DE3018445A1 - Gewindeschneidvorrichtung - Google Patents

Gewindeschneidvorrichtung

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DE3018445A1
DE3018445A1 DE19803018445 DE3018445A DE3018445A1 DE 3018445 A1 DE3018445 A1 DE 3018445A1 DE 19803018445 DE19803018445 DE 19803018445 DE 3018445 A DE3018445 A DE 3018445A DE 3018445 A1 DE3018445 A1 DE 3018445A1
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cutting device
thread cutting
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drive
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DE19803018445
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Karl 8951 Lengenwang Egger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G3/00Arrangements or accessories for enabling machine tools not specially designed only for thread cutting to be used for this purpose, e.g. arrangements for reversing the working spindle
    • B23G3/005Arrangements or accessories for enabling machine tools not specially designed only for thread cutting to be used for this purpose, e.g. arrangements for reversing the working spindle for enabling presses to be used for thread cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Bezeichnuns : Gewindeschneidvorrichtuna
  • Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidvorrichtung mit in einem Rahmen drehbar gelagerter Antriebswelle, die mit einer in entgegengesetzten Richtungen beweglichen Antriebseinrichtung in Verbindung steht, um eine Werkzeugaufnahmeeinrichtung für einen Gewindeschneider auf einer schraubenförmigen Bahn zu bewegen.
  • Bekannte Gewindeschneidvorrichtungen arbeiten mit Elektromotoren und aufwendigen Steuerungen. Ganz gleich,ob Wechselstrom- oder Gleichstrommotoren verwendet werden, so müssen diese mit komplizierten Links-Rechts-Steuerungen ausgestattet sein, um den Gewindebohrer vor- und zurücklaufen zu lassen. Die bekannte Schneidvorrichtung hat hohe Herstellingskdsten und einen relativ großen Bauumfang. Bei herkömmlichen Stanz-Biegeautomaten fehlt häufig der Platz für so große Vorrichtungen. Wenn mehrere Gewindelöcher dicht nebeneinander vorzusehen sind, scheiden die bekannten Vorrichtungen wegen der sperrigen Bauweise ebenfalls aus.
  • Aufgabe der Erfindung ist-es, eine neuartige Gewindeschneidvorrichtung zu'schaffen, die einen einfacheren Antrieb hat und eine wesentlich kompaktere Bauweise erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebswelle axial unverschiebbar-gelagert ist und mit einem Schlitten in Schraubeingriff steht, daß die Antriebseinrichtung für eine lineare Hin-und Herbewegung des Schlittens ausgebildet ist und daß dieWerkzeugaufnahme am Ende einer Arbeitspindel ausgebildet ist, die mittels einer Leitmutter und einer Pinole im Schraubeingriff und mittels eines Getriebes mit der Antriebswelle in Drehverbindung steht.
  • Die Antriebswelle und der linear bewegliche Schlitten sind vorzugsweise durch ein mehrgängiges Steilgewinde miteinander gekuppelt. Dieses Gewinde kann mit progressiver oder degressiver Steuergewinde-Steigung ausgelegt werden,um ruckartige Beschleunigungen oder Abbremsungen zu vermeiden.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daßdie Leitmutter an dem der Werkzeugaufnahme gegenüberliegenden Ende der Antriebsspindel leicht auswechselbar angeordnet ist. Die Pinole ist vorzugsweise in einem am Rahmen auswechselbar befestigten Steuerkopf vorgesehen.
  • Die Antriebseinrichtung besteht entweder aus einem Druckmittelzylinder, insbesondere pneumatischen Zylinder oder Hydraulikzylinder, oder aus einer mit dem Zentralrad eines Stanz-Biegeautomaten gekuppelten, mechanischen Kurvenscheiben-Schiebereinrichtug, deren Schieber mit dem Schlitten verbunden ist.
  • Eine Ausgestaltung besteht darin, daß der Rahmen als hermetisch geschlossenes Gehäuse ausgebildet ist, dessen die Antijebswelle und in Schlitten enthaltende-Kammer eine ölfüllung enthält.
  • Obwohl die einfachste Åusführung ach nur eine am Rahmen gelagerte Arbeits-spindel enthält, liegt es im Rahmen der Erfindung, eine Mehrfachanordnung derart vorzusehen, daß mindestens zwei parallele Arbeitsspindeln in ein und demselben Rahmen angeordnet und- mit der gemeinsamen Antriebswelle gekuppelt sind. Die Spindel oder Spindeln und die Antriebwelle liegen vorzugsweise achsparallel und sind mit einem Stirnradgetriebe jeweils miteinander verbunden, wobei die Getrieberäder eine relative Axialbewegung ausführen können.
  • Mit der Erfindung wird eine besonders einfache und kompaktbauende Gewindeschneidvorrichtung geschaffen, die insbesondere zur Massenartikelherstellung der Kraftfahrzeug-Elektro- und Elektronik-Industrie in Verbindung mit vollautomatischen Stanz-Biegeautomaten und Transferstraßen zum Einsatz kommt. Selbstverständlich kann die neue Gewindeschneidvorrichtung auch als Tischmaschine mit einer oder mehreren Arbeitsspindeln in der Handfertigung Verwendung finden. Der wesentlicb Erfindungsgedanke liegt in dem Linearantrieb des Steuerschlittens, der insbesondere über Pneumatikzylinder oder Hydraulikzylinder, aber auch mechanisch über Doppelsteuerkurven oder Exzenter leicht und platzsparend erfolgen kann.
  • Die Kosten einer solchen Gewindeschneidvorrichtung sind wesentlich niedriger als die der bekannten elektrisch angetriebenen Schneidvorrichtung und es ist auch eine sehr leichte Umstellung auf Gewindebohrer anderer Größen möglich, da dank des auswechselbaren Steuerkopfes die Leitmutter mit Pinole mit wenigen Handgriffen gegen einen Steuerkopf für eine andere Größe eines Gewindeschneiders ausgewechselt werden kann.
  • Ganz gleich, ob der Antrieb mechanisch oder mittels Druckmittelzylinder erfolgt, ist mindestens bei kleineren Gewindedurchmessern eine Arbeitsleistung mindestens von 200 Takten pro Minute möglich. Für größere Gewindedurchmesser etwa von 24 mm und mehr wird der Hydraulikantrieb bevorzugt, der einen kraftvollen und langsamen Gewindeschneidvorgang zuläßt, der jedoch sehr feinfüig gesteuert und überwacht werden kann, sodaß Rutschkupplungen und andere Uberlastsicherungen mechanischer Art wegfallen können. Vorzugsweise werden die Druckmittelzylinder mit Druckschaltern im Druckmittelkreis versehen, sodaß in einfachster Weise auch Sacklöcher mit Gewinde versehen werden können, denn wenn der Gewindebohrer auf den Grund eines Såckloches stößt, steigt im Arbeitszylinder der Druck und der erwähnte Druckschalter sorgt für eine Umkehr der Bewegungsrichtung. Diese Ausführung mit Druckschalter ist auch dann besonders vorteilhaft, wenn der Gewindebohrer auf besonders harte Stellen oder Luntr trifft, der Druckschalter bewirkt dann eine Richtungsumkehr, die über eine besondere Steuerung nach einer Rückfahrt um z.B. eine 1/4 oder 1/2-Umdrehung das Gewinde etappenweise zu schneiden.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Figur 1 einen Längsschnitt durch die neue Gewindeschneidvorrichtung, -Figur 2 einen Querschnitt durch die Gewindeschneidvörrichtung gemäß Figur 1, Figur 3 einen Schnitt durch den Antriebsschlitten der Gewindeschneidvorrichtung, Figur 4 eine Ansicht des oberen Abschnittes der Antriebswelle, die mit dem Schlitten gemäß Figur 3 zusammenwirkt, Figur 5 eine Längsschnittansicht, ähnlich Figur 1, jedoch nur durch die Kupplung zwischen Antriebswelle und Antriebsspindel, jedoch in größerem Maßstab, Figur 6 eine Unteransicht der Ausbildung gemäß Figur 5, Figur 7 eine vergrößerte Schnittansicht mit Darstellung der Lagerung des Steuerkopfes der Arbeits-spindel, Figur 8 eine Alternative zu den Figuren 3 und 4, nämlich eine mit einem äußeren Steilgewinde versehene Antriebswelle, Figur 9 einen Schnitt durch die Welle gemäß Figur 8, Figur 10 einen Schnitt durch den zur Welle gemäß Figur 8 gehörenden Schlitten und figur 11 eine mechanische Antriebseinrichtung in Form von Steuerkurven zur Hin-und Herbewegung eines den Steuerschlitten bewegenden Schiebers.
  • die Gewindeschneidvorrichtung besteht gemäß der Ausfühung nach Figur 1 und 2 aus einem Rahmen 10, der im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist und in dessen -beiden einander gegenüberliegenden Rahmenschenkeln zwei Führufl'gsstangefl 12 -parall-el zueinander fest angeordnet sind.An diesen beiden Führungsstangen 12 ist ein Steuerschlitten 14 mittels Kugelumlaufbüchsen 16 geradlinig bewegbar geführt. Der Schlitten 14 ist mit seinem oberen Joch an der Kolbenstange 18 eines Druckmittelzylinders 20 fest verbunden. Der Druckmittelzylinder 20 kann als pneumatikzylinder oder als Hydraulikzylinder ausgebildet sein. Je nach Steuerung der Druckmittelzufuhr wird über den Zylinder 20 der Schlitten 14 längs der Stangen 12 hin-und herbewegt.
  • Im unteren-Schenkel des Rahmens 10 ist eine Antriebswelle 22 koaxial zum Kolben 18 drehbar gelagert. Das obere Ende der an sich glatten Welle weist Abnahmerollen 24 auf, die in eine Gewindebohrung 26 des Schlittens 14 eingreifen. Bei dem Gewinde 26 handelt es sich um ein zwei gängiges Steilgewinde, das in größerem Maßstab in Figur 3 dargestellt ist. Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, erstreckt sich die Antriebswelle 22 von unten her nur ganz kurz in die Gewindebohrung 26 es Schlittens 14 hinein, wenn sich der Schlitten in seiner dargestellten obersten Stellung befindet.
  • Das untere Ende der Antriebswelle 22 trägt ein Stirnzahnrad 28, das mit der Welle verkeilt ist. Es versteht sich, daß' die Steilgewindebohrung 26 und die Antriebswelle 22 koaxial und parallel zu den Führungsstangen 12 liegen.
  • Im unteren Schenkel des Rahmens 10 ist nun eine Arbeitsspindel 30 mit zur Achse der Antriebswelle 22 paralleler Achse drehbar und in axialer Richtung verschiebbar gelagert. Auf der Arbeitsspindel 30 ist ein Stirnrad 32 befestigt, das mit dem Zahnrad 28 der Antriebswelle 22 in Antriebseingriff steht. Das aus dem unteren Rahmenschenkel herausragende Ende der Arbeits-spindel 30 trägt eine Werkstückaufnahme 34,in welcher in bekannter Weise Gewindebohrer eingesetzt werden können. Das obere Ende der Arbeitsspindel 30 ist in einem Steuerkopf 36 gelagert, der in größeren Einzelheiten in Figur 7 veranschaulicht ist.
  • Der Steuerkopf 36 ist am al1ulen leicht abriehmbar und auswechselbar angebracht und kann mittels schrauben durch Schraublöcher 38 am Rahmen befestigt werden. Der Steuerkopf 36 hat eine Pinole 40, in die eine neitmutter 42 eingreift, die auf dem oberen Ende der rbeitsspindel 30 befestigt ist. Leitmutter und Pinole bilden eine Schraubverbindung mit vorgegebener Steigung.
  • äle Gewindesteigung des Steuerkopfes 36 entspricht dem jeweils in die Werkzeugaufnahme 34 eingesetzten Gewindebohrer, soll also mit einem anderen Gewindebohrer gearbeitet werden, so wird der bisherige Steuerkopf 36 vom rahmen abgenommen und duch einen anderen Steuerkopf ersitzt, wobei die zugehörige Leitmutter an der Spindel 30 befestigt wird.
  • Die Arbeitsweise ist einleuchtend. Wird der Zylinder 20 betätigt, so fährt der Schlitten 14 nach unten und-bewirkt über das mehrgängige Gewinde 26 eine Drehung der Antriebswelle 22. Die Drehung wird über das Zahngetriebe 28, 32 auf die Arbeitsspindel 30 übertracJen, wobei eine Ubersetzung erzielt wird. Die Drehbewegung der Arbeitsspindel 30 bewirkt eine zusätzliche Axialverschiebung der Arbeitsspindel dank der Leitmutter 42 mit Pinole 40. Der Gewindebohrer kann also beim Abwärtsgang der Arbeitsspindel 30 ein Gewinde in ein vorgegebenes Loch schneiden. Durch entsprechende Umsteuerung fährt der-Zylinder 20 nach erfolgtem Gewindeschneid-vorgang wieder nach oben, wodurch die Welle 22 und die Spindel 30 in umgekehrter Richtung anyetrieben werden und die Spindel dabei auch wieder axial in die Ausgangsstellung bewegt wird.
  • Wie sich aus den Figuren. 5 und 6 ergibt, ist die-Antriebsspindel 30 in einem Gleitstück 42 gelagert, welches auf einer bogenförmigen Bahn 44 im unteren Schenkel-des Rahmens beweglich geführt ist. Die Spindel kann damit auf einer Kreisbogenbahn mit der Achse der Antriebswelle als Mittelpunkt im Rahmen verstellt werden und es- versteht sich, daß der Steuerkopf 36 entsprechend verstellt wird. Damit läßt sich sehr schnell undeinfach die Achse der Arbeitsspindel auf das gewünschte Bohrloch ausrichten.
  • Die Figuren 8 bis 10 zeigen eine Alternative zum bisher in den Figuren 1 und 2 veranschaulichten Antrieb, insofern, als die Antriebswelle- 23 nicht glatt ausgebildet ist, sondern das Steilgewinde 27 aufweist, während die Abnahierollen 24 im Schlitten 15 aufgebildet sind, dessen Bohrung ansonsten glatt ist.
  • figur 11 veranschaulicht eine mechanische Antriebseinrichtung für einen Schieber 46, an dem der Schlitten 14 gemäß Figuren 1 und 2 befestigt ist. Dieser Antrieb ist .nsbesondere bei Verwendung der Gewindeschneidvorrichtung an Stanz-Biegeautomaten vorgesehen. An einem solchen Stanz-Biegeautomaten ist die Antriebseinrichtung 48 gemäß figur 11 an der Frontplatte 50 befestigt. Die Antriebseinrich-Lung hät eine Welle 52, die in einem Lagerkörper 54 geiagert ist und am einen Ende ein Antriebsritzel 56 trägt, das vom Zentralrad 58 des Stanz-Biegeautomaten angetrieben wird. Am anderen Ende der Welle 52 sind zwei Nockenscheien 60,62 nebeneinander befestigt. Die breitere Scheibe 60 ist die sogenannte Å t eitskurve, die über eine Abnahmerolle 64 den Schlitten 46 bewegt, um den Arbeitshub auszuführen. Uber ein Rückholgestänge 66 mit Abnahmerolle 68 wird von der die Rückholkurve bildenden Exzenterscheibe 62 der Schlitten 46 wieder zurückbewegt.
  • Obwohl im Ausführungsbeispiel nur eine Arbeitsspindel 30 dargestellt ist, so können gleichwohl mehrere Gewindelöcher in ein und derselben Gewindeschneidvorrichtung geschnitten werden. Beispielsweise kann gemäß Figur 7 für Sonderfälle auch das obere Ende der Arbeitssp:ndel 30 mit einer Werkstückaufnahme 70 versehen werden und es verstellt sich, daß auch mehr-ere Arbeitsspind-eln 30 mit -gleichen oder ungleichen Achsabständen von der Antriebswelle mit dieser gekuppelt sein können, um gleichzeitig mit derselben Schneidvorrichtung mehrere Gewinde zu schneiden.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Bezeichnung: Gewindescheidvorrichtung Patentanspruche S Gewindeschneidvorrichtung mit in einem Rahmen drehbar gelagerter Antriebswelle, die mit einer in entgegengesetzten Richtungen beweglichen Antriebseinrichtung in Verbindung steht, um eine Werkzeugaufnahmeeinrichtung für einen Gewindeschneider auf einer schraubenförmigen Bahn zu bewegen, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Antriebswelle (22;23) axial unverschiebbar gelagert ist und mit einem Schlitten (14;15) in Schraubeingriff steht, daß die Antriebseinrichtung (20;48) für eine lineare Hin-und Herbewegung des Schlittens (14;15) ausgebildet ist und daß die Werkzeugaufnahme (34) am Ende einer Arbeisspindel (30) ausgebildet ist, die mittels einer Leitmutter (42) mit einer Pinole (40) in Schraubeingriff steht undmittels eines Getriebes (28,32) mit der Antriebswelle (22;23) in Drehverbindung steht.
  2. 2. Gewindeschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (22;23) und der linear bewegliche Schlitten (14;15) durch ein mehrgängiges Steilgewinde miteinander gekuppelt sind.
  3. 3. Gewindeschneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmutter (42) an dem der Werkzeugaufnahme (34) gegenüberliegenden Ende der Arbeitsspindel (30) leicht auswechselbar angeordnet ist.
  4. 4. Gewindeschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pinole (40) in einem am Rahmen auswechselbar befestigten Steuerkopf (36) vorgesehen ist.
  5. 5. Gewindeschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Arbeitsspindeln (30,30) in ein und demselben Rahmen (10) angeordnet und mit der gemeinsamen Antriebswelle (22;23) gekuppelt sind.
  6. 6. Gewindeschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspindel (30) oder Spindeln und die Antriebswelle (22;23) achsparallel angeordnet und mittels einem Zahngetriebe (28,32) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Gewindeschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung aus einem Druckmittelzylinder (20) besteht.
  8. 8. Gewindeschneidvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckschalter zur Richtungen umkehr des Arbeitskolbens des Druckmittelzylinders (20) vorgesehen ist.
  9. 9. Gewindeschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung aus einer mit dem Zentralrad (58) eines Stanz-Biegeautomaten gekuppelten mechanischen Kurvenscheiben-Schiebeeinrichtung (48) besteht, deren Schieber (46) mit dem Schlitten (14). verbunden ist.
  10. 10. Gewindeschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) als hermetisch geschlossenes Gehäuse ausgebildet ist, dessen die Antriebswelle (22;23) und den Schlitten (14;15) enthaltende Kammer eine ölfüllung enthält.
  11. 11. Gewindeschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspindel (30) in einem auf einer bogenförmigen Bahn (44) um die Achse der Antriebswelle (22;23) verschiebbaren Gleitstück (42) gelagert ist.
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