DE3021345C2 - - Google Patents

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DE3021345C2
DE3021345C2 DE19803021345 DE3021345A DE3021345C2 DE 3021345 C2 DE3021345 C2 DE 3021345C2 DE 19803021345 DE19803021345 DE 19803021345 DE 3021345 A DE3021345 A DE 3021345A DE 3021345 C2 DE3021345 C2 DE 3021345C2
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DE19803021345
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DE3021345A1 (de
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Josef Reichenberg/Liberec Cs Spurny
Pavel Dipl.-Ing. Chrastava Cs Brozek
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Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/06Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H3/00Inspecting textile materials
    • D06H3/12Detecting or automatically correcting errors in the position of weft threads in woven fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Schußfäden bei Textilbahnen mit einem bogen­ förmigen Ausrichtzylinder, der sowohl diagonal mittels einer Spindel einstellbar als auch um seine Achse drehbar einstell­ bar gelagert ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der Zeitschrift "Melliand Textilberichte" 1973, Seite 91, bekanntgeworden. Zur Korrektur von Bogen- und Diagonalverzügen bei der Teppichherstellung wird hier ein bogenförmiger Ausrichtzylinder benutzt, der an seinem einen Ende verschwenkbar gelagert ist und dessen ande­ res Ende verschiebbar ist. Durch die Verschiebung dieses ande­ ren Endes, also durch Verschwenkung des bogenförmigen Ausricht­ zylinders um das Lager an seinem einen Ende erfolgt eine Diagonal­ verzugskorrektur, während durch eine Verschwenkung um eine ge­ dachte, durch die beiden Lager der Welle verlaufende Achse eine Bogenverzugskorrektur vorgenommen wird. Die Korrektur­ möglichkeiten mit diesem einen Ausrichtzylinder sind nur gering, zumal der Verschwenkwinkel um das Lager am einen Ende der Welle nur gering sein kann, damit die Textilbahn nicht seitlich vom Ausrichtzylinder abrutscht.
Um auch stärkere Korrekturen ausführen zu können, zeigt ein Prospekt der Firma Mount Hope Machinery Company Inc. 1963 zwei unmittelbar nebeneinander angeordnete Ausricht­ zylinder, die in einem Rahmen gelagert sind, der um sei­ ne Mittelachse verschwenkbar angeordnet ist. Die Korrektur­ möglichkeiten für den Bogenverzug sind hier verbessert, die Diagonalverzugskorrektur jedoch ist nur in geringen Grenzen möglich, weil beide Walzen bzw. Ausrichtzylinder gleichzeitig mit dem sie lagern­ den Rahmen verschwenkt werden.
In der Zeitschrift "Textil-Praxis" 1970, Seite 369 bis 373, ist eine Vorrichtung gezeigt, bei der vier Ausrichtzylinder verwendet werden, zwei gebogene Ausrichtzylinder für die Bogenverzugskorrektur und zwei gerade Zylinder für die Diagonalverzugskorrektur. Von diesen beiden geraden Ausricht­ zylindern ist der eine um seinen Mittelpunkt verschwenkbar angeordnet. Die Anordnung von vier Ausrichtzylindern er­ fordert jedoch, daß ein langer Textilbahnabschnitt in der Korrekturvorrichtung befindlich ist. Beim Durchlauf der Textilbahn werden dadurch Korrekturen oftmals zu spät wirk­ sam, das kann zu Übersteuerungen führen, bei kurzen Textil­ bahnen wird die Korrektur auch oft kaum wirksam. Darüber hinaus besteht hier die Möglichkeit, daß die Textilbahn nach einer Seite hin abrutscht, dadurch deren Kante be­ schädigt wird und es zu einem Reißen der Textilbahn kommt.
Dieser gleiche Nachteil tritt auf, wenn man die aus der Literaturstelle "Melliand Textilberichte" 1973, Seite 91, bekannte Lagerung des Ausrichtzylinders an einem Rohr von Ausrichtzylindern vornehmen würde, wie sie aus den beiden anderen genannten Literaturstellen bekanntgeworden sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln bei wenig Platzbedarf eine Vorrichtung zu schaffen, die auf kurzer Strecke Schußfadenverzug jeglicher Art besser ausrichtet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Maschine durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung besteht darin, daß ein weiterer bogenförmiger Ausrichtzylinder vorhanden ist, der ebenfalls sowohl diagonal mittels einer Spindel einstellbar als auch um seine Achse drehbar einstellbar gelagert ist, und daß jeder der Aus­ richtzylinder an beiden Enden über je zwei gleichzeitig gegenläufig arbeitende Spindeln verstellbar ist.
Durch diese doppelte Verstellmöglichkeit bei jeder der beiden Ausrichtwalzen um den Mittelpunkt der durch ihre Lager führen­ den gedachten Geraden wird erreicht, daß bei einfacher Konstruk­ tion eine einfache, schnell wirksame Einstellmöglichkeit gege­ ben ist, die auch schwierig auszurichtenden Schußfadenverzug beseitigt und bei der keine Gefahr gegeben ist, daß die Textil­ bahn zu einer Seite hin abrutscht, so daß die Kante der Textil­ bahn nicht beschädigt wird und es auch nicht zu einem Reißen der Textilbahn kommt.
Baulich einfach läßt sich diese Vorrichtung dadurch gestalten, daß die Ausrichtzylinder mittels der Enden ihrer gebogenen Wellen mit Kreuzgelenken verbunden sind, und zwar an einem Ende fest und am anderen axial verschiebbar.
In einfacher Bauweise wird diese Verstellmöglichkeit zur Korrektur sowohl des Bogenverzuges als auch des Diagonal­ verzuges dadurch realisiert, daß bei den Ausrichtzylindern jeweils ein Kreuzgelenk auf der Mutter einer der Spindeln gelagert ist und das zweite Kreuzgelenk mit der Antriebs­ welle eines verschiebbaren Getriebekastens verbunden ist, welcher auf der Schraubenmutter der zweiten Spindel angeord­ net ist.
Der Antrieb läßt sich sehr vorteilhaft dadurch reali­ sieren, daß die verschiebbaren Getriebekästen beider bogenförmiger Ausrichtzylinder verschiebbar auf verti­ kalen Antriebswellen gelagert sind, die mittels verzahn­ ter Getriebe und einem Kettengetriebe mit einem Servo­ motor verbunden sind, wobei die vertikalen Antriebswellen mittels des Zahnradgetriebes der Getriebekästen in ihrer Bewegung mit den Antriebswellen der Getriebekästen ver­ bunden sind.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Anblick der Vorrichtung der Erfindung bei diagonaler Neigung der bogenförmigen Ausrichte­ zylinder in einer Endstellung; - hier ist die An­ triebs- und Verstellvorrichtung für den einen Aus­ richtzylinder zu sehen;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Mitte des Systems der bogenförmigen Ausrichtzylinder bei deren Stellung ohne Ausgleich;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Mitte des Systems der bogenförmigen Ausrichtzylinder bei deren Verdrehung zum Ausrichten eines nach vorn gerichteten Bogens;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Mitte des Systems der bogen­ förmigen Ausrichtzylinder bei deren Verdrehung zum Ausrichten eines nach hinten gerichteten Bogens;
Fig. 5 einen Schnitt durch die rechte Seite des Systems der bogenförmigen Ausrichtzylinder bei deren diagonaler Neigung und bogenförmigen Verdrehung ohne Ausrichteeinfluß auf den Bogen des Schuß­ fadens;
Fig. 6 einen Anblick von der hinteren Seite auf die Vorrichtung der Fig. 1 nach diagonaler Umstellung der bogenförmigen Zylinder in die zweite Endstellung - hier ist die Antriebs- und Verstellvorrichtung für den anderen Ausrichtzylinder zu sehen.
Die Vorrichtung zum Ausrichten von Textilgeweben enthält zwei bogenförmige Ausrichtzylinder 1, 2, die sowohl mit der Möglichkeit diagonaler als auch verschwenkbarer Einstellung mittels Servomotoren 12, 24 gelagert sind.
In dem Ausführungsbeispiel sind die bogenförmigen Ausricht­ zylinder 1, 2 mit den Enden ihrer gebogenen Wellen 3, 4 mit Kreuzgelenken 5 verbunden, und zwar an einem Ende - dem linken gemäß Fig. 1 - fest und am anderen Ende - dem rechten gemäß Fig. 1 - axial verschiebbar.
Die Kreuzgelenke 5 an den rechten Enden der gebogenen Wellen 3, 4 der bogenförmigen Ausrichtzylinder 1, 2 sind mit Muttern 17 auf Spindeln 16 verbunden, von denen zur Vereinfachung in Fig. 1 im Kasten 7 nur eine Spindel 16 mit Mutter 17 für den vorderen bogenförmigen Ausrichtzy­ linder 1 dargestellt ist. Der Kasten 7 enthält die Spindel 16 mit Mutter 17 für den hinteren bogenförmigen Ausricht­ zylinder 2, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Die Spindeln 16 werden vom Servomotor 12 zur diagonalen Umstellung der bogenförmigen Ausrichtzylinder 1, 2 angetrieben, entweder in entgegengesetztem Sinne oder in gleichem Sinne, und sind deshalb mit Gewinden verschiedenen Drehsinnes ver­ sehen, d. h. eine Spindel 16 mit linkem Gewinde und die zweite Spindel 16 mit rechtem Gewinde.
Die Kreuzgelenke 5 auf den linken Enden der gebogenen Wellen 3, 4 der bogenförmigen Ausrichtzylinder 1, 2 sind mit den Abtriebswellen 21 der verschiebbaren zu­ sätzlichen Getriebekästen 8 verbunden, die auf den Muttern 8′ des zweiten Paares von Spindeln 9 im Kasten 6 angebracht sind. In Fig. 1 ist ein verschiebbarer zusätzlicher Getriebe­ kasten 8, eine Mutter 8′ sowie eine Spindel 9 für den vorde­ ren bogenförmigen Ausrichtzylinder 1 ersichtlich. Der verschieb­ bare zusätzliche Getriebekasten 8, die Mutter 8′ und die Spin­ del 9 für den hinteren bogenförmigen Ausrichtzylinder 2 ist in Fig. 6 dargestellt. Die Spindeln 9 werden ebenfalls vom Servomotor 12 zur diagonalen Umstellung der Ausrichtzylinder 1, 2 entweder in entgegengesetztem Sinne oder, wie im gegebenen Falle, in gleichem Sinne angetrieben. Dann haben die Spindeln 9 Gewinde verschiedenen Gangsinns, wobei, falls bei dem vorderen bogenförmigen Ausrichtzylinder 1 eine Spindel 9 mit linkem Gang der Schraubenlinie gewählt wurde, die Spindel 9 bei dem hinte­ ren bogenförmigen Ausrichtzylinder 2 einen rechten Gang der Schraubenlinie aufweist, und die Spindel 16 für den vorderen bogenförmigen Ausrichtzylinder 1 ebenfalls einen rechten Gang der Schraubenlinie hat, während die Spindel 16 des hinteren bogenförmigen Ausrichtzylinders 2 einen linken Gang der Schraubenlinie aufweist.
Die Umdrehungen des Servomotors 12 zum diagonalen Umstellen werden auf die Spindeln 9, 16 des vorderen bogenförmigen Aus­ richtzylinders mittels eines Kettengetriebes 11 und mittels Zahnradgetrieben 10, 15 übertragen, die miteinander durch die Welle 13 verbunden sind, auf welcher drehbar der Füh­ rungszylinder 14 gelagert ist.
Durch das Kettengetriebe 11 und ein weiteres Zahnrad­ getriebe 10, welches mit dem Zahnradgetriebe 10 des vor­ deren bogenförmigen Ausrichtzylinders 1 übereinstimmt, werden die Drehungen vom Servomotor 12 auch auf die Spindel 9 im Kasten 6 für den hinteren bogenförmigen Ausrichtzylinder 4 übertragen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Auf die Spindel im Kasten 7 für den hinteren bogenförmigen Zylinder 2 werden die Umdrehungen des Servomotors 12 von der Welle 13 mittels eines Kettengetriebes 18 und eines Zahnradgetriebes 15 übertragen, welches dem Zahnradgetriebe 15 des vorderen bogenförmigen Ausrichtzylinders 1 entspricht.
Die drehbare Einstellung der bogenförmigen Ausrichtzylinder 1, 2 wird mittels eines Servomotors 24 durchgeführt, dessen Umdrehungen durch das Kettengetriebe 23 und Zahnradgetriebe 22 auf die vertikalen Antriebswellen 19, die im Kasten 6 ge­ lagert sind, übertragen werden. Auf den Wellen 19 sind ver­ schiebbar die verschiebbaren Getriebekästen 8 beider bogen­ förmiger Ausrichtzylinder 1, 2 gelagert. Die Abtriebswellen 21 und den Kästen 8 sind mit Kreuzgelenken 5 der bogenför­ migen Ausrichtzylinder 1, 2 verbunden, so daß diese im gleichen Sinn verdreht werden.
Die Servomotoren 12, 24 werden in bekannter Weise vom Elektro-Steuerkasten aufgrund von Impulsen der Abtaster 26 der Schußfadenlage gesteuert. Die Abtaster 26 sind entlang der Führungsstange 25 gelagert.
Beim Durchlaufen der Textilbahn mit den auszurichtenden Schußfäden stellen die Abtaster 26 der Stellung der Schuß­ fäden mittels der Steuerung 27 sowie der Servomotoren 12 und 24 die bogenförmigen Ausrichtzylinder 1 und 2 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung. In dieser ist die Länge der Bahn der Mitte I der Textilbahn I zwischen dem Leit­ zylinder 14 und der Leitstange 25 gleich lang wie die Bahn der Kanten II der Textilbahn. Da bei dieser Einstellung der bogenförmigen Ausrichtzylinder 1, 2 alle Bahnen der Textil­ bahn ihrer Breite nach gleich lang sind, wird der Schuß­ faden nicht deformiert.
Beim Durchlauf der Textilbahn mit Schußfäden, die in Form eines nach vorne gerichteten Bogens deformiert sind, werden die bogenförmigen Zylinder 1 und 2 in die in Fig. 3 darge­ stellte Stellung eingestellt. In dieser Stellung ist die Bahn der Mitte der Textilbahn I länger als die Bahn der Kanten II der Textilbahn. Dadurch kommt es zu einer Rück­ verschiebung der Mitte I der Textilbahn nach hinten und zum Ausrichten der Schußfäden.
Beim Durchlauf der Textilbahn mit in Form eines nach hinten gerichteten Bogens deformierten Schußfäden kommt es zur Einstellung der bogenförmigen Ausrichtzylinder 1 und 2 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung. In dieser Stellung ist die Bahn der Mitte I der Textilbahn kürzer als die Bahn der Kanten II des Textilbahn. Dadurch kommt es zur Vorverschie­ bung der Mitte der Textilbahn nach vorn und somit zum Aus­ richten der Schußfäden.
Beim Durchlaufen der Textilbahn mit verschrägten Schußfäden, wenn die rechte Seite der Schußfäden in Richtung des Durchlaufes der Textilbahn nach vorne verschoben ist, kommt es mittels des Servomotors 12 zu einer gegenseitigen Neigung der bogenförmigen Ausrichtzylinder 1 und 2 in die in Fig. 5 dargestellte Stellung. Die Verdrehung der bogenförmigen Ausrichtzylinder 1 und 2 durch den Servomotor 24 zwecks Ausrichtens der Bogen entspricht der in Fig. 2 gezeigten Stellung. Bei dieser Stellung ist die Länge der Bahn der rechten Seite II der Textilbahn länger als die Länge der Bahn der linken Seite III der Textilbahn. Die Länge der Bahn der Mitte der Textilbahn I entspricht dem arithmetischen Durchschnittswert der Bahnen II und III. Dadurch kommt es zur Rückverschiebung der rech­ ten Seite der Textilbahn nach hinten und zur Vorverschie­ bung der linken Seite nach vorn gegenüber der Mitte der Textilbahn.
Die Vorrichtung ermöglicht eine Kombinierung der Stellung der bogenförmigen Ausrichtzylinder 1 und 2 für die Mög­ lichkeit des Ausrichtens verschiedener Varianten von Schuß­ fadendeformationen, wie z. B. rechte Verschrägung mit nach vorn gerichtetem Bogen, linke Verschrägung mit nach hinten gerichtetem Bogen u. ä.
  • Liste der Bezugszeichen:  1  Ausrichtzylinder
     2  Ausrichtzylinder
     3  gebogene Welle
     4  gebogene Welle
     5  Kreuzgelenk
     6 
     7  Kasten
     8  Getriebekasten
     9  Spindel
    10  Zahnradgetriebe
    11  Kettengetriebe
    12  Servomotor
    13  Welle
    14  Leitzylinder
    15  Zahnradgetriebe
    16  Spindel
    17  Mutter
    18 
    19  Antriebswelle
    20  Zahnradgetriebe
    21  Antriebswelle
    22  Getriebe
    23  Kettengetriebe
    24  Servomotor
    25  Führungsstange
    26  Abtaster
    27  Steuerung
    81  Schraubenmutter
    I Mitte der Textilbahn
    II Kante der Textilbahn
    III Kante der Textilbahn

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Ausrichten von Schußfäden bei Textil­ bahnen mit einem bogenförmigen Ausrichtzylinder, der so­ wohl diagonal mittels einer Spindel einstellbar als auch um seine Achse drehbar einstellbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer bogenförmiger Ausrichtzylinder (2) vor­ handen ist, der ebenfalls sowohl diagonal mittels einer Spindel (9, 16) einstellbar als auch um seine Achse (4) drehbar einstellbar gelagert ist, und daß jeder der Aus­ richtzylinder (1, 2) an beiden Enden über je zwei gleich­ zeitig gegenläufig arbeitende Spindeln (9, 16) verstell­ bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtzylinder (1, 2) mittels der Enden ihrer gebogenen Wellen (3, 4) mit Kreuzgelenken (5) verbunden sind, und zwar an einem Ende fest und am anderen axial verschiebbar.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Ausrichtzylindern (1, 2) jeweils ein Kreuge­ lenk (5) auf der Mutter (17) einer der Spindeln (16) ge­ lagert ist und das zweite Kreuzgelenk (5) mit der An­ triebswelle (21) eines verschiebbaren Getriebekastens (8) verbunden ist, welcher auf der Schraubenmutter (81) der zweiten Spindel (9) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Getriebekästen (8) beider bogen­ förmiger Ausrichtzylinder (1, 2) verschiebbar auf vertikalen Antriebswellen (19) gelagert sind, die mittels verzahnter Getriebe (22) und einem Kettengetriebe (23) mit einem Servomotor (24) verbunden sind, wobei die vertikalen An­ triebswellen (19) mittels des Zahnradgetriebes (20) der Getriebekästen (8) in ihrer Bewegung mit den Antriebs­ wellen (21) der Getriebekästen (8) verbunden sind.
DE3021345A 1979-06-11 1980-06-06 Vorrichtung zum ausrichten von schussfaeden in textilbahnen Granted DE3021345A1 (de)

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