DE3019704C2 - Tabuliereinrichtung für eine Speicherschreibmaschine - Google Patents

Tabuliereinrichtung für eine Speicherschreibmaschine

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DE3019704C2
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DE3019704A
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AEG Olympia Office GmbH
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J21/00Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tabuliereinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art
Bei Speicherschreibmaschinen sind Tabuliereinrichtungen bekannt, mit denen ein spaltenv/eises Tabulieren möglich ist Zur Eingabe der Tabuiierpositionen wird das Druckwerk entlang einer Zeile in die gewünschten Spalten eingestellt und jedesmal eine Tabulator-Setz-Taste betätigt woraufhin die Spaltenpositionsdaten in
Druckwerkes (14) nach einem vom Bediener einge- 15 einen Tabulierspeicher übernommen werden. Bei spätegebenen Feld-Markierungsbefehl als Feld-Begren- rer Betätigung einer Tabuliertaste wird dann das Druckzungsdaten speicherbar sind und die Steuerung (1) werk automatisch speichergesteuert in die jeweils der Speicherschreibmaschine derart ausgelegt ist nächstliegende gespeicherte Spaltenposition eingestellt daß das Druckwerk (14) nach Betätigung der Tabu- Die gespeicherten Tabuiierpositionen können einzeln Her-Taste (10) in die Anfangsposition des jeweils 20 oder insgesamt durch Tastenbetätigung wieder gelöscht
werden.
nächsten Feldes (19 bis 22) positioniert wird und die automatisch gesteuerten Funktionen der Speicherschreibmaschine innerhalb der durch die Eckpositionsdaten definierten Grenzen ausgeführt werden.
Diese Tabuliereinrichtungen bedeuten aber nur dann eine Arbeitserleichterung, wenn ein spaltenmäßig gleichbleibendes Beschriften eines Aufzeichnungsträ-
2. Tabuliereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch 25 gers vorgesehen ist Sind hingegen Formulare zu be
gekennzeichnet daß die Eingabe des Feld-Markierungsbefehls jeweils nach Einstellung des Druckwerkes (14) auf eine Eckposition eines Feldes (19 bis 22) vorgesehen ist wobei von der Steuerung (1) die erste Position als Anfangsposition des Feldes (19 bis 22) und die nachfolgend eingegebenen Positionen entsprechend ihrer durch Zeile und Spalte bestimmten Lage als Begrenzungspositionen definiert und dementsprechend gespeichert werden.
Schriften, die in Felder unterschiedlicher Spalten- und Zeilenlage aufgeteilt sind, so stellt die Tabuliereinrichtung keine Hilfe mehr dar.
Bei Speicherschreibmaschinen mit Textbearbeitungsfunktionen, sogenannte Textautomaten, besteht auch die Möglichkeit unterschiedliche Textfelder auf einem Formular durch Texteingabe und positionsgebundene Speicherung des Textes festzuhalten. Eine Speicherung der Lage der Felder ohne Text ist aber nur mit einer
3. Tabuliereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch 35 komplizierten Eingabebedienung durch verschiedenargekennzeichnet, daß nach Eingabe des Feld-Markie- tige Steuerbefehle möglich. Hinzu kommt, daß bei einer rungsbefehls die Positionsdaten des Druckwerkes Veränderung von in Feldern gespeicherten Texten (14) gegenüber dem Aufzeichnungsträger (13) als durch z. B. Texteinfügungen die automatische Steue-Anfangspositionsdaten eines Feldes (19 bis 22) ge- rung des Gerätes bewirkt, daß die nunmehr längeren speichert werden und nachfolgend von der Steue- 40 Textzeilen oder Blöcke über die eigentliche Feldbegrenrung(l) die Speicherung derjenigen durch Zeile und zung hinaus in benachbarte Felder hineingeschrieben Spalte bestimmten Positionen als Eckpositionen ver- werden.
anlaßt wird, an denen ein Wechsel in der horizonta- Aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS 29 15 356 ist
len zur vertikalen bzw. vertikalen zur horizontalen ein Textbearbeitungsgerät bekannt, das eine Einrich-Bewegungsrichtung des Druckwerkes (14) gegen- 45 tung zur formatierten Textbearbeitung, zum Beispiel über dem Aufzeichnungsträger (13) erfolgt. Bearbeitung von Formularen aufweist, bei dem mittels
einer Tastatur Informationen zur zeilen- und spaltenmäßigen Einstellung der Druckposition einjs Druckwerkes gegenüber einem Aufzeichnungsträger eingebbar und entsprechende Positionsdaten in einen Datenspeicher einspeicherbar sind. Durch Eingabe eines Tabulier-Befehls werden die Daten der jeweils nächsten Position aus dem Datenspeicher abgerufen, und das Druckwerk wird automatisch in die dadurch gekennzeichnete Druckposition sowohl in Zeilen- als auch in Spaltenrichtung eingestellt.
Aus der DE-OS 27 10 525 ist weiterhin ein Steuersy-
50
4. Tabuliereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung der Tabulator-Setz-Taste (9) der Feld-Markierungsbefehl eingebbar ist.
5. Tabuliereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Eingabe von Eckpositionsdaten eines Feldes (19 bis 22) die Eingabe eines gesonderten Feld-Markierungsbefehls zusätzlich zur Betätigung der Tabulator-Setz-Taste (9) vorgesehen ist.
6. Tabuliereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß ein Spaltenzähler (18) für die horizontale und ein Zeilenzähler (17) für die vertikale Relativbewegung des Druckwerkes (14) gegenüber dem Aufzeichnungsträger (13) vorgesehen ist, deren Zählerstände bei Eingabe eines Feld-Markierungsbefehls sowohl für die Lage des Feldes auf dem Aufzeichnungsträger (13) als auch für die Lage der Eckpositionen im Feld (19 bis 22) von der Steuerung (1) auswertbar ist.
7. Tabuliereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein stern für Datenschreiber bekannt, bei dem nach Einstellung des Druckwerkes auf eine gewünschte linke bzw. rechte Randposition eine vom Bediener durch Tastenbetätigung veranlaßte Speicherung dieser Positionen als Formularränder möglich ist. Auf analoge Weise können auch der obere oder untere Rand eines Formulares festgelegt werden. Hierzu muß die Maschine in einen Formulareinstellzustand versetzt und vom Bediener mittels der Tastatur eine Anzahl geeigneter Codierungen eingegeben werden.
Beide letztgenannten Einrichtungen stellen zwar be-
reits eine Erleichterung bei Tabulierarbeiten dar, für das Ausfüllen von Formularen, die flächenmäßig verteilt zu beschriftende Felder aufweisen, ist die Hilfe aber nur gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ;ine Tabuliereinrichtung eingangs genannter Art zu schaffen, die für vielseitige Anwendungsfälle bei der Formularbeschriftung geeignet und einfach zu bedienen ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Die Vorteil ζ der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß sich die Tabulierfunkiion mit ihren einstellbaren Tabulierpositionen in zwei Bewegungsrichtungen über den ganzen Aufzeichnungsträger erstreckt, so daß zu beschriftende Fe!der auf z. B. Formularvordrucken nach einem Tabulierbefehl durch automatischen Zeilen- und Spaltenvorschub angelaufen werden. Der Bediener des Gerätes braucht dazu keine Steuercodes in mehr oder weniger komplizierter und damit fehlbedienungsanfälliger Folge einzugeben, es genügen vit/mehr die von bekannten Tabulcereinrichtungen her gewohnten Handgriffe zum Speichern bzw. Abrufen der Tabulierpositionen. Auch lassen sich Tabulierprogramme für verschiedenartige Formularvordrucke erstellen, die auf einem entnehmbaren Speichermedium archivierbar und bei Bedarf in den Tabulierspeicher oder einen für das Tabulierprogramm reservierten Teil des Datenspeichers des Gerätes übernehmbar sind.
Da neben der Anfangsposition eines zu beschriftenden Feldes auf einem Formular auch der Umriß des Feldes aufgenommen und gespeichert ist, sind bei einer späteren Beschriftung die automatisch gesteuerten Funktionen der Speicherschreibmaschine bzw. des Textautomaten auf das jeweilige Feld bezogen. Der einfache Befehl zur Textzentrierung würde also veranlassen, daß der Text automatisch um die Mitte der Feldbreite angeordnet wird, ein Befehl zur Randkontrolle und -steuerung würde den Text entlang eines linken und rechten Randes innerhalb des Feldes ausrichten, Texteinfügungen und -Streichungen in einem bereits erstellten und gespeicherten Text würden ein Verschieben der Schriftzeichen ausschließlich innerhalb des Feldes bewirken usw. Jedes Feld wird also von der Steuerung so behandelt, als handle es sich um einen selbständigen Aufzeichnungsträger.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie dem nachfolgend anhand der Figur beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Dargestellt ist das Blockschaltbild einer die Funktionen eines Textautomaten aufweisenden Speicherschreibmaschine mit den zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Blöcken: einer Steuerung 1, einer alpha/numerischen und Funktionstastatur 2, einer Druckeinrichtung 3 sowie einem Magnetscheibenspeicher 4. Die Steuerung 1 wird von einem Mikrocomputer gebildet und besteht aus einer zentralen Steuereinheit 5, einem Programmspeichere mit den für die Funktion des Textautomaten erforderlichen Mikroprogrammen und einem Datenspeicher 7, die über eine aus Adressen-, Daten-, Steuersignal- und Versorgungsleitungen bestehende Sammelleitung 8 miteinander in Verbindung stehen. Alle Gerätefunktionen werden von der zentralen Steuereinheit 5 nach Maßgabe von Programmen des Programmspeichers 6 gesteuert.
An die Sammelleitung 8 der Steuerung 1 ist die alpha/ numerische und Funktionstastatur 2 angeschlossen, die neben einem an sich bekannten Tastenfeld noch eine Tabulator-Setz-Taste 9, eine Tabulier Tasie 10 und eine Tabulator-Lösch-Taste 11 aufweist. In einer später erläuterten Variante kann auch noch eine Feld-Markiartaste 12 vorgesehen sein.
Weiterhin ist die Druckeinrichtung 3 an die Sammelleitung 3 der Steuerung 1 angeschlossen, in die mit bekannten, nicht dargestellten Mitteln ein Aufzeichnungsträger 13 eingezogen werden kann. Ein Druckwerk 14, das z. B. einen mit einem Kugelkopf-Typenträger oder ίο Typenrad versehenen Druckwerkswagen aufweist, ist in Zeiienrichtung verschiebbar angeordnet, während der Aufzeichnungsträger 13 senkrecht dazu, also in Spaltenrichtung, transportiert wird. Ein Vorderkantenfühler 15, ζ. B. eine Lichtschranke, erkennt während des Aufzeichnungsträger-Einzuges dessen oberen Rand und gibt ein Normiersignal an die Steuerung 1 ab, die dadurch über die Lage des Aufzeichnungsträgers 13 informiert is».
Schließlich ist noch der Magnetscheibenspeicher 4 an die Sammelleitung 8 angeschlossen, auf dessen magnetischen Aufzeichnungsträger 16 der Inhalt des Datenspeichers 7 aufgezeichnet werden kann und umgekehrt. Die magnetischen Aufzeichnungsträger 16 sind aus dem Magnetscheibenspeicher 4 entnehmbar und können archiviert werden.
Zur Erläuterung der Funktion wird davon ausgegangen, daß Formular-Vordrucke in den auf dem Aufzeichnungsträger 13 dargestellten Feldern 19—22 beschriftet werden sollen. Der Vorderkantenfühler 15 erkennt während des Formular-Einzuges dessen oberen Rand, und das entsprechende, an die Steuerung 1 gelieferte Signal bewirkt, daß ein — schematisch angedeuteter — Zeilenzähler 17 in Tätigkeit gesetzt und sein Zählerstand entsprechend der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers 13 für jeden Zeilenschritt um einen bestimmten Betrag erhöht oder verringert wird. Die zeilenmäßige Lage des Aufzeichnungsträgers 13 gegenüber der Druckposition des Druckwerkes 14 ist also jederzeit als Zählerstand in der Steuerung 1 registriert. Ein — ebenfalls schematisch angedeuteter — Spaltenzähler 18 zählt in gleicher Weise die Verschiebe-Schritte des Druckwerkes 14 in Zeilenrichtung, wobei entweder von der linken Kante des Aufzeichnungsträgers 13 oder von einem eingestellten linken Rand ausgegangen wird. Somit ist die Steuerung 1 auch ständig über die spaltenmäßige Lage des Aufzeichnungsträgers 13 gegenüber der Druckposition des Druckwerkes 14 informiert.
Durch Verschiebung des Aufzeichnungsträgers 13 in Spalten- und des Druckwerkes 14 in Zeilenrichtung wird die Druckposition auf die erste zu beschriftende Position des Feldes 19, also dessen linke obere Ecke (bei anderen Sprachen könnte das auch z. B. die rechte obere Ecke sein) eingestellt. Betätigung der Tabulator-Setz-Taste 9 bewirkt, daß diese Position nach Spalte und Zeile in einem als Tabulierspeicher reservierten Teil des Datenspeichers 7 eingespeichert wird.
Es besteht nun die Möglichkeit, bei der — gegebenenfalls während des Beschriftens erfolgenden — Eingabe des Tabulier-Programmes die Begrenzung eines jeden Feldes 19 bis 22 zu speichern. Dazu wird nach der Einstellung der Druckposition auf die erste zu beschriftende (linke obere) Position eines Feldes 19 bis 22 und Betätigung der Tabulator-Setz-Taste 9 die Druckposition auf die rechte obere Eckpositior. des Feldes 19 bis 22 eingestellt und die Feld-Markiertaste 12 betätigt. Es folgen Einstellung auf die rechte untere und die linke untere Eckposition mit jeweiliger Betätigung der Feld-Markiertaste 12. Von der Steuerung 1 werden alle auf den Feld-Markierungsbefehl hin eingegebenen Positio-
nen als Feld-Begrenzungspositionen gewertet und in entsprechender Weise — z. B. mit einem Kennzeichnungscode versehen — im Tabulierspeicher gespeichert.
Der spätere Abruf der gespeicherten Felder durch Betätigung der Tabulier-Taste 10 hat zur Folge, daß die Steuerung 1 jedes Feld als nicht überschreitbare Fläche behandelt und alle automatisch gesteuerten (Textbearbeitungs-)Funktionen sich nur innerhalb des Feldes abspielen. Das betrifft Funktionen wie Randkontrolle und automatische Zeilenschaltung, Zeichenverschiebungen durch Texteinfügungen oder -löschungen, Ausricht- und Zentrierfunktionen usw. Nur durch ein gesondert eingegebenes Entsperrsignal kann die Feldbegrenzung überschritten werden.
Die Eingabe der Feidbegrenzungen könnte auch unter Verzicht auf die Feld-Mprkiertaste 12 durch viermalige Betätigung der Tabulator-Sttz-Taste 9 (oder unter ausschließlicher Benutzung der Feii-Markiertaste 12) in den Eckpositionen eines jeden Feldes 19 bis 22 erfolgen, wobei die Steuerung 1 aus den Zählerständen von Spaltenzähler 18 und Zeilenzähler 17 herleiten könnte, um welche der vier Ecken eines Feldes es sich handelt: kleinste Spalten- und Zeilenzahl = linke obere Ecke, kleinste Zeilen- und größte Spaltenzahl = rechte obere Ecke, größte Zeilen- und kleinste Spaltenzahl = linke untere Ecke, größte Spalten- und Zeilenzahl = rechte untere Ecke des Feldes. Spätere Betätigung der Tabulier-Taste 10 würde dann die automatische Einstellung des Druckwerkes 14 auf die jeweils linke obere Eckposition bewirken.
Es wäre auch denkbar, daß nach Eingabe der linken oberen Eckposition die Kontur des Feldes 19 bis 22 abgefahren würde, etwa durch Verschieben des Druckwerkes 14 nach rechts bis in die rechte obere Ecke, darauffolgend Verschieben des Aufzeichnungsträgers 13 nach oben, bis das Druckwerk 14 vor der rechten unteren Ecke steht. Verschieben des Druckwerkes 14 nach links bis in die linke untere Ecke und schließlich Verschieben des Aufzeichnungsträgers 13 nach unten. Die Steuerung 1 könnte dann so ausgelegt sein, daß sie nach Eingabe einer Position durch die Tabulator-Setz-Taste 9 (oder die Feld-Markiertaste 12) dreimal nacheinander jeweils diejenige Position als Eckposition wertet und speichert, in der ein Wechsel in der Bewegungsrichtung erfolgt.
Da bei jedem neu eingezogenen Aufzeichnungsträger 13 das Tabulier-Programm bei Aufruf durch die Tabulier-Taste 10 mit dem ersten Feld beginnen muß, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Vorgang des Einziehens zugleich die Rücksetzung des Programmes auf den Anfang bewirkt. Das kann z. B. durch das Signa! des Vorderkantenfühlers 15 ausgelöst werden.
Um ein Tabulier-Programm zu löschen, ist in an sich bekannter Weise die Tabulator-Lösch-Taste 11 vorgesehen, wobei eventuell auch mehr als eine Taste zur Einzel- oder Gesamtlöschung vorhanden sein können.
Ein im Datenspeicher 7 gespeichertes Tabulier-Programm kann geschlossen auf einen magnetischen Aufzeichnungsträger 16 des Magnetscheibenspeichers 4 übertragen werden, so daß eine Ablage des Programmes — etwa bei den zugehörigen Formular-Vordrucken — möglich ist. In umgekehrter Richtung kann dann das Programm jederzeit wieder in den Datenspeicher 7 übertragen werden. b5
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Tabuliereinrichtung für eine Speicherschreibmaschine, bei der die Betätigung einer Tabulator-Setz-Taste eine Speicherung von Positionsdaten, durch welche die gegenüber einem Aufzeichnungsträger eingestellte Position des Druckwerkes bestimmt ist für ein späteres speichersteuerbares, durch Betätigung einer Tabulier-Taste auslösbares Positionieren des Druckwerkes veranlaßt dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsdaten des nacheinander auf die Eckpositioiven eines zu bedruckenden Feldes (19 bis 22) eingestellten
10 Tabulations-Speicher (7) vorgesehen ist in dem die Positionsdaten nach Zeile und Spalte speicherbar und aus dem sie auf ein archivierbares Speichermedium (16) übertragbar sind.
DE3019704A 1980-05-23 1980-05-23 Tabuliereinrichtung für eine Speicherschreibmaschine Expired DE3019704C2 (de)

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DE3019704A1 DE3019704A1 (de) 1981-12-03
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