DE3490330T1 - Druckhammerbank - Google Patents

Druckhammerbank

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DE3490330T1
DE3490330T1 DE19843490330 DE3490330T DE3490330T1 DE 3490330 T1 DE3490330 T1 DE 3490330T1 DE 19843490330 DE19843490330 DE 19843490330 DE 3490330 T DE3490330 T DE 3490330T DE 3490330 T1 DE3490330 T1 DE 3490330T1
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DE
Germany
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hammer
armature
stator
return spring
piece
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DE19843490330
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English (en)
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James R. Lum Mich. Moss
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Genicom Corp
Original Assignee
Centronics Data Computer Corp Hudson NH
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Publication date
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Publication of DE3490330T1 publication Critical patent/DE3490330T1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/127Mounting of hammers

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Impact Printers (AREA)

Description

■ι-
Druckhammerbank
Hintergrund der Erfindung
1. Feld der Erfindung
Die Erfindung befasst sich mit Verbesserungen bei Impact- oder Ketten-Druckmechanismen mit während des Fluges frei fliegendem Hammer. Die Verbesserungen sind besonders nützlich bei Hochgeschwindigkeits-Zeilendruckern, die eine Anzahl von identischen Druckeinheiten des Impact-Typs verwenden. Noch spezieller betrifft die Erfindung eine leichte, leicht herzustellende Hammermodul-Betätigungsmodul-Kombination, die zu einer guten Druckqualität bei niedrigen Kosten mit minimalem Wartungsbedarf führt. Die Erfindung betrifft ferner einen einfachen, billigen, Hammerbank-Verschiebemechanismus zur Verwendung in Verbindung mit einem Satz von leichten Hammermodulen.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Im-Fluge-Hochgeschwindigkeits-Impact-Drucker, die als Ausgangsgeräte für Rechnersysteme ausgebildet sind, sind im Stande der Technik wohl bekannt. Sie werden üblicherweise durch elektrische Signale betätigt, die aus einem Rechner oder einem Peripheriegerät stammen, um Betätigungseinrichtungen zu speisen, welche Druckhämmer veranlassen, gegen ein sich bewegendes Aufzeichnungsmedium zu schlagen. Eine Klasse der Hochgeschwindigkeits-Impact-Drucker gehört zu dem von der Rückseite druckenden Typ,
bei dem die Druckzeichen auf einer Trommel, einer Scheibe oder einem Riemen vorgesehen sind, die bzw. der vor dem Aufzeichnungsmedium bewegt wird, auf dem das Drucken durch Anschlagen von der Rückseite her bewirkt wird. Das Aufzeichnungsmedium wird dabei selbst kontinuierlich vorwärts gefördert, während jede einzelne Zeile gedruckt wird.
Da einzelne Zeilendrucker aus über hundert Druckpositionen bestehen und manchmal aus ebenso vielen Betätigungsvorrichtungen und Hammeranordnungen, multiplizieren sich Kostenersparnisse hinsichtlich jedes Details einer einzelnen Betätigungsvorrichtung und/oder Hammeranordnung schnell zu einer wesentlich höheren Kostenersparnis pro Druckeinheit. Außerdem arbeiten die meisten Zeilendrucker zur Kostenreduzierung mit einer verschiebbaren Hammerbank, so daß jede gegebene Kombination von Hammervorrichtung und Betätigungseinrichtung in mehreren benachbarten Spalten drucken kann, wodurch die Zahl der benötigten Hammervorrichtungen und Betätigungseinrichtungen verringert wird. Eine schwere, problematische Hammervorrichtung/Betätigungseinrichtung, die überwiegend aus maschinell bearbeiteten Metallteilen besteht, benötigt, also teure, störungsanfällige Verbindungseinrichtungen und typischerweise einen Gleichstrom-Servomotor zum Herbeiführen der Verschiebung.
Impact-Drucker, die bewegliche Typen verwenden, machen es erforderlich, daß der Druckhammer das sich bewegende Aufzeichnungsmedium senkrecht trifft und sich sofort wieder zurückzieht, um das Verschmieren zu vermeiden, welches durch die Bewegung der Typen und des Auf-
.If. .
zeichnungsmediums verursacht wird. Weiterhin ist ein hohes Anschlagmoment erwünscht, um deutliche Mehrfachkopien herzustellen.
Gemäß dem Stand der Technik wurden schwenkbare Hämmer verwendet, welche theoretisch billiger und einfacher herzustellen sind als gleitverschiebliche, linear bewegliche Hämmer. Ihre Unfähigkeit, ein senkrechtes Auftreffen und ein hohes Aufschlagmoment zu verwirklichen, führte zu einer schlechten Zeichendeckung aufgrund von Änderungen in der Formulardicke und/oder aufgrund der Verwendung von Formularsätzen mit mehreren Durchschlägen. Dies führte beispielsweise zu einer schweren Deckung (einem schweren Anschlag) im unteren Teil bei einteiligen (oder dünnen) Formularen und zu einer schweren Deckung im oberen Teil für sechsteilige (oder dicke) Formulare. Außerdem führte eine Verlagerung des Hammerschwenkpunkts um bis zu 0,1 mm bezüglich seiner Soll-Mittellinie aufgrund der Bewegung in Richtung der Bewegungsrichtung des Zeichenriemens, sobald der Hammer das Formular zu berühren beginnt, zu Schwankungen in der Zeichendeckung innerhalb einer Druckzeile. Schließlich führen die engen Toleranzen, die zur Kontrolle der Lage des Hammerschwenkpunktes erforderlich sind, zu zusätzlichen Kosten und Einstellarbeiten. Folglich wurden beim jüngeren Stand der Technik gleitverschiebliche Hämmer mit linearer Bewegung verwendet, um diese Probleme zu überwinden.
Ein typischer gleitverschieblicher Hammer für das Impäct-Drucken mit seinem Betätigungsmechanismus, wie er in der US-PS 3 964 384 beschrieben ist, verwendet pro Druckposition über 20 Bauteile, von denen viele aus sorgfältig
bearbeiteten Stahlteilen konstruiert sind. Dieser Mechanismus macht außerdem komplizierte Montagevorgänge erforderlich, wobei nicht weniger als fünf Schrauben und eine Anzahl von Zapfen bei der Herstellung der Elemente der Betätigungsvorrichtung und der Hammeranordnung verwendet werden. Ein zweites Ausführungsbeispiel ist ebenfalls vollständig aus Metallteilen hergestellt, welche eine intensive maschinelle Bearbeitung erforderlich machen. Wie die US-PS 3 726 213 offenbart, umfasst es etwa 30 Einzelteile, die beträchtliche Montagekosten pro Druckposition mitsichbringen. Selbst einzelne Hammeranordnungen, die gemäß dem Stande der Technik bekannt sind, wie dies beispielsweise in der US-PS 3 745 917 offenbart ist, verwenden über zwölf maschinell bearbeitete Teile einschließlich sechs Befestigungselementen pro Hammer. Jeder der beiden obigen Hammer/Betätigungsmechanismen stellt umfangreiche Einstelleinrichtungen bereit, so daß während der gesamten Lebensdauer eine kontinuierliche Überwachung und Wartung erforderlich ist. Da eine typische Hammerbank 150 Millionen Arbeitszyklen aushalten muß, ehe sie ausgewechselt wird, sind diese Überlegungen wichtig.
Der Stand der Technik erkennt die Tatsache an, daß bei einem Zeilendrucker, der mit einer Vielzahl von Hämmern arbeitet, die Wiederholungsgeschwindigkeit für eine vorgegebene Druckposition durch die Zykluszeit der Betätigungsvorrichtung bestimmt wird, welche die Hammerposition bewegt, und daß zwischen dem Drucken zweier aufeinanderfolgender Zeichen durch eine bestimmte Betätigungsvorrichtung eine Mindestzeit verstreichen muß. Daher hat der Stand der Technik typischerweise Einrichtungen
verwendet, um einen gegebenen Hammer mit einem Satz von Mehrfach-Betätigungsvorrichtungen zu versehen und/oder mit Verschiebeeinrichtungen, so daß ein vorgegebener Hammer mit seiner Betätigungsvorrichtung in mehreren Spalten drucken kann. Die zuerst erwähnte Methode verwendete beispielsweise schwenkbare Stößel (Schubstangen); ein Hammer kann also,sagen wir,von drei Betätigungseinrichtungen angeschlagen werden. Da ein solches Verfahren das Ausrichten von drei Anordnungen erforderlich macht, führt es zu teuren Konstruktionen und Einstellungen und bringt es mich sich, daß viele Einstellungen periodisch neu eingestellt werden müssen.
Wenn die beweglichen Typen direkt auf einem Träger hoher Masse, wie z.B. einer Drucktrommel oder einer Druckscheibe befestigt sind, kann ein Hammer hoher Masse verwendet werden, ohne Vibrationen des Typenträgers hervorzurufen, und es ist möglich, relativ lange Kontaktzeiten zu bewirken. Wenn ein flexibles Band bzw. ein Riemen mit niedriger Masse als Typenträger verwendet wird, dann bewegt sich das Band auf einem Luftfilm,der es erforderlich macht, daß der Hammer den Typenträger durch den Luftfilm drückt, ehe ein ausreichender Druck auf das (jeweilige) Zeichen ausgeübt wird, um ein Drucken auf einem Aufzeichnungsmedium, welches mehrere Kopien umfasst, zu bewirken. Ein zusätzlicher Faktor besteht darin, daß eine Zunahme der Kontaktzeit die Tendenz für ein Verschmieren erhöht, welches normalerweise durch niedrige Bandgeschwindigkeiten kompensiert wird.
Es muß also ein Kompromiß zwischen der Verwendung von Hämmern niedriger Masse, die die beweglichen Zeichen
nicht stören, und der Verwendung von Hämmern großer Masse, die für das gewünschte Schlagmoment sorgen, gefunden werden, um klare Mehrfach-Kopien und eine gute Zeichendeckung zu erzeugen. Typischerweise werden Hammer mit niedriger Masse und hoher Schlaggeschwindigkeit gewählt, da sie die beste Leistung liefern, insbesondere, wenn die Hämmer eine Freiflugkomponente ihrer Bewegung aufweisen.
Die Qualität des Impact-Druckens leidet unter der Tatsache, daß unterschiedliche Zeichen unterschiedlich große zu druckende Oberflächen haben, was zu einer Ungleichmäßigkeit in der Dunkelheit (Einfärbung) führt. Der Stand der Technik hat sich mit diesem Problem befasst, beispielsweise durch Verwendung komplizierter Steuerungen für die angesteuerte Wicklung der Betätigungsvorrichtung, um so für die unterschiedlichen Zeichen unterschiedliche Schlagenergien zu liefern.
Was eine ähnliche Sache anbelangt, so verwenden die Firmen Formularsätze mit mehreren Kopien, was ebenfalls die Notwendigkeit für unterschiedliche Druckenergien mitsichbringt. Beim Herstellen von Mehrfach-Kopien verwendeten vorbekannte Drucker Formularzusammendrücker zum Überwinden des Problems beim Drucken der ersten Zeichen, bei dem die ersten paar Zeichen, die auf einer Linie gedruckt werden, die schwächsten Zeichen auf dieser Linie sind, da bei ihrem Druck die größte Arbeit zum . Zusammenpressen des Formularsatzes aufgebracht werden muß. Bei anderen Druckern wurde die Hammermasse und/oder -geschwindigkeit erhöht, um diesen Formularwiderstand zu überwinden. Diese Praxis führte jedoch
bei einteiligen Formularen zu übermäßigen Einprägungen oder Einschnitten. Ursprünglich wurden Zeilendrucker so gestaltet, daß für jede Druckspalte (diese haben üblicherweise einen solchen Abstand, daß sich pro 2,54 cm zehn Spalten ergeben) ein Druckhammer und ein elektronischer Treiber vorgesehen waren. Innerhalb des letzten Jahrzehnts wurden viele Drucker gebaut, bei denen alle Betätigungsvorrichtungstreiber oder ein Teil derselben veranlasst wird, in mehr als einer Spalte zu drucken, wie dies oben erwähnt wurde, was zu niedrigeren Kosten und niedrigerer Ausgabegeschwxndigkeit führt. Einige der angewandten Techniken sind:
a) die Zuordnung jeder elektronischen Betätigungsvorrichtung zu zwei oder mehr Druckhämmern;
b) das Anordnen der Druckhammer in jeder zweiten oder dritten usw. Spalte und das horizontale, schrittweise Fortschalten des zu bedruckenden Aufzeichnungsmediums, bis alle Spalten gedruckt sind;
c) die Ausbildung der Hammer-Stirnfläche, derart, daß diese zwei oder mehr Spalten überspannt (diese Technik macht es erforderlich, daß der Zeichenabstand (am Zeichenträger) gleich oder größer als die Hammerfläche ist);
d) eine ähnliche Technik wie unter "b" beschrieben, wobei jedoch die Hammerbank schrittweise anstelle des Aufzeichnungsmedium fortgeschaltet wird.
Die vorliegende Erfindung befasst sich mit der Methode "d". Gemäß dem Stande der Technik werden verschiedene Techniken angewandt, um das Druckschema zu realisieren, beispielsweise der Einbau eines Stößels in die Betätigungsvorrichtung und die Möglichkeit eines Verschwenkens des Stößels. Bei derartigen Techniken werden üblicherweise komplizierte mechanische Einrichtungen verwendet, die sowohl hinsichtlich ihrer Materialien als auch hinsichtlich des Zusammenbaus beträchtliche Kosten verursachen. Weiterhin sind diese Einrichtungen störungsanfällig und machen im allgemeinen eine ständige überwachung und Wartung erforderlich.
Ein anderes, zum Stande der Technik gehöriges Verfahren bestand darin, eine relativ kleine Zahl von Druckhammeranordnungen und Betätigungsvorrichtungen zu verwenden, wegen ihrer Kosten, ihrer Größe und ihres Gewichts, und durch die Verwendung von teuren, komplizierten, schnellen Gleichstrom-Servomotoren zusammen mit mechanischen Verbindungseinrichtungen innerhalb jeder Druckzeile eine Anzahl von Schiebeschritten herbeizuführen. Dieser Stand der Technik stellte den Konstrukteur vor eine klare Entscheidung zwischen Komplexität und Kosten und Geschwindigkeit.
Ein Strombegrenzungswiderstand in Serie zu der Erregerwicklung der Betätigungsvorrichtung wurde gemäß dem Stande der Technik üblicherweise verwendet und gestattete das Arbeiten mit einer höheren Spannung zur Verbesserung des Ansprechverhaltens der Treiberschaltung. In diesem Widerstand wird eine beträchtliche Energiemenge vernichtet, was den Drucker weit weniger wirksam macht als er andernfalls sein könnte.
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Zusammenfassung der Erfindung
Es besteht also immer noch ein Bedürfnis dafür, einen Impact-Druckmechanismus für Zeilendrucker mit einem leichten, eine geringe Masse aufweisenden, eine hohe Schlaggeschwindigkeit besitzenden, frei fliegenden, gleitverschieblichen Hammer anzugeben, welcher über lange Zeiträume hinweg mit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann, welcher sowohl bei Anfertigung nur eines Originals als auch bei Herstellung mehrerer Kopien eine ausgezeichnete Druckqualität liefert, welcher aus billigen, bequem zu montierenden Modulkomponenten besteht, die in der Ausgestaltung oder im Zusammenbau nicht kompliziert sind und die leicht zu warten und zu reparieren und/oder zu ersetzen sind.
Es ist folglich ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, einen zuverlässigen Hochgeschwindigkeits-Impact-Druckmechanismus anzugeben, der bei Einfach- und Mehrfach-Kopien eine hohe Druckqualität liefert, aus billigen, modularen Komponenten besteht,welcher 5 0 Millionen Zeilen drucken kann, ehe Teile ersetzt werden müssen, welcher keine vorbeugende Wartung erforderlich macht und welcher ohne Spezialwerkzeuge leicht zu warten ist. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, unter Verwendung linear beweglicher Hammer eine gute Zeichendeckung zu erreichen, ohne die Notwendigkeit für eine komplizierte Speisestrombegrenzung und/oder Zeichenerkennung.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, für nicht verschmierte Mehrfach-Kopien zu sorgen, indem die
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Köntaktzeit zwischen dem beweglichen Zeichen und dem beweglichen Aufzeichnungsmedium dadurch verkürzt wird, daß man Hammer niedriger Masse verwendet, die mit sehr hohen Freifluggeschwindigkeiten bewegt werden.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, Drucker mit einem hohen linearen Moment anzugeben, welche in der Lage sind, hohe Impulskräfte zu schaffen, so daß die Notwendigkeit zur Verwendung von Einrichtungen für das Zusammendrücken von Formularsätzen entfällt.
Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, neue Einrichtungen zum "Hintereinanderschalten" mehrerer Betätigungsvorrichtungen anzugeben, so daß sie nacheinander für verschiedene Druckspalten eingesetzt werden können. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, austauschbare Betätigungsvorrichtungen und Hammervorrichtungen in einem gegebenen Betätigungsmodul bzw. Hammermodul anzugeben, um so eine leichte Wartung und niedrige Konstruktionskosten zu ermöglichen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ■ neue Konstruktionsmittel anzugeben, wobei ineinanderpassende Komponenten verwendet werden, so daß ein billiger Zusammenbau unter Verwendung allenfalls weniger Werkzeuge ermöglicht wird.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, Hammervorrichtungen und Betätigungsvorrichtungen in Modulform unter Verwendung einer minimalen Anzahl von Bauteilen anzugeben, wobei jedes Bauteil verschiedene Funktionen hat, wodurch die Montagekosten und Wartungs-
kosten weiter verringert werden und die Zuverlässigkeit des Mechanismus erhöht wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, in möglichst großem Umfang billige, leicht zu spritzende Kunststoffe zu verwenden, um die Herstellungskosten auf ein Minimum zu reduzieren und das Gewicht und die Komplexität des Druckmechanismus zu verringern.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, nur bei der Herstellung eine einzige Justierung der be- , weglichen Teile durchzuführen und,keine vorsorgliche Wartung für mindestens 150 Millionen Druckzyklen zu benötigen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine leichte Hammerbank zu schaffen, welche ohne weiteres mit Hilfe eines billigen, wartungsarmen Mechanismus verschoben werden kann, ohne daß Zeilendruckgeschwindigkeit geopfert werden müsste, um in ausgewählten Spalten zu drucken.
Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, die Energieverluste aufgrund des Vorhandenseins eines Strombegrenzungswiderstandes im Treiberkreis der Betätigungsvorrichtung zu vermeiden.
Es ist noch ein anderes Ziel der Erfindung, kleinere Erregerströme zu verwenden und dadurch die Betriebskosten der Hammerbank zu senken.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, Einstellarbeiten im Betrieb auf ein Minimum zu reduzieren.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung/ einen Austausch einzelner modularer Komponenten ohne die Notwendigkeit der Entfernung der Hammerbankanordnung zu ermöglichen.
Gemäß diesen und weiteren Zielen der vorliegenden Erfindung werden leichte Hammermodule bereitgestellt, die aus einzelnen Hämmern niedriger Masse und zugeordneten Komponenten bestehen sowie leichte Betätigungsmodule, die aus einzelnen Betätigungsvorrichtungen und zugeordneten Komponenten bestehen, wobei die Module aus ineinanderpassenden Bauteilen zusammengesetzt sind, so daß jeder Modul billig ohne Werkzeuge zusammengesetzt werden kann und im Falle des Hammermoduls allein durch das Zusammenpassen seiner Bauteile zusammengehalten wird und im Falle des Betätigungsmoduls durch das Zusammenpassen seiner Bauteile und die Verwendung von drei Befestigungselementen. Zur Verringerung der Produktionskosten sind die Bauteile aus leichten, billigen, allgemein verfügbaren Materialien hergestellt, wo immer dies möglich ist.
Im Betrieb ist eine Bank von auswechselbaren Hammermodulen vorgesehen, von denen jeder individuell durch eine Gruppe von Betätigungsmodulen betätigbar ist, die aus einer Gruppe von Betätigungsvorrichtungen bestehen, wenn ein gewünschtes Zeichen auf einem flexiblen, bandförmigen Träger den einzelnen Druckhammerpositionen gegenüberliegt. Jeder der eine geringe Masse aufweisenden Druckhämmer wird durch einen zugeordneten Modul von Hochgeschwindigkeits-Betätigungsvorrichtungen angetrieben, um zum Zeitpunkt des Aufschlags auf den Typenträger ein hohes lineares Moment zu erzeugen. Federn niedriger
Masse sind vorgesehen, um die Druckhämmer niedriger Masse schnell in ihre normale Bereitschaftsstellung zurückzuführen.
Jede Betätigungsvorrichtung in einem gegebenen Betätigungsmodul und jeder Hammer in einem Hammermodul ist auswechselbar, so daß die Konstruktion, die Fabrikation und die Herstellungskosten weiter eingeschränkt werden. Ein weiterer Faktor bei der Reduzierung der Kosten der vorliegenden Hammerbank ist die Verwendung einer einzigen Einstellung, welche für die gesamte Lebensdauer von 150 Millionen Arbeitszyklen, wie sie oben angegeben wurden, erhalten bleiben sollte. Weiterhin werden keine teuren Einstellprozeduren benötigt. Das erhöhte Hammermoment wird benutzt, um die Notwendigkeit für den Einsatz von Formularkompressoren zu vermeiden.
Der umfangreiche Einsatz von spritz- bzw. gießfähigen Materialien verringert die Einzelteilkoste^und die maximale Verwendung integrierter Unteranordnungen, beispielsweise eines Ankers mit Blattfeder-Schwenklagerung, macht die Unteranordnungen ohne weiteres für eine voll automatisierte Montagelinie brauchbar. Eine typische Anordnung aus Hammeranordnung und Betätigungsvorrichtung kann zu Kosten projektiert werden, die etwa ein Drittel der Kosten der derzeit verwendeten Anordnungen aus Hammeranordnung und Betätigungsvorrichtung betragen. Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß der benötigte Antriebsstrom gegenüber dem Stand der Technik auf etwa die Hälfte verringert ist und daß die gewichtssparende Konstruktion der Hammermodule, welche die Hammerbänke bilden, die Verwendung eines einfachen, billigen Ver-
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Schiebemechanismus gestattet, der es ermöglicht, daß ein Hammer in benachbarten Spalten druckt. Dieses Ergebnis folgt aus der Tatsache, daß innerhalb der Hammerbank mehr Hammer wirtschaftlich verwendet werden können, ohne daß bezüglich der Wirtschaftlichkeit oder des Gewichts "Strafpunkte" in Kauf genommen werden müssten, da die Hammermodule billig und leicht gestaltet sind. Da die Betätigungsmodule ferner von den Hammermodulen, auf die sie einwirken, getrennt sind, müssen nur die Hammermodule verschoben werden. Folglich kann eine niedrigere Verschiebegeschwindigkeit für dieselbe Zeilendruckgeschwindigkeit bei einer Hammerbank toleriert werden, welche weniger Hammer verwendet, wobei ein einfacherer Mechanismus ausreicht, um das Verschieben zu bewirken, da lediglich ein geringeres Gewicht verschoben werden muß. Ein einfacher (inkrementaler)Schrittschaltmotor mit offener Schleife, welcher mit der Hammerbank über einen flexiblen, elastomeren Polyesterstreifen verbunden ist, sorgt für die erforderliche präzise Kraft, die benötigt wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der Druckkopfanordnung, welche Hammermodule und Betätigungsmodule verwendet;
Fig. 2 ist ein Querschnitt des bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Hammermodul-Betätigungsmodul-Kombination;
Fig. 3A ist eine Explosionsdarstellung des Hammermoduls;
Fig. 3B ist eine perspektivische Darstellung des zusammengebauten Hammermoduls;
Fig. 4A ist eine Explosionsdarstellung einer Betätigungsvorrichtung; ,
Fig. 4B ist eine perspektivische Darstellung der zusammengebauten Betätigungsvorrichtung;
Fig. 5 ist ein schematischer Querschnitt einer Hammeranordnung-Betätigungsvorrichtung-Kombination;
Fig. 6 zeigt verschiedene Punkte in einem Druckzyklus; und
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel eines Hammerbank-Verschiebemechanismus.
Fig. 8 ist ein Querschnitt eines abgewandelten Ausführungsbeispiels einer Hammermodul-Betätigungsmodul-Kombination.
Detailbeschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist eine Druckkopfanordnung 10 geeignet, am Rahmen eines Zeilendruckers (nicht dargestellt) montiert zu werden. Ein Hammermodulrahmen 20 und ein Betätigungsmodulrahmen 50 bilden die Haupt-Unteranordnungen des Druckkopfes 10. Einzelne Hammermodule 30
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sind an dem Rahmen 20 mit Schrauben 40 befestigt. In ähnlicher Weise sind Betätigungsmodule 55, welche in Fig. 1 als Gruppen zweier Betätigungsvorrichtungen 60 und 100 gezeigt sind, am Rahmen 50 befestigt. Das Aufzeichnungsmedium 110 und das beweglichen Typenband 120 sind skizziert.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Druckhammer 31 in jeder zweiten Spaltenposition vorgesehen. Der Mittenabstand der Druckhämmer beträgt etwa 5 mm, derart, daß ein Hammer mit jeder zweiten Spalte fluchtet. Ein Betätigungsmodul 55 besteht aus zwei Betätigungsanordnungen 60 und 100, die mit einem Mittenabstand von etwa 10 mm und in zwei Reihen angeordnet sind, wobei die Betätigungsvorrichtung 60 in der vorderen Reihe seitlich gegenüber der Betätigungsvorrichtung 100 in der hinteren Reihe versetzt ist. Wie Fig. 2 zeigt, zeigt die Betätigungsvorrichtung 60 für eine vorgegebene Druckhammerposition einen Verlängerungsstößel 71, der die Kraft überträgt, die in dem Stößel 70 erzeugt wird, welcher der Betätigungsvorrichtung 100 in der zweiten Reihe zugeordnet ist. Auf diese Weise arbeitet der Betätigungsmodul 55 mit einem Stößel 70, der der Betätigungsvorrichtung 60 zugeordnet ist und mit einem Stößel 70 und einer Stößelverlängerung 71, die der Betätigungsvorrichtung 100 zugeordnet sind, um den Hammer 31 in dem Hammermodul 30 vorzutreiben. Die Stößelverlängerung kann dabei während des Druckzyklus zusammen mit dem Hammer wandern, ohne daß sie einen messbaren Einfluß auf die Zeichen-Druckqualität hätte.
Fig.3A zeigt eine Explosionsdarstellung der Hammermodulanordnung 30. Bei dem gezeigten Hammermodul sind vier identische Druckhämmer 31 gleitverschieblich von einem einstückigen Hammergehäuse und Hammer-Rückholfedergehäuse 32 aufgenommen,welches mit Schlitzen 33 zur Aufnahme eines Endes der Hammer-Rückholfedern 34 versehen ist. Der Druckhammer 31 besitzt eine Aussparung 35, welche der gleitverschieblichen Aufnahme des anderen Endes der Rückholfeder 34 dient. Schwalbenschwanzförmige Nuten 36 des Hammergehäuses 32 nehmen eine runde Hammer-Rückholfeder-Sicherung 37 auf und halten diese fest. Sämtliche Elemente, welche den Hammermodul 30 bilden, passen ohne die Verwendung von Werkzeugen oder Befestigungsmitteln irgendwelcher Art gleitverschieblich zusammen. Die Einheit wird in einer Funktionseinheit in einer Bereitschaftsstellung zusammengehalten, sobald die Sicherung 37 eingesetzt ist. Fig. 3B zeigt einen zusammengebauten Hammermodul.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel macht maximalen Gebrauch von Mehrzweck-Komponenten, die aus leichten, gut formbaren, für das Formspritzen geeigneten Stoffen bestehen, was die Kosten und das Gewicht des Moduls sowie dessen Fabrikationskosten verringert. Mit der oben erwähnten, gleitverschieblichen Anordnung,· die gezielt für einen automatischen Zusammenbau entworfen wurde, werden die Endkosten pro Hammermodul auf einem Minimum gehalten. Eine weitere Kostenverringerung ergibt sich indirekt durch die Austauschbarkeit jedes einzelnen Hammermoduls, wodurch Einsparungen wegen des höheren produzierten Volumens bewirkt werden.
Bei einem experimentellen Ausführungsbeispiel, welches zur Prüfung der oberen Grenzen der vorliegenden Erfindung entwickelt wurde, wurde der Typenträger horizontal mit einer Geschwindigkeit von etwa 366 cm/sec bewegt, wobei sich Druckgeschwindigkeiten von 2400 Druckzyklen pro Minute ergaben, ohne daß ein Verschmieren der Zeichen eintrat. Dieses Ergebnis ist teilweise die Folge der Verwendung von frei fliegenden Hämmern mit hohem Aufschlagmoment und teilweise das Ergebnis der Konstruktion, die es gestattet, daß sich das Hammergehäuse 32 und der Hammer 31 selbst etwas in horizontaler Richtung bewegen, um dem Typenband während des überwiegenden Teils der Aufschlagzeit zu folgen.
Die Druckhämmer sind beim bevorzugten Ausführungsbeispiel aus spritzfähigem Kunststoff, welcher Kohlenstoffasern wegen deren hoher Elastizität und niedrigen Dichte enthält. Die Druckhammer sind,.auf ihrer Druckseite mit einem metallischen Einsatz 38 aus gehärtetem Stahl versehen. Jeder Druckhammer ist dabei an der dem Druckende gegenüberliegenden Seite mit einem vergrößerten Kopf 39 versehen, der als Kontaktelement für die Stößel bzw. Stößelverlängerungen der Betätigungsvorrichtung dient. Die Feder 34 ist so gestaltet, daß sie stark genug ist, um den Druckhammer 31 in seine normale Ausgangsposition zurückzuholen.
Die Verwendung eines Druckhammers aus kohlenstoffverstärktem Nylon 6/6 mit Teflonfasern als Schmiermittel ermöglicht ein schnelles mechanisches Ansprechen mit niedrigeren Schlagkräften, wodurch die Druckhammerenergie
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erhöht werden kann, ohne die kritischen Kraftniveaus zu überschreiten, welche auf einteiligen Formularen zu übermäßigen Einprägungen oder Schnitten führen würden. Die wirksame Masse der Druckhammer-Feder-Kombination liegt in dar Größenordnung von 0,82 g,und die Aufschlaggeschwindigkeit liegt bei etwa 356 mm/s bei einer Druck-
-4 energie von 83,7 kerg und einem Moment von etwa 8,32 χ lbs-s. Aufgrund dieser Zahlen entfällt die Notwendigkeit für komplizierte Druckhammerenergieänderungen im Hinblick auf die Flächenunterschiede der einzelnen Zeichen und im Hinblick auf das Problem des Drückens der "ersten Zeichen" (pro Zeile), so daß bei der Erfindung keine Formularkompressoren erforderlich sind. Dies führt zu einer gleichmäßigen Druck-Dunkelheit (bzw.. Einfärbung) innerhalb einer Zeile, unabhängig von den jeweils gedruckten Zeichen, sowie zu kräftigeren sechsfachen Durchschlägen ohne übermäßige Einprägungen und Schnitte bei der Verwendung von Einfachformularen.
Fig. 4A zeigt eine Explosionsdarstellung der Betätigungsvorrichtung 60, die in jeder Hinsicht mit der Betätigungsvorrichtung 100 identisch ist und die zusammen mit der Betätigungsvorrichtung 100 den Betätigungsmodul 55 bildet. Wie Fig. 4A zeigt, ist ein einstückiges Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse 61 vorgesehen, welches aus dem oben erwähnten spritzfähigen Kunststoffmaterial besteht und Nuten 62 aufweist, in die der Stator 80 gleitverschieblich einsetzbar ist. Der Stator 80 wird durch Nieten 63 und 64 in seiner Lage gesichert, welche öffnungen 81 und 82 im Stator 80 durchgreifen. Das Gehäuse 61 enthält ferner eine Nut 65 zur gleitverschieblichen
Aufnahme einer einstückigen Anker- und Rückholfeder-Anordnung 90. Einstückig mit dem Gehäuse 61 sind Stößelführungen 66 und 68 sowie Führungen 67 und 69 für die Stößelverlängerung, wobei in die Führungen der Stößel bzw. die Stößelverlängerung 71 gleitverschieblich eingesetzt sind. Der Stößel 70 besitzt ein verbreitertes Ende 72 zur gleitverschieblichen Aufnahme einer Ankerspitze 92. Die Stößelverlängerung 71 besitzt einen Kopf 73, welcher als Anschlag sowie als Fläche dient, gegen welche der Stößel der angrenzenden Betätigungsvorrichtung 100 wirken kann.
Das Gehäuse 61 ist ferner mit öffnungen 74 und 75 ausgestattet, die dafür bestimmt sind, Spulenanschlüsse 87 und 88 aufzunehmen, welche als Zuleitungen für elektrische Signaldrähte 76 und 77 dienen. Das Gehäuse 61 nimmt an einem Ansatz 78 eine Anschlagschraube 79 auf. Die Anschlagschraube 79 enthält einen elastischen Einsatz 79a und dient zum Festlegen der Endstellung beim Leistungshub des Ankers 90. Sie (die Anschlagschraube) stellt ein beim Zusammenbau einzustellendes Einstellelement dar und soll nicht der Einstellung im Betrieb dienen. Der Einsatz 79a ist ein elastisches Material zum Reduzieren der Rückschlagskraft und zum Ausschließen (Unterdrücken) eines mechanischen Ubersprechens.
Der Stator 80 besitzt eine Breite, die so gewählt ist, daß er eng in die Nut 62 des Gehäuses 61 passt, und ist durch Nieten 63 und 64 zu sichern, welche öffnungen 81 und 82 des Stators 80 durchgreifen. Der Stator 80 ist aus ferromagnetischem Material konstruiert und so
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gestaltet, daß er einen magnetischen Pfad für das magnetische Feld bildet, welches durch die Spule 86 induziert wird. Dieser magnetische Pfad wird durch ferromagnetisches Material 91 geschlossen, welches im Anker 90 enthalten ist. Der Stator 80 ist mit einer Öffnung 83 zur Aufnahme eines mit versetzten Rippen versehenen Befestigungszapfens 84 versehen, der in Verbindung mit einer Federscheibe dem Festklemmen des Ankers 90 (am Stator 80) dient. Durch diese Kombination wird die Klemmkraft trotz geringfügigen Abmessungsänderungen infolge von Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen aufrecht erhalten.
Die einstückige Anker- und Rückholfederanordnung 90 besteht aus einem gespritzten Polymermaterial und ist mit einem ferrömagnetischen Einsatz 91 versehen. Wenn der Anker 90 in die Nut 65 des Gehäuses 61 eingesetzt wird, erfasst er gleitverschieblich den Stößel 70 an dessen Schlitz 72, da die Ankerspitze 92 unter den Boden des Gehäuses 61 hinausreicht. Der Anker ist mit einem einstückig angeformten Gelenk an einem Punkt 93 versehen, welches als Gelenkverbindung zwischen den Körper des Ankers 90 und einem Fuß 94 dient. Der Fuß 94 ist an dem Stator 80 mit Hilfe des Zapfens und der Federscheibe 84, 84a befestigt, wobei der Zapfen eine Öffnung 95 in dem Fuß 94 und die Öffnung 83 im Stator 80 durchgreift. An den Polflächen des Ankers ist permanent eine dünne Kunststofffolie 96 und 97 befestigt, um den Restmagnetismus im Magnetkreis zu verringern, nachdem sich der Ankereinsatz 91 gegen den Stator 80 schließt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bestehen der Ankereinsatz 91 und der Stator 80 aus gesintertem,
pulverförmigem Eisen, welches 3% Siliziumeisen enthält und auf eine Nenndichte von 7,2 g/cm3 zusammengepresst ist.
Eine Spule 85, welche die Ankerwicklung 86 trägt, ist mit Anschlüssen 87 und 88 ausgerüstet, welche gleitverschieblich in öffnungen 74 und 75 der Ankerführung 61 eingreifen. Da die Erregerwicklung 85 so gestaltet ist, daß sie eng über einen Schaft 89 des Stators 80 passt, erfassen Schwalbenschwänze 85a und 85b der Spule 85 gleitverschieblich passende Schwalbenschwänze am Gehäuse 61, um die Erregerwicklungsanordnung 85 und 86 in ihrer Lage zu halten, wenn der Stator 80 erst einmal in das Gehäuse 61 eingesetzt ist. Aufgrund der gleitverschieblich verriegelnden Passung aller Elemente des Betätigungsmechanismus 60 kann die gesamte Betätigungsvorrichtung mit einer einzigen Zapfen/Unterlagscheibe- -Kombination 84 und 84a ausgestaltet werden. Fig. 4B zeigt eine zusammengebaute Betätigungsvorrichtung.
Die Arbeitsweise der Druckkopfanordnung wird am besten aus Fig. 5 und 6 verständlich, welche Querschnittsdarstellungen der beweglichen Elemente einer Betätigungsvorrichtung-Hammeranordnung-Kombination zeigen,sowie aus Fig. 7, die eine Draufsicht des Hammerbank-Verschiebemechanismus zeigt. Zunächst liegt der Ankereinsatz 91 in der Bereitschaftsstellung (Ausgangsstellung) - Fig. 5 und 6A - an der Anschlagschraube 7 9 unter der Spannung an, die durch das Gelenk 93 und die Rückholfeder 34 erzeugt wird. Die Druckenergie wird behalten, indem man die Erregerwicklung 86 elektrisch erregt,
3Λ90330 -Hh-
was zu magnetischen Anziehungskräften zwischen dem Stator 80 und dem ferromagnetischen Ankereinsatz 91 führt. Der Hebelteil des Ankers 90 wirkt daraufhin auf den Stößel 70 ein, was den Druckhammer 31 während des Leistungshubes beschleunigt - Fig. 6B. Wenn die Kunststofffolienstücke 96 und 97, die am Anker 90 befestigt sind, den Stator 80 am Ende des Leistungshubes erreichen (Schließen),setzt der Druckhammer 31 seine Bewegung als frei fliegendes Projektil fort, wobei er nur auf Verwindungskräfte, Reibung und die Rückholfeder 34 reagiert. Am Ende des freien Fluges - Fig. 6C - schlägt der Druckhammermetalleinsatz 38 gegen die Rückseiten der zu bedruckenden Formulare 110, was zu einer senkrechten Reaktion führt, die durch die Formulare, ein Farbband 121, einen kontinuierlich laufenden Typenriemen 122 und gegen die Platte 123 führt. Die Reaktion entspricht der eingeprägten Form des Zeichens und überträgt das Abbild des Zeichens auf die Papierformulare 110.
Diese Reaktionskraft wird durch die Plaste 123 zurück in die Sandwich-Anordnung aus Typenriemen 122, Farbband 121, Papier 110 und Druckhammereinsatz 38 reflektiert und zwingt den Hammer 31 vom Papier weg in Richtung auf den immer noch geschlossenen Ankerhebel - Fig. 6D. Ein großer Teil der kinetischen Energie, die immer noch im Hammer vorhanden ist, wird vernichtet, wenn der zurückkehrende Hammer den Ankerhebel trifft, der sich von dem Stator wegbewegt. Die meiste Energie wird in Form von Induktionsströmen in der Spule 86 und in Form von Wirbelströmen in dem magnetischen Kreis vernichtet. Der Hammer 31, der Stößel 70 und der Ankerhebel 90 setzen ihre Rückwärts-
bewegung unter Steuerung durch die Hammer-Rückholfeder 34 fort, bis das Auftreffen auf den Anschlagschraubeneinsatz 79a erfolgt, wodurch die Bereitschaftsstellung - Fig. 6E - eingestellt wird, in der der nächste Druckzyklus erwartet wird.
Gemäß Fig. 7 - eine Draufsicht auf die bevorzugte Ausführungsform des Hammerbank-Verschiebemechanismus trägt ein Aluminiumstab 20 siebzehn Hammermodule 30. Der Hammermodulrahmen 20 wird durch Blattfedern 21 und 22 auf solche Weise in seiner Lage gehalten, daß er sich seitlich hin- und herbewegen kann. Ein schrittweise arbeitender Schrittmotor 23 mit offener Schleife ist mit dem Stab 20 durch ein flexibles Polyesterelastomerband
24 verbunden. Der Schrittschaltmotor 23 ist in der Lage, sich in Schritten von etwaO,5 mm pro Schritt aufgrund von Signalen zu bewegen, die auf einer Leitung 27 durch eine Steuerung 26 angeboten werden. Die Steuerung 26 empfängt elektronische Positionssensorsignale von einem Sensor 25 längs eines elektrischen Pfades 28. Der Sensor
25 ist mit dem Rahmen 20 gekoppelt. Um eine Zeile mit dem Standardzeichenabstand - zehn Zeichen pro 2,54 cm zu drucken, befindet sich der Hammermodulrahmen 20 zunächst in der äußersten linken Position, so daß jeder Hammer mit einer ungeraden Spalte (1,3,5,7 etc.) fluchtet. Ein Zeichenvorrat wird abgetastet,und die geeigneten Zeichen werden gedruckt.
In Abhängigkeit von einem elektronischen Signal der Steuerung 2 6 rückt der Schrittschaltmotor 23 um fünf inkrementelle Schritte vor und bewirkt, daß der Hammer-
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itiodulrahmen 20 um etwa 2,54 mm nach rechts verschoben wird, wodurch die Hämmer bezüglich der ungerad-zahligen Spalten ausgerichtet werden, und der Druckzyklus wird wiederholt. Der Sensor 25 stellt fest, daß der Stab 20 am Beginn seiner Bewegung ist und signalisiert der Steuerung 26,/daß der Schrittmotor 23 die Synchronisation der Hämmer mit den Druckspalten aufrechterhält.
Eine komprimierte Zeichenfolge mit etwa 15 Zeichen pro 2,54 cm wird durch Verwendung eines Druckbandes mit kleineren Zeichen erreicht, und der Hammermodulrahmen 20 wird beim Drucken einer Zeile in Inkrementen von drei Schritten des Motors 23 zweimal verschoben, was zu drei Zeichenvorratsabtastungen oder Druckzyklen pro Zeile führt.
Wenn man sich daran erinnert, daß die Zykluszeit der Betätigungsvorrichtungen die Mindestzeit bestimmt, welche zwischen dem Drucken zweier aufeinanderfolgender Zeichen verfügbar sein muß, dann wird deutlich, daß zusätzliche Betätigungsvorrichtungen pro Spalte die maximal mögliche Druckgeschwindigkeit erhöhen. Folglich umfasst bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel, welches in Fig. 8 gezeigt ist, ein Betätigungsmodul vier Betätigungsvorrichtungen pro Druckposition. Die Hämmer sind mit einem Mittenabstand von etwa 2,54 mm angeordnet - einer pro Spalte - wodurch die maximal mögliche Druckgeschwindigkeit an Zeilen pro Minute gegenüber einem Gerät verdoppelt wird, bei dem der Modul nur aus zwei Betätigungsvorrichtungen besteht und bei der die Hämmer mit einem Mittenabstand von etwa 5,08 mm angeordnet sind und pro Zeile zweimal betätigt werden müssen.

Claims (100)

η ■ Df. __ ANSPRÜCHE
1. Impact-Druckapparat mit frei fliegendem Hammer, bestehend aus mehreren leichten, austauschbaren Betätigungsmodulen, welche auf elektrische Signale ansprechen und aus mehreren leichten, austauschbaren Hammermodulen, welche mehrere Hämmer verwenden, die geeignet sind, durch irgendeine ausgewählte Anzahl der Betätigungsmodule in Abhängigkeit von den genannten elektronischen Signalen längs einer Schlagachse aus einer Bereitschaftsstellung gegen ein vorgegebenes Druckzeichen auf einem gegenüberliegenden beweglichen Typenträger in eine Freiflug-Schlagposition bewegt zu werden, wobei der Betätigungsmodul mehrere ineinanderpassende, austauschbare Betätigungsvorrichtungen umfasst, die ihrerseits ineinanderpassende, miteinander verriegelbare Komponenten umfassen, welche eine betriebsfähige Betätigungsvorrichtung bilden, die durch das gegenseitige Verriegeln der Komponenten der Betätigungsvorrichtung und ein einzige Befestigung in einer Bereitschaftsstellung gehalten wird, und wobei der auswechselbare Hammermodul ineinanderpassende, miteinander verriegelbare Bauelemente umfasst, welche einen funktionsfähigen Hammermodul bilden, welcher allein durch die gegenseitige Verriegelung der Bauelemente des Hammermoduls in der Bereitschaftsstellung gehalten wird.
2. Apparat nach Anspruch 1, bei dem die ineinanderpassenden, miteinander verriegelbaren Bauteile der Betätigungsvorrichtung umfassen: eine Erregerspulenanordnung, ein einstückiges Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse, eine Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit, eine einstückige Anker- und Federanordnung und Stößel- und Stößelverlängerungseinrichtungen zum Bewegen der Hämmer.
3. Apparat gemäß Anspruch 2, bei dem das einstückige Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse geeignet ist, die Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit im Paßsitz gleitverschieblich aufzunehmen und zu haltern.
4. Apparat gemäß Anspruch 3, bei dem das einstückige Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse ferner geeignet ist, die Bewegung der einstückigen Ankerund Rückholfederanordnung und der Stößel- und Stößelverlängerungseinrichtungen auf im wesentlichen längs der Schlagachse verlaufende Bewegungen zu beschränken.
5. Apparat gemäß Anspruch 4, bei dem das einstückige Anker-, Stößelführungs-i und Statorgehäuse ferner geeignet ist, Einstelleinrichtungen zum Positionieren
X der einstückigen Anker- und Rückstellfederanordnung in der Bereitschaftsstellung aufzunehmen und dadurch die Bewegung längs der Schlagachse des Ankers einzustellen.
6. Apparat gemäß Anspruch 5, bei dem die Ankereinstelleinrichtungen eine Stellschraube umfassen.
7. Apparat gemäß Anspruch 6, bei dem die Ankereinstelleinrichtungen einen federelastischen Einsatz umfassen.
8. Apparat gemäß Anspruch 4, bei dem das einstückige Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse aus leichtem, spritzfähigem Material hergestellt ist.
9. Apparat gemäß Anspruch 8, bei dem das leichte, spritz fähige Material, welches das einstückige Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse bildet, ein gespritztes Polymer ist, welches mit Kohlenstofffasern verstärkt ist.
10. Apparat gemäß Anspruch 9, bei dem das Polymermaterial ferner das vorab dispergierte Schmiermittel Polytetrafluorethylen umfasst.
11. Apparat gemäß Anspruch 4, bei dem die Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit auf das einstückige Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse aufgeschoben und durch einen Festsitz gehalten wird.
12. Apparat gemäß Anspruch 11, bei dem die Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit einen einstückig angeformten Zapfen zur gleitverschieblichen Aufnahme der Erregerwicklungsanordnung umfasst.
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13. Apparat gemäß Anspruch 12, bei dem die Erregerwicklungsanordnung eine Untereinheit mit einem Spulenkern und ErregerwicklungsansGhlüssen umfasst sowie eine Erregerwicklung, welche auf das elektronische Signal anspricht und auf den Spulenkern gewickelt ist.
14. Apparat gemäß Anspruch 13, bei dem die Erregerwicklungsanordnung ferner mehrere Längsschlitze aufweist, die parallel zu den Erregerwicklungsanschlüssen angeordnet sindyund bei dem das einstückige Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse eine Anzahl von Längsschlitzen aufweist, die geeignet sind, die Längsschlitze der Erregerwicklungsanordnung gleitverschieblich zu erfassen und außerdem geeignet ist, die Erregerwicklungsanschlüsse gleitverschieblich aufzunehmen/und bei dem die Erregerwicklungsanordnung durch die Schlitze der Erregerwicklungsanordnung, die mit den Schlitzen des Statorgehäuses zusammenwirken, gehalten wird sowie durch den einstückigen Zapfen, wenn die Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit aufgrund des Festsitzes mit dem Gehäuse in seiner verriegelten Position gehalten wird.
15. Apparat gemäß Anspruch 14, bei dem die Anker- und Rückholfederanordnung einen Anker und einen Fuß aufweist, der mit dem Anker an einem Gelenkpunkt einstückig verbunden ist.
16. Apparat gemäß Anspruch 15, bei dem die einstückige Anker- und Rückholfedereinheit aus leichtem, spritzfähigem Material hergestellt ist.
17. Apparat gemäß Anspruch 16, bei dem das leichte, spritzfähige Material, welches die einstückige Ankerund Rückholfederanordnung bildet, ein mit Kohlenfasern verstärktes, gespritztes Polymer ist.
18. Apparat gemäß Anspruch 17, bei dem das Polymermaterial ferner das vorab dispergierte Schmiermittel Polytetrafluorethylen enthält.
19. Apparat gemäß Anspruch 16, bei dem der Anker der einstückigen Anker- und Rückholfederanordnung geeignet ist, ein ferromagnetisches Material einsetzbar aufzunehmen, welches mit der Stator- und Erregerwicklungssteckeinheit einen magnetischen Kreis bildet.
20. Apparat gemäß Anspruch 19, welcher ferner das ferromagnetische Material umfasst, welches geeignet ist, in die einstückige Anker- und Rückholfederanordnung aufgenommen zu werden.
21. Apparat gemäß Anspruch 20, bei dem das ferromagnetische Material, welches geeignet ist, in dem Anker der einstückigen Anker- und Rückholfederanordnung aufgenommen zu werden, gesintertes, pulverisiertes Eisen ist, welches nominell 3% Siliziumeisen enthält und auf eine Nenndichte von 7,2 g/cm2 zusammengepresst ist.
22. Apparat gemäß Anspruch 21, welcher ferner nichtmagnetisches Material enthält, welches in dem magnetischen Kreis zwischen der einstückigen Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit und dem ferromagnetischen Material, welches geeignet ist, von dem Anker der einstückigen Anker- und .Rückholfederanordnung aufgenommen zu werden, angeordnet ist.
23. Apparat gemäß Anspruch 22, bei dem das nichtmagnetische Material, welches in dem magnetischen Kreis angeordnet ist, eine dünne Kunststofffolie ist.
24. Apparat gemäß Anspruch 15, bei dem die einstückige Anker- und Rückholfederanordnung an dem Fußende mit Hilfe der einzigen Befestigung an der Stator- und Erregerwicklungssteckeinheit verankert ist.
25. Apparat gemäß Anspruch 24, bei dem die einzige Befestigung umfasst:
einen mit einem Kopf versehenen Zapfen, welcher einen ersten Satz von Rippen aufweist, die in Längsrichtung längs eines ersten Teils des Schaftes des Zapfens verlaufen, sowie einen zweiten Satz von Rippen, die in Längsrichtung längs eines zweiten Teils des Schaftes verlaufen, wobei der zweite Satz von Rippen gegenüber dem ersten Satz von Rippen um eine halbe Rippenteilung versetzt ist, und eine flexible Unterlagscheibe mit einer normalerweise federnd vorgespannten, konkaven Oberfläche, welche geeignet ist, den Schaft des Zapfens aufzunehmen;
wobei die Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit geeignet ist, den mit versetzten Rippen versehenen Schaft aufzunehmen und im Festsitz festzuhalten; und wobei das Fußende der einstückigen Anker- und Rückholfederanordnung mit einer öffnung zur Aufnahme des mit versetzten Rippen versehenen Schaftes versehen ist;
wodurch der mit dem Kopf versehene Zapfen und die flexible Unterlagscheibe zusammenwirken, um das Fußende an der Stator- und Erregerwicklungssteckeinheit zu verankern, wenn der mit Rippen versehene Schaft in dieselbe eingetrieben und dort durch den Festsitz festgehalten wird, wodurch eine Biegebelastung der Unterlagscheibe erfolgt und eine Relativbewegung zwischen der Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit verhindert wird.
26. Apparat gemäß Anspruch 24, bei dem die einstückige Anker- und Rückholfederanordnung gleitverschieblich an ihrem freien Ankerende auf die Erregerwicklung anspricht, wobei das freie Ankerende von dem einstückigen Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse einsetzbar aufgenommen und in seiner Beweglichkeit auf Bewegungen beschränkt wird, die im wesentlichen längs der Schlagachse verlaufen.
27. Apparat gemäß Anspruch 26, bei dem die axiale Bewegung des Ankers der einstückigen Anker- und Rückholfederanordnung durch das einstückige Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse, welches mit der Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit zusammenwirkt, begrenzt wird.
28. Apparat gemäß Anspruch 27, bei dem die Stößeleinrichtungen an dem einstückigen Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse einsetzbar montiert und gehaltert sind, wobei die Stößeleinrichtungen auf den Anker der einstückigen Anker- und Rückholfederanordnung ansprechen und durch das einstückige Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse auf eine im wesentlichen längs der Schlagachse verlaufende Bewegung beschränkt sind.
29. Apparat gemäß Anspruch 28, bei dem die Stößeleinrichtungen aus leichtem, spritzfähigem Material hergestellt sind.
30. Apparat gemäß Anspruch 29, bei dem das leichte, spritzfähige Material, welches die Stößeleinrichtungen bildet, ein gespritztes Polymer ist, welches das vorab dispergierte Schmiermittel Polytetrafluorethylen enthält.
31. Apparat gemäß Anspruch 28, bei dem das freie Ankerende der einstückigen Anker- und Rückholfederanordnung geeignet ist, die Stößeleinrichtungen gleitverschieblich zu erfassen und deren axiale Bewegung weiter einzuschränken.
32. Apparat gemäß Anspruch 31, bei dem die einstückige Anker- und Rückholfederanordnung normalerweise derart federnd vorgespannt ist, daß sie den Anker und die Stößeleinrichtungen in die Bereitschaftsstellung zurückführt und dort festhält.
33. Apparat gemäß Anspruch 32, bei dem die Stößelverlängerungseinrichtungen an dem Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse gleitverschieblich montiert und gehaltert sind, wobei die Stößelverlängerungseinrichtungen geeignet sind, Stößel zu erfassen und auf diese Stößel anzusprechen, die anderen Betätigungsvorrichtungen in dem Betätigungsmodul zugeordnet sind.
34. Apparat gemäß Anspruch 33, bei dem die Stößelverlängerungseinrichtungen aus leichtem, gießfähigem Material hergestellt sind.
35. Apparat gemäß Anspruch 34, bei dem das leichte, gießfähige Material, welches die Stößelverlängerungseinrichtungen bildet, ein spritzgegossenes Polymer ist, welches das vorab dispergierte Schmiermittel Polytetrafluorethylen enthält.
36. Apparat gemäß Anspruch 1, bei dem die ineinanderpassenden, miteinander verriegelbaren Bauelemente des Hammermoduls umfassen:
mehrere Hämmer, die gleitverschieblich auf die Betätigungsmodule ansprechen;
ein einstückiges Hammer- und Hammerrückholfedergehäuse;
mehrere Hammerrückholfedern, und Rückholfederverriegelungseinrichtungen zum Sichern der Hammerrückholfedern in dem einstückigen Hammer- und Hammerrückholfedergehäuse.
37. Apparat gemäß Anspruch 36, bei dem die Hämmer mit einer Aussparung versehen sind, welche zur einsetzbaren Aufnahme einer der Hammerrückholfedern geeignet ist.
38. Apparat gemäß Anspruch 37, bei dem die Hämmer aus leichtem, spritz- bzw. gießfähigem Material hergestellt sind.
39. Apparat gemäß Anspruch 38, bei dem das leichte, spritz- bzw. gießfähige Material, welches die Hämmer bildet, ein mit Kohlenfasern verstärktes, spritzgeformtes Polymer ist.
40. Apparat gemäß Anspruch 39, bei dem das Polymermaterial das vorab darin dispergierte Schmiermittel Polytetrafluorethylen enthält.
41. Apparat gemäß Anspruch 39, bei dem die Hämmer ferner geeignet sind, ein gehärtetes Stirnflächenmaterial einsetzbar aufzunehmen.
42. Apparat gemäß Anspruch 41, bei dem das gehärtete Hammer-Stirnflächenmaterial gehärteter Stahl ist.
43. Apparat gemäß Anspruch 37, bei dem das einstückige Hammer- und Hammer-Rückholfedergehäuse geeignet ist, die Anzahl von Hämmern einsetzbar aufzunehmen und ferner geeignet ist, die Gleitbewegung der Hämmer im wesentlichen längs der Schlagachse zu begrenzen.
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44. Apparat gemäß Anspruch 43, bei dem das einstückige Hammer- und Hammer-Rückholfedergehäuse ferner geeignet ist, die Anzahl von Hammer-Rückholfedern einsetzbar aufzunehmen und außerdem geeignet ist, die Hammer-Rückholfeder-Verriegelungseinrichtungen einsetzbar aufzunehmen und festzuhalten.
45. Apparat gemäß Anspruch 44, bei dem die mehreren Hammer-Rückholfedern (jeweils) zwei Enden umfassen, wobei eines dieser Enden gleitverschieblich in seiner Lage in das einstückige Hammer- und Hammer-Rückholfedergehäuse aufgenommen wird und wobei das andere dieser Enden in die Aussparung in dem Hammer eingesetzt wird und wobei die Hammer-Rückholfeder normalerweise derart federbelastet ist, daß sie den Hammer in die Bereitschaftsstellung zurückführt.
46. Apparat gemäß Anspruch 45, bei dem die Hammer-Rückholfedern aus Saiten-Draht bestehen und im wesentlichen die Form des Großbuchstaben "C" haben.
47. Apparat gemäß Anspruch 46, bei dem die mehreren Hämmer in dem Hammermodul geeignet sind, gleitverschieblich auf die Stößel- und Stößelverlängerungseinrichtungen der Betätigungsmodule anzusprechen.
48. Apparat gemäß Anspruch 47, bei dem der Hammermodul längs der Schlagachse zwischen den Stößeln und den Stößelverlängerungen der Betätigungsmodule (einerseits) und dem vorgegebenen Druckzeichen (andererseits) positionierbar ist, um für den Freiflug-Schlag-Druckvorgang zu sorgen.
49. Bei einem Hochgeschwindigkeits-Impact-Druckmechanismus leichte, auf elektronische Signale ansprechende Betätigungseinrichtungen zum Antreiben eines Druckhammers längs einer Schlagachse zu einer Freiflug-Schlagposition, welche ineinanderpassende und sich gegenseitig verriegelnde Bauteile umfassen, zu denen gehören:
eine Erregerwicklungsanordnung, ein einstückiges Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse,
eine Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit, eine einstückige Anker- und Rückholfederanordnung und Stößeleinrichtungen zum Bewegen der Druckhammer,
wobei die ineinanderpassenden und sich gegenseitig verriegelnden Bauteile eine funktionsfähige Betätigungsvorrichtung bilden, die durch das gegenseitige Verriegeln der Elemente der Betätigungseinrichtungen und ein einziges Befestigungselement in ihrer Bereitschaftsstellung gehalten werden.
50. Apparat gemäß Anspruch 49, bei dem das einstückige Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse geeignet ist, die Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit gleitverschieblich aufzunehmen und durch einen Festsitz festzuhalten.
51. Apparat gemäß Anspruch 50, bei dem das einstückige Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse ferner geeignet ist, die Bewegung der einstückigen Ankerund Rückholfederanordnung und der Stößeleinrichtungen im wesentlichen auf Bewegungen längs der Schlagachse zu begrenzen.
52. Apparat gemäß Anspruch 51, bei dem das einstückige Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse ferner geeignet ist, Einstelleinrichtungen zum Positionieren der einstückigen Anker- und Rückholfederanordnung in der Bereitschaftsstellung aufzunehmen, wodurch der Weg des Ankers längs der Schlagachse eingestellt wird.
53. Apparat gemäß Anspruch 52, bei dem die Ankereinstelleinrichtungen eine Stellschraube umfassen.
54. Apparat gemäß Anspruch 53, bei dem die Ankereinstelleinrichtungen einen elastischen Einsatz umfassen.
55. Apparat gemäß Anspruch 51, bei dem das einstückige Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse aus leichtem spritz- bzw. gießfähigem Material hergestellt ist.
56. Apparat gemäß Anspruch 55, bei dem das leichte spritz- bzw. gießfähige Material, welches das einstückige Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse bildet, ein mit Kohlenfasern verstärktes, spritzgegossenes Polymer ist.
57. Apparat gemäß Anspruch 56, bei dem das Polymermaterial ferner das vorab dispergierte Schmiermittel Polytetrafluorethylen enthält.
58. Apparat gemäß Anspruch 51, bei dem die Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit gleitverschieblich von dem einstückigen Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse aufgenommen und durch den Festsitz mit diesem festgehalten wird.
59. Apparat gemäß Anspruch 58, bei dem die Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit einen einstückigen Zapfen umfasst, der geeignet ist, die Erregerwicklungsanordnung gleitverschieblich aufzunehmen.
60. Apparat gemäß Anspruch 59, bei dem die Erregerwicklungsanordnung umfasst:
eine einstückige Spulenkern- und Spulenanschlußunteranordnung und eine auf den Spulenkern aufgewickelte, auf das elektronische Signal ansprechende Erregerwicklung.
61. Apparat gemäß Anspruch 60, bei dem die Erregerwicklungsanordnung ferner mehrere Längsschlitze umfasst, die parallel zu den Spulenanschlüssen angeordnet sind und bei dem das einstückige Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse ferner mehrere Längsschlitze umfasst, die geeignet sind, die mehreren Längsschlitze der Erregerwicklungsanordnung gleitverschieblich zu erfassen, wobei das Gehäuse ferner geeignet ist, gleitverschieblich die Erregerwicklungsanschlüsse aufzunehmen,und wobei die Erregerwicklungsanordnung durch die mehreren Schlitze der Erregerwicklungsanordnung, die mit den mehreren Schlitzen des Statorgehäuses zusammenwirken und durch den einstückigen Zapfen gehalten wird, wenn die Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit durch den Festsitz mit dem Gehäuse in seiner Verriegelungsstellung gehalten wird.
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62. Apparat gemäß Anspruch 61, bei dem die einstückige Anker- und Rückholfederanordnung eine einstückige
Anordnung aus einem Anker und einem Fuß umfasst, die an einem Gelenkpunkt miteinander verbunden sind.
63. Apparat gemäß Anspruch 62, bei dem die einstückige Anker- und Rückholfederanordnung aus leichtem
spritz- bzw. gießfähigem Material hergestellt ist.
64. Apparat gemäß Anspruch 63, bei dem das leichte
spritz- bzw. gießfähige Material, welches die einstückige Anker- und Rückholfederanordnung bildet,
ein spritzgegossenes, mit Kohlenfasern verstärktes Polymer ist.
65. Apparat gemäß Anspruch 64, bei dem das Polymermaterial ferner das vorab dispergierte Schmiermittel Polytetrafluorethylen enthält.
66. Apparat gemäß Anspruch 61, bei dem die einstückige Anker- und Rückholfederanordnung geeignet ist, einsetzbar ferromagnetisches Material aufzunehmen,
welches einen - magnetischen Kreis mit der Stator-
und Erregerwicklungs-Steckeinheit bildet.
67. Apparat gemäß Anspruch 66, welcher ferner das ferromagnetische Material umfasst, welches geeignet ist, in die einstückige Anker- und Rückholfederanordnung aufgenommen zu werden.
68. Apparat gemäß Anspruch 67, bei dem das ferromagnetische Material, welches geeignet ist, in die
einstückige Anker- und Rückholfederanordnung aufgenommen zu werden, gesintertes, pulverisiertes Eisen ist, welches nominell 3% Siliziumeisen enthält und auf eine Nenndichte von 7,2 g/cm2 zusammengepresst ist.
69. Apparat gemäß Anspruch 67, welcher ferner nichtmagnetisches Material enthält, welches in dem magnetischen Kreis zwischen der Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit und dem ferromagnetisehen Material angeordnet ist, welches geeignet ist, in die einstückige Anker- und Rückholfederanordnung aufgenommen zu werden.
70. Apparat gemäß Anspruch 69, bei dem das nichtmagnetische Material, welches in dem magnetischen Kreis angeordnet ist, eine dünne Kunststofffolie ist.
71. Apparat gemäß Anspruch 62, bei dem die einstückige Anker- und Rückholfederanordnung an dem Fußende mittels eines einzigen Befestigungselementes an der Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit verankert ist.
72. Apparat gemäß Anspruch 71, bei dem das einzige Befestigungselement umfasst:
einen mit einem Kopf versehenen Zapfen, welcher einen ersten Satz von Rippen aufweist, die in Längsrichtung längs eines ersten Teils des Schaftes des Zapfens verlaufen, sowie einen zweiten Satz von
Rippen, die in Längsrichtung längs eines zweiten Teils des Schaftes verlaufen, wobei der zweite Satz von Rippen gegenüber dem ersten Satz von Rippen um eine halbe Rippenteilung versetzt ist, und eine flexible Unterlagscheibe mit einer normalerweise federnd vorgespannten, konkaven Oberfläche, welche geeignet ist, den Schaft des Zapfens aufzunehmen;
wobei die Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit geeignet ist, den mit versetzten Rippen versehenen Schaft aufzunehmen und im Festsitz festzuhalten; und wobei das Fußende der einstückigen Anker- und Rückho!federanordnung mit einer öffnung zur Aufnahme des mit versetzten Rippen versehenen Schaftes versehen ist;
wodurch der mit dem Kopf versehene Zapfen und die flexible Unterlagscheibe zusammenwirken, um das Fußende an der Stator- und Erregerwicklungssteckeinheit zu verankern, wenn der mit Rippen versehene Schaft in dieselbe eingetrieben und dort durch den Festsitz festgehalten wird, wodurch eine Biegebelastung der Unterlagscheibe erfolgt und eine Relativbewegung zwischen der Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit verhindert wird.
73. Apparat gemäß Anspruch 71, bei dem die einstückige Anker- und Rückholfederanordnung gleitverschieblich an ihrem freien Ankerende auf die Erregerwicklung anspricht, wobei das freie Ankerende von dem einstückigen Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse einsetzbar aufgenommen und in seiner Beweglichkeit
auf Bewegungen beschränkt wird, die im wesentlichen längs der Schlagachse verlaufen.
74. Apparat gemäß Anspruch 73, bei dem die axiale Bewegung des Ankers der einstückigen Anker- und Rückholfederanordnung durch das einstückige Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse, welches mit der Stator- und Erregerwicklungs-Steckeinheit zusammenwirkt, begrenzt wird.
75. Apparat gemäß Anspruch 74, bei dem die Stößeleinrichtungen an dem einstückigen Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse einsetzbar montiert und gehaltert sind, wobei die Stößeleinrichtungen auf den Anker der einstückigen Anker- und Rückholfederanordnung ansprechen und durch das einstückige Anker-, Stößelführungs- und Statorgehäuse auf eine im wesentlichen längs der Schlagachse verlaufende Bewegung beschränkt sind.
76. Apparat gemäß Anspruch 75, bei dem das freie Ankerende der einstückigen Anker- und Rückholfederanordnung geeignet ist, die Stößeleinrichtungen gleitverschieblich zu erfassen und die axiale Bewegung weiter zu beschränken.
77. Apparat gemäß Anspruch 76, bei dem die einstückige Anker- und Rückholfederanordnung normalerweise derart federnd vorgespannt ist, daß sie den Anker und die Stößeleinrichtungen in die Bereitschaftsstellung zurückführt und dort festhält.
78. in einem Hochgeschwindigkeits-Impact-Druckmechanismus leichte modulare Einrichtungen für das Impact-Drucken einer Zeile von Zeichen auf ein Aufzeichnungsmedium, welche leichte, ineinanderpassende, sich gegenseitig verriegelnde Komponenten umfassen, welche einschließen:
eine Anzahl von gleitverschieblichen Hämmern, ein einstückiges Hammer- und Hammerrückholfeder-Gehäuse,
mehrere Hammerrückholfedern und Rückholfederverriegelungseinrichtungen zum Sichern der mehreren Hammerrückholfedern in dem einstückigen Hammer- und Hammerrückholfeder-Gehäuse, wobei die ineinanderpassenden Bauteile einen betriebsbereiten Hammermodul bilden , der durch die gegenseitige Verriegelung der Modulelemente in einer Bereitschaftsstellung gehalten wird.
79. Apparat gemäß Anspruch 78, bei dem das einstückige Hammer- und Hammerrückholfeder-Gehäuse geeignet ist, einsetzbar die mehreren Hämmer aufzunehmen und ferner geeignet ist, die gleitverschiebliche Bewegung der Hämmer im wesentlichen auf Bewegungen längs der Schlagachse zu beschränken.
80. Apparat gemäß Anspruch 79, bei dem die Hämmer aus leichtem, spritz- bzw. gießfähigem Material hergestellt sind.
81. Apparat gemäß Anspruch 75, bei dem das leichte, spritz- bzw. gießfähige Material, welches die Hämmer bildet, ein spritzgeformtes Polymer ist,
welches mit Kohlenstofffasern verstärkt ist.
82. Apparat gemäß Anspruch 81, bei dem das Polymermaterial ferner das vorab dispergierte Schmiermittel Polytetrafluorethylen enthält.
83. Apparat gemäß Anspruch 81, bei dem die Hämmer ferner geeignet sind, einsetzbar gehärtetes Stirnflächenmaterial aufzunehmen.
84. Apparat gemäß Anspruch 83, bei dem das gehärtete Hammer-Stirnflächenmaterial gehärteter Stahl ist.
85. Apparat gemäß Anspruch 79, bei dem das einstückige Hammer- und Hammerrückholfeder-Gehäuse geeignet ist, einsetzbar die mehreren Hämmer aufzunehmen und ferner geeignet ist, die Gleitbewegung der Hämmer auf Bewegungen im wesentlichen längs der Schlagachse zu beschränken.
86. Apparat gemäß Anspruch 85, bei dem das einstückige Hammer- und Hammerrückholfeder-Gehäuse ferner geeignet ist, einsetzbar die mehreren Hammerrückholfedern aufzunehmen,und ferner geeignet ist, einsetzbar die Hammerrückholfeder-Verriegelungseinrichtungen aufzunehmen und durch Festsitz festzuhalten.
87. Apparat gemäß Anspruch 86, bei dem die mehreren Hammerrückholfedern jeweils zwei Enden aufweisen, wobei eines dieser Enden gleitverschieblich in seiner Lage in das einstückige Hammer- und Hammerrückholfeder-Gehäuse aufgenommen wird und wobei
das andere dieser Enden in eine Aussparung in dem Hammer eingesetzt wird und wobei die Hammerrückholfeder normalerweise derart federnd vorgespannt ist, daß sie den Hammer in die Bereitschaftsstellung zurückführt.
88. Apparat gemäß Anspruch 82, bei dem die Hammerrückholfedern aus Saitendraht bestehen und im wesentlichen in die Form des Großbuchstabens "C" geformt sind.
89. In einem Hochgeschwindigkeits-Impact-Druckmechanismus, welcher auf elektronische Signale ansprechende Einrichtungen besitzt, um einen gleitverschieblichen Druckhammer längs einer Schlagachse von einer Bereitschaftsstellung in eine Freiflug-Schlagstellung anzutreiben, mit magnetischen Betätigungseinrichtungen, welches auf das elektronische Signal ansprechen, und mit Einrichtungen zum Antreiben des Druckhammers längs der Schlagachse, wobei die Verbesserung umfasst:
eine einstückige, integrierte Anker- und Rückholfederanordnung, welche auf die magnetischen Betätigungseinrichtungen anspricht und die Antriebseinrichtungen erfasst, um die Antriebseinrichtungen zu betätigen, wobei diese Anordnung normalerweise durch Biegung derart vorgespannt ist, daß sie die Antriebseinrichtungen in die Bereitschaftsstellung zurückführt und dort festhält.
90. , Apparat gemäß Anspruch 89, bei dem die einstückige
Anker- und Rückholfederanordnung ein einteiliges, aus einem Anker und einem Fuß bestehendes Bauteil
umfasst, bei dem der Anker und der Fuß an einem Gelenkpunkt verbunden sind.
91. Apparat gemäß Anspruch 90, bei dem die einstückige, integrierte Anker- und Rückholfederanordnung aus leichtem schmelz- bzw. gießfähigem Material hergestellt ist und bei dem der Ankerteil der einstückigen integrierten Anker- und Rückholfederanordnung geeignet ist, einsetzbar ferromagnetisches Material aufzunehmen, welches auf die magnetischen Betätigungseinrichtungen anspricht.
92. Apparat gemäß Anspruch 91, bei dem das leichte, spritz- bzw. gießfähige Material, welches die integrierte Anker- und Rückholfederanordnung bildet, ein mit Kohlenfasern verstärktes, spritzgegossenes Polymer ist.
93. Apparat gemäß Anspruch 92, bei dem das Polymermaterial ferner das vorab dispergierte Schmiermittel Polytetrafluorethylen enthält.
94. In einem Hochgeschwindigkeits-Impact-Druckmechanismus, welcher mehrere leichte, gleitverschiebliche Hammereinrichtungen zum Drucken einer Zeile von Zeichen auf ein Aufzeichnungsmedium und mehrere Betätigungsvorrichtungen besitzt, die geeignet sind, die Hämmer längs der Schlagachse zu bewegen, die Verbesserung, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die auf ein elektrisches Positioniersignal ansprechen, um die mehreren Hammereinrichtungen
bezüglich des Aufzeichnungsmediums im wesentlichen in einer Ebene zu bewegen, die senkrecht zur der Schlagachse verläuft und wobei folgende Elemente vorgesehen sind:
Hammerbank-Rahmeneinrichtungen zum Montieren der mehreren leichten Hammereinrichtungen, biegsame Einrichtungen zum Haltern und Positionieren der Hammerbank-Rahmeneinrichtungen, wobei die biegsamen Einrichtungen normalerweise durch Biegen derart vorgespannt sind, daß sie den Hammerbank-Rahmen in eine Bezugsposition zurückführen, und Verschiebeeinrichtungen, die einen Schrittschaltmotor mit offener Schleife umfassen, welcher auf das Positioniersignal anspricht und welcher dem normalerweise durch Biegen vorgespannten Hammerbank-Rahmen entgegenwirkt, um den Hammerbank-Rahmen bezüglich des Aufzeichnungsmediums zu positionieren.
95. Apparat gemäß Anspruch 94, bei dem die Verschiebeeinrichtungen ferner umfassen:
Einrichtungen zum Koppeln des Schrittschaltmotors mit offener Schleife mit dem Hammerbank-Rahmen und
Sensoreinrichtungen, die mit dem Hammerbank-Rahmen gekoppelt sind, um die Position des Hammerbank-Rahmens bezüglich der Bezugsposition zu erfassen.
96. Apparat gemäß Anspruch 95, bei dem die Kopplungseinrichtungen aus einem flexiblen, elastomeren Polyester-Flachmaterial bestehen.
Verbesserte Ansprüche
(eingegangen beim Internationalen Büro am 5. Dezember 1984)
97. (neu) Ein Freiflug-Hammer-Impact-Druckapparat mit einer verschiebbaren Hammerbank, deren Hammer gegen ein sich bewegendes Aufzeichnungsmedium senkrecht bezüglich der Oberfläche des Mediums schlagen, wobei der Apparat umfasst:
mehrere austauschbare Betätigungsmodule, die auf elektrische Signale ansprechen, wobei jeder dieser Betätigungsmodule mindestens eine Betätigungsvorrichtung umfasst, die ihrerseits Einrichtungen zur Aufnahme eines Stators, einer Erregerwicklungsanordnung und eines Ankers umfasst, wobei der Stator in dem Gehäuse verriegelt ist, wobei die Erregerwicklungsanordnung zwischen dem Stator und dem Anker montiert isc, wobei der Anker an dem Stator befestigt ist und Gelenkeinrichtungen umfasst, welche es gestatten, daß der Anker sich relativ zu dem Stator bewegt, wobei das Gehäuse ferner Führungseinrichtungen für Stößelstäbe umfasst, wobei einer dieser Stößelstäbe Einrichtungen zum Fangen eines Teils des Ankers umfasst, die es gestatten, daß der Anker die Bewegung des ihn fangenden Stößelstabes kontrolliert;
mehrere austauschbare Hammermodule, welche mehrere einzelne, linear bewegliche, gleitverschiebliche Hämmer umfassen, wobei die einzelnen Hämmer gleit-
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verschieblich nebeneinander in einem Gehäuse montiert sind, welches Einrichtungen zum Fangen (Festhalten) einer Hammerrückholfeder für jeden Hammer umfasst, der in dem Gehäuse montiert ist, wobei ein Ende jeder dieser Federn an einem zugeordneten Hammer befestigt ist und wobei die Hämmer und Federn in dem Gehäuse durch eine Sicherungseinrichtung gehalten sind, welche an den Federn anliegt; Einrichtungen zum Montieren der Betätigungsmodule bezüglich der Hammermodule, derart, daß die Stößel- · . stangen das Abschießen der einzelnen Hämmer der Hammermodule bewirken.
98. (neu) Apparat gemäß Anspruch 97, bei dem der Anker an dem Stator mit Hilfe einer einzigen Befestigung befestigt ist, wobei die einzige Befestigung umfasst:
einen mit einem Kopf versehenen Zapfen, welcher einen ersten Satz von Rippen aufweist, die in Längsrichtung längs eines ersten Teils des Schaftes des Zapfens verlaufen, sowie einen zweiten Satz von Rippen, die in Längsrichtung längs eines zweiten Teils des Schaftes verlaufen, wobei der zweite Satz von Rippen gegenüber dem ersten Satz von Rippen um eine halbe Rippenteilung versetzt ist und eine flexible Unterlagscheibe mit einer normalerweise federnd vorgespannten, konkaven Oberfläche, welche geeignet ist, den Schaft des Zapfens aufzunehmen;
wobei der Stator geeignet ist, den mit Rippen versehenen Schaft aufzunehmen und im Festsitz festzu-
halten und wobei das Fußende des Ankers mit einer öffnung zur Aufnahme des mit versetzten Rippen versehenen Schaftes versehen ist, wodurch der mit dem Kopf versehene Zapfen und die flexible Unterlagscheibe zusammenwirken, um das Fußende an dem Stator zu verankern, wenn der mit Rippen versehene Schaft (in die Öffnung) eingetrieben und dort durch den Festsitz festgehalten wird, wodurch eine Biegebelastung der Unterlagscheibe erfolgt' und eine Relativbewegung zwischen dem Fuß und dem Stator verhindert wird.
99. (neu) Apparat gemäß Anspruch 97, bei dem die Betätigungsvorrichtungen jedes Betätigungsmoduls in einer Wirkbeziehung zu den anderen Betätigungsvorrichtungen positioniert sind.
100. (neu) Apparat gemäß Anspruch 99, bei dem die Stößelstangeneinrichtungen gleitverschieblich an dem Gehäuse montiert und gehaltert sind, wobei die Stößelstangeneinrichtungen geeignet sind, Stößelstangen zu erfassen und auf Stößelstangen anzusprechen, die anderen Betätigungsvorrichtungen innerhalb des Betätigungsmoduls zugeordnet sind.
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