DE2915356A1 - Textbearbeitungsgeraet - Google Patents

Textbearbeitungsgeraet

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DE2915356A1
DE2915356A1 DE19792915356 DE2915356A DE2915356A1 DE 2915356 A1 DE2915356 A1 DE 2915356A1 DE 19792915356 DE19792915356 DE 19792915356 DE 2915356 A DE2915356 A DE 2915356A DE 2915356 A1 DE2915356 A1 DE 2915356A1
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DE
Germany
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data
memory
category
text
text processing
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Ceased
Application number
DE19792915356
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English (en)
Inventor
Karl-Friedrich Von Ing Knorre
Peter Dipl Ing Tillich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympia Werke AG
Original Assignee
Olympia Werke AG
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Publication date
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Publication of DE2915356A1 publication Critical patent/DE2915356A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/30Character or syllable selection controlled by recorded information
    • B41J5/44Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by storage of recorded information
    • B41J5/46Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by storage of recorded information on internal storages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • B41J11/46Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by marks or formations on the paper being fed

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  • Document Processing Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Textbearbeitungsgerät der im Ober-
  • begriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Zur Erstellung von Formulardarstellung mit Textbearbeitungsgeräten ist es bekannt, die Daten über die zeilen- und spaltenmäßige Anfangsposition eines jeden zu beschriftenden Formularfeldes in einen Speicher des Gerätes einzuspeichern und beim Ausfüllen eines Formulares wieder abzurufen, um dadurch ein automatisches Einstellen der Druckposition des Druckwerkes gegenüber dem Aufzeichnungsträger (Verschieben des Aufzeichnungsträgers und/oder des Druckwerkes) auszulösen. Zur Eingabe der Positionsdaten in den Speicher werden mittels der Tastatur Informationen zur zeilen- und spaltenmäßigen Einstellung der Druckposition auf die Anfangsposition der Formularfelder nacheinander eingegeben. Beim Ausfüllen eines Formulares bewirkt dann die Betätigung einer Taste die zeilen- und spaltenweise Verschiebung der Druckposition in die jeweils als nächste im Speicher angegebene Anfangsposition eines Formularfeldes.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Ausführunasform ist, daß der Bediener beim Ausfüllen eines Formulares alle eingespeicherten Positionen nacheinander durch Tastenbetätigung abrufen muß, unabhängig davon, ob ein Text in dem zugehörigen Formularfeld einzutragen ist oder nicht. Die Druckposition wird dadurch auf jede der eingespeicherten und abgerufenen Positionen eingestellt, weshalb das überspringen nicht auszufüllen-der Formularfelder beträchtliche Zeit in Anspruch nimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Textbearbeitungsgeräten der eingangs genannten Art eine Möglichkeit bei formatierter Textbearbeitung zu schaffen, durch die die Druckposition des Druckwerkes nur auf die tatsächlich zu beschriftenden Felder unter einer Vielzahl möglicher zu beschriftender Felder automatisch einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Einteiluno auf Formularen besteht sehr häufig aus Bereichen (Hauptfeldern), in die ein aus mehreren jeweils zusammengehörigen Datengruppen (Unterfeldern) bestehender Text einzutragen ist. Als Beispiel dafür sei hier ein Persoalfrageboen genannt, in dem in einem Hauptfeld nach den Kirdern gefrgt ist, in den zum Hauptfeld gehörenden Unterfeldern jeweils nach Einzelheiten zu jedem Kind; in dem in einem anderen Hauptfeld nach der Schulbildung gefragt ist, in den zu diesem Hauptfeld gehörenden Unterfeldern nach den Einzelheiten einer jeden Schule usw. Im Regelfalle sind in jedem Hauptfeld höchstens einige der Unterfelder auszufüllen. Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, daß nicht zu beschriftende Unterfelder ohne Verzögerung und überflüssige Maschinenfunktionen übersprungen werden können, obgleich alle möglicherweise auszufüllenden und dazu mit der Druckposition anzufahrenden Felder des Formulares für ein automatisches, durch einen Ausführungsbefehl ausgelöstes Einstellen im Speicher des Gerätes vorgemerkt sind.
  • Dadurch lassen sich Formulare oder Aufzeichnungsträger, auf denen Daten in der Art einer Formular-Formatierung ausgedruckt werden sollen, erheblich schneller als bisher möglich bearbeiten.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 2 Iassen sich über die Tastatur eingegebene Textdaten, die mittels der abgespeicherten Positionsdaten nach Art einer Formular-Formatierung verteilt sind, zusammen mit den Positionsdaten der beschrifteten Felder in den Speicher des Gerätes einspeichern.
  • Durch diese Maßnahme erhält der Bediener nicht nur eine Vereinfachung beim Ausfüllen von Formularen sondern zusätzlich die Möglichkeit, die in ein Formular eingetragenen Daten positionsgerecht im Speicher abzulegen. Ein solcher art erhaltener Text ist in einem späteren Bearbeitungsgang in an sich von Text-automaten her bekannter Weise voll bearbeitbar, d. h. veränderbar, korrigierbar und auch in seiner Aufteilung umstellbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 ein Blockschaltbild und Figur 2 einen Formularvordruck.
  • In Figur 1 ist ein einfache Blockschaltbild eines Textbearbeitungsgerätes dargestellt, das eine Tastatur 1, ein Druckwerk 2, einen Massenspeicher 3 sowie eine Gerätesteuerung 4 aufweist.
  • Die Tastatur 1 besitzt ein Tastenfeld für alpha-numerische Daten und Funktionsbefehle 5. Das Druckwerk 2 weist einen in Zeilenrichtung verschiebbaren Druckwerkswagen 6 auf, und der Aufzeichnungsträger 7 ist in Spaltenrichtung verschiebbar. Auf diese Weise läßt sich der Druckwerkswagen 6 gegenüber dem Aufzeichnungsträger 7 in jeder Druckposition einstellen. Der Massenspeicher 3 wird beispielsweise von einem Magnetscheibenspeicher (Disketten-Speicher) gebildet, dessen Magnetscheiben zu Archivierungszwecken entnehmbar sind.
  • Die Gerätesteuerung 4 wird von einem Mikroprozessor gebildet, der als wesentliche Bestandteile eine zentrale Rechen- und Steuereinheit 8, einen das Betriebsprogramm enthaltenden Mikroprogrammspeicher 9 und einen Datenspeicher 10 aufweist.
  • Die Baugruppen der Gerätesteuerung 4 sind über eine Sammelleitung Ii miteinander verbunden. Alle nachfolgend beschriebenen Gerätefunktionen finden unter Steuerung durch die zentrale Rechen- und Steuereinheit 8 und das im Mikroprogrammspeicher 9 enthaltene Betriebsprogramm in an sich bekannter Weise statt.
  • Nachfolgend soll anhand eines in Figur 2 dargestellten Formularvordruckes 12 die erfindungsgemäße Funktion des Textbearbeitungsgerätes nach Figur 1 erläutert werden. Es handelt sich um ein Warenbestell-Formular, das in vielen Exemplaren für verschiedene Kunden, verschiedene ersandarten und verschiedene Bestellungen auszufüllen ist. Die Bedienungsperson wird zunächst die Aufteilung des Formulares in das Textbearbeitungsgerät eingeben. Hierzu wird ein unausgefüllter Formularvordruck als Aufzeichnungsträger 7 in die Maschine eingespannt, und durch Verschieben des Druckwerkswagens 6 und des Aufzeichnungsträgers 7 wird die Druckposition auf die Anfangsposition der ersten zu beschriftenden Zeile "Name" in dem mit "Kunde" bezeichneten Feld eingestellt. Die für diese Einstellung benötigten Positionierinformationen werden über das Tastenfeld 5 der Tastatur 1 an die Gerätesteuerung 4 geliefert, die die Funktionen des Druckwerkes 2 veranlaßt und gleichzeitig entsprechende Positionsdaten in den Datenspeicher 10 einspeichert.
  • Nach dem der Druckwerkswagen 6 seine Druckposition eingenommen hat, betätigt die Bedienungsperson eine Taste 13 "Hauptfeld", woraufhin die Gerätesteuerung die Einspeicherung von Zusatzdaten zu den Positionsdaten im Datenspeicher 10 veranlaßt, die diese Position als zur Kategorie "Hauptfeld" gehörig kennzeichnen.
  • Die Bedienungsperson stellt jetzt die Druckposition des Druckwerkswagens 6 auf die Anfangsposition der zweiten Zeile des Kundenfeldes "Wohnort" ein. Zu den zu dieser Position im Datenspeicher 10 eingespeicherten Positionsdaten werden wiederum Zusatzdaten eingespeichert, doch diesmal durch Betätigung der Taste 14 "Unterfeld" die diese Position als zur Kategorie Unterfeld" gehörig kennzeichnen. In gleicher Weise verfährt die Bedienungsperson mit allen weiteren zum Feld "Kunde gehörenden Unterfeldern.
  • Als nächstes wird das Hauptfeld Versandart aufgesucht und die Druckposition des Druckwerkswagens 6 über das Kästchen der ersten Zeile "per Law" eingestellt. Durch Betätigung der Taste 13 wird diese Position wiederum. als zur Kategorie "Hauptfeld" gehörig gekennzeichnet. Die restlichen drei Unterfelder des Hauptfeldes "Versandart" werden in der beschriebenen Weise jeweils durch die Taste 14 als zur Kategorie "Unterfeld't gehörig gekennzeichnet.
  • Danach werden das Hauptfeld "Datum", das Hauptfeld "Artikel A" sowie dessen diverse Unterfelder, das Hautpfeld "ArtIkel B" und dessen Unterfelder, das Hauptfeld '>Artikel C" und seine Unterfelder und so weiter in der beschriebenen Art durch Anfahren der jeweils ersten Position mit dem Druckwerkswagen 6 und daraus resultierender Einspeicherung der .Positionsdaten und durch jeweilige Betätigung einer der Tasten 13 "Hauptfeld" oder 14 Unterfeld" im Datenspeicher 10 gekennzeihnet und abgelegt Der Formularvordruck t2 ist also von der Bedienungspe.rson in Hauptfelder 15, 16, 17, t8 (in Figur 2 mit Voll-Linien umrahmt) aufgeteilt worden, die - mit Ausnahme des Datumfeldes t7 - jeweils eine Reihe von Unterfeldern 19, 20, 21 (in Figur 2 gestrichelt draht) aufweisen. Es ist erkennbar, daß als Unterfelder armer solche Bereiche des Formular-Vordruckes 12 bezeichnet sind, die mit weiteren solcher Unterfelder gemeinsam eine zusammengehörige Aussage ergeben und daß jeweils eine solche zusammengehörige Aussage ein Hauptfeld bildet. Die Umrahmung in Figur 2 ist dabei nur zur Erläuterung eingetragen worden und für die praktische Anwendung nicht erforderlich.
  • Es stehen nunmehr die Positionsdaten für einen Formularvordruck gemäß Figur 2 im Datenspeicher 10. Um diese Daten für beliebig häufige Verwendung aufzubewahren, besteht die Möglichkeit, sie unter Steuerung durch die zentrale Rechen- und Steuereinheit 8 und das Betriebsprogramm im Mikroprogrammspeicher 9 aus dem Datenspeicher 10 auszulesen und an den Massenspeicher 3 zu übertragen, wc die Daten auf einerMagnetscheibe archiviert werden.
  • Hierzu wird der Positionsdaten-Block mit einer Adresse, z. B.
  • der Nurrmer des Formular-Vordruckes, versehen, die ebenfalls über die Tastatur 1 eingegeben und von der Gerätesteuerung 4 dem Positionsdaten-Block zugeordnet worden ist.
  • Soll ein Formularvordruck gemäß Figur 2 unter Zuhilfenahme der gespeicherten Positionsdaten ausgefüllt werden, so wird zunächst der Positionsdaten-Block im Massenspeicher 3 mit der über die Tastatur 1 eingegebenen Formular-Nummer adressiert und in den Datenspeicher 10 der Gerätesteuerung 4 rückübertragen. Die Be-- - LJ | ; die Bedienperson bewirkt, daß die Gerätesteuerung 4 ein Verschieben des Druckwerkswagens 6 sowie des Aufzeichnungsträgers 7 auslöst, bis die Druckposition die Anfangsstelle der zu beschriftenden Zeile "Name" im Hauptfeld 15 .'Kunde" eingenommen hat. Ein einmaliges Ausrichten des Formular-Vordruckes 12 mag dazu erforderlich sein. Nach Eintragung des Namens wird von der Bedienungsperson die Ausführungsbefehls-Taste 23 "Unterfeld" betätigt, woraufhin die Druckposition von der Gerätesteuerung 4 auf die Anfangsposition des nächsten Unterfeldes "Wohnort" eingestellt wird.
  • Es soll angenommen werden, daß die beiden letzten Unterfelder "Land" und "Bahnstation" des Hauptfeldes 15 "Kunde" nicht beschriftet werden sollen. Die Bedienungsperson wird deshalb nach Ausfüllen des Unterfeldes "Straße" die Ausführungsbefehls-Taste 22 "Hauptfeld" betätigen, woraufhin die Gerätesteuerung 4 die Einstellung der Druckposition über dem Kästchen 24 des nächsten Hauptfeldes 16 "Versandart" veranlaßt. Soll hier die Eintragung in dem Unterfeld "per Bahn" erfolgen, so muß von der Bedienungsperson nun die Ausführungsbefehls-Taste 23 "Unterfeld" betätigt werden, woraufhin die Druckposition auf das nächste Unterfeld eingestellt wird,. in dessen Kästchen ein Kreuz eingetragen werden kann.
  • Nach dem durch abermalige Betätigung der Ausführungsbefehlstaste 22 "Hauptfeld" das Datumsfeld aufgesucht und bescnriftet worden ist, veranlaßt die abermalige Betätigung der Ausführungsbefehls-Taste 22 "Hauptfeld" die Einstellung der Druckposition im Hauptfeld "Artikel A", und zwar über der ersten zu beschriftenden Position des ersten Unterfeldes "Größe". Jede nachfolgende Betätigung der Ausführungsbefehls-Taste 23 "Unterfeld" veranlaßt die Einstellung der Druckposition auf das jeweils nächste Unterfeld "Farbe", 8'Menge", usw.
  • Die Bedienungsperson kann jetzt die Eintragung der einzelnen Posten des Artikels A an beliebiger Stelle abbrechen, um zum nächsten Artikel B überzugehen, ohne daß etwa erst alle Unterfelder 21 des Hauptfeldes 18 abgerufen und eingestellt werden müssen. Dazu ist lediglich die Betätigung der Ausführungsbefehls-Taste 22 Hauptfeld erforderlich. Sie kann auch z. B.
  • das Hauptfeld Artikel B vollkommen überspringen, wozu sie die Ausführungsbefehls-Taste 22 "Hauptfeld" zweimal nacheinander betätigen muß. Die Druckposition wird dadurch zunächst auf das Hauptfeld des Artikels B eingestellt ohne jedoch etwa alle gespeicherten Positionen aufsuchen zu müssen; sie wird vielmehr unmittelbar nach Einstellung auf das Hauptfeld des Artikels 5 weiterpositioniert auf das Hauptfeld des Artikels C.
  • Aus der Beschreibung des Ausführungsbeispieles geht hervor, daß der Bedienungsperson durch die Möglichkeit der Unterteilung in getrennt ansteuerbare Hauptfelder und Unterfelder freie Hand in ihrer Entscheidung gelassen wird, wieviele der im Speicher abgelegten Positionen eines Formular-Vordruckes sie tatsächlich aufgesucht und eingestellt haben will. Insbesondere beim Ausfüllen einer Vielzahl gleicher Formular-Vordrucke mit variablen Angaben führt diese freie Entscheidungsmöglichkeit zu einer erheblichen Zeiteinsparung.
  • Bei Textbearbeitungsgeräten ist es grundsätzlich bekannt, mit Hilfe der Tastatur 1 eingegebene Textdaten sowie Funktionsbefehle durch die Gerätesteuerung 4 im Datenspeicher 10 einspeichern zu lassen, um diesen Text entweder auf den Massenspeicher 3 zu Archivierungszwecken zu übertragen oder insbesondere, um den gespeicherten Text in nachfolgenden Bearbeitungsgängen zu überarbeiten,.d. h. zu korrigieren und zu verändern. Zu solchen Veränderungen gehören auch Umstellung von Textteilen oder Änderung der Formatierung.
  • In dem erfindungsgemäßen Textbearbeitungsgerät ist deshalb noch eine weitere Besonderheit vorgesehen, die diese Bearbeitungsmöglichkeit auch auf die in einen Formularvordruck eingetragenen, entsprechend formatierten Texte ausstreckt.
  • Dazu ist vorgesehen, daß Positionsdaten für einen Formular vordruck, die während des Ausfüllens dieses Formularvordruckes aus dem, Datenspeicher 10 ausgelesen und zur Einstellung der Druckposition benutzt werden, unter Steuerung durch die zentrale Rechen- und Steuereinheit 8 una das Betriebsprogramm im Mikroprogrammspeicher 9 an der steuerungsmäßig richtigen Stelle des über die Tastatur 1 eingegebenen Textes mit diesem zusammen wieder im Datenspeicher 10 abgelegt werden. Dadurch ist der gesamte in das Formular aufgenommene Text zusammen mit den tatsächlich verwendeten Positionierdaten unter Weglassung aller Positionierdaten für nicht ausgefüllte Felder im Speicher enthalten und kann beliebig bearbeitet werden oder auch im Massenspeicher 3 abgelegt werden.
  • Zur Eingabe der Zuordnungsbefehle "Hauptfeld" und "Unterfeld" sowie der Ausführungsbefehle "Hautpfeld" und "Unterfeld" ist es nicht unbedingt erforderlich, vier Tasten 13, 14, 22, 23 vorzusehen. Beispielsweise können diese Aufgaben auch von nur zwei Tasten wahrgenommen werden, deren eine Hauptfeldern und deren andere Unterfeldern zugeordnet ist. In einem ersten Betriebs-Modus (Formateingabe) , in den das Gerät eingestellt ist, würde dann die Betätigung der Taste "Hauptfeld" die Zuordnung von Zusatzdaten zu den Positionsdaten veranlassen, die diese Position als zur Kategorie der Hauptfelder gehörig kennzeichnen. Entsprechendes gilt für die Taste "Unterfeld". In einem zweiten, ebenfalls einstellbaren Betriebs-Modus (Bearbeiten) würde die Betätigung der Taste "Hauptfeld" das Auslesen der jeweils nächsten Hauptfeld-Daten und Positionieren der Druckposition bewirken, während die Betätigung der Taste t'Unterfeld" das Auslesen der jeweils nächsten Unterfeld-Daten und das entsprechende Einstellen der Druckposition veranlassen würde

Claims (6)

  1. Textbearbeitungsgerät Patentansprüche: 1. Textbearbeitungsgerät mit einer Einrichtung zur formatieren Textbearbeitung, z. B. Bearbeitung von Formularen, bei dem mittels einer Tastatur Informationen zur zeilen- und spaltenmäßigen Einstellung der Druckposition eines Druckwerkes gegenüber einem Aufzeichnungsträger eingebbar und entsprechende Positionsdaten in einen Datenspeicher einspeicherbar sind, die bei Abruf aus dem Datenspeicher die automatische Einstellung der Druckposition in der eingegebenen Stelle bewirken, d a d u r c h g e -k e n n ze i c h n e t > daß durch Eingabe eines Zuordnungsbefehls erster oder zweiter Art die Position einer ersten oder einer zweiten Kategorie zuordnende Zusatzdaten zu den Positionsdaten einspeicherbar sind, wobei durch die Eingabe einer Ausführungsbefehls für eine Position erster Kategorie ein Einstellen der Druckposition zur jeweils nächsten Position erster oder zweiter Kategorie, durch die Eingabe eines Ausführungsbefehis für eine Position zweiter Kategorie aber ein Einstellen der Druckposition ausschließlich zur jeweils nächsten Position zweiter Kategorie auslösbar ist.
  2. 2. Textbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Tastatureingabe von Textdaten neben den Textdaten auch durch einen Ausführungsbefehl aus dem Datenspeicher (10) ausgelesene und zur Ausführung gelangende Positionsdaten in den Datenspeicher (10) einspeicherbar sind.
  3. 3. Textbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n ze i c h n e t , daß die Gesamtheit der während eines Bearbeitungsganges eingespeicherten, mit Zusatzdaten versehenen Positionsdaten aus dem Datenspeicher (10) in einen anderen Speicher (3) übertragbar und unter einer gemeinsamen Kennzeichnungsadresse einspeicherbar ist.
  4. 4. Textbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e nn z e i c h -n e t , daß zwei Eingabemittel (13, 14) vorgesehen sind, durch deren von der Eingabe von Positions-Informetionen abhängige Betätigung die Einspeicherung von Zusatzdaten für Positionen erster bzw. zweiter Kategorie zu den Positionsdaten auslösbar ist.
  5. 5. Textbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, d -a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t , daß zwei weitere Eingabemittel (22, 23) vorgesehen sind, durch deren Betätigung ein Ausführungsbefehl für eine Position erster bzw. zweiter Kategorie aus lösbar ist.
  6. 6. Textbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Eingabemittel vorgesehen sind, durch deren Betätigung in einem voreingestellten Betriebs-Modus "Formateingabe" die Einspeicherung von Zusatzdaten für Positionen erster bzw. zweiter Kategorie zu den Positionsdaten und in einem anderen Betriebs-Modus "Bearbeitenti Ausführungsbefehle für eine Position erster bzw. zweiter Kategorie auslösbar sind.
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