DE301965C - - Google Patents

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DE301965C
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lever
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oscillating
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DENDAT301965D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLIGHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47/*. GRUPPE
ROBERT BLAUROCK in SPANDAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1916 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftübertragungsgetriebe unter Umwandeln einer hin und her schwingenden Bewegung in eine stetige Drehbewegung und bezweckt, mit einer verhältnismäßig kleinen, am Antriebsgliede auszuübenden Kraft auf die anzutreibende Welle eine möglichst große Kraft zu übertragen.
Gemäß der Erfindung bringt der schwingende Antriebshebel durch Vermittelung von Ubertragungsgliedern ein oder mehrere ungleicharmige, mit Schwungmassen versehene Hebel in eine pendelnde Ausschwingung und zugleich in eine Drehung um ihre eigene Achse1 und erteilt durch ein in dem Schwingungspunkt der letzteren Hebel eingebautes Kegelrädergetriebe der angetriebenen Welle eine stetige Drehbewegung.
In der Zeichnung ist eine Ausführung des Kraftübertragungsgetriebes in den Fig. 1 und 2 schematisch veranschaulicht.
Auf der Antriebswelle α sitzt fest der Antriebshebel b, der vom Arbeiter in eine schwingende Hin- und Herbewegung versetzt wird. Auf der Welle α sitzt fest eine Kurbel c, die mittels der Lenkstange d an einen ungleicharmigen drehbaren Hebel e angreift. An dem Ende des unteren längeren Hebelarmes sind Gewichte f angebracht. Achsengleich mit. dem Drehzapfen h des Hebels β lagert die anzutreibende Welle i mit dem Kegelrad k, das mit zwei Kegelrädern I und m der Wellen η und b kämmt. Diese Wellen η und 0 gehen durch an dem Hebeln befestigte Lagerf hindurch, so daß bei dem Ausschwingen des Hebels β um seinen Drehzapfen h ebenfalls die Wellen η und 0 ausgeschwungen und infolge des Eingriffs der Kegelräder I und m mit dem Kegelrade k eine Drehung der Wellen herbeigeführt wird. An den freien Enden der Wellen η und 0 sind auf Armen q Schwungmassen r befestigt. Es kann auch nur "an der oberen Welle η ein derartiger Arm q mit einem oder mehreren Gewichten angebracht werden. Die angetriebene Welle i trägt eine Scheibe s, von der die entwickelte Kraft abgeleitet wird. Zur Führung des Hebels e und Begrenzung seiner Schwingbewegung sind am Gestell Führungsleisten t angebracht, an denen einstellbare und unter Feder wirkung stehende Klötze η sitzen.
Die Wirkungsweise des Kraftübertragungsgetriebes ist folgende:
Wird der auf der Antriebswelle α sitzende Handhebel b ausgeschwungen, so wird durch Vermittelung der Lenkstange d und der Kurbel c dem ungleicharmigen Hebel e eine pendelnde Ausschwingung um seinen Drehzapfen h erteilt. Die die Kegelräder I und m tragenden Wellen η und 0 werden somit ebenfalls in pendelnde Ausschwingung versetzt und ihnen gleichzeitig durch ihren Eingriff mit dem Kegelrade k eine Drehbewegung erteilt, die ihrerseits eine Ausschwingung der als Schwungmassen dienenden Arme q bedingt. Die Wirkung der Schwungmassen q, r· in Verbindung mit der Fliehkraft bedingt eine schnelle Umdrehung der Wellen η und 0, die durch den
Kegelrädertrieb auf die anzutreibende Welle i übertragen wird. Von dieser Welle kann die erzeugte Kraft in beliebiger Weise von der Scheibe s aus abgenommen werden.
Der Antriebshebel b kann auch maschinell, ζ. Β. durch einen Motor, angetrieben werden. Es ist zu beachten, daß der Schwingungsstoß stets nur dann erfolgt, wenn die Schwungmasse mit dem Schwinghebel gleichsinnig läuft. Beim Arbeiten des Getriebes beschreiben die Schwungmassen r einen der Ellipse ähnlichen Weg.
Das Kraftübertragungsgetriebe kann auch, wie Fig. ι zeigt, doppelt ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Kraftübertragungsgetriebe unter Umwandeln einer hin und her schwingenden Bewegung in eine stetige Drehbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingende Äntriebsglied (e) ein oder mehrere mit an Armen (q) sitzenden Schwungmassen (r) belastete Hebel (η, ο) ausschwingt und gleichzeitig zum Drehen um ihre eigene Achse bringt, und daß in den Schwingungspunkten der letzteren (n, 0) ein Kegelradgetriebe (k, I, m) eingebaut ist, das der angetriebenen Welle (i) eine stetige Drehbewegung erteilt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543854A1 (fr) * 1983-04-07 1984-10-12 Sakai Jukogyo Kk Mecanisme pour engendrer des vibrations dans un compacteur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543854A1 (fr) * 1983-04-07 1984-10-12 Sakai Jukogyo Kk Mecanisme pour engendrer des vibrations dans un compacteur

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