DE3020631A1 - Kopiergeraet mit einem vorlagenzufuehrmechanismus - Google Patents

Kopiergeraet mit einem vorlagenzufuehrmechanismus

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DE3020631A1 DE19803020631 DE3020631A DE3020631A1 DE 3020631 A1 DE3020631 A1 DE 3020631A1 DE 19803020631 DE19803020631 DE 19803020631 DE 3020631 A DE3020631 A DE 3020631A DE 3020631 A1 DE3020631 A1 DE 3020631A1
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Description

Kopiergerät mit einem Vorlagenzuführmechanismus
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät mit einem Vorlagenzuführmechanismus und insbesondere auf ein Kopiergerät mit einem Vorlagenzuführmechanismus, bei dem die durch Reibungsladung während des Zuführens der Vorlage verursachte elektrostatische Adhäsionskraft verringert ist, um ein weiches und störungsfreies Zuführen der Vorlage zu gewährleisten.
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Bei einem Kopiergerät mit einem Vorlagenzuführmechanismus dieses Typs werden die Vorlagen gleitend auf der Oberfläche eines Vorlagenträgers (gewöhnlich einer Glasoberfläche) mittels eines Rollen- oder WaI-zensatzes oder eines Förderbandes befördert. Deshalb verursacht die Reibung zwischen den Vorlagen und der Oberfläche des Vorlagenträgers Reibungsladung und damit eine elektrostatische Adhäsionskraft, die bewirkt, daß die Vorlagen an der Oberfläche des Vorlagenträgers anhaften. Dies führt zu Schwierigkeiten, mit denen
Mü/rs
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Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
Dresdner Bank (München) Klo. 3939 844
Postscheck (München) Kto. 670-43-BO4
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Vorlagen und insbesondere dünne Vorlagen mit einer geringen Eigensteifigkeit auf dem Vorlagenträger befördert werden.· Dieser unerwünschte Effekt ist vor allem bei automatischen Zuführeinrichtungen zu beachten, die automatisch Blatt-vorlagen zuführen. Die elektrostatische Adhäsionskraft verursacht eine schiefe Bewegung, einen Stau oder eine Hemmung der Vorlagen, woraus oft nicht nur ein verringerter Wirkungsgrad beim Kopieren, sondern auch eine Beschädigung der Vorlagen selbst resultiert. Vor allem sind die meisten Vorlagen wertvoll und wichtig und gewöhnlich sind sie einzig. Deshalb sollte keine einzige von ihnen zerknittert oder zerrissen werden.
In Anbetracht dieser Punkte ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Kopiergerät mit einem verbesserten und neuen Vorlagenzuführmechariismus zu schaffen. Bei diesem soll die während der Zufuhr der Vorlagen verursachte elektrostatische Adhäsionskraft verringert werden, so daß eine glatte Zufuhr der Vorlagen sichergestellt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Vorlagenträger von der Seite entladen wird, die der die Vorlage tragenden Seite des Vorlagenträgers gegenüberliegt, um hierdurch die elektrostatische Adhäsionskraft zu verringern.
Erfindungsgemäß wird ein Kopiergerät mit einem Vorlagenzuführmechariismus zur Zufuhr von Vorlagen durch Bewegen der Vorlagen auf der Oberfläche des Vorlageriträgers geschaffen, bei dem eine Entladeeinrichtung auf den Vorlagenträger von der Seite des Vorlagenträgers wirkt, die der die Vorlage tragenden Seite des Vorlagenträgers gegenüberliegt, um die Vorlagenträger-Oberfläche zu entladen.
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Gemäß einem anderen Ausführurigsbeispiel der Erfindung wird eine Entladeeinrichtung entlang dem Vorlagenträger bewegt, wobei sie auf den Vorlagenträger von der Seite des Vorlagenträgers, die der die Vorlage tragenden Seite in dem Abschnitt des Vorlagenträgers gegenüberliegt und an einer Stelle wirkt, auf dem keine Vorlage ruht, um hierdurch die Vorlagenträger-Oberflache zu entladen.
Ein arideres Ausführurigsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Entladeeinrichtung auf den Vorlagenträger von der Seite des Vorlagenträgers, die der die Vorlage tragenden Seite des Vorlagenträgers gegenüberliegt, in Übereinstimmung mit der Dewegung der auf dem Vorlagenträger bewegten Vorlage wirkt, wobei sie an einer Stelle zwischen den kontinuierlich geförderten Vorlagen gehalten wird, um hierdurch die Voriagenträgeroberflache zu entladen.
Ein weiteres Ausführurigsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Entladeeinrichtung entlang dem Vorlagenträger mit der optischen Abtasteinrichtung bewegt wird, wobei die Entladeeinrichtung auf den Vorlagenträger von der Seite des Vorlagenträgers, die der die Vorlage tragenden Seite gegenüberliegt, in dem Abschnitt des Vorlagenträgers wirkt, in dem sich keine Vorlage befindet, um hierdurch die Voriagenträgeroberf lache zu entladen.
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Gemäß einem weiteren Ausführurigsbeispiel der Erfindung sind eine Hauptentladeeinrichtung, die einstückig mit der optischen Abtasteinrichtung zusammengebaut ist und eine Entlade-Wirkung auf den Vorlagenträger von der Seite des Vorlagenträgers, die der die Vorlage tragenden Seite des Vorlagenträgers gegenüberliegt, in Übereinstimmung mit der Bewegung der optischen Abtasteinrichtung ausübt, und eine Hilfs-Entladeeinrichturig vorhanden. deren eines Ende von dem Gerätekörper getragen wird, und deren arideres Ende mit der Bewegung der optischen Abtasteinrichtung bewegbar ist, wobei sie eine Entlade-Wirkung auf den Vorlagenträger von der Seite des Vorlagenträgers, die der die Vorlage tragenden Seite des Vorlagenträgers gegenüberliegt, an einer vor dem Ort der bewegten optischen Abtasteinrichtung liegenden Stelle ausübt.
Mit dem obenstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Aufbau wird die elektrostatische Adhäsionskraft, die aus der Reibungsladung resultiert, die während der Vorlagenzufuhr und insbesondere der automatischen Vorlagenzufuhr erzeugt wird, reduziert, um eine einwandfreie Zufuhr der Vorlagen zu ermöglichen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 einen Längsschnitt, der die wesentlichen
Teile eines Kopiergerätes mit dem Vorlagenzuführungsrnechanismus zeigt; und
Fig. 2 eine die wesentlichen Teile des optischen Systems zeigende perspektivische Ansicht.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Vorlagenzuführmechanismusteil und mit 2 ein Kopiergerät-Hauptteil (im folgenden nur Kopiergerät) bezeichnet. Das Kopiergerät 2 hat einen Vorlagenträger (Glasplatte) 3, der benutzt wird, wenn ein gewöhnlicher Kopiervorgang durchgeführt wird, einen ersten Spiegel 4 zum Abtasten der Glasplatte 3, eine zusammen mit dem ersten Spiegel 4 bewegbare Beleuchtungslampe 5, einen in dieselbe Richtung wie der erste Spiegel 4 und mit der halben Geschwindigkeit des ersten Spiegels 4 bewegbaren zweiten Spiegel 6 und ein Objektiv 7, durch das das von den beiden Spiegeln 4 und 6 gerichtete optische Bild einer Vorlage auf einem nicht gezeigten photoempfindlichen Material abgebildet wird. Der Vorlagenzuführmechanismus 1 weist einen Zuführabschnitt 10, in dem zu kopierende Vorlagen 8 gestapelt sind, und der ein Trenn- und Transportteil 9 zur Zufuhr einer Vorlage 8 nach der anderen hat, einen Einstellabschnitt 13, in dem die von dem Zuführabschnitt zugeführten Vorlagen 8 zu ihrer Position auf der Glasplatte 3 mittels eines Förderbandes 11 und einer Walzengruppe 12 transportiert und an dieser Position angehalten werden,sowie einen Ablageab-
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schnitt 14 auf, in dem die Vorlagen 8 gesammelt v/erden, nachdem sie nach der vollzogenen Ausleuchtung aus dem Einstellabschnitt 13 ausgetragen worden sind. Die Ausleuchturig einer Vorlage 8 mit Licht wird durch Bewegen des ersten und des zweiten Spiegels 4 und 6 in Richtung eines Pfeiles A in der Fig. 1 durchgeführt,so daß die auf der Glasplatte 3 liegende Vorlage 8 abgetastet v/ird. Gleichzeitig wird eine Entladeeinrichtung 15, die an einer Stelle angebracht ist, daß sie nicht die Beleuchtungslampe 5 und das optische System stört, in Richtung des Pfeiles gemeinsam mit den Spiegeln 4 und 6 bewegt. Diese bewegbare Eritladee inrichtung 15, beispielsweise eine Entladenadel, ist an einer Stelle angebracht, die einen bestimmten Abstand I1 von dem Belichtungsöffnungsabschnitt in Abtastrichtung hat und wird von dieser Stelle an bewegt. Gleichzeitig mit dem Abschluß des Abtastbelichtens wird die Entladeeinrichtung in Richtung eines Pfeiles B bewegt. Zur selben Zeit wird die Vorlage 8 ebenfalls auf der Glasplatte in Richtung des Pfeiles B bewegt und die nächste Vorlage vom Zu rohrabschnitt 10 mit einem größeren vorgegebenen Abstand 1„ als der bereits erwähnte Abstand I. zu der vorhergehenden Vorlage zugeführt und anschließend an der vorgegebenen Stelle in dem Einstellabschnitt 13 angehalten.
Während dieser Folge von Bewegungen wird die gemeinsam mit dem ersten und dem zweiten Spiegel 4 bzw. 6 bewegte Entladeeinrichtung 15 in Richtung des Pfeiles B bewegt, wobei sie innerhalb des Zwischenraumes Ip zwischen der Vorlage 8 und der nächsten Vorlage gehalten v/ird, d. h. sie wird an einer Stelle gehalten, die sich hinter der hinteren Kante der Vorlage 8, jedoch vor der vorderen Kante der nächsten Vorlage be-
^*3 findet. Die Entladeeinrichtung wird also bewegt, wobei
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sie die Stelle entlädt, an der keine Vorlage auf der Glasplatte 3 aufliegt (durch einen an einer Stelle ausgeführten Entladungsvorgang, an der die Vorlage auf der Glasplatte 3 aufliegt, wird kein großer Entladungseffekt erzielt). Empirisch ist gefunden worden, daß dies zu einem wesentlich erhöhten Entladungseffekt führt. Dies bedeutet, daß die Entladung ausgeführt werden sollte, nachdem eine Vorlage ausgetragen worden ist und bevor die nächste Vorlage kommt.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht wesentlicher Teile des optischen Systems. Der Spiegel 4 des optischen Systems wird durch eine Antriebseinrichtung 16 über einen Draht 17 bewegt. Die Entladoeinrichtung 15 wird in Richtung des Pfeiles A gemeinsam mit der Beleuchtungslarnpe 5 bewegt. Gleichzeitig sind Hilfsentladeeinrichtungen 19. und 19? , deren eines Ende Ie1 drehbar (schwenkbar) am Kopiergerät angelenkt ist und deren anderes Ende 18„ so ausgebildet ist, daß es gemeinsam mit dem optischen System in Richtung des Pfeiles A bewegbar ist, drehbewegbar um einen zwischen ihnen befindlichen Mittelabschnitt 18„. Somit kann die Entladung der Fläche des Vorlagenträgers, die der die Vorlage tragenden Seite des Vorlagenträgers gegenüberliegt und sich vor der Abtastfläche des optischen Systems befindet, vor dem Abtasten durch das optische System durchgeführt werden.
Folglich kann sogar in den Fällen, in denen keine Ganzflächen-Abtastung erfolgt und insbesondere in dem Fall der Halbflächen-Abtastung eine Entladung der vor der optischen Abtasteinrichtung liegenden Fläche unter Einschluß der optisch nicht abgetasteten Fläche durchgeführt werden. Deshalb ist auch in dem Fall, in dem eine Ganzflächen-Abtastung im Anschluß an eine Halb-
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flächen-Abtastung durchgeführt wird, die gesamte Fläche ausreichend entladen.
Alternativ kann die Entladenadel 15 so ausgebildet sein, daß, wenn sie vom rechten Ende kommend am vorderen Ende (linken Ende) der in Fig. 1 gezeigten Glasplatte ankommt, ihre Bewegung nach links durch eine geeignete Einrichtung angehalten wird. Die irn vorgeschobenen Zustand federbeaufschlagte Entladespitze- oder nadel 15 karri zu ihrer rechten oder ursprünglichen Stellung durch die FederrUckholkraft zurückgeholt werden. In diesem Fall befindet sich das optische System in seiner Ruhestellung am linken Ende in Fig. 1. Entsprechend dem Bestreben mit einer höheren Geschwindigkeit zu kopieren, wird der Austrag einer Vorlage aus dem Einstellabschnitt 13 und die Zufuhr einer Vorlage aus dem Zuführabschnitt 10 in den Einstellabschnitt im wesentlichen gleichzeitig durchgeführt. Es ist oft der Fall, daß der Abstand zwischen der hinteren Kante der vorigen Vorlage und der vorderen Kante der nächsten Vorlage nur in der Größenordnung zwischen 50 und 100 mm ist. Deshalb wird die Entladenadei 15 innerhalb dieses Intervalls (50 bis 100 mm) angeordnet und nach links im wesentlichen synchron mit der Bewegung der Vorlage bewegt, so daß die Entladung der Glasplatte 3 ausgeführt wird. Die vom Kopiergerät über eine Kupplung oder etwas ähnliches angetriebene Entladespitze 15 ist so ausgebildet, daß sie sich mit einer Geschwindigkeit im wesentlichen synchron mit der
™ beförderten Vorleige bewegt. Die Entladespitze beginnt ihre Bewegung durch ein Zuführsignal von dem Zuführabschnitt 10 und entlädt die Glasplatte 3 beginnend an deren rechter Seite. Wenn die Entladenadei auf der linken Seite in Fig. 1 angekommen ist, wird die Kupplung durch einen geeigneten Sensor, beispiels-
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v/eise einen Mikroschalter außer Eingriff gebracht, wodurch die Entlade nadel 15 durch die Belastungskraft der Feder in umgekehrter Richtung bewegt wird und zu ihrer Ruhestellung auf der rechten Seite in Fig. 1 zurückkehrt, in der sie auf die Zufuhr der nächsten Vorlage wartet.
Dann wird das optische System von der linken Seite aus bewegt und kehrt zu dem linken Ende in Fig. 1 bzw. seiner Ruhestellung zurück. Dies bedeutet, daß ausschließlich während der Bewegung des optischen Systems nach links die Entladeeinrichtung zusammen mit dem optischen System bewegt wird. Ist das optische System in seine Ruhestellung (linke Endstellung in Fig. 1) zurückgekehrt, so ist die Entladeeinrichtung in seine rechte Endstellung in Fig. 1 zurückgekehrt. Die durch die Entladeeinrichtung durchgeführte Entladung kann die üblicherweise angewandte Hochspannungs-Entladung oder die Entladung mittels einer Entladespitze sein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wirkt die Entladeeinrichtung 15 (Entladenadel ) mit der optischen Abtasteinrichtung (Spiegel 4 und 6) und der Beleuchtungslampe 5 zusammen. Es können auch andere Verfahren mit einem Entladeeffekt verwendet werden, bei denen die Eltladung von der die Vorlage tragenden Seite gegenüberliegenden Seite durchgeführt wird; hierbei versteht es sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Beispielsweise ist ein Aufbau möglich, bei dem die Entladenadel 15 von dem ersten Spiegel 4 des optischen Systems getragen wird. Ist die Startposition des optischen Systems auf der rechten Seite in Fig. 1 vorgesehen und der Aufbau so ausgelegt, daß der Zuführabschnitt 10 durch den Beginn der Bewegung des optischen Systems ebenfalls angetrieben wird, um die
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ORfGlNAL FNSPECTED
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Vorlagt? 8 zuzuführen, so wird die Vorlage dann unmittelbar zugeführt zu und auf dem Abschnitt der Glasplatte niedergelegt, der entladen worden ist. Deshalb ergibt sich Goyar in dem Fall, in dem der Belichtungsbereich des optischen Systems nicht gleich der Länge der Glasplatte ist (d. h. in einem Fall, in dem der Belichtungs-Bewegungsbereich entsprechend der Größe des Kopit.-rmaterials gewählt ist) der1 Vorteil, daß eine Steuerung ohne eine nutzlose Bewegung des optischen Systems etc. durchgeführt v/erden kann.
Ferner 1st durch die Bewegung der Entladenadel 15 zusammen mit dem ersten Spiegel 4 des optischen Systems die Vorlebe während jeder Abtastbelichtung in einem zu der Glasplatten-Oberfläche angezogenen Zustand und es wird keine Ladung erzeugt. Deshalb ist Entladung nicht zu erwarten, aber wenn, selbst in dem Fall, in dem eine Halbflächen-Abtastung während des letzten Abtastzyklus einer Vielzahl von Abtastzyklen ausreichend wäre, die Abtastung bis zur Ganzflächen-Abtast-Stellung durchgeführt wird, d. h. zum rechten Ende der Glasplatte 3 und anschließend der Zuführabschnitt in Gang gesetzt wird, kann ein mehr als ausreichender Entladeeffekt erzielt v/erden.
Vorstehend ist ein Kopiergerät mit einem Vorlagenzuführmechanismus zur Zufuhr von Vorlagen durch Bewegen der Vorlagen auf der Oberfläche des Vorlagenträgers beschrieben worden, bei dem eine Entladeeinrichtung auf den Vorlagenträger von der Seite des Vorlagenträgers wirkt, die der die Vorlage tragenden Seite des Vorlagenträgers gegenüberliegt, um die Vorlagenträger-Oberfläche zu entladen.
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BAD ORIGINAL

Claims (5)

  1. 20
    Patentansprüche
    Kopiergerät mit einem Vorlagenzuführmechanismus, gekennzeichnet durch einen Vorlagenträger (3) zum Tragen von Vorlagen (8), durch eine Zuführeinrichtung (9 bis 12) zur Zufuhr der Vorlagen (8) auf die Oberfläche des Vorlagenträgers (3), durch eine Entladeeinrichtung (15), die den Vorlagenträger (3) von der Seite einer Entladung, aussetzt, die der die Vorlage (8) tragenden Seite des Vorlagenträgers (3) gegenüberliegt, um den Vorlagenträger zu entladen und durch eine optische Abtasteinrichtung (4, 5, 6) zum optischen Abtasten der Vorlage (8) auf dem Vorlagenträger (3).
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung (15) synchron mit
    der Bewegung der auf dem Vorlagenträger (3) geförderten Vorlage (8) bewegbar ist, wobei sie sich an einer Stelle zwischen der Vorlage (8) und der nächsten Vorlage befindet.
    30
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Entladeeinrichtung (15) längs dem Vorlagenträger (3) bewegt, wobei sie auf den Vorlagenträger (3) von der Seite des Vorlagenträgers (3), die der die Vorlage (8) tragenden Seite gegenüber-
    Mü/rs
    Deutsche Bank (München) Kto. 51/S1070
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    liegt, und in dem Abschnitt des Vorlagenträgers wirkt, auf dem die Vorlage (8) nicht aufliegt, so daß die Entladeeinrichtung (15) die Vorlagenträger-Oberfläche entlädt.
  4. 4. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung (15) sich mit der optischen Abtasteinrichtung (4 bis 6) bewegt.
  5. 5. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung eine Haupt-Entladeeinrichtung (15), die an der optischen Abtasteinrichtung (4) ausgebildet ist/und eine Hilfs-Lntladeeinrichtung (19. , 19?) aufweist, deren eines Ende am Kopiergerätekörper befestigt und deren anderes Ende gemeinsam mit der optischen Abtasteinrichtung bewegbar ist, wobei sie eine Entladewirkung auf den Vorlagenträger (3) von der Seite, die der die Vorlage (8) tragenden Seite des Vorlagenträgers gegenüberliegt, an einer Stelle ausübt, die sich in bezug auf die Bewegungsrichtung der optischen Abtasteinrichtung vor dieser befindet.
    030049/09S2
DE3020631A 1979-06-01 1980-05-30 Kopiergerät mit einer Vorlagenzuführvorrichtung Expired DE3020631C2 (de)

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JP54072610A JPS608490B2 (ja) 1979-06-08 1979-06-08 複写装置
JP8030679A JPS564159A (en) 1979-06-26 1979-06-26 Copying apparatus having original feed mechanism
JP8208479A JPS565563A (en) 1979-06-27 1979-06-27 Copying apparatus having original feed mechanism
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Publication Number Publication Date
DE3020631A1 true DE3020631A1 (de) 1980-12-04
DE3020631C2 DE3020631C2 (de) 1986-11-06

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