DE3018181A1 - Verfahren zum drucken und drucker zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum drucken und drucker zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3018181A1 DE19803018181 DE3018181A DE3018181A1 DE 3018181 A1 DE3018181 A1 DE 3018181A1 DE 19803018181 DE19803018181 DE 19803018181 DE 3018181 A DE3018181 A DE 3018181A DE 3018181 A1 DE3018181 A1 DE 3018181A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/225Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material ballistic, e.g. using solid balls or pellets

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Description

HOEGER, STELLRECHT & PARTNER
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 70OO STUTTGART 1 3 0 1 8 Ί 8
A 44 09 6 b Anmelder; Savin Corporation
30. April 1980 Columbus and Stevens Avs.
k - 176 Valhalla, Ν.)ϊ. 10595
USA
Verfahren zum Drucken und Drucker zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken eines Informationsträgers mit aus einzelnen Druckpunkten zusammengesetzten Informationen und einen Drucker zur Durchführung des Verfahrens.
Es sind bereits verschiedene Arten von Hochgeschwindigkeitsdruckern bekannt, bei denen auf dem zu bedruckenden Medium bzw. auf einem Informationsträger eine Vielzahl von Punkten aus einem Druckmaterial erzeugt wird, wobei die Punkte der Zusammensetzung eines oder mehrerer Zeichen dienen, die auf dem Informationsträger erzeugt werden sollen. Am weitesten verbreitet ist dabei ein Hochgeschwindigkeitsdrucker in Form eines Matrix-Druckers, bei dem mehrere hin- und hergehende Drähte verwendet werden, die in axialer Richtung angetrieben werden, um auf ein Farbband oder dergleichen aufzuschlagen, welches vor dem Papier gespannt ist, so daß auf diese Weise auf dem Papier ein Punktmuster erzeugt wird. Derartige Drucker haben nun eine Anzahl von Nachteilen. Zunächst müssen die Drähte nach jeder Betätigung wieder (ein-)gespannt werden, wobei die Zeit, in der das neue "Spannen" erfolgt,
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verloren geht. Zweitens muß der Drahtdurchmesser zur Erzielung einer vernünftigen Auflösung kleingehalten werden/ und die Drähte müssen nahe der Papieroberfläche gehaltert werden. Individuelle Lager für die einzelnen Drähte führen dabei zu einer festen X-Y-Position für jeden Draht. Bei einem solchen Drucker ist es folglich nicht möglich/ einander überlappende Punkte zu erzeugen, ohne den Druckkopf relativ zum Informationsträger zu bewegen. Hierdurch ergeben sich bei dem bekannten Drucker systembedingte Einschränkungen hinsichtlich der Qualität/ mit der ein Zeichen ohne eine derartige .Relativbewegung erzeugt werden kann. Außerdem ist die gesamte Druckanordnung aufgrund der Tatsache, daß für jeden Draht eigene Lager erforderlich sind, relativ groß '.und teuer.
Ein anderer vorbekannter Hochgeschwindigkeitdrucker ist der sogenannte "Tintendüsen(ink-jet)"-Drucker, bei dem Tintenstrahlen gegen das Druckmedium bzw. den Informationsträger gerichtet werden. Derartige Drucker haben ebenfalls '-eine Reihe von Nachteilen. Aufgrund der Tatsache, daß man einen Flüssigkeitstropfen über eine beträchtliche Distanz nicht längs einer .exakt vorgegebenen Flugbahn antreiben kann, ist nämlich die Größe der Zeichen, die erzeugt werden können, begrenzt. Außerdem sind die Flugbahnen der Tintenstrahlen gegenüber Luftströmungen aus der Umgebung empfindlich. Darüberhinaus ergeben sich auch Probleme mit dem Verspritzen und Verklecksen von Tinte. Dies hat letztlich zur Folge,
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daß die Qualität der Zeichen, die mit einem vorbekannten Drucker der betrachteten Bauart erzeugt werden könnenf in weiten Grenzen schwanktο Ein wesentlicher Nachteil eines Tintenstrahl-Druckers besteht ferner darin, daß bei ihm keine Durchschläge hergestellt werden können.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Drucker bzw. ein verbessertes Verfahren zum Bedrucken eines Informationsträgers anzugeben, bei dem mit vergleichsweise geringem technischem Aufwand ein sehr präzises Drucken von Symbolen, Linienzügen, Ziffern und Zeichen ermöglicht wird, und bei dem auch die Möglichkeit besteht, Durchschläge anzufertigen.
Diese Aufgabe wird, was das Verfahren anbelangt, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß man den Informationsträgern mit festen,längs gesteuerten Flugbahnen fliegenden Projektilen beschießt.
Ein Drucker zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine steuerbare Schießvorrichtung, zum Abschießen fester Projektile gegen den Informationsträger aufweist, wobei ein solcher Drucker im Rahmen der vorliegenden Anmeldung als Punktschußdrucker, Mikroballistik-Drucker oder Impact-Drucker bezeichnet wird. Erfindungsgemäß wird also ein Mikroballistik-Drucker, insbesondere
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ein Hochgeschwindigkeitsdrucker, angegeben, bei dem einzelne feste Projektile in freiem Flug über einen Zwischenraum hinweg, ausgehend von einer als Schießvorrichtung bezeichneten Quelle, gegen ein zu bedruckendes Medium geschleudert werden, wobei die Flugbahnen der Projektile so gesteuert werden, daß deren Einschläge auf.dem Medium bzw. dem Informationsträger dem gewünschten zu druckenden Muster entsprechen. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Projektile, nachdem sie von dem Informationsträger bzw. einer dahinter befindlichen Platte abgeprallt sind, gesammelt und erneut zu der Schießvorrichtung zurückgeführt werden.
Der entscheidende Vorteil von Verfahren und Drucker gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Nachteile der bekannte Hochgeschwindigkeitsdrucker überwunden werden, und daß Zeichen bzw. grafische Darstellungen ganz allgemein erzeugt werden können, welche eine hohe Qualität besitzen. Dabei ist es besonders günstig, daß der erfindungsgemäße Drucker im Vergleich zu der bei einem einzigen Druckvorgang erfassbaren Druckfläche relativ klein aufgebaut werden kann.
Vorteilhaft ist es auch, daß das Druckverfahren und der Drucker gemäß der Erfindung gegenüber Luftströmungen im Arbeitsbereich unempfindlich sind. Trotzdem läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren im Hinblick auf die damit erreichbaren vorteilhaften Ergebnisse relativ billig realisieren.
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Durch geeignete Wahl der Projektile - als besonders vorteilhaft haben sich massive Projektile in Form von Kugeln erwiesen - ist es ferner erfindungsgemäß ohne, weiteres möglich, auch Durchschläge mit Kohlepapier herzustellen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Schutzansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Druckers gemäß '} der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Drucker gemäß Fig. 1 längs der Linie 2-2 in dieser Figur?
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht der Schießvorrichtung des Druckers gemäß der Fig. 1, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt und andere weggebrochen sind;
Fig. 4 eine vergrößerte Teil-Vorderansicht der Schießvorrichtung gemäß Fig. .3, gesehen von der Linie 4-4 in dieser. Figur, wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind?
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Fig. 5 einen vergrößerten Teil-Querschnitt durch die Schießvorrichtung gemäß Fig.3 längs der Linie 5-5 in dieser Figur;
Fig. 6 einen vergrößerten Teil-Querschnitt durch die Schießvorrichtung gemäß Fig.3 längs der Linie 6-6 in dieser Figur;
Fig. 7 einen'vergrößerten Teil-Querschnitt durch die Baugruppe gemäß Fig. 5 längs der Linie 7-7 in dieser Figur;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch wesentliche Teile der Schießvorrichtung gemäß Fig.3 in stark vergrößertem Maßstab;
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer bevorzugten. Ausführungsform einer Anordnung zur Erzeugung eines Rückkopplungssignals für die Steuereinrichtungen des erfindungsgemäßen Druckers;
Fig.10 eine schematische Darstellung eines Steuersystems zur Verwendung in Verbindung mit einem Mikroballistik-Drucker gemäß der. Erfindung.
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Im einzelnen zeigen die Fig„ 1 und 2 der Zeichnung einen erfindungsgemäßen Drucker 10 mit Seitenwänden 12 und 14, die an ihrem vorderen oberen Ende über ein Querstück 16 verbunden sind, das an den Seitenwänden auf geeignete Weise befestigt ist. Der Drucker 10 besitzt einen Bereich 18 für Papier und Farbband, welcher eine Platte 20 umfaßt, die auf geeignete Weise zwischen den Seitenwänden 12 und 14 befestigt ist und aus jedem geeigneten Material bestehen kann, beispielsweise aus einem Acrylharz, wie es unter dem Warenzeichen "Plexiglas" im Handel erhältlich ist. Eine Papiervorratsrolle 22 wird von einer Achse 24 getragen, deren Enden von Schlitzen 26 und 26a in den Seitenwänden 12 bzw. 14 aufgenommen werden. Eine Papierbahn 28 kann von der Rolle 22 in nachstehend noch zu beschreibender Weise abgezogen werden.
Ein Motor 30 kann periodisch eingeschaltet werden, so daß sich seine Abtriebswelle 32 dreht, auf der ein Zahnrad 34 sitzt, das mit einem Zahnrad 36 kämmt, über das eine Welle 38 antreibbar ist, die in der Seitenwand 12 gelagert ist. Die Welle 38 trägt ein zweites Zahnrad 40, wel-' ehes ein Zahnrad 42 auf einer Welle 44 treibt, welche gleitverschieblich von Schlitzen 46 und 46a in den oberen Bereichen der Seitenwände 12 und 14 aufgenommen wird. Die Welle 44 trägt eine Papierabzugswalze 48, über die die Papierbahn 28 von der Vorratsrolle 22 läuft. Eine Andruckwalze 50 sitzt auf einer Achse 52, deren Enden in die Schlitze 46 und 46a hineinragen. Ein oder mehrere Federn 54, die an den Seitenwänden 12 bzw. 14 befestigt sind, wirken auf die Enden der Achse 52, um die Andruckwalze 50 gegen die Papierabzugswalze 48 zu ziehen und so
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die Papierbahn 28 zwischen den Walzen 48, 50 einzukleitimen.
Ein Bügel 56 erstreckt sich quer zum Bereich 18 und reicht seitlich über die Seitenwände 12, 14 hinaus. Auf der Außenseite der Seitenwand 14 trägt der überstehende Teil des Bügels 56 eine Spindel 58, auf der eine Farbbandrolle, beispielsweise eine Rolle aus einem Kohleband oder einem anderen Farbband, sitzt. Das Farbband läuft quer zu der Platte 20 vor der Papierbahn 28 zu einer Spindel 62 mit einer Aufnahmerolle.
Das. Zahnrad 34 auf der Abtriebswelle 32 des Motors 30. treibt außerdem, ein Zahnrad 34 auf einer Welle 66, die in der Seitenwand 12 gelagert ist. Eine Schnecke 68 auf der Welle 66 treibt ein Schneckenrad 70 auf einer Welle 72, die in geeigneter Weise drehbar an dem Bügel 56 gelagert ist. Die Welle 72 trägt eine Riemenscheibe 74, die über einen Riemen 78 mit einer Riemenscheibe 76 auf einer Welle 80 gekoppelt ist, durch die die Spindel 62 antreibbar ist._
Man erkennt, daß bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion der Motor 30 nach Bedarf eingeschaltet werden kann, um die Papierbahn 28 und das Farbband 60 derart anzutreiben, daß jeweils nach Abschluß einer vorgegebenen Phase eines Druckvorganges ein neues.Stück der Papierbahn und ein neues Stück des Farbbandes über dem Druckbereich auf der Vorderseite der Platte 20 liegen.
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Der erfindungsgemäße Mikroballistikdrucker 10 weist einen Bereich zum Antreiben der Projektile auf, der nachstehend als "Schießbereich 82" bezeichnet wird und dem in nachstehend noch zu beschreibender Weise Kugeln von einer Kugelrückführvorrichtung 84 zugeführt werden. Die Kugeln werden von der Schießvorrichtung 82 längs Wegen, wie sie in Fig. 1 beispielsweise mit strichpunktierten Linien angedeutet sind, gegen die Platte 20 abgeschossen. Die Kugeln, die von dem quer zu der Platte 20 verlaufenden Teilstück des Farbbandes 60 zurückprallen, werden zwischen einer unteren Führung 86 und einer oberen Führung 88 gesammelt und zu einem Bereich am unteren Ende der Kugelrückführvorrichtung 84 gelenkt, die durch eine Führungsplatte 90 und durch die Oberseite einer Querspange 92 gebildet wird, die auf geeignete Weise zwischen den Seitenwänden 12 und 14 befestigt ist, beispielsweise mittels Schrauben 94 od.dgl.
Wie Fig. 3 und 4 zeigen, ist im Schießbereich 82 eine Schießeinrichtung vorgesehen, welche der Einfachheit · halber als Kanone 96 bezeichnet wird und mit deren Hilfe Projektile, wie z.B. Kugeln, gegen die Oberfläche 98 der Platte 20 geschossen werden können, die hinter' der Papierbahn 28 angeordnet ist. Dabei ist zu beachten, daß die Oberfläche 98 nicht flach, sondern mit einem sehr großen Radius gekrümmt ist, so daß das Papier mit dem Bereich der Platte, der im Verlauf des Druckvorganges benutzt wird, über die gesamte Höhe in Kontakt steht. Wie oben ausgeführt, ist beispielsweise "Plexiglas" eine Materialart, welche für die Herstellung der Platte 20 geeignet ist. Die Platte 20 muß also
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mit anderen Worten einerseits hart genug sein, um als Amboß dienen zu können, und dennoch andererseits ausreichend weich, so daß ihre Oberfläche beim Auftreffen der Kugeln nicht splittert oder beschädigt wird. Während eine große Anzahl von Materialien für die Herstellung der Platte geeignet ist, wurde festgestellt, daß "Plexiglas" dasjenige Material ist, welches für die Herstellung der Platte 20 besonders geeignet ist.
Die Kanone 96 kann beispielsweise in einem Gehäuse 100 angeordnet sein, welches eine Decke 102, einen Boden 104 und.Seitenwände 106 und 108 besitzt. Ein Kardanring 110 wird von in axialer Richtung fluchtenden Schwenkzapfen 112 und 114 an den Seitenwänden 106 bzw. 108 gehaltert. Die Kanone ist mittels der Schwenkzapfen 112 und 114.so gehaltert, daß sie um eine Achse schwenkbar ist, die in einer Ebene liegt, die im wesentlichen parallel zur.Ebene der Papierbahn 28 verläuft, wobei diese Schwenkachse beispielsweise als X-Achse bezeichnet werden soll.
Der Kardanring 110 trägt ein Paar von in axialer Richtung miteinander fluchtenden Schwenkzapfen 116 und 118, welche die. Kanone 86 derart haltern, daß diese um eine Achse schwenkbar ist, welche im wesentlichen senkrecht zu der· .durch die Schwenkzapfen 112 und 114 definierten X-Achse verläuft und die als Y-Achse bezeichnet werden soll.
Der erfindungsgemäße Mikroballistikdrucker ist mit einem Y-Ablenkantrieb 122 versehen, der dem Schwenken der Anordnung um die X-Achse dient, und mit einem X-Ab-
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lenkantrieb 120., der dem Schwenken der Anordnung um die Y-Achse dient. Da die beiden Ablenk-Antriebssysteme im wesentlichen gleich aufgebaut sind, soll nur eines der Systeme, detailliert beschrieben werden. Der Y-Ablenkantrieb 122 besitzt beispielsweise einen im wesentlichen zylindrischen Eisenanker 124, der längs einer Achse bewegbar ist, die im wesentlichen parallel zur Y-Achse des Systems verläuft. Der Anker 124 trägt eine Stange 126, die mit einem Kopf 128 versehen ist, welcher mit einer Kurvenbahn 130 der Kanone an einem Punkt zusammenwirken kann, der vor der Y-Achse durch die Schwenkzapfen 116 und 118 liegt, so daß die Kanone 96 um die durch die Zapfen 112 und 114 definierte X-Achse schwenkbar ist. In ähnlicher Weise besitzt der X-Ablenkantrieb 120 einen Kopf 128a, der mit der Kurvenbahn 130 an einer Stelle vor der durch die Zapfen 112 und 114 definierten X-Achse zusammenwirkt, so daß die Kanone 96 um die durch die Zapfen 116 und 118 definierte Y-Achse schwenkbar ist. Wie nachstehend noch erläutert wird, ist die Kurvenbahn 130 so ausgebildet, daß der korrekte Zusammenhang zwischen der linearen Bewegung der Antriebsstangen 126 und 126a und der winkelmäßigen Verschiebung des Kanonenrohres gewährleistet ist.
Jeder der Antriebe 120 und .122 besitzt ein Paar von Wicklungen 132, 134 bzw. 13'2a, 134a, die in noch zu beschreibender. Weise mit einem Erregerstrom gespeist werden können, um elektromagnetische Felder zu erzeugen, die in entgegengesetzten Richtungen auf die Anker 124 bzw. 124a einwirken. Man erkennt ohne weiteres, daß die
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Richtung, in. der der Anker aus seiner neutralen Stei1-lung ausgelenkt wird, davon abhängig, ist, von welcher der Wicklungen 132, 134; 132a, 134a.die. größere Kraft auf. ihn ausgeübt wird. Eine Zugfeder 135..,-welche in Fig. 4 schematisch angedeutet ist, ist derart mit der Kanone 96 und dem Gehäuse 100 verbunden, daß. gewährleistet ist, daß die Kurvenbahn 130 stets an den Oberflächen der Köpfe 128 und 128a anliegt. .
Gemäß Fig. 4 und 9 weist jeder der Ablenkantriebe 120, 122 eine Rückkopplungsanordnung auf, die eine Anzeige der jeweiligen Position des.zugeordneten Kopfes 128 bzw. 128a liefert. Beispielsweise weist der Positionsdetektor 136 des. Y-Ablenkantriebs 122 eine Blende 140 auf, die von einer Stange 138 getragen wird, welche an dem Anker 124 befestigt ist und sich gemeinsam mit diesem bewegt. Die Blende 140.besitzt vier Quadranten, die alternierend opak und transparent sind. Licht von einer Lichtquelle ".42 kann die transparenten Quadranten der Blende 140 passieren und auf Fotodetektoren 144 bzw. 145 fallen, wobei jeder dieser Fotodetektoren einem Quadrantenpaar zugeordnet ist, welches jeweils einen opaken und einen transparenten Quadranten aufweist. Äusgangssignale der Fotodetektoren. 144 und 145 können einem Differenzverstärker 143 zugeführt werden, um ein Signal zu erzeugen, welches die absolute Position des betreffenden Kopfes 128 bzw. 128a anzeigt.
Gemäß.Fig. 3,-5 und 7 ist ein Motor 146 vorgesehen, : der eingeschaltet, werden kann, um eine erste Riemenscheibe 148 anzutreiben, die auf seiner Abtriebswelle
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150 ausgebildet ist. Die Riemenscheibe 148 ist über einen Riemen 152. mit einer Riemenscheibe 154 verbunden/ welche auf einer leerlaufenden Welle 156 sitzt, die am Maschinenrahmen gelagert ist. Die Welle. 156 trägt ein Ritzel 158, welches mit einem Zahnrad 160 kämmt, welches vom Eingangselement 162 einer Rutschkupplung 164 getragen wird. Die Rutschkupplung 164, welche in beliebiger bekannter Weise ausgebildet sein kann, besitzt ein Ausgangselement 166, welches drehfest auf einer Welle 168 sitzt. Dabei kann sich das Eingangselement 162 in bekannter Weise gegenüber dem Ausgangselement 166 drehen, solange dessen Drehbewegung gebremst wird. Wenn sich jedoch, das Ausgangselement 166 frei drehen kann, sind die Elemente 162 und 166 der Kupplung 164 gekuppelt, so daß die Welle 168 von der Welle 150 angetrieben wird.
Der erfindungsgemäße Mikroballistikdrucker weist einen Kugelsammelbehälter 170 mit Seitenwänden 176 bis 182 und einem Boden 184 auf, in welchem ein Vorrat von Kugeln 172 gesammelt, werden kann. Die Kugeln 172 werden aus einem.beliebigen geeigneten Material hergestellt, beispielsweise aus Wolframkarbid. Auf der Welle 168 sitzt drehfest ein Projektil- oder Kugelförderelement in Form eines. Sägeblatts 1.86 mit einer Vielzahl von Zähnen 188. Kugeln 172, welche zu dem Sammelbehälter in noch zu beschreibender Weise zurückgeführt werden, fallen auf dessen Boden 184 und in eine Nut 190, die in der Seitenwand 178 ausgebildet ist. Wenn sich die Welle 168 dreht, bewegen sich die Zähne 188 in den Kanal 190. hinein, um die Kugeln 172 längs des Kanals und durch einen Auslaßkanal 191 zu einer Auslaßführung 194 zu transportieren, die zu der !kanone 96 führt.
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Damit die Kugeln. 172 der Kanone 96. schnell zugeführt werden können und damit sie aus den.. Zwischenräumen zwischen, den Zähnen 188 des Sägeblatts 186. schnell freigegeben werden, besitzt das Sägeblatt-186 eine Dicke, die etwa halb so groß ist wie der Durchmesser einer Kugel 172. An dem Punkt, an dem eine Kugel 172 den Kanal verläßt und in den Auslaßkanäl 191 eintritt, bildet eine Führung 192 an der Seitenwand 176 einen Schlitz, durch den.die Zähne des Sägeblattes hindurchwandern, während sie sich nach oben aus dem Kanal 190 herausbewegen. Die Führung 192 erleichtert die Trennung der Kugeln 172 von dem Sägeblatt 186.
Der Drucker ist ferner mit Freigabeeinrichtungen versehen, mit deren Hilfe das Ausgangselement 166 der Kupplung 164 für ein Zeitintervall freigegeben werden kann, welches ausreicht, damit das Sägeblatt 186 eine Anzahl von Kugeln 172 in den Auslaßkanal 199 transportiert, welche gleich der Zahl von Kugeln ist, die benötigt werden, um im Verlauf der Bildung eines Zeichens od.dgl. ein Programm bzw. ein Unterprogramm auszuführen. Auf der Welle 168 sitzt drehfest ein Schrittschaltrad 196. mit mehreren Zähnen 198, deren Anzahl der Anzahl der Zähne 188 des Sägeblatts 186 entspricht. Ein Klinkenarm 200 aus ferromagnetischem Material trägt eine Klinke 202, welche normalerweise in Eingriff mit einem der Zähne 198 steht, um eine Drehung· des Schrittschaltrandes 196 und seiner Welle 168 zu verhindern. Der Klinkenarm 200, der um einen Schwenkzapfen 204 schwenkbar, ist, wird dabei normalerweise mittels einer Feder 206 in Eingriff mit. dem Schrittschaltrad 196 gehalten. Der Klinkenarm 200 kann mit Hilfe eines Elek-.
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tromagneten 208, wenn dieser erregt wird, entgegen der Federkraft in eine Stellung verschwenkt werden, in der die Klinke 202 außer Eingriff mit dem Schrittschaltrad 196 steht. Wenn sich die Welle 168 ausreichend lange gedreht hat,, um eine Anzahl von Kugeln zu transportieren, die für ein Programm bzw. ein Unterprogramm bei der Erzeugung eines Zeichens erforderlich ist, wird der Elektromagnet 208 entregt, so daß die Klinke 202 wieder zwischen die Zähne 198 des Schrittschaltrades 196 einfallen kann, und eine weitere Drehung der Welle 168 verhindert.
Auf der Welle 168 sitzt außerdem drehfest eine Zählerscheibe 210, die mit einer Anzahl von öffnungen 212 versehen ist, die der Anzahl der Zähne 188 des Sägeblatts 186 entspricht. Ein mit den öffnungen 212 versehener Bereich der. Zählerscheibe 210 kann sich durch einen Zwischenraum zwischen einer Lichtquelle 214 und einem Fotodetektor 216 bewegen, so daß dieser jedes Mal ein Ausgangssignal erzeugt, wenn von dem Sägeblatt 186 eine Kugel in den Auslaßkanal 191 transportiert wird. Auf. diese Weise liefert der Fotodetektor 216 ein digitales Signal, welches die Anzahl der Kugeln anzeigt, die - . während des Zeitintervalls, in dem der Elektromagnet 208 erregt ist, transportiert werden.
Die Kugelrückführvorrichtung 84 des erfindungsgemäßen Mikroballistikdruckers ist ähnlich wie ein Zyklon ausgebildet und weist, ein hohles konisches Element 218 auf, welches von einem Lager 220 in einem Bügel 222 am Maschinenrahmen drehbar gehaltert ist. Das untere,
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offene Ende des Elements 218 befindet sich in dem Räum, der durch..die Führungsplatte 90 und die.Querspange 92 gebildet-wird und in den die von der Druckplatte 20 zurückspringenden Kugeln mit Hilfe der Führungen 86, 88 zurückgeführt werden. Dabei, ist das untere Ende des konischen Elements 218 mit einem Quersteg 223 versehen, welcher das Eintreten der Kugeln in das konische'Element 218 und deren Aufwärtsbewegung längs der Innenwand desselben fördert; .wenn sich das konische Element 218 in noch zu beschreibender Weise dreht. Am oberen Ende des konischen Elements 218 ist ferner eine Kappe 224 mit mehreren in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneten radialen Armen 226 vorgesehen. Eine Welle 228 an der Kappe 224 wird drehbar von einem Lager 230 in einer Abdeckplatte 231 der Kanone 96 des Mikroballistikdruckers aufgenommen. Eine. Riemenscheibe 232, die drehfest auf der Welle 150 sitzt, ist über einen Riemen 236 mit einer Riemenscheibe 234 verbunden,die auf der Außenseite des .konischen Elements 218 ausgebildet ist. Wenn nun der Motor 146 läuft, treibt er das konische Element zu einer Drehbewegung.um seine Achse, wobei die Kugeln aus dem Rücklaufbereich vom unteren Ende des·konischen Elements . 218 in dieses eintreten und sich unter der Wirkung der Zentrifugalkräfte längs der Innenwand desselben nach oben bewegen. Schließlich gelangen die Kugeln in die Zwischenräume zwischen den Armen 226, welche die Ku- , geln in einen Kanal schleudern, der zu dem KugelsammeT-behälter 170 führt.
Wie Fig. 8 zeigt, weist die als Kanone 96 bezeichnete Untereinheit, nämlich die Schießeinrichtung, einen Kör-
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per 238. auf, der aus irgendeinem geeigneten' Material, beispielsweise aus Aluminium, hergestellt ist und eine konische Bohrung 240 aufweist, die ein. kanonenrohr 242 · aufnimmt, das aus jedem geeigneten bekannten' Material hergestellt werden, kann. Ein besonders, geeignetes Material für das Kanonenrohr ist beispielsweise ein thermoplastisches Äthylcellulose-Material mit hoher Schlagfestigkeit-bei sehr niedrigen Temperaturen (ein solches Material wird von der Firma Celanese Corporation, USA unter dem Warenzeichen "Celcon" vertrieben). Das Kanonenrohr 242 besitzt eine konische Außenfläche, die der konischen Bohrung 240 entspricht, so daß sich das Kanonenrohr in dem Gehäuse oder Grundkörper 238 selbst ausrichtet. Das Kanonenrohr 242 besitzt eine innere Zylinderbohrung 244, deren Durchmesser geringfügig größer ist als derjenige der Kugeln 172. Die Bohrung 244 reicht vom vorderen Ende des Kanonenrohres 242 bis zu einem kegelförmigen Übergangsbereich 246, an den sich ein zylindrischer Verschluß 250 anschließt, der eine öffnung 248 aufweist, die einen kleineren Durchmesser als die Bohrung 244 besitzt. Man sieht ohne weiteres, daß der Verschluß 250 eine Dicke von etwa 0,1 mm besitzt und ein getrennt hergestelltes Bauelement aus einem geeigneten Material sein könnte. Der Verschluß. 250. bildet für eine Kugel 172 einen Festsitz bzw. einen Sitz mit Übermaß. Eine in dem Grundkörper 238 hinter der konischen Bohrung 240 vorgesehene Aussparung 252 dient der Aufnahme einer Ladeführung 256, die sich an einer Schulter 254 am Übergang von der Bohrung 240 zu der Aussparung 252 abstützt. Die Ladeführung 256 (bzw. die Führungswand) kann aus jedem geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus einem
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Stahl mit einer Rockwell Α-Härte von 60. Die Ladeführung 256 hat eine zentrale öffnung 158 mit einem Durchmesser, der etwas größer ist als der Durchmesser einer Kugel 172. Ein Dichtungselement 260 ist in der Aussparung 252 mittels Distanzelementen 262 hinter der Ladeführung 256 und im Abstand von dieser angeordnet. Ein Federclipp 264 in einer ringförmigen Aussparung 265 hält das Dichtungselement 260 in seiner Lage. Das Dichtungselement 260 kann aus jedem geeigneten Material bestehen. Ein besonders vorteilhaftes Material ist ein Acetylharz, wie es zum Spritzen von Kunststoffgegenständen verwendet wird und wie es von der Firma E.I. Dupont unter dem Warenzeichen "Delrin" vertrieben wird. Typisch für ein solches Kunstharz sind eine hohe Festigkeit und Steifigkeit in Verbindung mit hoher Zähigkeit und Elastizität in einem weiten Temperaturbereich, eine gute Formtreue in feuchter Umgebung, eine hohe Wärmeverformungstemperatur, eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen alle Arten organischer Lösungsmittel, eine hervorragende Verschleißfestigkeit und· ein "guter Abriebwiderstand. Das Dichtungselement 260 ist mit einem zentralen Kanal 267 versehen, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser einer Kugel 172 ist, wobei der Kanal 267 am Auslaß der Auslaßführung 194 beginnt und .mit der öffnung 258 in der Lade— führung 256 fluchtet. Die Kanone 96 ist so ausgebildet, daß das hintere Ende des Kanonenrohrs 242 einen Abstand von der Ladeführung 256 besitzt, so daß sich eine Druckkammer 272 ergibt, deren Funktion weiter unten genauer beschrieben wird., über eine Druckluftleitung 268 kann durch die Wand des Grundkörpers 238 hindurch Druckluft
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einer Vorkammer 270 zwischen dem Führungselement 256 und dem Dichtungselement 260 zugeführt werden. Auf dem vorderen, einen reduzierten Umfang aufweisenden Teil des Hauptkörpers 238 ist ein Kurvenelement 274 aufgesetzt, welches aus einem geeigneten Material, wie z.B. "Delrin" bestehen kann. Das Kurvenelement ist so ausgebildet,- daß sein Umfang die Kurvenbahn 130 bildet, an dem die Köpfe 128 bzw. 128a der Betätigungselemente anliegen.
Man erkennt, daß der Schnittpunkt der Achse der Schwenkzapfen 112 und 114 mit der Achse der Schwenkzapfen 116 und 118 in der Mitte C der letzten Kugel im Dichtungselement 260 liegt und daß die Kanone um diesen Punkt C schwenkbar ist, um das Kanonenrohr 242 für jede abgeschossene Kugel 172 in der nachstehend noch zu beschreibenden Weise auszurichten.
Fig. 10 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines ·- Steuersystems für den erfindungsgemäßen Mikro-Ballistik-Drucker, wobei die eingangsseitige Information für das System aus jeder geeigneten Datenquelle stammen kann, beispielsweise von einem Tastenfeld 276, über dessen Tastatur die Eingangsinformation über einen Kanal 280 in einen Rechner 278 eingegeben wird. Aufgrund der eingegebenen Information erzeugt der Rechner 278 Ausgangssignale in Form von Programmen und Unterprogrammen, wobei die Ausgangssignale eine X-Lageinformation auf einem Kanal 282 enthalten, die dem X-Ablenkantrieb 120 zugeführt wird. Eine Rückkopplungsinformation von dem
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X-Ablenkantrieb 120 wird dem Rechner 278 über einen Kanal 284 zugeführt. Eine Y-Lageinformation wird vom Rechner 278 über einen Kanal 286 an den Y-Ablenkantrieb geliefert/ von wo eine Rückkopplungsinformation über einen Kanal 288 zum Rechner 278 zurückgeführt wird, über einen weiteren Ausgangskanal 290 des Rechners 278 ist der Elektromagnet 208 derart steuerbar, daß die Zufuhr einer Anzahl von Kugeln 172 erfolgen kann, die ausreicht, um das befohlene Programm bzw. Unterprogramm auszuführen. Eine Rückkopplungsinformation von dem Detektor 216 wird vom Rechner 278 über einen Kanal 292 erhalten. Am.Ende eines Programms oder Unterprogramms liefert der Rechner 278 auf einem Kanal 294 ein Schrittschaltsignal, durch welches der Motor 30 eingeschaltet wird, um ein neues Stück der Papierbahn und des Farbbandes vor die Druckplatte 20 zu bewegen.
Für die Betrachtung der Arbeitsweise des Druckers soll davon ausgegangen werden, daß sich im Ruhezustand desselben die von dem Sägeblatt 186 herangeführten Kugeln in einer solchen Lage befinden, daß die vorderste Kugel an dem Verschluß 250 dichtend anliegt, so daß in der Druckkammer 272 ein Druck aufgebaut werden kann. Zählt man von der vordersten Kugel drei Kugeln nach hinten, so befindet sich dort eine Kugel 172, welche auf der Rückseite des Dichtungselementes 260 liegt und welche an der Kugel 172.anliegt, die dabei ist, aus der Führung 194 auszutreten. Wie oben ausgeführt, kann die Kanone insgesamt um den Mittelpunkt C dieser letzten Kugel in der Dichtung 260 geschwenkt werden. Bei einem bevorzugten
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Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mikro-Ballistikdruckers kann die Länge des Kanonenrohrs 3 mm betragen. Die Kugeln 172 können beispielsweise einen Durchmesser von 0,8 mm besitzen, um beim "Drücken" eine Punktgröße von etwa 0,3 mm Durchmesser auf dem Papier zu erzeugen. Der Verschluß 250 besitzt ferner eine öffnung 248 mit einem Durchmesser, der etwas geringer ist als der Durchmesser der Kugeln. Beispielsweise kann der Durchmesser der öffnung 248 zwischen 0,77 und 0,799 mm betragen, während die Kugeln einen Durchmesser von genau 0,800000 mm besitzen. Wenn sich eine Kugel 172 in der öffnung 248 befindet, kann ein Druckmedium, wie z.B. Luft, welches unter einem Druck von 4 bis 6 Atmosphären steht, der Vorkammer 270 über die Druckleitung 268 zugeführt werden. Der Durchmesser der öffnung 258 in der Ladeführung 256 kann etwas größer sein als derjenige der Kugeln, beispielsweise um 0,01 mm größer. Bei dem erfindungsgemäßen Drucker . ist das Volumen der Druckluft in der Druckkammer 272 etwas größer als das Volumen der dekomprimierten Luft in der Bohrung 244 des Kanonenrohrs, so daß beim Aufbau eines Drucks P- in der Druckkammer 272 in dem Kanonenrohr 244 ein reduzierter Druck P~ entsteht, wenn eine zunächst in der öffnung 248 des Verschlusses befindliche Kugel in der nachstehend beschriebenen Weise abgeschossen wird. Mit anderen Worten enthält also das Kanonenrohr 244 bei Atmosphärendruck etwa die gleiche Anzahl von Gasmolekülen wie die Druckkammer 272 bei dem dort wirksamen höheren Druck. Dies bedeutet, daß der Zusammenhang zwischen der Druckkammer 272 und der
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Bohrung 244 so gewählt wird, daß eine vorgegebene Luftmenge bei bekanntem Druck und Volumen vorgesehen wird, welche eine Kugel aus der Mündung des Kanonenrohrs mit der erforderlichen Geschwindigkeit abschießen kann.
Wenn der Rechner 278 den Befehl erteilt, daß ein Druckvorgang beginnen soll, erscheint auf dem Kanal 290 ein Signal, durch das der Motor 246 gestartet wird, so daß das Sägeblatt 186 mit dem Transport von Kugeln beginnt» Während sich das Sägeblatt 186 dreht, überträgt es die an seinen Zähnen, wirksame Kraft auf die Kugelreihe zwischen der im Verschluß befindlichen Kugel und der hintersten Kugel,auf den ein =.. Zahn des Sägeblatts einwirkt, so daß die vorderste Kugel durch den Verschluß hindurchgedrückt wird und das in der Druckkammer 272 zunächst unter dem Druck P., stehende Druckmedium sich in das Kanonenrohr bzw. dessen Bohrung 244 ausdehnen kann. Sobald eine Kugel vom Verschluß freigegeben wird, tritt ein Druckluftschwall aus der Kammer 272 in die Bohrung 244 ein, so daß die Kugel auf deren Vorderseite Atmosphärendrück herrscht, durch den höheren Druck auf1 ihrer Rückseite angetrieben wird. Die Kugel beginnt sich längs der Bohrung 244 zu bewegen, wobei der erhöhte Druck sich mit zunehmend höherer Geschwindigkeit über den Spalt zwischen dem Umfang der Kugel und der Wandung der Bohrung 244 abbaut. Auf diese Weise wird ein Luftpolster geschaffen, welches verhindert, daß die Kugel die Wandung der Bohrung 244 berührt, während sie sich zur Mündung der Bohrung bewegt. Man kann sagen, daß der Luftdruck die Querschnittsform der Bohrung 244 integriert. Da die Kugel 172 niemals die Innenwand der
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Bohrung 244 berührt, ist das Spektrum von Materialien, aus denen das Kanonenrohr hergestellt werden kann, relativ breit.
Man erkennt, daß für den Fall, daß die Strömungsgeschwindigkeit an einer Stelle des Umfangs der Kugel abnimmt, die Tendenz besteht, daß die Strömungsgeschwindigkeit an der anderen Seite ansteigt, wodurch die Kugel in die Mitte der Bohrung zurückgezogen wird. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Kugel die Mündung des Kanonenrohrs erreicht, bewegt sie sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 20 bis 40 m/s. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Rechner den Befehl zum Feuern erteilte, lieferte er auch Befehlssignale auf den Kanälen 282 und 286, um die Kanone so zu richten, daß die erste Kugel an der gewünschten Stelle der Platte 20 aufschlägt.
Nachdem die erste Kugel abgefeuert ist, bewegt sich die nächste Kugel in ihre Lage in der Öffnung 248 und dichtet diese ab, so. daß in der Druckkammer 272 wieder ein Druck mit dem Druckwert P aufgebaut werden kann. Die Vorkammer " 270 ist dabei erforderlich, da jeder Abschuß ein dynamischer Prozess ist. Dies bedeutet, daß beim Auswerfen einer Kugel durch die nächstfolgende Kugel Druckluft in die Vorkammer einströmt, welche die Bahn des gerade abgeschossenen Balls beeinflussen könnte. Die Vorkammer verhindert dieses und ermöglicht es, daß die nächste Kugel die Öffnung 248 verschließt, ehe ein merklicher Druckaufbau beginnt. Wenn sich die erste Kugel aus dem Verschluß herausbewegt, erzeugt der Sensor 216 ein Rück-
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kopplungssignal, welches anzeigt, daß die erste Kugel abgeschossen wurde und daß die Kanone durch neue Signale auf den Kanälen 282 und 286 gerichtet werden sollte, um die nächste Kugel an die gewünschte Stelle über der Oberfläche der Platte 20 zu lenken. In diesem Zusammenhang wird daran erinnert, daß über die Kanäle 284 und 288 Rückkopplungssignale eintreffen, welche die Position anzeigen, auf die die Kanone für das Abfeuern der ersten Kugel gerichtet wurde. Das System arbeitet auf die beschriebene Weise weiter, bis die dem Programm oder Unterprogramm entsprechende Anzahl von Kugeln verschossen ist. Zu diesem Zeitpunkt beginnt ein neues Programm oder Unterprogramm. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn sich benachbarte Punkte auf dem Papier um etwa 60% überlappen. In diesem Fall.ergibt sich nämlich für den normalen Betrachter der Eindruck einer nahezu kontinuierlichen Linienführung.
Aus der Beschreibung wird deutlich, daß sich die Stangen 126 und 126a der Ablenkantriebe 120 bzw. 122 in axialer Richtung bewegen, wenn die Kanone 9 6 um den Punkt C geschwenkt wird. Die Kräfte, die von den Köpfen 128 und 128a ausgeübt werden, wirken dabei nicht kontinuierlich tangential bezüglich eines Kreises um den Mittelpunkt C. Wenn keine entsprechende Kompensation vorhanden wäre, würde also dieselbe lineare Verschiebung der Köpfe 128 oder 128a nicht in allen Fällen dieselbe Verlagerung des Auftreffpunktes der Kugel in der Ebene der Platte 20 längs dieser Achse bewirken. Die Kurvenbahn 130 des Ziel-Kurvenelements 274 ist nun so ausgebildet, daß eine
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Kompensation dieser Erscheinung erfolgt. Im einzelnen ist die Kurvenbahn 130 so ausgebildet, daß sich bei jeder Lage der Köpfe 128, 128a bei einer Verschiebung derselben die gleiche Verschiebung des Aufschlagpunktes an der Oberfläche der Platte 20 ergibt.
Es ist zu beachten, daß aufgrund der Tatsache, daß die Verschwenkung der Kanone 96 nur bezüglich des Punktes C erfolgt, die einzige Einschränkung hinsichtlich des Bereichs auf der Platte,der mit einer Einheit bzw. einer Kanone überdeckt werden kann, durch die Genauigkeit vorgegeben ist, mit der die Flugbahn einer Kugel über die Strecke zwischen der Kanonenmündung und der Platte eingehalten werden kann. Es hat sich gezeigt, daß mit der beschriebenen Anordnung Kugeln über eine Strecke von 60 bis 90 cm längs Flugbahnen verschossen werden können, die in sehr guter Näherung absolut gerade sind. In der Praxis ist jedoch der Abstand zwischen der Kanone und der Platte wesentlich" geringer. In einem praktisch erprobten System wurden pro Sekunde etwa 2000 Kugeln verschossen. Dabei sind die Länge des Kanonenrohrs und die Fluggeschwindigkeit der Kugeln so miteinander verknüpft, daß eine Kugel abgeschossen und die Kanone neu ausgerichtet werden kann, ehe die nächste Kugel aus dem verengten Verschluß 250 herausgedrückt wird.
Aus der vorstehenden.Beschreibung wird deutlich, daß das Dichtungselement 260 nicht nur eine Dichtung gegenüber der Wand der Aussparung 252 bildet, sondern
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auch einen Kanal 267, der ausreichend lang ist, so daß stets eine Kugel 272 dichtend mit der Kanalwand zusammenwirkt.
Die dem. Rechner für das Richten der Kanone zugeführte Eingangsinformation kann in Form einer Anzahl von Unterprogrammen vor liegen , gemäß welchen die einzelnen Zeichen zusammengesetzt werden können. Die Unterprogramme können vertikalen oder horizontalen Linien entsprechen, die unter unterschiedlichen Winkeln geneigt sein können und unterschiedliche Längen.besitzen können. Die Unterprogramme können auch Abschnitten verschiedener Kurven entsprechen, die mit vorgegebener Orientierung aufgezeichnet werden sollen. Die vollständigen Zeichen, welche gedruckt werden sollen, werden dabei in geeignete Teilstücke zerlegt und für den Rechner in Form von Unterprogrammen beschrieben, was wesentlich einfacher ist als die individuelle Zuordnung von X-Y-Koordinaten für jeden Schuß.
Während vorstehend ein spezielles elektromagnetisches 'Antriebssystem für das Positionieren der Kanone beschrieben und ein zugeordnetes, fotoelektrisch arbeitendes Rückkopplungssystem erläutert wurde, versteht es sich, daß die Funktion dieser Positionier- und Rückkopplungseiniichtungen auch auf andere Weise verwirklicht werden kann. Weiterhin ist zu beachten, daß anstelle einer einzigen Kanone auch eine Batterie von Kanonen vorgesehen werden kann, deren Kanonen zum Bedrucken großer Flächen zusammenwirken. Darüberhinaus wird aus der vorstehenden
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Beschreibung deutlich, daß eine einzige Kanone auch gegenüber der Druckplatte verstellt werden kann, wenn eine Fläche größerer Breite zu bedrucken ist als sie mit einer einzigen stationären Kanone erfasst werden kann. Darüberhinaus besteht auch die vorteilhafte Möglichkeit, eine Anordnung aus mehreren übereinander angeordneten Kanonen vorzusehen, wobei die Flugbahnen der von den Kanonen abgefeuerten Projektile im wesentlichen an einem Punkt hinter der Platte konvergieren, und wobei für eine relative seitliche Translationsbewegung zwischen der Platte und der Anordnung von Kanonen gesorgt wird.
Weiterhin können auch mehrere Reihen von senkrecht übereinander angeordneten Kanonen nebeneinander angeordnet sein,, wobei wieder die Flugbahn aller Projektile im wesentlichen an einem Punkt hinter der Platte konvergieren und wobei wieder für.eine relative seitliche Translationsbewegung zwischen der Platte und dem Feld aus mehreren Reihen übereinander angeordneter Kanonen gesorgt wird. : -
Insgesamt wird aus der vorstehenden Beschreibung deutlich, daß die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst ist, und daß ein Mikroballistik-Drucker geschaffen wurde, der die Nachteile der vorbekannten Hochgeschwindigkeitsdrucker überwindet. Der erfindungsgemäße Mikroballistik-Drucker erzeugt mit großer Genauigkeit Zeichen hoher Qualität. Außerdem.ist der Drucker im Vergleich zu dem bei einem einzigen Druckvorgang
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erfassbaren Druckbereich relativ klein und keineswegs störanfällig gegenüber Luftströmungen aus der Umgebung. Weiterhin ist der erfindungsgemäße Drucker im Vergleich zu den damit erreichbaren Ergebnissen in der Fertigung relativ billig. .
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß die Erfindung vorstehend lediglich anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert wurde, wobei gewisse Merkmale und Unterkombinationen, auch für sich betrachtet, sehr vorteilhaft sind und auch unabhängig von anderen Merkmalen-und Unterkombinationen verwirklicht werden können. Die Erfindung ist jedenfalls nicht auf das erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr
stehen dem .Fachmann, ausgehend von dem Ausführüngsbeispiel, zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote, ohne daß er- dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müsste.
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Claims (1)

  1. HOEGER, STELLREOHT & PARTNER 3 Q 1 Q 1 Q
    PATENTANWÄLTE
    UHLANDSTRASSE 14 c · D 7O0O STUTTGART 1
    A 44 09 6 b Anmelder: Savin Corporation
    30. April 1980 Columbus and Stevens Avenues
    k - 176 Valhalla, N.Y. 10595
    USA
    Patentansprüche
    Verfahren zum Bedrucken eines Informationsträgers mit aus einzelnen Druckpunkten zusammengesetzten Informationen, dadurch gekenn zeichnet, daß man den Informationsträger mit festen, längs gesteuerter Flugbahnen fliegenden Projektilen beschießt»
    2. Drucker zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Ballistikdrucker mit mindestens einer steuerbaren Schießvorrichtung zum Abschießen fester Projektile gegen den Informationsträger ausgebildet ist.
    3. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Informationsträger ein Farbband vorgesehen ist, von dem ein Druckmaterial auf den Informationsträger übertragbar ist, daß eine Druckplatte vorgesehen ist, welche hinter dem Informationsträger angeordnet ist, daß die Schießvorrichtung als Kanone mit einem Kanonenrohr und einem verengten Verschluß ausgebildet ist, daß Befesti- gungseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Kanone universell um einen im Abstand von der
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    Druckplatte befindlichen Punkt bewegbar ist, daß ein Magazin vorgesehen ist, welches einen Vorrat von festen Projektilen in Form von festen Kugeln enthält, daß Zuführeinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe dem verengten Verschluß nacheinander Kugeln aus dem Vorrat zuführbar sind, daß Druckkammereinrichtungen zur Bildung einer Druckkammer hinter dem verengten Verschluß vorgesehen sind, daß Druckerzeugungseinrichtungen vorgesehen ■sind, mit deren Hilfe der Druckkammer ein Druckmedium zuführbar ist, daß der verengte Verschluß derart ausgebildet ist, daß er eine Kugel- aufnehmen und gegen die Wirkung des Druckmediums halten kann, daß Transporteinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe eine Kugel aus dem verengten Verschluß in Richtung auf das Kanonenrohr vorschiebbar und gleichzeitig die nächste Kugel in den verengten Verschluß einlegbar ist, und daß Ausrichteinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Kanone für jeden Schuß derart ausrichtbar ist, daß die . einzelnen Kugeln nach dem Verlassen des Kanonenrohrs jeweils längs einer vorgegebenen Flugbahn in Richtung auf die Druckplatte fliegen.
    4. Drucker nach Anspruch 2 zum Aufbringen eines Druckmaterials auf den Informationsträger, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckplatte zur Abstützung des Informationsträgers vorgesehen ist, daß Schießeinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe
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    nacheinander mehrere feste Projektile in freiem Flug von einer im Abstand von dem Informationsträger befindlichen Stelle gegen den Informationsträger geschossen werden können, und daß Steuereinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Flugbahnen der Projektile derart steuerbar sind, daß die Projektile gemäß einem gewünschten Muster auf den Informationsträger auftreffen.
    5. Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Rückführeinrichtungen zum Rückführen der auf den Informationsträger aufgetroffenen Projektile zu den Schießeinrichtungen vorgesehen sind=
    6= Drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtungen ein hohles, zu einer Drehbewegung antreibbares Element aufweisen, welches eine Innenwand besitzt, die die Form ei- · nes invertierten Kegelstumpfes aufweist, daß Lenkeinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die von dem Informationsträger kommenden Projektile dem abgeflachten Ende der Kegelstumpffläche zuführbar sind, und daß Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe das drehbare Element derart zu einer Drehbewegung antreibbar ist, daß die Projektile unter der Wirkung der Zentrifugalkraft von der abgeflachten Spitze zur Basis der kegelstumpfförmigen Fläche wandern.
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    7. Drucker nach Anspruch 2/ dadurch gekennzeichnet, daß die Schießvorrichtung ein Kanonenrohr mit einer Mündung und einem Verschluß aufweist, daß der Verschluß aus elastischem Material besteht und einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als die Bohrung des Kanonenrohrsr daß Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Schießvorrichtung derart gehaltert ist, daß sie um zwei zueinander senkrechte Achsen schwenkbar ist, daß Ausrichteinrichtungen für die Schießvorrichtungen vorgesehen sind, und daß
    .Steuereinrichtungen zur Steuerung der Ausrichteinrichtungen in Abhängigkeit von vorgegebenen Signalen vorgesehen sind.
    8. Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magazin vorgesehen ist, welches einen Vorrat an Kugeln enthält, daß Transporteinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe eine Kugel aus dem Magazin dem Verschluß zuführbar ist, daß jede Kugel einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des Verschlusses ist, daß hinter dem Verschluß eine Kammer vorgesehen ist, die durch die im Verschluß befindliche Kugel geschlossen wird, daß Druckerzeugungseinrichtungen vorgesehen, sind, mit deren Hilfe ein unter Überdruck stehendes Gas in die so geschlossene Kammer einführbar ist, daß Transporteinrichtungen zuführbar sind, mit deren Hilfe nacheinander jeweils eine
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    weitere Kugel dem Verschluß zuführbar ist, welche die bereits im Verschluß befindliche Kugel vorschiebt, so daß das komprimierte Gas die Kugel aus der Mündung austreiben kann, und daß das Kanonenrohr nach dem Abschießen jeder Kugel von den Ausrichteinrichtungen auf eine vorgegebene Linie ausrichtbar ist.
    9. Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen derart ausgebildet sind, daß die Schießvorrichtung um zwei zueinander senkrechte Achsen schwenkbar ist, die sich an einem Punkt schneiden, daß die Ausrichteinrichtungen derart ausgebildet sind, daß die Schießvorrichtung bezüglich dieses Punktes ausrichtbar ist, und daß die Ausrichteinrichtungen zwei hin- und herbewegliche Stellelemente sowie eine kompensierende Kurvenbahn zwischen der Schießvorrichtung und den Stellelementen aufweisen.
    10. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Schießvorrichtung eine Kanone aufweist, daß Einrichtungen zum aufeinanderfolgenden Abschießen von Kugeln aus der Kanone vorgesehen sind, daß Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Kanone bezüglich eines festen Punktes beweglich ist, daß Ausrichteinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Kanone derart ausrichtbar ist, daß die Flugbahnen, der Kugeln
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    einem vorgegebenen Muster entsprechen, daß die Ausrichteinrichtungen senkrecht zueinander wirkende Stelleinrichtungen zur Erzeugung von Stellkräften für die Kanone aufweisen, daß Steuereinrichtungen zum Anlegen von BetätigungsSignalen an die Stelleinrichtungen vorgesehen sind, und -■ daß Rückkopplungseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Größe der Betätigungssignale in Abhängigkeit von der Bewegung der Kanone auf Null absenkbar, ist, sobald dieKanone ihre ausgerichtete Stellung erreicht hat.
    11.. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Schießvorrichtung derart befestigt ist, daß sie universell um einen festen Punkt bewegbar ist, daß ein Magazin zur Aufnahme eines Vorrats von festen Kugeln vorgesehen ist, daß Transporteinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe nacheinander Kugeln aus dem Vorrat der Schießvorrichtung zuführbar sind, um aus dieser nacheinander abgeschossen zu werden, daß Ausrichteinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Schießvorrichtung nach dem Abschießen jeder Kugel gemäß einer vorgegebenen Flugbahn ausrichtbar ist, daß Zähleinrichtungen zur Zählung der bei einem Betriebszyklus abzuschießenden Anzahl von Kugeln vorgesehen sind, und daß Rückkopplungseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren
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    Hilfe ein Betriebszyklus beim Abschießen der letzten Kugel der vorgegebenen Anzahl von Kugeln beendet werden kann.
    12. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Projektile Kugeln vorgesehen sind, welche im freien Flug über einen Zwischenraum hinweg zu einer Platte abschießbar sind, daß als Schießvorrichtung eine Kanone mit einem Kanonenrohr und einem Verschluß vorgesehen ist, wobei der Durchmesser des Verschlusses kleiner ist als der Innendurchmesser des Kanonenrohrs, daß Baueinrichtungeri vorgesehen sind, welche hinter dem Verschluß eine Druckkammer bilden, daß Druckerzeugungseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe ein unter Druck stehendes Gas der Druckkammer zuführbar ist, daß in dem Verschluß eine Kugel entgegen der Wirkung des Gasdrucks in der Druckkammer lösbar festlegbar ist, und daß Austreibeinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Kugel aus dem Verschluß herausbewegbar ist, so daß das Druckgas aus der Druckkammer die Kugel längs des Kanonenrohrs ' austreiben kann, so daß sie im freien Flug zu der Platte fliegt.
    13ο Drucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Austreibeinrichtungen zur Heraustreiben der Kugel aus dem Verschluß ein Magazin aufweisen, welches mit einem Schlitz zur Aufnahme von Kugeln
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    versehen ist sowie ein gezahntes Element und Halterungseinrichtungen für das gezahnte Element, die derart ausgebildet sind, daß das gezahnte Element so drehbar ist, daß seine Zähne durch den . Schlitz laufen, daß der Abstand zwischen den Zähnen des gezahnten Elements so gewählt ist, daß von den Zwischenräumen zwischen den Zähnen Kugeln aufgenommen werden können, und daß Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe das gezahnte Element zum Zuführen von Kugeln zu dem Verschluß in Abhängigkeit von Steuersignalen zu einer Drehbewegung antreibbar ist.
    14. Drucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Druckkammer eine Vorkammer vorgesehen ist, daß die Zuführeinrichtungen für die Zuführung des unter. Druck stehenden Gases mit der Vorkammer verbunden sind, und daß Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind, über die die Druckkammer und die Vorkammer miteinander in Verbindung stehen.
    15. Drucker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kugeln etwas kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung des Kanonenrohrs, und daß das Gas für die einzelnen, aus dem Verschluß herausgedrückten und sich durch die Bohrung des Kanonenrohrs bewegenden Kugeln ein Gaslager bildet.
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    16. Drucker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanone aus elastischem Material hergestellt ist und eine Kanonenrohrbohrung und einen Verschluß aufweist.
    17. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte vorgesehen ist, daß als Projektile feste Kugeln vorgesehen sind, welche von einer im Abstand von der Platte befindlichen Stelle im freien Flug gegen die Platte abschießbar sind, und daß Rückführeinrichtungen zum Zurückführen der von der Platte abprallenden Kugeln zu "der Schießvorrichtung vorgesehen sind.
    18. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte vorgesehen ist, daß als Schießvorrichtung eine Kanone mit einem eine Mündung aufweisenden Kanonenrohr und einem Verschluß vorgesehen ist, daß der Verschluß aus elastisch verformbarem Material hergestellt ist und einen kleineren Durchmesser aufweist als die Bohrung des Kanonenrohrs, daß Zuführeinrichtungen zum Zuführen einer Kugel zu dem Verschluß vorgesehen, sind und daß eine Quelle für ein unter überdruck stehendes Gas vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die Kugel in freiem Flug in Richtung auf die.Platte abschießbar
    ■ ist.
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    ■ -0-3:0.0 4 8/OT-O 8
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    19. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte vorgesehen ist, .gegen die die festen Projektile von einer im Abstand von der Platte befindlichen Stelle abschießbar sind, und daß Rückführeinrichtungen zum Zurückführen der von der Platte abprallenden Projektile zu der Schießvorrichtung vorgesehen sind.
    20. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte vorgesehen ist, gegen die die festen Projektile in freiem Flug von einer im Abstand von der Platte befindlichen Stelle abschießbar sind, und daß die relative Härte der Projektile und. der Platte sowie die Form und die Geschwindigkeit der Projektile derart gewählt sind, daß die Projektile von der Platte zurückspringen .
    21. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, : daß die Schießvorrichtung als Kanone ausgebildet ist und eine Bohrung aufweist, daß in der Bohrung ein elastischer Verschluß angeordnet ist, daß der Verschluß einen Durchmesser aufweist, welcher kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung, und daß Zuführeinrichtungen zum Einführen eines Projektils in den Verschluß vorgesehen sind.
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    22. Drucker nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe nach dem Einführen eines ersten Projektils in den Verschluß dieses Projektil aus dem Verschluß herausbewegbar ist, während gleichzeitig ein anderes Projektil in den Verschluß hineinbewegbar ist...'
    23. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte vorgesehen ist, gegen die die Projektile im freien Flug über einen Zwischenraum hinweg von der Schießvorrichtung abschießbar sind, daß die Schießvorrichtung als Kanone mit einer Bohrung und einem Verschluß ausgebildet ist, wobei der Durchmesser des Verschlusses kleiner ist als derjenige der Bohrung, daß Bauelemente vorgesehen sind, welche hinter dem Verschluß eine Druckkammer bilden, daß eine Quelle vorgesehen ist, über die der Druckkammer ein unter Druck stehendes Gas zuführbar ist, daß die Abmessungen des Verschlusses und■der Projektile derart aufeinander abgestimmt sind, daß ein Projektil in dem Verschluß entgegen der Wirkung des Gasdrucks in der Druckkammer lösbar festlegbar ist, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe ein Projektil durch den Verschluß derart vorschiebbar ist, daß das Druckgas aus der Druckkammer das Projektil längs der Bohrung und aus der Kanone heraus derart antreiben kann, daß es in freiem Flug zu der Platte fliegt, wobei während der Bewegung des
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    Projektils durch die Bohrung ein Luftlager gebildet wird, welches das Projektil trägt, und daß das Volumen der Druckkammer in vorgegebener Weise derart mit dem Volumen der Bohrung verknüpft ist, daß die Anzahl von Molekülen des Druckgases in der Druckkammer etwa gleich der Anzahl von Molekülen des nicht komprimierten Gases in der Bohrung ist.
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