Verwendung der mit Glasperlen gefüllten Harzmasse nach Anspruch 1 zur Herstellung geformter Gegenstande.
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