DE3020336A1 - Vorrichtung zum betrieb eines lichtbogenofens - Google Patents

Vorrichtung zum betrieb eines lichtbogenofens

Info

Publication number
DE3020336A1
DE3020336A1 DE19803020336 DE3020336A DE3020336A1 DE 3020336 A1 DE3020336 A1 DE 3020336A1 DE 19803020336 DE19803020336 DE 19803020336 DE 3020336 A DE3020336 A DE 3020336A DE 3020336 A1 DE3020336 A1 DE 3020336A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
level
duration
time
setpoint
actual value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803020336
Other languages
English (en)
Other versions
DE3020336C2 (de
Inventor
Antrag Auf Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann AG filed Critical Mannesmann AG
Priority to DE3020336A priority Critical patent/DE3020336C2/de
Priority to BR8103328A priority patent/BR8103328A/pt
Publication of DE3020336A1 publication Critical patent/DE3020336A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3020336C2 publication Critical patent/DE3020336C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/144Power supplies specially adapted for heating by electric discharge; Automatic control of power, e.g. by positioning of electrodes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/14Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/25Process efficiency

Description

  • Stand der Technik ist ein Verfahren zum Betrieb eines Lichtbogemians,
  • dessen Leistungsaufnahme regelbar ist, z. E. mittels eires l,a; ìr.; ors mit Stufenschalter-Steuerung, sobei die auftretenden Flicken $@ein@@ch mit Hilfe eines Flickermeßgerätes ständig erfaßt werden, die Meßergebnisse einem Soll-Ist-Vergleich unterzogen werden und bei Öberschreiten eines oberen Sollwertes bzw. Unterschreiten eines unteren Sollwertes während eines vorgegebenen Zeitabschnittes die Leistunoseinjri ngung erniedrigt bzw.
  • erhöht wird, z. B. dadurch, daß der Transformator auf eine niedrigere DZ höhere Sekundärspannung umgeschaltet wird, bei dem in einem ersten Kanal innerhalb gleichlanger Zeitabschnitte die relative Häufigkeit der Pegel überschreitung seit dem Ende des vorhergenenden Zeitabschnittes (Bildung des Quotienten aus der Pagelüberschreitungsdauer und der Dauer des Zeitabschnittes ermittelt wird, in mindestens einem zweiten-(Intervall-) Kanal die relative Häufigkeit der Pegel überschreitung seit Beginn eines laufenden, sich über mehrere Zeitabschnitte erstreckenden Meßi@@ervalls (Bildung des Quotienten aus Gesamt-Öberschreitungsdauer und der Dauer des laufenden Meßintervalls) ermittelt wird, sowie die ermittelten relativen Häufigkeiten der Pegel überschreitung in der Weise zur Erteilung eines Stellbefehls an das Stellglied für die Leistung, z. B. eines Schaltbefenls an die Stufenschalter-Steuerung des Transformators, verwertet werden, die Freigabe zur Umstellung auf niedrigere Leistung erfolgt, z. B. die U,-schaltung auf eine niedrigere Schaltstufe, wenn in beiden Kanäler oder dem zweiten Kanal der Sollwert überschritten wird, die Freigabe zur Ums@ellung auf eine höhere Leistung erfolgt, wenn der Sollwert in beiden Kenälen unterschritten wird, und keine Ändeung erfolgt, wenn der Sollwer im ersten Kanal unter-, im zweiten Kanal jecoch überschritten wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft derpegenöber ein VErfahren zum Messen und Regeln der auf ein vorgegebenes eoer festgelegtes Meßintervall bezogenen relativen Oberschreituncsdauer eines festgelecten oder ereinJar9en Pegels durch eine stochastische Größe, z. B. der Dauer eines über der Reizschwelle liegenden Flickereffektes, wobei die stechastische Größe durch einen Meßwertgeber erfaßt und ein Kennwert ihres statistisch enmittelten zeitlichen Verlaufs zur Beeinflussung inrer zukünftigen Werte mittels Stellorgan und Regler benutzt wird.
  • Die Erfintung stellt sich die Aufgebe, zweckraßige Verfahren für die quesi @@@@@@@liche Durchfährung des @@ß- und Regelvorganges vorzuschlagen, die, s@fens ein @@@@eter Keßwertumfoirmer verwsndet wird, auch niche @@cktrische stechastische Srö@en ver@beiten konaen.
  • Die geren@t Auf@@@@e @irdde dadurch gelost. da der Mo@entamert der stachastischen Grdie els binare Aussage "festgelegter POegel überschritten" bzw.
  • "festgele@ter P@@@ nicht überzenritten" auf einen Speicharglatz g@@@ben zird. der d@@@@@@p@@@zch@@@@unkt zugeordmet ist.
  • In der folgenden Erläuterung werden als Beispiel fär eine stechastische Gr@e die Flickererscheinungen zugrunde gelegt, die sich beim Betrieb von Verbrauchern elektrischer @nergie mit sch@ellwechselnaer Last als Rück@irkung im Vorsergungen@tz ergoben. Es wird @@@ ousdröcklich derauf @@@@@@-sen, daß das erfindungsgemsße Verfchren nicht auf die als @eispiel beschriotune Anwerdung beschränkt ist, schdant allgemein zur @berwackung der Gre@zwerte regelles schwankender (stochestischer) Gräßen geeignet ist.
  • @egelles schwankende physikalische Größen mässen in technischen Anlagen beinche auspa@mslos in gewissen Grenzen gehalten werden. Bzbei wrid oft eine kerzzeitige Gber- oder Untarschreitung eines bestimmten Pagels @@@@-det. Es ist sogar zweckmeßig. zur Kontrolle des zeitlichen Verleufer, einen Grenzwert zu wahlen, der gelegentlich doch nicht eingehalten wird. weil die Fuaktichst@chtigkeit der gesamten Öberwachungseinrichtung auf dieser@@@@ indirekt ä@@@prüft wird. Eine Oberwachungseinrichtung för einen nie@als überscinittenen Pegel müßte dagegen in bestimmten Zeitatstenden durch die künstliche Nachahmung einer Pegelüberscheitung geprüft werden. damit men sich auf sie verlassen kann.
  • Im folgenden werden nur die Oberschreitungen eines oberen Pegels behandelt.
  • Sinngem@@ das glciche gilt jedoch auch für die Unterschreitungen eines unteren Pagels, sofern in einem besti@@ten Zusamenhang diese von Eseutung sind.
  • Bei vielen Anwendungen kann die regellose Schwankung nicht @@@ einem ergo dischen stochastischen Prozeß gleichgesetzt werden. Des nach@tehend be-Schriebene Verfahren ist jedoch für alle regellose'Schwanku anwendbar Weil es aus dem VErweildauer Klassierverfahren abgeleitet @@@@ Das einfachste Merkaml einer Kurzzeitigen Pegelüberschreitung ist ihre Dau er. Das einfachste Merkmal mehrer Oberschreitngen des gleichen Pegles ist der Quotient: gesamtde Oberschreitungsdauer/Beobachtungsdauer=relativ Pegelüberschreitungsdauer. Weitere Merkmale der Pegelüberschreitungen sind dadurch gegeben, daß man ihre Einzel werte als Elemente einer statistischer Gesamtheit betrachtet. Dann kann man den Mittelwert, die Varianz und auch andere bekannte statistische Kenngrößen der Pegelüberschreitangen in ein festgelegten Zeitintervall T berechnen. Bei nicht stationären stochastischen Prozessen schwanken zumindest einige dieser statistischen Merkamle Laufe der Zeit. Am Beispiel der relativen Pegelüberschreitungsiauer soll gezeigt werden, wie man diese Schwankuncen erfassen und gegebenenfalls mit einem Registriergerät aufzeichnen kann.
  • Beim Regeln technischer Anlagen muß dafür gesorgt werden, daß die relative Pegelüberschreitungsdauer einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet. Das gilt auch für die oben erwähnten Flickererscheinungen. die sich dann ergeben, wenn zwischen der aufgenommenen Leistung und der Netzkurzschlußleistung ein ungünstiges Verhältnis besten. Verbraucher, die Flicker verursachen, sind insbesondere Elektro-Lichtbogenöfen, Schweißmaschinen und dergleichen. -Aufgrund von Erfahrungen und Öbereinkunft wird die Oberschreitung der mittleren, d. h. für die für eine "Normalserson" im Mittel gültigen Reizschwelle der Flickererscheinung um das 2-facne innerhalb eines Kurzzeitintervalls von 15 min oder um das 1,3-fache innerhalb eines Langzeitintervalls von 1 Woche geduldet, sofern die Öberschreitungsdauer nicht mehr als 1 # der Dauer des Meßintervalls beträgt.
  • Das erfindungsge@@@ Verfahres ermöglicht es, die Einhaltung @feser Festle-@ung in vielen sich @berlaggenden Kurzzeit-Intervallen und bei @@ispruchinder Steuerung auch in läckenles aufeinenderfolgenden Kurzzeit Intervallen mit Hilfe des so@enennten I-Kanals zu über@chen. Durch die Öberlappung @@r Intervalle kann, Sei einer entsprechend feinen Stufung, der nginstigste, höchste Wert der relativen Pegelüberschreitungsdauer gemessen wer@es und es kann ein quasi stetig verlaufender Istwert aus dem an sich quantisierten Ausgangssignal des Pegelüberschreitungs-Wächters gewonaen werden. Die Erfindung wird anhand von schematischen üarstellunges beschriober.
  • In Fig. 1 speist der an dem mit Spannungsschwankungen bahafteten Metz angeschlossene Flicker-Meßwertgeber 1 einen Pegelüberschreitngs-Wächter 2 und dieser gibt ein quantisiertes Ausgangssingal, den Istwert de relativen Pegelüberschreitungsdauer an ein Sichtgerat 3, z.B. Papierschrieber, Oszillograf, Bildschinn, oder an einen Regler.
  • Fig. 2 zeigt den Einfluß der FRestellung von Grenzpunkten G auf das Ergetnis der Messung.
  • Fig. 3 zeigt den Verlauf der Mefwertveraroeitung. Aus dem Ausgangssinal des Flicker-Meßwertgebers PF schneidet ein Schmitt-Tnigger 12 die Zeitabschnitte t1,t2 ... der Oberschzeitung des festgelegten Pegels PF heraus. Die Ausgangssigrale L = PF überschritten" und 0 = "uicht L" des Schmitt-Triggers werden im Speicherwerk 13 eines Rechners an kesti@@ten Platzen abgelegt. Nach Ablauf des Kurziutervalls TI wird die Sune der Oberschreitungsdauern getildet und durch TI dividert. Bar Quetiont ist die relative Pogelöberschrietuegsdauer. Diese wird digital ausgegabes oder in einen Analogwert ungweandelt, der ols quentisierte Größe mit einem Sichtgerät z.B. mit dem Registrierger@t 15 in Fig. 3 dargestallt warden kann. Bei sehr kurzem Zeitabstand (Be) kann dieser quantisierte Ish@rt der relativen Pegelüberschreitungsdauer als quasi kontinuierlicher @art en eipen stetigen Reler gegeben Rerden.
  • Es gibt drei Möglichkeiten zur Emittlung der reletiven Pagelöberschreitungsdnuer in schr kurzen Zeitabständer, z.B. Dt = 0,1 s.
  • a) Die bindre Aussage des Schmitt-Triggers wird in einem Schieberegister @@@@@ichert. Ein Vemwerts-Rückwarts-Zahler föhrt noch Anlauf des Zeitrb-@@@@@@ (Bt) felge@@@@@ Soperstionen @@@ch: A@@ierzs der nesastes Auss@@@.
  • Subtrchieren der altesten Aussage, Ausgobe des nouen Zahlerstandes @ls Istrert.
  • @) @inn @@@@us@@@@@te Anahl von Speicherplatzen eines Digitei-Heschsers wir@ aufeinanderfolgend mit der nauesten bineran Aussege des Schmitt-Triggers @@@@@. Dei einer in Kreise @@@@faufenden Adressierung der @@@peich@@@@za wird @@@@@ch ein Schiaber@@ister mit festen Sp@ich@@@@@@@ mid einer Schicheinr@@@se @@@@zt. Zur Vereinfaen@@@ der @@@@@ @@@@ Sun e der Spricherinhalte wird, sh@lich zu a) ein Sunnen speicher mit @@ neu@sten und mit dem verfallenden altesten Wert kerrigiert.
  • c) @ei dem Verfahren nach b) wird auch der festgelegte Pegel PF im Sigitalrechner gespeichert und der Pegelvengleich wird auch mit dem Digitelrechner derchgeführt. Der Schritt-Trigger wird durch die Amuerdung eines Ansleg/Digital-Wandlers am Eingang das Digitalrschners ersetzt.
  • För sehr lange Meßintervalle oder für schr vielo Abtasungen kanndie D@@@r der Pegeliberscherictung z.B. t1, t2 ..... in Fig. 3 mit einer elktromwerden. Auch Siese Zchlen werden in der Beiherfolge ihres Alters @@@paichert, Beräcksichtigt und bei umlaafender Schicbeadresse, nach Verfall durch cinen nauen Ha@wert überschrieben Für Segelungszweche wird zus@tzlich zu dem Kurrzeit-Intervall TI ein nach wesentlich kürzeres @eßintervall TM eingeföhrt, um die Auswirkungen einer Stellmaßrahme möglichst bald auszuwerten. Dazu werden z@ei Meßkanäle, ein I - und ein M-Kanal, benetigt. Beide arbeiten nach den o. a. Verfahren.
  • In einer Mehrkanal-Ausführung der Anordnung können zusatziich weitere statistische Merkmale des Flickerverlaufs, z. B. Mittelwert und Streuung der Zeitabschnitte registriert und digital erfaßt werden. Hierbei ist auch das Meßintervall unabhängig von Kanal 1 einstellbar. Bevorzugt werden 1/3 oder 1/5 des für den Kanal 1 vorgeschriebenen Meßintervalls von z. B. 15 Minuten. Die Registrierung zeigt dann die mittlere Oberschreitungsdauer des gewählten Pegels und die Streuung der einzelnen Oberschrietungsdauer bei größtmöglicher Zeitauflösung an. Der digitale Ausgang ermöglicht eine automatische Datenübertragung zwecks Auswertung am Großrechner.
  • Als Registrierzusatz können z. B gewöhnliche Papierschreiber mit etwa 60 mm/h Papiervorschub verwendet werden. Bei der Benutzung von mehrfarben-Punktschreibern ist die erforderliche Punktzahl/Zeiteinheit von dem Meßintervall des Gerätes abhängig.
  • Die durch die Anordnung ermöglichte besondere graphische Darstellung der statistischen Merkmale gibt auch bei der Verwendung einfacher Bauteile einen guten Oberbilck. Die periodisch ermittelten statistischen Hauptmerkmale, nämlich der Mittelwert und/oder häufigste Wert, können auch als Stichproben eines kontinuierlich veränderlichen Istwertes aufgefaßt werden, wo bei der Sollwert im Sinne der vorgenannten Festlegung der zulässige 99% Wert ist. Auf dieser Basis kann bei Einsatz eines geeigneten Stellgliedes auch eine selbsttätige Regelung des Flickerpegels vorgenommen werden.
  • Durch Erfassung der Oberschreitungshäufigkeit vorgegebener Flickerpegel in zwei Kanälen I und M durch Abwandlung er Meßwertverarbeitung ist eine stetige Beeinflussung der Störquelle möglich. Allerdings sind die Meßgrößen unstetig, jedoch werden sie regelmäßig in so kurzen Zeitabstanden aufeinanderfolgend an den Regler gegeben, caß dieser, zumindest bei vorgeschaltetem Interpolationsfilter, als Analogregler für stetige Größen in der herkömmlichen Bauweise ausgeführt sein kann. Der Anwendung eines zeitdiskreten Digitalreglers steht jedoch auch nichts im Wege.
  • Bei der Regelung können im Hinblick auf die Einbaltung von Grenzwerten zwei verschictene Ziele verfolgt werden, die auch das angewandte Verfa@@en stewi beeinflussen; a) Die Regelung hat das Ziel, die relative Pegelüberschreitungsdauer in allen Zeitinvervallen der festgelegten Dauce TI, auch in sich teikaise überlappenden Zeitintervallen auf (!ci Sollwert HI Soll zu t*lt.n.
  • b) Die Pe lun liat das Ziel, die relative Pegelüberschreitungsdauer in festgelegten Zeitintervallen TI auf der Sollwert H I Soll zu halten. Die lückenlos aufeinanderfolgenden Zeitinter valle TI sind, gemäß Festlgeung, entweder mit der Uhrzeit oder mit einem Vorgeng zu synchronisieren.
  • Im Falle a) flenugt es, die relative Pegelüberschreitungsdauer in einem Kanal in kleinen Zeitabständen Dt zu messen und mit dem konstanten Sollwert HI Soll zu vergleichenl. Zur stufemeisen Regelung eines Stelltransformators genäßt dann die Anwendung eines für die Regelung der Netzspannung in Stromversorgungsnetzen gebräuchlichen Stufenschalter-Reglers. Zur stetigen Regelung kann die in schr feinen Stufen quantisierte Meßgröße, eventuell durch Interpolationsfflter geglättet, auf einen PID-Regler gegeben werden.
  • Im Falle b) müssten innerhalb des Zeitintervalles TI die Regelungsvorgenge so ablaufen. daß am Ende des Zeitintervalles TI die relatigve Pegelüberschreitungsdauer mit dem Sollwert HI Soll äbereinstimmt.
  • Diese Sollwertregelung ist auch bei Oberlappung der Intervalle amwenabar.
  • Ihre Prinzipschaltung ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Fig. 5 zeigt übre Agwandung auf den Lichtboge@fen, den Lichtogen@ofen, mit dem Elektroder-Lage-Regler als Stellorgan.
  • Die gleiche Aufgabe kann bei dem hier vorgeschlagschlagenen Verfahren der Intervell-@berlagg@@@@ auch dem Fall a) entspreckend @ch@@delt verten.
  • Der Sollwzrt HI Soll wird in beiden Fallen mit einem Sicherhcits@@@@@ zum zulässigne Grenzwert HI Grenz festgelegt.
  • @eiters Sicherheit zur Ein@altung des Grenzwertes wirdd dadurch gevor@es.
  • daß in einem S-Kanal eine zusatzliche @assung das relativen Pegeläberschreitungsdauer mit dem Ziel eines schnellen und stark raduzierenden St@@-ereingriffs mit Pricritat bei überschreitungen des zulässigen Oranswertes H I Grenz erfolgt.
  • Das oben beschriebene digitale Meßprinzip kann bei verhéltnism@@ig @@@@@@ Aufwend mit dem Prinzip der Fortscholtung des Bezugsintervalls ko@@imiert werden. In Gegensatz zu der @essung in lückenles oder sopar lückemhaft aufeinandurfolgendan @@ßintervallen, wie sie z. B. mit Verweildauer-Klassiergeraten üblich ist, wird bei dem @ier besent@@@@@@en Registrier@@f@@@@@@@ gleiche @eßintervall der Dauer TI in sehr @licaen Zeitabständen @@@ @@@@-legt. Das Zeitfenster der Bauer TI wird @@er alle M@@@urte in surr klainen Schritten fortgeschaltet (s. Fig. 6). Dadurch kamm das ungänstige Zuss@@-treffen mehrerer Oberschreitngen im glcichen Intervall erzwungun und die strengste Kontrolle der Einschaltung von zulässigen Werten erreicht wirden.
  • Eine - beebsichtigte oder zufällige - Verteilung der Pzgelüberschrei@@@@en auf festgelegte aufeinanderfolgende Paßintervalle hat bei derartiger Forschaltung des Bezugsintervalls keinen Einfluß auf das Gesastergebmis der @cssybg, Der in kleinen Schritten mit Gberlappungen durchgeführten Fortschaltung des Meßintervalls ist es zu verdanken, daß die relztive Pegelüberschreitungsdauer am Ausgang des Geratas und am Registricrstreifen als eine quasi kontinuierliche Größe erscheint (s. Fig. 7). Im Geansatz zu Fig. 3 wer bei der Aufzeichnung von Fig. 7 die Intervalldaser TI @anger als der genze Dildausschnitt.
  • Die Summe der im Meßintervall registrierten Zeitabschnitte der Pegelüber--schreitung wird als Treppenkurve aufgeschrieben. Die auch in Zeitprozenten ablesbare Höhe der einzelnenen Treppenstufen wird mit dem zulässigen Wert grafisch verglichen (s. Fig. 7). Rechts von der strichpunktiert gezeichneten Grenzlinie ist der verbotene Bereich.
  • Das beschriebene Registrierverfahren ist zur grafischen Darstellung der statistischen Merkmale beliebiger, regel los schwankender Größen anwendbar.
  • Die Grenzwert-Oberwachung statistischer Merkmale kann bei diesem Verfahren durch einen Blick auf den Registrierstreifen erfolgen.
  • Durch die endliche Geschwindigkeit und das endliche Fassungsvenrögen der Datenverarbeitungsgeräte ist der Frequenzbereich der erfaßbaren Schwankungen begrenzt. Die Grenzen des nutzbaren Frequenzbereiches werden von angewandten Gerätetyp und von der Kompliziertheit der zu registrierenden statistischen Merkmale beeinflußt. Andererseits müssen die Zeitauflösung und die Dauer des Meßintervalls TI dem rrequenzbereich angepaßt werden, in dem die Schwankungen stattfinden.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Betrieb eines Lichtbogenofens Patentansprüche 1. Verfahren zum Messen und Regeln der auf ein vorgegebenes oder festgelegtes Meßintervall bezogenen, relativen Öberscdhrietungsdauer eines vorgesehenen, festgelegten oder vereinbarten Pegels durch eine stochastische Größe, z. B. der Dauer eines über der Reizschwelle liegenden Flickereffektes, wobei die stochastische Größe durch einen Meßwertgeber erfaßt und ein Kennwert ihres statistisch ermittelten zeitlichen Verlaufs zur Beeinflussung ihrer zukünftigen Werte r:ittels Stellorgan und Regler benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Momentanwert der stochastischen Größe als binäre Aussage "festgelegter Pegel üSerschritten (L)" bzw. "festgelegter Pegel nicht über schritten (0)" auf einen Speicherplatz gegeben wird, der dem Meßzeitpunkt zugeordnet ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die binären Aussagen in gleichen Zeitabständen (Dt) eingeholt und abgespeichert werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der binären Aussage die ununterbrochene Dauer ihrer Gültigkeit zugeordnet und diese unverlierbar mitgespeichert wird.
    4. erfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ernittlung der relativen Pegelüberschreitungsdauer mit einen Schieberegister und einem Vorwärts-Rückwärts-Zähler durchgeführt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung der relativen Pegelüberschreitungsdauer mit umlaufend adressierten Registern eines Digitalrechners erfolgt, der in einem besonderen Speicher die Summe der gleichlautenden Aussage (L, 0) festhält und diese in regelmäßigen Zeitabständen korrigiert oder neu berechnet.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitabstände zur Erzielung eines quasi kontinuierlichen Verlaufs der relativen Pegelüberschreitungsdauer (h) sehr klein gewählt werden im Vergleich zum Meßintervall (T), z. 3. Dt = 10-3 t.
    7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des mit Meßintervall-Oberlappung bet iebennen Istwertgebers nach zusätzlicher Glättung des Signals mit einam Interpolati onsfilter einer PID-Regelung auf den vorgegebenen Sollwert HI Soll unterzogen wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Pegelüberschreitungsdauer als digitaler Istwert einem digitalen Regler zugeführt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung der relativen Pegelüberschreitungsdauer (h) an der gleichen stochastischen Größe und bei de-. gleichen festgelegten Pegel gleichzeitig in mehreren Meßkanälen (I, @) in unterschiedlichen Zeitintervallen $TI, TM) erfolgt, wobei (TI) ein Vielfaches von (TM) beträgt und (h ) zur Berechnung des optimalen Sollwertes für den Istwert (h M) gebraucht wird.
    10.Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Digitalrechner sowohl die Berechnung des Sollwertes aus (h als auch den Sollwert-Istwert-Vergleich durchführt, 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Stelltransformmatoren als Stellorgane diskreter Regelkreise die zur Spannungshaltun in Wlocnspannungsnetzen benutzten Stelltransformator-Spannungsregler auch zur Regelung stochastischer Pegelüberschreitungen benutzt werden, wobei die Ausgangsgröße (h) des Istwertgebers anstelle des netzspannungs-Istwertes in den Regler gegeben wird.
    12. Verfatren nach Anspruch 1 - 11, dedurch geke@@zafchnet, daß @@r zeitliche Verlauf der rel@@@@von @@@läberschreitu@gsd@@@ @@ @assung in schr kleinen Zeitehstönden mit einem Sicht@rot dergastellt und/oder einen Kegistrierg@@at aufgezsichnet @ird.
    13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch Gekennzeichnet, daß ein statistisches oder stechostisches äerhmal, z.B. @ittel@@rt, Standar@abweichung, das aus den in Zeitobstanden (@t) eingespeicherten Meßwerten bei der Datenverarbeitung in überlappenden Zeitintervallen berechnet werden kann, mit Sichtgerat dargestellt und/oder Registriergerat aufgezeichnet wird.
DE3020336A 1980-05-29 1980-05-29 Vorrichtung zum Betrieb eines Lichtbogenofens Expired DE3020336C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3020336A DE3020336C2 (de) 1980-05-29 1980-05-29 Vorrichtung zum Betrieb eines Lichtbogenofens
BR8103328A BR8103328A (pt) 1980-05-29 1981-05-28 Processo para medicao e regulagem da duracao de transposicao relativa,referente a um intervalo de medicao preestabelecido ou prefixado,de um nivel previsto,ou combinado atraves de um fator estocastico,por exemplo a duracao de um efeito de cintilacao,situado acima do nivel de exitacao

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3020336A DE3020336C2 (de) 1980-05-29 1980-05-29 Vorrichtung zum Betrieb eines Lichtbogenofens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3020336A1 true DE3020336A1 (de) 1982-02-04
DE3020336C2 DE3020336C2 (de) 1982-07-15

Family

ID=6103468

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3020336A Expired DE3020336C2 (de) 1980-05-29 1980-05-29 Vorrichtung zum Betrieb eines Lichtbogenofens

Country Status (2)

Country Link
BR (1) BR8103328A (de)
DE (1) DE3020336C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987003772A1 (en) * 1985-12-13 1987-06-18 Leybold-Heraeus Gmbh Control device for a melt electrode

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4343899A1 (de) * 1993-12-22 1995-06-29 Abb Management Ag Regelungsverfahren für einen Gleichstromlichtbogenofen
DE10038494A1 (de) * 2000-08-08 2002-02-21 Abb Patent Gmbh Verfahren zur Ermittlung von verrauschten oder formveränderten Bereichen in einer Zeitreihe
DE102010042781A1 (de) * 2010-10-21 2012-04-26 Ald Vacuum Technologies Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Ausfilterung von Versorgungsnetzstörungen aus einem Elektrodensignal in einem metallurgischen Elektroumschmelzverfahren

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1804571B2 (de) * 1967-11-06 1972-11-30 Industrial Nucleonics Corp , Colum bus, Ohio(VSt A) Einrichtung zur regelung der eigenschaft eines eine bearbeitungsanlage durchlaufenden materials
DE2249860A1 (de) * 1971-10-14 1973-05-30 Industrial Nucleonics Corp Prozessteuersystem und bei diesem verwendbare anordnung
DE1673594B2 (de) * 1966-07-26 1973-08-23 Osterreichische Studiengesellschaft für Atomenergie GmbH, Wien Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines regelsignals fuer automatisch geregelte einrichtungen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1673594B2 (de) * 1966-07-26 1973-08-23 Osterreichische Studiengesellschaft für Atomenergie GmbH, Wien Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines regelsignals fuer automatisch geregelte einrichtungen
DE1804571B2 (de) * 1967-11-06 1972-11-30 Industrial Nucleonics Corp , Colum bus, Ohio(VSt A) Einrichtung zur regelung der eigenschaft eines eine bearbeitungsanlage durchlaufenden materials
DE2249860A1 (de) * 1971-10-14 1973-05-30 Industrial Nucleonics Corp Prozessteuersystem und bei diesem verwendbare anordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987003772A1 (en) * 1985-12-13 1987-06-18 Leybold-Heraeus Gmbh Control device for a melt electrode
US4797897A (en) * 1985-12-13 1989-01-10 Leybold Aktiengesellschaft Apparatus for controlling the distance of a melting electrode from the surface of the melted material in a vacuum arc furnace

Also Published As

Publication number Publication date
DE3020336C2 (de) 1982-07-15
BR8103328A (pt) 1982-02-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4121237C2 (de) Elektronischer Schweißstrom-Generator für das Impuls-Lichtbogenschweißen
DE2400291A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur anzeige des abnutzungszustandes eines werkzeuges
DE2165635C3 (de)
DE3324547C2 (de)
DE3490308C1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur vom Frequenzbereich des zu erfassenden Signals unabhaengigen signalwertgemaessen Abtastung
DE2165635B2 (de) Regeleinrichtung zum optimalen Einstellen der Laufschaufeln von Wasserturbinen
DE3020336A1 (de) Vorrichtung zum betrieb eines lichtbogenofens
DE19854675C2 (de) Vorrichtung zum Kühlen eines Metallbandes, insbesondere eies Warmbreitbandes
DE3905735A1 (de) Verfahren zum auswerten eines eingangssignals
DE3817499C1 (en) Method for the measurement of broadcast interference
DE2926011A1 (de) Digital geregelte pegeleinstellvorrichtung
DE3932399C1 (en) Operating series length regulating loop - switching in adjuster again during delay time if current falls again below threshold value
DE3000996A1 (de) Verfahren zum betrieb eines lichtbogenofens
DE3146383C2 (de)
EP0772805A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur nichtlinearen regelung von betriebsparametern
DE867707C (de) Verfahren und Einrichtung zum Schwundausgleich bei der UEbertragung von zeitmodulierten Impulsen
DE4016018C1 (en) Process regulating circuitry using two measurers in parallel - has range selection stage cooperating with proportional member and lowest and highest value limiting stages
DE3031667A1 (de) Signalspektrum-anzeigegeraet
DE102018200786A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtasten eines analogen Sensorsignals, und Sensorsystem
DE2126182B2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Abgleichen eines elektrischen Schichtwiderstandes mittels thermischer Oxydation
EP0734774B1 (de) Verfahren zum Betrieb eines elektrostatischen Abscheiders
DE724910C (de) Milliamperesekundenrelais
EP0599438A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von periodischen Spannungssignalen
DE2717606C2 (de) Verfahren zum Laden der Batterie einer batteriegepufferten Gleichstromquelle sowie Regeleinrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE878405C (de) Verfahren zur Regelung mehrerer UEbergabeleistungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation