DE3020821A1 - Industrie-nutzfahrzeug - Google Patents

Industrie-nutzfahrzeug

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DE3020821A1
DE3020821A1 DE19803020821 DE3020821A DE3020821A1 DE 3020821 A1 DE3020821 A1 DE 3020821A1 DE 19803020821 DE19803020821 DE 19803020821 DE 3020821 A DE3020821 A DE 3020821A DE 3020821 A1 DE3020821 A1 DE 3020821A1
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DE
Germany
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brake
utility vehicle
industrial utility
vehicle according
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Withdrawn
Application number
DE19803020821
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English (en)
Inventor
Lynton Yates
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Coventry Climax Ltd
Original Assignee
Coventry Climax Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/02Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
    • B60T1/06Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels acting otherwise than on tread, e.g. employing rim, drum, disc, or transmission or on double wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/66Electrical control in fluid-pressure brake systems
    • B60T13/68Electrical control in fluid-pressure brake systems by electrically-controlled valves
    • B60T13/686Electrical control in fluid-pressure brake systems by electrically-controlled valves in hydraulic systems or parts thereof

Description

  • Industrie-Nutzfahrzeug
  • Die Erfindung bezieht sich auf Industrie-Nutzfahrzeuge.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Bremse für den Fahrmotor eines Industrie-Nutzfahrzeugs zu schaffen, die mittels einer Feder auf die Bremsstellung vorgespannt wird und durch die Bewegung einer senkrechten Stange lösbar ist, die nach unten gedrückt wird, wenn sich der Fahrer auf seinem Sitz befindet. Der Sitz ist hinten schwenkbar befestigt, damit er die Stange bewegen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Industrie-Nutzfahrzeug zu schaffen, bei dem das Besetztsein und Nichtbesetztsein des Fahrersitzes Einfluß auf eine Fahrzeugbremse hat und bei dem man bei der Konstruktion des Fahrersitzes freier als bisher ist, insbesondere nicht auf eine Stangenbetätigung Rücksicht nehmen muß.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Industrie-Nutzfahrzeug so ausgebildet, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
  • Die Bremse, auf die mit dem Sitzschalter Einfluß genommen wird, ist vorzugsweise eine dem Fahrmotor oder der Drehmomentübertragung vom Fahrzeugmotor zu dem Antriebsrad bzw.
  • den Antriebsrädern oder dem Antriebsrad bzw. den Antriebsrädern zugeordnete Bremse. Der Fahrersitz läßt sich sicher befestigen, da er nicht mehr einen Stab betätigen muß.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nach einer bevorzugten Weiterbildung ist ein zusätzlicher elektrischer Schalter vorgesehen, der mit einer Feststellbremsensteuerung in Verbindung steht und mit dem Fahrer-Sensor-Schalter in Reihe geschaltet ist. Auf diese Weise wird die Fahrmotorbremse als Feststell- bzw. Parkbremse verwendet, und eine separate Feststellbremse muß nicht vorgesehen sein. Als Alternative kann jedoch ein zusätzlicher elektrischer Schalter einer Steuerung für eine separate Feststellbremse zugeordnet sein, wobei dieser Schalter mit dem Fahrmotor in Reihe geschaltet ist und so vorgesehen ist, daß dem Fahrmotor kein Strom zugeführt wird, wenn die Feststellbremsensteuerung eingeschaltet ist.
  • Vorteilhafterweise kann ein weiterer ekektrischer Schalter vorgesehen sein, der mit dem Fahrmotor in Reihe geschaltet ist und der bei Bremsstellung der Fahrbremse geöffnet ist.
  • Bei dem elektrischen Schalter am Fahrersitz kann es sich um einen induktiven handeln, vorzugsweise sind jedoch ein oder mehrere in den Sitz eingesetzte Mikroschalter vorgesehen.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand teilweise schematischer Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch die elektrische Schaltung eier ersten Ausführungsform eines Nutzfahrzeugs; Fig. 2 schematisch die hydraulische Schaltung des Nutzfahrzeugs; Fig. 3 eine Bremsbetätigungsvorrichtung für den Fahrmotor des Nutzfahrzeugs; und Fig. 4 schematisch die elektrische Schaltung einer zweiten Ausführungsform eines Nutzfahrzeugs.
  • Bei allen Zeichnungen gelten gleiche Bezugszeichen für entsprechende Teile.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 weist das Industrie-Nutzfahrzeug einen Fahrersitz 1 auf, in dem zwei Mikroschalter 2 (von denen nur einer gezeigt ist) parallel, je einer auf jeder Seite des Sitzes, eingebettet sind. Das Nutzfahrzeug weist einen elektrisch betriebenen Fahrmotor 3 auf, dessen Drehzahl durch ein Geschwindigkeits- bzw. Beschleunigungspedal 4 gesteuert wird. Weiterhin hat das Fahrzeug einen mit einem Schlüssel betätigbaren Schalter 5, eine Pumpe 6 einer Servolenkung, einen Servomotor 7 und einen Handbremshebel 8, mit dem eine mechanische Handbremse betätigt wird. Außerdem weist das Fahrzeug eine durch ein Bremspedal (nicht gezeigt) betätigte Betriebsbremse (nicht gezeigt) auf.
  • Der Fahrmotor 3 weist eine Bremsbetätigungsvorrichtung auf (in Fig. 3 gezeigt und nachstehend im einzelnen beschrieben), die einen Bremsbetätigungshebel 9 umfaßt, der durch eine Zugfeder 10 auf eine Stellung vorgespannt ist, in der die Bremse anliegt. Die Bremse wirkt auf die an die Abtriebswelle des Fahrmotors 3 angrenzende Drehmomentübertragung bzw. das Getriebe. Eine Kolben-Zylinder-Kombination 11 läßt sich durch die Arbeitsweise eines Solenoiden 12 unter Druck setzen, der mit dem am Sitz befindlichen Schalter 2 in Reihenschaltung verbunden ist, um die Bremse zu lösen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 dient die Servopumpe 6 zur Druckbeaufschlagung der Kolben-Zylinder-Kombination 11. Die Pumpe 6 ist über eine Leitung 13 und ein Folgeventil 14 mit der Servolenkeinheit (nicht gezeigt) und über eine Leitung 15 und ein Rückschlagventil 16 zuerst mit der Kolben-Zylinder-Kombination 11 und dann mit einem durch den Solenoiden 12 betätigten Ventil verbunden.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3 weist die Bremsbetätigungsvorrichtung eine Trommelbremse auf, die mit der von dem Fahrmotor 3 ausgehenden Drehmomentübertragung in Wirkverbindung steht. Wenn die Kolben-Zylinder-Kombination 11 unter Druck gesetzt wird, dreht sich der Bremsbetätigungshebel 9 im Uhrzeigersinn um den feststehenden Drehpunkt 9a an seinem rechten Ende, und zwar gegen die Wirkung der Zugfeder 10. Die Teile befinden sich dann in der in Fig. 3 gezeigten Position. Ein an dem rechten Ende des Betätigungshebels 9 angeordnetes und mit dem Bremsbetätigungshebel 9 starr verbundenes Verbindungsstück 9b ist zusammen mit dem Betätigungshebel 9 schwenkbar bzw. drehbar und bewegt das Zug-Verbindungsstück 19 nach links (wie in Fig. 3 dargestellt), so daß der breiter werdende Keil 20 die Bremsbacken lüftet, so daß diese von der Bremstrommel 18 gelöst werden. Wenn das in dem Zylinder befindliche Fluid druckentlastet wird bzw. abströmen kann, verursacht die Feder 10 ein erneutes Anlegen der Bremsen. Die Federkraft läßt sich durch manuelles Zurückschrauben der Mutter 9c verringern oder eliminieren, so daß eine Fahrzeugbewegung bei Zusammenbau oder Fahrbremseinstellung möglich ist.
  • Das Nutzfahrzeug hat folgende Arbeitsweise: Der Fahrer sitzt auf seinem Sitz 1, und somit wird der normalerweise offene Mikroschalter 2 geschlossen. Der mit einem Schlüssel betätigbare Schalter 5 wird betätigt, um somit den normalerweise offenen Schalter 5 zu schließen. Hierdurch verursacht der Solenoid 12 eine Bewegung des Ventils 17 nach links (wie in Fig. 2 gezeigt), um somit eine Druckbeaufschlagung des Zylinders 11 zu ermöglichen. Da die Servopumpe 6 zur Zufuhr der hydraulischen Flüssigkeit dient, drückt der Fahrer mit seinem Fuß kurz auf das Geschwindigkeitspedal, um die Pumpe 6 auf diese Weise in Betrieb zu setzen. Die hydraulische Flüssigkeit fließt entlang der Leitung 15 zu dem Ventil 17, bei dem die Bahn nun durch ein Rückschlagventil 17a blockiert ist.
  • In dem Zylinder 11 bildet sich rasch Druck auf, und die Bremsbetätigungsvorrichtung wird zur Freigabe der Bremse betätigt. Es ist zu bemerken, daß aufgrund der entgegengesetzten Rückschlagventile 16 und 17ader Druck in der Leitung 15 eingeschlossen wird, so daß der Zylinder selbst dann unter Druck gesetzt bleibt, wenn die Pumpe 6 ihren Betrieb einstellt. Wenn der Zylinder 11 nun unter Druck gesetzt ist, kann sich Druck bilden,um durch das Ventil 14 die Leitung 13 entlang zu der Servolenkeinheit zu strömen. Nun ist ein Lenken mit Servounterstützung möglich.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 schließt der völlig gedrehte Bremsbetätigungshebel 9 einen normalerweise offenen Mikroschalter 21, der mit einem normalerweise offenen Mikroschalter 22 sowie dem Fahrmotor 3 in Reihe geschaltet ist. Die Betätigung des Handbremshebels 8 zur Freigabe der Handbremse führt zu einem Schließen des normalerweise offenen Mikroschalters 22 und verbindet somit den Fahrmotor 3 mit der Schaltung. Das Nutzfahrzeug läßt sich dann unter Verwendung der Geschwindigkeitssteuerung 4 fahren.
  • Wenn der Fahrer aus irgendwelchen Gründen seinen Sitz 1 verläßt, öffnet sich der Schalter 2 und das Ventil 17 wird mittels einer Feder 23 in die in Fig. 2 gezeigte Position, in der die Leitung 15 druckentlastet wird, zurückgeführt, d.h. die Durchführung 17b verbindet die Leitung 15 zurück zu dem Sammelbehälter. Die Leitung 15 und somit der Zylinder 11 werden sofort drucklos, und die Feder 10 legt die Bremse wieder an. Der Bremsbetätigungshebel 9 dreht sich gegen den Uhrzeigersinn, wodurch der Schalter 21 geöffnet wird und somit die Energiezufuhr zu dem Fahrmotor 3 unterbrochen wird.
  • Demnach wird die Bremse in dem Moment angelegt bzw. im Bremssinn betätigt, in dem der Fahrer seinen Sitz verläßt.
  • Bei dem hier beschriebenen Nutzfahrzeug handelt es sich um ein elektrisch betriebenes, jedoch ist die Erfindung auch für ein Nutzfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor anwendbar. Bei dem Nutzfahrzeug kann es sich um einen gewichtskompensierten Gabelstapler, einen Seitenschieber bzw. Seitenlader, oder einen Schubgabelstapler bzw. Schubrahmenstapler handeln.
  • Im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren zum Anlegen von Bremsen, die durch den Sitz betätigt werden, liegt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Vorteil darin, daß die Schalter nicht in Wechselwirkung mit der Befestigung des Sitzes sind, so daß bei dessen Konstruktion ausschließlich Uberlegungen bezüglich Sicherheit und Komfort eine Rolle spielen brauchen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 4 unterscheidet sich die zweite Ausführungsform von der ersten nur durch die Ausbildungsart der Handbremse. Im Gegensatz zu dem Handbremshebel 8, der direkt oder indirekt auf eine separate Handbremse wirkt, ist keine separate Handbremse vorgesehen, und stattdessen betätigt'der Handbremshebel 8 die Drehmomentübertragungsbremse. Dies wird durch einen Schalter 24 erzielt, der mit dem durch den Sitz betätigten Schalter 2 in Reihe geschaltet ist.
  • Wenn der Handbremshebel 8 angezogen wird, wird der Schalter 24 geöffnet, und die Getriebebremse wird in der gleichen Weise angelegt wie es auch geschieht, wenn der Schalter 2 bei dem ersten Fahrzeug geöffnet wird. Die Energiezufuhr zu dem Fahrmotor 3 wird in der gleichen Weise wie bereits vorher beschrieben unterbrochen. Wird der Handbremshebel 8 gelöst, so wird der normalerweise offene Schalter 24 geschlossen und die Bremse kann gelöst werden, sofern der normalerweise offene Schalter 2 ebenfalls geschlossen ist; das Fahrzeug kann in der für das erste Fahrzeug bereits beschriebenen Weise gestartet werden.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist folgendermaßen aufgebaut: Der Fahrersitz 1 eines erfindungsgemäßen Industrie-Nutzfahrzeugs weist als Sicherheitsmaßnahme einen Schalter 2 auf, der feststellt, wenn der Sitz leer ist, und der dann die Ausübung einer Bremswirkung auf den Fahrmotor 3 veranlaßt. Der Schalter 2 betätigt einen Solenoiden 12, der wiederum ein hydraulisches Ventil betätigt, das eine Kolben-Zylinder-Kombination 11 drucklos macht, wobei diese die Bremse gegen die Kraft einer Zugfeder 10 normalerweise gelöst hält. Wenn der Fahrer seinen Sitz verläßt, zieht die Feder 10 die Bremse an. Wenn sich der Fahrer auf seinem Sitz befindet, so wie dies bei normalem Betrieb üblich ist, bewegt der Solenoid das Ventil 12 in eine Stellung, in der die Kolben-Zylinder-Kombination 11 unter Druck setzbar ist. Die Pumpe 6 der Servolenkung läßt sich zur Druckerzeugung verwenden. Es kann eine separate Feststellbremse vorgesehen sein, obwohl sich die Fahrmotorbremse auch als Feststellbremse verwenden läßt.

Claims (11)

  1. Industrie-Nutzfahrzeug Beanspruchte Priorität: 2.Juni 1979 Großbritannien Nr. 79 19424 Ansprüche 9 Industrie-Nutzfahrzeug, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein dem Fahrersitz (1) zugeordneter elektrischer Schalter (2) zur Feststellung der Anwesenheit einer Person auf dem Sitz (1) vorgesehen ist, und daß eine Fahrzeugbremse nicht lösbar ist, wenn sich der Schalter (2) bei leerem Sitz (1) in der dieser Tatsache entsprechenden Stellung befindet.
  2. 2. Industrie-Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse mittels einer federnden Einrichtung (10) auf die Bremsstellung vorgespannt ist und daß eine hydraulische Einrichtung (11) zur Lösung der Bremse vorgesehen ist.
  3. 3. Industrie-Nutzfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Einrichtung eine Kolben-Zylinder-Kombination (11) ist.
  4. 4. Industrie-Nutzfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den elektrischen Schalter (2) betätigbarer Solenoid (12) zur Betätigung der hydraulischen Einrichtung (11) vorgesehen ist.
  5. 5. Industrie-Nutzfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Solenoid (12) ein Ventil (17) betätigt, das in einer Stellung eine Druckbeaufschlagung der hydraulischen Einrichtung (11) ermöglicht und in einer anderen Stellung die hydraulische Einrichtung (11) druckentlastet.
  6. 6. Industrie-Nutzfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (17) in der Stellung, in der die Druckbeaufschlagung der hydraulischen Einrichtung (11) möglich ist, ein Durchströmen durch das Ventil (17) durch ein dem Ventil (17) zugeordnetes Rückschlagventil (17a) blockiert.
  7. 7. Industrie-Nutzfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Einrichtung (11) und das Ventil (17) über ein zweites Rückschlagventil (16) versorgt werden, und daß die Rückschlagventile (16, 17a) so angeordnet sind, daß der Druck bei Druckbeaufschlagung der hydraulischen Einrichtung (11) in dieser zurückgehalten wird, wenn das von dem Solenoiden (12) betätigte Ventil (17) sich in der geeigneten Stellung befindet.
  8. 8. Industrie-Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck von einer Pumpe (6) einer Servolenkung erzeugt wird.
  9. 9. Industrie-Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer elektrischer Schalter (21) in Reihenschaltung mit dem Fahrirotor (3)vorgesehen ist, der in Bremsstellung der Bremse geöffnet ist.
  10. 10. Industrie-Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher elektrischer Schalter (22) vorgesehen ist, der einer Steuerung für eine separate Feststellbremse zugeordnet ist und der mit dem Fahrmotor (3) in Reihe geschaltet und so angeordnet ist, daß dem Fahrmotor (3) kein Strom zugeführt wird, wenn die Feststellbremsensteuerung eingeschaltet ist.
  11. 11. Industrie-Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher elektrischer Schalter (24) vorgesehen ist, der einer Feststellbremsensteuerung zugeordnet ist und der mit dem Fahrer-Sensor-Schalter (2) in Reihe geschaltet ist.
DE19803020821 1979-06-02 1980-06-02 Industrie-nutzfahrzeug Withdrawn DE3020821A1 (de)

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