DE3017770C2 - Zahnkranzhalterung für eine Mischtrommel, insbesondere einer Kipptrommelmischmaschine - Google Patents

Zahnkranzhalterung für eine Mischtrommel, insbesondere einer Kipptrommelmischmaschine

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DE3017770C2
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drum
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flange
mixing drum
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Erwin 8901 Neusäß Karg
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LEONHARD SCHMID KG 8900 AUGSBURG DE
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LEONHARD SCHMID KG 8900 AUGSBURG DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/1825Mixers of the tilted-drum type, e.g. mixers pivotable about an axis perpendicular to the axis of rotation for emptying
    • B28C5/1856Details or parts, e.g. drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zahnkranzhalterung für eine Mischtrommel, insbesondere einer Kipptrommelmischmaschine für Baustoffe od. dgl, wobei die Mischtrommel an ihrem Umf».ng einen Flansch aufweist, an dem der Zahnkranz befestigt ist, über den die Mischtrommel um eine Ac^se antreibbar ist (DE-GM 18 81080). Solche Mischtrommeln bestehen aus zwei aus Blech topfförmig gezogenen Trommelteilen. Die beiden Teile liegen mit ihren radial nach außen ragenden Flanschen aneinander. Hier können die beiden Flansche unter Zwischenlage eines Dichtungsrings mit Schrauben, die in geeigneten Abständen ringsum verteilt liegen, zusammengebunden sein, was vorzugsweise angewendet wird, wenn aus Gründen eine: gringen Transportvolumens die beiden Trommelteile zerlegbar sein und gesondert und ineinandergestapelt zum Versand kommen sollen. Einer der beiden Flansche kann aber auch als den Flansch des anderen Trommelteils umfassender Falzkragen ausgebildet sein; dies gewährleistet auch ohne Dichtung eine wasserdichte Verbindung der beiden Trommelteile (DE-GM 72 09 161).
Die der F.rfindung zugrundeliegende Aufgabe ist darauf gerichtet, eine Zahnkranzhalterung zu schaffen, die sowohl in axialer als auch in radialer Richtung genau zentriert und plan ist, sowie eine stabile Haltung des Zahnkranzes gewährleistet, die ohne Schrauben auskommt, so daß der Zahnkranzgrundkörper auf die geringstmöglichen Abmessungen reduziert werden kann. Der Zahnkranz kann aus Guß, insbesondere Gußeisen, oder Kunststoff bestehen; er kann auch aus einem Blechzahnkranz bestehen. Er kann in sith zu einem Ring geschlossen oder aus Segmenten zusammengesetzt sein,
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Zahnkranz mit Hilfe eines Kröpfungsringes an dem Flansch befestigt ist, daß der Kröpfungsring den Zahnkranz beiderseits flankierend umgreift, daß in der Außenflanke des Zahnkranzes an einer oder an mehreren Stellen und zwar jeweils bei einer Zahnlücke eine bzw. mehrere von außen nach innen angeschrägte Ausnehmungen vorgesehen sind und daß an diesen Stellen dort anliegende Partien des Außenschenkels des Kröpfungsringes in die Ausnehmungen zur gegenseitigen Verhakung eingedrückt sind.
Bei der Erfindung ist der nach außen ragende Flansch zu einem Kröpfungsring erweitert, der im Querschnitt ein U-Profil bildet, welches die gewünschte Planhaltung
ίο und Zentrierwirkung sowohl in axialer als auch in radialer Richtung zur Folge hat. Außerdem ermöglicht dieser in sich ringsum geschlossene Kröpfungsring eine formschlüssige gegenseitige Verhakung an mehr oder weniger zahlreichen Stellen mit Ausnehmungen in der Außenflanke des Zahnkranzes. Da diese Ausnehmungen von außen nach innen angeschrägt sind, wofür sie vorzugsweise am Zahngrund einer Zahnlücke liegen, wirkt die Verhakung nicht nur in Umfangsrichtung, sondern auch in radialer Richtung wie eine Verkrallung.
Die an dieser Ausnehmung anliegende Partie des Kröpfungsringes braucht die Ausnehmung keineswegs vollständig auszufüllen; vielmehr kann sie mit bogenförmigen Übergängen hineingedrückt liegen. Die Zahl der Verhakungsstellen kann beispielsweise zwölf auf den Umfang gleichmäßig verteilt sein. Bei Unterteilung des Zahnkranzes in mehrere Segmente richtet sich die Zahl natürlich nach der Segment-Aufteilung, wobei zweckmäßigerweise mindestens zwei solcher Verhakungen pro Segment vorgesehen werden. Der Zahnkranz liegt somit auch in Form von Segmenten fest eingebettet im U-Profil des Kröpfungsringes. Da der Kröpfungsring fester Bestandteil des in sich runden Trommelteils ist. ist er als Träger der Zahnkranzhalterung denkbar stabil.
Diese Eigenschaft kann weiter verstärkt werden, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Obergänge des Steges des U-Profils zu seinen beiden Schenkeln bogenförmige Aussickungen enthalten. Diese Aussickungen bewirken eine weitere Versteifung.
Zwei Ausführungsbeispiek der zahnkranzhalterung gemäß der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht einer Mischtrommel in ihrer Halterung.
F ι g. 2 einen Ausschnitt der Zahnkranzhalterung bei zerlegbarer Trommel.
F i g. 3 einen Ausschnitt entsprechend F i g. 2 bei unzerlegbarer Trommel.
F i g. 4 eine Draufsicht von unten auf den Zahnkranz.
F i g. 5 eine Ansicht von der Außenseite.
Die Mischtrommel besteht aus einem eine Öffnung 2 enthaltenden Trommelteil 1 und einem Trommelteil 8. d^r einen nach außen ragenden zentralen Tragzapfen 3 trägt, der in einem Schwenkbügel 4 sein Drehlager hat.
Der Schwenkbügel 4 besitzt eine Halbbogenform und trägt an seinen beiden Enden Achszapfen 5. an denen er in nicht dargestellten Gestell-Lagern schwenkbar bzw. um 360" drehbar gelagert ist. Durch den einen Achszapfen 5 ist eine Welle n;it einem Zahnritzel 6
f>o geführt, das mit dem an dem Außenmantel der Mischtrommel befestigten Zahnkranz 7 kämmt, über den die Mischtrommel um ihre zentrale, durch die Achslinie des Tfagzäpferis 3 verlaufende Drehachslinie gedreht wird, wenn gemischt werden soll, was in verschiedenen Schwenklagen erfolgen kann, Das Entleeren der fertigen Mischung erfolgt durch Schwen* ken in eine entsprechend tiefe Neigungslage der öffnung 2.
Fig.2 zeigt, daß beide aus Blech topfförmig gezogenen Trommelteile 1 und 8 einen radial nach außen ragenden Flansch 9 bzw. 10 aufweisen. Unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 11 sind die beiden Flansche durch eine Anzahl über den Umfang verteilter Schrauben 12 zusammengeflanscht. Der Flansch 10 des aus dickerem Blech bestehenden Trommelunterteils 8 ist zu einem den Zahnkranzgrundkörper des Zahnkranzes 7 übergreifenden und beiderseits flankiererden Kröpfungsring 13 erweitert Im Querschnitt hat dieser ein U-Profil. Die Übergänge von seinem Steg zu seinen beiden Schenkeln 14, 15 sind durch Aussickungen 16 bogenförmig gestaltet. In der Außenflanke des Zahnkranzes 7 ist an einer oder mehreren Stellen des Zahngrundes einer Zahnlücke 7', wie F i g. 5 deutlich macht, eine von außen nach innen angeschrägte Ausnehmung 17 vorgesehen. Sie beginnt außen unterhalb des Zahngrundes einer Zahnlücke 7' und steigt bis knapp unter den Teilkreis 7". In diese Ausnehmungen 17 sind die anliegenden Partien 18 oes Außenschenkels 14 des Kröpfungsringes 53 zur gegenseitigen Verhakung 17/18 eingedrückt — siehe auch F i g. 4.
Wenn auch der Kröpfungsring 13 gemäß dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 Bestandteil des Trommelunterteils 8 ist, kann er ebenso auch aus dem
ίο Trommeloberteil 1 geformt sein.
F i g. 3 unterscheidet sich von der F i g. 2 nur dadurch, daß der Flansch 10 des Trommel-Unterteils 8 noch mit einem Doppel-Falzkragen 19, 20 versehen ist, der den Flansch 9 des Trommel-Oberteils 1 umfaßt, bevor er den Kröpfungsring 13 bildet; damit lassen sich die Schraubenbefestigung 12 und der Dichtungsring 11 nach F i g. 2 erübrigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zahnkranzhalterung für eine Mischtrommel, insbesondere einer Kipptrommelmischmaschine für Baustoffe od. dgl., wobei die Mischtrommel an ihrem Umfang einen Flansch aufweist, an dem der Zahnkranz befestigt ist, über den die Mischtrommel um eine Achse antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (7) mit Hilfe eines Kröpfungsringes (13) an dem Flansch (10) befestigt ist, daß der Kröpfungsring den Zahnkranz beiderseits flankierend umgreift, daß in der Außenflanke des Zahnkranzes an einer oder an mehreren Stellen und zwar jeweils bei einer Zahnlücke (7') eine bzw. mehrere von außen nach innen angeschrägte Ausnehmungen (17) vorgesehen sind und daß an diesen Stellen dort anliegende Partien (18) des Außenschenkels (14) des Kröpfungsringes in die Ausnehmungen zur gegenseitigen Verhakung eingedrückt sind.
2. Zahnkr^nzhalterung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die übergänge von dem Steg des U-Profils des Querschnitts des Kröpfungsringes (13) zu seinen beiden Schenkeln (14, 15) Aussickungen (16) enthalten.
DE3017770A 1980-05-09 1980-05-09 Zahnkranzhalterung für eine Mischtrommel, insbesondere einer Kipptrommelmischmaschine Expired DE3017770C2 (de)

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EP81103303A EP0039848B1 (de) 1980-05-09 1981-05-02 Zahnkranzhalterung an der Mischtrommel, insbesondere einer Kipptrommelmischmaschine
AT81103303T ATE11116T1 (de) 1980-05-09 1981-05-02 Zahnkranzhalterung an der mischtrommel, insbesondere einer kipptrommelmischmaschine.

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DE3017770A DE3017770C2 (de) 1980-05-09 1980-05-09 Zahnkranzhalterung für eine Mischtrommel, insbesondere einer Kipptrommelmischmaschine

Publications (2)

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DE3017770A1 DE3017770A1 (de) 1981-11-19
DE3017770C2 true DE3017770C2 (de) 1982-04-22

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ID=6101983

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DE3017770A1 (de) 1981-11-19
EP0039848B1 (de) 1985-01-09
EP0039848A2 (de) 1981-11-18
ATE11116T1 (de) 1985-01-15
EP0039848A3 (en) 1982-12-08

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