DE3916336A1 - Bandsaege zum zerteilen von tierkoerpern - Google Patents

Bandsaege zum zerteilen von tierkoerpern

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandsäge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bandsägen der in Frage kommenden Art sind in den verschiedensten Aus­ führungen bekannt. Die Anwendungsfälle sind die Schlachtlinien der Schlachthöfe. Die Standzeit eines Sägebandes ist verhältnismäßig kurz, so daß ein Auswechseln in relativ kurzen Zeitabschnitten notwendig ist. Da die schneidenden Zähne des Sägebandes in Sägerichtung vorn liegen müssen, ist es notwendig, daß das schneidende Trum des Sägebandes um einen Winkel von 90° verdreht wird. Diese im Sinne einer Verwindung zu sehende Verdrehung erfolgt durch entsprechend gestaltete, ortsfeste Führungsteile, die so zueinander angeordnet sind, daß ein Spalt für das durchlaufende Sägeband gebildet wird. Zum Betrieb der Bandsäge ist es notwendig, daß das Sägeband vorgespannt wird. Eine derartige Säge ist beispielsweise aus der DE-OS 37 30 730 bekannt. Auch bei dieser an sich bewährten Konstruktion ist es zum Wechseln des Sägebandes notwendig, dieses zunächst zu entspannen und von den Umlenkrollen und aus den Schränkführungen herunter- bzw. herauszuziehen. Das Einlegen eines scharfen Sägebandes erfolgt dann in umgekehrter Weise. Da das Wechseln sehr umständlich ist, ist der dazu benötigte Zeitaufwand entsprechend hoch.
Eine Schlachtlinie ist im Sinne eines Durchlaufverfahrens zu sehen. In Anbetracht der hohen Stückzahl der sich im Einsatz befindenden Band­ sägen kommt es aufgrund der benötigten Zeit zum Wechseln des Sägeban­ des zu Betriebsstörungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandsäge der gattungsgemäßen Art in konstruktiv einfacher Weise so weiterzuent­ wickeln, daß das Wechseln des Sägebandes wesentlich vereinfach wird und die benötigte Zeit so kurz, daß der kontinuierliche Durchlauf der zu zerteilenden Tierkörper in einer Schlachtlinie nicht gefährdet ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Bandsäge dadurch gelöst, daß ein Führungsteil jeder Schränkführung an einem ortsfesten Bauteil der Bandsäge und daß das andere Führungsteil am schwenkbaren Deckel befestigt ist.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Bandsäge wird nunmehr er­ reicht, daß beim Öffnen des Gehäuses durch den schwenkbaren Deckel ein Führungsteil der Schränkführung der Bewegung des Deckels folgt, so daß die zum Verwinden des Sägebandes erforderlichen Spalte aufgelöst wer­ den. Das Herausziehen bzw. Hineinstecken des Sägebandes in diese Spalte beim Wechseln entfällt. Ein neu einzulegendes Sägeband wird in seiner ursprünglichen Form über die Umlenkrollen gelegt, wobei die Ver­ windung durch das Schließen des Deckels praktisch selbsttätig erfolgt.
Die Sägebänder sind verhältnismäßig dünn. Aus diesem Grunde ist die Breite des Spaltes zum Verwinden des Sägebandes äußerst genau einzuhal­ ten. Dies gilt insbesondere dann, wenn die einander zugewandten Flächen der Führungsteile kurvenförmig oder spiralförmig ausgebildet sind. Zur Einstellung der Spaltbreite ist es dann vorteilhaft, wenn das bewegliche, am Deckel angesetzte Führungsteil an einer elastisch verformbaren, am Deckel angeordneten Zwischenplatte festgelegt ist, die mittels einer Justierschraube relativ zum ortsfesten Führungsteil bewegbar ist.
Die Zeit zum Wechseln des Sägebandes wird noch wesentlich verkürzt, wenn die Spanneinrichtung mindestens einen Hydraulikblock aufweist, der entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder eine der Umlenkrollen ver­ schiebt, daß der Hydraulikblock mittels eines eine Verzahnung aufwei­ senden Stößels betätigbar ist, dessen Verzahnung mit einem Ritzel in Eingriff steht, welches beim Schwenken des Deckels um die Scharnierachse drehbar ist. Beim Öffnen des Deckels wird der Hydraulikblock frei, so daß die Rückstellfeder die zugeordnete Umlenkrolle unter Verringerung des Achsabstandes in Richtung zu der anderen Umlenkrolle verschiebt, so daß das Sägeband spannungsfrei wird. Beim Schließen des Deckels er­ folgt die Bewegung der Umlenkrolle in entgegengesetzter Richtung, so daß das Sägeband gespannt wird. Durch diese Ausbildung der Spanneinrich­ tung wird das Sägeband selbsttätig vorgespannt bzw. spannungsfrei, so daß keine zusätzlichen Handgriffe notwendig sind.
Beim Zerteilen von Fleisch bzw. Tierkörpern ist es unvermeidbar, daß am Sägeband Reste haften. Dadurch können sich beispielsweise das Wechseln des Sägebandes erschwerende Anhäufungen bilden. Zur Vermeidung ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß vor der hinteren Umlenkrolle beidseitig des Sägebandes jeweils ein die zugeordnete Sei­ tenfläche des Sägebandes kontaktierender Abstreiffinger vorgesehen ist. Die hintere Umlenkrolle ist die, die in Laufrichtung des schneidenden Trums des Sägebandes hinten liegt und nicht verstellbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von weiteren Unteransprü­ chen. Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Bandsäge, rein sche­ matisch,
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Säge mit geöffnetem Deckel,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht, jedoch mit geschlos­ senem Deckel,
Fig. 4 die hydraulische Spanneinrichtung als Einzelaggregat und Fig. 5 und 6 die Abstreifeinrichtung als Einzelaggregat.
Die in den Figuren aufgezeigte Bandsäge weist ein einseitig offenes Gehäuse 11 auf, welches durch einen Deckel 12 verschließbar ist, wel­ cher mittels eines Scharnieres 13 schwenkbar am Gehäuse 11 angeschla­ gen ist. Aus Darstellungsgründen ist in der Fig. 1 der Deckel 12 in strichpunktierten Linien angedeutet, um zu zeigen, daß im Inneren des Gehäuses 11 eine in Richtung des Doppelpfeiles A verschiebbare Umlenk­ rolle 14 für ein Sägeband 15 drehbar gelagert ist. Die Scharnierachse trägt das Bezugszeichen 16. Die Umlenkrolle 14 wird mittels einer noch näher erläuterten Spanneinrichtung bewegt. Die zweite Umlenkrolle ist ausschließlich drehbar im Gehäuse gelagert und zur Vereinfachung nicht dargestellt. Die Laufrichtung des Sägebandes 15 ist durch den Pfeil B bekennzeichnet. In einem verhältnismäßig geringen Abstand zu der Um­ lenkrolle 14 sowie zu der nicht dargestellten Umlenkrolle sind jeweils zwei eine Schränkführung bildende Führungsteile 16, 17 vorgesehen, die das Sägeband 15 im Sinne einer Verwindung oder Verdrillung um 90° dre­ hen, so daß die Zähne in der Darstellung nach der Fig. 1 unten liegen, wie durch die unterbrochene Linie angedeutet ist. Das schneidende Trum 15 a des Sägebandes 15 liegt zwischen den beiden Schränkführungen. Aus den Fig. 1 bis 3 geht hervor, daß ein Führungsteil 16 ortsfest am Ge­ häuse 11 befestigt ist, während das andere außenliegende Führungsteil 17 am Deckel 12 befestigt ist. Die Form der Führungsteile 16, 17 ist nur rein schematisch dargestellt, da diese Form bereits bekannt ist. Die einander zugewandt liegenden Flächen sind so aufeinander abge­ stimmt, daß sie nach Art einer Spirale verlaufen. Die Fig. 1 zeigt die Gebrauchsstellung der Bandsäge 10, d.h. der Deckel 12 ist geschlossen, wie auch in der Fig. 3 dargestellt. Zum Wechseln des Sägebandes 15 wird der Deckel 12 geöffnet. Das endlose Sägeband 15 wird dann aufgrund der Rückstellkräfte in die ursprüngliche Bandform geformt, so daß die Zähne des Sägebandes 15 dem Boden des Gehäuses 11 zugewandt liegen, wie die Fig. 2 zeigt. Das am Deckel 12 befestigte Führungsteil 17 ist so darangesetzt, daß beim Schließen des Deckels die äußere Kante auf den den Zähnen des Sägebandes 15 abgewandt liegende Kante trifft. Durch Schließen des Deckels 12 wird das Sägeband 15 um 90° gedrillt, wie ein Vergleich der Fig. 2 und 3 zeigt. Aus den Figuren geht zweifelsfrei hervor, daß das Sägeband 15 ohne Schwierigkeiten auf die Umlenkrollen 14 aufgelegt werden kann bzw. heruntergezogen werden kann. Damit der durch die Führungsteile 16, 17 gebildete Spalt exakt auf die Dicke des Sägebandes 15 eingestellt werden kann, ist das der Schwenkbewegung des Deckels 12 folgende Führungsteil 17 an einer elastischen Zwischenplatte 18 angesetzt, die an der dem Führungsteil 17 gegenüberliegenden Seite mit dem Deckel verschraubt ist. Der Deckel 12 weist in dem dem Führungs­ teil 17 zugeordneten Bereich eine von außen verdrehbare Justierschraube 19 auf, wodurch unter Verformung der Zwischenplatte 18 der aus den Führungsteilen 16, 17 gebildete Spalt einstellbar ist.
Die Fig. 4 zeigt als Einzelheit die Spanneinrichtung zum Verschieben der Umlenkrolle 14 in Richtung des Doppelpfeiles A. Die Spanneinrich­ tung weist einen fest im Gehäuse 11 montierten Hydraulikblock 20 auf, der einen winkelförmigen Kanal 22 aufweist. In den beiden Teilstücken des Kanals 21 sind zwei unter einem rechten Winkel zueinander stehende Kolben 22, 23 verschiebbar angeordnet. Der Kanal 21 ist im Kreuzungsbe­ reich der beiden Teilstücke mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt, die durch die abgedichteten Kolben 22, 23 am Ausfließen aus dem Kanal 21 gehindert wird. In allen Lagen stehen die freien Stirnflächen der Kol­ ben 22, 23 gegenüber den zugeordneten Flächen des Hydraulikblocks 20 vor. Die Umlenkrolle 14 ist in einem Lagerblock 24 drehbar gelagert. In den Lagerblock 24 ist eine Stange 25 eingesetzt, die an der dem Hydraulik­ block 20 zugewandten Seite einen im Durchmesser größer gehaltenen Kopf hat. Eine die Stange 25 umgreifende Spannfeder 26 stützt sich an einem Ende an dem Lagerblock 24 und an dem anderen Ende an der durch den Kopf der Stange 25 gebildeten Ringfläche ab. Der Lagerblock 24 hat eine stufenförmig ausgebildete Bohrung, wobei der kleinere Teil der Dreh­ achse der Umlenkrolle 14 zugewandt liegt. In dieser Bohrung ist die Stange 25 geführt. Der der Stange 25 abgewandt liegende Kolben 23 kon­ taktiert einen fluchtend liegenden Stößel 27, der an seinem freien Ende eine Verzahnung 28 aufweist. Mit dieser Verzahnung steht ein Ritzel 29 in Eingriff, welches beim Schwenken des Deckels 12 um die symbolisch an­ gedeutete Scharnierachse 13 gedreht wird. An der dem Hydraulikblock 20 abgewandt liegenden Seite ist eine weitere Stange 33 vorgesehen, die fluchtend zu der Stange 25 steht und eine Rückstellfeder 32 aufnimmt. Der Lagerblock 24 ist auch an der dem Hydraulikblock 20 abgewandt liegen­ den Seite mit einer stufenförmig ausgebildeten Bohrung versehen, auf deren Ringfläche sich die Rückstellfeder 32 abstützt. In der anderen Bohrung wird die Stange 33 geführt, die an dem freien Ende mit einem Kopf versehen ist, der sich ständig durch die Wirkung der Rückstellfe­ der 32 gegen einen ortsfesten Anschlag 34 abstützt, der lagegerecht am Gehäuse befestigt werden kann. Beim Schließen des Deckels 12 drückt der Stößel 27 den Kolben 23 weiter in den Hydraulikblock 20 hinein, wodurch der andere Kolben 22 weiter ausgefahren wird. Da die Federkonstante der Spannfeder 26 wesentlich größer ist als die der Rückstellfeder 32 und demzufolge auch die Federkräfte entsprechend unterschiedlich sind, wird beim Schließen des Deckels 12 die Umlenkrolle 14, der Lagerblock 24 sowie die Stange 25 und die Spannfeder 26 so weit in der Darstellung nach links verschoben, wie es das auf die Umlenkrolle 14 aufgelegte Sägeband 15 zuläßt. Da der Verschiebeweg des Stößels 27 bzw. der Kolben 22, 23 von dem Schwenkwinkel des Deckels 12 abhängt, wird der Kolben 22 trotzdem noch weiter ausgefahren, da sich die Stange 25 gegenüber der feststehenden Umlenkrolle 14 relativ verschieben läßt, da die Bohrung im Lagerblock 24 entsprechend tief ist. Durch das weitere Ausfahren des Kolbens 22 wird die Spannfeder 26 stärker gespannt. Die Vorspannung des Sägebandes 15 wird bei geschlossenem Deckel durch die Spannfeder 26 aufgebracht. Durch die Verschiebung der Umlenkrolle 14 wird auch die Rückstellfeder 22 gespannt bzw. stärker gespannt. Beim Öffnen des Deckels 12 bewegen sich die Kolben 22, 23 in entgegengesetzter Richtung, so daß die Spannfeder 26 entspannt wird, so daß sich die Stange 25 in Richtung zum Hydraulikblock 20 bewegt. Durch die Rückstellfeder 32 wird auch der Lagerblock 24 und die Umlenkrolle in Richtung zum Hy­ draulikblock 20 bewegt, so daß das Sägeband 15 spannungsfrei wird. Der Verschiebeweg ist so ausgelegt, daß das zu wechselnde Sägeband 15 pro­ blemlos von den Umlenkrollen 14 heruntergezogen werden kann.
In den Fig. 5 und 6 ist dargestellt, daß an der der bewegbaren Umlenk­ rolle 14 gegenüberliegenden Seite zwei Abstreiffinger 30, 31 vorgesehen sind, deren freie Enden die beiden Seiten des Sägebandes 15 berühren. Am Sägeblatt 15 anhaftende Fleischteilchen werden dadurch entfernt. Die Abstreiffinger 30, 31 sind als Federzungen ausgebildet, die einsei­ tig eingespannt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen sie zwischen den beiden Führungsteilen 16, 17 und der nicht dargestellten Umlenkrolle. Aus der Fig. 5 ist erkennbar, daß die beiden Abstreiffin­ ger 30, 31 gegenüber der Vertikalen geneigt sind, da in dem besagten Bereich das Sägeband 15 ebenfalls noch geneigt steht. Aus der Fig. 5 ist auch noch erkennbar, daß der in der Darstellung linke Abstreiffin­ ger 30 am Gehäuse 11 festgelegt ist, während der andere Abstreiffinger 31 am bewegbaren Deckel 12 befestigt ist. Da sie federnd sind, werden sie bei geschlossenem Deckel 12 so verformt, daß sie mit einer be­ stimmten Anpreßkraft gegen das Sägeband 15 gedrückt werden, so daß die Reinigungswirkung immer erreicht wird. Die Fig. 6 soll veranschaulichen, daß die Abstreiffinger 30, 31 eine endliche Länge haben und die von den Abstreiffingern und dem Sägeblatt 15 gebildeten Winkel spitze Winkel sind. Durch die Ausbildung als Federzungen können sie sich immer an die jeweilige Stellung des Sägebandes anpassen.
Bei der erfindungsgemäßen Bandsäge ist es vor dem Wechseln des Säge­ bandes nur notwendig, den Deckel 12 zu öffnen und ihn nach dem Einfüh­ ren eines neuen Sägebandes wieder zu verschließen. Dadurch ergibt sich eine Zeit, die in einer Schlachtlinie ohne weiteres in Kauf zu nehmen ist.
Bezugszeichen
11 Gehäuse
12 Deckel
13 Scharnier
13 a Scharnierachse
14 Umlenkrolle
15 Sägeband
15 a schneidendes Trum
16 Führungsteil
17 Führungsteil
18 Zwischenplatte
19 Justierschraube
20 Hydraulikblock
21 Kanal
22 Kolben
23 Kolben
24 Lagerblock
25 Stange
26 Spannfeder
27 Stößel
28 Verzahnung
29 Ritzel
30 Abstreiffinger
31 Abstreiffinger
32 Rückstellfeder
33 Stange
34 Anschlag

Claims (13)

1. Bandsäge zum Zerteilen von Tierkörpern, mit einem Gehäuse, an dem mittels Scharniere ein Deckel angeschlagen ist, mit zwei im Gehäuse drehbar gelagerten Umlenkrollen für ein umlaufendes Sägeband, wobei mindestens eine Rolle zum Vorspannen des Sägebandes durch eine Spann­ einrichtung verstellbar ist, mit zwei den Umlenkrollen zugeordneten Schränkführungen zum Verwinden des Sägebandes, die jeweils aus zwei einen Spalt für das Sägeband bildenden Führungsteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsteil (16) jeder Schränkführung an einem ortsfesten Bauteil der Bandsäge (10), und das andere Führungsteil (17) am schwenkbaren Deckel (12) befestigt ist.
2. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Führungsteil (16) an dem jeweiligen Lagerblock (24) für die Umlenkrolle (14) festgelegt ist.
3. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Be­ wegung des Deckels (12) folgende Führungsteil (17) an einer elastisch verformbaren Zwischenplatte (18) festgelegt ist, und daß die Zwischen­ platte (18) mittels einer Justierschraube (19) zur Einstellung des Spaltes relativ zum ortsfesten Führungsteil (16) bewegbar ist.
4. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannein­ richtung mindestens einen Hydraulikblock (20) aufweist, der entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder (32) eine der Umlenkrollen (14) ver­ schiebt, daß der Hydraulikblock (20) mittels eines eine Verzahnung (28) aufweisenden Stößels (27) betätigbar ist, dessen Verzahnung (28) mit einem Ritzel (29) in Eingriff steht, welches beim Schwenken des Deckels (12) um die Scharnierachse (13 a) drehbar ist.
5. Bandsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulik­ block (20) einen winkelförmigen Kanal (21) aufweist, daß in den Teil­ stücken des winkelförmigen Kanals (21) jeweils ein Kolben (22) bzw. (23) verschiebbar geführt ist, daß in den freien Raum des Kanals (21) eine Hydraulikflüssigkeit eingefüllt ist, daß ein Kolben (23) fluchtend zum Stößel (27) steht.
6. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - in Laufrich­ tung des schneidenden Trums (15 a) des Sägebandes (15) gesehen - vor der hinteren Umlenkrolle beidseitig des Sägebandes (15) jeweils ein die zugeordnete Seitenfläche des Sägebandes (15) kontaktierender Abstreif­ finger (30, 31) vorgesehen ist.
7. Bandsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreif­ finger (30, 31) als einseitig eingespannte Federzungen ausgebildet sind.
8. Bandsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreif­ finger (30) am Gehäuse (11) befestigt ist, und daß der andere Abstreif­ finger (31) am schwenkbaren Deckel (12) befestigt ist.
9. Bandsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreif­ finger (30, 31) gegenüber der Vertikalen geneigt stehen.
10. Bandsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreif­ finger (30, 31) unter einem spitzen Winkel zum durchlaufenden Sägeband (15) stehen.
11. Bandsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ver­ schiebbare Umlenkrolle (14) in einem Lagerblock (24) drehbar gelagert ist, das dem Lagerblock (24) eine Spannfeder (26) und eine Rückstell­ feder (32) zugeordnet ist, daß die Spannfeder (26) und die Rückstell­ feder (32) auf jeweils einer Stange (25) bzw. (33) geführt sind, daß die Stangen (25 und 33) fluchtend und auf einander gegenüberliegenden Seiten des Lagerblocks (24) vorgesehen sind, wobei die die Spannfeder (26) aufnehmende Stange (25) an der dem Hydraulikblock (20) zugewandten Seite liegt.
12. Bandsäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die die Rückstellfeder (32) aufnehmende Stange (33) mit ihrem freien Ende gegen einen ortsfesten Anschlag (34) abstützt.
13. Bandsäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder­ konstante der Spannfeder (26) wesentlich größer ist als die der Rück­ stellfeder (32) .
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