DE3020509A1 - Elektroakustischer wandler, magnetisch - Google Patents

Elektroakustischer wandler, magnetisch

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DE3020509A1
DE3020509A1 DE19803020509 DE3020509A DE3020509A1 DE 3020509 A1 DE3020509 A1 DE 3020509A1 DE 19803020509 DE19803020509 DE 19803020509 DE 3020509 A DE3020509 A DE 3020509A DE 3020509 A1 DE3020509 A1 DE 3020509A1
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DE
Germany
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membrane
coil
magnet
permanent magnet
rubber sleeve
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DE19803020509
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English (en)
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Hans-Adolf 2360 Bad Segeberg Reher
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REHER HANS ADOLF
Original Assignee
REHER HANS ADOLF
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R13/00Transducers having an acoustic diaphragm of magnetisable material directly co-acting with electromagnet

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • titel: Magnetischer elektroakustischer Wandler
  • Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft einen magnetischen elektroakustischen Wandler hauptsächlich für die Schallwiedergabe in Ohrhöreren oder in größerer Ausführung ffir Lautsnrecheranlagen.
  • Zweck: Bei der TJmwandllmg von Wrechselströmen in Schall sollen die Verzerrungen möglichst gering gehalten werden. daneben sind besonders bei Ohrhöreren und Kopfhöreren geringe Abmessungen und geringes Gewicht erforderlich.
  • Stand der Technik: Dynamische Lautsprecher enthalten eine konusförmige oder kalottenförmige Membran, die durch eine Tauchspule angetrieben wird.
  • (Francis-Verlag RPE Nr. 105, Lautsprecher und Lautsprechergehäuse 10. Auflage, Seite 24,35 von Hans Herbert Klinger! Beim Fernhörer wird eine Membran aus 1flreichstahlblech verwendet. Spulen auf den Polschuhen des Permanentmagneten rufen Schwankungen des Magnetfeldes hervor. Die Membran folgt diesen Feldschwankungen. (Verlag: R. Oldenbourg 1961, Pernmeldetecanik Steuern und Regeln 3. Auflage Seite 137,138 von Benedikt Gruber) Es sind Miniatur-Ohrhörer im Handel. (Technik Versand KG 8440 Straubing, Imhoffstr. 10, Der Große Technik Katalog Nr. 24 Seite 240) Es handelt sich um magnetisch oder piezoelektrisch angetriebene Ohrhörer.
  • Kritik des Standes der Technik: Beim dynamischen Lautsprecher kommt zum Gewicht der membran noch die Tauchspule. Dadurch wird die Trägheit größer, was eine Abschwächung höherer Frequenzen hedeutet. Der Ilerstellungsaufwand ist im Verhältnis ru anderen Wandlern größer. Die in Fernhörern und Ohrhörern verwendeten magnetischen Wndler liefern hörbare Verzerrungen, wobei auch der Frequenzbereich sehr eng begrenzt ist. Piezoelektrische Xiedergabe läßt die tiefen Töne vermissen. aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schallwiedergabe auch bei kleinsten Abmessungen verzerrungsarm und wirksam zu ermöglichen.
  • Lösung: kiese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sisch bei dem Wandler Permanentmagnet und Spule fest gegeniiberstehen, und dazwischen eine Membran aus magnetisierbarem Werkstoff beweglich gelagert oder aufgehängt ist.
  • weitere Die Snule wird mit einem magnetisierbaren Ausgestaltung: Kern ausgestattet.
  • Erzielbare Vorteile: Der Wandler kann für Ohrhörer miniaturisiert werden, ohne daß man auf Lautstärke und Klanggüte verzichten müßte. Die Verzerrungen sind geringer als von den erwebnten Kleinsthörern, womit auch die Spraychverständlichkeit verbessert wird. Bei entsprechend weicher Lagerung der Membran wird auch beim Ohrhörer eine wirkungsstarke Tiefenwiedergabe erreicht. Als Lautsprecher kann ein solcher Wandler auch benutzt erden, wegen dem geringen Gewicht der Membran besonders gut im Hochtonbereich. Es ist nicht so große mechanische Genauigkeit erforderlich wie bei dynamischen Lautsprechern.
  • Prinzip: ner Permanentmagnet hat ein Magnetfeld, das auf die Membran und auch durch die Membran hindurch auf die Spule Einfluß nimmt. Wenn die Spule selbst ein Magnetfeld aufbaut, das dem des Permanentmagneten gleichgerichtet ist, stoßen sie sich ab. Da die Membran näher zu dem Permanentmagneten angeordnet ist, geht der permanente magnetische Fluß jetzt aus schließlich huber die Membran und deren nähere Umgebung. Dadurch wird die Membran stärker angezogen. Bei entgegengesetzter Polung wird der permanente Fluß in eine kreisbahn durch alle drei Bauteile gelenkt, so daB sich die Anziehungskräfte an der Membran gegenseitig aufheben. Somit pendelt der permanente Magnetfluß bei Wechselstrom zwischen Spule oder Spulenkern und Membran.
  • Beschreibung zu Anspruch 1: Spule und Magnet werden fest miteinander verbunden, so daß sich die Pole gegenüberstehen.
  • Insbesondere für die tiefen Töne, wo also die Trägheitskräfte nicht ausreichen, ist eine geeignete feste Verbindung notwendig, um das mechanische Mitschwingen der Spule zu verhindern. Die Membran wird so im Luftspalt angeordnet, daß die Entfernung zur Spule größer, am besten doppelt so groß ist, wie zum Fermanentmagneten. TTm auch eine gute Elochtonwiedergabe zu erreichen, muß die Membran sehr dünn sein. Edelstahlbleche unter 0,05 mm rosten nicht durch und erfüllen die Anforderungen an robuste Alrandler am ehesten. Sehr dünne Metallmembranen kann man nicht auswalzen.
  • Solche können elektrolytisch weiter abgetragen werden bis zum gewünschten Wert. Beschreibung zu Anspruch 2: Wenn man einen Eisen- oder Ferritkern für die Spule verwendet, erreicht der Wandler einen besseren Wirkungsgrad. Kerne, die wie eine Schalenkernhälfte geformt sind, haben besonders gute Eigenschaften. Dabei sollte der Magnet möglichst die gleiche Form haben und eher eine größere Fläche als die Spule auf der Membran beeinflussen.
  • Beschreibung zu Anspruch 3: Um die Wirbelströme zu verringern, die in Jeder Eisenmembran auftreten, kann man KunststoffmembrRnen. r?it Eisen als Fiillstoff, verwenden. Die Hochtonwiedergabe wird daurch noch etwas verbessert, d. h. weniger abgeschwächt.
  • Eine Gewebeverstärkung der Membran ist nützlich, weil sie der Yraft des Magnetfeldes ständig ausgesetzt ist.
  • Ausführungsbeispiel: zu Abb. 1: ein Topfmagnet(15 erhalt öffnungen, so daß Schalldurchlässigkeit besteht. Darüber wird ein AJummischlauch(2) geschoben, dessen Wandung nach innen angespitzt ist. Die Membran(3) wird auf diese Seite gelegt. Dadurch wird zur Tembranlagerung eine kleine Auflageflache erzielt, wobei die Flache je nach Belastung kleiner oder größer wird. Der Membranrand wird tellerförmig gestaltet. Diese drei Teile werden in ein Rohr(4) eingesetzt, das als Gehause dient. Der Topfmagnet(1) wird starr befestigt und gleichzeitig der Gummischlauch, so daß die Membran zum Topfmagneten einen knappen Abstand hat für die größte Amplitude. Eine Spule(5) mit einer Schelenkernhälfte wird auf ein abgewinkeltes Blech geklebt, das Befestigung im Rohr(4) und gleichzeitig eine Zugsicherung für das Kabel ermöglicht. Der Abstand des Spulenkerns zur Membran soll etwa doppelt so groß sein wie der des Topfmagneten(1). Für die Verbindung zum Obr dient ein Schlauchstück aus Weich-PVC, das in dec Gummischlauch gesteckt wird. So kann es später leicht herausgenommen und gereinigt werden.
  • zu Abb. 2+3: Ein einfacher Hörer mit Stabmagneten, der das Prinzip gut erkennen läßt nebst Feldlinien.
  • (1)Magnet, (2)Gummischlauch, (3)Membran, (4)Gehäuserohr, (5)Spule.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: Oberbegriff: elektronischer Wandler, magnetisch besteht aus Permanentmagnet, Membran und Spule 1. Hauptanspruch: Der Wandler ist dadurch. gekennzeichnet, daß sich bei dem wandler Permanentmagnet und Spule gegenüberstehen und eine Membran aus magnetisierbarem Werkstoff dazwischen heweglich gelagert oder aufgehängt ist.
    Oberbegriff des Unteranspruchs: wie Anspruch 1 2. Unteranspruch: dadurch gekennzeichnet, daß die Spule mit einem magnetisierbaren Kern ausgestattet ist.
    Oberbegriff des IJnteranspruchs: wie Anspruch 1 3. Unteranspruch: dadurch gekennzeichnet, daß eine Membran aus Kunststoff mit Eisen als Füllstoff verwendet wird.
DE19803020509 1980-05-30 1980-05-30 Elektroakustischer wandler, magnetisch Withdrawn DE3020509A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0650308A1 (de) * 1993-10-25 1995-04-26 Star Micronics Co., Ltd. Elektroakustischer Wandler und dessen Herstellungsmethode
FR2758043A1 (fr) * 1991-06-03 1998-07-03 Dudognon Jean Pierre Haut parleur a base de substances magnetiques et couplage de celui-ci avec un haut parleur classique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2758043A1 (fr) * 1991-06-03 1998-07-03 Dudognon Jean Pierre Haut parleur a base de substances magnetiques et couplage de celui-ci avec un haut parleur classique
EP0650308A1 (de) * 1993-10-25 1995-04-26 Star Micronics Co., Ltd. Elektroakustischer Wandler und dessen Herstellungsmethode

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