DE3018654C2 - - Google Patents

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DE3018654C2
DE3018654C2 DE19803018654 DE3018654A DE3018654C2 DE 3018654 C2 DE3018654 C2 DE 3018654C2 DE 19803018654 DE19803018654 DE 19803018654 DE 3018654 A DE3018654 A DE 3018654A DE 3018654 C2 DE3018654 C2 DE 3018654C2
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DE
Germany
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needle bar
threaded bolt
recess
needle
cams
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DE19803018654
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DE3018654A1 (de
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Hans 5100 Aachen De Cramer
Eduard 5120 Herzogenrath De Koerfer
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H Krantz GmbH and Co
Original Assignee
H Krantz GmbH and Co
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/10Hooks, pin-blocks, or like apparatus

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Nadelleisten an Nadelleistenträgern einer Spannrahmenkette zum Spannen textiler Warenbahnen od. dgl., bei der der Nadelleistenträger zwei Nocken aufweist, die in entsprechenden Bohrungen oder Aussparungen der Nadelleiste eingreifen, und mit einer zwischen den Nocken angeordneten Gewindebohrung versehen ist, in die ein die Nadelleiste durchdringender Gewindebolzen einschraubbar ist.
Spannrahmenketten dienen dazu, an den Längsrändern aufgenadelte Warenbahnen in breit gespanntem Zustand, beispielsweise durch Wärmebehandlungszonen, zu führen. Aus der Breitspannung resultierende Zugkräfte müssen von den Nadelleisten aufgenommen werden. Diese benötigen daher eine entsprechend stabile Befestigung auf den Nadelleistenträgern, die dennoch leicht lösbar sein soll, um Nadelleisten mit beschädigten Nadeln gegen neu bestückte Nadelleisten austauschen zu können.
Zur Befestigung der Nadelleisten auf Nadelleistenträgern ist es allgemein bekannt, eine Schraubverbindung vorzusehen und zur Entlastung dieser Verbindung zusätzlich den Nadelleistenträger mit Nocken auszustatten, die in entsprechenden Bohrungen der Nadelleiste eingreifen. Diese zusätzlichen Nocken entlasten aber nur bedingt die Schraubverbindung von den aus der Breitenspannung resultierenden erheblichen Querkräften, so daß eine geringfügige Verbiegung der Nocken aufgrund der angreifenden Querkräfte zu einer Überbeanspruchung der Schraubverbindung führt. Deformierte Schraubverbindungen sind die Folge und behindern in erheblichem Ausmaß die De- und Remontage der Nadelleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die Schraubverbindung zwischen der Nadelleiste und dem Nadelleistenträger einfach zu bewerkstelligen ist und der Gewindebolzen den aus der Querspannung der Ware resultierenden Kräften, ohne Deformationen zu erleiden, standhält.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Vorrichtung wird zur Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Mittellinie des Gewindebolzens einen spitzen Winkel mit der Senkrechten bildet und dabei schräg in Richtung der aus der Breitenspannung resultierenden Zugkraft steht.
Die erfindungsgemäße Schrägstellung des die Nadelleiste mit dem Nadelleistenträger verbindenden Gewindebolzens in Richtung der aus der Breitenspannung resultierenden Zugkraft wandelt einen Teil der am Gewindebolzen sich in Form von Scherkräften auswirkenden Beanspruchungen in eine Zugbeanspruchung, wodurch der Gewindebolzen einer erheblich geringeren Deformations­ gefahr bzw. keiner Belastung ausgesetzt ist. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, als Gewindebolzen sogenannte Dehnschrauben zu verwenden, mit denen sich auch vorübergehend auftretende Kraftspitzen beherrschen lassen, ohne daß sich der Gewindebolzen dauerhaft deformiert oder die Schraubverbindung sogar löst. Die der Erfindung zugrunde­ liegende Aufgabe ist bereits dadurch lösbar, daß die Mittel­ linie des Gewindebolzens zur Senkrechten eine Neigung von etwa 7° erreicht.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Gewindebolzen durch ein Langloch der Nadelleiste einführbar ist, das zu einer Längsseite der Nadelleiste offen ist. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung erleichtert in besonderer Weise die De- und Remontage der Nadelleiste, da für die Demontage der Gewindebolzen lediglich so weit zu lösen ist, daß die Nadelleiste aus den verhältnismäßig kurzen Nocken aushebbar ist, um anschließend seitlich entfernt zu werden, während bei der Remontage der Gewindebolzen lediglich nach dem Aufsetzen der neuen Nadelleiste um den zuvor gelösten Betrag anzuziehen ist. Bei Aussparungen ist sogar zur De- und Remontage nur der Betrag der Schrägstellung zu überwinden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß ein Kopf des Gewindebolzens innerhalb einer die Breite des Lang­ loches überschreitenden Ausdrehung versenkbar ist, so daß der Schraubenkopf nicht über die Nadelleistenoberfläche vorsteht, wo er die ordnungsgemäße Aufnadelung behindern könnte.
Zur satten Auflage der Unterseite des Gewindebolzenkopfes sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Boden der Ausdrehung im wesentlichen senkrecht zur Mittellinie des Gewindebolzens ausgerichtet ist.
Um jegliche Behinderung bei der De- und Remontage der Nadel­ leisten durch den Kopf des Gewindebolzens auszuschließen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung schließlich noch vor, daß die Ausdrehung über den vollen Ausdrehungs­ durchmesser von der Längsseite der Nadelleiste aus frei zugänglich ist.
In der Zeichnung ist ein Kettenglied einer Spannrahmenkette mit einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Kettengliedes;
Fig. 2 einen Grundriß des Kettengliedes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
Das mit 1 bezeichnete Kettenglied besitzt einen senkrecht zur Kettenlängsachse seitlich vorstehenden Nadelleistenträger 2 aus zwei bügelförmig auskragenden Armen 3, deren vom Ketten­ glied 1 abgewandte Enden über eine Traverse 4 miteinander verbunden sind.
Die Traverse 4 bildet die Auflagefläche für eine Nadelleiste 5, welche mit zwei Bohrungen 6 ausgestattet ist, in die - wie insbesondere Fig. 4 zeigt - Nocken 7 eingreifen, die in der Traverse 4 eingelassen sind.
Zwischen den Nocken 7 ist in der Traverse 4 des Nadelleisten­ trägers 2 eine Gewindebohrung 8 vorgesehen, worin ein Schrauben­ bolzen 9 sitzt, der ein Langloch 10 der Nadelleiste 5 durch­ dringt, das zu einer Längsseite der Nadelleiste 5 offen ist. Ein Kopf 11 des Gewindebolzens 9 sitzt versenkt in einer Aus­ drehung 12 des Langloches 10, so daß der Kopf 11 nicht über die Oberseite der Nadelleiste 5 vorsteht.
Der Boden der Ausdrehung verläuft zur Horizontalen in einer Neigung von 5°, so daß er nahezu senkrecht zur Mittellinie des Gewindebolzens ausgerichtet ist, da die Mittellinie des Gewindebolzens ihrerseits um 7°30′ zur Vertikalen geneigt ist. Diese Schrägstellung des Bolzens ermöglicht eine erheb­ liche Beanspruchung der Schraubverbindung in Richtung der Warenbahnspannung, ohne daß dadurch bleibende Deformationen zu befürchten sind.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Nadelleisten an Nadelleistenträgern einer Spannrahmenkette zum Spannen textiler Warenbahnen od. dgl., bei der der Nadelleisten­ träger zwei Nocken aufweist, die in entsprechenden Bohrungen oder Aussparungen der Nadelleiste eingreifen, und der mit einer zwischen den Nocken angeordneten Gewindebohrung versehen ist, in die ein die Nadelleiste durchdringender Gewindebolzen einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie des Gewindebolzens einen spitzen Winkel mit der Senkrechten bildet und dabei schräg in Richtung der aus der Breitenspannung resultierenden Zugkraft steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (9) durch ein Langloch (10) der Nadelleiste (5) einführbar ist, das zu einer Längsseite der Nadelleiste (5) offen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopf (11) des Gewindebolzens (9) innerhalb einer die Breite des Langloches (10) entsprechend überschreitenden Ausdrehung (12) versenkbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Ausdrehung (12) im wesentlichen senkrecht zur Mittellinie des Gewindebolzens (9) ausgerichtet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrehung (12) über den vollen Ausdrehungsdurchmesser von der Längsseite der Nadel­ leiste (5) aus frei zugänglich ist.
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DE3018654A1 DE3018654A1 (de) 1981-11-26
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