DE3021912C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3021912C2 DE3021912C2 DE19803021912 DE3021912A DE3021912C2 DE 3021912 C2 DE3021912 C2 DE 3021912C2 DE 19803021912 DE19803021912 DE 19803021912 DE 3021912 A DE3021912 A DE 3021912A DE 3021912 C2 DE3021912 C2 DE 3021912C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- profile
- band
- arm
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/024—Details of scanning heads ; Means for illuminating the original
- H04N1/032—Details of scanning heads ; Means for illuminating the original for picture information reproduction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Fax Reproducing Arrangements (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
- Facsimiles In General (AREA)
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzeichnen
graphischer Signale mittels elektrischer Erosion von
Metall-Ionen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 34 17 405)
werden die Aufzeichnungsbandelektrode mit
Führungseinrichtungen und das Aufzeichnungträgerband alle
gemeinsam mittels einer vorgespannten Druckfeder, die auf
eine verschwenkbare Andruckplatte einwirkt, gegen die
Gegenelektrode vorgespannt. Hierdurch werden die
vorgewählten Abstände zwischen Gegenelektrode, Trägerband
und Aufzeichnungskante der Bandelektrode unabhängig von
einem Abtragen durch Erosion eine Zeit lang
aufrechterhalten. Das Abtragen der Aufzeichnungskante kann
solange kompensiert werden, wie der Abstand zwischen den
freien Stirnkanten der Führungsschenkel und der gegenüber
diesen vorstehenden Aufzeichnungskante einen Mininalabstand
nicht unterschreitet, bei welchem noch ein sicherer Betrieb
mit klarer Aufzeichnung möglich ist. Sobald der
Minimalabstand erreicht wird, ist es erforderlich, die
Handelektrode auszutauschen. Der Austausch der
Bandelektroden erfordert zusätzliche, kostentreibende
Wartungsarbeiten. Weiterhin kommt es häufig vor, daß eine
solche Vorrichtung dann eine Zeit lang ausfällt, bis das
Wartungspersonal den Austausch vorgenommen hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art
vorzuschlagen, bei der unter Beibehaltung des einfachen
Aufbaus wesentlich längere Betriebszeiten zwischen den
einzelnen Wechseln der Bandelektroden möglich sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
den kennzeichnenden Merkmalen in Verbindung mit dem
Gattungsmerkmal des Patentanspruchs 1.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus,
daß gegenüber herkömmlichen Bandelektroden wesentlich
verbreiterte Bandelektroden verwendet werden können, da ein
optimaler Wert für den Abstand zwischen Aufzeichnungskante
und den freien Stirnkanten der diese umgreifenden
Führungsschenkel vorgewählt und im Betrieb beibehalten
werden kann, während der übrige, zu Betriebsanfang
wesentlich breitere Bandelektrodenteil zwischen den
Schenkeln abgestützt bleibt.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß das
Elektrodenband mit einem zwischen den Führungsschenkeln
verbleibenden Bandteil aus kostengünstigem tragfestem
Trägermaterial, wie Stahl, bestehen kann, während nur der
die Aufzeichnungskante bildende Bandteil aus
kostenträchtigem Edelmetall zu bestehen braucht, der als
Vorratsband für die erfindungsgemäße Vorrichtung breit
ausgebildet sein kann.
Der wesentliche Unterschied zwischen einer gattungsgemäßen
Vorrichtung einerseits und der erfindungsgemäßen Vorrichtung
andererseits besteht also darin, daß eine
Relativverschiebung zwischen den Führungsschenkeln der
Führungseinrichtung und der Bandelektrode quer zu deren
Bewegungseinrichtung auf die Aufzeichnungsebene hin möglich
ist und somit die Lebensdauer einer Bandelektrode nicht auf
die relativ geringe Bandbreite beschränkt bleibt, mit der
die Bandelektrode gegenüber dem Führungsschenkel vorstehen
kann, ohne die Stabilität und die Genauigkeit der Führung
und die Klarheit der Aufzeichnung zu beeinträchtigen. Die
Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine geschnittene Seitenansicht des
Faksimileschreibers;
Fig. 1A ist eine vergrößerte Teilansicht eines Teils der in
Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 2 eine Ansicht, genommen längs der Linie 2-2
der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht, genommen längs der Linie 3-3
der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht, genommen längs der Linie 4-4
der Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht, genommen längs der Linie 5-5
der Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht, genommen längs der Linie 6-6
der Fig. 3,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, wobei sich
die Einstellungseinrichtungen in einer anderen
Stellung befinden,
Fig. 8 eine Ansicht, genommen längs der Linie 8-8
der Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht, genommen längs der Linie 9-9
der Fig. 7,
Fig. 10 eine Ansicht, genommen längs der Linie 10-10
der Fig. 7,
Fig. 11 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, die eine
andere Ausführungsform der Einstellungsein
richtungen zeigt,
Fig. 12 eine Ansicht, genommen längs der Linie 12-12
der Fig. 11,
Fig. 13 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 12 der Einstel
lungseinrichtung, die gestrichelt in Fig. 11
gezeigt ist,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Teiles des Rahmens,
der gegenüber dem langgestreckten glatten Bau
teil liegt,
Fig. 15 eine Ansicht, genommen längs der Linie 15-15
der Fig. 14
und
Fig. 16 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie
16-16 der Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Faksimileschreibers
20 dargestellt, der einen Rahmen 22 aufweist, ein Gehäuse
24 und einen Deckel 26, der mit dem Gehäuse über ein Schar
nier 28 verbunden ist. Eine Rolle aus feuchtem elektro
sensitivem Papier 30 ist drehbar um eine Spule 32 gewickelt,
die im Gehäuse 24 gelagert ist. Eine drehbare Trommel 34
ist ebenfalls innerhalb des Gehäuses 24 drehbar gelagert.
Diese Trommel 34 nimmt eine flexible schraubenförmige
Gegenlektrode 36 auf, die um diese Trommel herum angeordnet
ist, und diese Gegenelektrode steht in elektrischer Verbindung
mit der entsprechenden Schaltung des Faksimileschreibers 20.
Zwei Antriebswalzen 38 sind drehbar über der Trommel 34
angeordnet, wobei je eine sich im Gehäuse 24 und im Deckel
26 befindet.
Eine Bandelektrode 40, die in den Fig. 1 und 2 darge
stellt ist, ist innerhalb eines Rahmens 42 angeordnet,
der im Deckel 26 befestigt ist. Der Rahmen 42 weist ei
nen Bandelektrodenantriebsmotor 44 auf, und eine sich
in Längsrichtung erstreckende einstellbare lineare Füh
rungseinrichtung 46. Die lineare Führungseinrichtung 46 hält die gerad
linige Lage der Bandelektrode 40 gegen die Bahn des elek
trosensitiven Papiers 30 aufrecht, wenn dieses vorbeige
zogen wird. Die Bandelektrode 40 verläuft durch eine Um
laufbahn unter dem Antrieb des Motors 44, der mit der
Drehung der Antriebswalzen 38 und der drehbaren Trommel
34 koordiniert ist. Die Antriebswalzen 38 ziehen die
Papierbahn 30 zwischen der Bandelektrode 40 und der Gegen
elektrode 36 hindurch und durch den Spalt,
der zwischen diesen beiden vorhanden ist.
Die Bandelektrode 40, die von dem angelenkten Deckel 26
getragen wird, schwenkt mit dem Deckel, bis die Enden
ihres geraden Abschnittes sich gegen Anschlagschrauben
27 (Fig. 1A, 2 und 4) anlegen. Jede Anschlagschraube
27 ist in einem Flansch 28 am Gehäuse 26 derart einstell
bar, daß die Lage des geradlinigen Bandelektrodenabschnit
tes sich in einer vorbestimmten Stellung relativ zur
schraubenförmigen Gegenelektrode 36 befindet, um in richtiger
Weise die Bandelektrode 40 gegen die flexible
Gegenelektrode anzudrücken.
Die Bandelektrode 40 wird in diesem Teil ihrer Laufbahn
linear oder geradlinig gehalten, und es ist eine lineare
Führungseinrichtung 46 zu diesem Zweck vorgesehen. Die lineare
Führungseinrichtung 46 weist ein langgestrecktes glattes
Bauteil 48 auf, das beweglich innerhalb eines U-Profils
50 angeordnet ist, wie es die Fig. 3, 4 und 5 zeigen. Der
Rahmen 42 weist einen Flansch 52 auf, an dem die ein
stellbare lineare Führungseinrichtung 46 befestigt ist. Ein
Lagerstreifen 54 ist an dem Flansch 52 befestigt und
bildet einen Teil der linearen Führungseinrichtung 46. Der
Flansch 52 weist mehrere konkave Finger 56 auf, die
quer diesem angeordnet sind und die längs ihrer Mitten
nach außen gebogen sind, um eine glatte, jedoch dichte
Lageroberfläche zu bilden, gegen die die Bandelektrode
40 gleiten kann. Das U-Profil 50 weist eine Innenwandung
60 und eine Außenwandung 62 auf, und die Innenwandung
hat eine Tragkante 64. Das Bauteil 48 ist
innerhalb des U-Profils 50 angeordnet und ist am Flansch
52 an mehreren Stellen längs diesem befestigt. Das
U-Profil 50 kann in Richtung des Pfeiles A quer zur Be
wegungsrichtung der Bandelektrode 40 bewegt werden, die
in Fig. 3 durch den Buchstaben B gekennzeichnet ist.
Die Bewegung des U-Profils 50 kann durch einen Mechanis
mus 70 dargestellt werden, der bei einer ersten Ausfüh
rungsform einen Arm 72 aufweist, der um einen festen
Zapfen 74 schwenkbar ist. Der Zapfen 74 erstreckt sich
durch einen gebogenen Schlitz 76 in der äußeren Wandung
62 des U-Profils 50 und in das stationäre Bauteil 48
hinein. Ein Ende des Armes 72 ist beweglich an einem
Schwenkzapfen 78 befestigt, der
an der Außenwand 62 des U-Profils 50 befestigt ist.
Das andere Ende des Armes 72 ist in Richtung des Pfeiles
C hin und her beweglich, der in Fig. 3 dargestellt ist,
und zwar durch eine Vorspannungseinrichtung 80, bei der
es sich um einen Druckzylinder handeln kann, eine Feder
einrichtung, von der ein Teil am Rahmen 42 befestigt wer
den kann, oder der Arm 72 kann auch manuell bewegt werden.
Das Ende des Armes 72, an dem die Vorspannungseinrich
tung 80 angeordnet ist, weist einen Anzeigeknopf 82 auf,
der in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Mehrere Bohrun
gen 84 oder Aussparungen sind in der Außenwand 62 des
U-Profils 50 vorgesehen, um die aufeinanderfolgende An
ordnung der Bewegung des schwingbaren Endes des Armes 72
anzuzeigen. Das Bauteil 48 weist einen Ausschnitt 86
auf, der Störungen mit dem Knopf 82 ausschaltet.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen die relative Stellung der
Bandelektrode 40 in bezug auf die Anordnung des Anzeige
knopfes 82 am Ende des vorgespannten Armes 72. Wie Fig. 4
zeigt, ist der Knopf 82 in der Anzeigebohrung 84 ange
ordnet, die in Fig. 3 mit 1 bezeichnet ist. Die Wandungen
60 und 62 des U-Profils umfassen nur teilweise das Bauteil
48, da die Bandelektrode 40 bei dieser Darstellung
noch ihre volle Breite hat und noch nicht erodiert ist.
Die Tragkante 64 der Innenwandung 60, die sich in Gleit
kontakt mit der nicht erodierenden Kante der Bandelektrode
40 befindet, ist etwa in der Hälfte der Seite des Flan
sches 52 des Rahmens 42 angeordnet. Fig. 5 zeigt den festen
Zapfen 74 in der Nähe des unteren Endes des gebogenen
Schlitzes 76 und Fig. 6 zeigt den Schwenkzapfen 78, der
an der Außenwand 62 befestigt ist, sowie die Befestigungs
einrichtung 90, mit der das Gleitglied 48 am Flansch 52
gehalten wird, wobei sich diese Befestigungseinrichtung
durch eine Öffnung 92 in der Innenwand 60 des U-Profils
50 erstreckt. Diese Öffnung 92 ermöglicht es, daß das
Bauteil 48 fest am Rahmen 42 gehalten wird, wobei das
U-Profil 50 um dieses Bauteil herum gleiten kann, und
zwar bei einer Betätigung des Mechanismus 70.
Der Schwingarm 72 ist, wie Fig. 7 zeigt, mit dem Knopf
82 in der letzten Anzeigebohrung 84 angeordnet, die mit
3 bezeichnet ist. In dieser Stellung drückt die Trag
kante 64 der Innenwandung 60 des U-Profils 50 die nicht
erodierende Kante der Bandelektrode 40 in eine weitere
Stellung längs des Flansches 52, um den Materialverlust
der Bandelektrode 40 zu kompensieren, wenn der Faksimile
schreiber 20 sich in Betrieb befindet. Das langgestreckte
Bauteil 48 wird mehr durch die Wandungen 62 und 60
des U-Profils 50 umfaßt, wie es in den Fig. 8, 9 und 10
dargestellt ist. Dies bedeutet, daß die erodierte Kante
der Bandelektrode 40 etwa den gleichen Abstand von der
Kante des Flansches 52 des Rahmens 42 hat, wie in dem
Fall, in dem die Bandelektrode 40 neu oder nicht erodiert
ist und das U-Profil 50 sich in einer voreingestellten
Lage befindet.
Eine zweite Ausführungsform des Einstellmechanismus 70
ist in Fig. 11 dargestellt, bei der die Querbewegung des
U-Profils 50, die durch den Buchstaben D gekennzeichnet
ist, durch einen Drehexzenter 100 eingestellt wird, der
mit einer Öffnung 102 kämmt, die mehrere Kanten 104 auf
weist, welche in der Außenwand 62 des U-Profils 50 ange
ordnet sind. Der Drehexzenter 100 weist eine Lippe 106 auf,
die mit einem Hebelarm 108 verbunden ist. Der Drehexzen
ter 100 kann sich um eine Achse 110 drehen, die exzen
trisch gegenüber der Exzenterscheibe 100 angeordnet ist
und die gegenüber dem Bauteil 48 festliegt, in dem
diese Achse eingebettet ist. Der Hebelarm 108 kann in
Richtung des Pfeiles E verschwenkt werden, der in Fig. 11
dargestellt ist, und zwar durch Einrichtungen 112, wie
beispielsweise eine Federspanneinrichtung, eine pneumatische
Vorspanneinrichtung oder durch eine manuelle Betäti
gung, wodurch der Einstellmechanismus 70 eingestellt
werden kann, wenn eine Erosion der Bahnelektrode 40
auftritt. Die Stellung des Hebelarmes 108, die gestri
chelt in Fig. 11 dargestellt ist, zeigt die Anfangs
stellung gegenüber dem U-Profil 50 an und gegenüber dem
Bauteil 48 und ist im Schnitt in Fig. 12 dargestellt.
Während einer Erosion der Bandelektrode 40 wird der Arm
108 in die in vollen Linien in Fig. 11 dargestellte Stel
lung verschwenkt, wobei diese Stellung auch in Fig. 13
gezeigt ist. In dieser Figur ist die Kämmverbindung des
Exzenters 100 und dem Teil der äußeren Wandung 62 darge
stellt, und hat bewirkt, daß sich das
Profil 50 gegenüber dem Flansch 52 bewegt hat, damit
sich die Bandelektrode 40 quer in ihrer Bewegungsrichtung
verschieben kann, und dadurch wird eine nachgeschobene
Kante gegen das Papier 30 gedrückt.
Die Lage des Bauteils 48 in bezug auf das U-Profil 50
wird durch mehrere Farbflecken 116 am Gleitkörper 48
angezeigt, die nacheinander durch eine Öffnung 118 in
der Außenwand 62 des U-Profils 50 gezeigt werden, wenn
eine Relativbewegung fortschreitet.
Der Lagerstreifen 54 ist in den Fig. 14 und 15 dargestellt,
wobei quer zu diesem gebogene Finger 56 ausgebildet sind,
die gegen die Bandelektrode 40 drücken, wenn sich diese
in Anlage gegen die bewegte Papierbahn 30 bewegt. Das
Bauteil 48 kann vorzugsweise aus einem Kunststoff
material bestehen, wie beispielsweise Polypropylen oder
Polyäthylen, wobei dieses Material die entsprechenden Festig
keitseigenschaften und Schmiereigenschaften aufweist.
Wie Fig. 16 zeigt, kann die Bandelektrode bandförmig
ausgebildet sein und zwei in Längsrichtung sich er
streckende parallele Teile umfassen, die miteimander
verbunden sind, beispielsweise einen Teil aus einem
Edelmetall, wie beispielsweise Silber, und einen Teil
aus einem Basismaterial, wie Stahl oder eine rostfreie
Stahllegierung SS. Der freiliegende erodierende Abschnitt
besteht aus Silber, wobei das Edelmetall durch den Stahl
abschnitt gehalten wird, der obwohl er nicht die Eigenschaf
ten des Silbers aufweist, ein guter Träger für das
Silber ist.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Aufzeichnen graphischer Signale mittels
elektrischer Erosion von Metall-Ionen aus einer einer
Gegenelektrode (36) gegenüberliegenden Aufzeichnungskante
einer Aufzeichnungshandelektrode (40), die quer über ein
Aufzeichnungsträgerband (30) entlang einer Führungsein
richtung (46) bewegbar ist, die die Bandelektrode (40)
längsseitig mit Führungsflanschen (48, 56) umgreift,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungseinrichtung (46) eine Nachstellanordnung (50, 70)
aufweist, von der Teile (60, 64) die Bandelektrode (40)
abstützen und mit der zur Kompensation der Erosion ein
vorgewählter Abstand der Aufzeichnungskante von den
freien Stirnkanten der Führungsflansche (48, 56)
nachstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nachstellanordnung (50, 70) die Bandelektrode (40)
senkrecht zu ihrer Bewegungsbahn verschieben kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Rahmen (42) vorgesehen ist, neben
dem sich die Bandelektrode (40) längs der
Führungseinrichtung (46) bewegt, die derart ausgebildet
ist, daß alle Teile der Bandelektrode (40) in einer
linearen Bahn gegenüber dem Rahmen (42) verschoben werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die einstellbare Führungseinrichtung
(40) ein U-Profil (50) aufweist, welches sich längs der
linearen Bewegungsbahn erstreckt und quer zu der linearen
Führungseinrichtung (46) beweglich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich bewegende Bandelektrode (40) eine Kante
aufweist, die sich im Gleitkontakt mit einer Kante (64)
einer ersten Seite (60) des U-Profils (50) befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Führungsflansch ein langgestrecktes Bauteil (48)
ist, das längs einer Kante des Rahmens (42) befestigt und
vom U-Profil (50) aufgenommen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Seite (62) des U-Profils mit dem
langgestreckten Bauteil (48) wenigstens über einen
Schwenkarm (42) verbunden ist, wobei die Verschwenkung
des Armes (72) um einen Schwenkzapfen (78) eine Bewegung
des U-Profils (50) gegenüber dem langgestreckten Bauteil
(48) und gegenüber dem Rahmen (42) bewirkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkarm (72) einen Nocken (74) aufweist, der mit
einem Nockennachläufer (76) in der zweiten Seite (62) des
U-Profils (50) zusammenarbeitet, wobei eine Bewegung des
Armes (72) in einer speziellen Richtung eine Bewegung des
U-Profils (50) gegenüber dem Rahmen (42) und dem
langgestreckten Bauteil (48) bewirkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der schwenkbare Arm (72) einen
zweiten Schwenkzapfen (82) aufweist, der an der zweiten
Seite (62) des U-Profils (50) angeordnet ist, wobei
dieser Arm (72) ein Ende mit einem Anzeigepunkt hat, der
in verschiedene Anzeigeöffnungen (84) innerhalb der
zweiten Seite (62) des U-Profils (50) einstellbar ist,
wobei die Bewegung des schwenkbaren Armes (72) in einer
Richtung eine entsprechende Bewegung des U-Profils (50)
in der entgegengesetzten Richtung bewirkt, wodurch eine
Querverschiebung der Bandelektrode (40) erfolgt, um eine
Erosion zu kompensieren.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das langgestreckte Bauteil (48) aus
Kunststoff ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsflansch (54) zwischen dem Rahmen (42)
und dem U-Profil (50) angeordnet ist und in Abständen
Finger ausgebildet hat, die in Nachstellrichtung zeigen
und so gegenüber dem Führungsflansch (54) vorgespannt
sind, daß sie die Aufzeichnungsbandelektrode (40) gegen
das langgestreckte Bauteil (48) drücken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das U-Profil (50) gleitbar an dem langgestreckten
Bauteil (48) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nachstellanordnung (50, 70) ein langgestrecktes
Bauteil aufweist, das eine Schulter hat, welche die
Elektrode hält, daß die Führungseinrichtung (46) ferner
Einrichtungen hat, um das langgestreckte Bauteil aus
sich heraus zu verschieben, wodurch mehr Bandelektrode
(40) freigegeben wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bandelektrode (40) schleifen-
oder schlaufenförmig ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bandelektrode (40) aus zwei in
Längsrichtung verlaufenden parallelen Abschnitten aus
unterschiedlichen Materialien besteht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der freiliegende Abschnitt des Bandes aus einem
Edelmetall besteht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der freiliegende Abschnitt des Bandes aus Silber
besteht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der andere Teil des Bandes aus einem
Basismetall oder einer entsprechenden Legierung besteht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
gekennzeichnet durch eine Basis (24), an der die
Gegenelektrode (36) montiert ist, um längs der linearen
Bahn der Bandelektrode (40) eine Abtastung
durchzuführen, einen Deckel (26), der an der Basis (24)
angelenkt ist, wobei die Bandelektrode (40) am Deckel
(26) montiert ist, um mit diesem zu der Gegenelektrode
(36) hinzuschwenken, und eine Anschlageinrichtung (27)
an der Basis (24) neben der Gegenelektrode (36) und
gegenüber den Enden des linearen Abschnittes der
Bandelektrode (40), welche in Anlage gegen die
Bandelektrode (40) gelangt, um deren lineare Stellung in
einer vorbestimmten Lage relativ zur Gegenelektrode (36)
einzustellen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US13348480A | 1980-03-21 | 1980-03-21 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3021912A1 DE3021912A1 (de) | 1981-10-01 |
DE3021912C2 true DE3021912C2 (de) | 1991-06-13 |
Family
ID=22458828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803021912 Granted DE3021912A1 (de) | 1980-03-21 | 1980-06-11 | Faksimileschreiber |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS56141666A (de) |
CA (1) | CA1154146A (de) |
DE (1) | DE3021912A1 (de) |
FR (1) | FR2478916B1 (de) |
GB (1) | GB2073102B (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2743990A (en) * | 1952-08-08 | 1956-05-01 | Faximile Inc | Facsimile recorder |
US3417405A (en) * | 1966-11-21 | 1968-12-17 | Alden Res Found | Recorder |
FR2240590B1 (de) * | 1973-08-06 | 1978-05-19 | Cit Alcatel | |
US4114165A (en) * | 1976-12-27 | 1978-09-12 | Alden Research Foundation | Precision track for moving facsimile recording blade |
-
1980
- 1980-06-11 DE DE19803021912 patent/DE3021912A1/de active Granted
- 1980-06-24 GB GB8020633A patent/GB2073102B/en not_active Expired
- 1980-07-07 FR FR8015059A patent/FR2478916B1/fr not_active Expired
- 1980-08-26 CA CA000358995A patent/CA1154146A/en not_active Expired
- 1980-10-08 JP JP14110880A patent/JPS56141666A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3021912A1 (de) | 1981-10-01 |
GB2073102A (en) | 1981-10-14 |
FR2478916A1 (fr) | 1981-09-25 |
CA1154146A (en) | 1983-09-20 |
JPH0143632B2 (de) | 1989-09-21 |
GB2073102B (en) | 1984-02-22 |
FR2478916B1 (fr) | 1985-09-27 |
JPS56141666A (en) | 1981-11-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2814792A1 (de) | Vorrichtung zur ausgabe von papierabschnitten vorgegebener laenge | |
DE3022376A1 (de) | Kniehebelspannvorrichtung | |
DE3313972C2 (de) | ||
DE3103261C2 (de) | ||
DE2257778C2 (de) | Filmkassettenhalter und Röntgentisch einer Röntgenanlage | |
DE2849457C2 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von mindestens einer Papier-, Vlies-, Folienrolle o.dgl. | |
DE4211922C2 (de) | Tischabdeckung | |
DE2723578C2 (de) | ||
DE1230439B (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von zu bedruckendem Band, insbesondere zu Druckmaschinen | |
DE969257C (de) | Schreibvorrichtung fuer Messwerte | |
DE3021912C2 (de) | ||
DE3916336A1 (de) | Bandsaege zum zerteilen von tierkoerpern | |
DE2613088C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Einstellen des Abstandes zwischen den feststehenden und beweglichen Stäben des Sortierzylinders einer Sortiermaschine für Gemüse od.dgl. Produkte | |
DE19612924A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen Zuführen eines Endes einer Materialbahn | |
DE1427882C3 (de) | Einrichtung zum Geradeführen von Blechband zwischen den Gerüsten eines Walzwerkes | |
DE4019648C2 (de) | Vorrichtung zum Halten eines Blattes aus Papier auf der Aufspannwalze eines Videodruckers | |
DE3409076A1 (de) | Uebergabevorrichtung fuer koerniges foerdergut, insbesondere kohle | |
DE2559494C3 (de) | Farbbandkassette für Schreib- und ähnliche Maschinen | |
DE4220181A1 (de) | Vorschubeinrichtung, insbesondere Klebebandspender | |
AT404541B (de) | Vorrichtung zum gegeneinandergedrückt-halten der tischblatt-teile eines ausziehtisches | |
DE1573430C (de) | Härteprüfer | |
DE2550312C3 (de) | Befestigungsvorrichtung für längliche Teile, wie Stahllitzenbänder, kunststoffummantelte Stahlseile oder Bandstahlteile | |
DE3127722C2 (de) | Quetschmesserhalter | |
DE2162477C3 (de) | Abgreifvorrichtung an einem Schleifdrahtwiderstand | |
DE3509925A1 (de) | Zeichen- und/oder schneideinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H04N 1/16 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALDEN ELECTRONICS INC., WESTBORO, MASS., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: DEUFEL, P., DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.RER.NAT. SCHOEN, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |