DE3020551A1 - Vorrichtung zur herstellung von jalousiestaeben bzw. -lamellen - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von jalousiestaeben bzw. -lamellen

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DE3020551A1
DE3020551A1 DE19803020551 DE3020551A DE3020551A1 DE 3020551 A1 DE3020551 A1 DE 3020551A1 DE 19803020551 DE19803020551 DE 19803020551 DE 3020551 A DE3020551 A DE 3020551A DE 3020551 A1 DE3020551 A1 DE 3020551A1
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roller
pattern
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rollers
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Tokiyoshi Tokyo Kagawa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0047Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins by rolling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/06Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles
    • B21D5/08Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles making use of forming-rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Jalousiestäben bzw. -lamellen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Jalousiestäben bzw. -lamellen mit mehreren entlang einer Transportbahn eines Blechbandes bzw. -streifens angeordneten Profilierwalzen zur Verformung des Blechbandes zu einen$rorge gebenen Profilstab.
  • Aus der US-PS 3 264 724 ist die Verformung eines Blechbandes bzw. -streifens durch Kaltwalzen zu einem Profilstab einer Jalousie bekannt. Bei einer solchen KaltwalzProfilierungsvorrichtung werden mehrere Profilierwalzen mit jeweils einer oberen und einer unteren Walze längs einer Transportbahn des zu verformenden Materials angeordnet. Das zu verformende Material wird durch diese Walzen geleitet und zunehmend stark verformt, bis es die vorgesehene Form des Jalousiestabs angenommen hat.
  • Es ist erwünscht, die Oberfläche eines solchen Stabes bzw. einer solchen Lamelle mit einem Prägemuster zu versehen, um sowohl das äußere Erscheinungsbild als auch die Stabilität jedes Stabes zu verbessern. Zu diesen Zweck wird als Ausgangsmaterial bei der Profilgebung des Stabs durch Kaltwalzen ein zuvor herstellerseitig mit einem Prägemuster versehenes Stahlblechband verwendet. Es ist jedoch nicht nur schwierig, ein mit den gewünschten Mustern zuvor ausgestattetes Blechband zu erhalten, sondern in der Praxis ergeben sich auch Probleme dadurch, daß die eingeprägten Muster, z. B. Rippen, in dem Verriegelungsteil der Stäbe auftreten und eine übergangslose Bewegung zwischen den ineinandergreifenden Stäben beim Aufwickeln der Jalousie verhindern. Wenn die in gegenseitigem Eingriff befindlichen Stäbe auf einer Jalousie-Wickeltrommel aufgewickelt werden, so schleifen die gemusterten Abschnitte von aufeinanderliegenden Stäben aufeinander und bewirken eine starke Abnutzung insbesondere des Überzugs der Stäbe. Der Benutzung von Prägemustern auf der Oberfläche eines Stabes stellten sich daher bisher erhebliche Schwierigkeiten entgegen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zur Herstellung von Jalousiestäben so auszubilden, daß mit ihrer Hilfe Prägemuster, wie Rippen, auf einem vorgegebenen Teil der Oberfläche des zugehörigen Stabes geformt werden können.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, schlägt die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß zwei Muster-Prägewalzen entlang der Transportbahn des Blechbandes angeordnet sind, von denen wenigstens eine mit Prägemustern zum Einpressen der entsprechenden Muster in eine Oberfläche des Stabs versehen ist. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können daher die vorgesehenen Muster auf der Jalousiestaboberfläche im Zuge des Profilierungsvorgangs des Stabs selbst ausgebildet werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Querschnittansicht durch einen Jalousiestab mit einem beinahe flachen Mittelabschnitt; Fig. 2 eine Schnittansicht ähnlich derjenigen gemäß Fig. 1, in der ein Jalousiestab mit den Mittelabschnitt begrenzenden Längsrippen gezeigt ist; Fig. 3 eine Schnittansicht ähnlich derjenigen der vorhergehenden Figuren, bei der zwischen den Längsrippen zusätzliche Muster in den Mittelabschnitt eingeprägt sind; Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht auf einen Jalousiestab mit einem im flachen Mittelabschnitt eingeprägten Muster; Fig. 5 eine Ansicht entsprechend derjenigen gemäß Fig.
  • 4 auf einen Jalousiestab mit einem anderen Prägemuster; Fig. 6 eine Seitenansicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 6; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, teilweise in Explosionsdarstellung, auf eine Hauptwalzenvorrichtung mit einem der Vorrichtung zugeordneten Muster-Prägebauteil; und Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, teilweise in Explosionsdarstellung, auf eine Hilfswalzenvorrichtung mit einem Muster-Prägeteil.
  • In den Figuren 1 bis 3 sind Stäbe bzw. Lamellen la, lb und lc dargestellt, deren beiden Ränder derart umgebogen sind, daß sie in einer fertigen Jalousie mit anderen Stäben entsprechender Ausbildung in Verriegelungseingriff gebracht werden können.
  • Die Mittelfläche 2 des in Fig. 1 dargestellten Stabes ist beinahe flach. In Fig. 2 sind durchgehende Längsrippen 3 parallel zueinander angeordnet, die einen im wesentlichen ebenen Mittelabschnitt seitlich begrenzen und den Stab versteifen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind zusätzliche Prägemuster 4 zwischen den beiden Längsrippen 3 vorgesehen. Es ist zu sehen, daß zwischen den Längsrippen 3 eine (konkave) Vertiefung gebildet ist, die eine Beschädigung der Prägemuster verhindert, wenn eine Jalousie oder eine Rollade auf die Jalousie-Aufwickeltrommel aufgewickelt ist. Die in den Mittelabschnitt der Stäbe eingedrückten Prägemuster können aus Rippen oder anderen Profilmustern bestehen. In Fig. 4 sind Rippen 4 eingedrückt, und bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist ein Strukturmuster 4 gezeigt.
  • Bei der beschriebenen Vorrichtung kann irgendein gewünschtes Stabprofil, z. B. dasjenige gemäß den Figuren 1, 2 bzw. 3 unter Verwendung herkömmlicher Walzen für die Kaltverformung gebildet werden. Eine Prägewalzenvorrichtung dient zur Ausbildung der in den Figuren 3 bis 5 gezeigten#Prägemuster; die Vorrichtung zur Ausbildung der Längsrippen 3 kann in die Walzvorrichtung ebenso integriert werden wie die Muster-Prägevorrichtung. Bei der beschriebenen Vorrichtung können die notwendigen Prägewalzen derart in die Vorrichtung eingebaut sein, daß in einer ersten Bearbeitungsstufe der Blechrohling in das in Fig. 1 dargestellte Profil gebracht, danach in die in Fig. 2 dargestellte Form und Ausbildung der Rippen 3 profiliert und schließlich mittels einer geeigneten Musterwalze mit dem in den Figuren 3 bis 5 dargestellten Muster versehen werden.
  • Bei der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Vorrichtung bezeichnet das Bezugszeichen 5 ein Antriebsgehäuse und das Bezugszeichen 6 einen Außenständer, zwischen denen eine Hauptwalzvorrichtung 12 (Fig. 8) zur Profilierung eines Jalousiestabs angebracht ist. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen einlaßseitigen Führungsständer für das Blechband, also den Rohling, und 8 ist ein seitlicher Walzenträger. Mit 9 ist ein Ständer bzw. ein Bock für eine Hilfswalzenvorrichtung bezeichnet. Die Hauptwalzen werden von einem Motor 10 über eine Transmission 11 getrieben. Die Einzelantriebe-in den Antriebsgehäusen 5 werden über Zahnradgetriebe von einer gemeinsamen Antriebswelle angetrieben.
  • Ein Blechband bzw. Blechrohling vorgegebener Breite wird in der beschriebenen Vorrichtung kontinuierlich zu einem Profilstab geformt. Der Profilstab wird in die gewünschte Länge geschnitten. Die geschnittenen Profilstäbe werden dann an ihren Verriegelungsrändern mit anderen Stäben zusammengefügt und bilden eine geschlossene Jalousie.
  • Sowohl die Hauptwalzenvorrichtung als auch die Hilfswalzenvorrichtung können jeweils mit einer oberen und einer unteren Walze versehen sein und als integrale oder getrennte Baueinheiten ausgebildet sein. Die getrennte Ausführung der Hauptwalzenvorrichtung 12 ist in Fig. 8 und die integrale Hilfswalzenvorrichtung 16 in Fig. 9 gezeigt. Die separaten Komponenten der Walze sind durch geeignete Befestigungsmittel miteinander verbunden. Diese separate Ausführung ist in der Herstellung billiger als die integrale Ausführung, da die Muster nur auf einem einzigen Walzenelement der Walze ausgebildet zu sein brauchen. So kann beispielsweise das Walzenelement zum Formen des beinahe ebenen Mittelabschnitts 2 (vgl. Fig. 1) einfach durch ein anderes Element ersetzt werden, mit Hilfe dessen die gewünschte Prägemuster ausgebildet werden können.
  • Die oberen und unteren Walzenwellen sind mit dem Antrieb gekuppelt und die oberen Walzen lassen sich im betriebslosen Zustand nach oben verstellen. Daher können mehrere verschiedene Prägewalzen in die Vorrichtung eingebaut werden und die obere Walze kann nach oben angehoben und aus der Bewegungsbahn ausgerückt werden. Der bandförmige Rohling gleitet nur auf den unteren Walzen, wobei keine Muster in die Oberfläche eingeprägt werden.
  • Wenn die Walzen eine konkave oder konvexe Musterung haben, so ergeben sich Unterschiede in der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen, wodurch sich der Oberflächenzustand des fertigen Stabes verschlechtern könnte. Daher werden die Walzen für die gewünschten Muster mit vorgegebenen relativen Geschwindigkeiten angetrieben. Mit anderen Worten, bei der Hauptwalzenvorrichtung kann das mit dem Antrieb verbundene Getriebe ausgebaut und der Antrieb kraftschlüssig vorgenommen werden.
  • Die Walzanordnung kann allgemein nur mit Hauptwalzvorrichtungen versehen sein oder alternativ eine einzige oder mehrere Hilfswalzvorrichtungen aufweisen, die zwischen den Hauptwalzen oder nahe der letzten Hauptwalzvorrichtung eingebaut ist oder sind.
  • In herkömmlichen Walzanordnungen wurde die Hilfswalzvorrichtung zur Korrektur von Materialverwerfungen bei der Profilierung oder zur Verhinderung einer Verschiebung der Mittellage des Materials verwendet. Eine der Ausbildung eines sektorförmigen Prägemusters dienende Walzvorrichtung kann dagegen nicht zur Änderung des Stabprofils verwendet werden, da hierzu zusätzliche Verarbeitungsstufen vorgesehen werden müssen.
  • Daher werden eine oder mehrere Hilfswalzvorrichtungen von generell geringerem Durchmesser zwischen den Hauptwalzvorrichtungen vorgesehen, um bessere Ergebnisse in zusätzlichen Stufen zu erzielen. Die Hilfswalzvorrichtungen haben keine eigenen Antriebe, und außerdem können deren obere und untere Wizen aus der Transportbahn des Materials nach oben bzw. nach unten ausgerückt werden.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Hilfswalzenvorrichtung, die zum Prägen der vorgesehenen Prägemuster dient, zwischen den Hauptwalzvorrichtungentig. 9) anstelle solcher Hauptprofilierungswalzvorrichtungen eingebaut werden. Die oberen und unteren Walzen dieser Hilfswalzvorrichtung können nach oben bzw. nach unten aus der Bewegungs- bzw.
  • Transportbahn des Blechbandes ausgerückt werden. Wenn diese Hilfswalzvorrichtung daher nicht benutzt wird, so kann das Blechmaterial ohne Kontakt mit der Hilfswalzvorrichtung entlang der Transportbahn bewegt werden.
  • Entweder die obere Walze oder die untere Walze des Paars von Haupt- oder Hilfswalzvorrichtungen können mit einem geeigneten Profil zur Bildung der Rippen oder anderer Prägemuster versehen sein, während die jeweils andere Walze aus Harturethan oder Hartgummi bestehen kann. In einem solchen Falle kann in die Oberfläche des zwischen die Walzen einlaufenden Materials das oder die Muster eingeprägt werden. Wenn keine Profilgebung des Blechstabes erforderlich ist, so braucht die obere Walze nur verschoben zu werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist eine Hauptwalzvorrichtung 12 auf zwei Walzenwellen 13a und 13b angeordnet, die einerseits an dem Antriebsgehäuse 5 und andererseits am Außengehäuse 6 gelagert sind. Wie in Fig. 8 zu sehen ist, besteht die Hauptwalzvorrichtung 12 aus einer unteren Walze 12a und einer oberen Walze 12b, von denen jede aus mehreren Walzenelementen zusammengesetzt ist. Bei der Hauptwalzvorrichtung 12 dient die Verformung der Ausbildung der gewünschten Prägemuster in den Stäben. Wenn derartige Prägemuster im Stab nicht gewünscht sind, so können die Walzen aus der Transport- bzw.
  • Arbeitsbahn mit Hilfe der Einstellschrauben 18 und 19 ausgerückt werden. In Fig. 8 dienen die mit dem Bezugszeichen 14 und 15 bezeichneten Einstellschrauben zur Einstellung des Abstandes zwischen den oberen und unteren Walzen (Walzenspalt).
  • Bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Hilfswalzvorrichtung 16 drehbar auf zwei Walzenwellen 17a und 17b angeordnet, wobei letztere an den Hilfswalzständern 9 und 9 gelagert sind. Die Hilfswalzvorrichtung hat keinen eigenen Antrieb. Sie paßt sich!álso mit der Umfangsgeschwindigkeit ihrer Walzen der Transportgeschwindigkeit des Materials aufgrund des zwischen Material und Walzen bestehenden Kraftschlusses an. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die untere Walze 16a und die obere Walze 16b jeweils als integrale Baueinheit ausgebildet. Die Walzen 16a und 16b können jedoch auch entsprechend der Ausführung der in Fig. 8 dargestellten Hauptwalzvorrichtung als mehrteillge Walzen ausgebildet sein. Eine Einstellschraube 18 dient zum Einstellen der Höhenlage der unteren Walzenwelle 17a, und eine Einstellschraube 19 dient zur Höheneinstellung der oberen Walzenwelle 17b. Mit Hilfe dieser Enstellschrauben 18 und 19 können die oberen und unteren Walzen 16a und 16b aus der Bewegungsbahn des Profilblechs ausgerückt werden, und es kann der Walzenspalt zwischen den oberen und unteren Walzen eingestellt werden.
  • Wie oben erwähnt, kann bei der Erfindung eine herkömmliche Profilierwalzvorrichtung Verwendung finden, bei der eine Walze so ausgebildet wird, daß sie in einen Profilstab die gewünschteWMuster einprägt. Diese besondere Walze kann in die Hauptwalzvorrichtung oder in die Hilfswalzvorrichtung der Walzenanordnung in irgendeiner Stufe des Profilwalzvorgangs, vorzugsweise in der letzten Stufe dieses Vorgangs eingebaut werden. Das vorgesehene Prägemuster wird gleichzeitig mit der Profilierung eines gewöhnlichen Pr#filstabes ausgebildet. Insbesondere kann der Stab mit den beiden Längsrippen 3 und den Prägemustern 4 durch einfaches Walzen mit der Vorrichtung hergestellt werden. Auf diese Weise gelingt es, stabilere und in der gewünschten Weise profilierte und geprägte Jalousiestäbe bei niedrigen Kosten herzustellen.
  • Da der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellte Jalousiestab eine erhöhte Stabilität und Steifheit hat, kann die Breite des Stabes größer als bei herkömmlichen Stäben gemacht werden, wodurch der Wirkungsgrad bei der Herstellung verbessert wird. Auch läßt sich bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung Material einsparen und der Wirkungsgrad der Herstellung verbessern.
  • Mit der beschriebenen Vorrichtung kann ein Stab mit Längsrippen in beiden Randbereichen entsprechend der Darstellung in Fig. 2 auf einfache Weise hergestellt werden. Dadurch ergeben sich nicht nur Konstruktions- und Stabilitätsverbesserungen, sondern auch funktionelle und betriebsmäßige Vorteile: Beim Aufwickeln der Jalousie um die obere Wickeltrommel drehen sich die Einzelstäbe relativ zueinander in ihren in gegenseitigem Eingriff stehenden Verriegelungsabschnitten, und die Stäbe kommen in gegenseitigen Kontakt. Aufgrund der Längsrippen wird der Kontaktdruck zwischen den Oberflächen der Stäbe verringert, wodurch eine Beschädigung oder ein Abschleifen eines Überzugs verhindert wird.
  • Das bei der Herstellung der Stäbe verwendete Material ist Bandstahl, und dieses Material läßt sich bei relativ niedrigen Kosten herstellen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche Vorrichtung zur Herstellung von Jalousiestäben bzw. -lamellen mit mehreren, entlang einer Transportbahn eines bandförmigen Blechrohlings angeordneten Profilierwalzen zur Verformung des Blechrohlings zu einem vorgegebenen Profilstab, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Muster-Prägewalzen (12a, 12b; 16a, 16b) in der Transportbahn des Blechrohlings angeordnet sind, von denen wenigstens eine (12a; 16a, 16b) mit Prägemustern zum Einpressen der entsprechenden Muster (4) in eine Oberfläche (2) des Stabes (la, lb, lc) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster-Prägewalzen (12a, 12b; 16a, 16b) in der letzten Stufe der Walzstraße angeordnet und so ausgebildet sind, daß die Muster (4) auf einer zwischen Längsrippen (3) des Stabes (la, Ib, lc) vorgesehenen flachen Oberfläche (2) eingeprägt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Muster-Prägewalzen (16@, 16b) tragenden unteren und oberen Wellen (17a, 17b) als freilaufende, antriebslose Wellen ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster-Prägewalzen (16a, 16b) jeweils einteilig ausgebildet sind, wobei ein Abschnitt der einteiligen Walze mit einem Prägemuster versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster-Prägewalze (12a) mehrteilig ausgebildet ist und einen mit Prägemustern versehenen Walzenteil aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine (12a) der beiden Muster-Prägewalzen (12a, 12b) mit einem Prägemuster versehen ist und daß die andere Walze (12b) aus Harturethan oder Hartgummi besteht.
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