DE3021574A1 - Leitender verbundkoerper in integrierten schaltungsvorrichtungen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Leitender verbundkoerper in integrierten schaltungsvorrichtungen und verfahren zu seiner herstellung

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DE3021574A1
DE3021574A1 DE19803021574 DE3021574A DE3021574A1 DE 3021574 A1 DE3021574 A1 DE 3021574A1 DE 19803021574 DE19803021574 DE 19803021574 DE 3021574 A DE3021574 A DE 3021574A DE 3021574 A1 DE3021574 A1 DE 3021574A1
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Dale Marius Brown
Tat-Sing Paul Chow
Marvin Garfinkel
James Franklin Gibbons
Paul Alan Mcconnelee
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General Electric Co
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    • H01L21/28Manufacture of electrodes on semiconductor bodies using processes or apparatus not provided for in groups H01L21/20 - H01L21/268
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    • H01L21/28026Making conductor-insulator-semiconductor electrodes the insulator being formed after the semiconductor body, the semiconductor being silicon characterised by the conductor
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Description

L(-< /f« äit Verbundkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft leitende Verbundkörper in integrierten Schaltungsvorrichtungen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
Bei der Ausführung der Erfindung wird in einer illustrativen Ausführungsform derselben ein Substrat aus Halbleitermaterial geschaffen, das eine Hauptfläche hat, auf der sich eine Schicht aus Isoliermaterial befindet. Ein Leiter aus metallischem Material, das aus der Klasse der hochschmelzenden Metalle ausgewählt ist, die mit Siliciumdioxid im wesentlichen nicht reagieren, ist der Isolierschicht überlagert. Eine Schicht eines Silicids, d.h. einer Siliciumverbindung des metallischen Materials ist über den freiliegen-
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den Flächen des Leiters vorgesehen. Eine Schicht aus Siliciumdioxid ist über den freiliegenden Flächen der Schicht des Silicids des metallischen Materials gebildet.
Bei der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung wird in einer Ausgestaltung derselben ein Substrat aus Halbleitermaterial geschaffen, dem eine Schicht aus Isoliermaterial überlagert ist. Ein Leiter aus Molybdän wird in einem gewünschten Muster der Isoliermaterialschicht überlagert. Eine Schicht aus Molybdänsilicid wird über den freiliegenden Flächen des Leiters gebildet. Das Substrat einschließlich des Leiters und der überlagerten Molybdänsiiicidschicht wird in eii,3r oxydierenden Atmosphäre bei einer Temperatur und für eine Zeit erhitzt, damit das Oxydationsmittel mit der Molybdänsilicxdschicht reagiert, um einen Teil derselben in Siliciumdioxid umzuwandeln, welches einen weiteren Teil der Molybdänsiiicidschicht überlagert, der nicht in Siliciumdioxid umgewandelt worden ist. Stattdessen kann die Molybdänsilicidschi ent vollständig in Siliciumdioxid umgewandelt werden.
Bei der Ausführung der Erfindung wird in einer illustrativen Ausführungsform ein Substrat aus Halbleitermaterial geschaffen, welchem eine Schicht aus Isoliermaterial überlagert ist. Ein Leiter aus einem metallischen Material, das aus der Klasse der hochschmelzenden Metalle ausgewählt wird, die mit Siliciumdioxid im wesentlichen nicht reagieren, wird in einem gewünschten Muster der Isoliermaterialschicht überlagert. Eine Schicht aus polykristallinem Silicium wird über dem Leiter aus metallischem Material und der Schicht aus Isoliermaterial gebildet. Das Substrat einschließlich des Leiters aus metallischem Material und der überlagerten Schicht aus polykristallinem Silicium wird auf eine Temperatur und für eine Zeit erhitzt, damit die Schicht aus polykristallinem Silicium mit einem Teil des Leiters reagiert, um eine Schicht eines Silicids, d.h. einer Siliciumverbindung des metallischen Materials zu bilden, die einen übrigen Teil des Leiters, der nicht in ein Silicid
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desselben umgewandelt worden ist, überlagert. Der Teil der Schicht aus polykristallinem Silicium, der nicht mit dan metallischen Material reagiert hat,wird entfernt.Das Substrat einschließlich des Leiters und der Schicht des ffetallsilicids wird in einer oxydierenden Atmosphäre bei einer Temperatur und für eine Zeit erhitzt, damit das Oxydationsmittel mit der Schicht des Silicids reagiert, um einen Teil desselben in Siliciumdioxid umzuwandeln, das einen weiteren Teil der Schicht des nicht in Siliciumdioxid umgewandelten Silicids überlagert. Stattdessen kann die Schicht des Silicids des metallischen Materials vollständig in Siliciumdioxid umgewandelt werden.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in Draufsicht einen Verbundkörper,
der ein isolierendes Substrat enthält, auf welchem eine erste Ebene einer Metallisierung aus Molybdän, anschliessend daran eine Schicht aus Molybdänsilicid und danach eine Passivierungsschicht aus Siliciumdioxid gebildet worden sind,
Fig. 2 eine Querschnittansicht des Körpers von
Fig. 1 insgesamt auf der Linie 2-2 und
die Fig. 3A-3E Querschnitte von Strukturen,die aufeinanderfolgende Schritte eines Verfahrens nach der Erfindung zum Herstellen ,der Verbundstruktur von Fig. 1 und 2 zeigen.
Fig. 1 zeigt einen Verbundkörper oder zusammengesetzten Körper 10 mit einem in einer ersten Ebene angeordneten Leiter 11 aus Molybdän gemäß der Erfindung. Der zusammengesetzte Körper 10 enthält ein Substrat 12, das aus einem Substrat 13 aus Silicium besteht, auf welchem eine Schicht 14 aus Siliciumdioxid gebildet worden ist. Die Schicht 14
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kann entweder ein Gate- oder ein Feldoxid einer integrierten Schaltung darstellen, wie beispielsweise einen Abbildungsschaltkreis, einen Speicherschaltkreis oder eine Signal- oder Datenverarbeitungsschaltung. Der Isolierschicht
14 ist der Leiter 11 aus Molybdän überlagert. Der Leiter 11 kann hergestellt werden, indem zuerst eine Schicht aus Molybdän auf der Oberfläche der Isolierschicht 12 bis zu einer geeigneten Dicke, beispielsweise mehreraihundert Nanometem(several thousand Angstroms), hergestellt wird, beispielsweise durch Bedampfen, und indem die Schicht anschliessend durch bekannte Photoresistmaskier- und Ätzverfahren gemustert wird. Über dem Leiter 11 und die freiliegenden Teile desselben vollständig bedeckend ist eine Schicht 16 aus Molybdänsilicid vorgesehen, die, beispielsweise, 100 nm (1000 Angstroms) dick sein kann und mit dem Molybdänleiter 11 verbunden ist. Der Schicht 16 aus Molybdänsilicid überlagert und mit ihr verbunden ist eine Schicht 17 aus Siliciumdioxid.
Ein Verfahren zum Herstellen des Verbundkörpers von Fig. 1 und 2 wird nun in Verbindung mit den Fig. 3A-3E beschrieben. Elemente der Fig. 3A-3E, die mit Elementen von Fig. 1 und 2 identisch sind, tragen gleiche Bezugszahlen. Ein Substrat 13 aus Siliciumhalbleitermaterial mit einer Dicke von etwa 0,25 mm (10 mils) mit einer darauf befindlichen Schicht 14 aus thermisch aufgewachsenem Siliciumdioxid mit einer Dicke von etwa 100 nm (1000 Angstroms) wird geschaffen. Eine Schicht aus Molybdän mit einer Dicke von 300 nm (3000 Angstroms) wird durch Bedampfung auf die Isolierschicht 14 aufgebracht. Die Schicht aus Molybdän wird unter Verwendung von bekannten Photoresistmaskier- und Ätzverfahren gemustert, um einen Leiter 11 zu schaffen, wie er in Fig. 3A gezeigt ist. Daran anschließend wird eine Schicht
15 aus polykristallinem Silicium mit einer Dicke von etwa 200 nm (2000 Angstroms) über dem Molybdänleiter 11 und der Schicht 14 aus Siliciumdioxid durch pyrolitische Zersetzung von Silan bei etwa 750 C in einem Strom eines inerten Trä-
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gergases, wie Argon, aufgebracht, um das in Fig. 3B gezeigte Gebilde zu schaffen. Dieses Gebilde wird in einer inerten Atmosphäre auf eine Temperatur von etwa 1000 0C für eine Zeit erhitzt, damit das polykristalline Silicium mit dem Molybdänleiter 11 reagiert, um eine geeignet dicke Schicht aus Molybdänsilicid zu schaffen, die dem nicht zur Reaktion gekommenen Teil des Molybdänleiters 11 überlagert und mit diesem verbunden ist, wie es in Fig. 3C gezeigt ist. Danach werden die nicht zur Reaktion gekommenen Teile der Schicht aus polykristallinem Silicium mit einem geeigneten Siliciumätzmittel geätzt, beispielsweise mit einer wässerigen Lösung von Kaliumhydroxid, die das polykristalline Silicium selektiv ätzt, ohne die Molybdänsilicidschicht 16 oder die Isolierschicht 14 aus Siliciumdioxid nennenswert zu ätzen, um das in Fig. 3D gezeigte Gebilde zu schaffen, in welchem der Leiter 11 durch eine über ihm liegende Schicht 16 aus Molybdänsilicid bedeckt ist. Der Verbundkörper von Fig. 3D wird dann in einer oxydierenden Atmosphäre bei einer Temperatur von etwa 1000 0C oxydiert, damit ein Teil der Schicht 16 aus Molybdänsilicid zu Siliciumdioxid oxydiert wird und ein Teil der Schicht aus Molybdänsilicid zurückbleibt, der den Molybdänleiter 11 bedeckt, wie es in Fig. 3E gezeigt ist. Dieser Teil der Schicht aus Molybdänsilicid bildet eine Abschirmung zwischen dem Molybdänleiter 11 und der oxydierenden Atmosphäre und wird zweckmäßig so gewählt, daß er eine Dicke von mehreren hundert Nanometern (several thousand Angstroms) hat, obgleich er auch wesentlich dünner sein kann. Die Ausgangsdicke der Molybdänsilicidschicht des Verbundkörpers von Fig. 3C wird ausreichend dick gewählt, damit eine Siliciumdioxidschicht 17 der gewünschten Dicke geschaffen werden kann, wie es Fig. 3E zeigt. Wenn beispielsweise eine zweite Metallisierungsebene über der Siliciumdioxidschicht zu schaffen ist, würde die Siliciumdioxidschicht ausreichend dick gemacht werden, um eine gute elektrische Isolierung zwischen den beiden Ebenen zu schaffen. Die Dicke der Schicht 17 aus Siliciumdioxid und die Dicke des verbleibenden Teils der Schicht 16
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aus Molybdänsilicid sind von der Zeit und der Temperatur des Oxydationsprozesses abhängig. Es wird somit ein zusammengesetztes Gebilde geschaffen, das einen Molybdänleiter enthält, der vollständig in Siliciumdioxid eingekapselt ist.
Stattdessen kann, nachdem die Schicht 15 aus polykristallinem Silicium über dem Molybdänleiter 11 abgelagert worden ist, wie es in Fig. 3B gezeigt ist, das polykristalline Silicium mit einem Photoresist (Lichtlack) durch bekannte Verfahren maskiert werden. Diejenigen Teile der polykristallinen Siliciumschicht, die nicht mit dem Photoresist bedeckt sind, werden mit einem geeigneten SiIiciumätzmittel geätzt, beispielsweise mit einer wässerigen Lösung von Kaliumhydroxid, die das polykristalline Silicium selektiv ätzt, ohne die Siliciumdioxidisolierschicht 14 nennenswert zu ätzen, um das in Fig. 3B gezeigte Gebilde zu erzeugen, in welchem der Leiter 11 durch eine ihm überlagerte Schicht 15 aus polykristallinem Silicium mit einer Dicke von etwa 200 nm (2000 Angstroms) bedeckt ist.Vfenndie Zeit der Reaktion zwischen dem polykristallinen Silicium und dem Molybdänleiter begrenzt wird, kann ein nicht zur Reaktion gekommener äußerer Teil der Schicht aus polykristallinem Silicium zurückbleiben, wie es in Fig. 3C gezeigt ist. Da die freiliegende Oberfläche des Verbundgebildes aus Siliciumdioxid besteht, kann eine zweite Metallisierungsebene aus Molybdän auf dieselbe Weise wie die erste Metallisierungsebene geschaffen werden.
Die Erfindung ist zwar in Verbindung mit Verbundelektrodenstrukturen beschrieben und dargestellt worden, in welchen der Leiter 11 aus Molybdän besteht, es ist jedoch klar, daß angesichts der Ähnlichkeit der Wolframverbindungen und der Molybdänverbindungen, insbesondere der Ähnlichkeit von deren Oxiden und Siliciden, der Leiter 11 aus Wolfram hergestellt werden kann. Außerdem kann der Leiter 11 aus anderen hochschmelzenden Metallen hergestellt werden, die mit Siliciumdioxid im wesentlichen nicht reagieren, wie
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beispielsweise Tantal, Platin und Palladium- Darüber hinaus sind.die Legierungen der oben erwähnten hochschmelzenden Metalle, in denen das hochschmelzende Metall einen Hauptanteil bildet, für den Leiter 11 geeignet.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren wurde zwar das nicht zur Reaktion gekommene polykristalline Silicium vor der Oxydation des Molybdänsilicids entfernt, wie in Fig. 3D gezeigt, es ist jedoch klar, daß die Oxydation des Silicids ohne Entfernung des nicht zur Reaktion gekommenen polykristallinen Siliciums ausgeführt werden kann.
Die Schicht 14 aus Isoliermaterial, auf der das leitende Teil 11 aus Molybdän gebildet wurde, besteht zwar aus Siliciumdioxid, es ist jedoch klar, daß die Isolierschicht aus irgendeinem Material einer Anzahl von Materialien bestehen kann, beispielsweise aus Siliciumnitrid oder einer Schicht aus Siliciumnitrid, die einerSchicht aus Siliciumdioxid überlagert ist, oder aus Kaiibinationen derselben. Außerdem ist zwar ein Siiiciumsubstrat als das Material gezeigt worden, auf dem die Isolierschicht aus Siliciumdioxid gebildet wird, es kann jedoch irgendeines von einer Anzahl von Halbleitersubstraten benutzt werden, beispielsweise Galliumarsenid.
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Claims (22)

  1. Patentansprüche ;
    1/ Verbundkörper mit einem Substrat aus Halbleitermaterial, das eine Hauptfläche hat, und mit einer Schicht aus Isoliermaterial, die der Hauptfläche überlagert ist,
    gekennzeichnet durch einen Leiter (11) aus hochschmelzendem metallischem Material, das mit Siliciumdioxid im wesentlichen nicht reagiert und der Isoliermaterialschicht (14) überlagert ist,
    durch eine Schicht (16) aus einem Silicid des metallischen Materials, die den freiliegenden Flächen des Leiters überlagert ist, und
    durch eine Schicht (17) aus Siliciumdioxid, die den freiliegenden Flächen der Silicidschicht überlagert ist.
  2. 2. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hochschmelzende metallische Material Molybdän, V7olfram, Tantal, Platin oder Palladium ist.
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  3. 3. Körper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial Siliciumdioxid ist.
  4. 4. Körper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (14) aus Isoliermaterial aus einer Schicht aus Siliciumnitrid, die einer Schicht aus Siliciumdioxid überlagert ist, besteht und daß der Leiter der Siliciumnitridschicht überlagert ist.
  5. 5. Körper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial ein Verbund aus Siliciumdioxid und Siliciumnitrid ist.
  6. 6. Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitermaterial Silicium ist.
  7. 7. Verfahren zum Herstellen eines Verbundkörpers,
    gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    a) Schaffen eines Substrats aus Halbleitermaterial, welchem eine Schicht aus Isoliermaterial überlagert ist,
    b) Bilden eines Leiters aus einem hochschmelzenden metallischen Material, das mit Siliciumdioxid im wesentlichen nicht reagiert, in einem gewünschten Muster, das der Isoliermaterialschicht überlagert ist,
    c) Bilden einer Schicht eines Silicids des metallischen Materials an allen freiliegenden Flächen des Leiters, und
    d) Erhitzen des Substrats einschließlich des Leiters und der Schicht des Silicids in einer oxydierenden Atmosphäre bei einer derartigen Temperatur und für eine derartige Zeit, daß das Oxydationsmittel mit der
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    Schicht des Silicids reagiert, um einen Teil derselben in Siliciumdioxid umzuwandeln, welches dem anderen Teil der Schicht des Silicids, der nicht in Siliciumdioxid umgewandelt worden ist, überlagert ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht des Silicids gebildet wird, indem zuerst über der Schicht aus Isoliermaterial einschließlich des Leiters aus metallischem Material eine Schicht aus polykristallinem Silicium geschaffen wird, eine Schicht aus polykristallinem Silicium dem Leiter überlagert wird, und
    das Substrat einschließlich des Leiters aus metallischem Material und der Schicht aus polykristallinem Silicium auf eine derartige Temperatur und für eine derartige Zeit erhitzt wird, daß die gemusterte Schicht aus polykristallinem Silicium mit einem Teil des Leiters reagiert, um die Schicht des Silicids zu bilden, die dem anderen Teil des Leiters, der nicht in das Silicid desselben umgewandelt worden ist, überlagert ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus polykristallinem Silicium gemustert wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat einschließlich der gemusterten Schicht aus polykristallinem Silicium auf eine derartige Temperatur und für eine derartige Zeit erhitzt wird, daß ein Teil der Schicht aus polykristallinem Silicium zurückbleibt, der nicht mit dem Leiter reagiert hat.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus polykristallinem Silicium durch chemisches Aufdampfen von Silicium geschaffen wird.
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  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gemusterte Schicht aus polykristallinem Silicium durch chemisches Aufdampfen von Silicium und anschließendes Mustern desselben geschaffen wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur, auf die das Substrat erhitzt wird, damit die Schicht aus polykristallinem Silicium mit dem Leiter reagiert, über 1000 0C beträgt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Schicht aus polykristallinem Silicium, der nicht mit dem metallischen Material reagiert hat, vor dem Erhitzen des Substrats in einer oxydierenden Atmosphäre entfernt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht zur Reaktion gekommene Teil der Schicht des polykristallinen Siliciums durch Ätzen mit einem Ätzmittel entfernt wird, welches polykristallines Silicium wesentlich schneller ätzt als das Silicid des metallischen Materials.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ätzmittel eine wässerige Lösung von Kaliumhydroxid ist.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat auf eine'derartige Temperatur und für eine derartige Zeit erhitzt wird, daß im wesentlichen die gesamte Schicht des Silicids in Siliciumdioxid umgewandelt wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das hochschmelzende Metall Molybdän, Wolfram, Tantal, Platin oder Palladium ist.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial Siliciumdioxid ist.
    030US1/0829
  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermaterialschicht aus einer Schicht aus Siliciumnitrid,die einer Siliciumdioxidschicht überlagert ist, besteht und daß der Leiter der Siliciumnitridschicht überlagert ist.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial ein Verbund aus Siliciumdioxid und Siliciumnitrid ist.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitermaterial Silicium ist.
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DE19803021574 1979-06-11 1980-06-07 Leitender verbundkoerper in integrierten schaltungsvorrichtungen und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE3021574A1 (de)

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