DE3018958A1 - Gartenschaukel - Google Patents

Gartenschaukel

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DE3018958A1
DE3018958A1 DE19803018958 DE3018958A DE3018958A1 DE 3018958 A1 DE3018958 A1 DE 3018958A1 DE 19803018958 DE19803018958 DE 19803018958 DE 3018958 A DE3018958 A DE 3018958A DE 3018958 A1 DE3018958 A1 DE 3018958A1
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DE
Germany
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frame
foot
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garden
struts
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DE19803018958
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English (en)
Inventor
Rudolf 7120 Bietigheim-Bissingen Kurz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kurz GmbH
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Kurz GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/0255Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame pivotally mounted in the base frame, e.g. swings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • A47C4/18Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal

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  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Gartenschaukel
  • Die Erfindung betrifft eine Gartenschaukel mit einem Schaukelgestell, das zwei Gestellseitenteile aufweist, die mindestens im Bereich ihres oberen Endes gegenseitig durch eine Gestelltraverse miteinander verbunden sind und mit einer eine Rückenlehne aufweisenden Sitzbank, die zwischen den Gestellseitenteilen an der Gestelltraverse schwingfähig aufgehängt ist.
  • Bei Gartenschaukeln der vorstehenden Art setzt sich das Schaukelgestell und die Sitzbank aus mehreren, durch vormontierte Baugruppen gebildeten Einzelteilen zusammen.
  • Diese werden, um solche Schaukeln möglichst platzsparend in Verpackungen unterbringen zu können, in diese einzeln eingebracht.
  • Käufer solcher Gartenschaukeln haben dann anhand einer Montageanleitung diese Einzelteile zusammenzubauen, wozu entsprechende Steck- und Schraubverbindungen herzustellen sind. Die hierfür erforderlichen Teile, wie Schrauben und Gewindemuttern, sind ebenfalls der Verpakkung beigegeben.
  • Es ist klar, daß der Zusammenbau einer solchen Gartenschaukel durch den Käufer umständlich und mühsam ist.
  • So werden beispielsweise bei zügigem Zusammenbau in der Regel 45 bis 50 Minuten für eine Schaukelmontage benötigt.
  • Dabei ist häufig technisch weniger begabten Personen eine Schaukelmontage ohne Inanspruchnahme fremder Hilfe überhaupt nicht möglich.
  • Ebenso mühevoll und anstrengend gestaltet sich selbstverständlich auch die Demontage einer solchen Gartenschaukel, um sie während der kalten und feuchten Jahreszeit zu verwahren, wobei häufig Teile, wie Schrauben oder Gewindemuttern, verloren gehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Aufstellen und Abschlagen von Gartenschaukeln der eingangs beschriebenen Art erheblich zu vereinfachen und diese montagefreundlicher zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Schaukelgestell und Sitzbank in zusammengebautem Zustand oder voneinander getrennt als fertig montierte Bauteile zusammenklappbar ausgebildet sind.
  • Das Schaukelgestell und die Sitzbank der erfindungsgemäß ausgebildeten Gartenschaukel können somit beim Hersteller fertig montiert und in zusammengeklapptem Zustand verpackt werden. Für den Käufer einer solchen Gartenschaukel gestaltet sich das Aufstellen derselben problemlos; sind hierzu doch lediglich Teile des Schaukelgestells und der Sitzbank entsprechend den Anweisungen einer Montageanleitung auf zuklappen bzw. auseinanderzuschwenken. Eine solche Schaukel läßt sich von ungeübten Personen nach Anweisung längstens in 5 Minuten vorschriftsmäßig aufstellen bzw. zusammenklappen, wobei eine Montage und Demontage ohne Handhabung irgendwelcher Verbindungselemente, wie Schrauben und dergleichen, möglich ist. Die erfindungsgemäße Schaukelkonstruktion zeichnet sich damit durch Montagekomfort aus, der von allen bislang bekanntgewordenen Schaukelkonstruktionen nicht erreicht worden ist.
  • Die Gartenschaukel kann gemäß der vorstehenden Definition der Erfindung so konzipiert sein, daß sie in an die Gestelltraverse aufgehängtem Zustand der Sitzbank zusammenklappbar ist. In diesem Falle bleiben also Schaukelgestell und Sitzbank auch in zusammengeklapptem Zustand miteinander verbunden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Schaukelgestell und Sitzbank in voneinander getrenntem Zustand jeweils für sich zusammenklappbar ausgebildet.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, Schaukelgestell und Sitzbank in einer zu deren Längsrichtung senkrechten Richtung zusammenklappbar zu gestalten.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der sich anschließenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Gartenschaukel sind weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der aufgestellten Gartenschaukel, wobei die Abdeckplane des Schaukeldaches lediglich strichpunktiert und die Polsterauflage der Sitzbank nicht dargestellt ist, Fig. 2 eine Seitenansicht der Gartenschaukel gemäß Fig. 1 mit strichpunktiert angedeuteter Polsterauflage der Sitzbank, Fig. 3 Darstellungen zur Veranschaulichung des bis 5 Zusammenklappens des Schaukelgestells, Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung der vom Schaukelgestell abgenommenen Sitzbank in teilweise zusammengeklapptem Zustand, Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung der Sitzbank in völlig zusammengeklapptem Zustand, Fig. 8 eine Teilansicht eines Seitenteils der Sitzbank in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2 gesehen, Fig. 9 einen Querschnitt durch die Sitzbank entlang der Linie 9-9 der Fig. 8 gesehen, Fig.10 eine Teilansicht der Sitzbank in Richtung des Pfeiles B der Fig. 7 gesehen und in größerem Maßstab als Fig. 7, Fig.11 einen Querschnitt durch die Sitzbank entlang der Linie 11-11 der Fig. 10 gesehen.
  • Die gezeigte Gartenschaukel besitzt ein Schaukelgestell 10 sowie eine an diesem schwingfähig aufgehängte Sitzbank 12.
  • Das Schaukelgestell weist zwei miteinander fest verbundene Gestellseitenteile 14, 16 auf. Diese besitzen jeweils drei Streben, nämlich zwei Fußstreben 18, 20 und eine als Tragstütze 22 dienende Strebe, die oberhalb der Fußstreben angeordnet ist und sich nach oben erstreckt.
  • Bei aufgestelltem Schaukelgestell sind die Fußstreben 18, 20 in einer zur Längsrichtung des Schaukelgestells senkrechten Ebene einander umgekehrt V-förmig zugeordnet. Alle drei Streben sind derart schwenkbar miteinander verbunden, daß sie, wie Fig. 5 zeigt, bei zusammengeklapptem Schaukelgestell in der Schwenkebene einander benachbart sind.
  • Zu ihrer schwenkbaren Verbindung sind die Streben an einem vorzugsweise durch ein Blechformteil gebildeten, im Querschnitt U-förmigen Haltekörper 24 angelenkt, und zwar sind hierzu die Fuß streben mit ihrem oberen Endstück schwenkbar und die Tragstütze mit ihrem unteren Endstück fest zwischen den U-Schenkeln dieses Haltekörpers gehalten.
  • Die Konstruktion ist hierbei so getroffen, daß bei aufgestelltem Schaukelgestell die über die Sitzbank auf die Tragstütze 22 übertragene Last ein auf den Haltekörper 24 wirkendes Kraftmoment erzeugt, unter dessen Wirkung die Fußstreben 18, 20 in ihrer Stützstellung selbstsperrend gehalten werden.
  • Zu diesem Zweck ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel die FuBstrebe 18 mit ihrem oberen Endstück bei 26 im Haltekörper gelagert, während die Fuß strebe 20 mit ihrem oberen Endstück im Abstand unterhalb des Anlenkpunktes 26 bei 28 im Haltekörper schwenkbar gehalten ist.
  • Die Tragstütze 22 ist mit ihrem unteren Endstück zwischen den oberen Endstücken der Fuß streben und dem die beiden U-Schenkel des Haltekörpers 24 miteinander verbindenden Verbindungssteg im Haltekörper unbeweglich angeordnet.
  • Fig. 2 zeigt deutlich, daß sich damit die Tragstütze 22 vor dem oberen Ende der Fußstrebe 18 und oberhalb des oberen Endes der Fuß strebe 20 befindet.
  • Durch diese gegenseitige Zuordnung der Streben am Haltekörper 24 wird erreicht, daß durch die vom Schaukelgestell aufgenommene und über die Tragstützen 22 auf die Haltekörper 24 und damit auf die seitlichen Gestellteile 14, 16 übertragene Last ein um den Anlenkpunkt 26 der Fuß strebe 18 wirksames Drehmoment erzeugt wird, durch welches das obere Stirnende der Fuß strebe 20 an den Umfang der Fußstrebe 18 unter Druck angelegt wird. Außerdem ist die Tragstütze 22 im Haltekörper 24 derart angeordnet, daß sie mit ihrem unteren Endstück 22' aus diesem herausragt und mit dessen Stirnende am Umfang der vorderen Fuß strebe 20 aufruht. Damit ist die Selbstsperrung der Streben 18, 20, 22 in aufgeklapptem Zustand des Schaukelgestells gewährleistet.
  • Es wäre aber auch ausreichend, wenn sich das untere Stirnende der Tragstütze 22 im Abstand von der vorderen Fußstrebe 20 befinden würde. Die Anordnung des Haltekörpers könnte selbstverständlich auch so getroffen sein, daß sich die Tragstütze 22 oberhalb der Fußstrebe 18 befinden würde. In diesem Falle müßte die Fußstrebe 20 am Anlenkpunkt 26 des Haltekörpers 24 angelenkt sein.
  • An jedem Gestellseitenteil ist ein mit 30 bezeichneter Verriegelungshebel vorgesehen. Mit dessen Hilfe lassen sich, um Sicherheitsvorschriften zu genen, die Fußstreben und die Tragstütze der Gestellseitenteile in aufgestellem Zustand des Schaukelgestells verriegeln.
  • Zu diesem Zweck sind die Verriegelungshebel am Anlenkpunkt 28 der Fuß streben 20 am Haltekörper 24 angelenkt und an ein bolzenartiges Widerlager 32 anlegbar, das am oberen Endstück der Fußstrebe 18 angeordnet ist.
  • Die Sitzbank 12 ist mittels seitlichen Aufhängevorrichtungen 34, 36 an einer oberen Gestelltraverse 38 schwingfähig aufgehängt. Zu diesem Zweck bilden die oberen Tragstützen 22 der Gestellseitenteile 14, 16 zusammen mit dieser Gestelltraverse ein oberes U-förmiges Gestellteil 40, das zugleich ein Teil eines Schaukeldachträgers bildet, in dessen oberem Bereich ein vorderer Dachträgerteil 42 angeordnet ist. Ein hinterer Dachträgerteil ist mit 44 bezeichnet. Sie dienen zur straffen Halterung einer in Fig. 1 und 2 strichpunktierte angedeuteten Abdeckplane 63.
  • Beide Dachträgerteile 42, 44 sind durch U-förmige Bügel gebildet, wobei die U-Schenkel 46, 48 des vorderen Dachträgerteils mit ihrem Endstück in an den Tragstützen 22 der seitlichen Gestellteile verdrehbar und mittels eines Drehknebels 50 feststellbar angeordneten Haltevorrichtungen 52 vorzugsweise derart gehalten sind, daß sich die U-Schenkel in diesen auch in Achsrichtung verlagern lassen.
  • Es ist also möglich, die Neigung des vorderen Teils des Schaukeldaches zu verändern. Die U-Schenkel 54, 56 des hinteren Dachträgerteils 44 sind bei 58 an den Haltekörpern 24 der Gestellseitenteile angelenkt, wobei auf diese U-Schenkel einwirkende Drehfedern 60 versuchen, den hinteren Dachträgerteil 44 ständig nach unten zu verschwenken. Das durch die Drehfedern erzeugte Drehmoment bewirkt ein Spannen der Abdeckplane 63 des mit 62 bezeichneten Schaukeldaches.
  • Eine sichere Halterung der Dachplane 63 auf den Dachträgerteilen 42, 44 kann in einfacher Weise dadurch bewerkstelligt sein, daß diese mit einem Randstück 64 die Dachträgerteile haubenartig übergreift, so daß sich der hintere Dachträgerteil 44 an der Innenseite dieses Randstükkes abstützen kann. Der vordere Dachträgerteil 42 bildet in diesem Falle ein Widerlager für das vordere Randstück der Abdeckplane, so daß eine straffe Spannung derselben erreicht wird, wobei die Abdeckplane auch auf der die Sitzbank 12 haltenden Gestelltraverse 38 aufliegt. Werden die Drehknebel 50 der den vorderen Dachträgerteil haltenden Haltevorrichtungen 52 gelöst und dessen U-Schenkel 46, 48 in Längsrichtung relativ zu den Tragstützen 22 verstellt, bleibt die Spannung der Abdeckplane aufrecht erhalten, indem sich in diesem Fall der hintere Dachträgerteil 44 insbesondere unter der Wirkung der Drehfedern 60 entsprechend nach unten verschwenken kann.
  • Zur gegenseitigen festen Verbindung der Gestellseitenteile 14, 16 sind deren Fußstreben durch jeweils eine Quertraverse 66 bzw. 68 miteinander fest verbunden. Die Quertraverse 68 bildet hierbei einen Bestandteil eines unteren U-förmigen Gestellteils 70, der mit seinen U-Schenkeln 72, 74 an den vorderen Fuß streben 20 angelenkt ist.
  • 76 und 78 bezeichnen Verbindungsstreben, die mit ihrem einen Ende an den hinteren Fußstreben 18 und mit ihrem anderen Ende an einer auf jeweils einem der U-Schenkel 72, 74 des unteren Gestellteils 70 fest angeordneten Verbindungsschelle 80 angelenkt sind.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist die Sitzbank 12 zwischen den beiden Gestellseitenteilen 14, 16 an der oberen Gestelltraverse 38 anhängbar.
  • Das beschriebene Schaukelgestell ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß es als fertig montiertes Bauteil in einer zu dessen Längsrichtung senkrechten Richtung zusammenklappbar bzw. zum Aufstellen auseinanderklappbar ist.
  • Aus den Fig. 3 bis 5 ist beispielsweise das Zusammenklappen des Schaukelgestells ersichtlich.
  • Zunächst sind hierzu die Verriegelungshebel 30 in ihre in Fig. 3 strichpunktiert angedeutete Entriegelungsstellung zu verschwenken. Danach ist der vordere Dachträgerteil 42 nach unten zu verschwenken. Anschließend sind die Tragstützen 22 nach hinten und unten zu verschwenken, wobei der Haltekörper 24 gemäß Fig. 2 in Gegenuhrzeigerrichtung um den Anlenkpunkt 26 der hinteren Fußstrebe 18 der Gestellseitenteile verschwenkt und dabei zugleich die Fußstrebe 20 aus ihrer Stützstellung nach vorne und oben herausbewegt wird. Diese Situation zeigt Fig. 4. Nunmehr ist es möglich, die vorderen Fuß streben 20 an die Fußstreben 18 anzuklappen, wie dies Fig. 5 zeigt. Demgemäß befinden sich sämtliche an den Gestellseitenteilen vorgesehenen Streben in zusammengeklapptem Zustand des Schaukelgestells im wesentlichen in einer gemeinsamen, zur Längsrichtung des Gestells senkrechten Ebene nebeneinander. Das Schaukelgestell läßt sich in diesem Zustand zu Versandzwecken bzw. zum Verwahren vorteilhaft verpakken und auch von ungeübten Personen mit wenigen Handgriffen in kürzester Zeit wieder sicher aufstellen.
  • Analog hierzu ist auch die Sitzbank 12 als fertig montiertes Bauteil zusammenklappbar ausgebildet.
  • Zu diesem Zweck ist deren Rückenlehne 81 mit dem Sitzteil 82 verschwenkbar verbunden. Ebenso sind deren seitliche Aufhängevorrichtungen 34, 36 an den Stirnenden des Sitzteils 82 verschwenkbar angeordnet.
  • Sitzteil und Rückenlehne weisen jeweils einen vorzugsweise aus einem Rohr gebildeten rechteckförmigen Rahmen 84 bzw. 86 auf, die mittels scharnierartigen Verbindungsvorrichtungen 88 derart schwenkbar miteinander verbunden sind, daß sich die Rückenlehne 81 beispielsweise an die Unterseite des Sitzteils 82 anklappen läßt (Fig. 7).
  • Die scharnierartigen Verbindungsvorrichtungen 88 können verschieden ausgebildet sein. Eine bevorzugte Ausführungsform ist in den Fig. 10 und 11 gezeigt. Aus diesen Darstellungen ist ersichtlich, daß diese Vorrichtungen durch in das Rohr der Rahmen 84, 86 eingebrachte Schraubhaken 90 sowie sich mit diesen in Eingriff befindende Schraubösen 92 gebildet sind.
  • Die Rückenlehne 8-1 läßt sich an den seitlichen Aufhängevorrichtungen 34, 36 der Sitzbank festlegen, wozu z.B. an einem hinteren Rahmenteil 94 der Aufhängevorrichtungen ein Einhängehaken 95 befestigt ist, der mit einer entsprechenden Ausnehmung 96 in den stirnseitigen Rohrteilstücken des Rückenlehnenrahmens 86 in Eingriff bringbar ist (Fig. 8 und 9).
  • Die Aufhängevorrichtungen 34, 36 sind jeweils in einem stirnseitig am Sitzteilrahmen 84 angeordneten Halterohr 97 gelagert. Die Aufhängevorrichtungen weisen einen geschlossenen Rahmen auf, der derart geformt ist, daß ein oberer Rahmenschenkel 98 eine Armlehne bildet. Ein weiterer verlangerter P=hmensahenkel bildet schließlich ein zi~tingerar 99, an dessen freiem Ende eine Zugfeder 100 befestigt ist, die sich in die obere Gestelltraverse 38 des Schaukelgestells einhängen läßt.
  • Im Gebrauchszustand der Sitzbank bzw. in aufgeklapptem Zustand werden die Aufhängevorrichtungen 34, 36 mit Hilfe der Einhängehaken 95 in ihrer Gebrauchslage durch Einhängen an der Rückenlehne festgelegt.
  • Die Anordnung der Halterohre 97 an den Stirnenden des Sitzteilrahmens 84 ist so getroffen, daß sich die seitlichen Aufhängevorrichtungen an die Seite des Sitzteilrahmens 84 anklappen lassen, die derjenigen gegenüber liegt, an welche die Rückenlehne 81 anklappbar ist (Fig.7).
  • In zusammengeklapptem Zustand von Schaukelgestell und Sitzbank lassen sich beide Teile vorteilhaft in einer Verpakkung platzsparend unterbringen.
  • Unter die vorliegende Erfindung fallend werden auch solche Sitzmöbel betrachtet, die mit einem zusammenlegbaren Gestell ausgestattet sind, die anstelle einer Sitzbank lediglich mit einem einzelnen Sitz ausgestattet sind.
  • Des weiteren sind von der Erfindung auch solche Sitzmöbel miterfaßt, in deren zusammenklappbarem Gestell ein Einzelsitz oder eine Sitzbank starr hängend vorgesehen ist.
  • Endlich werden durch sie auch entsprechende Sitzmöbel bzw.
  • Gartenschaukeln miterfaßt, deren Gestell und Sitzbank zumindest größtenteils aus miteinander fest zusammengebauten Einzelteilen gebildet sind.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: Gartenschaukel mit einem Schaukelgestell, das zwei Gestellseitenteile aufweist, die mindestens im Bereich ihres oberen Endes gegenseitig durch eine Gestelltraverse miteinander verbunden sind und mit einer eine Rückenlehne aufweisenden Sitzbank, die zwischen den Gestellseitenteilen schwingfähig aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Schaukelgestell (10) und/oder Sitzbank (12) aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen (18,20,22;34,36;81,82) bestehen und im wesentlichen flach zusammenklappbar sind.
  2. 2. Gartenschaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaukelgestell (10) und Sitzbank (12) in einer zu deren Längsrichtung senkrechten Richtung zusammenklappbar sind.
  3. 3. Gartenschaukel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellseitenteile (14, 16) jeweils drei Streben aufweisen, von denen zwei als Fußstreben (18,20) in senkrechten Ebenen einander umgekehrt V-förmig zugeordnet sind und die dritte, eine Tragstütze (22) bildende Strebe oberhalb der Fußstreben (18, 20) sich nach oben erstreckt und im Bereich ihres oberen Endes die Gestelltraverse (38) trägt, und daß Fuß streben (18,20) und Tragstütze (22) derart schwenkbar miteinander verbunden sind, daß sie bei zusammengeklapptem Schaukelgestell (10) in der Schwenkebene im wesentlichen dicht gepackt beieinander liegen.
  4. 4. Gartenschaukel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstreben (18,20) mit ihrem oberen Ende an einem gemeinsamen, die Tragstütze (22) haltenden Haltekörper (24) an räumlich voneinander getrennten Stellen (26,28) derart schwenkbar gelagert sind, daß bei aufgestelltem Schaukelgestell (10) die von der Gestelltraverse (38) aufgenommene Last eineüber die Tragstütze (22) auf den Haltekörper (24) wirkende Kraft erzeugt, unter deren Wirkung die Fußstreben (18,20) in ihrer Stützstellung selbstsperrend gehalten sind.
  5. 5. Gartenschaukel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Haltekörper (24) mit einem die eine Fuß strebe (20) haltenden Teilstück unterhalb seines Anlenkpunktes (26) am Umfang der anderen Fuß strebe anliegt oder sich die eine (20) der beiden am Haltekörper (24) angelenkten Fußstreben (18,20) mit ihrem oberen Stirnende am Umfang der anderen Fußstrebe (18) abstützt.
  6. 6. Gartenschaukel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Haltekörper (24) fest angeordnete Tragstütze (22) in aufgestelltem Zustand des Schaukelgestells (10) sich oberhalb der Fußstrebe (20) befindet, die sich mit ihrem oberen Stirnende am Umfang der anderen Fußstrebe (18) abstützt.
  7. 7. Gartenschaukel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Haltekörper (24) fest angeordnete Tragstütze (22) mit ihrem unteren Stirnende auf dem Umfang der Fuß strebe (20) aufruht, die sich mit ihrem oberen Stirnende am Umfang der anderen Fußstrebe (18) abstützt. -
  8. 8. Gartenschaukel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (24) an der einen Fußstrebe (18 oder 20), insbesondere an der längeren Fußstrebe (18), verriegelbar ist.
  9. 9. Gartenschaukel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestelltraverse (38) und die Tragstützen (22) der beiden Gestellseitenteile (14,16) durch ein einstückiges U-förmiges Gestellteil (40) gebildet sind.
  10. 10. Gartenschaukel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstreben (18,20) beider Gestellseitenteile (14,16) im Abstand unterhalb des Haltekörpers (24) mittels zweier an ihnen angelenkter und miteinander schwenkbar verbundener Verbindungsstreben (72,76) aneinander befestigt sind.
  11. 11. Gartenschaukel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (72) der beiden Verbindungsstreben (72,76) einen U-Schenkel eines U-förmigen unteren Gestellteils (70) bildet, das mit seinen U-Schenkeln (72,74) insbesondere an den vorderen Fußstreben (20) der Gestellseitenteile (14,16) angelenkt ist.
  12. 12. Gartenschaukel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei U-Form besitzende, eine Abdeckplane (46) haltende Dachträger (42,44), von denen der eine (42) mit seinen U-Schenkeln (46,48) im Bereich des oberen Endes der Tragstützen (22) verschwenkbar und gegebenenfalls in Schenkellängsrichtung verstellbar und feststellbar angeordnet ist und sich in Richtung Schaukelvorderseite erstreckt und von denen der andere (44) hinter den Tragstützen (22) angeordnet ist und mit seinen U-Schenkeln (54,56) an jeweils einem der Haltekörper (24) der Gestellseitenteile (14,16) angelenkt ist, wobei die Abdeckplane (46) an beiden U-förmigen Dachträgern (42,44) gehalten ist und auf der oberen Gestelltraverse (38) aufliegt.
  13. 13. Gartenschaukel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (54,56) des hinteren Dachträgers (44) an den Haltekörpern (24) gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (60) in ihre obere Dachhaltestellung verschwenkbar sind.
  14. 14. Gartenschaukel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Aufhängevorrichtungen (34,36) der Sitzbank (12) an deren Sitzteil (82) oder an deren Rückenlehne (81) verschwenkbar angeordnet sind und das jeweils nicht mit den Aufhängevorrichtungen (34,36) verbundene Teil (81 bzw. 82) der Sitzbank (12) an den Aufhängevorrichtungen (34,36) in seiner Gebrauchslage durch Einhängen festlegbar ist, daß die Rückenlehne (81) an der hinteren Längskante des Sitzteils (82) verschwenkbar angeordnet ist und daß sowohl die Rückenlehne (81) als auch die Aufhängevorrichtungen (34,36) an den Sitzteil (82), insbesondere an einander gegenüberliegende Seiten desselben, heranklappbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU673457B2 (en) * 1993-10-04 1996-11-07 Aprica Kassai Kabushiki Kaisha Chair

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