DE3916336A1 - Bandsaege zum zerteilen von tierkoerpern - Google Patents
Bandsaege zum zerteilen von tierkoerpernInfo
- Publication number
- DE3916336A1 DE3916336A1 DE3916336A DE3916336A DE3916336A1 DE 3916336 A1 DE3916336 A1 DE 3916336A1 DE 3916336 A DE3916336 A DE 3916336A DE 3916336 A DE3916336 A DE 3916336A DE 3916336 A1 DE3916336 A1 DE 3916336A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- band
- saw
- band saw
- saw according
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/20—Splitting instruments
- A22B5/203—Meat or bone saws for splitting carcasses
- A22B5/208—Band saws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D55/00—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D55/02—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of frames; of tables
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D55/00—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D55/08—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for guiding or feeding strap saw blades
- B23D55/082—Devices for guiding strap saw blades
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/242—With means to clean work or tool
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/707—By endless band or chain knife
- Y10T83/7226—With means to guard the tension
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/707—By endless band or chain knife
- Y10T83/7226—With means to guard the tension
- Y10T83/7239—With means to vary distance between pulley or sprocket axes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/707—By endless band or chain knife
- Y10T83/7226—With means to guard the tension
- Y10T83/7239—With means to vary distance between pulley or sprocket axes
- Y10T83/7251—Including means to yieldably bias pulley
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandsäge gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bandsägen der in Frage kommenden Art sind in den verschiedensten Aus
führungen bekannt. Die Anwendungsfälle sind die Schlachtlinien der
Schlachthöfe. Die Standzeit eines Sägebandes ist verhältnismäßig kurz,
so daß ein Auswechseln in relativ kurzen Zeitabschnitten notwendig ist.
Da die schneidenden Zähne des Sägebandes in Sägerichtung vorn liegen
müssen, ist es notwendig, daß das schneidende Trum des Sägebandes um
einen Winkel von 90° verdreht wird. Diese im Sinne einer Verwindung zu
sehende Verdrehung erfolgt durch entsprechend gestaltete, ortsfeste
Führungsteile, die so zueinander angeordnet sind, daß ein Spalt für das
durchlaufende Sägeband gebildet wird. Zum Betrieb der Bandsäge ist es
notwendig, daß das Sägeband vorgespannt wird. Eine derartige Säge ist
beispielsweise aus der DE-OS 37 30 730 bekannt. Auch bei dieser an sich
bewährten Konstruktion ist es zum Wechseln des Sägebandes notwendig,
dieses zunächst zu entspannen und von den Umlenkrollen und aus den
Schränkführungen herunter- bzw. herauszuziehen. Das Einlegen eines
scharfen Sägebandes erfolgt dann in umgekehrter Weise. Da das Wechseln
sehr umständlich ist, ist der dazu benötigte Zeitaufwand entsprechend
hoch.
Eine Schlachtlinie ist im Sinne eines Durchlaufverfahrens zu sehen. In
Anbetracht der hohen Stückzahl der sich im Einsatz befindenden Band
sägen kommt es aufgrund der benötigten Zeit zum Wechseln des Sägeban
des zu Betriebsstörungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandsäge
der gattungsgemäßen Art in konstruktiv einfacher Weise so weiterzuent
wickeln, daß das Wechseln des Sägebandes wesentlich vereinfach wird
und die benötigte Zeit so kurz, daß der kontinuierliche Durchlauf der
zu zerteilenden Tierkörper in einer Schlachtlinie nicht gefährdet ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Bandsäge dadurch
gelöst, daß ein Führungsteil jeder Schränkführung an einem ortsfesten
Bauteil der Bandsäge und daß das andere Führungsteil am schwenkbaren
Deckel befestigt ist.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Bandsäge wird nunmehr er
reicht, daß beim Öffnen des Gehäuses durch den schwenkbaren Deckel ein
Führungsteil der Schränkführung der Bewegung des Deckels folgt, so daß
die zum Verwinden des Sägebandes erforderlichen Spalte aufgelöst wer
den. Das Herausziehen bzw. Hineinstecken des Sägebandes in diese
Spalte beim Wechseln entfällt. Ein neu einzulegendes Sägeband wird in
seiner ursprünglichen Form über die Umlenkrollen gelegt, wobei die Ver
windung durch das Schließen des Deckels praktisch selbsttätig erfolgt.
Die Sägebänder sind verhältnismäßig dünn. Aus diesem Grunde ist die
Breite des Spaltes zum Verwinden des Sägebandes äußerst genau einzuhal
ten. Dies gilt insbesondere dann, wenn die einander zugewandten Flächen
der Führungsteile kurvenförmig oder spiralförmig ausgebildet sind. Zur
Einstellung der Spaltbreite ist es dann vorteilhaft, wenn das bewegliche,
am Deckel angesetzte Führungsteil an einer elastisch verformbaren, am
Deckel angeordneten Zwischenplatte festgelegt ist, die mittels einer
Justierschraube relativ zum ortsfesten Führungsteil bewegbar ist.
Die Zeit zum Wechseln des Sägebandes wird noch wesentlich verkürzt,
wenn die Spanneinrichtung mindestens einen Hydraulikblock aufweist, der
entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder eine der Umlenkrollen ver
schiebt, daß der Hydraulikblock mittels eines eine Verzahnung aufwei
senden Stößels betätigbar ist, dessen Verzahnung mit einem Ritzel in
Eingriff steht, welches beim Schwenken des Deckels um die Scharnierachse
drehbar ist. Beim Öffnen des Deckels wird der Hydraulikblock frei, so
daß die Rückstellfeder die zugeordnete Umlenkrolle unter Verringerung
des Achsabstandes in Richtung zu der anderen Umlenkrolle verschiebt,
so daß das Sägeband spannungsfrei wird. Beim Schließen des Deckels er
folgt die Bewegung der Umlenkrolle in entgegengesetzter Richtung, so
daß das Sägeband gespannt wird. Durch diese Ausbildung der Spanneinrich
tung wird das Sägeband selbsttätig vorgespannt bzw. spannungsfrei, so
daß keine zusätzlichen Handgriffe notwendig sind.
Beim Zerteilen von Fleisch bzw. Tierkörpern ist es unvermeidbar, daß am
Sägeband Reste haften. Dadurch können sich beispielsweise das Wechseln
des Sägebandes erschwerende Anhäufungen bilden. Zur Vermeidung ist in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß vor der hinteren
Umlenkrolle beidseitig des Sägebandes jeweils ein die zugeordnete Sei
tenfläche des Sägebandes kontaktierender Abstreiffinger vorgesehen ist.
Die hintere Umlenkrolle ist die, die in Laufrichtung des schneidenden
Trums des Sägebandes hinten liegt und nicht verstellbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von weiteren Unteransprü
chen. Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Bandsäge, rein sche
matisch,
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Säge mit geöffnetem Deckel,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht, jedoch mit geschlos
senem Deckel,
Fig. 4 die hydraulische Spanneinrichtung als Einzelaggregat und
Fig. 5 und 6 die Abstreifeinrichtung als Einzelaggregat.
Die in den Figuren aufgezeigte Bandsäge weist ein einseitig offenes
Gehäuse 11 auf, welches durch einen Deckel 12 verschließbar ist, wel
cher mittels eines Scharnieres 13 schwenkbar am Gehäuse 11 angeschla
gen ist. Aus Darstellungsgründen ist in der Fig. 1 der Deckel 12 in
strichpunktierten Linien angedeutet, um zu zeigen, daß im Inneren des
Gehäuses 11 eine in Richtung des Doppelpfeiles A verschiebbare Umlenk
rolle 14 für ein Sägeband 15 drehbar gelagert ist. Die Scharnierachse
trägt das Bezugszeichen 16. Die Umlenkrolle 14 wird mittels einer noch
näher erläuterten Spanneinrichtung bewegt. Die zweite Umlenkrolle ist
ausschließlich drehbar im Gehäuse gelagert und zur Vereinfachung nicht
dargestellt. Die Laufrichtung des Sägebandes 15 ist durch den Pfeil B
bekennzeichnet. In einem verhältnismäßig geringen Abstand zu der Um
lenkrolle 14 sowie zu der nicht dargestellten Umlenkrolle sind jeweils
zwei eine Schränkführung bildende Führungsteile 16, 17 vorgesehen, die
das Sägeband 15 im Sinne einer Verwindung oder Verdrillung um 90° dre
hen, so daß die Zähne in der Darstellung nach der Fig. 1 unten liegen,
wie durch die unterbrochene Linie angedeutet ist. Das schneidende Trum
15 a des Sägebandes 15 liegt zwischen den beiden Schränkführungen. Aus
den Fig. 1 bis 3 geht hervor, daß ein Führungsteil 16 ortsfest am Ge
häuse 11 befestigt ist, während das andere außenliegende Führungsteil
17 am Deckel 12 befestigt ist. Die Form der Führungsteile 16, 17 ist
nur rein schematisch dargestellt, da diese Form bereits bekannt ist.
Die einander zugewandt liegenden Flächen sind so aufeinander abge
stimmt, daß sie nach Art einer Spirale verlaufen. Die Fig. 1 zeigt die
Gebrauchsstellung der Bandsäge 10, d.h. der Deckel 12 ist geschlossen,
wie auch in der Fig. 3 dargestellt. Zum Wechseln des Sägebandes 15
wird der Deckel 12 geöffnet. Das endlose Sägeband 15 wird dann aufgrund
der Rückstellkräfte in die ursprüngliche Bandform geformt, so daß die
Zähne des Sägebandes 15 dem Boden des Gehäuses 11 zugewandt liegen,
wie die Fig. 2 zeigt. Das am Deckel 12 befestigte Führungsteil 17 ist
so darangesetzt, daß beim Schließen des Deckels die äußere Kante auf
den den Zähnen des Sägebandes 15 abgewandt liegende Kante trifft. Durch
Schließen des Deckels 12 wird das Sägeband 15 um 90° gedrillt, wie ein
Vergleich der Fig. 2 und 3 zeigt. Aus den Figuren geht zweifelsfrei
hervor, daß das Sägeband 15 ohne Schwierigkeiten auf die Umlenkrollen
14 aufgelegt werden kann bzw. heruntergezogen werden kann. Damit der
durch die Führungsteile 16, 17 gebildete Spalt exakt auf die Dicke des
Sägebandes 15 eingestellt werden kann, ist das der Schwenkbewegung des
Deckels 12 folgende Führungsteil 17 an einer elastischen Zwischenplatte
18 angesetzt, die an der dem Führungsteil 17 gegenüberliegenden Seite
mit dem Deckel verschraubt ist. Der Deckel 12 weist in dem dem Führungs
teil 17 zugeordneten Bereich eine von außen verdrehbare Justierschraube
19 auf, wodurch unter Verformung der Zwischenplatte 18 der aus den
Führungsteilen 16, 17 gebildete Spalt einstellbar ist.
Die Fig. 4 zeigt als Einzelheit die Spanneinrichtung zum Verschieben
der Umlenkrolle 14 in Richtung des Doppelpfeiles A. Die Spanneinrich
tung weist einen fest im Gehäuse 11 montierten Hydraulikblock 20 auf,
der einen winkelförmigen Kanal 22 aufweist. In den beiden Teilstücken
des Kanals 21 sind zwei unter einem rechten Winkel zueinander stehende
Kolben 22, 23 verschiebbar angeordnet. Der Kanal 21 ist im Kreuzungsbe
reich der beiden Teilstücke mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt, die
durch die abgedichteten Kolben 22, 23 am Ausfließen aus dem Kanal 21
gehindert wird. In allen Lagen stehen die freien Stirnflächen der Kol
ben 22, 23 gegenüber den zugeordneten Flächen des Hydraulikblocks 20 vor.
Die Umlenkrolle 14 ist in einem Lagerblock 24 drehbar gelagert. In den
Lagerblock 24 ist eine Stange 25 eingesetzt, die an der dem Hydraulik
block 20 zugewandten Seite einen im Durchmesser größer gehaltenen Kopf
hat. Eine die Stange 25 umgreifende Spannfeder 26 stützt sich an einem
Ende an dem Lagerblock 24 und an dem anderen Ende an der durch den
Kopf der Stange 25 gebildeten Ringfläche ab. Der Lagerblock 24 hat eine
stufenförmig ausgebildete Bohrung, wobei der kleinere Teil der Dreh
achse der Umlenkrolle 14 zugewandt liegt. In dieser Bohrung ist die
Stange 25 geführt. Der der Stange 25 abgewandt liegende Kolben 23 kon
taktiert einen fluchtend liegenden Stößel 27, der an seinem freien Ende
eine Verzahnung 28 aufweist. Mit dieser Verzahnung steht ein Ritzel 29
in Eingriff, welches beim Schwenken des Deckels 12 um die symbolisch an
gedeutete Scharnierachse 13 gedreht wird. An der dem Hydraulikblock 20
abgewandt liegenden Seite ist eine weitere Stange 33 vorgesehen, die
fluchtend zu der Stange 25 steht und eine Rückstellfeder 32 aufnimmt.
Der Lagerblock 24 ist auch an der dem Hydraulikblock 20 abgewandt liegen
den Seite mit einer stufenförmig ausgebildeten Bohrung versehen, auf
deren Ringfläche sich die Rückstellfeder 32 abstützt. In der anderen
Bohrung wird die Stange 33 geführt, die an dem freien Ende mit einem
Kopf versehen ist, der sich ständig durch die Wirkung der Rückstellfe
der 32 gegen einen ortsfesten Anschlag 34 abstützt, der lagegerecht am
Gehäuse befestigt werden kann. Beim Schließen des Deckels 12 drückt der
Stößel 27 den Kolben 23 weiter in den Hydraulikblock 20 hinein, wodurch
der andere Kolben 22 weiter ausgefahren wird. Da die Federkonstante der
Spannfeder 26 wesentlich größer ist als die der Rückstellfeder 32 und
demzufolge auch die Federkräfte entsprechend unterschiedlich sind, wird
beim Schließen des Deckels 12 die Umlenkrolle 14, der Lagerblock 24
sowie die Stange 25 und die Spannfeder 26 so weit in der Darstellung
nach links verschoben, wie es das auf die Umlenkrolle 14 aufgelegte
Sägeband 15 zuläßt. Da der Verschiebeweg des Stößels 27 bzw. der Kolben
22, 23 von dem Schwenkwinkel des Deckels 12 abhängt, wird der Kolben 22
trotzdem noch weiter ausgefahren, da sich die Stange 25 gegenüber der
feststehenden Umlenkrolle 14 relativ verschieben läßt, da die Bohrung
im Lagerblock 24 entsprechend tief ist. Durch das weitere Ausfahren
des Kolbens 22 wird die Spannfeder 26 stärker gespannt. Die Vorspannung
des Sägebandes 15 wird bei geschlossenem Deckel durch die Spannfeder
26 aufgebracht. Durch die Verschiebung der Umlenkrolle 14 wird auch die
Rückstellfeder 22 gespannt bzw. stärker gespannt. Beim Öffnen des Deckels
12 bewegen sich die Kolben 22, 23 in entgegengesetzter Richtung,
so daß die Spannfeder 26 entspannt wird, so daß sich die Stange 25 in
Richtung zum Hydraulikblock 20 bewegt. Durch die Rückstellfeder 32
wird auch der Lagerblock 24 und die Umlenkrolle in Richtung zum Hy
draulikblock 20 bewegt, so daß das Sägeband 15 spannungsfrei wird. Der
Verschiebeweg ist so ausgelegt, daß das zu wechselnde Sägeband 15 pro
blemlos von den Umlenkrollen 14 heruntergezogen werden kann.
In den Fig. 5 und 6 ist dargestellt, daß an der der bewegbaren Umlenk
rolle 14 gegenüberliegenden Seite zwei Abstreiffinger 30, 31 vorgesehen
sind, deren freie Enden die beiden Seiten des Sägebandes 15 berühren.
Am Sägeblatt 15 anhaftende Fleischteilchen werden dadurch entfernt.
Die Abstreiffinger 30, 31 sind als Federzungen ausgebildet, die einsei
tig eingespannt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen sie
zwischen den beiden Führungsteilen 16, 17 und der nicht dargestellten
Umlenkrolle. Aus der Fig. 5 ist erkennbar, daß die beiden Abstreiffin
ger 30, 31 gegenüber der Vertikalen geneigt sind, da in dem besagten
Bereich das Sägeband 15 ebenfalls noch geneigt steht. Aus der Fig. 5
ist auch noch erkennbar, daß der in der Darstellung linke Abstreiffin
ger 30 am Gehäuse 11 festgelegt ist, während der andere Abstreiffinger
31 am bewegbaren Deckel 12 befestigt ist. Da sie federnd sind, werden
sie bei geschlossenem Deckel 12 so verformt, daß sie mit einer be
stimmten Anpreßkraft gegen das Sägeband 15 gedrückt werden, so daß die
Reinigungswirkung immer erreicht wird. Die Fig. 6 soll veranschaulichen,
daß die Abstreiffinger 30, 31 eine endliche Länge haben und die von den
Abstreiffingern und dem Sägeblatt 15 gebildeten Winkel spitze Winkel
sind. Durch die Ausbildung als Federzungen können sie sich immer an
die jeweilige Stellung des Sägebandes anpassen.
Bei der erfindungsgemäßen Bandsäge ist es vor dem Wechseln des Säge
bandes nur notwendig, den Deckel 12 zu öffnen und ihn nach dem Einfüh
ren eines neuen Sägebandes wieder zu verschließen. Dadurch ergibt
sich eine Zeit, die in einer Schlachtlinie ohne weiteres in Kauf zu
nehmen ist.
Bezugszeichen
11 Gehäuse
12 Deckel
13 Scharnier
13 a Scharnierachse
14 Umlenkrolle
15 Sägeband
15 a schneidendes Trum
16 Führungsteil
17 Führungsteil
18 Zwischenplatte
19 Justierschraube
20 Hydraulikblock
21 Kanal
22 Kolben
23 Kolben
24 Lagerblock
25 Stange
26 Spannfeder
27 Stößel
28 Verzahnung
29 Ritzel
30 Abstreiffinger
31 Abstreiffinger
32 Rückstellfeder
33 Stange
34 Anschlag
12 Deckel
13 Scharnier
13 a Scharnierachse
14 Umlenkrolle
15 Sägeband
15 a schneidendes Trum
16 Führungsteil
17 Führungsteil
18 Zwischenplatte
19 Justierschraube
20 Hydraulikblock
21 Kanal
22 Kolben
23 Kolben
24 Lagerblock
25 Stange
26 Spannfeder
27 Stößel
28 Verzahnung
29 Ritzel
30 Abstreiffinger
31 Abstreiffinger
32 Rückstellfeder
33 Stange
34 Anschlag
Claims (13)
1. Bandsäge zum Zerteilen von Tierkörpern, mit einem Gehäuse, an dem
mittels Scharniere ein Deckel angeschlagen ist, mit zwei im Gehäuse
drehbar gelagerten Umlenkrollen für ein umlaufendes Sägeband, wobei
mindestens eine Rolle zum Vorspannen des Sägebandes durch eine Spann
einrichtung verstellbar ist, mit zwei den Umlenkrollen zugeordneten
Schränkführungen zum Verwinden des Sägebandes, die jeweils aus zwei
einen Spalt für das Sägeband bildenden Führungsteilen besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsteil
(16) jeder Schränkführung an einem ortsfesten Bauteil der Bandsäge (10),
und das andere Führungsteil (17) am schwenkbaren Deckel (12) befestigt
ist.
2. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste
Führungsteil (16) an dem jeweiligen Lagerblock (24) für die Umlenkrolle
(14) festgelegt ist.
3. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Be
wegung des Deckels (12) folgende Führungsteil (17) an einer elastisch
verformbaren Zwischenplatte (18) festgelegt ist, und daß die Zwischen
platte (18) mittels einer Justierschraube (19) zur Einstellung des
Spaltes relativ zum ortsfesten Führungsteil (16) bewegbar ist.
4. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannein
richtung mindestens einen Hydraulikblock (20) aufweist, der entgegen
der Wirkung einer Rückstellfeder (32) eine der Umlenkrollen (14) ver
schiebt, daß der Hydraulikblock (20) mittels eines eine Verzahnung
(28) aufweisenden Stößels (27) betätigbar ist, dessen Verzahnung (28)
mit einem Ritzel (29) in Eingriff steht, welches beim Schwenken des
Deckels (12) um die Scharnierachse (13 a) drehbar ist.
5. Bandsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulik
block (20) einen winkelförmigen Kanal (21) aufweist, daß in den Teil
stücken des winkelförmigen Kanals (21) jeweils ein Kolben (22) bzw.
(23) verschiebbar geführt ist, daß in den freien Raum des Kanals (21)
eine Hydraulikflüssigkeit eingefüllt ist, daß ein Kolben (23) fluchtend
zum Stößel (27) steht.
6. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - in Laufrich
tung des schneidenden Trums (15 a) des Sägebandes (15) gesehen - vor der
hinteren Umlenkrolle beidseitig des Sägebandes (15) jeweils ein die
zugeordnete Seitenfläche des Sägebandes (15) kontaktierender Abstreif
finger (30, 31) vorgesehen ist.
7. Bandsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreif
finger (30, 31) als einseitig eingespannte Federzungen ausgebildet sind.
8. Bandsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreif
finger (30) am Gehäuse (11) befestigt ist, und daß der andere Abstreif
finger (31) am schwenkbaren Deckel (12) befestigt ist.
9. Bandsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreif
finger (30, 31) gegenüber der Vertikalen geneigt stehen.
10. Bandsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreif
finger (30, 31) unter einem spitzen Winkel zum durchlaufenden Sägeband
(15) stehen.
11. Bandsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ver
schiebbare Umlenkrolle (14) in einem Lagerblock (24) drehbar gelagert
ist, das dem Lagerblock (24) eine Spannfeder (26) und eine Rückstell
feder (32) zugeordnet ist, daß die Spannfeder (26) und die Rückstell
feder (32) auf jeweils einer Stange (25) bzw. (33) geführt sind, daß
die Stangen (25 und 33) fluchtend und auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Lagerblocks (24) vorgesehen sind, wobei die die Spannfeder
(26) aufnehmende Stange (25) an der dem Hydraulikblock (20) zugewandten
Seite liegt.
12. Bandsäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die die
Rückstellfeder (32) aufnehmende Stange (33) mit ihrem freien Ende
gegen einen ortsfesten Anschlag (34) abstützt.
13. Bandsäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
konstante der Spannfeder (26) wesentlich größer ist als die der Rück
stellfeder (32) .
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3916336A DE3916336A1 (de) | 1989-05-19 | 1989-05-19 | Bandsaege zum zerteilen von tierkoerpern |
US07/554,350 US5109744A (en) | 1989-05-19 | 1990-07-19 | Band saw for cutting animal carcasses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3916336A DE3916336A1 (de) | 1989-05-19 | 1989-05-19 | Bandsaege zum zerteilen von tierkoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3916336A1 true DE3916336A1 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6380973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3916336A Ceased DE3916336A1 (de) | 1989-05-19 | 1989-05-19 | Bandsaege zum zerteilen von tierkoerpern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5109744A (de) |
DE (1) | DE3916336A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0650802A1 (de) * | 1993-09-29 | 1995-05-03 | Bizerba GmbH & Co. KG | Bandsäge, insbesondere Fleischereibandsäge |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5235885A (en) * | 1991-10-23 | 1993-08-17 | Kraft General Foods, Inc. | Food slicing with continuous cleaning of endless band slicing blades |
FR2703943B1 (fr) * | 1993-04-14 | 1995-06-30 | Inst Nat Rech Securite | Dispositif de sécurité pour scie à ruban. |
US5364301A (en) * | 1993-11-22 | 1994-11-15 | Marine Machines, Inc. | Processing sea urchins for extracting gonads |
US6412380B2 (en) * | 1997-11-21 | 2002-07-02 | Edward E. Belfiglio | Saw blade guide and components therefor |
AU4055100A (en) * | 1999-04-01 | 2000-10-23 | J.E. Grote Company, Inc. | Blade cleaner for a continuous loop blade on a food slicing machine |
US7311029B2 (en) * | 2002-08-09 | 2007-12-25 | Black & Decker Inc. | Quick-pin blade tensioning device |
CN1330458C (zh) * | 2003-02-06 | 2007-08-08 | 美商德塔国际机械公司 | 带锯、用于带锯的张力调整机构以及调整张力的方法 |
US7654184B2 (en) * | 2003-11-06 | 2010-02-02 | Amada Company, Limited | Band saw machine, and saw blade attaching method, saw blade driving method and cutting method in band saw machine |
CA3068094C (en) * | 2016-07-13 | 2020-06-30 | Soren Luja Hansen | A guide block assembly, a band saw utilizing two opposite guide block assemblies around a cutting section of the saw blade, a method of mounting the guide block assembly and thrust slats for the guide block assembly |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3700253A1 (de) * | 1987-01-07 | 1988-07-21 | Freund Reinhard Maschbau | Bandsaege zum zerteilen von tierkoerpern |
DE3730730A1 (de) * | 1987-09-12 | 1989-03-30 | Freund Reinhard Maschbau | Bandsaege zum zerteilen von tierkoerpern |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2423363A (en) * | 1946-03-26 | 1947-07-01 | Biro Mfg Company | Cleaning unit for power meat cutters |
JPS5730024Y2 (de) * | 1978-09-16 | 1982-07-01 | ||
SE455578B (sv) * | 1986-11-27 | 1988-07-25 | Eriksson Ab A K | Bandspenningsanordning for bandsagar |
-
1989
- 1989-05-19 DE DE3916336A patent/DE3916336A1/de not_active Ceased
-
1990
- 1990-07-19 US US07/554,350 patent/US5109744A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3700253A1 (de) * | 1987-01-07 | 1988-07-21 | Freund Reinhard Maschbau | Bandsaege zum zerteilen von tierkoerpern |
DE3730730A1 (de) * | 1987-09-12 | 1989-03-30 | Freund Reinhard Maschbau | Bandsaege zum zerteilen von tierkoerpern |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0650802A1 (de) * | 1993-09-29 | 1995-05-03 | Bizerba GmbH & Co. KG | Bandsäge, insbesondere Fleischereibandsäge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5109744A (en) | 1992-05-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69920720T2 (de) | Betätigungsvorrichtung für die öffnung eines spritzgussventils | |
DE3916336A1 (de) | Bandsaege zum zerteilen von tierkoerpern | |
EP0958122B1 (de) | Einzelraupe, insbesondere für abzugsvorrichtung, sowie abzugsvorrichtung für längliche bauteile | |
DE3528337C2 (de) | ||
DE19805878A1 (de) | Vorrichtung zum Reduzieren der Kettenspannung | |
DE3118711A1 (de) | Vorrichtung zum spannen eines umreifungsbandes | |
EP0255598B1 (de) | Kassenlade | |
DE2723578C2 (de) | ||
EP0416354B1 (de) | Schlitten-Mikrotom | |
DE2723033B1 (de) | Kurvengurtfoerderer | |
DE3319623A1 (de) | Bandsaege zum teilen von tierkoerpern | |
EP1747996B1 (de) | Verschliessanordnung für Verschlussclips | |
DE2450653A1 (de) | Schleifmaschine zum planschleifen der stirnflaechen von schraubenfedern | |
DE3409076A1 (de) | Uebergabevorrichtung fuer koerniges foerdergut, insbesondere kohle | |
DE1584077C (de) | ||
DE2164212A1 (de) | Abgabevorrichtung für Filmabschnitte | |
DE2852370C2 (de) | Gerät zur Regulierung des Bremsdrucks eines Fahrzeuges | |
DE3021912C2 (de) | ||
DE3730730A1 (de) | Bandsaege zum zerteilen von tierkoerpern | |
DE8027473U1 (de) | Brikettpresse | |
DE3700253A1 (de) | Bandsaege zum zerteilen von tierkoerpern | |
DE202008011304U1 (de) | Riemenmaschine mit einem Riemenstellmechanismus | |
EP0365466A2 (de) | Schieberverschluss für metallurgische Gefässe | |
DE3408859A1 (de) | Wurstfuellmaschine mit einer vorrichtung zur zipfelbildung und einer abschneideinrichtung fuer die wuerste | |
DE3041688C2 (de) | Vorrichtung zum Abdecken eines Schachts |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |