DE3021912C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzeichnen graphischer Signale mittels elektrischer Erosion von Metall-Ionen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 34 17 405) werden die Aufzeichnungsbandelektrode mit Führungseinrichtungen und das Aufzeichnungträgerband alle gemeinsam mittels einer vorgespannten Druckfeder, die auf eine verschwenkbare Andruckplatte einwirkt, gegen die Gegenelektrode vorgespannt. Hierdurch werden die vorgewählten Abstände zwischen Gegenelektrode, Trägerband und Aufzeichnungskante der Bandelektrode unabhängig von einem Abtragen durch Erosion eine Zeit lang aufrechterhalten. Das Abtragen der Aufzeichnungskante kann solange kompensiert werden, wie der Abstand zwischen den freien Stirnkanten der Führungsschenkel und der gegenüber diesen vorstehenden Aufzeichnungskante einen Mininalabstand nicht unterschreitet, bei welchem noch ein sicherer Betrieb mit klarer Aufzeichnung möglich ist. Sobald der Minimalabstand erreicht wird, ist es erforderlich, die Handelektrode auszutauschen. Der Austausch der Bandelektroden erfordert zusätzliche, kostentreibende Wartungsarbeiten. Weiterhin kommt es häufig vor, daß eine solche Vorrichtung dann eine Zeit lang ausfällt, bis das Wartungspersonal den Austausch vorgenommen hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art vorzuschlagen, bei der unter Beibehaltung des einfachen Aufbaus wesentlich längere Betriebszeiten zwischen den einzelnen Wechseln der Bandelektroden möglich sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen in Verbindung mit dem Gattungsmerkmal des Patentanspruchs 1.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, daß gegenüber herkömmlichen Bandelektroden wesentlich verbreiterte Bandelektroden verwendet werden können, da ein optimaler Wert für den Abstand zwischen Aufzeichnungskante und den freien Stirnkanten der diese umgreifenden Führungsschenkel vorgewählt und im Betrieb beibehalten werden kann, während der übrige, zu Betriebsanfang wesentlich breitere Bandelektrodenteil zwischen den Schenkeln abgestützt bleibt.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß das Elektrodenband mit einem zwischen den Führungsschenkeln verbleibenden Bandteil aus kostengünstigem tragfestem Trägermaterial, wie Stahl, bestehen kann, während nur der die Aufzeichnungskante bildende Bandteil aus kostenträchtigem Edelmetall zu bestehen braucht, der als Vorratsband für die erfindungsgemäße Vorrichtung breit ausgebildet sein kann.
Der wesentliche Unterschied zwischen einer gattungsgemäßen Vorrichtung einerseits und der erfindungsgemäßen Vorrichtung andererseits besteht also darin, daß eine Relativverschiebung zwischen den Führungsschenkeln der Führungseinrichtung und der Bandelektrode quer zu deren Bewegungseinrichtung auf die Aufzeichnungsebene hin möglich ist und somit die Lebensdauer einer Bandelektrode nicht auf die relativ geringe Bandbreite beschränkt bleibt, mit der die Bandelektrode gegenüber dem Führungsschenkel vorstehen kann, ohne die Stabilität und die Genauigkeit der Führung und die Klarheit der Aufzeichnung zu beeinträchtigen. Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine geschnittene Seitenansicht des Faksimileschreibers;
Fig. 1A ist eine vergrößerte Teilansicht eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 2 eine Ansicht, genommen längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht, genommen längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht, genommen längs der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht, genommen längs der Linie 5-5 der Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht, genommen längs der Linie 6-6 der Fig. 3,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, wobei sich die Einstellungseinrichtungen in einer anderen Stellung befinden,
Fig. 8 eine Ansicht, genommen längs der Linie 8-8 der Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht, genommen längs der Linie 9-9 der Fig. 7,
Fig. 10 eine Ansicht, genommen längs der Linie 10-10 der Fig. 7,
Fig. 11 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, die eine andere Ausführungsform der Einstellungsein­ richtungen zeigt,
Fig. 12 eine Ansicht, genommen längs der Linie 12-12 der Fig. 11,
Fig. 13 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 12 der Einstel­ lungseinrichtung, die gestrichelt in Fig. 11 gezeigt ist,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Teiles des Rahmens, der gegenüber dem langgestreckten glatten Bau­ teil liegt,
Fig. 15 eine Ansicht, genommen längs der Linie 15-15 der Fig. 14 und
Fig. 16 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 16-16 der Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Faksimileschreibers 20 dargestellt, der einen Rahmen 22 aufweist, ein Gehäuse 24 und einen Deckel 26, der mit dem Gehäuse über ein Schar­ nier 28 verbunden ist. Eine Rolle aus feuchtem elektro­ sensitivem Papier 30 ist drehbar um eine Spule 32 gewickelt, die im Gehäuse 24 gelagert ist. Eine drehbare Trommel 34 ist ebenfalls innerhalb des Gehäuses 24 drehbar gelagert. Diese Trommel 34 nimmt eine flexible schraubenförmige Gegenlektrode 36 auf, die um diese Trommel herum angeordnet ist, und diese Gegenelektrode steht in elektrischer Verbindung mit der entsprechenden Schaltung des Faksimileschreibers 20. Zwei Antriebswalzen 38 sind drehbar über der Trommel 34 angeordnet, wobei je eine sich im Gehäuse 24 und im Deckel 26 befindet.
Eine Bandelektrode 40, die in den Fig. 1 und 2 darge­ stellt ist, ist innerhalb eines Rahmens 42 angeordnet, der im Deckel 26 befestigt ist. Der Rahmen 42 weist ei­ nen Bandelektrodenantriebsmotor 44 auf, und eine sich in Längsrichtung erstreckende einstellbare lineare Füh­ rungseinrichtung 46. Die lineare Führungseinrichtung 46 hält die gerad­ linige Lage der Bandelektrode 40 gegen die Bahn des elek­ trosensitiven Papiers 30 aufrecht, wenn dieses vorbeige­ zogen wird. Die Bandelektrode 40 verläuft durch eine Um­ laufbahn unter dem Antrieb des Motors 44, der mit der Drehung der Antriebswalzen 38 und der drehbaren Trommel 34 koordiniert ist. Die Antriebswalzen 38 ziehen die Papierbahn 30 zwischen der Bandelektrode 40 und der Gegen­ elektrode 36 hindurch und durch den Spalt, der zwischen diesen beiden vorhanden ist.
Die Bandelektrode 40, die von dem angelenkten Deckel 26 getragen wird, schwenkt mit dem Deckel, bis die Enden ihres geraden Abschnittes sich gegen Anschlagschrauben 27 (Fig. 1A, 2 und 4) anlegen. Jede Anschlagschraube 27 ist in einem Flansch 28 am Gehäuse 26 derart einstell­ bar, daß die Lage des geradlinigen Bandelektrodenabschnit­ tes sich in einer vorbestimmten Stellung relativ zur schraubenförmigen Gegenelektrode 36 befindet, um in richtiger Weise die Bandelektrode 40 gegen die flexible Gegenelektrode anzudrücken.
Die Bandelektrode 40 wird in diesem Teil ihrer Laufbahn linear oder geradlinig gehalten, und es ist eine lineare Führungseinrichtung 46 zu diesem Zweck vorgesehen. Die lineare Führungseinrichtung 46 weist ein langgestrecktes glattes Bauteil 48 auf, das beweglich innerhalb eines U-Profils 50 angeordnet ist, wie es die Fig. 3, 4 und 5 zeigen. Der Rahmen 42 weist einen Flansch 52 auf, an dem die ein­ stellbare lineare Führungseinrichtung 46 befestigt ist. Ein Lagerstreifen 54 ist an dem Flansch 52 befestigt und bildet einen Teil der linearen Führungseinrichtung 46. Der Flansch 52 weist mehrere konkave Finger 56 auf, die quer diesem angeordnet sind und die längs ihrer Mitten nach außen gebogen sind, um eine glatte, jedoch dichte Lageroberfläche zu bilden, gegen die die Bandelektrode 40 gleiten kann. Das U-Profil 50 weist eine Innenwandung 60 und eine Außenwandung 62 auf, und die Innenwandung hat eine Tragkante 64. Das Bauteil 48 ist innerhalb des U-Profils 50 angeordnet und ist am Flansch 52 an mehreren Stellen längs diesem befestigt. Das U-Profil 50 kann in Richtung des Pfeiles A quer zur Be­ wegungsrichtung der Bandelektrode 40 bewegt werden, die in Fig. 3 durch den Buchstaben B gekennzeichnet ist.
Die Bewegung des U-Profils 50 kann durch einen Mechanis­ mus 70 dargestellt werden, der bei einer ersten Ausfüh­ rungsform einen Arm 72 aufweist, der um einen festen Zapfen 74 schwenkbar ist. Der Zapfen 74 erstreckt sich durch einen gebogenen Schlitz 76 in der äußeren Wandung 62 des U-Profils 50 und in das stationäre Bauteil 48 hinein. Ein Ende des Armes 72 ist beweglich an einem Schwenkzapfen 78 befestigt, der an der Außenwand 62 des U-Profils 50 befestigt ist.
Das andere Ende des Armes 72 ist in Richtung des Pfeiles C hin und her beweglich, der in Fig. 3 dargestellt ist, und zwar durch eine Vorspannungseinrichtung 80, bei der es sich um einen Druckzylinder handeln kann, eine Feder­ einrichtung, von der ein Teil am Rahmen 42 befestigt wer­ den kann, oder der Arm 72 kann auch manuell bewegt werden.
Das Ende des Armes 72, an dem die Vorspannungseinrich­ tung 80 angeordnet ist, weist einen Anzeigeknopf 82 auf, der in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Mehrere Bohrun­ gen 84 oder Aussparungen sind in der Außenwand 62 des U-Profils 50 vorgesehen, um die aufeinanderfolgende An­ ordnung der Bewegung des schwingbaren Endes des Armes 72 anzuzeigen. Das Bauteil 48 weist einen Ausschnitt 86 auf, der Störungen mit dem Knopf 82 ausschaltet.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen die relative Stellung der Bandelektrode 40 in bezug auf die Anordnung des Anzeige­ knopfes 82 am Ende des vorgespannten Armes 72. Wie Fig. 4 zeigt, ist der Knopf 82 in der Anzeigebohrung 84 ange­ ordnet, die in Fig. 3 mit 1 bezeichnet ist. Die Wandungen 60 und 62 des U-Profils umfassen nur teilweise das Bauteil 48, da die Bandelektrode 40 bei dieser Darstellung noch ihre volle Breite hat und noch nicht erodiert ist. Die Tragkante 64 der Innenwandung 60, die sich in Gleit­ kontakt mit der nicht erodierenden Kante der Bandelektrode 40 befindet, ist etwa in der Hälfte der Seite des Flan­ sches 52 des Rahmens 42 angeordnet. Fig. 5 zeigt den festen Zapfen 74 in der Nähe des unteren Endes des gebogenen Schlitzes 76 und Fig. 6 zeigt den Schwenkzapfen 78, der an der Außenwand 62 befestigt ist, sowie die Befestigungs­ einrichtung 90, mit der das Gleitglied 48 am Flansch 52 gehalten wird, wobei sich diese Befestigungseinrichtung durch eine Öffnung 92 in der Innenwand 60 des U-Profils 50 erstreckt. Diese Öffnung 92 ermöglicht es, daß das Bauteil 48 fest am Rahmen 42 gehalten wird, wobei das U-Profil 50 um dieses Bauteil herum gleiten kann, und zwar bei einer Betätigung des Mechanismus 70.
Der Schwingarm 72 ist, wie Fig. 7 zeigt, mit dem Knopf 82 in der letzten Anzeigebohrung 84 angeordnet, die mit 3 bezeichnet ist. In dieser Stellung drückt die Trag­ kante 64 der Innenwandung 60 des U-Profils 50 die nicht erodierende Kante der Bandelektrode 40 in eine weitere Stellung längs des Flansches 52, um den Materialverlust der Bandelektrode 40 zu kompensieren, wenn der Faksimile­ schreiber 20 sich in Betrieb befindet. Das langgestreckte Bauteil 48 wird mehr durch die Wandungen 62 und 60 des U-Profils 50 umfaßt, wie es in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt ist. Dies bedeutet, daß die erodierte Kante der Bandelektrode 40 etwa den gleichen Abstand von der Kante des Flansches 52 des Rahmens 42 hat, wie in dem Fall, in dem die Bandelektrode 40 neu oder nicht erodiert ist und das U-Profil 50 sich in einer voreingestellten Lage befindet.
Eine zweite Ausführungsform des Einstellmechanismus 70 ist in Fig. 11 dargestellt, bei der die Querbewegung des U-Profils 50, die durch den Buchstaben D gekennzeichnet ist, durch einen Drehexzenter 100 eingestellt wird, der mit einer Öffnung 102 kämmt, die mehrere Kanten 104 auf­ weist, welche in der Außenwand 62 des U-Profils 50 ange­ ordnet sind. Der Drehexzenter 100 weist eine Lippe 106 auf, die mit einem Hebelarm 108 verbunden ist. Der Drehexzen­ ter 100 kann sich um eine Achse 110 drehen, die exzen­ trisch gegenüber der Exzenterscheibe 100 angeordnet ist und die gegenüber dem Bauteil 48 festliegt, in dem diese Achse eingebettet ist. Der Hebelarm 108 kann in Richtung des Pfeiles E verschwenkt werden, der in Fig. 11 dargestellt ist, und zwar durch Einrichtungen 112, wie beispielsweise eine Federspanneinrichtung, eine pneumatische Vorspanneinrichtung oder durch eine manuelle Betäti­ gung, wodurch der Einstellmechanismus 70 eingestellt werden kann, wenn eine Erosion der Bahnelektrode 40 auftritt. Die Stellung des Hebelarmes 108, die gestri­ chelt in Fig. 11 dargestellt ist, zeigt die Anfangs­ stellung gegenüber dem U-Profil 50 an und gegenüber dem Bauteil 48 und ist im Schnitt in Fig. 12 dargestellt. Während einer Erosion der Bandelektrode 40 wird der Arm 108 in die in vollen Linien in Fig. 11 dargestellte Stel­ lung verschwenkt, wobei diese Stellung auch in Fig. 13 gezeigt ist. In dieser Figur ist die Kämmverbindung des Exzenters 100 und dem Teil der äußeren Wandung 62 darge­ stellt, und hat bewirkt, daß sich das Profil 50 gegenüber dem Flansch 52 bewegt hat, damit sich die Bandelektrode 40 quer in ihrer Bewegungsrichtung verschieben kann, und dadurch wird eine nachgeschobene Kante gegen das Papier 30 gedrückt.
Die Lage des Bauteils 48 in bezug auf das U-Profil 50 wird durch mehrere Farbflecken 116 am Gleitkörper 48 angezeigt, die nacheinander durch eine Öffnung 118 in der Außenwand 62 des U-Profils 50 gezeigt werden, wenn eine Relativbewegung fortschreitet.
Der Lagerstreifen 54 ist in den Fig. 14 und 15 dargestellt, wobei quer zu diesem gebogene Finger 56 ausgebildet sind, die gegen die Bandelektrode 40 drücken, wenn sich diese in Anlage gegen die bewegte Papierbahn 30 bewegt. Das Bauteil 48 kann vorzugsweise aus einem Kunststoff­ material bestehen, wie beispielsweise Polypropylen oder Polyäthylen, wobei dieses Material die entsprechenden Festig­ keitseigenschaften und Schmiereigenschaften aufweist.
Wie Fig. 16 zeigt, kann die Bandelektrode bandförmig ausgebildet sein und zwei in Längsrichtung sich er­ streckende parallele Teile umfassen, die miteimander verbunden sind, beispielsweise einen Teil aus einem Edelmetall, wie beispielsweise Silber, und einen Teil aus einem Basismaterial, wie Stahl oder eine rostfreie Stahllegierung SS. Der freiliegende erodierende Abschnitt besteht aus Silber, wobei das Edelmetall durch den Stahl­ abschnitt gehalten wird, der obwohl er nicht die Eigenschaf­ ten des Silbers aufweist, ein guter Träger für das Silber ist.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Aufzeichnen graphischer Signale mittels elektrischer Erosion von Metall-Ionen aus einer einer Gegenelektrode (36) gegenüberliegenden Aufzeichnungskante einer Aufzeichnungshandelektrode (40), die quer über ein Aufzeichnungsträgerband (30) entlang einer Führungsein­ richtung (46) bewegbar ist, die die Bandelektrode (40) längsseitig mit Führungsflanschen (48, 56) umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (46) eine Nachstellanordnung (50, 70) aufweist, von der Teile (60, 64) die Bandelektrode (40) abstützen und mit der zur Kompensation der Erosion ein vorgewählter Abstand der Aufzeichnungskante von den freien Stirnkanten der Führungsflansche (48, 56) nachstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellanordnung (50, 70) die Bandelektrode (40) senkrecht zu ihrer Bewegungsbahn verschieben kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (42) vorgesehen ist, neben dem sich die Bandelektrode (40) längs der Führungseinrichtung (46) bewegt, die derart ausgebildet ist, daß alle Teile der Bandelektrode (40) in einer linearen Bahn gegenüber dem Rahmen (42) verschoben werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Führungseinrichtung (40) ein U-Profil (50) aufweist, welches sich längs der linearen Bewegungsbahn erstreckt und quer zu der linearen Führungseinrichtung (46) beweglich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bewegende Bandelektrode (40) eine Kante aufweist, die sich im Gleitkontakt mit einer Kante (64) einer ersten Seite (60) des U-Profils (50) befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Führungsflansch ein langgestrecktes Bauteil (48) ist, das längs einer Kante des Rahmens (42) befestigt und vom U-Profil (50) aufgenommen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Seite (62) des U-Profils mit dem langgestreckten Bauteil (48) wenigstens über einen Schwenkarm (42) verbunden ist, wobei die Verschwenkung des Armes (72) um einen Schwenkzapfen (78) eine Bewegung des U-Profils (50) gegenüber dem langgestreckten Bauteil (48) und gegenüber dem Rahmen (42) bewirkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (72) einen Nocken (74) aufweist, der mit einem Nockennachläufer (76) in der zweiten Seite (62) des U-Profils (50) zusammenarbeitet, wobei eine Bewegung des Armes (72) in einer speziellen Richtung eine Bewegung des U-Profils (50) gegenüber dem Rahmen (42) und dem langgestreckten Bauteil (48) bewirkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Arm (72) einen zweiten Schwenkzapfen (82) aufweist, der an der zweiten Seite (62) des U-Profils (50) angeordnet ist, wobei dieser Arm (72) ein Ende mit einem Anzeigepunkt hat, der in verschiedene Anzeigeöffnungen (84) innerhalb der zweiten Seite (62) des U-Profils (50) einstellbar ist, wobei die Bewegung des schwenkbaren Armes (72) in einer Richtung eine entsprechende Bewegung des U-Profils (50) in der entgegengesetzten Richtung bewirkt, wodurch eine Querverschiebung der Bandelektrode (40) erfolgt, um eine Erosion zu kompensieren.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Bauteil (48) aus Kunststoff ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsflansch (54) zwischen dem Rahmen (42) und dem U-Profil (50) angeordnet ist und in Abständen Finger ausgebildet hat, die in Nachstellrichtung zeigen und so gegenüber dem Führungsflansch (54) vorgespannt sind, daß sie die Aufzeichnungsbandelektrode (40) gegen das langgestreckte Bauteil (48) drücken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (50) gleitbar an dem langgestreckten Bauteil (48) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellanordnung (50, 70) ein langgestrecktes Bauteil aufweist, das eine Schulter hat, welche die Elektrode hält, daß die Führungseinrichtung (46) ferner Einrichtungen hat, um das langgestreckte Bauteil aus sich heraus zu verschieben, wodurch mehr Bandelektrode (40) freigegeben wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandelektrode (40) schleifen- oder schlaufenförmig ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandelektrode (40) aus zwei in Längsrichtung verlaufenden parallelen Abschnitten aus unterschiedlichen Materialien besteht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der freiliegende Abschnitt des Bandes aus einem Edelmetall besteht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der freiliegende Abschnitt des Bandes aus Silber besteht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil des Bandes aus einem Basismetall oder einer entsprechenden Legierung besteht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine Basis (24), an der die Gegenelektrode (36) montiert ist, um längs der linearen Bahn der Bandelektrode (40) eine Abtastung durchzuführen, einen Deckel (26), der an der Basis (24) angelenkt ist, wobei die Bandelektrode (40) am Deckel (26) montiert ist, um mit diesem zu der Gegenelektrode (36) hinzuschwenken, und eine Anschlageinrichtung (27) an der Basis (24) neben der Gegenelektrode (36) und gegenüber den Enden des linearen Abschnittes der Bandelektrode (40), welche in Anlage gegen die Bandelektrode (40) gelangt, um deren lineare Stellung in einer vorbestimmten Lage relativ zur Gegenelektrode (36) einzustellen.
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GB2073102B (en) 1984-02-22
FR2478916B1 (fr) 1985-09-27
JPS56141666A (en) 1981-11-05

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