DE3020921C2 - System zur Kontrolle von digitalen Videosignalen - Google Patents
System zur Kontrolle von digitalen VideosignalenInfo
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- DE3020921C2 DE3020921C2 DE19803020921 DE3020921A DE3020921C2 DE 3020921 C2 DE3020921 C2 DE 3020921C2 DE 19803020921 DE19803020921 DE 19803020921 DE 3020921 A DE3020921 A DE 3020921A DE 3020921 C2 DE3020921 C2 DE 3020921C2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04N17/00—Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
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Description
30
Die Erfindung geht aus von einem System nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei der digitalen Übertragung
von Videosignalen, hsispiel: veise innerhalb eines
Studiokomplexes, können ah Signale in serieller oder in paralleler Form übertragen wer4in. Die parallele js
Übertragung erfordert mehrere parallele Leiter, während die serielle Übertragung über einen Leiter erfolgt,
über welchen die jeweils zu einem Bildpunkt gehörenden digitalen Werte nacheinander geleitet werden. Zur
Überprüfung digitaler Videoeinrichtungen bzw. der digitalen Videosignale, welche innerhalb einzelner
digitaler Videogeräte (beispielsweise Magnetaufzeichnungsgeräte, Mischer, Speicher) auftreten oder zwischen derartigen Geräten übertragen werden, ist eine
geeignete Form der Darstellung dieser Signale erforderlieh,
was wiederum eine Synchronisierung sowohl in bezug auf den durch das Fernsehsystem bedingten Takt
(Vertikal-und Horizontalsynchronisierung) als auch in bezug auf den Abtasttakt bei der Analog-/Digitalwandlung
voraussetzt. Hierzu sind bei den bekannten Vorschlägen für digitale Videosignale entsprechenddigitale
Impulsfolgen vorgesehen. Zur weiteren Verarbeitung derartiger digitaler Videosignale sowie zu deren
Kontrolle sind Einrichtungen bekannt, welche diese digitalen Impulsfolgen erkennen und entsprechende
Synchron-bzw, Taktsignale regenerieren. Diese Einrichtungen
sind recht aufwendig. Außerdem setzen sie weitgehend einwandfreie Impulsfolgen voraus, so daß
der weitere Inhalt der digitalen Videosignale bei Fehlen derartiger Impulsfolgen nicht kontrollierbar wäre.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zur Kontrolle von digitalen Videosignalen anzugeben,
bei dem relativ einfache Meßgeräte verwendet werden können, die außerdem noch bei fehlerhaften digitalen
Videosignalen verwendbar sind.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße System mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß bei den in Frage kommenden Meßgeräten eine aufwendige Anordnung zur Regenerierung des Takts und zur Fernsehsynchronisierung entfallen kann. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß auch bei fehlenden oder mangelhaften die Synchronisierung oder den Takt betreffenden Impulsfolgen innerhalb der digitalen Videosignale eine Kontrolle durchgeführt werden kann, deren Ergebnis beispielsweise darin bestehen könnte, daß die den Bildinhalt betreffenden digitalen Signale vorhanden sind, während die Taktimpulsfolgen fehlen.
Das erfindungsgemäße System mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß bei den in Frage kommenden Meßgeräten eine aufwendige Anordnung zur Regenerierung des Takts und zur Fernsehsynchronisierung entfallen kann. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß auch bei fehlenden oder mangelhaften die Synchronisierung oder den Takt betreffenden Impulsfolgen innerhalb der digitalen Videosignale eine Kontrolle durchgeführt werden kann, deren Ergebnis beispielsweise darin bestehen könnte, daß die den Bildinhalt betreffenden digitalen Signale vorhanden sind, während die Taktimpulsfolgen fehlen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung
der Erfindung
Mit 1 und 2 sind in der Figur zwei Quellen digitaler Videosignale bezeichnet Dieses können beispielsweise
Farbfernsehkameras, Filmabtaster oder Testbildgeber sein. Diese Bildsignalgeber werden von einem Taktgeber
3 synchronisiert Von diesem Taktgeber 3 wird das Synchronsignal S und ein Taktsignal T zu den
Bildsignalquellen 1 und 2 geleitet Von den Ausgängen der Bildsignalquellen 1 und 2 werden digitale Videosignale
zu einer weiteren Einrichtung 4 geleitet, welche beispielsweise ein digitaler Mischer sein kann. Die
Übertragung der digitalen Videosignale von den Einrichtungen 1 und 2 zu Einrichtung 4 und weiter zu
einer Einrichtung S, welche beispielsweise ein Magnetaufzeichnungsgerät
sein kann, erfolgt in paralleler oder serieller Weise. An den Eingängen der Einrichtungen 4
und 5 ist üblicherweise eine Schaltung zur Regenerierung der Signale 5 und Γ vorhanden, da diese Signale
innerhalb der Einrichtungen 4 und 5 zur weiteren Verarbeitung der digitalen Videosignale benötigt
werden. An den Einrichtungen 4 und 5 sind nun erfindungsgemäß Meßstellen vorgesehen, an denen die
zu kontrollierenden digitalen Videosignale sowie Synchron- und/oder Taktsignale abnehmbar sind. Da
viele digitale Codes selbsttaktend sind, genügt bei der parallelen Übertragung der digitalen Videosignale bei
den Meßstellen ein Anschluß für das Synchronsignal. Die Wortsynchronisierung kann nämlich bei der
parallelen Übertragung* entfallen, da die Zuordnung der einzelnen Bits innerhalb eines Wortes bereits durch
deren Aufteilung auf einzelne Leitungen erfolgt ist. Bei serieller Übertragung liegt an den Meßstellen zusätzlich
zum Synchronimpuls 5 ein Taktsignal Γ zur Wortsynchronisierung an. Bei den innerhalb der Einrichtungen 4
und 5 angeordneten Meßstellen 6, 7, 8, 9 können die Signale 5 und T aus den ohnehin in diesen Geräten
vorhandenen Regeneratoren entnommen werden. Bei einer unabhängig von den Geräten 4 und 5 vorhandenen
Meßstelle 10 sind die Signale Sund Γ vom Taktgeber 3
zugeführt.
Die zu kontrollierenden Videosignale sowie die Signale S und T können beispielsweise einem Oszillographen
11 oder einem Bildmonitor 12 zugeführt werden. Mit Hilfe des Oszillographen können entweder
die digitalen Signale direkt sichtbar gemacht werden oder — was in vielen Fällen Fehler deutlicher erkennbar
macht — nach entsprechender Decodierung als analoges Signal dargestellt werden. Eine Beobachtung
des Monitorbildes ergibt meistens einen noch besseren Überblick über enventuell vorhandene Fehler. Der
Oszillograph 11 kann in an sich bekannter Weise mit
den Signalen 5 und Γ synchronisiert werden, Entsprechendes
gilt für den Bildmoniior 12, bei dem das Signal S in bekannter Weise Ablenkgeräte synchronsiert, während
der Takt T einem digitalen Decoder zugeführt wird. Die zur Umwandlung der digitalen in analoge
Signale erforderlichen Decoder können sich in den Geräten 11 und 12 befinden. Es ist jedoch möglich, an
die Meßstellen separate Decoder mit Analogausgängen anzuschließen, welche tiann mit beliebigen analog
arbeitenden Meß- und Prüfgeräten verbunden werden können. GegeDenenfalls ist es erforderlich, die Laufzeit
des Signals Γνοηι Taktgeber 3 bis zur Meßstelle 10 der
Laufzeit der digitalen Videosignale von der entsprechenden Signalquelle 1 bzw. 2 zur Meßstelle 10
anzupassen.
Die Meßstellen selbst können von an sich bekannten Mehrfachsteckverbindungen gebildet werden. Es ist
jedoch auch möglich, auf den Leiterplatten der betroffenen Geräte einlötbare Meßpunkte derart
anzuordnen, daß sie leicht mit einer Mehrfachmeßklemme erfaßt werden können.
Hier/u 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. System zur Kontrolle von digitalen Videosignalen,
dadurch gekennzeichnet, daß in und/oder an digitalen Videoeinrichtungen Meßstel- r,
len vorgesehen sind, von denen zusätzlich zu den zu
kontrollierenden digitalen Videosignalen über separate Leiter Synchron- und/oder Taktsignale abnehmbar
sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßstelle aus einer Mehrfachsteckverbindung
besteht.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßstelle aus einer Mehrzahl von in
Leiterplatten eingesetzten Kontakten besteht, deren geometrische Anordnung der geometrischen Anordnung
einzelner Kontakte einer Mehrfachprüfklemme entspricht
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstellen über entsprechende Decoder
mit analog arbeitenden Meß- und/oder Prüfgeräten verbindbar sind.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstellen mit digital arbeitenden Meß-
und/oder Prüfgeräten verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803020921 DE3020921C2 (de) | 1980-06-03 | 1980-06-03 | System zur Kontrolle von digitalen Videosignalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803020921 DE3020921C2 (de) | 1980-06-03 | 1980-06-03 | System zur Kontrolle von digitalen Videosignalen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3020921A1 DE3020921A1 (de) | 1981-12-10 |
DE3020921C2 true DE3020921C2 (de) | 1986-12-04 |
Family
ID=6103793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803020921 Expired DE3020921C2 (de) | 1980-06-03 | 1980-06-03 | System zur Kontrolle von digitalen Videosignalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3020921C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2520954A1 (de) * | 1975-05-10 | 1976-11-11 | Schickedanz Kg G | Vorrichtung zur funktionsueberwachung elektrischer geraete |
DE2522910C3 (de) * | 1975-05-23 | 1979-02-08 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur Übertragung eines digitalen Datensignals |
DE2655133C2 (de) * | 1976-12-04 | 1983-01-13 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zum Darstellen eines Videosignals auf dem Bildschirm eines Videosichtgerätes |
GB1575098A (en) * | 1977-06-15 | 1980-09-17 | Communications Patents Ltd | Method for measuring crossview between channels in a wired television broadcasting system |
-
1980
- 1980-06-03 DE DE19803020921 patent/DE3020921C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3020921A1 (de) | 1981-12-10 |
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Legal Events
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