DE1500284A1

DE1500284A1 - Verbundventil

Info

Publication number: DE1500284A1
Application number: DE1965V0027933
Authority: DE
Inventors: Sime Malcolm A
Original assignee: Vapor Corp
Current assignee: Vapor Corp
Priority date: 1964-03-17
Filing date: 1965-03-01
Publication date: 1969-07-10
Also published as: NL6502339A; NL143186B; GB1051018A; US3297047A; DE1500284B2; DE1500284C3; FR1440682A; SE303654B

Description

Verbundventil Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verbundventil und betrifft insbesondere ein aus einem Abschlußventil und einem Rückschla.gventil bestehendes Verbundventil.
Bei gewissen Luftfahrzeugen erfolgt das Anlassen eines 1Iotors dadurch, daß Luft aus einer außenliegenden Quelle oder bei einem mehrmotorigen Flugzeug aus einem bereits angelassenen I"Iotor in den anzulassenden Motor geleitet wird. Leim Sto,3-;ta.rten ist es erwünscht, den Strömungsmittelstrom oder den in den anzulassenden 2-.Iotor zu richtenden Luftstrom zu regeln und zu verhindern, daß der Strömungsmittelstrom oder der Luftstrom aus dem otor herausströmt, nachdem der I'Zotor angelassen worden ist. Es ist auch üblich, Abzapfluft aus Flugzeugmotoren in den zugehörenden Umgebungsregelanlagen zu verwenden. Hierbei ist es ervünscrlt, den Strömungsmittelstrom oder den Sickerluftstrom aus dem I'VIotor zur Umgebungsregelanlage zu regeln und den Rück- Strom des Strömungsmittelstromes oder der Luft aus der Regelanlage zum :@?otor zu verhüten.
Mit der Erfindung soll nun ein Verbundventil geschaffen werden, das den in der einen Richtung durchfließenden Strömungsmittelstrom regelt und das automatisch den das Ventil in der entgegengesetzten Richtung durchfließenden Strömungsmittelstrom unterbricht. Das neue Ventil ist besonders zur Verwendung bei den erwähnten Flugzeugvorbereitungen geeignet. Jedes Ventil kann also als ein :::otoranlaßventil verwendet werden, das den in einen anzulassenden F;:otor einzuführenden Luftstrom regelt und das das Ausströmen von Luft aus dem '..Iotor nach dem Anlassen des Motors verhindert. Dieses Ventil kann auch verwendet werden, um den Strom der i.:otorsickerluft zu der Umgebungsregelanla.ge zu regeln und um der, Luftstrom aus der Anlage zum 'Motor automatisch zu unterbrechen.
Mit der Erfindung soll ferner ein aus einem Abschlu3-ventil und Rückschlagvertil bestehendes Verbundventil geschaffen werden, in welchem das Abschlußventil und das Rückschlagventil zu einer Einheit zusammengefaßt sind und einstöckig ir_ einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
Ferner soll ein aus einem Abschlußvertil und einem Rückschlagventil bestehendes Verbundventil geschaffen @@=erden, bei welchem das Abschlußventil einen Ventilkolben aufweist, der für gewöhnlich in Ventilschließstellung gehalten wird und der auf eine Ventiloffenstellung bewegt werden kann, wenn zwischen der Innenfläche und der Außenfläche des Kolbens wahlweise ein Druckgefälle hergestellt wird; bei dem ferner die Lauteile des Rückschla.gventiles so angeordnet sind, daidie Empfindlichkeit gegen Schwankungen im Strömungsmittelntrom und -druck verringert wird und infolgedessen FZ etter- und Schwirgbewegungen des Rücksclilagventiles ausgeschlossen werden; bei dem ferner die Bauteile des kücksclllagventiles so profiliert sind, deß der Widerstand gegen den stoßfreien Strömungsmittelstrom in der normalen Fließrichtung und der entstehende Druckverlust über das Verbundventil verringert wird; und bei dem ferner Bauteile des Einla!3flansches und des Ausl23flancches, die als Ventilsitze dienen, so profiliert sind, da3 der Widerstand gegen stoßfreien Strömurgsmittelstrom in der normalen rließrichtung und der entstehende Druckveriust über das Verbundventil verringert wird.
Ferner soll ein aus einem Abschlußventil und einem Rückschlagventil bestehendes Verbundventil geschaffen werden, dessen Gesamtgröße und dessen (zesamtgevY-icht im iinblick auf die hohen Drucke und Temperaturen, wle sie in Flugzeugen für militärische und zivile Zwecke euftreten, klein sind.
Eine bevorzugte Ausführung des Verbundvertiles ist nachstehend an Hard der Leichnurg beschrieben.

- Ir, der 2- ei ennung ist Fig. 1 eine Seite:;ansicht des aus einem Abcchlußventil und einen nückschla gventil bestehenden erfindungsgemäßen Verbundvert il e s ; Fig. 2 eine Endansicht des in Fig. 1 dargestellter.

Ventiles, wobei einige Teile weggebrochen sind, um die Innen-

ausführung des Verbundventilss zu zeigen, und

Fig. 3 ist ein vergrößerter senkrechter Schnitt nach

Zinie 3-3 der Fig. 2, gesehen in Richtung der Pfeile.

1

Bei der dargestellten bevorzugten Ausführung des. aus

einem Abschlußventil und einem Rüekschlagventil bestehenden

Verbundventiles 10 wird das in den Fig. 1 und 3 rechtsliegende

Ende :des Verbundventiles als das stromauf gelegene Ende und

das linksliegende Ende des Verbundventiles als das stromab

gelegene Ende angesehen.

Das Verbundventil 19 hat ein Gehäuse 12 mit einem

Zwischengehäuseteil oder einer Zwischenquerwand 14 (Fig. 3),

die einen außenliegenden Randflansch 16 hat, der in Axalrich-

tung :auf Abständ :stehende, innere, ringförmige Ausnehmung 18

und 20 aufweist. Der Gehäuseteil 14 weit ferner mehrere in

Umfangsrichtung auf Abstand stehende, axial gerichtete Öffnun-

gen 22die unmittelbar radial einwärts des Randflansches 16

liegen, und einen Zylinderteil 24 auf, der sich.in Axialrich-

tung :stromab erstreckt. Der Gehäuseteil 14 hat ferner entge-

gengesetzt dem :Zylinderteil 24 eine Ringschulter 25 und hat in

Axialrichtung sich erstreckende, in der Mitte gelegene Rohr-

teile 26 und 28, die stromauf bzw. stromab ragen und. die von

einer gemeinsamen axialen Btrmng 30 durchsetzt werden. Das

Außenende des Rohrteiles 26 ist durch einen Deckei. 31 geschlos-

sen.

Das, Gehäuse. 12 weist ferner zwei. di,ge Gehäuse-

. teile 32 und 34 auf. Die Innenenden der Gehäuseteile 32 und 34 sind in den im Randflansch 16 des Gehäuseteiles 14 vorhandenen Ausnehmungen 18 bzR. 20 befestigt. Die Außenenden der Gehäuseteile 32 und 34 sind in Radialrichtung nach innen gekrümmt und enden in ringförmigen Reifen 36 und 38. In den Reifen 36 und 38 sind Ringe 40 bzw. 42 befestigt, die die Innenenden von ringförmigen Lagerungsflanschen 44 bzw. 45 aufnehmen, die die axial fluchtenden Einlaßöffnungen 46 bzw. 47 bilden. Die Innenflächen der Lagerungsflansche 44 und 45 haben Abschrägungen 48 bzw. 50, durch die an der Einlaßöffnung 46 bzw. an der Auslaßöffnung 47 Ventilsitze gebildet werden, deren Zweck nachstehend beschrieben wird. Außerdem sind die Innenflächen der Lagerungsflansche 44 bzw. 45 so profiliert, daß der Widerstand gegen den Flüssigkeitsstrom beim üblichen Fließen und der Druckverlust über da-s Verbundventil möglichst klein gehalten wird.

Innerhalb des Gehäuses 12 befindet sich ein stromauf gelegenes Rückschlagventil 52 und ein damit in Reihe liegendes stromab gelegenes Abschlußventil 54.
Das Rückschlagventil 52 weist eine Hülse 56 auf, die auf dem Rohrteil 26 des Gehäuseteiles 14 gleitend gelagert ist. Das Außenende der Hülse 56 hat eine geschlossene, in Radia.lrichtung verbreiterte Kappe 58, an der der mittlere Abschnitt eines hohlen, becherartigen, dünnwandigen Rückscl#Lla.gventilkolbens 60 befestigt ist, dessen Seitenwände sich in Axialrichtung zum Gehäuseteil 14 erstrecken. Zwischen dem Gehäuseteil 14 und dem Kolben 60 liegt eine Schraubendruckfeder 62, die die Hülse 56 konzentrisch umgibt. Die Feder 62 drängt für gewöhnlich .den Kolben 60 an den Ventilsitz 48, wie dies in vollausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellt ist, um die Einlaßöffnüng 46 zu schließen. Der Kolben 60 wird durch den an der Einlaßöffnung 46 herrschenden Strömungsmittelstrom und den Strömungsmitteldruek in die Offenstellung bewegt. In der Offenstellung, die in gestrichelten Linien in Fig. 3 dargestellt ist, liegt die hintere Kante des Kolbens 60 an der Schulter 25 des GehUusdteiles 14 an. Die Bauteile des Rückschlag-,.entiles 52 sind so profiliert, daß der Widerstand gegen den stoßfreien Strömungsmittelstrom beim üblichen Fließen und der Druckverlust über das Verbundventil möglichst klein gehalten wird.
Das Abschlußventil 54 besteht aus einem im allgemeinen zylindrischen Kolbenkopf 63 mit einer geschlossenen Endwand 64, die als Ventilteller dient und die eine mittlere Bohrung 66 aufweist. Die in der Endwand 64 vorhandene Bohrung 66 wird von dem Außenende einer Ventilstange 68 durchsetzt, die in der Bohrung 30 der Rohrteile 26 und 28 des Gehäuseteiles 14 gleitet. Der Ventilteller 64 ist an der Ventilstange 68 befestigt, und zwar wird der Ventilteller 64 in Anlage an einem ringförmigen Bund 70 der Ventilstange 68 mittels eines Abstandsringes 72 und einer Sperrmutter 74 gehalten, die auf das Ende der Ventilstange 68 aufgeschraubt ist. Der zylindrische Kolbenkopf 63 ist nahe seinem offenen Ende mit axial auf Abstand stehenden äußeren Flanschen 75 versehen. In der dargestellten Ausführung sind drei derartiger Flansche 75 vorhan- Der nächst dem offenen Ende des Zylinderteiles 26 vorhandene Flansch 75 dient als ein arbeitender Kolbenteil des Absahlußventiles 54, und zyr zu einem später noch näher beschriebenen Zweck. Zwischen den Flanschen 75 befinden sich Kolbenringe 76, die mit Reibung an der inneren Zylinderfläche des Zylinderteiles 24 von Gehäuseteil 14 anliegen. Der zylindrische Kolbenkopf 63 weist auch eine kleine Entlüftungsöff-8 77 auf. Zwischen dem. Gehäuseteil 14 und dem Ventilteller

64 ist eine Schraubendruckfeder 78 angeordnet, die für gewöhn-

in

lich den Kolbenkopf 63 auf die/vollausgezogenen Linien in

Fig. 3 dargestellte Stellung drängt, in der der Ventilteller 64 an dem Ventilsitz 50 anliegt und die Auslaßöffnung 47 geschlossen ist. Befindet sich der Ventilteller 64 in der in gestrichelten Linien dargestellten vollständig geöffneten Stellung, dann liegt die hintere Kante des Kolbenkopfes 63 an der benachbarten Fläche des Gehäuseteiles 14 an.
Die öffnungsbewegung und Schließbewegung des Absehlußventiles 54 wird durch folgende Vorrichtung geregelt. Auf der Außenseite des Gehäuses 12 befindet sich ein Ansatz 80, der aus einem .Stück mit dem Randflansch 16 des Gehäuseteiles 1$ besteht. Der Ansatz 80 hat eine waagerechte Bohrung 82, die mit dem Innenraum des Zylinderteils 24 des Gehäuseteiles 14 über einen raaagerechten Durchlaß 84 und einen lotrechten Durchlaß 86 verbunden ist. Auf dem Ansatz 80 sitzt ein von einem Sol.enoid betätigtes Kugelventil 87, das in die Bohrung 82 des Ansatzes 80 ragt. Das Kugelventil 87 besteht aus einem zylindrischen Zwischenstück 88, das in der Bohrung 82 angeordnet ist. Das Zwischenstück oder Anpaßstück 88 hat eine Ra.dialwand 90 mit einer darin befindlichen Bohrung 92, die an ihrer inneren Randkante einen Ventilsitz 94 bildet, und hat ferner einen radial gerichteten Flansch 96, der an der Außenfläche des Ansatzes 80 in zweckdienlicher Weise befestigt ist. Das Kugelventil 87 weist ferner ein Solenoid auf mit einem Gehäuse 100, mit einer außenliegenden Endkappe 102 und einer innenliegenden Endscheibe 104, die in einem axialen Abstand von dem Flansch 96 befestigt ist. Innerhalb des Gehäuses 100 befindet sich eine Solenoid- . spule 106, ferner ein Kern 108 und eine Hungerstütze 110. In der Stütze 110 ist ein Plunger 112 gleitbar gelagert, von dessen Ende sich ein Stab 114 in Axialrichtung erstreckt. Bohrun-

gen des Kerns 108 und der Scheibe 104 werden von'dem Stab 114

dem

durchsetzt. An dem/'2lunger 112 entgegengesetzten Ende des

Stabes 114 befindet sich eine Ventilkugel 116 mit radial gerichteten Rippen oder Flügeln 117, und mit einer Führungshülse 118, die in dem zylindrischen Zwischenstück 88 gleitend gelagert ist. Zwischen einer in der Wand 90 des Zwischenstückes 88 vorhandenen Ausnehmung und den Rippen 117 der Ventilkugel 116 befindet sich eine Schraubendruckfeder 120, die für gewöhnlich die Ventilkugel 116 von dem Ventilsitz 94 abhebt.
Nach dem Abheben der Ventilkugel 116 von dem Ventilsitz 94 steht der Innenraum des Abschlußventiles 54 mit der Außenluft in Verbindung, und zwar über die Durchlässe 84 und 86, die Öffnung 92, den ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Stab 114 und der Führungshülse 118 und dem Zwischenraum zwischen dem Flansch 96 und der Solenoidscheibe 104. Liegt die Ventilkugel 116 auf dem Ventilsitz 94 auf, dann ist der Innenraum des Abschlußventiles 54 in bezug auf die Außenluft geschlossen. Das Bewegen der Ventilkugel 116 auf die Schließstellung und auf die Offenstellung wird durch Einschalten und Ausschalten der Solen-loidspule 106 bewirkt. Das solenoidbetätigte Kugelventil 87 kann, wie dargestellt, unmittelbar auf dem Ansatz 80 aufgesetzt werden oder kann gewü.nschtenfalls an einem entfernt liegenden Orte aufgestellt und mit dem Ansatz 80 über eine Rohrleitung oder einen Schlauch oder-dgl. verbunden werden. Wird das Kugelventil 87 in der dargestellten Weise angeordnet, dann wird das Kugelventil 87 durch eine Platte 122 gegen die von dem Verbundventil 10 ausgestrahlte Wärme geschützt.
Das beschriebene Verbundventil ist besonders gut geeignet zur Verwendung bei verschiedenen Flugzeugarbeiten. Das Verbundventil kann in Leitungen eingebaut werden, die Strömungsmittel, z.B. Sickerluft, von einem Flugzeugmotor zu einer Umgebungsregelanlage leiten, oder von einer Außenquelle oder einem ähnlichen Arbeitsmotor zu einem Flugzeugmotor leiten, der durch einen Luftstoß angelassen werden soll. Das Verbundventil dient auch dazu, das Fließen des Strömungsmittelstromes in einer zur üblichen Strömungsrichtung entgegengesetzten Richtung zu verhüten. Der Flansch 44 kann in eine stromauf gelegene Rohrleitung, die mit einem Flugzeugmotor oder mit einer ähnliehen Außenquelle verbunden ist, eingebaut werden, und der Flansch 45 kann in eine stromab gelegene Rohrleitung, die mit einer Umgebungsregelanlage oder einem anzulassenden Flugzeugmotor verbunden ist, eingebaut werden.
Bei abgeschalteter Solenoidspule 106 hebt die Schraubenfeder 120 die Ventilkugel 116 von ihrem Ventilsitz 94 (Fig. 3) ab, so daß der Innenraum des Abschlußventiles 54 in der bereits beschriebenen Weise in offener Verr_ndung mit der Außenluft steht. Fließt kein Strömungsmittelstrom durch das Verbundventil in üblicher Richtung, dann drückt die Schrauben,. feder 62 den Rückschlagventilkolben 60 an den Ventilsitz 48, wie dies in vollausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellt ist, und die Schraubenfeder 78 drückt den Ventilteller 64 an den Ventilsitz 50, wie dies ebenfalls in vollausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellt ist. Leim Fehlen eines Strömungsmittelstromes ist daher sowohl die Einlaßöffnung 46 als auch die Auslaßöffnung 47 geschlossen.
Soll Strömungsmittel das Verbundventil in der üblichen Fließrichtung durchströmen, dann wird für gewöhnlich die Solenoidspule 106 elektrisch eingeschaltet, so daß der 2lunger 112 und der Stab 114 in Axialrichtung nach links, gesehen in i*i6. 3, bewegt werden und infolgedessen die Ventilkugel 116 auf den Ventilsitz 94 aufgesetzt wird, um die Durchlässe 84 und 86 zu schließen und den Innenraum des Abschlußventiles 54 zur Außen-Luft ai sperren. Wenn der Druck der an der Einlaßöffnung 46 zugeführten Luft-den Druck des innerhalb des GehUuses 12 vorhandenen Strömungsmittels übersteigt, wird der Rückschlagventilkolben 60 in Axialrichtung aus der in Fig. 3 in vollausgezogenen Linien dargestellten Stellung automatisch auf die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung bewegt. Der Rückschlagventilkolben 60 wird zwar durch eine Feder auf seine Schließstellung gedrückt, doch öffnet sich der Kolben 60 bei einem Druckgefälle von weniger als 0,21 kg/em2. Befindet sich der Rückschlagventilkolben 60 in seiner vollständigen Offenstel.lung, dann liegt die hintere Kante des Kolbens 60 an der Schulter 25 des Gehäuseteiles 14 an. Infolge dieser Ausführung -werden die Empfindlichkeit des Rückschlagventilkolbens 60 gegen Schwankungen im Strömungsmittelstrom und -druck herabgesetzt und Flatterbewegungen und Schwingbewegungen des Kolbens 60 werden ausgeschlossen.
Das in die offene Binlaßöffnung 46 einströmende Druckströmungsmittel strömt am Rückschlagventilkolben 60 vorbei durch die im Gehäuseteil 14 vorhandenen axialen Öffnungen 22 hindurch zu der das Abschlußventil 54 umgebenden Fläche. Das Strömungsmittel strömt dann durch die Entlüftungsöffnung 77 hindurch und sickert an den Kolbenringen 76 vorbei in den Innenraum des Abschlußventiles 54. Solange die Ventilkugel 116 auf dem Ventilsitz 9q; aufliegt und infolgedessen die Durchlässe 84 und 86 zur Außenluft geschlossen sind, bleibt das Abschlußventil 54 in seiner geschlossenen Stellung. Das Abschlußventil 54 wird dabei in seiner geschlossenen Stellung von einem Druck gehalten, der gleich dem Druck der Feder 78 und dem Druck des innerhalb des Abschlußventiles 54 vorhande-' nen Strömungsmittels, multipliziert mit der Fläche des Ventiltellers 64, ist. -Das Abschlußventil 54 kann durch Abschalten der Solenoidspule 106 geöffnet werden, wobei die Schraub3enfeder 120 die Ventilkugel 116 von ihrem Sitz abhebt. Nach dem Abheben der Ventilkugel 116 von ihrem Sitz sind die Durchlässe 84 und 86 sowie der Innenraum-des Abschlußventiles 54 zur Außenluft offen. Infolgedessen vzrd der innerhalb des Abschlußventiles 54 vorhandene Druck wesentlich verringert, da die Strömungsgeschwindigkeit des Druckströmungsmittels über die Entlüftungsöffnung 77 und an den Kolbenringen 76 vorbei klein ist im Verhältnis zu der Strömungsgeschwindigkeit des Strömungsmittels aus dem Innenraum des Abschlußventiles 54 über die Durchlässe 84 und 86 zur Außenluft. Auf diese Weise wird ein Druckgefälle zwischen dem Innenraum des Abschlußventiles-54 und der Au@enseite des Abschlußventiles 54 hergestellt. Der anfängliche Öffnungsdruck, der in der Hauptsache auf den wirksamen Kolbenabschnitt des Abschlußventiles 54 wirkt, ist gleich dem Flächenunterschied zwischen dem Innendurchmesser des ZylindertQiles 24 und dem Berührungsdurchmesser zwischen dem Ventilteller 64, und dem Sitz 50, multipliziert mit dem Druck des innerhalb des Gehäuses 12 vorhandenen und aus der stromauf gelegenen Rohrleitung aufgenommenen Strömungsmittel-, ebzüglich des verhältnismäßig geringen Druckes, der von der Feder 78 ausgeübt wird. Sobald das Abschlußventil 54- mit seiner Bewegung in den Zylinderteil 24 des Gehäuseteiles 14 beginnt, hebt sich der Ventilteller 64 von dem Ventilsitz 50 ab, so daß ein Strömungsmittelstrom aus dem Gehäuse 12 über die Auslaßöffnung 47 zur stromab gelegenen Rohrleitung strömen kann. Nachdem sich das Abschlußventil 54 geöffnet hat, erhöht sich der auf das Abschlußventil 54 wirkende Öffnungsdruck auf ein Ausmaß, da.s im wesentlichen gleich dem Druck des in der stromabgelegenen Rohrleitung strömenden Strömungsmittels, multipliziert mit der gesamten Fläche des Innendurchmessers des Zylinderteiles 24 ist, da der in der stromab gelegenen Leitung vorhandene Druck auf ein Ausmaß steigt, das im wesentlichen gleich dem Druck in der stromauf gelegenen Leitung ist. Der innerhalb des Abschlußventiles 54 herrschende Druck dagegen bleibt praktisch gleich dem Außenluftdruck. Sobald das Absehlußventil 54 auf die in Fig. 3 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung vollständig geöffnet worden ist, bleibt das AbschluB-ventil 54 in dieser Stellung so lange, wie die Ventilkugel 116 von dem Ventilsitz 94 abgehoben ist und der Innenraum des Abschlußventiles 54 mit. der Außenluft in Verbindung steht.
Da.s Abschlußventil 54 wird durch Einschalten der Solenoidspule 106 geschlossen. hierbei legt sich die Ventilkugel 116 an den Ventilsitz 94 und schließt den Innenraum des Abschlußventiles 54 gegen die Außenluft. Unter diesen Betriebsverhältnissen baut das die Entlüftungsöffnung 77 durchströmende und an den Kolbenringen 76 vorbeisickernde Druckströmungsmittel so lange einen Druck innerhalb des Abschlußventiles 54 auf, bis die auf der Innenseite und der Außenseite'des Abschlußventiles 54 vorhandenen Drucke im weAtlichen gleich sind. Die Feder 78 bewegt dann das Abschlußventil 54 in seine Schließstellung, in der der Ventilteller 64 am Ventilsitz 50 anliegt. Sobald der Druck des Strömungsmittels in der stromauf gelegenen beitung, die von der Strömungsmittelqueile kommt, auf den Außenluftdruck sinkt, bewegt die Feder 62 den Rückschlagventilkolben 60 auf seine Schließstellung, in der der Kolben 60 am Ventilsitz 48 anliegt, so daß auf diese Weise der Rückfluß von Strömungsmittel aus der stromab gelegenen Zeitung verhindert wird, falls das Abschlußventil 54 offen ist.
Es ist also ein aus einem Abschlußventil und einem Rückschlagventil bestehendes Verbundventil geschaffen worden, in dem das Abschlußventil und das Rückschlagventil zu einem einzigen Ventil zusammengefaßt sind und innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses liegen, um den Strömungsmittelstrom in der normalen Fließrichtung zu regeln und den in entgegengesetzter Richtung erfolgenden Rückstrom automatisch zu unterbrechen. Durch die gedrängte Anordnung der Bauteile des Verbundvertiles kann die Gesamtgröße und das Gesamtgewicht des Verbundventiles auf einem Kleinstwert gehalten werden. Beim Ausfallen des elektrischen Stromes bleibt das Abschlußventil 54 offen, sobald Druckströmungsmittel das Gehäuse 12 durchströmt. Beim Abschalten der Solenoidspule 106 liebt die Feder 120 die Ventilkugel 116 von ihrem Sitz ab und hält@dadurch den Innenraum des Abschlußventiles 54 mit der Außenluft in offener Verbindung. Bei einem Verlust an Druckströmungsmitteldruck aus gen Durchlässen 84 und 86 und über die Bohrung 82 öffnet sich das Abschlußventil 54 und bleibt offen, wenn Druckströmungsmittel das Gehäuse 12 durchströmt. Tritt dagegen ein Druckverlust des aus der Strömungsmittelquelle strömenden Strömungsmittels ein, dann schließt sich der Rückschlagventilkolben 60. Wenn es in einer besonderen Anlage, in der das Verbundventil verwendet werd, für vünschenswert gehalten wird, kann das solenoidbetätigte Kugelventil 87 auch so ausgeführt werden, daß sich beim Ausfall des elektrischen Stromes die Ventilkugel schließt, also nicht öffnet.
Es ist zwar eine bevorzugte Ausführung dargestellt und beschrieben, doch könner_ verschiedene Abänderungen und Abwandlungen ausgeführt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e s 1. Verbundventil aus Abschlußventil und Rückschlagventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12) #t einer Einl®ßöffnung (46) und einer Auslaßöffnung (47); durch ein.in diesem Gehäuse (12) vorhandenes Rückschlagventil (52), das in eine erste Stellung bewegt werden kann, in der es die Einla.ßöffnung (46) schließt und das Ausströmen von Strömungsmittel aus dem Gehäuse durch diese Einlaßöffnung (46) verhindert, und das in eine zweite Stellung bewegt werden kann, in der das . Rückschlagventil die Einlaßöffnung (46) öffnet, so daß Strömungsmittel durch diese Einlaßöffnung (46) hindurch in das Gehäuse (12) strömen kann, und durch ein in diesem Gehäuse (12) befindliches Riickschlagventil (54), das in eine erste Stellung bewegt werden kann, in der das Ventil die Auslaßöffnung (47) schließt, so daß das Ausströmen von Strömungsmittel aus dem Gehäuse (12) durch diese Öffnung (47) hindurch verhindert wird, und das in eine zweite Stellung bewegt werden kann, in der die Auslaßöffnung (47) geöffnet ist, so daß Strömungsmittel über diese Auslaßöffnung (47) ausfließen kann.
2. Verbundventil aus Abschlußventil und Rückschlagventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung; durch einen in der Einlaßöffnung (46) vorhandenen ersten Ventilsitz (48); durch ein Rückschlagventil (52), das sich an den ersten Ventilsitz (48) anlegen kann, um das Ausströmen von Strömungsmittel aus dem Geh4use durch die Einlaßöffnung (46) hindurch zu verhindern, und das von dem ersten Ventilsitz (48) abgehoben werden kann, um ein Einströmen von Strömungsmittel über die Einlaßöffnung (46) in das Gehäuse (12) zu ermöglichen; durch einen an der Auslaßöffnung (47) vorhandenen zweiten Ventilsitz (50), und durch ein Absperrventil (54), das an den zweiten Ventilsitz (50) angelegt werden kann, um ein Ausströmen von Strömungsmittel aus dem Gehäuse (12) über die Ausla.ßöffnung (47) zu verhüten, und das von dem zweiten Ventilsitz (50) abgehoben werden kann, so da,3 Strömungsmittel durch diese Auslaßöffnung (47) hindurchströmt.
3. Verbundventil aus Abschlußventil und Rückschlagventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit in Axialrichtung fluchtenden Einlaß- und Auslaßöffnungen; durch einen an der Einlaßöffnung vorhandenen ersten Ventilsitz; durch-- ein im Gehäuse vorhandenes Rückschlagventil (52), das an den ersten Ventilsitz angelegt werden kann, um das Ausströmen von Strömungsmittel aus dem Gehäuse durch die Einlaßöffnung zu verhindern, und das von dem ersten Ventilsitz (48) abgehoben wird, nenn der Druck des Strömungsmittels an dieser Einlaßöffnung (46) größer ist als der Druck des innerhalb des Gehäuses (12) befindlichen Strömungsmittels, so daß Strömungsmittel durch diese Einlaßöffnung hindurch in da.s Gehäuse (12) strömen kann; durch einen an der Auslaßöffnung (47) vorhandenen zweiten Ventilsitz (50) und durch ein im Gehäuse (12) vorhandenes Abschlußventil (54), das an den zweiten Ventilsitz angelegt werden kann, um zu verhindern, daß Strömungsmittel aus dem Gehäuse (12) über die Auslaßöffnung (47) ausströmt, und das von dem zweiten Ventilsitz (50) abgehoben werden kann, so daß Strömungsmittel aus der Auslaßöffnung ausströmen kann.
4. Verbundventil aus einem Abschlußventil und Rückschlagventil, die hintereinander geschaltet sind, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit in Axialrichtung fluchtenden Einlaß-und Aüsla.ßöffnungen; durch einen an der Einlaßöffnung (46) vorhandenen ersten Ventilsitz (48); durch ein Rückschlagventil (52), das einen in dem Gehäuse axial verschiebbaren Kolben (60) hat, der sich an den ersten Ventilsitz (48) anlegen kann, um ein Ausströmen von Strömungsmittel aus dem Gehäuse über die Einlaßöffnung zu verhindern, und der von dem ersten Ventilsitz (48) abgehoben werden kann, wenn der Druck des Strömungsmittels an der Einlaßöffnung größer ist als der Druck des innerhalb des Gehäuses vorhandenen Strömungsmittels, so daß Strömungsmittel durch diese Einlaßöffnung hindurch in das Gehäuse strömt; durch einen an der Auslaßöffnung vorhandenen zweiten Ventilsitz (50); durch ein Abschlußventil@mit einem in dem Gehäuse (12) axial verschiebbaren Verschlußkolben (63), der sich an den zweiten Ventilsitz (50) anlegen kann, um ein Ausströmen von Strömungsmittel aus dem Gehäuse durch die Auslaßöffnung (47) hindurch zu verhindern, und der vor. dem. zweiten Ventilsitz (50) abgehoben werden kann, um ein Ausströmen von Strömungsmittel aus dieser Auslaßöffnung zu ermöglichen, und durch eine Vorrichtung (87), die die Stellung des Verschlußkolbens (63) des Abschlußventiles (54) Wahlweise regelt.
5. Verbundventil aus einem Abschlußventil und einem Rüokschlagventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Einlaßöffnung, einer Auslaßöffnung und einer Zwischenquerwand (14)i durch einen ersten Ventilsitz an der Einlaßöffnung und durch einen zweiten Ventilsitz an der Auslaßöffnung; durch ein in diesem Gehäuse vorhandenes Rückschlagventil, das sich an den ersten Ventilsitz anlegen kann, um einen Strömungsmittelstrom aus dem Gehäuse durch die Einlaßöffnung hindurch zu ver-hindern, und das von dem ersten Ventilsitz abgehoben werden kann, damit Druckströmungsmittel durch die Einlaßöffnung hindurch in das Gehäuse strömen kann, wobei die Zwischenquerwand (14) einen Zylinderteil (24) hat, in welchem der Abschlußventilkolben (63) gleitet, dessen Deckel (64) sich an den zweiten Ventilsitz (50) anlegen kann, um ein Ausströmen von Strömungsmittel aus dem Gehäuse durch die Auslaßöffnung hindurch zu verhindern, und der einen uzrksamen Kolbenteil (75) hat, und durch eine Vorrichtung (87), die den Innenraum des Zylinderteiles (24) zur Außenluft vrahlweise öffnet, um den Strömungsmitteldruck innerhalb des Abschlußventilkolbens (63) zu verringern, worauf der Druck des innerhelb des Gehäuses (12) vorhandenen, aber außerhalb .des Abschlußventilkolbens (63) befindlichen Strömungsmittels zuerst einen Druck gegen den Kolbenteil (75) ausübt, so da 3 der Abschlußventilkolben (6*-;;) in den der Zylinderteil (24) der zii%zschenquerve.nd (14) hineinbewegt wird und der Deckel (64) sich von dem zweiter, Ventilsitz (50) abhebt, so daß Strömungsmittel aus der Auslaßöffnung ausströmen kann.
6. Verbundventil aus Abschlußventil und nUckschlagventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit axial fluchtenden Einlaß- und Auslaßöffnungen und einer. Zwischenquerwand (14); durch einen an der Einlaßöffnung vorhandenen ersten Ventilsitz und einen an der Auslaßöffnung vorhandenen zweiten Ventilsitz; durch einen auf der Zwischenquerwand (14) vorhandenen Rohrteil (26), auf dem eine hülse (56) gleitet, an deren Lnde ein Rückschlagventilkolben (60) befestigt ist; durch eire zwischen der , ircitenquer#,.,ard (14) und dem Rilckschlp-gventilkolben (`0) Z ,' w- LI vorhandene Feder (62), die für g.ewöhnlich den Kolben (60) an den ersten Ventilsitz (48) anlegt, wobei der Kolben (60) von dem Ventilsitz (48) abgehoben v,2rd, wenn der Druck des an der %irlai3öffnung vorhandenen Strömungsmittels stö.rker ist als der des Druck/innerhalb des Gehäuses (12) vorhandenen 8trömungsmittelo,

so daß Strömungsmittel über die Linlaßöffnung in das Gehluse strömen kann; durcl@ einen an der Zwischenquerv:and (14) vorhan- denen Zylinderteil (24), in welchem der Abscrilu!3ventilkol.ben (63) gleitet, der einen Verschlußdeckel (64) het, der sich erl den zweiten Ventilsitz (50) anlegt, so d?@)' das Ausströmen von Strömungsmittel aus dem Gehäuse durcl_ die Ausle@öffrung hin- durch verhindert wird, und der einen arbeitenden Kolbenteil (75) hat; durch eine Vorrichtung (871, die den :i-nnenreum der Zilinderteiles (24) zur Außenluft wahlweise öffnet, um den innerhalb des Abschlußventilkolbens (E3) vorhandener. Eruck z,) verringern, vorauf der Druck des innerhalb des GehU>>:se s vorli?r..-

denen, aber außerhalb des Abschlußventilkolbens befindlichen Strömungsmittels zuerst einen Druck gegen den Kolbenteil (75) ausübt, so daß der Abschlußventilkolben (63) in den Zylinderteil (24) der Zwischenquerwand (14) hineinbewegt UM und sich der Deckel (64) von dem zweiten Ventilsitz (50) abhebt, so daß Strömungsmittel aus der Auslaßöffnung ausfließt.
7. Verbundventil aus Abschlußventil und Rückschlagventil, gekennzeichnet durch e n Gehäuse mit einer Einlaßöffnung, einer Auslaßöffnurg und einer Zwischenquerwand; durch einen an der Einlahöffnung befindlichen ersten Ventilsitz; durch ein in dem Gehäuse befindliches Rückschlagventil (52), das an den ersten Ventilsitz angelegt werden kann, um ein Ausströmen von Strömungsmittel aus dem Gehäuse durch die Einlaßöffnung hindurch zu verhindern und das von dem ersten Ventilsitz abgehoben werden kann, so daß Druckströmungsmittel durch diese Einlaßöffnurg hindurch in das Gehäuse einströmen kann; durch einen an der Auslalöffnung vorhandenen zweiten Ventilsitz (50); durch einen an der Zeischenquerrand (14) vorhandenen Rohrteil (23) und einen konzentrischen zylind.rischen Teil (24), die sich beide in Axialriehtung zur Auslaßöffnung erstrecken; durch einen in dem Rohrteil (28) gleitenden Stab (ö:3), der axial aus de Rohrteil (28) in Richtung der Au51Gßöffnunb (47) herausragt; durch einen Abschlußventilkolben (63), der einen houlen zylindrischen dopfteil hat, dessen eines Ende durch einen Deckel (64) geschlossen ist und einen Ventilteller (64) bildet, der an dem Ende des Stabes (68) befestigt ist, wobei der zylindrische Teil des Abschlußventilkolbens nahe seinem offenen Ende mindestens einen äußeren Ringflansch (75) hat, der in dem Zylinderteil (24) der Zwischenquerwand (14) gleitet; durch eine zwischen der Zwischenquerwund (14) und dem Ventilteller (64) eingesetzte Feder (78), die den Ventilteller (64) für gewöhnlich an den zweiten Ventilsitz (50) anlegt, so daß ein Ausströmen von Strömungsmittel aus dem Gehäuse über die Auslaßöffnung verhindert wird, und durch eine Vorrichtung (87), die den Innenraum des Zylinderteiles (24). der Zwischenquerwand (14) mit der Außer-luft verbindet, um den innerhalb des Abschlußventilkolbens (63) vorhandenen Druck zu verringern, worauf der Druck des innerhalb des Gehäuses vorhandenen, aber außerhalb des Abschlußkolbens befindlichen Strömungsmittels zuerst einen Druck gegen den Kolbenteil (75) ausübt, so daß der Abschlußventilkolben in -den Zylinderteil (24) der Zwischenquerwand (14) hineinbewegt wird und sich der Ventilteller (64) von dem zweiten Ventilsitz (50) abhebt, so daß Strömungsmittel aus der Auslaßöffnung ausfließen kann. B. Verbundventil aus Abschlußventil und Rü.ekschlagventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse.mit einer Einlaßöffnung, einer Auslaßöffnung und einer Zwischenquerwand (14); durch einen an der Einlaßöffnung befindlichen ersten Ventilsitz und einen an der Auslaßöffnung befindlichen zweiten Vertilsitz; durch einen an der Zwischenquerwand (14) befindlichen Rohrteil (26), auf dem eine Hülse (56) gleitet, an deren Ende ein Rückschlagventilkolben (60) befestigt ist; durch eine zwischen der Zwischenquerwand (14) und dem Rückschlagven- tilkolben (60) befindliche Feder (62), die für gewöhnlich den Kolben (60) an den ersten Ventilsitz (48) legt, wobei der Kolben (60) von dem ersten Ventilsitz (48) abgehoben wird, wenn der Strömungsmitteldruck an der Einla3öfinung größer ist als der innerhalb des Gehäuses vorhandene Druck, s o d a 3 Strö- mungsmittel über die Einlaßöfinung in das GehUuse strömen kann; durch einer. an der Mischenquerwand (14) vorhandenen Zylinderteil (24), durch einen AbscLlu3ventilkolben, der einer< hohlen zylindrischen Kolbenteil (63) hat, dessen eines Ende geschlossen ist, um einen Ventilteller (64) zu bilden, wobei dieser zylindrische Kolbenteil (E3) mindestens einen außenlie- genden Ringflansch (75) hat, der in den Zylinderteil (24) der Zy.2sclienquer vrnd (14) gleitet; durch eine :wischen der ZU- schenquerrpnd (14) und dem Ventilteller (64) eingeschaltete Feder (78), die für gewöhnlich der. Ventilteller (64) an den zrei teil Ventilsitz (50) erlegt, um das Ausströmen von Strü- mungsmittel aus Sem Gehluse aurch aie Ausla3öffnunb hindurch zu veriinl lern; durch in der Lc-i schenquerwpnd (14) vorhpnd ene Durchllsve, die .-n ihrem einer. Lnde mit de- Innenraum des Lylinderteiles (24) in Ver;.ind>> ng stehen; durch eine Vorrich- tung (11 : ; .le I,- andere Ende ler DurchlUsse mit der Wen- luft =Meire verbindet, wobei die zur Wenluft offenen Durehllnse .'e;: .tremungsmitteldruch innerhalb des Abschlu3-

ventilkolbens verringern, worauf der Druck des innerhalb des Genäuses vorhandenen, aber außerhalb des Abschlußventilkolbens befindlichen Strömungsmittels zuerst einen Druck gegen den Kolbenteil (75) ausüüt, so da_ß der Abschlußventilkolben in den Zylinderteil (24) der Zwischenquerwand (14) hineinbewegt werd, und sich der Ventilteller (64) von dem zweiten Ventil- sitz (50) abhebt, so da13 Strömungsmittel aus der Ausla.`3öffnunt; ausfließt. 9. Verbundventil aus einem Abschlußventil und einem Rü.ckschlagveritil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit axial fluchtenden Einlaß- und Auslaßöffnungen und mit einer durch einen an dieser Linlaßöffnung befindlichen ersten Ventilsitz und einen an dieser Auslaßöffnung befindli- chen zweiter Ventilsitz; durch einen an der Z@"2schenquerwand befindlichen ersten Rohrteil, der sich in Axialrichtung zur Einlaßöffnung erstreckt und auf dem eine Hülse gleitet, an deren Ende ein nückschlagventilkolben (60) befestift ist; durch eine Feder, die zwischen der Zv.2schenquerwand und dem Rüekschlagventilkolben angeordnet ist und die für gewöhnlich den Kolben (6o) an den ersten Ventilsitz (4S) anlegt, wobei der hück,cnlagventilkolben vor, dem ersten Ventilsitz abgehoben wird, wenn der Druck des Strömungsmittels an der Einla_3crf:-ur`@ grö_3er ist als der Druck des innerhalb des Gehö,uses aefiniii- chen Strömungsmittels, so daß das Strömungsmittel durch die Einlaßöffnung hindurch in das Geh:iuse strömen kanr_; durci-1 eine: 2r. der Zv@isciienquerr:2nd (14) vorhandenen zreiter. R o@@riei3. iIr,c?

einen konzentrischen Zylinderteil (24), die sich in Axialrichtung zur Ausla3öffnung (47) erstrecken; durch einenin diesem zweiten Rohrteil der Zwischenquerwand in Axialrichtung gleitenden Stab (68), der in Richtung der Auslaßöffnung in Axialrichtung aus dem Rohrteil ragt; durc£l einen Abschlußventilkolben, der einen bohlen zylindrischen Kolbenteil (63) hat, dessen eines Ende geschlossen ist, um einen Ventilteller (64) zu bilden, der an dem Ende des Stabes (68) befestigt ist; durch mindestens einen an dem Zylinderteil (63) des Abschlußventilkolbens vorhandenen ringförmigen kolbenflansch (75), der sich nahe dem offenen Ende des Zylinderteils (24) befindet und in dem Zylinderteil (24) der Zwischenquerwand (14) gleitet; durch eine Feder, die zwischen der Zwischenquerwand und dem Ventilteller (64) eingesetzt ist und den Ventilteller (64) für gewöhnlich gegen den zweiten Ventilsitz (50) leöt, so daß das Ausströmen von Strömungsmittel aus dem Gehäuse durch die Aus-1a3öffnung hindurch verhindert wird; durch einen an der Zwischenquerwand (14) vorhandenen Ansatz (80), der sich außerhalb des Gehluses befindet und eine Zohrunä (82) aufweist, wobei die Zv..d.schenquervrand (14) Durchllsse (84, 86) hat, die die Lohrun,#(82) und den Innenraum des Zylinderteiles (24) verbinden; durch eire auf dem Ansatz (80) vorhandene Vorrichtung, die in die .oi:r@anö (82) des Ansatzes (c30) ragt und die wahlweise die Durchlsse (84, 86) mit der Außenluft in Verbindung bringt oder die Durchlasse zur Außenluft schließt; wobei die zur Außenluft offenen Durchllsse dazu dienen, den Druck des innerhalb des Abschlußventilkolbens befindlichen Strömungsmittels zu verringern, worauf der Druck des innerhalb des Gehäuses vorhandenen, aber außera'blb des Abschlußventilkolbens befindlichen Strömungsmittels zuerst einen Druck gegen den Kolbenteil (75) ausübt, so daß der»Abschlußventilkolben (63) in den Zylinderteil (24) der Zwischenquerwand (14) hineinbewegt wird und sich der Ventilteller (64) von dem zweiten Ventilsitz (50) abhebt, so daß Strömungsmittel aus der Auslaßöffnung (47) ausströmt. 10. Verbundventil aus einem Abschlußventil und einem Rückschlagventil, gekennzeichnet durch ein GehUuse :mit axial fluchtenden Einlaß- und Auslaßöffnungen und mit einer Zwischenquerwand; durch einen an dieser Einlaßöffnung befindlichen ersten Ventilsitz und einen an dieser Auslaßöffnung befindlichen zweiten Ventilsitz; durch einen an der ZiRschenquerward befindlichen ersten Rohrteil, der sich in Axialrichtung zur Einlaßöffnung erstreckt und auf dem eine Hülse gleitet, an deren Ende ein Rückschlagventilkolben (60) befestigt ist; durch eine Feder, die zwischen der Zwischenquerwand und den kücksclilagventilkolben angeordnet ist und die für gewöhnlich den Kolben (60) an den ersten Ventilsitz (48) anlegt, wobei der nUckschlagventilkolben von dem ersten Ventilsitz abgehoben wird wenn der Druck des Strömungsmittels an der Einlaßöffnung gröber

ist als der Druck des innerhalb des Gehäuses befindlichen Strömungsmittels, so daß das Strömungsmittel durch die Einla:3-öffnung hindurch in das Gehäuse strömen kann; durch einen an der Zwischenquerwand (14) vorhandenen zweiten Rohrteil und einen konzentrischen Zylinderteil (24), die sich in Ixial.rich- tung zur Auslaßöffnung (47) erstrecken; durch einai in diesem zweiten Rohrteil der Zwischenquerwand in Axialrichtung glei- tenden Stab (68), der in Richtung der Auslaßöffnung in Axial- richtung aus dem Rohrteil ragt; durch einer Abschlußventilkol- ben, der einen hohler zylindrischen Kolbenteil (63) hat, des- sen eines Ende geschlossen ist, um einen Vertilteller (64) zu bilden, der an dem Ende des Stabes (68) befestigt ist; durch mindestens einen an dem Zylinderteil (63) des Abschlußventil- kolbens vorhandenen ringförmigen hol berflansch (75), der sich nahe dem offenen Lnde des Zylinderteils (24) befindet und in dem Zylinderteil (24) der Zwzschenquerrand (14) gleitet; durch eine Feder, die zwischen der Z,#:ie^henquerrand und dem Ventil- teller (64) eingesetzt ist und den Ventilteller (A) für `e- rähnlich geben den zweiten Ventilsitz (5v) legt, so das das Ausströmen von ätrömunösmittel aus crem Gehäuse durch die Aus- laßöffnung hindurch verhindert wird; durch einen an der Lwi- schenquerwand (14) vorhandener. Ansatz (c30), der sich auerhalb des Gehäuses befindet und eine auLruns (12) aufweist, wobei die Zwzschenquerlvnnd (14) Durchlisse (-0, 86) hat, die die @3ollrunb und den Innenraum des ZV linderteilec (24) verbinden; durch einen in der Aohrung (82) vortuend enen Ventilsitz (94); durch eine an den Ventilsitz sich anlegende Ventilkugel. (116); durch ein auf dem Ansatz vorhandenes Soleroid; durch eine Stan- ge (114), deren eines Erde in der Solenoid gleittar gelabert

ist und deren anderes Ende mit der Ventilkugel (116) verbunden ist, so daß die Ventilkugel (116) auf den Ventilsitz (94), aufgelegt und von dem Ventilsitz abgehoben wird und die Durchlässe (84, 86) auf diese Weise durch wahlweises Einschalten und Ausschalten des Solenoides zur Außenluft geschlossen bz w. geöffnet werden; wobei die zur Außenluft offenen Durchlässe dazu dienen, den Druck des innerhalb des Abschlußventilkolbens befindlichen Strömungsmittels zu verringern, worauf der Druck des innerhalb des Gehäuses vorhandenen, aber außerhalb des Abschlußventilkolbens befindlichen Strömungsmittels zuerst einen Druck gegen den Kolbenteil (75) ausübt, so daß der Abschlußventilkolben (63) in den Zylinderteil (24) der Zwischenquerwand (14) hineinbewegt wird und sich der Ventilteller (64) von dem zweiten Ventilsitz (50) abhebt, so da.ß Strömungsmittel aus der Auslaßöffnung (47) ausströmt. 11. Abschlußventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Linlaßöffnung, einer Auslaßöffnung und einer üv"lschenquerwand; durch einen an der Ausla3öffnüng vorhandenen Ventilsitz; durch einen an der Zwischenquerwand vorliendenen Zylinderteil (24); durch einen Abschlußventilkolben, der im Zj1inderteil der Zwischenquerwand gleitet und der einen Ventilteller (64) hat, der sich an den Ventilsitz er-legt, um das Ausströmen von Flüssigkeit aus dem Gehäuse durch die Auslaßöffnung hindurch zu verhüten, und der einen arbeitenden Kolbenflansch (75) hat, und durch eine Vorrichtung, die den Innenraum des /Zylinderteiles (24) zur Außenluft öffnet, um den Druck des ir:r_erhalö des Abschlußventilkolbens befindlichen Strömungsmittels zu verringern, worauf der Druck des innerhalb des Gehluses vorhandenen, aber außerhalb dep Absehlußventilkolbens befindlichen Strömungsmittels zuerst einen Druck -eben den Kolbenteil (75) ausübt, so daß der Abschlußventilkolben (63) in den Zylinderteil (24) der Zwischenquerwand (14) hineinbewegt wird und sich der Ventilteller (64) von dem zweiten Ventilsitz (50) abhebt, so daß Strömungsmittel aus der Auslaßöffnung (47) ausströmt. 12. Abschl ußventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Einlaßöffnung, einer Auslaßöffnung und mit einer Zwischenquerwand (14); durch einen an der Ausla.ßöffnung vorhandenen Ventilsitz; durch einen an der Zwischenquerwend befindlichen Zylinderteil (24); durch einen an dem Abschlußventilkolben befindlichen hohlen Zylinderteil (63), dessen eines Ende geschlossen ist und einen Ventilteller (64) bildet, wobei der: Zylinderteil des Abschlußventilkolbens mindestens einen außenliegenden ringförmigen Kolbenflansch (75) hat, der in dem Zylinderteil der Ü'v:zschenquerwand (14) gleitend liegt; durch eine zwischen der Zwischenquerwand (14) und dem Ventilteller (64) vorhandene l'eder, die für gewöhnlich den Ventilteller an den Ventilsitz (50) legt, so daß das Ausströmen von Strömungsmittel durch die Ausla.ßöffnung (47) hindurch verhindert wird; durch in der @wrischenquerwand (14) vorhandene DurchlIsse (84, 86), deren eines Ende mit dem Innenraum des Zylinderteiles (24) verbunden ist; durch eine Vorrichtung (87), die das andere Ende der Durchllsse zur Au3enluft wahlweise öffnet und schließt, wobei die mit der Außenluft in Verbindung stehenden Durchlsse den Strömungsmitteldruck innerhalb des Abschlußventilkolbens verringern, worauf der Druck des innerhalb des Geh-luses vorhandenen, aber außerhalb des Abschlußventilkolbens befindlichen Strömungsmittels zuerst einen Druck gegen den Kolbenteil (75) ausübt, so daß der Abschlußventilkolber in den Zylinderteil (24) der Zeischenquerwand (14) hiheinbewegt wird und sich der Ventilteller (64) von dem zweiten Ventilsitz (5U) abhebt, so daß Strömungsmittel aus der Ausla ßöffnung ausfließt. 13. Abschlußvertil, gekennzeichnet durch ein ueh°iuse mit einer Einlaßöffnung, einer Auslaßöffnung und mit einer Zwzschenquervond (14); durch einen an der Auslaßöffnunü vorhandenen Ventilsitz; durch einen an-der Zwischenquerwand vorhandenen Rohrteil und einen konzentrischen Zylinderteil, Mei sich beide Teile in Axialrichtung zur Auslaßöffnung erstrecken; durch einen in dem hohrteil in Axialrichtung Eleitenden Stab, der aus dem Rohrteil in Richtung der Auslaßöffnung ragt; durch einen Abschlußventilkolben, der einen hohlen zllindrischer. Kolbenteil hat, dessen eines Ende geschlossen ist und einer. Ventilteller bildet, der am Ende des Stabes befestigt ist, wobei der zylindrische Teil (63) des Abschluwentilkolbens mindestens einen außenliegenden ringförmigen Kolbenflansch (75) nahe seinem offenen Ende hat, der in dem Zylinderteil (24) der Zwischenquerwand (14) gleitet, und mindestens ein Kolbenring (76) arischen benachbarten Kolbenflanschen (75) getragen mird i und mit Reibung am Zylinderteil (24) der Zwischenquerrard (14)

anliegt; durch eine zrischen der Vischerquerrand (14) und dem Ventilteller (64) vorhandene Feder, die für £;evöhnlich den Ventilteller (64) an der Ventilsitz anlegt, so daß das Ausströmen von Strömungsmittel aus dem GehUuse durch die Aus- laßöffnung hindurch verhindert zird ; durch einer an der Zei- schenquerwand vorhandenen Ansatz, der au:3erbalb des Gehluses (12) liegt und eine hohrunG (82) hat; durch in der Zwischen- querwand vormandene Durchlisse (84, 86), die die vohrung (82)

und den Innenraum des Zylinderteiles (24) verbinden; durch auf (80) dem Ansatzvorhandene Vorrichtung, die in die Eohrung (82)

ragen und ein vahlv:eises Öffnen und Schließen der DurchlUsse zur Wenluft ermöLlichen; wobei die zur Außenluft geöffneten DurcLIUsse den StrömunCc2itteldruck innerhalb des Ab ,chl.Wven- tilkolbens verrinjern, worauf der Druck des innerhalb des Ge- häuses vorhandenen, aber au=3erhelb des befindlichen Strömungsmittels zuerst einer Druck gegen den Kolbenteil (75) ausübt, so d:e3 der Abschlulventilkol_ben in der Zylinderteil (24 ) der ZUrehenquerunnd (14 ) liineiilLei@-egt vIrd und sich der Ventilteller (64) von dem Er. der Ausla3'öffnung (47) befii_el ici,er. zweiten Ventilsitz (5G) a'al_ebt, so Strömuiaumit tel u u.#. i er Ausla_öffn urg a uflie it. 14. AcscLlul3ventil, gekennzeichnet durch ein GehUuse mit einer zinla3öffnung, einer axial fluchtenden Ausla3öffnunE und mit- einer ricchenquervnnd (11j; durch einen an der Ausla:3- öffnunG vorann'ü eren Ventilsitz; durch einen a r der Mischen- quervnnc vorhW eher Roirteil und einer. konzentrischen Zylinder-

teil, Bobei sich beide feile in AxialrichturG zur Au slaßöffnung erstrecken; durch einen in dem Rohrteil in Axia1-richtung gleitenden Stab, der aus dem Rohrteil in iLichtung der Auslaßöffnung ragt; durch einen Abschlußventilkolhen, der einer. hohlen zylindrischen üolbenteil hat, dessen eines Ende geschlossen ist und einen Ventilteller bildet, der am Ende des Stabes befestigt ist, vrobei der zylindrische `seil (63) des Abschlußventilkolbens mindestens einen au2enliegeriden ringförTnigen kolbenfl ansch (75) nahe seinem offener Ende, hat, der in dein Zylinderteil (24) der ZY:isclienquerwand (14.) gleitet; durch eine zwischen der Zwzschenquervand (14) und dem Ventilteller (64) vorhandene Feder, die für geröhnlich den Ventilteller (64) an den Ventilsitz anlegt, ;;o daß das Ausströmen von Strömungsmittel aus dem GehUuse -durch die Auslaßöffnung hindurch verhindert wird, durc@i einen er. der Zwischenquerwand vorhandenen Ansatz, der außerhalb des Gehäuses (12) liegt und eine Lohrung (E#2) hat; durch einer, in der Lohrurg (82) vorhandenen Ventilsitz (94), er. den sich eine Ventilkugel (116) ar_l egen kann; durch ein auf dem Ansatz befindliches Solenoid; durch einen Stab (114), der mit seinem einen Ende in dem Soleroid in Axialrichtung gleitend gelagert ist und dessen: anderes Lnde mit der Ventilkugel (116) verbunder_ ist, so daß durch wahlveises Linsc'L1c:lterl Ui"' Ausschalten des Solenoides die Ventilkugel (11E) 2n der Ver:- tilsitz (94) angelegt oder von dem Ventilsitz (94) abgel:ai,e::

werden kann und infolgedessen die DurchlIsse zur Außenluft geschlossen bzw. geöffnet werden, viiobei die zur Außenluft geöffneten Durchlässe den ütrömungsmitteldruck innerhalb des Abschlußventilkolbens verringern, worauf der Druck des innerhalb des Gehäuses vorhandenen, aber außerhalb des Ab- schlug ver_tilkolbens befindlichen Strömungsmittels zuerst einen Druck gegen den Kolbenteil (75) ausübt, so daß der Abschlußventilkolben in der- l'#jylirlderteil (24) der Zvhrischen- quervjand. (14) hineinbeuegt e.3-rd und sich der Ventilteller (64) von dem an der Auslaßöffnung (47) befindlichen zweiten Ventilsitz (50) abhebt, so da3 Strömungsmittel aus der Aus- laßöffnung ausfließt. 15. Rückschlagventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse :nit einer Einlaßöffnung, einer Auslaßöffnunb und einer /Z-isischenquerwand (14); durch einen an der Einlaßöff- nung (46) befindlichen Ventilsitz (4d); durch einen an der Zwischenquerzand (14) befindlichen Rohrteil (26) und eine konzentrische ringförmige Schulter (25); durch eine auf dein Rohrteil (26) gleitende r.#ülse (56), an deren Ende ein hohler "izckscrlaigventilkolben (60) befestigt ist; durch eine zvri- schen der Zv:2schenquerv,:and (14) und dem RUekschlagventilkol- berL (60) vorhandene Feder (62), die für Gewöhnlich den Rück- scllla,-;ventilkolben (60) ar, der- Ventilsitz (4c3) drückt, vrobei der lLückscrile.gventilkolben (n0) von dem Ventilsitz abgehoben ##,2rd, v.enn der an der Einla2öffnung (46) vorhandene Druck

de; Strömungsmittels größer ist als der Druck des innerhalb des Gehäuses vorhanderen Strömungsmittels, so daß Strömungs- mittel über die Einla 3öffnurg (46) in das üehluse (12) strömen kann, und ,der Rückschlagventilkolben (60)9 vienn von dem Ventilsitz (48) abgehoben, an den Schulterabschnitt (25) der Zwischenquerwand (14) angelegt wird, so daP beim Strömen des Strömungsmittels durch die Einlaßöffnung (46) hindurch in das (#ehUuse (12) hineir_ glatter- und Schzmngbewegunger, des Rückschlagventilkolbens (60) vermieden werden.