DE3021093A1 - Kolben fuer brennkraftmaschine mit veraenderlicher aussenkontur - Google Patents
Kolben fuer brennkraftmaschine mit veraenderlicher aussenkonturInfo
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Description
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Unser Zeichen: D 80/25 AG-XPB Neu/Ei
Kolben für Brennkraftmaschinen mit veränderlicher
Außenkontur
Die Erfindung betrifft einen Kolben für Brennkraftmaschinen mit veränderlicher Außenkontur für variable Verdichtungsverhältnisse,
aufgebaut aus einem Grundkörper, der in üblicher Weise mit der Pleuelstange verbunden ist, und einem Verstellkörper, der gegenüber
dem Grundkörper axial verschiebbar ist, sowie einer zwischen diesen befindlichen inneren Ölkammer mit veränderlichem Volumen, d.i
mit einem Druckölsystem in Verbindung steht.
Kolben dieser Art dienen dazu, bei wechselnden Betriebszuständen
das Verdichtungsverhältnis in Abhängigkeit eines hochstzulässigen Spitzendrucks zu verändern. Dies ist besonders bei hochaufgeladener
Brennkraftmaschinen angebracht, die zur Vermeidung überhöhter Spitzendrücke eines stark abgesenkten Kompressionsverhältnisses bedürfen,
beim Anlassen und im TeillastbereLch jedoch bei einem derart
niedrigen Kompressionsverhältnis Start- und Zündprobleme erkennen lassen.
Es ist ein derartiger Kolben für veränderliche Kompressionsverhältnisse
bei Verbrennungsmaschinen bekannt (DE-OS 22 12 137). Bei diesem wie auch bei anderen dort genannten Kolben ist der gesamte
Kolbenboden mit dem Kolbenschaft als ganzes topfähnlich geformt und gegenüber einem Kolbenträger, an dem das Pleuel angelenkt ist,
verschiebbar. Dies hat den Nachteil , daß der bewegliche Kolbenmani sämtliche Gaskräfte und alle Reaktionskräfte vom Zylinderrohr aufnehmen
muß. Da der Kolbenmantel zudem in einem weiten zylindrischer Bereich gegenüber dem Kolbenträger geführt ist,muß er ebenso wie
dieser, der die Reaktionskräfte der Pleuelstange aufnimmt, besonder
rteif ausgeführt sein. Das Ergebnis ist ein sehr schweres und
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massives Bauteil, das allen Erfordernissen des Motorenbaus sowohl in mechanischer als auch in thermischer Hinsicht widerspricht.
Weiterhin nachteilig erscheint es, daß sowohl die Vergrößerung des Kolbens entgegen den Gaskräften als auch die Verkleinerung durch
jeweils eine besondere Ölkammer hydraulisch erfolgt. Hierdurch wir« die Zahl der Steuerungselemente und das Bauvolumen unnötig vergrößi
Ein wesentlicher Nachteil besteht vor allem aus verbrennungstechnischer
Sicht: Bei Vollast, d. h. bei kleinem Verdichtungsverhältnis, entsteht durch die Verschiebung des gesamten Kolbenbodens
gegenüber dem Zylinderkopf ein großer Spalt außerhalb des Brennraur Zentrums, dessen Volumen ζ. B. durch Einspritzstrahlen schlecht
erfaßt wird. Diese großen Volumenanteile im Kolbenspalt führen zu
schlechter Gemischbildung mit inhomogenem Luftverhältnis, was erhöhte
Rauch- und Verbrauchswerte sowie verminderte Leistung zur Folge hat.
Es liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kolben mit veränderlicher Auße
kontur für variable Verdichtungsverhältnisse vorzuschlagen, der in Anlehnung an übliche Kolbenformen gestaltet ist und nur geringes
Mehrgewicht aufweist, und der durch ein einfaches Steuerungssystem c kennzeichnet ist und die Zahl der verwendeten Steuerelemente gerinc
hält. Weiterhin soll die Kolbenform eine gute Gemischbildung und einen günstigen Verbrennungsablauf bei allen Verdichtungsverhältnis
fördern. Darüberhinaus soll eine leichte Ausführung des Verstellkörpers und eine problemlose Abdichtung der Ölkammer erreicht werde
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Grundkörper den äußeren Teil des Kolbenbodens und den gesamten
Kolbenschaft mit Kolbenbolzenaugen bildet und im Kolbenboden eine zylindrische, im wesentlichen koaxiale Aushöhlung aufweist, un
daß der Verstellkörper in der Aushöhlung im Kolbenboden dichtend geführt und als Boden einer veränderlichen Brennraummulde ausgebildet
ist.
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Eine besonders leichte Bauweise und eine unproblematische Abdichtur
wird weiterhin dadurch erzielt, daß ein zur Aushöhlung im Kolbenboden koaxialer Faltenbalg mit dem Verstellkörper und dem Grundkörper
dichtend verbunden ist und gemeinsam mit diesen die Ölkammer bildet.
Die Erfindung weist den herausragenden Vorteil auf, daß der Grundau
bau des Kolbens nicht von dem üblicher einteiliger Kolben abweicht. Die Probleme der Festigkeit, Steifigkeit, Wärmeabführung,
Abdichtung gegenüber dem Kurbelgehäuse, Lagerung des Kolbenbolzens und dergl. können in genau der gleichen Wese gelöst werden, wie bei
bekannten Konstruktionen. Der Verstellkörper, der außerordentlich leicht gehalten werden kann, erscheint als eine zusätzliche Vorrichtung
in einer Kolbenmulde, die die Kolbenkonstruktion selbst nu unwesentlich berührt. Da der Verstellkörper nur geringe axiale Höhe
innerhalb der Aushöhlung aufweist, ist das Problem der Steifigkeit im Hinblick auf Führungseigenschaften von nicht ausschlaggebender
Bedeutung. Auch hierin liegen seine Gewichtsvorteile begründet. Der erfindungsgemäße Kolben mit einer tiefen Brennraummulde ist insbesondere
beim hiermit verbundenen Prinzip der Direkteinspritzung zum Abbau der unerwünschten hohen Spitzendrücke geeignet. Durch die
erfindungegemäße Gestaltung des Grundkörpers, der den Randbereich des Kolbenbodens umfaßt und gegenüber dem ^iinderkopf im Spaltmaß
unverändert bleibt, ergibt sich unabhängig vom eingestellten Verdichtungsverhältnis
eine gleichbleibende Volumenentwicklung über de als Quetschkante wirkenden Kolbenrand. Der für die Gemischbildung
wichtige Verwirbelungseffekt stellt sich damit in gleicher Form auc
bei herabgeset±en Verdichtungsverhältnis und hohen Spitzendrücken e
wo er zur Vermeidung nagelnder Verbrennung besonders wichtig ist. Ebenso bleibt die allgemeine Geometrie der Brennraummulde in ihrer
optimalen kompakten Form bei allen Verdichtungsverhältnissen erhalt Damit wird in allen Betriebszuständen eine homogene Gemischbildung
mit einer sanften Verbrennung gewahrt.
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Klockncr-Hurnbcidt-Dcutz AG /js\u Au~uiJ=i/ —6— --" '. "·-""-14»0*4-1T0SU
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Das angesprochene Problem der Abdichtung des Grundkörpers gegenüber
dem Verstellkörper wird besonders gut durch einen erfindungsgemäß zwischen Grundkörper und Verstellkörper eingesetzten Faltenbalg
gelöst, der z. B. über Klemmverbindungen oder durch Anschweißen beidseitig hermethisch anschließbar ist. Hierbei entstehen fertigunc
technisch und wartungstechnisch besondere Vorteile, wenn eine in dei
Materialstärke dem Verstellkörper angepaßte Bodenplatte lösbar in der Aushöhlung im Kolbenboden eingesetzt ist. Der Verstellkörper mii
dem hochbelasteten Faltenbalg kann in dieser Weise zusammen mit der Bodenplatte ein leicht auswechselbares Einzelteil bilden.
Ein weiterer herausragender Vorteil der Erfindung besteht darin, dal
in erheblicher Vereinfachung gegenüber bekannten Kolben auf eine
zweite Ölkammer verzichtet wird. Die vorgesehene Ölkammcr hat ausschließlich
die Aufgabe, im Sinne einer Vergrößerung des Verdränung: Volumens des Kolbens den Verstellkörper entgegen den Gaskräften zu
bewegen. Die bei Erreichen des zulässigen Spitzendrucks im Brennraur notwendige Verkleinerung des Verdrängungsvolumens, d. h. Herabsetzung
des Kompressionsverhältnisses, wird nach Öffnen eines Auslaßventils der Ölkammer von den Gaskräften erzwungen. In zweckmäßiger
Ausführung wird daher ein federbelastetes Einlaßventil auf einen Druck eingestellt, der unterhalb des im Leerlauf von der
Schmierölpumpe erzeugten Druckes liegt. Dieser ist jedoch nur im Ansaughub und ggfs. im Ausschiebetakt in der Lage das Ventil zu offner
da zumindest während der Verdichtung und der Verbrennung der Gegendruck in der ölkammer das Ventil schließt. Ein als Überdruckventil
ausgebildetes Auslaßventil ist mit ausreichendem Sicherheitsabstand, der aufgrund der Ansprechzeit erforderlich ist, auf den zulässigen
Brennraumdruck eingestellt. Wird dieser überschritten, so wird vom Gasdruck das Volumen der Ölkammer verkleinert und das Verdichtungsverhältnis
reduziert.
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Insbesondere im Einlaßventil ist eine Drosselung vorzusehen, damit
das Verdichtungsverhältnis nicht ständig beim Ansaugen in großen Sprüngen wieder erhöht wird. Um dies auf andere Weise zu verhindert
und um ggfs. Dampfblasenbildung in der Ölkammer während des Ansaugtakts
zu vermeiden, ist zusätzlich ein Schwingungsdämpfer vorgeseht der einer schnellen Vergrößerung des Ölkammervolumens entgegenwirki
durch selbsttätiges Öffnen eines Entlastungsventils jedoch eine schlagartige Verkleinerung des Ölkammervolumens, d. h. eine Zurücknahme
des Verdichtungsverhältnisses, zuläßt. In besonderer erfindungsgemäßer
Ausführung ist dieser Dämpfer innerhalb der Ölkamrru
angeordnet und/oder hydraulisch mit ihr verbunden.
Eine günstige und sinnvolle Zuführung von Schmieröl zur Ölkammer i;
durch eine Längsbohrung in der Pleuelstange möglich, von der aus zugleich der Kolbenbolzen geschmiert werden kann und ggfs. im Grunc
körper vorgesehene Kühlölkanäle zu versorgen sind.
Die Aushöhlung im Grundkörper muß im Gleitbereich des Verstellkörpers
geradzylindrisch sein, aus Fertigungsgründen wird dies jedoch für ihre gesamte Höhe gelten. Um eine vorteilhafte Gestaltung
der Brennraummulde zu erzielen, kann einerseits der Verstellkörper mit entsprechender Formgebung versehen werden, zum anderen kann eil
Ringkörprer als Lippe an der Brer.nraummulde in den oberen Rand der
Aushöhlung eingesetzt werden, wobei dieser aufgrund der Temperaturbelastung aus hochwarmfestem Material hergestellt werden sollte.
Dieser Ringkörper kann zugleich als Anschlag für den Verstellkörpe. dienen.
Grundkörper und Verstellkörper sind wirksam gegeneinander abzudichten.
Wenn die Ölkammer mit einem Faltenbalg gebildet wird, ist zu verhindern, daß Brenngas in den sie umgebenden Schadraum
gerät, da hierdurch das Kompressionsverhältnis unzulässig herabgesetzt
wird. Eine wirkungsvolle Abdichtung der beiden Teile kann
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durch wenigstens einen Kolbenring im Verstellkörper oder durch eine
federnde metallische Dichtlippe in Form eines nach oben geöffneten Kegelmantels erfolgen.
Zur Verdeutlichung der Erfindung sind zwei Ausführungsbeispiele zeichnerisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen verstellbaren Kolben mit einem Kolbenring im Ver
stellkörper und einer Ölzuführung über einen Gleitschuh
Fig. 2 zeigt einen verstellbaren Kolben mit einer Dichtlippe am Verstellkörper und einer Ölzuführung über den Kolbenbolzen
Der verstellbare Kolben besteht jeweils aus einem Grundkörpsr 1, der durch den axial mit Sprengringen 4 gesicherten Kolbenbolzen 2
mit der Pleuelstange 3 verbunden ist, und dem Verstellkörper 5, der mit einem Faltenbalg 6 und einer am Grundkörper 1 angeschraubte
Bodenplatte 7 die Ölkammer 8 bildet. Zu- und Abfluß zur Ölkammer werden durch das federbelastete Einlaßventil 9 und das federbelaste
Auslaßventil 10 geregelt. Die Bewegungen des Verstellkörpers 5, der in Fig. 1 in seiner tiefsten Lage und in Fig. 2 in seiner höchsten
Lage dargestellt ist, wird durch den Schwingungsdämpfer 11 begrenzt der innerhalb der Ölkammer 8 angeordnet ist und deren Volumenänderungen
dämpfend beeinflußt. Das Einlaßventil 9 öffnet, wenn
der Druck in der Ölzuführung 12 den Druck in der Ölkammer 8, der irr
wesentlichen dem Brennraumdruck entspricht, um einiges übersteigt.
Im Zu- und Abfluß der Ölkammer 8 sind austauschbare Drosseldüsen 13 ind 14 eingesetzt, die die Volumenänderungsgeschwindigkeit der
Ölkammer 8 ebenfalls beeinflussen. Bei geöffnetem Einlaßventil 9
vergrößert sich das Volumen der Ölkammer 8. Der am Verstellkörper 5 befestigte Dämpferkolben 15 verdrängt dabei Öl aus der Dämpferkammer
16 über seinen Ringspalt und begrenzt dadurch neben der Drosseldüse 13 die Geschwindigkeit der Volumenvergrößerung. Dies is
erforderlich, um die Vergrößerung des Verdichtungsverhältnisses
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während der Ansaugtakte auf geringe Schrittgrüßen zu beschränken.
Bei Beginn der Verdichtung steigt der Druck in der Ölkammer 8 über
den in der Zuführungsleitung 12 an, das Einlaßventil 9 schließt. Ul
steigt im Verlauf der Verbrennung der -Brennraumdruck und damit der
Druck in der Ölkammer 8 den höchstzulässigen Wert, so öffnet das federbelastete Auslaßventil 10. Der Dämpferkolben 15 bewegt sich ir
Schwingungsdämpfer 11 nach unten, wobei jedoch das Entlastungsvent:
17 abhebt, so daß eine geringere Dämpfung erfolgt und der unzuläs?;'
Druck schnell abgebaut werden kann. Besondere konstruktive Einzelheiten des Kolbens bestehen in einem Ölkanal 18, einem eingegossene
Ringträger 19 und einer Ölablaufbohrung 20 im Grundkörper 1. In de
Rand der Aushöhlung ist zudem ein hochwarmfester Ringkörper 21 eingesetzt,
der eine Lippe an der Brennraummulde zur Verbesserung der
Gemischverwirbelung bildet. In den Verstellkörper 5 ist in Fig. 1 zur Abdichtung gegenüber dem Schadvolumen zwischen Faltenbalg 6 unc
Grundkörper 1 ein Kolbenring 32 eingesetzt. Die Ölzuführung erfolgi
über eine radiale Bohrung 22 und eine Umfangsnut 23 in der Pleuelstange
3, die eine ständige Verbindung zu einer Öffnung 24 in einer Gleitschuh 25 herstellt. Dieser gleitet gegenüber der Pleuelstange
3 und ist gegenüber dem Grundkörper 1 durch eine Feder 26 abgestützt
und durch einen Paßstift 27 gesichert. In davon abweichende] Ausführung erfolgt in Fig. 2 die Abdichtung des Schadraumes durch
eine federnde Dichtlippe 28 am Verstellkörper 5. Die Ölzuführung ei
folgt über eine innere Ringnut 29 in der Pleuelstange 3, ein in Kolbenbolzen 2 eingewalztes U-Rohr 30 und eine Umfangsnut 31 im
Grundkörper 1. Die Befestigung der Bodenplatte 7 am Grundkörper 1 erfolgt durch Schrauben 33, die Abdichtung dieser Verbindung durch
einen O-Ring 34.
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Claims (10)
1. Kolben für Brennkraftmaschinen mit veränderlicher Außenkontur
für variable Verdichtungsverhältnisse, aufgebaut aus einem Grundkörper, der in üblicher V/eise mit der Pleuelstange verbunden ist, ι
einem Verstellkörper, der gegenüber dem Grundkörper axial verschiet
bar ist, sowie einer zwischen diesen befindlichen inneren Ölkammer
mit veränderlichem Volumen, die mit einem Druckölsystem in Verbinde
steht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) den äußeren Teil de
Kolbenbodens und den gesamten Kolbenschaft mit Kolbenbolzenaugen bildet und im Kolbenboden eine zylindrische, im wesentlichen koaxia
Aushöhlung aufweist und daß der Verstellkörper (5) in der Aushöhlun im Kolbenboden dichtend geführt und als Boden einer veränderlichen
Brennraummulde ausgebildet ist.
2. Kolben für Brennkraftmaschinen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Aushöhlung im Kolbenboden koaxialer Faltenbalg (6) mit dem Verstellkörper (5) und dem Grundkörper
(1) jeweils dichtend verbunden ist und gemeinsam mit diesen die Ölkammer (8) bildet.
3. Kolben für Brennkraftmaschinen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) eine vom Boden der
Aushöhlung lösbare mit dem Faltenbalg (6) verbundene Bodenplatte (7 aufweist.
4. Kolben für Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ölkammer (8) mit druckabhängig selb
tätig gesteuerten Ventilen (9, 10) versehen ist.
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Klöckner-Humbcidl-Dcutz AG Ζλ\\. L viij uL<«ii» *, -- - .. . -
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5. Kolben für Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Ventilen (9, 10) der Ölkammer (8]
austauschbare Drosseldüsen (13, 14) vorgesehen sind.
6. Kolben für Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwingungsdämpfer (11) für die Bewegungen des Verstellkörpers (5) vorgesehen ist.
7. Kolben für Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsdämpfer (11) hydraulisch
mit der Ölkammer (8) verbunden und insbesondere koaxial innerhalb dieser angeordnet ist.
8. Kolben für Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsdämpfer (11) mit einem be
Verkleinerung der Ölkammer (8.)· selbsttätig öffnenden Entlastungsvent
(17) versehen ist.
9. Kolben nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Kolbenring (22) zur Abdichtung
gegenüber dem Grundkörper (1) im Verstellkörper (5) vorgesehen ist.
10. Kolben nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde, metallische Dichtlippe (28), die in Form eines nach oben geöffneten Kegelmantels an der Aus
höhlung im Grundkörper (1) anliegt, außen am Verstellkörper (5) ange
bracht ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803021093 DE3021093A1 (de) | 1980-06-04 | 1980-06-04 | Kolben fuer brennkraftmaschine mit veraenderlicher aussenkontur |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=6103906
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