DE3020921A1 - System zur kontrolle von digitalen videosignalen - Google Patents

System zur kontrolle von digitalen videosignalen

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DE3020921A1
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Philips GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N17/00Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details

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  • Signal Processing (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

Rl.-Nr. 1933/80
30.5.1980 ΪΈ/PLI/Go/Hö
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 System zur Kontrolle von digitalen Videosignalen Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem System nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei der digitalen Übertragung von Videosignalen, beispielsweise innerhalb eines Studiokomplexes, können die Signale in serieller oder in paralleler Form übertragen werden. Die parallele Übertragung erfordert mehrere parallele Leiter, während die serielle Übertragung über einen Leiter erfolgt, über welchen die jeweils zu einem Bildpunkt gehörenden digitalen Werte nacheinander geleitet werden. Zur Überprüfung digitaler Videoeinrichtungen bzw. der digitalen
— 2 —
130050/0259
Videosignale, welche innerhalb einzelner digitaler Videogeräte (beispielsweise Magrietauf zeichnungsgeräte, Mischer, Speicher) auftreten oder zwischen derartigen Geräten übertragen werden, ist eine geeignete Form der Darstellung dieser Signale erforderlich, was wiederum eine Synchronisierung sowohl in Bezug auf den durch das Fernsehsystem bedingten Takt (Vertikal- und Horizontalsynchronisierung) als auch in. Bezug auf den Abtasttakt bei der Analog-/Digitalwandlung voraussetzt. Hierzu sind bei den bekannten Vorschlägen für digitale Videosignale entsprechende digitale Impulsfolgen vorgesehen. Zur weiteren Verarbeitung derartiger digitaler Videosignale sowie zu deren Kontrolle sind Einrichtungen bekannt, welche diese digitalen Impulsfolgen erkennen und entsprechende Synchron- bzw. Taktsignale regenerieren. Diese Einrichtungen sind recht aufwendig. Außerdem setzen sie weitgehend einwandfreie Impulsfolgen voraus, so daß der weitere Inhalt der digitalen Videosignale bei Fehlen derartiger Impulsfolgen nicht kontrollierbar wäre.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zur Kontrolle von digitalen Videosignalen anzugeben, bei dem relativ einfache Meßgeräte verwendet werden können, die außerdem noch bei fehlerhaften digitalen Videosignalen verwendbar sind.
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Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße System mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß bei den infrage kommenden Meßgeräten eine aufwendige Anordnung zur Regenerierung des Takts und zur Fernsehsynchronisierung entfallen kann. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß auch bei fehlenden oder mangelhaften die Synchronisierung oder den Takt betreff6aden Impulsfolgen innerhalb der digitalen Videosignale eine Kontrolle durchgeführt werden kann, deren Ergebnis beispielsweise darin bestehen könnte, daß die den Bildinhalt betreffenden digitalen Signale vorhanden sind, während die Taktimpulsfolgen fehlen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Beschreibung der Erfindung
Mit 1 und 2 sind in der Figur zwei Quellen digitaler Videosignale bezeichnet. Dieses können beispielsweise Farbfernsehkameras, Filmabtaster oder Testbildgeber sein» Diese Bildsignalgeber werden von einem Taktgeber 3 synchronisiert» Von diesem Taktgeber 3 wird das Synchronsignal S und ein Taktsignal T zu den Bildsignalquellen 1 und 2 geleitet. Von den Ausgängen der
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Bildsignalquellen 1 und 2 werden digitale Videosignale zu einer weiteren Einrichtung 4 geleitet, welche beispielsweise ein digitaler Mischer sein kann. Die Übertragung der digitalen Videosignale von den Einrichtungen 1 und 2 zu Einrichtung 4 und weiter zu einer Einrichtung 5» welche beispielsweise ein Magnetaufzeichnungsgerät sein kann, erfolgt in paralleler oder serieller Weise. An den Eingängen der Einrichtungen 4 und 5 ist üblicherweise eine Schaltung zur Regenerierung der Signale S und T vorhanden, da diese Signale innerhalb der Einrichtungen 4 und 5 zur weiteren Verarbeitung der digitalen Videosignale benötigt werden. An den Einrichtungen 4 und 5 sind nun erfindungsgemäß Meßstellen vorgesehen, an denen die zu kontrollierenden digitalen Videosignale sowie Synchron- und/oder Taktsignale abnehmbar sind. Da viele digitale Codes selbsttaktend sind, genügt bei der parallelen Übertragung der digitalen Videosignale bei den Meßstellen ein Anschluß für das Synchronsignal. Die Wortsynchronisierung kann nämlich bei der parallelen Übertragung entfallen, da die Zuordnung der einzelnen Bits innerhalb eines Wortes bereits durch deren Aufteilung auf einzelne Leitungen erfolgt ist. Bei serieller Übertragung liegt an den Meßstellen zusätzlich zum Synchronimpuls S ein Taktsignal T zur Wortsynchronisierung an. Bei den innerhalb der Einrichtungen 4 und 5 angeordneten Meßstellen 6,7,8,9 können die Signale S und T aus den ohnehin in diesen Geräten vorhandenen Regeneratoren entnommen werden. Boi einer unabhängig von den Geräten 4 und 5 vorhandenen Meßstelle 10 sind die Signale S und T vom Taktgeber 3 zugeführt.
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El.*. 1953/80
Die zu kontrollierenden Videosignale sowie die Signale S und T können beispielsweise einem Oszillographen 11 oder einem Bildmonitor 12 zugeführt werden. Mit Hilfe des Oszillographen können entweder die digitalen Signale direkt sichtbar gemacht werden oder - was in vielen Fällen Fehler deutlicher erkennbar macht - nach entsprechender Decodierung als analoges Signal dargestellt werden. Eine Beobachtung des Monitorbildes ergibt meistens einen noch besseren Überblick über eventuell vorhandene Fehler. Der Oszillograph 11 kann in an sich bekannter Weise mit den Signalen S und T synchronisiert werden. Entsprechendes gilt für den Bildmonitor 12, bei dem das Signal S in bekannter Weise Ablenkgeräte synchronisiert, während der Takt T einem digitalen Decoder zugeführt wird. Die zur Umwandlung der digitalen in analoge Signale erforderlichen Decoder können sich in den Geräten 11 und 12 befinden. Es ist Jedoch möglich, an die Meßstellen separate Decoder mit Analogausgängen anzuschließen, welche dann mit beliebigen analog arbeitenden Meß- und Prüfgeräten verbunden werden können. Gegebenenfalls ist es erforderlich, die Laufzeit des Signals T vom Taktgeber 3 bis zur Meßstelle 10 der Laufzeit der digitalen Videosignale von der entsprechenden Signalquelle 1 bzw. 2 zur Meßstelle 10 anzupassen.
Die Meßstellen selbst können von an sich bekannten Mehr fachsteckverbindungen gebildet werden. Es ist jedoch auch möglich, auf den Leiterplatten der betroffenen Geräte einlötbare Meßpunkte derart anzuordnen, daß sie leicht mit einer Mehrfachmeßklemme erfaßt worden können.
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Claims (5)

  1. 30.5.1980 ίΈ/PLI/Go/Hö
    ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
    Ansprüche
    (1/,- System zur Kontrolle von digitalen Videosignalen, dadurch gekennzeichnet, daß in und/oder an digitalen Videoeinrichtungen Meßstellen vorgesehen sind, von denen zusätzlich zu den zu kontrollierenden digitalen Videosignalen über separate Leiter Synchron- und/oder Taktsignale abnehmbar sind«
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßstelle aus einer Mehrfachsteckverbindung besteht.
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßstelle aus einer Mehrzahl von in Leiterplatten eingesetzten Kontakten besteht, deren geometrische Anordnung der geometrischen Anordnung einzelner Kontakte einer Mehrfachprüfklemme entspricht.
    — 2 —
    130050/0259
    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstellen über entsprechende Decoder mit analog arbeitenden Meß- und/oder Prüfgeräten verbindbar sind.
  5. 5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstellen mit digital arbeitenden Meß- und/ oder Prüfgeräten verbindbar sind.
    130050/0259
DE19803020921 1980-06-03 1980-06-03 System zur Kontrolle von digitalen Videosignalen Expired DE3020921C2 (de)

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DE3020921A1 true DE3020921A1 (de) 1981-12-10
DE3020921C2 DE3020921C2 (de) 1986-12-04

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DE (1) DE3020921C2 (de)

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FR2394949A1 (fr) * 1977-06-15 1979-01-12 Communications Patents Ltd Procede de mesure de signal video non desire du a l'intermodulation entre canaux dans un dispositif de diffusion de television par cable

Patent Citations (4)

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Non-Patent Citations (6)

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Title
DE-Z: "nte", Jahrgang 45 (1979), Seiten 098 bis 099 *
GB-Z: "Wireless World", Jan. 1975, Bd. 81, H. 1469, Seiten 37 bis 42 *
Geräteinformation "Logic Analyzer D 1200" der Fa. Siemens AG (ohne aufgedrucktes Veröffentlichungs- datum) *
Prospekt "Digital Frame Synchronizer CVS 630" der Fa. Consolidated Video Systems, Inc., 3/79 *
Prospekt "Videogenerator VG 1000" der Fa. Grundig AG (ohne aufgedrucktes Veröffentlichungsdatum) *
US-Z: "SMPTE-Journal", Nov. 1977, Vol. 86, Seiten 832 bis 835 *

Also Published As

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DE3020921C2 (de) 1986-12-04

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