DE1279984B - Einstellvorrichtung fuer eine in zwei zueinander senkrechten Richtung verschiebbare Codeplatte fuer den Druckkopf eines Drahtdruckers - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer eine in zwei zueinander senkrechten Richtung verschiebbare Codeplatte fuer den Druckkopf eines Drahtdruckers

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DE1279984B
DE1279984B DEC26549A DEC0026549A DE1279984B DE 1279984 B DE1279984 B DE 1279984B DE C26549 A DEC26549 A DE C26549A DE C0026549 A DEC0026549 A DE C0026549A DE 1279984 B DE1279984 B DE 1279984B
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DEC26549A
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Edwin Orson Blodgett
Harold Fred Stiffler
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
G06k
Deutsche KL: 42 m6 -15/10
Nummer: 1 279 984
Aktenzeichen: P 12 79 984.7-53 (C 26549)
Anmeldetag: 22. März 1962
Auslegetag: 10. Oktober 1968
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für eine in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschiebbare Codeplatte für den Druckkopf eines Drahtdruckers mit je einem Satz Gleitstücken für jede der beiden Verschiebeeinrichtungen, wobei jedem Gleitstück ein ganzzahliges Teil des Gesamthubes der Codeplatte in einer Richtung zugeordnet ist, mit je einer Klinke für jedes Gleitstück und mit je einem entsprechend dem Schriftzeichencode erregbaren Elektromagneten für jede Klinke, so daß sich die Teilhübe der entsprechend dem Schriftzeichencode ausgewählten Gleitstücke zu dem jeweiligen, für den Abdruck eines Zeichens erforderlichen Gesamthub der Codeplatte in jeder Richtung addieren.
Es ist bereits eine Einstellvorrichtung der Codeplatte eines Drahtdruckers bekannt, die eine Anzahl von in Längsrichtung hin- und hergehenden Gliedern aufweist, die nebeneinanderliegend angeordnet sind und die Zapfen tragen, die an den unteren Enden der Glieder befestigt sind. Ein jedes dieser Glieder ist mit einem Kniehebeleinstellglied ausgerüstet, welches am Glied schwenkbar gelagert ist und welches eine Feder aufweist, die das Einstellglied in eine Stellung hinein vorspannt, in der ein Hakenende des Einstellgliedes unterhalb einer Betätigungsstange eingreift. Diese Betätigungsstange wird angetrieben und kann eine hin- und hergehende Bewegung durchführen. Wenn die Betätigungsstange mit dem Hakenende des Einstellstückes in Eingriff gelangt, so kann dadurch das zugeordnete Glied eine hin- und hergehende Bewegung durchführen.
Jedem Einstellglied ist ein Riegelglied zugeordnet, welches normalerweise gegen ein Ende des Einstellgliedes anliegt, um zu verhindern, daß sich dieses Einstellglied unter der Einwirkung der Feder bewegt. Ein Einstellglied wird entriegelt, wenn das Riegelglied in Längsrichtung bewegt wird, und zwar durch die Erregung eines zugeordneten Steuermagneten. Der Aufbau ist dabei derart, daß das Glied von der Stange nicht betätigt wird, bis die Erregung eines zugeordneten Magneten eine Längsbewegung eines zugeordneten Riegelgliedes bewirkt, wobei dieses Riegelglied aus der Riegelstellung am zugeordneten Einstellglied herausbewegt wird. Dadurch kann sich dieses Einstellglied durch die Feder in die Stellung hineinbewegen, in der das Hakenende die Betätigungsstange umfaßt.
Die oberen Enden der Glieder sind mit T-förmigen Blöcken ausgerüstet, die hin- und hergehen. Diese Blöcke tragen weitere Einstellglieder, die schmalere und breitere Abschnitte aufweisen. Weiterhin sind Walzen vorgesehen, die normalerweise in der Ruhe-Einstellvorrichtung für eine in zwei zueinander
senkrechten Richtung verschiebbare Codeplatte
für den Druckkopf eines Drahtdruckers
Anmelder:
Commercial Controls Corporation,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. G. Hauser
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
8000 München 60, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
Edwin Orson Blodgett, Rochester, N. Y.;
Harold Fred Stiffler, Scottsville, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. März 1961 (98 963)
stellung der Glieder eingestellt sind. Eine Längsbewegung der Glieder führt dazu, daß ein breiteres Körperteil der zusätzlichen Einstellglieder eine Keilwirkung auf alle Walzen ausübt, die auf einer Seite dieses Gliedes liegen, und dadurch wird ein Endblock bewegt, der über Kniehebelgestänge mit der Codeplatte verbunden ist, um diese in einer von zwei Richtungen einzustellen. Die Codeplatte ihrerseits wirkt dann auf die Druckdrähte ein, und es werden alpha-numerische Zeichen gedruckt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung, mit der alphanumerische Zeichen gedruckt werden können, ist die Betriebsgeschwindigkeit außerordentlich stark durch die träge Masse der Vielzahl der beweglichen Teile begrenzt. Beispielsweise macht jeder Druckvorgang eine Längsbewegung wenigstens eines der Riegelglieder erforderlich, eine Verschwenkung eines Einstellgliedes, eine Längsbewegung eines hin- und hergehenden Gliedes und dessen Stempels und eine Längsbewegung des zugeordneten Blockes mit den zusätzlichen Einstelleinrichtungen. Ferner ist eine seitliche Verschiebung dieser zusätzlichen Einstellvorrichtungen und der Rollen erforderlich, und es ist eine seitliche Verschiebung eines Blockes erforderlich und eine Winkelverdrehung des Kniehebelgestänges. Die große Trägheit dieser zahlreichen beweglichen Teile erniedrigt zwangläufig die Stanz- und
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Druckgeschwindigkeit der Vorrichtung, und weiterhin wird dabei jeder einzelne dieser Teile außerordentlichen Belastungen und Spannungen ausgesetzt, und es tritt eine erhebliche Abnutzung ein, und diese Belastungsgrenzen und die Abnutzung der zahlreichen Einzelteile bedingen zwangläufig eine weitere Erniedrigung der oberen Grenze der Betriebsgeschwindigkeit. Diese bekannte Einstellvorrichtung ist ferner im Aufbau außerordentlich kompliziert, so daß die Fertigung dieser Vorrichtung schwierig und die Wartung ebenfalls umständlich und schwierig ist.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung ist eine langgestreckte Codestange vorgesehen, die in Längsrichtung über ein Kniehebelgestänge bewegt wird. Die Bewegung erfolgt praktisch über Keile, die durch Codemagneten mit einem Antriebsmechanismus betätigt werden. Weiterhin ist hier ein Antriebsritzel vorgesehen, welches in eine Zahnstange eingreift, und diese Anordnung wird ebenfalls über die Keile angetrieben. Dieser bekannte Antrieb zur Einstellung der Codeplatte ist ebenfalls außerordentlich kompliziert, und es sind viele bewegliche Teile mit großen tragen Massen vorhanden, so daß die gleichen Nachteile auftreten wie bei der vorher beschriebenen Vorrichtung, und zwar ist insbesondere die Druckgeschwindigkeit außerordentlich begrenzt.
Es ist ferner ein Druckgerät für elektronische Zähler bekannt, und dieses Druckgerät weist viele sich teilweise überlappende, verschiebbare Teile auf, die in Längsrichtung fluchten und die durch eine Gleitrinne derart gehalten werden, daß sie sich in Längsrichtung bewegen. Diese verschiebbaren Teile werden mittels einer Feder in einer bestimmten Lage, beispielsweise nach rechts, gezogen. Diese verschiebbaren Teile oder Gleitschienen werden normalerweise dann in ihrer linken Stellung durch einen Rückstellschieber gehalten, der mittels einer Feder nach links gezogen wird, um sich gegen einen Anschlag anzulegen. Dieser Schieber weist einen Rechen auf, der gegen einen Arm eines T-förmigen Endes des Schiebers anliegt. Eine Typenstange ist an der rechten Gleitschiene schwenkbar gelagert und mittels einer Feder derart vorgespannt, daß sich diese Typenstange gegen einen Kamm anlegt, so daß die Typenstange im Abstand von einem Farbband und von einem Papierstreifen gehalten wird. Ein fest angeordnetes Bauteil und die in Längsrichtung beweglichen Gleitschienen tragen Blattfedern, welche die Anker von Elektromagneten derart tragen, daß der Anker im abgefallenen Zustand des zugeordneten Elektromagneten gegen ein umgebogenes linkes Ende der vorhergehenden Gleitschiene anliegen kann. Wenn ein Elektromagnet erregt wird, so wird der zugeordnete Anker aus der Anlage gegen das Ende der vorhergehenden Gleitschiene herausbewegt. Der Rückstellschieber wird durch einen Schubmagneten zur Freigabe der Gleitschienen nach rechts bewegt. Wenn ein Elektromagnet zu dieser Zeit erregt wird, so wird eine Gleitschiene durch die Feder nach rechts gezogen, so daß sich deren linkes umgebogenes Ende gegen das rechte Ende der benachbarten Gleitschiene anlegt. Falls der nächste Elektromagnet ebenfalls erregt wird, so wird die zugeordnete Gleitschiene durch die vorhergehende Gleitschiene nach rechts gezogen, um sich gegen den Anschlag der nächsten Gleitschiene anzulegen. Falls der nächste Elektromagnet erregt wird, so wird die zugeordnete Gleitschiene ebenfalls nach rechts bewegt, um sich mit ihrem Anschlag gegen das rechte Ende der nächsten Gleitschiene anzulegen. Falls der nächstfolgende Elektromagnet erregt wird, so wird auch die ihm zugeordnete Gleitschiene nach rechts bewegt, um sich mit ihrem Anschlag gegen das rechte Ende des festen Bauteils anzulegen. In Abhängigkeit davon, welcher der Elektromagneten erregt ist, wird nun die Typenstange nach rechts in eine ausgewählte Druckstellung bewegt, und die dieser Druckstellung zugeordnete Ziffer wird dann gedruckt.
Dieser bekannte Drucker weist teilweise sich überlappende und in Längsrichtung fluchtende Gleitschienen auf, und dies führt zwangläufig zu einer ganz erheblichen Baulänge, die für viele Anwendungen ungeeignet ist, und dieser bekannte Drucker kann keinesfalls sehr kompakt aufgebaut werden. Weiterhin ist die Betriebsgeschwindigkeit, mit der nacheinander ausgewählte Ziffern durch die Typenstange gedruckt werden können, außerordentlich begrenzt. Dies liegt daran, daß keine der Gleitschienen sich zu bewegen beginnt, bis alle Gleitschienen rechts von der einen Gleitschiene sich über den vollen Bewegungshub bewegt haben, um mit ihren linken Enden sich gegen die rechten Enden der vorhergehenden Gleitschienen anzulegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einstellvorrichtung derart aufzubauen, daß diese Einstellvorrichtung sehr kompakt ausgebildet werden kann und mit hoher Betriebsgeschwindigkeit arbeiten kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
1. die Gleitstücke als sich in Richtung der Verschiebung der Codeplatte erstreckende und in dazu senkrechter Richtung als über ihre gesamte Länge parallel zueinander, dicht nebeneinanderliegende Gleitschienen ausgebildet und in der Verschiebungsrichtung geführt und parallel zueinander durch eine Kammplatte gehalten sind,
2. jede Gleitschiene durch eine in eine erste Aussparung der Gleitschiene eingreifende, federbelastete und durch die Codemagneten aushebbare Klinke entgegen dem Zug einer die Gleitschiene in Vorschubrichtung ziehenden Feder relativ zu einer benachbarten Gleitschiene in einer festen Lage haltbar ist,
3. die Codemagneten verschwenkbare Anker haben, die über Gestänge mit den einzelnen Klinken verbunden sind und die schwenkbar durch Ankerfedern vorgespannt sind, um die Anker von dem Codemagneten fortzudrücken und um die Klinken in Eingriff mit den ersten Aussparungen vorzuspannen,
4. die jeweilige eine Gleitschiene beeinflussende Klinke drehbar auf der danebenliegenden Gleitschiene — die letzte auf einer festen Schiene od. dgl. — befestigt ist und sich seitwärts unter einem spitzen Winkel erstreckt, um die Aussparung der betreffenden Arbeitsschiene zu erfassen,
5. jede Gleitschiene mit einer zweiten Aussparung versehen ist, in die die Klinke nach dem Ausheben aus der ersten Aussparung eingreift, wobei der Abstand von der ersten zur zweiten Aussparung in Richtung auf die die Codeplatte unmittelbar beeinflussende Gleitschiene von Schiene zu Schiene verschieden ist,
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so daß jede Gleitschiene beim Auslösen ihrer Klinke F i g. 7 die Darstellung einer Konstruktion zum unter der Wirkung ihrer eigenen zugeordneten Feder anfänglichen Rückstellen zweier Codeplatten-Eineine augenblickliche und von den anderen Gleit- Stellbaugruppen, welche die Auswahl des zu druckenschienen unabhängige, dem Abstand zwischen der den Zeichens durch selektives Einstellen der Codeersten und der zweiten Aussparung entsprechende 5 platte in jeder von zwei Richtungen herbeiführen,
Längsbewegung durchführt. F i g. 8 eine Teilansicht, welche die mechanische
In vorteilhafter Weise kann eine große Geschwin- Kupplung zwischen der Codeplatte und jeder ihrer
digkeit bei der Auswahl aufeinanderfolgender Zei- Einstellbaugruppen in näheren Einzelheiten dar-
chen erzielt werden, weil jede Gleitschiene durch ihre stellt,
eigene Feder bewegt wird und sich zu bewegen be- ίο F i g. 9 und 10 Ansichten, zum Teil im Querginnt, sobald die zugeordnete Klinke aus der Aus- schnitt, einer von zwei Codeplatten-Einstellbaugrupsparung herausgetreten ist. Neben der hohen erziel- pen, wobei diese Figuren auch die Art und Weise baren Betriebsgeschwindigkeit ist die erfindungsge- zeigen, in welcher jede dieser Baugruppen selektiv mäße Einrichtung außerordentlich zuverlässig, da die durch mittels des Codes erregte Klinkensteuerungs-Schwenkanker der Codemagneten direkt mechanisch 15 Elektromagneten gesteuert wird,
durch Gestänge mit den Klinken verbunden sind. Fig. 11 eine schematische Darstellung der Art und Außerdem wird ein sehr kompakter Aufbau ermög- Weise, in welcher die Codeplatten-Einstellbaugruplicht, wobei trotz dieses kompakten Aufbaus eine we- pen die Codeplatteneinstellung in zwei Richtungen sentlich höhere Betriebsgeschwindigkeit erreicht wer- herbeiführen.
den kann, als es bisher möglich war, wobei trotz des ao Gemäß den F i g. 1 bis 3 wird ein mit der Erfin-
kompakten Aufbaus und der hohen Betriebsgeschwin- dung ausgestatteter Zeichendrahtdrucker gewöhnlich
digkeit eine große Zuverlässigkeit im Betrieb erreicht als eine auf einem Gußteil 10 gefertigte Anordnung
wird und wobei ferner eine außerordentlich große konstruiert, welcher mittels nicht dargestellter
Einstellungsgenauigkeit der Codeplatte erreicht wird. Schrauben auf dem hinteren Gußteil 11 einer eine
Mit Vorteil können die Abstände der Klinkenaus- 25 Einheit darstellenden Streifenstanzvorrichtung von
sparungen an jeder der verschiedenen Gleitstücke in der in den F i g. 8 bis 12 des USA.-Patents 2 927 158
einer Gruppe den idealen Werten 2" entsprechen. (Blodgett) dargestellten Konstruktion befestigt ist.
Es kann vorteilhaft sein, daß die Gleitstücke in Das Druckergußteil 10 ist an dem hinteren Gußteil
jeder Gruppe feste Anschläge haben, die sich von 11 des Lochstanzers mittels nicht gezeigter Ausricht-
einem Gleitstück in Anlage zum benachbarten Gleit- 30 stifte genau angeordnet.
stück erstrecken, um eine mechanische Kupplung der Wie in der oben angegebenen USA.-Patentschrift Gleitstücke in jeder Gruppe zu schaffen, die bei der 2 927 158 in näheren Einzelheiten dargestellt und beRückstellung der Gleitstücke in die Ausgangsstellung schrieben, weist der Lochstanzer auch ein vorderes wirksam wird. Dabei kann es vorteilhaft sein, daß Gußteil 12 auf, das im Abstand vom hinteren Gußteil das letzte Gleitstück einer jeden Gruppe über einen 35 11 starr angebracht ist. Die verschiedenen Bauteile, Nockenantrieb und einen Nockennachläufer betätig- welche die Stanzvorrichtung bilden, sind auf oder bar ist, um alle Gleitstücke einer Gruppe in die Aus- zwischen dem hinteren Gußteil 11 und dem vorderen gangsstellung zurückzubringen. Gußteil 12 gelagert und getragen und umfassen
Mit Vorteil kann jede Klinke an einem Ende am — zum Zwecke der vorliegenden Beschreibung kurz
Gleitstück schwenkbar gelagert sein, und das andere 40 zusammengefaßt — ein Stiftrad 13, das auf einer
Ende der Klinke kann sich in die Eingriffslagen mit Welle 14 gelagert und von Hand mittes eines Knopfes
den Aussparungen des nächstbenachbarten Gleit- 15 oder mechanisch mittels eines Klinkenrades und
Stückes in der vorgegebenen Reihenfolge erstrecken, einer Klinke 16 drehbar ist, welche während eines
und jede Klinke kann eine Verlängerung aufweisen, jeden Stanzzyklus einmal hin- und herbewegt wird,
die mit einem festen Anschlag in Eingriff gelangt, 45 Eine von Hand bedienbare Niederhalteplatte 17, die
wenn das Gleitstück in die Ausgangslage zurück- auf dem Gußteil 11 schwenkbar gelagert ist, gestattet
gestellt ist, so daß die Klinken mit der ersten Aus- ein Einlegen des Bandes oder Streifens von Hand in
sparung des benachbarten Gleitstückes in Eingriff ge- die Stanzvorrichtung und hält die Vorschublöcher
langen und gleichzeitig die Anker der Elektromagne- fest mit den Zähnen des Stiftrades 13 in Berührung,
ten in ihre Abfallstellungen bewegt werden. 50 damit das Band oder der Streifen an dem Stanz-
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung gesenke und den Stanzstiften schrittweise vorbeibeunter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung er- wegt wird, die unter einem Kunststoffgehäuse 18 anläutert werden. Es zeigen geordnet sind, das mit einer Rutsche 18 a für die Ent-
Fig. 1, 2 und 3 eine Ansicht von oben bzw. eine fernung des Stanzgutes zusammenarbeitet. Die Stanz-
Seitenansicht bzw. eine Ansicht von unten eines er- 55 vorrichtung wird durch je eine vollständige Umdre-
findungsgemäßen Zeichendruckers gemäß einer be- hung einer Antriebswelle 19 über jeweils einen von
sonderen Ausführungsform, aufeinanderfolgenden Stanzzyklen hinweg angetrie-
F i g. 4 eine Ansicht, zum Teil im Querschnitt, ben. Die Antriebswelle 19 ist über eine flexible Kuppeiner Drahtdruckerkonstruktion mit einer Codeplatte lung 20 und eine Zyklussteuerkupplung (nicht gef ür die Zeichenwahl, 60 zeigt) an einen elektrischen Antriebsmotor ange-
F i g. 5 eine Teilansicht zur Darstellung der Art schlossen. Die Antriebswelle 19 ist in Kugellagerlaufund Weise der Nocken- und Nockenfolgebetätigung ringen drehbar gelagert, welche von dem Gußteil 10 des Druckers nach F i g. 4 bei der Durchführung des der Drahtdruckervorrichtung und von dem vorderen eigentlichen Drückens eines jeden gewählten Zei- Gußteil 12 der Stanzvorrichtung getragen werden, chens, 65 und sie bewirkt eine Betätigung der Stanzstifte unter
F i g. 6 eine auseinandergezogene Ansicht, welche der Steuerung von einem in einem Rahmen 21 getra-
die Konstruktion des Druckkopfes der Drahtdruck- genen einzelnen Elektromagneten, wie dies in nähe-
vorrichtung nach F i g. 4 zeigt, ren Einzelheiten in der obengenannten USA.-Patent-
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schrift 2 927158 gezeigt und beschrieben ist. Die durch eine zugehörige öffnung 51 in der Montageelektrischen Anschlüsse zu den Elektromagneten platte 44 und durch eine zugehörige Öffnung 52 in werden über eine Steckertafel 22 hergestellt, die paar- einer Platte 53 geführt. Die Köpfe 50 haben jeder weise Aufnahmeeinrichtungen hat, damit eine üb- einen mit ihnen aus einem Stück bestehenden raliche elektrische Verbindung zu einem in dem Rah- 5 dialen Flansch 54 und einen Betätigungsstift 55. men 21 befindlichen einzelnen Elektromagneten und Jeder Betätigungskopf 50 ist an einen anderen der zu einem entsprechenden einzelnen Elektromagneten Druckdrähte 49 angeschlossen und hat die in F i g. 5 des hier zu beschreibenden Drahtdruckers vorge- der USA.-Patentschrift 2 770 190 gezeigte Konstruknommen werden kann. Die Stanzvorrichtung weist tion, gemäß welcher der Kopf eine ringförmige Ineine obere Platte 23 auf, über weiche das Band bei io nenbohrung aufweist, die einen Zylinder für einen seiner Bewegung an der Stanzstation vorbeiläuft. Der Kolben bildet, der mit dem inneren Ende des Stiftes Drucker ist mit einer nasenförmigen Druckdraht- 55 aus einem Stück besteht, wobei innerhalb des führung 24 ausgestattet, die im Inneren eine Vielzahl Zylinders zwischen dem Kolben und dem Ende der von konvergierenden gekrümmten Kanälen aufweist, Bohrung eine Schraubenfeder angeordnet ist, damit in denen die einzelnen Druckdrähte einer Vielzahl 15 die einzelnen Druckdrähte 49 durch Federdruck bevon Druckdrähten gelagert sind, welche durch diese tätigt werden, nachdem sie mit dem obenerwähnten Kanäle hindurchgehen und zu einem Druckdrahtbün- Druckband in Druckberührung gebracht worden sind, del an der Druckzone zusammengeführt werden, Der Kopf 50 wird jedesmal in Längsrichtung bewegt, welche sich unterhalb des Endes 25 der Drahtführung wenn der Stift 55 mit einem zeichenbildenden Plateau 24 befindet, das von einem auf der Platte 23 liegen- 20 in Berührung tritt, das auf der Fläche einer Codeden Band oder Streifen einen kleinen Abstand hat. platte 56 von der in der USA.-Patentschrift 2 524 127 Wie weiter unten noch näher erläutert, ist ein mit allgemein dargestellten Art vorgesehen ist. Eine Drucktinte oder einem anderen passenden Druck- solche Bewegung des Kopfes 50 bewirkt eine entspremedium imprägniertes Band durch Rollen 26, 27 und chende Längsverschiebung seines zugehörigen Druck-28 zwischen Ablauf- und Aufnahmespulen 29 und 30 25 drahtes 49, damit eine Druckoperation zustande geführt und bewegt sich zwischen den Enden der kommt, und der Zweck der Platte 53 besteht darin, Druckdrähte und der oberen Fläche eines Bandes, mit den Bunden 54 der Köpfe 50 am Schluß einer welches über die obere Fläche der Platte 23 schritt- Zeichendruckoperation in Berührung zu treten und weise weiterbewegt wird. Auf diese Weise werden die die Köpfe und ihre zugehörigen Druckdrähte in ihre Druckdrähte auf die obere Fläche des Bandes im Ab- 30 nicht druckenden Ruhestellungen zurückzuführen stand vom Stanzen eines entsprechenden binärcodier- und für eine weitere Zeichendruckoperation bereitten Zeichens an der Stanzstation der Stanzvorrich- zustellen. Jeder Betätigungskopf 50 ragt frei durch tung Zeichen aufgedruckt. eine Öffnung 57 in einer Platte 58 hindurch, welche Die Drahtdruckvorrichtung weist im wesentlichen mittels Ausrichtstiften 59 und nicht dargestellter drei Hauptbaugruppen auf: Eine Codeplattenzurück- 35 Schrauben an der Montageplatte 44 befestigt ist, um halte- und Betätigungsbaugruppe 34, zu welcher die die Platte 53 zurückzuhalten, die, wenn sie mit der Druckdrahtführung 24 gehört, eine Codeumsetzer- Montageplatte 44 zusammengebaut ist, beweglich anbaugruppe 35 zum horizontalen Einstellen der Code- geordnet ist. Die Codeplatte 56 weist obere und unplatte der Baugruppe 34 und eine Codeumsetzerbau- tere Vorsprünge 61 auf, welche die Enden von Stellgruppe 35', die in ähnlicher Weise konstruiert und 40 schrauben 62 berühren, die durch Vorsprünge 63 an aufgebaut ist wie die Umsetzerbaugruppe 35 und die der Platte 53 hindurchgeschraubt sind, um die Code-Codeplatte der Anordnung 34 vertikal einstellt. Die platte 56 zu den Zeiten, zu welchen die Codeplatte Konstruktionen dieser verschiedenen Baugruppen 56 vor jeder Zeichendruckoperation in seitlicher werden nunmehr im folgenden betrachtet, wobei mit Richtung in horizontale und vertikale Zeichendruckder Konstruktion der Codeplatten-Zurückhalte- und 45 Wählstellungen bewegt wird, von den Stiften 55 im Betätigungsbaugruppe 34 begonnen wird. Abstand zu halten.
Die Codeplatten-Zurückhalte- und Betätigungs- Nachdem die Codeplatte 56, wie zuletzt erwähnt,
baugruppe 34 hat die in den F i g. 4 bis 6 gezeigte horizontal und vertikal eingestellt worden ist, wird
Konstruktion, wobei aus diesen Figuren auch die sie durch Betätigung einer Preßplatte 66 in eine Zei-
kraftbetriebene Betätigung dieser Baugruppe zu er- 50 chendruckstellung bewegt. Obere und untere Arme
sehen ist. Die Baugruppe 34 ist auf einer Grundplatte 67 an den Seiten der Platte 53 und ähnliche Arme 68
aufgebaut, welche die Baugruppe an dem Druck- von kürzerer Länge an der Druckplatte 66 sind an gußteil 10 (F i g. 2 und 3) sichert und Seitenplatten ihren Enden, wie dargestelh, mit Öffnungen ausge-
und 40 (F i g. 3) mit Hilfe von Eckblöcken 41 und stattet, welche Verbindungsstifte 69 aufnehmen, trägt, die mittels Schrauben sowohl an der Grund- 55 durch weiche diese Platten mechanisch miteinander platte 38 als auch an den zugehörigen Seitenplatten verbunden und an den Enden von Armen 70 von und 40 befestigt sind. Die Druckdrahtführung 24 Winkelhebeln 71 beweglich gelagert sind. Diese Winhat Flansche 43, durch welche sie mittels Ausricht- kelhebel sind paarweise auf einzelnen Wellen 72 stiften 45 und Schrauben 46 an einer Montageplatte drehbar gelagert, welche sich zwischen nach vorn befestigt ist, und die Platte 44 hat Gewindelöcher 60 erstreckenden oberen und unteren Armen 73 einer für ihre Befestigung zwischen den Seitenplatten Rückplatte 74 erstrecken. Die letztere ist auf zwei und 40 durch Schrauben 48 (Fig. 2). Wie am oberen Zapfen 75 und einem unteren Zapfen 76 einbesten den F i g. 4 und 6 zu entnehmen, laufen die stellbar gelagert, die von einer Tragplatte 77 getragen einzelnen Druckdrähte 49 von einem Bündel an der werden, welche durch Schrauben 78 (F i g. 2) auf Druckzone unterhalb der Nase 25 der Führung 24 65 Ausrichtstiften (nicht dargestelh) zwischen den Seiaus auseinander und erstrecken sich durch einzelne tenplatten 39 und 40 der Baugruppe 34 befestigt ist. krummlinige Kanäle in der Führung 24, um in einem Die Rückplatte 74 wird auf den Zapfen 75 und 76 Betätigungskopf 50 zu enden. Jeder Kopf 50 wird mittels geriefter Muttern 79 und Feststellmuttern 80
9 10
einstellbar festgehalten, die auf die Zapfen aufge- pen 35 und 35' durch eine Nockenriickstellanordnung schraubt sind. Es ist ersichtlich, daß diese einstell- zurückgestellt, die im vergrößerten Maßstab in bare Halterung der Rückplatte 74 an der Tragplatte F i g. 7 dargestellt ist. Diese Rückstellanordnung 77 die Stellung der Wellen 72 einstellt, wodurch das weist einen Nocken 100 auf, welcher fest auf der Ausmaß und die Gleichförmigkeit des Druckes ein- 5 Antriebswelle 19 sitzt und mit einer Nockenfolgegestellt werden, den die Preßplatte 66 auf die Code- rolle 101 in Berührung steht, die auf einer Stummelplatte 56 ausübt, wenn die Winkelhebel 71 durch achse 102 am Ende eines Rückstellhebels 103 dreh-Verbindungsglieder 82 gedreht werden, üe an das bar gelagert ist, der auf einer Stummelachse 104 Ende des Armes der Winkelhebel 71 angelenkt sind. schwenkbar gelagert ist, die von dem Gußteil 10 ge-Die Verbindungsglieder 82 sind paarweise an einen io tragen wird. Die Nockenfolgerolle 101 wird durch Betätigungsbügel 84 angeschlossen, welcher eine eine Schraubenfeder 105 an den Nocken 100 ange-WdIe 85 aufweist, die in den Seitenplatten 39 und 40 drückt, welche zwischen den Hebel 103 und einen der Baugruppe 34 drehbar gelagert ist und einen von dem Gußteil 10 getrageoen Zapfen 106 einge-Kurbelarm 86 mit einem geteilten Kopf aufweist, der schaltet ist. Der Rückstellhebel 103 hat einen Rückmittels Schrauben 87 auf der Welle 85 festgeklemmt 15 stellarm 107, der auf der Stummelachse 104 drehbar ist. Das Ende des Kurbelarmes 86 ist an einen Stift gelagert ist, am oberen Ende des Hebels 103 aber 88 angelenkt, der von dem Ende einer Betätigungs- mittels eines Einstellnockens 108 einstellbar feststange 89 getragen wird, welche in einem Kopf 90 gehalten ist, der einen Sechskantkopf und einen endet, der mittels eines Stiftes 91 an einen Arm 92 zylindrischen konzentrischen Körper hat, der in angelenkt ist. Der Arm 92 ist an einem Ende auf so einen elliptischen Schlitz 109 vorragt, der, wie dareiner an dem Gußteil 10 vorgesehenen Stummel- gestellt, in dem oberen Ende des Armes 107 ausachse 93 drehbar gelagert und trägt in der Nähe gebildet ist. Die eingestellte Stellung des Nockens 108 seines anderen Endes eine Nockenfolgerolle 94, die wird mittels einer Klemmscheibe 110 gesichert, die durch eine Feder 95 an einen Nocken 96 angedrückt einen zylindrischen Rumpfteil hat, der in eine konwird, der an der Antriebswelle 19 angestiftet oder 35 zentrische Bohrung des Nockens 108 vorragt und die anderweitig an dieser befestigt ist. Ein zwei auf einer in ein Gewindeloch des Hebels 103 ein-Vorsprünge aufweisender Lastverteilungsnocken 97 greifenden Schraube 110 a exzenrtisch montiert ist (F i g. 3), der an der Welle 19 befestigt ist, steht mit und durch diese in der Dreheinstellung festgeklemmt einem Nockenfolgeglied 98 in Berührung, das auf wird. Der Rücksitelhebel 103 trägt auch einen Rückeiner Stummelachse 99 des Gußteiles 10 gelagert und 30 stellarm 111, der auf der Stummelachse 104 schwenkdurch eine Feder 99 α in der gezeigten Weise feder- bar gelagert ist und in gleicher Weise mittels eines belastet ist. Dieser Nocken 97 dient dazu, eine gleich- exzentrisch gelagerten Nockens 112 an dem Hebel förmigere Belastung auf die Antriebswelle 19 bezug- 103 befestigt ist, der in einen in dem Hebel 103 vorlich des Antriebes des Nockens 96 und eines noch zu gesehenen elliptischen Schlitz 113 eingreift und beschreibenden Rückstellnockens aufrechtzuerhalten. 35 mittels einer Verriegelungsschraube 114 in der ein-
Die Fig. 7 bis 11 zeigen die Konstruktionen der gestellten Stellung gesichert ist.
Codeumsetzerbaugruppen 35 und 35'. Es wurde Der Rückstellarm 107 hat einen umgebogenen
bereits erwähnt, daß die Baugruppe 35 die Code- Endteil 117, welcher in eine Kerbe 119 eingreift, die
platte in horizontaler Richtung einstellt und daß die an einem Bügelglied 118 vorgesehen ist, das mittels
Baugruppe 35' die Codeplatte in vertikaler Richtung 40 Ausrichtstifte 120 und einer Schraube 121 an einem
einstellt. Jedes zu druckende Zeichen und Symbol Gleitstück 122 (F i g. 9) der Codeumsetzerbaugruppe
und jede zu druckende Ziffer werden in üblicher 35 befestigt ist, die gegenwärtig beschrieben werden
Weise in Form eines sechsstelligen Binärcodes dar- soll. Das Bügelglied 118 hat ein geflanschtes Ende
gestellt, und drei Codebits steuern demgemäß die 123, welches, wie deutlicher in F i g. 8 zu sehen, an
horizontale Stellung der Codeplatte, während die ver- 45 umgebogenen Enden 124 von oberen und unteren
bleibenden drei Codebits die vertikale Stellung der Vorsprüngen 125 angreift, die an einer Seite der
Codeplatte steuern. Drei Codebits sind in der Lage, Codeplatte 56 vorgesehen sind. Die letztere steht
acht Codeplattenstellungen zu wählen, so daß durch unter der Belastung durch eine Schraubenfeder 126,
die sechs für die Darstellung der Zeichen, Ziffern und die an einem an der Seitenplatte 39 der Baugruppe 34
Symbole zur Verfügung stehenden Codebits eine 50 befestigten Arm 127 verankert ist, damit eine feste
Gesamtsumme von 64 unterschiedlichen Zeichen- Anlage zwischen dem geflanschten Ende 123 des
druckselektionen durch Einstellen der Codeplatte Bügelgliedes 118 und den umgebogenen Enden 124
ohne weiteres herbeigeführt wird. der Vorsprünge 125 aufrechterhalten wird.
Die Umsetzerbaugruppe 35' für die vertikale Ein- Der Rückstellarm 111 ist in ähnlicher Weise mit stellung der Codeplatte hat bis auf bestimmte kleinere 55 einem umgebogenen Endteil 128 ausgestattet, welcher Unterschiede, die im nachfolgenden noch aufgeführt mit einem Vorsprung 129 in Berührung treten kann, werden, im wesentlichen die gleiche Konstruktion und der an einem Glied 130 ausgebildet ist, das mittels Arbeitsweise wie die Umsetzerbaugruppe 35 für die Ausrichtstiften 131 und einer Schraube 132 an einem horizontale Einstellung der Codeplatte. Demgemäß Gleitstück 122' der Codeumsetzerbaugruppe 35' betrifft die folgende Beschreibung der Konstruktion und 60 festigt ist. Das Glied 130 ist für eine hin- und her-Arbeitsweise der Baugruppe 35 zum großen Teil gehende Bewegung mittels eines Kammes 133 (F i g. 2 auch auf die Baugruppe 35' zu. Bauteile der Bau- und 3) geführt, der an der Grundplatte 38 der Baugruppe 35', die gleichen Bauteilen der Baugruppe 35 gruppe 34 befestigt ist, und es trägt eine fixierte Verentsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen längerung 134, die Rollen 138 a und 138 b aufweist, bezeichnet, welche für die Baugruppe 35' mit einem 65 die mit den entgegengesetzten Seiten eines umgebo-Strichindex versehen sind. genen Endteiles 135 des unteren Vorsprunges 61 der
Vor jeder Zeichendruckoperation werden die Codeplatte 56 in Berührung stehen. Das Glied 130
horizontalen und vertikalen Codeumsetzerbaugrup- und mit ihm die Codeplatte 56 sind durch eine
11 12
Schraubenfeder 136 in Richtung nach unten belastet, zugeordnet ist. Jeder Anker 159 wird im Ruhezustand
welche an einem Arm 137 (Fig. 4) verankert ist, der durch eine Schraubenfeder 161 in die nicht angezo-
an der Grundplatte 38 der Baugruppe 34 befestigt ist. gene Stellung gezogen, und die Spannung der Feder
Aus der vorhergehenden Beschreibung der Rück- 161 wird über den zugehörigen Anker 159 und das Stellanordnung ist es ersichtlich, daß der Rückstell- 5 zugehörige angelenkte Verbindungsglied 157 zu hebel 103, wie in Fig. 7 gezeigt, im Uhrzeigersinn einem einzelnen der Klinkenglieder 149 übertragen, gedreht wird, wenn die Nockenfolgerolle 101 von um das Ende 153 dieses Klinkengliedes für eine Bedem Vorsprung des Nockens 100 abläuft. Diese rührung mft der Kerbe 151 des benachbarten Code-Drehung des Rückstellhebels 103 im Uhrzeigersinn gleitstückes vorgespannt zu halten. Auf eine Erregung hat zur Folge, daß das umgebogene Ende 117 des io eines Elektromagneten 160 und eine Bewegung seines Rückstellarmes 107 in die Kerbe 119 des Bügelglie- zugehörigen Ankers 159 in die angezogene Stellung des 118 eingreift und die Codeplatte 56 gegen die wird das zugehörige Klinkenglied 149 so eingestellt, Vorspannung der Feder 126 für den Betrachter der daß sein Ende 153 mit der Kerbe 152 des benachbar-F i g. 7 nach rechts bewegt. Gleichzeitig tritt der um- ten Codegleitstückes in Berührung tritt, wie dies gebogene Endteil 128 des Rückstellarmes 111 mit 15 deutlicher in Fig. 10 zu sehen ist. Der Fig. 9 ist zu dem Vorsprung 129 des Gliedes 130 in Berührung entnehmen, daß die Elektromagneten und ihre Anker und bewegt die Codeplatte für den Betrachter der 159 aus Gründen der Kompaktheit der Konstruktion Fig. 7 gegen die Vorspannung der Feder 136 verti- gestaffelt angeordnet sind, daß für die Betätigung der kai nach oben. Durch die weitere Drehung des Klinkenglieder 149 der Codeumsetzergleitstücke 139, Nockens 100 wird der Rückstellhebel 103 für den ao 140 und 141 ein Elektromagnet vorgesehen ist, daß Betrachter der Fig. 7 gegen den Uhrzeigersinn ge- aber das Umsetzergleitstück 122 weder mit einem dreht, wodurch sich die Codeplatte 56 um ein durch Klinkenglied noch mit einem Betätigungselektrodie Codeumsetzerbaugruppen 35 und 35' gesteuertes magneten ausgestattet ist.
Stück horizontal nach links und vertikal nach unten Jedes der Codegleitstücke 122, 139 und 140 hat
bewegen kann. Es sei in diesem Zusammenhang be- 35 einen umgebogenen Endteil 162,163 bzw. 164. Diese
merkt, daß, wie in Fig. 8 deutlicher zu sehen, die Endteile liegen an einem Vorsprung 165 des nächst-
Berührung des geflanschten Endes 123 des Bügel- benachbarten Codegleitstückes an, wie dies in F i g. 9
gliedes 118 mit den umgebogenen Endteilen 124 der zu sehen ist. Während der vorstehend beschriebenen
Codeplattenverlängerungen 125 und die Berührung Rückstelloperation der Codeumsetzerbaugruppe be-
des umgebogenen Endteiles 135 der Codeplattenver- 30 wegt das Bügelglied 118 sein Codegleitstück 122 für
längerung61 mit den Rollen 138α und 138b der an den Betrachter der Fig. 9 nach rechts, und der
dem Glied 130 befestigten Verlängerung 134 unter umgebogene Endteil 162 dieses Gleitstückes erfaßt
Vorspannung der Federn 126 und 136 eine an- den Vorsprung 165 auf dem Codegleitstück 139,
dauernde Dreipunktaufhängung der Codeplatte 56 um dieses Gleitstück ebenfalls nach rechts zu
schafft. Dadurch wird eine genaue Ausrichtung der 35 bewegen. In gleicher Weise erfaßt der umge-
Codeplatte gegenüber den fixierten Stellen der Druck- bogene Endteil 163 des Gleitstückes 139 den Vor-
drahtbetätigungsköpfe aufrechterhalten, und somit Sprung 165 des Codegleitstückes 140 und bewegt
eine genaue Zusammenstellung der Druckdrähte für dieses zur gleichen Zeit nach rechts, während der
das Drucken jedes gewählten Zeichens sichergestellt. umgebogene Endteil 164 des Gleitstückes 140 den
Die Konstruktion der Codeumsetzerbaugruppe 35 4° Vorsprung 165 des Codegleitstückes 141 erfaßt, um ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Sie weist das dieses nach rechts zu bewegen. Auf diese Weise wer-Codeumsetzergleitstück 122 und drei weitere Code- den alle Codegleitstücke durch die Rückstelloperation umsetzergleitstücke 139,140 und 141 auf, welche für gleichzeitig in eine zurückgestellte Stellung bewegt, eine hin- und hergehende Bewegung durch Schlitze Wenn dies geschieht, schlägt ein Endteil 166 eines geführt sind, die in den umgebogenen Enden einer 45 jeden Klinkengliedes 149 an ein feststehendes An-Kammplatte 142 vorgesehen sind. Die Codeumsetzer- schlagglied 167 an, das mittels Schrauben an der gleitstücke werden durch Bügel 143 und 144 in den Kammplatte 142 befestigt ist. Nach dem Anschlagen Schlitzen der Kammplatte 142 gehalten, welche durch werden die Klinkenglieder 149 bei der weiteren BeSchrauben 145 in der dargestellten Weise an den wegung der Codegleitstücke in die zurückgestellte Enden der Kammplatte 142 befestigt sind. Jedes 5° Stellung für den Betrachter der Fig. 10 gegen den Codegleitstück wird, wie in den Fig. 9 und 10 zu Uhrzeigersinn gedreht und bewegen über die angesehen, durch eine Schraubenfeder 146 nach links ge- lenkten Verbindungsglieder 157 ihre zugehörigen zogen, die sich zwischen einem Vorsprung 147 an Anker 159 zwangsweise in die nicht angezogenen dem Codegleitstück und einem Verankerungsdraht- Stellungen, um die Anker loszuschlagen und sicherglied 148 erstreckt, das in einer öffnung der Kamm- 55 zustellen, daß diese nicht unbeabsichtigt in der angeplatte 142 befestigt ist. Jedes der Umsetzergleitstücke zogenen Stellung verbleiben. Im Anschluß an die 139 bis 141 hat ein Klinkenglied 149, das mittels Rückstelloperation stellt die Codeumsetzerbaugruppe eines Niets 150 schwenkbar an ihm befestigt ist, und 35 die Codeplatte 56 entsprechend den selektiven jedes der Gleitstücke 122, 139 und 140 ist mit einer Erregungen der zugehörigen Elektromagneten 160 in zweistufigen Kerbe 151, 152 ausgestattet, in welche, 60 einer noch zu erläuternden Weise ein. Die Codewie in F i g. 9 zu sehen, das Ende 153 des Klinken- Umsetzerbaugruppe 35' hat im wesentlichen die gliedes 149 des nächstbenachbarten Codegleitstückes gleiche Konstruktion und Arbeitsweise wie die soeben für einen noch zu beschreibenden Zweck eingreift. beschriebene Baugruppe 35 mit der Ausnahme, daß
Jedes Klinkenglied 149 ist mittels eines angelenk- sie — bezogen auf die Baugruppe 35 — um 180° ten Verbindungsgliedes 157 mechanisch an einen um- 65 gedreht angeordnet ist und betrieben wird. Dies ergebogenen Vorsprung 158 angeschlossen, der an dem gibt sich aus der in Fi g. 7 dargestellten Ansicht eines Ende eines Ankers 159 eines Codeumsetzerelektro- Teiles der Baugruppe 35', welcher zu entnehmen ist, magneten 160 vorgesehen ist, der dem Klinkenglied daß die Kerben 151' und 152' sich an dem Ende der
Baugruppe 35' befinden, das der Codeplatte 56 zugewendet ist und nicht an dem Ende, das von der Codeplatte abgewendet ist, wie dies bei der Baugruppe 35 in Fi g. 10 der Fall ist.
Die Art und Weise, auf welche die Codeumsetzerbaugruppen 35 und 35' die Codeplatte 56 einstellen, ist schematisch in Fig. 11 dargestellt. Als erstes wird der Betrieb der Codeumsetzerbaugruppe 35 betrachtet. Das Codegleitstück 141 ist mit einem einstellbaren Anschlagteil 170 ausgestattet, der an dem Gleitstück schwenkbar angebracht und in einer eingestellten Winkelstellung an diesem mittels einer Schraube 172 fixiert ist. Das Ende des Anschlaggliedes 170 steht mit der Kammplatte 142 in Berührung und schaßt auf Grund seiner Winkeleinstellung auf dem Gleitstück 141 einen einstellbaren Anschlag, der die Bewegung des Gleitstückes 141 für den Betrachter der Fig. 11 nach links begrenzt. Unter der Annahme, daß keiner der den verschiedenen Kiinkengliedem 149 zugeordneten Elektromagneten erregt ao ist, steht jedes Klinkenglied mit der Kerbe 151 des nächstbenachbarten Codegleitstückes in Berührung, wenn die oben beschriebene Rückstelloperation beendet ist. Das Gleitstück 141 ist in Richtung nach links federbelastet, damit sein Anschlagglied 170 mit der Kammplatte 142 in Berührung steht, und sein Klinkenglied 149 hält das Gleitstück 140 gegen die Vorspannung der zu diesem Gleitstück 140 gehörenden Feder 146 in einer Ausgangsstellung. Das Gleitstück 140 hält mit seiner Klinke 149 in gleicher Weise das Gleitstück 139 in einer Ausgangsstellung, während das Gleitstück 139 mit seinem Klinkenglied 149 ebenso das Gleitstück 122 in einer Ausgangsstellung hält, wodurch die Codeplatte 56 in horizontaler Richtung in eine erste Druckstellung eingestellt wird, die durch die eingestellte Stellung des Anschlaggliedes 170 herbeigeführt wird.
Der Zeichnung ist zu entnehmen, daß die Länge der Kerben 152 von Codegleitstück zu Codegleitstück verschieden ist, so daß die Erregung des zu dem Klinkenglied 149 des Gleitstückes 141 gehörenden Elektromagneten, durch welche das Klinkenglied mit der Kerbe 152 des Gleitstückes 140 in Berührung kommt, eine Bewegung des letzteren unter der Vorspannung seiner Federn 146 um ein entsprechendes Stück nach links gestattet. Infolge dieser Bewegung des Gleitstückes 140 und seines zugehörigen Klinkengliedes 149 kann sich das Codegleitstück 139 unter Federspannung ein gleiches Stück nach links bewegen, und die Bewegung des Gleitstückes 139 gestattet über dessen Klinkenglied 149 eine gleiche Bewegung des Codegleitstückes 122 unter der Spannung seiner Feder 146 nach links. Demgemäß versetzt die Erregung des dem Klinkenglied 149 und dem Codegleitstück 141 zugeordneten Elektromagneten die verbleibenden Codegleitstücke 122, 139 und 140 in die Lage, sich gleichzeitig zu bewegen und die Codeplatte 56 in eine zweite horizontale Druckstel-Ittng zu bringen.
Es ist offensichtlich, daß die Erregung des dem Klinkenglied 149 und dem Codegleitstück 140 zugeordneten Elektromagneten eine gleichzeitige Bewegung der Codegleiitstücke 122 und 139 um ein Stück entsprechend der Länge des Schlitzes 152 des Codegleitstückes 139 gestattet. Die Erregung des dem Klinkenglied 149 und dem Codegleitstück 139 zugeordneten Elektromagneten gestattet eine Bewegung des Codegleitstückes 122 um ein Stück nach links, welches der Länge von dessen Schlitz 152 gleich ist. Wenn zwei Elektromagneten gleichzeitig erregt werden, dann ist das Stück, um welches sich das Codegleitstück 122 nach links bewegt, durch die Summe der Längen der Kerben 152 bestimmt, die durch diese gleichzeitigen Erregungen der Elektromagneten betroffen werden. Es ist somit ersichtlich, daß durch die kombinationsweise Erregung der Elektromagneten insgesamt sieben wählbare horizontale Stellungen der Codeplatte 56 herbeigeführt werden können.
Die Arbeitsweise der Codeumsetzerbaugruppe 35' bei der vertikalen Einstellung der Codeplatte 56 ist mit der soeben beschriebenen Arbeitsweise identisch.
Im folgenden wird eine kurze Zusammenfassung des Gesamtbetriebes der oben beschriebenen Drahtdruckervorrichtung gegeben. Für jede Umdrehung der Antriebswelle 19 findet ein Arbeitszyklus des Lochstanzers statt. Jede Umdrehung der Antriebswelle 19 führt auch eine anfängliche Rückstellung der Codeumsetzerbaugruppen 35 und 35' herbei, und dieser Rückstelloperation folgt unmittelbar die Einstellung der Codeplatte 56 in horizontaler und vertikaler Richtung gemäß der kombinationsweisen Erregung der Umsetzerelektromagneten der Baugruppen 35 und 35'. Im Anschluß an diese Einstellung der Codeplatte wird die Codeplatten-Betätigungsvorrichtung 34 in der mit Bezug auf die F i g. 4 und 5 beschriebenen Weise durch einen Nocken angetrieben, wobei sie die Codeplatte gegen die Stifte 55 der Druckdrahtköpfe 51 bewegt. Diejenigen Stifte, welche mit einem Plateau auf der Codeplatte in Berührung kommen, führen eine Bewegung ihrer zugehörigen Druckdrähte in eine Stellung herbei, in welcher diese über das Endte 25 der Druckdrahtführung 24 hinaus vorragen, um auf das Band ein Zeichen, eine Ziffer oder ein Symbol aufzudrucken, welches dem Zeichen, der Ziffer oder dem Symbol entspricht, welches in binärcodierter Form während des gleichen Zyklus der Stanzoperation in das Band eingestanzt wurde. Der Druckzyklus endet damit, daß die Druckdrähte in ihre nicht druckende Stellung zurückgezogen werden, in welcher sie für eine weitere Zeichendruckoperation bereitstehen.
Der Ausdruck »Zeichen« wird in der vorhergehenden Beschreibung der Erfindung und in den Ansprüchen in seiner allgemeinen Bedeutung für ein alphabetisches Zeichen, eine Ziffer oder ein Symbol verwendet.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß der beschriebene Zeichendrucker eine verhältnismäßig einfache, aber robuste und billige Konstruktion aufweist, welche eine herabgesetzte Anzahl von Bauteilen von kleiner Masse und einen kleinen Bewegungsbereich hat, wodurch verhältnismäßig hohe Druckgesehwindigkeiten von nacheinander gedruckten Zeichen erzielbar sind. Die Auswahl der Zeichen zum Drucken unter der Steuerung von die Zeichen repräsentierenden Codes in Bimärform wird durch eine Druckeranordnung herbeigeführt, die überaus zuverlässig arbeitet, wodurch hohe Druckgeschwindigkeiten frei von Betriebsfehlem erhalten werden können. Der beschriebene Zeichendrucker hat den weiteren Vorteil, daß er eine Zeichenauswahl durch Verwendung einer kleinen leichtgewichtigen Codeplatte gestattet, die während des Betriebes durch eine Einstellvorrichtung eingestellt wird, welche durch eine ungewöhnlich hohe Präzision und Arbeitsgeschwindigkeit gekennzeichnet ist, dabei aber eine
Vorrichtung ist, die über lange Betriebsperioden unter harten Arbeitsbedingungen nur wenig Wartung und Nachstellung erfordert.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einstellvorrichtung für eine in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschiebbare ip Codeplatte für den Druckkopf eines Drahtdruckers mit je einem Satz Gleitstücken für jede der beiden Verschieberichtungen — wobei jedem Gleitstück ein ganzzahliges Teil des Gesamthubes der Codeplatte in einer Richtung zugeordnet ist— *5 mit je einer Klinke für jedes Gleitstück und mit je einem entsprechend dem Schriftzeichencode erregbaren Elektromagneten für jede Klinke, so daß sich die Teilhübe der entsprechend dem Schriftzeichencode ausgewählten Gleitstücke zu »0 dem jeweiligen, für den Abdruck eines Zeichens erforderlichen Gesamthub der Codeplatte in jeder Richtung addieren, dadurch gekennzeichnet, daß
1. die Gleitstücke als sich in Richtung der Ver- a5 Schiebung der Codeplatte (56) erstreckende und in dazu senkrechter Richtung als über ihre gesamte Länge parallel zueinander, dicht nebeneinanderliegende Gleitschienen (122, 139, 140) ausgebildet und in der Verschiebungsrichtung geführt und parallel zueinander durch eine Kammplatte (142) gehalten sind,
2. jede Gleitschiene durch eine in eine erste Aussparung (151) der Gleitschiene eingreifende, federbelastete und durch die Codemagneten (160) aushebbare Klinke (149) entgegen dem Zug einer die Gleitschiene in Vorschubrichtung ziehenden Feder (146) relativ zu einer benachbarten Gleitschiene in einer festen Lage haltbar ist,
3. die Codemagneten (160) verschwenkbare Anker (159) haben, die über Gestänge (157) mit den einzelnen Klinken (149) verbunden sind und die schwenkbar durch Ankerfedern (161) vorgespannt sind, um die Anker von den Codemagneten fortzudrücken und um die Klinken in Eingriff mit den ersten Aussparungen (151) vorzuspannen,
4. die jeweilige, eine Gleitschiene beeinflussende Klinke drehbar auf der danebenliegenden Gleitschiene — die letzte auf einer festen Schiene od. dgl. — befestigt ist und sich seit-
35
40
45 dader der
um die Aussparung (151) der betreffenden Arbeitsschiene zu erfassen,
5. jede Gleitschiene mit einer zweiten Aussparung (152) versehen ist, in die die Klinke nach dem Ausheben aus der ersten Aussparung eingreift, wobei der Abstand von der ersten zur zweiten Aussparung in Richtung auf die die Codeplatte unmittelbar beeinflussende Gleitschiene von Schiene zu Schiene verschieden ist,
so daß jede Gleitschiene beim Auslösen ihrer Klinke unter der Wirkung ihrer eigenen zugeordneten Feder eine augenblickliche und von den anderen Gleitschienen unabhängige, dem Abstand zwischen der ersten und der zweiten Aussparung entsprechende Längsbewegung ausführt.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß die Abstände Klinkenaussparungen (151, 152) an jedem verschiedenen Gleitstücke in einer Gruppe den idealen Werten 2" entsprechen.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke in jeder Gruppe feste Anschläge (162 bis 164) haben, die sich von einem Gleitstück in Anlage zum benachbarten Gleitstück erstrecken, um eine mechanische Kupplung der Gleitstücke in jeder Gruppe zu schaffen, die bei der Rückstellung der Gleitstücke in die Ausgangsstellung wirksam wird.
4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte Gleitstück einer jeden Gruppe über einen Nockenantrieb (100) und einen Nockennachläufer (101 bis 103) betätigbar ist, um alle Gleitstücke einer Gruppe in die Ausgangsstellung zurückzubringen.
5. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klinke an einem Ende am Gleitstück schwenkbar gelagert ist, daß sich das andere Ende der Klinke in die Eingriffslagen mit den Aussparungen des nächstbenachbarten Gleitstückes in der vorgegebenen Reihenfolge erstreckt, daß jede Klinke eine Verlängerung aufweist, die mit einem festen Anschlag in Eingriff gelangt, wenn das Gleitstück in die Ausgangslage zurückgestellt ist, so daß die Klinken mit der ersten Aussparung des benachbarten Gleitstückes in Eingriff gelangen und gleichzeitig die Anker der Elektromagneten in ihre Abfallstellungen bewegt werden.
wärts unter einem spitzen Winkel erstreckt, 55 H. 2, S. 48 bis 51.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2524127, 2884852; »ETZ Elektronische Zeitschrift«, Ausgabe B, 1958,
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
809 620/527 9.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEC26549A 1961-03-28 1962-03-22 Einstellvorrichtung fuer eine in zwei zueinander senkrechten Richtung verschiebbare Codeplatte fuer den Druckkopf eines Drahtdruckers Pending DE1279984B (de)

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