DE3021014A1 - Radzierkappe - Google Patents
RadzierkappeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B7/00—Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
- B60B7/18—Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins simulating spoked or wire wheel
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- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
B_e_s_c_h_r_e_i_b_u_n_g
Die Erfindung bezieht sich auf eine Radzierkappe für
Fahrzeuge, mit einem ringförmigen Felgenteil, einem scheiben- oder ringförmigen Habenteil und das Felgenteil
mit dem Habenteil verbindenden Speichen.
Eine herkömmliche Radzierkappe der genannten Art hat ein Felgenteil, ein davon unabhängig geformtes Habenteil
und aus Draht, z.B. rostfreiem Stahldraht geformte Speichen, welche einzeln befestigt sind, um das Felgenteil
mit dem Fabenteil zu verbinden. Eine solche Zierkappe besteht also aus zahlreichen Einzelteilen, so daß
für ihre Fertigung mehrere Arbeitsgänge erforderlich sind, was erhebliche Kosten verursacht. Darüber hinaus
neigen die Speichen dazu, sich aufgrund der während der Fahrt des Fahrzeugs auftretenden Schwingungen und Stöße
zu lockern, was zu einem störenden Klappern der Zierkappe führt.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Radzierkappe der genannten Art, welche die vorstehend angeführten
Mängel nicht aufweist.
Dieses Ziel ist gemäß der Erfindung dadurch erreichtr
daß das Felgenteil, das Habenteil und die Speichen zusammen als einstückiges Gebilde geformt sind.
Eine solche Radzierkappe kann aus Kunststoff formgepreßt oder durch Form- oder Spritzgießen aus einer Leichtmetalllegierung
oder einem anderen Metall, z.B. Aluminium, Magnesium oder Zink geformt werden. Da hierbei keine
Drahtspeichen einzeln befestigt zu werden brauchen, verringern sich die Arbeitsgänge sowie die Kosten für
die Fertigung, und die Hachteile einer herkömmlichen
Radzierkappe sind vermieden.
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Die Speichen oder Speichenatrappen der erfindungsgemäßen Badzierkappe haben vorzugsweise Jeweils ein breiteres
äußeres oder vorderes Teil und ein schmäleres inneres oder hinteres Teil. Dadurch sind durch mangelhafte Ausrichtung der Formhälften entstehende Stufen oder Grate
an den Grenzlinien zwischen den inneren und äußeren Teilen von'außen nicht sichtbar, so daß die lOrmhälften
nicht übermäßig genau zusammengepaßt sein müssen und daher wirtschaftlich herstellbar sind.
Die Anordnung der Speichen weist vorzugsweise jeweils zwei zusammengehörige Speichenatrappen auf, welche sich
zwischen dem ITelgenteil' und dein Eabenteil überkreuzen.
Am Kreuzungspunkt sind die Speichenatrappen vorzugsweise in Axialrichtung der Zierkappe zueinander versetzt. Dadurch
erhalten die Speichen ein dreidiraensionales Aussehen, und die Eadzierkappe erscheint sehr kräftig.
Vorzugsweise hat das äußere Teil der jeweils äußeren
Speichenatrappen eine größere Tiefe als das innere Teil, und das äußere Teil jeder inneren Speichenatrappe eine
geringere Tiefe als deren inneres Teil. Dadurch verlaufen
die Grenzlinien zwischen den inneren und äußeren Teilen der inneren und äußeren Speichen in der Trennebene
zwischen dsi SOrmhälften, wodurch das !Formen
erheblich vereinfacht ist.
Vorzugsweise hat das äußere Teil wenigstens der äußeren Speichen eine sich vom Nabenteil zum ITelgenteil verringernde
Breite, wodurch das Aussehen der Eadzierkappe weiterhin verbessert wird.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
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30210U
Pig. 1 eine Ansicht einer Hälfte einer erfindungsgemäßen
Radzierkappe von der Außenseite,
IJ1Ig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie A-A
in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Schrägansicht in Richtung der Pfeile B-B in Fig. 1,
Fig. 4- eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils einer Form für den Spritzguß der in Fig. 1 und 2 gezeigten
Radzierkappe,
Fig. ^A und 5>B vergrößerte Schnittansichten entsprechend
den Linien C-C bzw. D-D in Fig. 1 und
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Schrägansicht einer Speichenatrappe in einer anderen
Ausführungsform der Erfindung.
Eine in Fig. 1 zur Hälfte dargestellte Radzierkappe 1 hat ein ringförmiges Felgenteil 2, ein scheibenförmiges
Babenteil 3 und eine Anzahl von das Felgenteil 2 mit dem Nabenteil 3 verbindenden Speichen 4-, Das Felgenteil 2,
das STabenteil 3 und die Speichen 4- sind etwa im Spritzgußverfahren
einstückig aus Kunststoff od. dergl. geformt.
Das Felgenteil 2 hat einen damit einstückigen, koaxial mit der Mittelachse X-Z der Zierkappe rückwärts oder
einwärts hervorstehenden Halterand 21. An der Außenseite des Halterands 21 sind mehrere elastische Klammern 5
angebracht, welche am Felgenhorn 61 einer Radscheibe angreifen. Das JNabenteil 3 ist flach tellerförmig vorgewölbt
und deckt die Radnabe 62 ab. Anderenfalls kann das ETabenteil 3 jedoch auch ringförmig sein.
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Wie man insbesondere in I1Xg. 1 und 3 erkennt, umfassen
die Speichen 4 jeweils eine Anzahl von äußeren und inneren Speichenatrappen 41 bzw. 42, welche einander
paarweise überkreuzen und an den Ereuzungspunkten in Richtung der Achse X-X zueinander "versetzt sind. In
ihrer Querschnittsform weisen die Speichenatrappen 41
und 42 jeweils ein äußeres und ein inneres Teil auf. So hat die äußere Speichenatrappe 41 ein Überkopf stehend
U-förmiges vorderes Teil 41a und ein halbkreisförmiges
inneres Teil 41b. Die innere Speichenatrappe hat ein halbkreidförraigen Querschnitt aufweisendes äußeres Teil
42a und ein U-förmigen Querschnitt aufweisendes inneres
Teil 42b.
In Pig. 3 sind die Radien des vorderen bzxtf. äußeren und
des inneren Teils 41a bzw. 41b der äußeren Speichenatrappe 41 mit R1 und B2 und die des äußeren und des inneren
Teils 42a bzw. 42b der inneren Speichenatrappe 42 mit H3 und R4 bezeichnet. Dabei sind die Radien R1 und R3
jeweils größer als die Radien R2 und R4. Damit haben die äußeren Teile 41a, 42a der Speichenatrappen 41 und
jeweils eine größere Breite als deren innere Teile 41b bzw. 42b. Dank dieser Formgebung der Speichenatrappen
und 42 sind gegebenenfalls in der Trennebene zwischen zwei in Fig. 4 gezeigten Formhälften 7 uelcL 8 entstehende
Grate oder Absätze von außen her nicht zu sehen. Durch diese Formgebung können auch Ausrichtungsfehler zwischen
den Formhälften 7 und 8 ausgeglichen werden, so daß die Herstellung der Form erleichtert ist. Wie man in Fig. 1
erkennt, haben die Speichenatrappen 41 und 42 von außen her das Aussehen von echten Metall- oder Drahtspeichen.
Wie man ferner in Fig. 3 erkennt, ist die Tiefe a des
äußeren Teils 41a der .äußeren Süeichenatrappe 41 größer
als die Tiefe b des inneren Teils. Umgekehrt ist die Tiefe c des äußeren Teils 42a der inneren Speichenatrappe
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kleiner als die Tiefe & des inneren Teils 42b derselben. Dadurch liegen die Grenzlinien 11 und 12 zwischen dem
äußeren und dem inneren Teil 41a bzw. 41b der äußeren Speichenatrappe 41 und dem äußeren und dem inneren Teil
42a bzw. 42b der inneren Speichenatrappe 42 in einer gemeinsamen Ebene. Der durch den Eadius E1 gegebene
Mittelpunkt des äußeren Teils 41a der äußeren Speichenatrappe 41 liegt in einer Ebene mit oder etwas vorwärts
des äußeren Scheites der inneren Speichenatrappe 42,
Durch die beschriebene Form ist ein festes, dreidimensionales Aussehen erzielt, da die geradlinigen Seitenränder
der äußeren Speichenatrappen 41 bei Betrachtung von außen nicht unterbrochen erscheinen. Da ferner die
Trennebene der zum Formen der äußeren und inneren Teile der Speichenatrappaa verwendeten Formhälften rait den
Grenzlinien zwischen den äußeren und inneren Teilen zusammenfällt, ist die Herstellung der Form erheblich vereinfacht
.
Vorzugsx-ieise weisen die äußeren und inneren Speichenatrappen
41 und 42 jeweils eine sich vom Nabenteil zum Felgenteil verringernde Breite auf. Wie man in Fig. 5A
und 5B erkennt, ist die Breite V1 der äußeren Speichenatrappe
41 am radial inneren Ende größer als die Breite W2 am radial äußeren Ende. Ebenso ist auch die Gesamttiefe
T1 der Speichenatrappe 41 am radial inneren Ende größer als die Tiefe T2 am radial äußeren Ende. Schließlich
ist auch die Tiefe al des vorderen bzw. äußeren Teils 41a am radial inneren Ende größer als die Tiefe a2
am radial äußeren Ende, so daß sich am Kreuzungspunkt der Speichenatrappen 41 und 42 ein großer Höhenunterschied
ergibt, welcher zum dreidimensionalen Aussehen beiträgt.
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TJiS die ihnliclikeit mit sehten Speichen noch weiter zu
erhellen und die mechanische Festigkeit zu verbessern,
weisen die Speichenatrappen 41 und 42 an ihren radial inneren und äußeren Enden 43 bzw. 44- jeweils vergrößerten
Querschnitt auf»
V/ie man ferner in 3Fig. 1 erkennt, liegt der radial innere
Kreuzungspunkt P zwischen den Längsmittellinien e und f
jeweils einer äußeren und einer inneren Speichenatrappe 41 bzw. 42 radial innerhalb des äußeren Umfangs 3& des
Ilabenteils 3· Die radial äußeren Ereuzungspunkte Q zwischen
den Längsmittellinien e und f liegen dagegen radial außerhalb des inneren Umfangs 2a des Felgenteils 2.
Dadurch können die verstärkten inneren und äußeren Endstücke
der Speichenatrappen 41 und 42 ohne gegenseitige Beeinträchtigung geformt werden. Dies erleichtert die
Herstellung und Erhaltung der verwendeten Formen« Außerdem brauchen an den inneren und äußeren ITmfaiigsflächen 2a
bzw. 3a gegenüber den Kreuzungspunkten Q bzw, P keine
abinen Fla.ch.en geformt zu werden, welche das Aussehen
beeinträchtigen könnten»
Ag«, 6 zeigt ein Seil einer Speichenatrappe in einer
anderen Ausführungsform. Die Speichenatrappe 4' hat
etT.fa rechteckige Querschnittsform 3 mit einem äußeren
:Ι'·ε1Ι 4!a, dessen Breite ¥C1 größer ist als die Breite
«5b !es hinteres. -T-eils 4sbo
Ii ar on die einstückige Ausbildung des Felgenteils 2, des
'ifabsuteils 5 usd der Speichen 4 als einstückiges Gebilde
entfällt somit die Ferwenaung von gesondert gefertigten
Speichen, welche einzeln eingesetzt werden müßten, was
eine große Anzahl von Arbeitsgänge!! erfordert und keine
Sicherheit gegen ein Losewerdea der Speichen aufgrund
Ten 8ciiTd.ngi.mgen and. Stößen bietet» Da die Hadzierkappe
aus eines eiiistiickigen Sabilde besteht, irerr-ingert sich
Q30064/0610
9 - 3021
außerdem die Anzahl der zu bevorratenden Heile.
Dadurch, daß die äußeren und inneren Speichenatrappen an ihren Kxeuzungspunkten in Axialrichtung zueinander versetzt
sind, ergibt sich ein verbessertes Aussehen der Sadzierkappe und eine erhöhte Festigkeit des Speichenkranzes.
Da ferner die äußeren Teile der Speichenatrappen jeweils
breiter sind als deren innere Teile, ist das Aussehen der Radzierkappe selbst dann nicht beeinträchtigt, wenn
die beiden Formhälften in der Trennebene nicht genau aufeinander ausgerichtet sind oder entlang den Trennlinien
Grate entstehen. Dadurch ist die Herstellung der Formen wesentlich vereinfacht. Ferner wird der Höhenunterschied
zwischen den inneren und äußeren Speichenatrappen an den Kreuzungspunkten durch die radial auswärts
abnehmende Tiefe der äußeren Teile der Speichenatrappen besonders hervorgehoben, was der Eadzierkappe
das Aussehen von besonderer Festigkeit verleiht.
Q30064/061Q
Claims (6)
1. Eadzierkappe für Fahrzeuge, mit einem ringförmigen -Felgenteil, einem scheiben- oder ringförmigen Habenteil
und das Felgenteil mit dem Nabenteil verbindenden Speichen, dadurch gekennzeichnet, daß das
Felgenteil (2), das Habenteil (3) und die Speichen (4)
zusammen als einstückiges Gebilde (1) geformt sind.
Felgenteil (2), das Habenteil (3) und die Speichen (4)
zusammen als einstückiges Gebilde (1) geformt sind.
TELEFON (Ο8Θ) 22 28
Q3O064/Q61Q
TELEX OS-29 38O
TELEGRAMMS MONAPAT
TELEKOPIERER
ORIGINAL INSPECTED
2. Radzierkappe nach. Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichen (4) als Sp ei chenat rapp en (41, 4-2, 4') ausgebildet sind, welche
jeweils ein eine größere Breite (R1, R3, ¥1, ¥'1) aufweisendes
vorderes oder äußeres Teil (41a, 42a, 4'a) und ein eine geringere Breite (R2, R4, W2, ¥'2) aufweisendes
hinteres oder inneres Teil (41b, 42b, 4'b) haben.
3· Radzierkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (4)
jexveils aus zwei Speichenatrappen (41, 42) gebildet
sind, welche einander an einer Stelle zwischen dem Felgenteil (2) und dem Habenteil (3) überkreuzen.
4. Radzierkappe nach Anspruch 3j dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Speichenatrappen (41, 42) am Kreuzungspunkt in Axialrichtung
(X-X) der Zierkappe zueinander versetzt sind.
5. Radzierkappe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das äußere Teil (41a) der äußeren Speichenatrappe (41) eine größere Tiefe
aufweist als das innere Teil (41b) und daß das äußere Teil (42a) der inneren Speichenatrappe (42) eine
geringere Tiefe hat als das innere Teil (42b), so daß die Grenzlinien (11, 12) zwischen den äußeren und inneren
Teilen der beiden Speichenatrappen in ein r gemeinsamen Ebene liegen.
6. Radzierkappe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das
äußere Teil (41a) wenigstens der äußeren Speichenatrappe (41) eine sich vom Habent-eil (3) zum IPelgenteil (2) verringernde
Breite (a, al, a2) aufweist.
0-30064/0610
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