DE3021912A1 - Faksimileschreiber - Google Patents

Faksimileschreiber

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DE3021912A1
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John M. Needham Mass. Alden
George C. South Easton Mass. Williams
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Alden Electronics Inc
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ALDEN RESEARCH FOUNDATION BROCKTON MASS US
Alden Research Foundation Brockton Mass
Alden Research Foundation
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  • Electronic Switches (AREA)
  • Fax Reproducing Arrangements (AREA)
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Description

- 6 Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Faksimileschreiber und insbesondere die Anordnung der Bandelektrode an Faksimileschreibern.
Faksimileschreiber sind Schreiber, die elektrische Signale als Eingänge empfangen und diese als sichtbare Zeichen auf eine sich bewegende Bahn aus Papier aufzeichnen, die zwischen einem Paar von sich bewegenden Elektroden angeordnet ist. Eine der Elektroden ist ein schraubenförmiges Band, welches um eine sich drehende Trommel herum angeordnet ist. Die andere Elektrode ist ein endloses Band oder eine Schleife, die sich geradlinig und in einer gekrümmten Bahn bewegt. Die Papierbahn ist feucht und elektrosensitiv, wenn sie langsam sich zwischen den Elektroden hindurchbewegt und in Koordination mit der Drehung der schraubenförmigen Trommelelektrode und der Bandelektrode. Die Kontaktstelle der schraubenförmigen Elektrode und der Bandelektrode streicht über die Trommel hinweg, während ein elektrischer Strom zwischen den Elektroden hindurchgeht und das Papier mit Ionen markiert, die auf das Papier von der Bandelektrode übertragen werden, wodurch eine Faksimilenachricht entsteht. Die Ionenübertragung ist für die Aufzeichnung von Bedeutung, jedoch bewirkt sie eine allmähliche Erosion der Markierungselektrode, d. h. der Bandelektrode.
Um Nachrichten in sehr wirtschaftlicher Weise aufzeichnen zu können, muß die Bandelektrode zur beweglichen Papierbahn hin einstellbar sein, um die Erosion der Elektrode zu kompensieren, da sie sonst häufig ersetzt werden muß. Ein Versuch, die Erosion der Bandelektrode zu kompensieren, wird in der US-PS 2 743 990 beschrieben, wobei
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mehrere Arme mit Kopfzapfen an ihren Enden gegen die nicht erodierende Kante der Bandelektrode durch eine Federeinrichtung gehalten werden. Diese Verfahrensweise ist nicht nur kompliziert und schwierig durchzuführen, sondern führt auch zu unerwünschten Bewegungen der Bandelektrode, wie beispielsweise zu Verbiegungen, und dadurch wird die Klarheit der übertragenen Nachricht vermindert.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Faksimileschreiber mit einer Bandelektrode zu schaffen, die einstellbar angeordnet ist, und zwar derart, daß sie zur Papierbahn hin und von dieser fort beweglich ist, um die Erosion der Elektrode zu kompensieren.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Faksimileschreiber mit einer Bandelektrode zu schaffen, die einen linearen Abschnitt aufweist, der in seiner linearen Konfiguration während der Zusammenwirkung mit entsprechenden Teilen der schraubenförmigen Elektrode gehalten wird.
Ferner ist es Ziel der Erfindung, einen Faksimileschreiber zu schaffen, bei der Bandelektrodenhalterungen vorgesehen sind, die eine Reibung auf ein Minimum herabsetzen und damit auch eine Erzeugung von Wärme vermindern.
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, einen Faksimileschreiber zu schaffen, der eine Bandelektrodeneinstellung aufweist, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die die Größe der Bandelektrodenerosion anzeigen.
Durch die Erfindung wird ein Faksimileschreiber geschaffen, der eine Bandelektrode aufweist, von der ein Teil eine Aufzeichnungszone bildet, wobei dieser Teil gleitbar
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in einer linearen Führungsbahn angeordnet ist und wobei die lineare Führungsbahn die Bandelektrode gegen irgendwelche Verwerfungen hält, während eine Quereinstellung, wenn eine Erosion stattfindet, ermöglicht wird. Die lineare Führungsbahn weist einen langgestreckten Gleitkörper auf, der fest am Rahmenteil des Schreibers angeordnet ist und ein U-Profil, welches über diesen Gleitkörper beweglich ist. Die Bandelektrode ist so angeordnet, daß sie sich neben dem Rahmen bewegen kann und sich in Gleitkontakt mit dem Gleitkörper befindet und in Gleitkontakt mit einer Kante des U-Profils. Wenn eine Erosion auftritt, wird eine Gestängeeinrichtung betätigt, um das ü-Profil dichter in den Gleitkörper hinein zu bewegen, wodurch die U-Profilkante, die sich in Kontakt mit der Bandelektrode befindet, quer zur Ebene des Papieres bewegt wird. Das U-Profil weist Ausschnitte auf, um codierte Abschnitte des Gleitkörpers sichtbar zu machen, wodurch die Größe der Einstellung der Bandelektrode angezeigt wird. Die Bewegung zwischen dem U-Profil und dem langgestreckten Gleitkörper, sowie dem Rahmen kann auch durch eine Nockenverbindüng erfolgen.
Ziele und Vorteile der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht des Faksimileschreibers,
Fig.1A eine vergrößerte Teilansicht eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
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Fig. 2 eine Ansicht, genommen längs der Linie 2-2 der Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Ansicht, genommen längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht, genommen längs der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht, genommen längs der Linie 5-5 der Fig. 3 ,'■■'.
Fig. 6 eine Ansicht, genommen längs der Linie 6-6 der Fig. 3 ,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, wobei sich die Einstellungseinrichtungen in einer anderen Stellung befinden,
Fig. 8 eine Ansicht, genommen längs der Linie 8-8 der Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht, genommen längs der Linie 9-9 der Fig. 7, ' ' '
Fig.10 eine Ansicht, genommen längs der Linie 10-10 der Fig. 7,
Fig.11 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, die eine andere Ausführungsform der Einstellungseinrichtungen zeigt,
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Fig. 12 eine Ansicht, genommen längs der Linie 12-12 der Fig. 11,
Fig. 13 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 12 der Einstellung seinrichtung, die gestrichelt in Fig. 11 gezeigt ist,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Teiles des Rahmens, der gegenüber dem langgestreckten glatten Bauteil liegt,
Fig. 15 eine Ansicht, genommen längs der Linie 15-15 der Fig. 14
und
Fig. 16 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 16-16 der Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Faksimileschreibers 20 dargestellt, der einen Rahmen 22 aufweist, ein Gehäuse 24 und einen Deckel 26, der mit dem Gehäuse über ein Scharnier 28 verbunden ist. Eine Rolle aus feuchtem elektrosensitivem Papier 30 ist drehbar um eine Spule 32 gewickelt, die im Gehäuse 24 gelagert ist. Eine drehbare Trommel 3 4 ist ebenfalls innerhalb des Gehäuses 24 drehbar gelagert. Diese Trommel 34 nimmt eine flexible schraubenförmige Abtastelektrode 36 auf, die um diese Trommel herum angeordnet ist, und diese Elektrode steht in elektrischer Verbindung mit der entsprechenden Schaltung des Faksimileschreibers Zwei Antriebswalzen 3 8 sind drehbar über der Trommel 3 4 angeordnet, wobei je eine sich im Gehäuse 24 und im Deckel 26 befindet.
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Eine Bandelektrode 40, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist innerhalb eines Rahmens 42 angeordnet, der im Deckel 26 befestigt ist. Der Rahmen 42 weist einen Bandelektrodenantriebsmotor 44 auf,und eine sich in Längsrichtung erstreckende einstellbare lineare Führungsbahn 46. Die lineare Führungsbahn 46 hält die geradlinige Lage der Bandelektrode 40 gegen die Bahn des elektrosensitlven Papiers 30 aufrecht, wenn diese vorbeigezogen wird. Die Bandelektrode 40 verläuft durch eine Umlaufbahn unter dem Antrieb des Motors 44, der mit der Drehung der Antriebswalzen 38 und der drehbaren Trommel 3 4 koordiniert ist. Die Antriebswalzen 3 8 ziehen die Papierbahn 30 zwischen der Bandelektrode und den Schraubenelektroden 40 und 3 6 hindurch und durch den Spalt, der zwischen diesen beiden vorhanden ist.
Die Bandelektrode 40, die von dem angelenkten Deckel getragen wird, schwingt mit dem Deckel, bis die Enden ihres geraden Abschnittes sich gegen Anschlagschrauben 27 (Fig. 1A, 2 und 4) anlegen. Jede Anschlagschraube 27 ist in einem Flansch 28 am Gehäuse 26 derart einstellbar, daß die Lage des geradlinigen Bandelektrodenabschnittes sich in einer vorbestimmten Stellung relativ zur schraubenförmigen Elektrode 36 befindet, um in richtiger Weise die Bandelektrode gegen die flexible schraubenförmige Elektrode anzudrücken.
Die Bandelektrode wird in diesem Teil ihrer Laufbahn linear oder geradlinig gehalten, und es ist eine lineare Führungsbahn 46 zu diesem Zweck vorgesehen. Die lineare Führungsbahn 46 weist einen langgestreckten glatten oder Gleitbauteil 48auf, der beweglich innerhalb eines U-Profils 50 angeordnet ist, wie es die Fig. 3, 4 und 5 zeigen. Der
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Rahmen 42 weist einen Flansch 52 auf, an dem die einstellbare lineare Führungsbahn 46 befestigt ist. Ein Lagerstreifen 54 ist an dem Flansch 52 befestigt und bildet einen Teil der linearen Führungsbahn 46. Der Flansch 52 weist mehrere konkave Finger 56 auf, die längs diesem angeordnet sind und die längs ihrer Mitten nach außen gebogen sind, um eine glatte, jedoch dichte Lageroberfläche zu bilden, gegen die die Bandelektrode 40 gleiten kann. Das U-Profil 50 weist eine Innenwandung 60 und eine Außenwandung 62 auf, und die Innenwandung hat eine Tragkante 64. Das glatte oder Gleitglied 4 8 ist innerhalb des U-Profils 50 angeordnet und ist am Flansch 52 an mehreren Stellen längs diesem befestigt. Das U-Profil 50 kann in Richtung des Pfeiles A quer zur Bewegungsrichtung der Bandelektrode 40 bewegt werden, die in Fig. 3 durch den Buchstaben B gekennzeichnet ist.
Die Bewegung des U-Profils 50 kann durch einen Mechanismus 70 dargestellt werden, der bei einer ersten Ausführungsform einen Arm 72 aufweist, der um einen festen Zapfen 74 schwenkbar ist. Der Zapfen 7 4 erstreckt sich durch einen gebogenen Schlitz 76 in der äußeren Wandung 62 des U-Profils 50 und in das stationäre Gleitglied 48 hinein. Ein Ende des Armes 72 ist beweglich an einem Schwenkzapfen 78 befestigt, wobei dieser Schwenkzapfen 78 an der Außenwand 62 des U-Profils 50 befestigt ist. Das andere Ende des Armes 72 ist in Richtung des Pfeiles C hin und her beweglich, der in Fig. 3 dargestellt ist, und zwar durch eine Vorspannungseinrichtung 80, bei der es sich um einen Druckzylinder handeln kann, eine Federeinrichtung, von der ein Teil am Rahmen 42 befestigt werden kann, oder der Arm 72 kann auch manuell bewegt werden,
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Das Ende des Armes 72, an dem die Vorspannungseinrichtung 80 angeordnet ist, weist einen Anzeigeknopf 82 auf, der in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Mehrere Bohrungen 84 oder Aussparungen sind in der Außenwand 62 des U-Profils 50 vorgesehen, um die aufeinanderfolgende Anordnung der Bewegung des schwingbaren Endes des Armes 7 2 anzuzeigen. Das Gleitglied 48 weist einen Ausschnitt 86 auf, der Störungen mit dem Knopf 82 ausschaltet.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen die relative Stellung der Bandelektrode 40 in Bezug auf die Anordnung des Anzeigeknopfes 82 am Ende des vorgespannten Armes 72. Wie Fig. zeigt, ist der Knopf 82 in der Anzeigebohrung 84 angeordnet, die in Fig. 3 mit 1 bezeichnet ist. Die Wandungen 60 und 62 des U-Profils umfassen nur teilweise das Gleitglied 48, da die Bandelektrode 40 bei dieser Darstellung noch ihre volle Breite hat und noch nicht erodiert ist. Die Tragkante 64 der Innenwandung 60, die sich in Gleitkontakt mit der nicht erodierenden Kante der Bandelektrode 40 befindet, ist etwa in der Hälfte der Seite des Flansches 52 des Rahmens 42 angeordnet. Fig. 5 zeigt den festen Zapfen 74 in der Nähe des unteren Endes des gebogenen Schlitzes 76 und Fig. 6 zeigt den Schwenkzapfen 78, der an der Außenwand 62 befestigt ist, sowie die Befestigungseinrichtung 90, mit der das Gleitglied 48 am Flansch 52 gehalten wird, wobei sich diese Befestigungseinrichtung durch eine öffnung 92 in der Innenwand 60 des U-Profils 50 erstreckt. Diese öffnung 92 ermöglicht es, daß das Gleitglied 48 fest am Rahmen 42 gehalten wird, wobei das U-Profil 50 um dieses Gleitglied herum gleiten kann, und zwar bei einer Betätigung des Mechanismus 70.
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Der Schwingarm 72 ist, wie Fig. 7 zeigt, mit dem Knopf 82 in der letzten Anzeigebohrung 84 angeordnet, die mit 3 bezeichnet ist. In dieser Stellung drückt die Tragkante 64 der Innenwandung 60 des U-Profils 50 die nicht erodierende Kante der Bandelektrode 40 in eine weitere Stellung längs des Flansches 52, um den Materialverlust der Bandelektrode 40 zu kompensieren, wenn der Faksimileschreiber 20 sich in Betrieb befindet. Das langgestreckte Gleitglied 48 wird mehr durch die Wandungen 62 und 60 des U-Profils 50 umfaßt, wie es in den Fig. 8, 9 und dargestellt ist. Dies bedeutet, daß die erodierte Kante der Bandelektrode 40 etwa den gleichen Abstand von der Kante des Flansches 52 des Rahmens 42 hat, wie in dem Fall, in dem die Bandelektrode 40 neu oder nicht erodiert ist und das U-Profil 50 sich in einer voreingestellten Lage befindet.
Eine zweite Ausführungsform des Einstellmechanismus 70 ist in Fig. 11 dargestellt, bei der die Querbewegung des U-Profils 50, die durch den Buchstaben D gekennzeichnet ist, durch einen Drehexzenter 100 eingestellt wird, der mit einer öffnung 102 kämmt, die mehrere Kanten 104 aufweist, welche in der Außenwand 62 des U-Profils 50 angeordnet sind. Der Drehexzenter 100 weist eine Lippe 106 auf, die mit einem Hebelarm 108 verbunden ist. Der Drehexzenter 100 kann sich um eine Achse 110 drehen, die exzentrisch gegenüber der Exzenterscheibe 100 angeordnet ist und die gegenüber dem Gleitkörper 48 festliegt, in dem diese Achse eingebettet ist. Der Hebelarm 108 kann in Richtung des Pfeiles E verschwenkt werden, der in Fig. dargestellt ist, und zwar durch Einrichtungen 112, wie beispielsweise eine Federspanneinrichtung, eine pneumatische
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Vorspanneinrichtung oder durch eine manuelle Betätigung, wodurch der Einstellmechanismus 70 eingestellt werden kann, wenn eine Erosion der Bahnelektrode 40 auftritt. Die Stellung des Hebelarmes 108, die gestrichelt in Fig. 11 dargestellt ist, zeigt die Anfangsstellung gegenüber dem U-Profil 50 an und gegenüber dem Gleitkörper 4 8 und ist im Schnitt in Fig. 12 dargestellt. Während einer Erosion der Bandelektrode 40 wird der Arm 108 in die in vollen Linien in Fig. 11 dargestellte Stellung verschwenkt, wobei diese Stellung auch in Fi.g 13 gezeigt ist. In dieser Figur ist die Kämmverbindung des Exzenters 100 und dem Teil der äußeren Wandung 62 dargestellt, und diese Kämmverbindung hat bewirkt, daß das Profil 50 gegenüber dem Flansch 52 sich bewegt hat, damit sich die Bandelektrode 40 quer in ihrer Bewegungsrichtung verschieben kann, und dadurch wird eine nachgeschobene Kante gegen das Papier 30 gedrückt.
Die Lage des Gleitkörpers 48 in Bezug auf das U-Profil wird durch mehrere Farbflecken 116 am Gleitkörper 48 angezeigt, die nacheinander durch eine öffnung 118 in der Außenwand 62 des U-Profils 50 gezeigt werden, wenn eine Relativbewegung fortschreitet.
Der Lagerstreifen 54 ist in den Fig. 14 und 15 dargestellt, wobei quer zu diesem gebogene Finger 56 ausgebildet sind? die gegen die Bandelektrode 40 drücken, wenn sich diese in Anlage gegen die bewegte Papierbahn 30 bewegt. Der Gleitkörper 48 kann vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial bestehen, wie beispielsweise Polypropylen oder Polyäthylen, wobei dieses Material die entsprechenden Festigkeitseigenschaften und Schmiereigenschaften aufweist.
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Wie Fig. 16 zeigt, kann die Bandelektrode bandförmig ausgebildet sein und zwei in Längsrichtung sich erstreckende parallele Teile umfassen, die miteinander verbunden sind, beispielsweise einen Teil aus einem Edelmetall, wie beispielsweise Silber, und einen Teil aus einem Basismaterial, wie Stahl oder eine rostfreie Stahllegierung SS. Der freiliegende erodierende Abschnitt besteht aus Silber, wobei das Edelmetall durch den Stahlabschnitt gehalten wird, obwohl er nicht die Eigenschaften des Silbers aufweist, er ein guter Träger für das Silber ist.
Es wurde ein Faksimileschreiber beschrieben, der eine geschlossene bandförmige oder schleifenförmige Elektrode aufweist, die in einstellbarer Weise linear längs eines Teiles der Elektrode getragen wird, der sich in Kontakt mit dem sich bewegenden Papier befindet, wobei hier eine Erosion auftritt, und es wird eine linear einstellbare Halterung geschaffen, die zu einer optimalen Reproduktion der Nachricht erforderlich ist.
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Claims (19)

  1. MÜLLER-BORE · DEUFBL · SCHÖN ίHERTSE :
    PATE N TA NWALX E
    302Ί912
    DR. WOLPOANO MÜLLER-BORE (PATENTANWALT VON 1027-1975) DR. PAUL HHUFEL, DIPL-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL, DIPL.-PHYS.
    ZUO«LAS!,ENK VFRTRETSR ΠΚΙΜ EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRIiSKNTATIVE-J BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAtRES AGREES PRES L'OFFICE EUROf1EEN DES BREVETS
    Hl/Gei.-A 2585
    11 · Juni J9SQ
    ALDEN RESEARCH FOUNDATION, Brockton, Mass. 02403
    Faksimileschreiber
    Patentansprüche
    Vorrichtung zur elektrischen Aufzeichnung von grafischen Signalen auf einer Bahn mit einer Markierungselektrode in Form eines Bandes, das sich längs einer linearen Bahn über eine Seite der Aufzeichnungsbahn erstreckt und mit einer Führungsbahn, welche das Band aufnimmt und einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn einstellbare Einrichtungen aufweist, mit denen die Bandelektrode senkrecht zur Bewegungsbahn verschoben werden kann, um eine Erosion der Bandelektrode während des Schreibens zu kompensieren und um die Aufzeichnungslebensdauer zu verlängern.
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    MÜNCHEN 86. S1EBERTSTR. 4 · POB 860 720 · KABEL: MUEBOPAT · TEL. (089) 474005 ■ TELECOPIER XEROX 400 TELEX 5-2428S
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Kompensation der Erosion der Bandeleketrode eine einstellbare Führungsbahn aufweist, mit der die Bandelektrode senkrecht zu ihrer Bewegungsbahn verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen vorgesehen ist, neben dem sich die Bandelektrode längs der geraden Linienbahn bewegt, daß die einstellbare Führungsbahn derart ausgebildet ist, daß alle Teile der Bandeleketrode in der linearen Bahn gegenüber dem Rahmenteil verschoben werden, wodurch die Kompensation erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die einstellbare Führungsbahn ein U-Profil aufweist,
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    welches sich längs der linearen Bewegungsbahn erstreckt, und daß dieses U-Profil quer zu der linearen Führungsbahn beweglich ist.
  5. 5. Vorrichtung jnach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bewegende Bandeleketrode eine Kante aufweist, die sich im Gleitkontakt mit einer Kante einer ersten Seite des U-Profils befindet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein langgestreckter Bauteil längs einer Kante des Rahmens befestigt ist und vom U-Profil aufgenommen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine zweite Seite des U-Profils mit dem langgestreckten Bauteil wenigstens über einen Schwenkarm verbunden ist, wobei die Verschwenkung des Armes um einen Schwenk-
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    zapfen eine Bewegung des U-Profils gegenüber dem langgestreckten Bauteil und gegenüber dem Deckel bewirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm einen Nocken aufweist, der mit einem Nockennachläufer in der zweiten Seite des Kanals zusammenarbeitet, wobei eine Bewegung des Armes in einer speziellen Richtung eine Bewegung des ü-Profils gegenüber dem Rähmenabschnitt und dem langgestreckten Bauteil be-
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Arm einen zweiten Schwenkzapfen aufweist, der an der zweiten Seite des U-Profils angeordnet ist, wobei dieser Arm ein Ende mit einem Anzeigepunkt hat, der in verschiedene Anzeigeöffnungen innerhalb der zweiten Seite des U-Profils einstellbar ist, wobei die Bewegung des schwenkbaren Armes in einer Richtung eine entsprechende Bewegung des U~Pro£ils in der entgegengesetzten Richtung bewirkt, wodurch eine Querverschiebung der Bandelektrode erfolgt, um eine Erosion zu kompen-
    ■ ' ■·■" sieren. ;.\ ■■■■.' '■' ■ ·. ' ' ■■:· ■'■' · '■· : .■;. - ■ ' .
  10. 10. Vorrichtung zur elektrischen Aufzeichnung von grafischen Signalen auf einer Bahn mit einer sich bewegenden Elektrode, gekennzeichnet durch eine einstellbare Führungsbahn, die eine Kante aufweist, die sich in Längsrichtung der Punktstellen neben der Bandelektrode erstreckt, wobei ferner ein langgestreckter Kunststoffgleitstreifen in der einstellbaren Bahn und neben dieser Kante angeordnet ist, um eine lineare Halterung für die Bandelektrode zu schaffen, wenn sie längs der langgestreckten Kante gleitet.
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Bauteil, der neben dem Kunststoff gleitstreif en angeordnet ist und Teile aufweist, die zu diesem Streifen hin vorgespannt sind, um die si.ch bewegende Bandelektrode in einer linear gerichteten Bahn zwischen diesen Bauteilen zu halten.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn gleitbar an dem langgestreckten Kunststoffstreifen montiert ist, um die Bandeleketrode in Querrichtung zu beaufschlagen, wenn diese Bandelektrode erodiert wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung einen langgestreckten Bauteil aufweist, der eine Schulter hat, welche die Elektrode hält, daß die Führungsmittel ferner Einrichtungen aufweisen, um den langgestreckten Bauteil aus dem Führungsmittel heraus zu verschieben, wodurch mehr Bandelektrode freigegeben wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandelektrode schleifen- oder schlaufenförmig ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandelektrode aus zwei in Langerichtung verlaufenden parallelen Abschnitten aus unterschiedlichen Materialien besteht.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der freiliegende Abschnitt des Bandes aus einem Edelmetall besteht.
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  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der freiliegende Abschnitt des Bandes aus Silber besteht.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil des Bandes aus einem Basismetall oder einer entsprechenden Legierung besteht.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Basis, eine Abtastelektrode, die an der Basis montiert ist, um längs der linearen Bahn der Bandelektrode eine Abtastung durchzuführen, einen Deckel, der an der Basis angelenkt ist, wobei die Bandelektrode am Deckel montiert ist, um mit dem Deckel zu der Abtastelektrode hin zu schwingen und eine Anschlageinrichtung an der Basis neben der Abtastelektrode und gegenüber den Enden des linearen Abschnittes der Bandelektrode, welche in Anlage gegen die Bandelektrode gelangt und ihre lineare Stellung in einer vorbestimmten Lage relativ zur schraubenförmigen Elektrode einzustellen, um in richtiger Weise die Bandelektrode gegen die schraubenförmige Elektrode zu drücken,
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DE19803021912 1980-03-21 1980-06-11 Faksimileschreiber Granted DE3021912A1 (de)

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