DE302124C - - Google Patents

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DE302124C
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DE
Germany
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car
guide
springs
wheels
guide piece
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DENDAT302124D
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English (en)
Publication of DE302124C publication Critical patent/DE302124C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/01Resilient suspensions for a single wheel the wheel being mounted for sliding movement, e.g. in or on a vertical guide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/40Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
    • B60G2204/423Rails, tubes, or the like, for guiding the movement of suspension elements
    • B60G2204/4232Sliding mounts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

KAISERLICHES PATENTAMT.
Fahrstühle sowie Fahrzeuge anderer Art, die abwechselnd im Freien verwendet werden, in · überdeckten Räumen aber anderen Zwekken zu dienen haben, entbehren bislang einer Einrichtung, die ein gesondertes leichtes Abnehmen der einzelnen Räder mitsamt der zugehörigen Achse ermöglicht.
Die nachstehend beschriebene Einrichtung erfüllt den Zweck, indem sie für jedes Rad ίο des Fahrzeugs einen Achsstummel anwendet, der in loser Steckverbindung mit dem Wagenoberteil steht.
Jeder Achsstummel nimmt für sich die
Stöße auf, und es werden diese auf Federn übertragen, welche über dem Achsstummel angeordnet sind, während die übrigen Federn zunächst unberührt bleiben.
Achsstummel und Räder können in belie-
- biger Zahl und in beliebiger Anordnung, ob hintereinander oder parallel oder verschränkt geschaltet angebracht werden, so wie es gerade das Fahrzeug bzw. die auf-diesem zu fördernde Last bedingt.
Bei Krankenstühlen wird die Zahl auf meistens 3 beschränkt bleiben, wovon zwei seitlich, das dritte aber in der Mitte angeordnet wird, wie dies allgemein üblich ist.
Da die Räder einzeln und der Reihe nach jedes für sich abgenommen werden können, kann bei Krankenstühlen usf. das Anheben und Entfernen der Räder nur von einer Person in beliebiger Reihenfolge erfolgen. Bei bekannten ähnlichen Vorrichtungen kann ein Ausheben der Achsen nur unter Beihilfe Dritter erfolgen oder nur nach Entlastung des Gesteiles geschehen.
Die Einrichtung ist nachstehend beschrieben und in der angeschlossenen Zeichnung dargestellt. . '
Fig. ι zeigt den wagerecht angeordneten Ächsstummel mit Führung und Federkasten in Schnitt und Ansicht.
Fig. 2 zeigt den Achsstummel in der Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt einen senkrecht angeordneten Achsstummel in der Seitenansicht.
Unter den an den Seiten eines Wagenoberteils (Wagenkastens) fest angeschraubten Führungen e sind Achsstummel α gelagert. Sie sind in einem Verbindungsstück b befestigt, an dessen Enden senkrecht zu den Stummeln a parallel laufende Stangen d emporragen, die durch die Führungen β hindurchführen. Im Innern sind die Führungen e zum Aufnehmen von Tragfedern f erweitert ausgebohrt. An den oberen Enden sind durchbohrte Schrau-' ben g eingeschraubt, die den tragenden Schraubenfedern als Widerlager, den Stangen d als obere Führung dienen.
Bei senkrecht angeordneten Achsen, wie sie in bekannter Weise bei Hinterrädern angewendet werden, ist der Achsstummel α parallel zu den Führungsstangen d angeordnet und demgemäß auch in das Verbindungsstück b eingeschraubt.
Das Wagenoberteil ruht auf den Schraubenfedern f, welche ihrerseits auf den Ansätzen" der Führungsbolzen d aufliegen, die in dem
Führungsstück e geführt sind. Es können durch diese Anordnung die Schraubenfedern f, welche den Dienst als Tragfedern versehen, beim Anheben nicht abfallen, sie verbleiben vielmehr immer wirkungsbereit im Führungsstück e.
Wie bei bekannten ähnlichen Anordnungen ist es auch hier ermöglicht, daß das Wagenoberteil durch einfaches Hochheben ohne'weiteres von den Rädern abgehoben und ·— hier durch Einführung der Führungsstangen d in die Führung e — wieder auf die Achsen aufgesetzt werden kann.
Beim Einbringen der Wagen in Wohn- oder sonstige Räume, welche von Straßenkot freigehalten werden sollen, oder die wegen der ungenügenden Abmessungen der Türen usw. ein Einbringen ganzer Wagen oder Wagen mit hervorstehender Achse nicht zulassen, ist die Einrichtung von sehr großem Wert.
Fahrstühle werden durch das Anheben und Entfernen der Räder zu Liegestühlen, sonstige Wagengestelle aber, können nach Abheben von den Rädern als Tische usw. Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung an Fahrstühlen und Wagen mit abhebbarem Wagenoberteil, bei denen jedes Rad des Fahrzeugs auf. einem besonderen Achsstummel sitzt, der Führungsbolzen trägt, die in einem am Wagenoberteil befestigten Führungsstück mit Schraubenfedern ein- und verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Führungsbolzen (d) Ansätze befinden, auf die der Wagenoberteil mit seinen in dem Führungsstück (e) zwischen zwei Ansätzen eingeschlossenen Schraubenfedern (f) zu ruhen kommt, so daß diese Federn beim - Abheben des Wagenoberteils nicht abfallen können, sondern wirkungsbereit im Führungsstück (e) verbleiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT302124D Active DE302124C (de)

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DE (1) DE302124C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4402206A1 (de) * 1994-01-26 1995-08-03 Werner Dipl Ing Hasenstab Federdämpfungssystem für Krankenfahrstühle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4402206A1 (de) * 1994-01-26 1995-08-03 Werner Dipl Ing Hasenstab Federdämpfungssystem für Krankenfahrstühle

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