DE3019279C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Funkuhr zum Empfang der impulsko
dierten aktuellen amtlichen Zeit- und Datumsinformationen unter
Verwendung eines Mikroprozessorsystems mit digitalen Speichern
und mit einer Anzeige (Display) der empfangenen und mit Hilfe
des Mikroprozessorsystems verarbeiteten Zeit- und Datumsinfor
mationen.
Diese Uhr soll abweichend von bisher bekannten Funkuhren (vgl. z. B. Uhren, Juwelen, Schmuck, 1979; Nr. 24, S. 37/38) in der
Lage sein, auch Zeitinformationen abzugeben, die auf den Stand
der Gestirne (Sonne, Mond, Sterne) bezogen sind.
Der Stand der Technik ist weiterhin bekannt und soll kurz skiz
ziert werden. Seit Jahrhunderten gibt es mechanische Uhren, die
solche auf die Gestirne bezogenen Zeiten anzeigen können. Deren
Uhrwerke bzw. deren Schwingungssysteme sind so gebaut, daß die
mechanischen Zeitabläufe den astronomischen Zeitabläufen ent
sprechen. Es handelt sich dabei stets um autonome Uhrwerke.
Heutzutage findet man auch entsprechende elektronische und
quarzgesteuerte autonome Uhren.
Unbefriedigend dabei ist, daß bei solchen bekannten autonomen
Uhrwerken die genaue Einstellung und Nachregulierung ein Prob
lem ist, und daß vor allem die Genauigkeit und Zuverlässigkeit
solcher Uhren sehr zu wünschen übrig läßt. Wünschenswert wäre
eine "Gestirnsuhr", bei der die Genauigkeit, die Bedienungs
freundlichkeit und die Zuverlässigkeit vergleichbar sind mit
den entsprechenden Eigenschaften einer Funkuhr. Leider sendet
der Sender DCF-77 nur die Daten der bekannten "gesetzlichen
Zeit" bzw. "amtlichen Zeit" aus.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, die unübertrefflich ge
nauen Daten des Senders DCF-77 zu nutzen und aus ihnen diejeni
gen Daten abzuleiten, die dem jeweils aktuellen Stand der Ge
stirne entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die di
gitalen Speicher einer Funkuhr so groß bemessen werden, daß
neben den üblichen Programmen zur Verarbeitung der empfangenen
Zeitzeichensignale auch Programme zur Errechnung des Standes
der Gestirne (Sonne, Mond, Sterne) und/oder Gezeiten abgespei
chert werden können, daß mit ihrer Hilfe die Zeitentsprechungen
(des Standes der Gestirne zu der amtlichen Zeit) mit jedem emp
fangenen vollständigen Zeittelegramm (in Minutenabständen) je
desmal neu berechnet werden, und daß auch der Stand der Ge
stirne auf einer geeigneten Anzeige zur Darstellung gebracht
wird (z. B. Sonnenanfangszeit in der Skala der amtlichen Zeit,
oder die Gezeiten mit einer analogen Anzeige).
Der grundlegende Unterschied zu den konventionellen Uhrwerken
ist also der, daß - selbst nicht in kurzen Zeitabständen - kein
auf die Gestirnszeiten abgestimmtes schwingungsfähiges System
(Unruhe oder Quarz) vorhanden ist, das angestoßen, eingestellt
oder synchronisiert wird, sondern, daß im Minutentakt der amt
lichen Zeit die Zeiten, die sich auf den Stand der Gestirne be
ziehen, einfach nur ausgerechnet und zur Anzeige gebracht wer
den (die Anzeige für den Stand der Gestirne funktioniert also
immer nur so lange, wie die Funkuhr für die amtliche Zeit funk
tioniert).
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschla
gen, daß die Anordnung nach Anspruch 1 mit Schaltvorrichtungen
ausgestattet ist, und daß die Schaltvorgänge in zeitlicher Re
lation zu wählbaren Gestirnstellungen (z. B. zum Zeitpunkt des
Sonnenunterganges oder z. B. 20 Minuten vor Sonnenaufgang) ein
gestellt und dann ausgelöst werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den übrigen Patentansprüchen.
Die erzielten Vorteile, Anwendungsbeispiele und Aus
führungsbeispiele der Erfindung seien im folgenden noch näher erläu
tert. Zunächst sei jedoch veranschaulicht, wie häufig sich
unser heutiges Leben doch immer noch nach dem Stand der Ge
stirne richtet.
Wir unterteilen heute bekanntlich einen Tag in genau 24 Stunden, jede Stunde
in 60 Minuten und jede Minute in 60 Sekunden, und schaffen uns so eine über
das Jahr hin stets gleichbleibende Zeitskala. Dies hat für sehr viele Zwecke
große Vorteile und ist insbesondere in einer technischen Umgebung eine ange
messene Zeiteinteilung. Trotzdem gibt es aber eine ganze Reihe von Vorgängen,
die nicht in festen Punkten in diesem verabredeten technischen Zeitraster zuge
ordnet werden können. Das sind vor allem alle Erscheinungen, die von dem Lauf
der Gestirne abhängen, insbesondere also von Sonnenaufgang und Sonnenunter
gang. Davon werden ersichtlich die Schlafens- und Wachzeiten vieler Lebewesen
gesteuert und auch der Mensch kann und will sich dem nicht ganz entziehen.
Man muß nun nicht unbedingt an Urlaubzeiten denken, in denen man oft in einer
gewissen Relation zum Sonnenaufgang aufstehen oder vielleicht sogar die
Sonnenaufgänge betrachten will. Auch zuhause gibt es eine ganze Reihe von
Tätigkeiten, die man nach der Sonnenzeit bzw. an dem Tageslicht ausrichtet.
Zum Beispiel wird man im allgemeinen die Rolläden nach Sonnenuntergang schließen und
nach Sonnenaufgang öffnen, man wird die Pflanzen im Garten nur morgens und
abends genau dann, wenn es noch nicht oder nicht mehr heiß ist, gießen wollen,
usw. Vieles von diesem Tätigkeiten möchte man überdies automatisch ablaufen
lassen. Nicht zuletzt gerade in Abwesenheit während der Urlaubszeit, wo
das zeitgerechte Schließen und Öffnen von Rolläden, das Einschalten von
Licht am Abend nach Sonnenuntergang Einbrechern keinen Hinweis darauf
geben soll, daß das Haus zeitweise unbewohnt ist. Die üblichen Schaltuhren,
die man für diese Steuerungszwecke einsetzen kann, haben wenigstens zwei
große Nachteile. Zum einen sind die Einschalt- und Ausschaltzeiten nur zu
festen Normalzeiten einzustellen und daher nur für relativ kurze Urlaubs
zeiten zu gebrauchen und zum anderen pflegt die ganze Zeitsteuerung sich zu
verstellen, wenn einmal ein Netzausfall vorkommt. Das ist besonders während
der Abwesenheit sehr nachteilig. Erfindungsgemäß können diese Nachteile ver
mieden werden durch eine Uhr mit Schaltvorrichtungen, bei denen die Schalt
zeiten in Relation zum Stand der Sonne, also z. B. als feste Differenz zum
Sonnenaufgang eingestellt werden können. Da sich die Ein- und Ausschaltzeiten
wegen dem festen Bezug zum Sonnenstand in dem oben beschriebenen technischen
Zeitraster täglich ändern, muß man entweder von vorneherein Uhren bauen,
welche den Gang der Gestirne nachbilden, was in der Vergangenheit mit mechanischen
Uhren auch tatsächlich realisiert wurde, oder man muß täglich die Abweichung
der gewünschten Sonnenzeit von dem technischen Zeitraster bestimmen. Mit der
Funkuhr hat man nun eine vorzüglich geeignete Zeitbasis, die sich auch bei
einem Netzausfall nicht verstellt und durch Benutzung hochintegrierter
Schaltungen der Mikroelektronik, insbesondere also von Mikroprozessoren und
Speichern, bleibt auch der technische Aufwand zur jedesmaligen Berechnung
der Zeitentsprechungen relativ klein. Erfindungsgemäß wird dabei ein einziges
Mal eine Schaltzeit durch ihren zeitlichen Bezug zum Stand der Sonne, z. B.
"eine viertel Stunde vor Sonnenaufgang", manuell in die Schaltuhr eingegeben.
Die Funkuhr empfängt nun die gerade geltende amtliche Zeit mit Datum. Sie
gibt diese Daten an das Mikroprozessorsystem ab, in deren Speichern Programme
zur Berechnung des Sonnenaufganges für alle Tage des Jahres enthalten sind.
Sobald die Sonnenaufgangszeit berechnet ist, wird die gewünschte Einschalt
zeit dazu addiert bzw. subtrahiert, in dem obigen Beispiel also "minus 15
Minuten". Dieses Ergebnis wird abgespeichert und ständig mit der aktuellen
Funkuhrzeit verglichen. Bei Übereinstimmung werden dann die Schaltvorrichtungen
freigeben, die dann z. B. einen Wecker betätigen, oder die Jalousien öffnen.
Wichtig ist für das einwandfreie Funktionieren der Anordnung, daß auch bei
einem Netzausfall die Daten über die gewünschten Schaltzeiten nicht verloren
gehen. Das kann man zum Teil durch Verwendung von CMOS-Speichern erreichen,
oder noch sicherer über längere Ausfallzeiten hin, indem man Schaltzeiten,
sowie die geographische Länge und Breite so eingibt, daß die Stellung des
Knopfes oder Schiebers nach der manuellen Einstellung bleibt. Hierzu lassen
sich z. B. analoge Einstellmittel wie Potentiometer oder Drehkondensatoren ver
wenden. Erfindungsgemäß wird dabei die vom Einstellmittel erzeugte Analoggröße digitalisiert
und das Ergebnis wird auf die optische Anzeige für die aktuelle Uhrzeit gegeben.
Ist man mit dem digitalisierten Einstellwert einverstanden, übernimmt man ihn
durch Tastendruck in den elektronischen Digitalspeicher. Vorzugsweise läßt
sich dabei eine einzige Taste pro Eingabewert benutzen, die man dann zuerst
zum Einstellen drückt und die nach dem Loslassen die Daten in den Speicher
übernimmt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden in den Speichern auch
Programme zur Berechnung der Mondphasen abgelegt. Sie sind vor allem in Küsten
gebieten zur Ermittlung von Ebbe und Flut geeignet. Auch hier ist zunächst
die Kenntnis des Ortes (z. B. gegeben durch die geographische Länge und Breite)
notwendig, aber sie reicht nicht aus, um die Gezeiten wirklich zu berechnen.
Es müssen bekanntlich weiterhin die Meeresströmungen mit in Betracht ge
zogen werden, so daß im allgemeinen aus den Orts- und Zeitkoordinaten alleine
eine Berechnung nicht möglich ist. Da jedoch wenigstens der Zyklus der Mond
phasen berechnet werden kann (die Periodendauer), läßt sich die für den ge
wünschten Ort bestehende Ortsphase ein einziges Mal empirisch ermitteln
und manuell eingeben. Besonders genau und vorteilhaft wird bekanntlich die
Berechnung der Gezeiten, wenn auch noch der Einfluß der Sonne berücksichtigt
wird (z. B. für die Berechnung der Springflut), was in der erfindungsgemäßen
Anordnung verhältnismäßig leicht geschehen kann, da ja die Sonnenstands
programme schon in den digitalen Speichern vorhanden sind.
Vielfach wird es wünschenswert sein, daß nicht nur Schaltzeiten ermittelt
werden, sondern daß auch eine Anzeige über den augenblicklichen Stand der
Gestirne vorhanden ist. Dies ist in der erfindungsgemäßen Schaltung besonders
einfach zu realisieren, da aus dem empfangenen Funkuhrdaten mit Hilfe der ge
speicherten Programme die jeweiligen Stände von Sonne und Mond sowieso schon
errechnet werden. Hieraus kann man sowohl eine Grobanzeige wie z. B. "Tag - Nacht"
oder "zunehmender Mond - abnehmender Mond" oder "Ebbe - Flut" ableiten als
auch eine feiner unterteilte Anzeige, die naturgemäß wohl mehr für die Mond
phasen oder die Gezeiten interessiert. Das wird dann vorzugsweise in der Weise
geschehen, daß sowohl die zeitliche Einordnung (z. B.: noch 1 Stunde bis zum
Höchststand) als auch die Einordnung bezüglich der Stärke (z. B.: Springflut)
anschaulich wird.
Beispielsweise kann man dazu eine der elektrooptischen
Anzeigen mit eindimensionaler Skala, siehe die Figur, benutzen, bei der man dann
sowohl den letzten Extremwert als auch den kommenden Extremwert anzeigt und
dazu noch den aktuellen Wert in der Weise, daß die Skala vom letzten Extrem
wert bis zum aktuellen Wert hellgesteuert wird. Die Aktivierung der Schalt
vorrichtungen ist schließlich nicht nur in Abhängigkeit des Standes der
Gestirne vorgesehen, sondern kann auch in einer Kombination von amtlicher
Zeit und Gestirnszeit erfolgen. So wird man z. B. in der Urlaubszeit abends
die Rolläden nach Sonnenuntergang herunterlassen können und die im und am
Haus befindlichen Lampen genau um 22.oo Uhr abschalten können. Auch wird man
die Rolläden noch in Abhängigkeit von einem Helligkeitssensor betätigen
können, so daß z. B. die Schaltvorrichtungen morgens nur dann in Tätigkeit
treten, wenn auch ein bestimmter Helligkeitswert überschritten ist und abends
nur dann, wenn ein anderer bestimmter Helligkeitswert unterschritten ist.
Claims (12)
1. Funkuhr zum Empfang der impulskodierten aktuellen amtlichen
Zeit- und Datumsinformationen unter Verwendung eines
Mikroprozessorsystems mit digitalen Speichern und mit einer
Anzeige (Display) der empfangenen und mit Hilfe des Mikro
prozessorsystems verarbeiteten Zeit- und Datumsinformatio
nen, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Speicher so
groß bemessen werden, daß neben den üblichen Programmen zur
Verarbeitung der empfangenen Zeitzeichenskala auch Pro
gramme zur Errechnung des Standes der Gestirne (Sonne,
Mond, Sterne) und/oder Gezeiten abgespeichert werden kön
nen, daß mit ihrer Hilfe die Zeitentsprechungen (des Stan
des der Gestirne zu der amtlichen Zeit) mit jedem empfange
nen vollständigen Zeittelegramm (in Minutenabständen) je
desmal neu berechnet werden, und daß auch der Stand der Ge
stirne auf einer geeigneten Anzeige zur Darstellung ge
bracht wird (z. B. Sonnenaufgangszeit in der Skala der amt
lichen Zeit, oder die Gezeiten mit einer analogen Anzeige).
2. Funkuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mit Schaltvorrichtungen ausgestattet ist und daß die
Schaltvorgänge in zeitlicher Relation zu wählbaren Gestirn
stellungen (z. B. zum Zeitpunkt des Sonnenunterganges oder
z. B. 20 Minuten vor Sonnenaufgang) eingestellt und dann
ausgelöst werden.
3. Funkuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum
manuellen Einstellen des festen zeitlichen Bezugs zu cha
rakteristischen Stellungen der Gestirne Eingabemittel ver
wendet werden, welche auch nach einer Stromunterbrechung
die Einstellposition beibehalten.
4. Funkuhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingabemittel mechanische Drehknöpfe oder Schieber sind,
deren Stellung, z. B. wie beim Potentiometer oder Drehkonden
sator, in analoge elektrische Größen umgesetzt wird, die zur
Weiterverarbeitung digitalisiert werden.
5. Funkuhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wert der elektrischen Größen vorzugsweise nach Betätigung
einer Einstelltaste in demselben Anzeigefeld optisch zur
Darstellung gebracht wird, das sonst zur Anzeige der lau
fenden amtlichen Zeit oder der Spezialzeit dient.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß Daten über die geographische Länge und
Breite eingegeben werden können.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingabemittel für die geographische Länge und Breite im In
neren des Uhrengehäuses oder wenigstens verdeckt angeordnet
sind.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß aufgrund des ermittelten Standes von Sonne
und Mond sowie der Ortskoordinaten auch die Gezeiten (Ebbe
und Flut) berechnet werden und in einer Weise zur Darstel
lung kommen, welche sowohl die zeitliche Einordnung als
auch die Einordnung bezüglich der Stärke erlauben.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gezeitenanzeige eine optische Analoganzeige ist, welche ne
ben dem letzten Extremwert auch noch den kommenden Extrem
wert und den dazwischen liegenden aktuellen Wert anzeigt,
vorzugsweise in der Weise, daß die Skala vom letzten Ex
tremwert bis zum aktuellen Wert hellgesteuert ist.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eingegebenen und/oder errechneten Schalt
zeiten in einem Teil des digitalen Speichers des Mikropro
zessorsystems gespeichert werden, der gegen eine Unter
brechung der Stromversorgung besonders gesichert ist.
11. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß mittels der Schaltvorrichtungen ein üblicher
Wecker betätigt wird.
12. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß zusätzlich ein Helligkeitssensor vorgesehen
ist, und daß die Schaltvorrichtungen nur dann in Tätigkeit
treten, wenn sowohl ein entsprechendes Signal von dem Sen
sor als auch von den berechneten Zeitskalen vorliegt.
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ID=6102885
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