DE3017504A1 - Zusammenfallbarer damm - Google Patents
Zusammenfallbarer dammInfo
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- Barrages (AREA)
Description
W. 4-3 63V80 - 12/le
Pirelli Purlanis
Applicazioni Idrauliehe-agricole Gomma S.p.A.
Mailand (Italien)
Zusammenfalltarer Damm
Die Erfindung bezieht sich auf zusammenfallbare Dämme, Sperren oder dgl., und insbesondere auf einen zusammenfallbaren Damm einer Ausführung, die aufgeblasen werden
kann, oder einer Ausführung mit einer offenen Bahn.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist unter einem aufblasbaren
Damm ein zusammenfallbarer Damm zu verstehen, der eine Hülle aus biegsamem, undehnbaren und wasserdichten Material
aufweist, die in flüssigkeitsdichter Weise am Grund und an den Seitenwänden oder Ufern des Wasserweges verankert ist,
an de«ä der Damm angeordnet ist. Die Hülle ist mit Mitteln
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versehen, um sie mit einem Arbeitsmittel zu füllen bzw.
dieses .Arbeitsmittel aus der Hülle r.u entfernen. Allgemein ist dieses Arbeitsmittel das im Wasserweg vorhandene
Wassere Wenn die Hülle gefüllt ist, stellt sie ein quer angeordnetes V/ehr in dezi Wasserweg dar.
Weiterhin ist im Sinne der vorliegenden Erfindung unter
einem Damm mit einer offenen Bahn ein zusammenfallbarer Damm zu verstehen, der eine Bahn aus biegsamem, undehnbaren
und wasserdichten Material aufweist. Die Kanten dieser Bahn sind in flüssigkeitsdirJiter Weise am Grund
und an den Seitenwänden bzw. den Ufern des Wasserweges befestigt, in welchem der Damm angeordnet ist. Die obere
Kante dieser Bahn wird auf einer gewissen Höhe von dem Grund des Wasserweges gehalten, und zwar durch an sich
bekannte Mittel wie Seile, Ketten oder starre Stangen und derart, daß in dem Wasserweg ein quer angeordnetes
Wehr gebildet ist.
Bei den zusammenfallbaren Dämmen, und insbesondere bei den zusammenfallbaren Dämmen gemäß vorstehender Beschreibung,
können Vibrationen oder Schwingungen in dem Damm auftreten, wenn eine gewisse Wasserströmung über die obere
Kante des Dammes hinweggeht.
Diese Vibrationen oder Schwingungen - nachstehend der Einfachheit halber als Vibrationen bezeichnet - treten insbesondere
in der Hülle oder in der Bahn, welche den Damm bildet, auf, wenn die Hohe des Wassers, welches über die
obere Kante des Dammes strömt, einen gewissen Wert überschreitet,
und zwar in Abhängigkeit von der Art des Dammes, «einen Abmessungen, dem Material und der Art der Hülle bzw.
der Bahn und allgemein von den konstruktiven Charakteristiken des Dammes.
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J-
Diese Vibrationen führen zu Beanspruchungen, welche den
Damm, entweder in kurzer Zeit oder in längerer Zeit zerstören
können, wodurch ein Bestreben hinsichtlich der Verkürzung
der Kutzlebensdauer oder Betriebslebensdauer des
Dammes besteht.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, das Auftreten von Vibrationen in der Hülle oder in der Bahn, welche den Damm
bildet, zu verhindern.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Anlagern von Gegenständen oder Materialien, die
von dem strömenden Wasser mitgeführt werden, welches über
die obere Eante des zusammenfallbaren Dammes strömt, im Bereich des Grundes oder der Wände oder Ufer des Wasserweges
zu verhindern, wenn der Damm sich in zusammengefallenem
Zustand befindet.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung i3t ein znsammenfallbarer
Damm4 der gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet
ist, daß in dem Bett des Wasserweges wenigstens
ein Wasserdurchgang vorhanden ist, durch welchen hindurch Wasser von einer Stelle stromaufwärts des Dammes unter Umgehung
des Dammes zu einer Stelle stromabwärts des Dammes fließen kann. Dieser Wasserdurchgang ist mit Mitteln zum
Schließen und Öffnen und zua Regeln der durch den
Durchgang hindurchströmenden Wassermenge versehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. .
Die einzige Figur zeigt im.Längsschnitt einen Wasserweg,
in welchem ein zusammenfallbarer Damm gemäß einer Ausführungsform der Erfindung angeordnet ist.
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A -
In der Zeichnung ist im Querschnitt ein zusammenfallbarer
Damm Λ dargestellt, der eine Hülle 2 aus biegsamem, undehnbaren und wasserdichten Material aufweist, welches beispielsweise
ein verkautschukter Stoff ist. Die Hülle 2 ist
am Grund 3 des Wasserweges durch an sich bekannte Mittel wasserdicht angeordnet bzw. verankert,, beispielsweise durch
eine oder mehrere langgestreckte Klemmen 4-, 4", die entlang
zweier paralleler Linien ausgerichtet sind.
Durch gleiche oder- ähnliche Mittel ist die Hülle 2 auch an den Seitenbanden 5 bzw. an den Ufern 5 des Wasserweges
flüssigkeitsdicht befestigt» In der Zeichnung ist nur eine Seitenwand bzw«, ein Ufer 5 dargestellt«,
Die Hülle 2 ist demgemäß quer zum Wasserweg angeordnet, und
sie unterteilt den Wasserweg in zwei Becken, nämlich ein stromaufwärtiges Becken 6 und ein stromabwärtiges Becken 7·
Um dies zu erreichen^ wird das Innere 8 der Hülle 2 durch an sich bekannte und nicht dargestellte Mittel ndt
einem Arbeitsmittel gefüllt, beispielsweise mit Wasser, welches dem Wasserweg entnommen ist.
Die Mittel zum Füllen der Hülle 2 können auch dazu verwendet werden, die Hülle 2 zu entleeren, wenn es gewünscht
wird, den Damm 1 zusammenfallen zu lassen»
Die Lage und die Gestalt, welche die Hülle 2 einnimmt, wenn
fler Damm 1 zusammengefallen ist, sind in der Zeichnung mit
unterbrochenen Linien dargestellt.
Gemäß dem allgemeinsten Gedanken zur Verwirklichung eines nicht vibrierenden zusammenfallbaren Dammes gemäß der Erfindung
umfaßt der Damm 1 als ein wesentliches Merkmal we-
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nigstens einen Wasserdurchgang, der in dem Bett des Wasserweges
vorgesehen ist. Unter dem "Bett" des Wasserweges sind der Grund 3 und/oder die Seitenwände 5 des Wasserweges zu verstehen. Der Wasserdurchgang zieht Wasser von
einer Stelle stromaufwärts des Dammes 1 ab und gibt es
stromabwärts des Dammes 1 wieder ab. Der Wasserdurchgang ist mit Mitteln versehen zum öffnen und zum Schließen und
zum Kegeln oder Steuern der Wasserströmung durch den Durchgang.
Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen besonderen Ausführungsform
weist der Wasserdurchgang eine Leitung 9 auf, die in dem Grund 3 des Wasserweges unter dem Damm 1 angeordnet
ist. Die Leitung 9 ist mit einem Eintritt 10 in dem stromaufwärts des Dammes 1 liegenden Becken 6 versehen sowie
mit wenigstens einer Austrittsöffnung 11 in dem stromabwärts
des Dammes 1 liegenden Becken 7·
Die wenigstens eine Austrittsöffnung 11 der Leitimg 9 ist unmittelbar stromabwärts des Dammes 1 vorgesehen und vorzugsweise
in der Zone des Grundes 3 un<5/oder der Seitenwände
5 des Wasserweges, und zwar dort, wo die Hülle 2,
wenn der Damm 1 susammsngafailen ist, den Grund 3 und die
Seitenwände 5 des Wasserweges berührt. Diese Zone beginnt
unmittelbar stromabwärts der Linie, entlang welcher die KLemmen 4-1 ausgerichtet sind, und sie erstreckt sich
stromabwärts bis zu der am weitesten entfernt liegenden
Grenze, welche die Hülle 2 erreichen kann, wenn der Damm 1 vollständig zusammengefallen ist, d.h. bis zu einer idealen
Linie, die entlang des Grundes 3 und der Seitenwände 5
des Wasserweges verläuft und von der in der Zeichnung nur ein Punkt ersichtlich ist, der mit 12 bezeichnet ist.
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Die Leitung 9 ist mit an sich bekannten Einrichtungen zum
Schließen und öffnen versehen, d.h. mit Einrichtungen,
die den Durchtritt einer gewissen Wasserströmung von dem stromaufwärts des Dammes 1 liegenden Becken 6 zu dem
stromabwärts des Dammes 1 liegenden Becken 7 ermöglichen oder verhindern« Diese Schließ- und Öffnungseinrichtungen
ermöglichen es weiterhin, die durch die Leitung 9 hindurchgehende Wasserströmung zu regeln oder zu steuern.
Die genannten Einrichtungen umfassen bei der in der Zeichnung dargestellten Aus führungs form ein Schieberventil 13»
welches mit einer an sich bekannten Antriebseinrichtung versehen ist, die von zwei Seilen 15 und 15' bewegt wird,
die auf eine Winde 16 gewickelt sind, die an einer der Seiten 17 des Wasserweges befestigt ist.
Das Schieberventil 13 ist in einem Sitz 18 derart angeordnet, daß es für übliche Wartungsarbeiten bequem zugänglich
ist.
Vorzugsweise ict ein Filter und/oder ein Gitter 19 an der
Öffnung des Sitzes 18 dort angeordnet, wo das Wasser in die Leitung 9 eintritt, so daß verhindert ist, daß Gegenstände,
Abfälle oder dgl. in die Leitung 9 eintreten können, die von dem Wasser mitgeführt werden.
Ein Filter oder ein Gitter ähnlich dem Gitter 19 kann auch an der Austrittsöffnung 11 ri.er Leitung 9 angeordnet werden.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, die
in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann der Wasserdurchgang zwischen dem stromaufwärtigen Becken 6 und dem
stroiflabwartigen Becken 7 mehr als eine Leitung aufweisen,
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wobei diese Leitungen der Leitung 9 ähnlich sind und jeweils
mit Einrichtungen zum öffnen und Schließen und zum Hegeln oder Steuern der Wasserströmung in der betreffenden
Leitung versehen sind.
Weiterhin können einige dieser Leitungen oder alle Leitungen anstelle am Grund 3 des Wasserweges, d.h. unter dem
Damm 1, in den Seitenwänden 5 des Wasserweges angeordnet sein, wobei jedoch immer die Bedingung erfüllt ist, daß
die Austrittsoffnung jeder Leitung in der zuvor definierten Zone und unmittelbar stromabwärts des Dammes 1 liegt.
Alternativ zu dem Vorhandensein von mehreren Leitungen kann
eine einzige öffnung vorgesehen sein, die ebenfalls mit Einrichtungen
zum öffnen und Schließen und zum Regeln oder Steuern der Wasserströmung durch die Öffnung hindurch versehen
ist und die am Grund 3 und auch teilweise in den Seitenwänden 5 des Wasserweges angeordnet ist. Diese öffnung hat im Querschnitt rechtwinklig zu der durch sie
hindurchgehenden Wasserströmung nahezu rechteckige Gestalt. Weiterhin kann die Austrittsöffnung 11 der Leitung
oder der Leitungen 9 mit ortsfesten oder ferneinstellbaren Richfcdüsen versehen sein, um das aus der Leitung, den Leitungen oder der Gesamtöffnung ausströmende Wasser in die
geeignetste Richtung oder in die geeignetsten Richtungen zu richten.
Die Arbeitsweise eines nicht vibrierenden zusammenfallbaren
Dammes 1 gemäß der Erfindung ist wie folgt:
Durch entsprechendes Einwirken auf die Winde 16 wird eines
der Seile 15 bzw. i5' von der Winde 16 abgewickelt, während
das jeweils andere Seil 15' bzw. 15 auf die Winde 16
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aufgewickelt wird. Wird angenommen, daß das Schieberventil
13 abgesenkt war und es erwünscht ist, es zu heben, so wird mittels der beiden Seile 15 und 15' von der Antriebseinrichtung
14- das Schißberventil 13 gehoben, so daß eine
gewisse Menge Wasser aus dem stromaufwärtigen Becken 6 in
die Leitung 9 einströmt. Durch das kleinere oder größere Ausmaß des Hebens des Schieberventiles 13 wird offensichtlich
eine Regelung oder Steuerung der durch die Leitung 9 hindurchströmenden Wassermenge erhalten. Wenn es gewünscht
wird, die Leitung 9 zu schließen, ist es ausreichend, auf
die Winde 16 in entgegengesetzter Drehrichtung einzuwirken,
so daß üb«r die Seile 15' und 15 die Antriebseinrichtung 14-derart
bewegt wird, daß das Schieberventil 13 gesenkt wird.
Bei dem Zustand, wie er in der Zeichnung dargestellt ist, strömt das aus dem stromaufwartigen Becken 6 kommende Wasser
über die obere Kante des Dammes 1 und tritt in das stromabwärtige Becken 7 ein. Bei der dargestellten Situation
hat die Höhe h des Wasserspiegels über der oberen Kante des Dammes 1 einen kritischen Wert, bei dessen Überschreiten
die Hülle 2 zu vibrieren beginne.
Dieser kritische Wert h hängt von der Art des susammenfallbaren Dammes 1, seiner Abmessungen und .anderer Elemente ab,
so daß es nicht möglich ist, eine für alle Fälle gültige eindeutige Definition des Wertes h zu geben, bei dessen
Überschreiten jeder Damm zu vibrieren beginnt.
Die Vibrationen sind offensichtlich schädlich sowohl für
das Material, welches die Hülle 2 bildet, als auch für die Struktur oder Ausführung des Dammes 1. Um die Höhe h im
Falle des Steigens des Wasserspiegels zu verringern, könnte eine größere Wassermenge ins Innere 8 der Hülle 2 züge- *
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lassen werden, so daß die Höhe des Dammes .1 erhöht würde.
Bei einer solchen Lösung steigt aber auch der Wasserspiegel in dem stromauf war tigen Becken 6, was zu unerwünschten
Folgen führen kann. Außerdem kann durch diese Lösung ein Vibrieren des Dammes 1 nicht, verhindert werden im Falle
betrachtlichen Steigens des Vasserspiegels oder im Fall,
in welchem der Wasserspiegel während längerer Zeitperioden steigt. Tatsächlich hat die maximale Höhe des Dammes 1
einen Wert, der entweder durch die Abmessungen der die Hülle 2 bildenden 3ahn oder durch die Höhe der oberen Kanten 17 der Seitenwände 5 des Wasserweges,vom Grund 3 des
Wasserweges aus gemessen, begrenzt wird.
Demgemäß ist ein Segeln oder Steuern der Höhe h mit der
beschriebenen Lösung sowohl hinsichtlich des Ausmaßes als auch hinsichtlich der Zeit sehr begrenzt.
Stattdessen kann bei. Vorhand ens ein des Wasserdurchganges zwischen dem stromaufwärtigen Becken 6 und dem stroüiabwärtigen
Becken 7» und insbesondere mit dem Vorhandensein der Leitung oder der Leitungen 9 im Grund 5 und/oder in den
Seitenwänden 5 des Wasserweges jedes Steigen des Wasserspiegels gewissermaßen aufgefangen werden, indem eine jeweils
größere Wassermenge durch den Wasserdurchgang hindurchströmen gelassen wird, so daß die Höhe h den kritischen
Wert nicht überschreitet.
Tatsächlich kann durch Summieren der Wasserströmung, die über die obere Kante des Dammes Λ strömt und zu der oben
definierten Wasserhöhe h (siehe Zeichnung) fülirt und der Wasserströmung, die durch den Wasserdurchgang und insbesondere
durch die Leitung oder, die Leitungen 9 hindurchströmt, eine Wasserströmung erhalten werden, die gleich
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der Wasserströmung stromaufwärts des Dammes 1 ist, wobei gleichzeitig verhindert ist, daß die Höhe h den kritischen
Wert erreicht oder überschreitet, bei welchem der Lamm 1 Vibrationen unterworfen wird.
Wenn die Austrittsöffnung 11 der Leitung oder der Leitungen 9 in der zuvor definierten Zone und unmittelbar stromabwärts
des Dammes 1 angeordnet wird, wird neben der oben erläuterten Wirkung noch eine andere Wirkung erhalten.
Tatsächlich erzeugt das über die obere Kante des Dammes in das stremabwärtige Becken 7 strömende Wasser in der
Zone unmittelbar stromabwärts des Dammes 1 des Beckens 7 eine Zone hoher Turbulenz, die das Absetzen von Schlamm,
Abfall, Steinen oder anderen verschiedenen Materialien, die von dem Wasser mitgeführt sind, in der zuvor definierten
Zone des Grundes 3 des Wasserweges begünstigt, in welcher
die Hülle liegt, wenn der Damm 1 durch Entleeren der Hülle 2 zusammenfallen gelassen worden ist.
Diese Gegenstände können, insbesondere wenn sie scharfe Kanten oder Eclran haben, den die Hülle 2 bildenden verkautschukten
Stoff beschädigen. Durch das Vorhandensein der Austrittsöffnung oder der Austrittsöffnungen 11 in
der Zone des Grundes 3 oder der Seitenwände 5 des Wasserweges
dort, wo die Hülle 2 liegt, wenn der Damm 1 zusammengefallen ist, wie es zuvor beschrieben ist, wird das
Anlagern dieser Gegenstände in dieser Zone verhindert, da diese Gegenstände durch das aus der Auscrittsöffnung 11
oder aus den Austrittsöffnungen 11 austretende Wasser in
eine Zone bewegt, die stromabwärts der in der Zeichnung durch den Punkt 12 angedeuteten Linie liegt.
Weiterhin wird durch die aus der Austrittsöffnung 11 oder
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43t
aus den Austrittsöffnungen 11 austretende Wasserströmung
Wirberbildung verhindert, die sonst durch die hohe Turbulenz hervorgerufen werden würde, die in dem stromabwärtigen
Becken 7 in dem Bereich unmittelbar neben dem Damm 1
vorhanden ist. Solche Wirbel wurden offensichtlich eine weitere Beanspruchung darstellen, die auf die Ausführung
der Hülle 2 wirkt, und die Wirbelbildung wird verhindert durch die aus den Leitungen 9 oder der Leitung 9 austretende
Wasserströmung, da die Unterdruckzone, die von den
Wirbeln erzeugt wird, mit dem Wasser "gefüllfwird, welches
aus der Austrittsöffnung 11 oder aus den Austrittsöffnungen
11 ausströmt.
Die Bestimmung der Größe des Wasserdurchganges oder der
Wasserdurchgänge, welche das stromaufwartige Becken 6 mit
dem stromabwärtigen Becken verbinde*)., erfolgt offensichtlich
in !Funktion der maximalen Wasserströmung in dem Wasserweg dort, wo der Damm 1 angeordnet ist, und diese Bestimmung
kann durch den Fachmann bequem erfolgen.
JHLtteis der Aueführung für einen Damm 1 gemäß der vorliegenden Erfindung werden die oben angegebenen Zwecke erreicht,
tatsächlich wird durch das Vorhandensein' des Wasserdurchganges
oder der Wasserdurchgänge, welche das stromaufwärtige Becken 6 mit dem stromabwärtigen Becken 7
verbinden, es ermöglicht, das Auftreten von Vibrationen in der den Damm 1 bildenden Hülle 2 zu vermeiden.
Dadurch, daß mit Hilfe des Strömens von Wasser unter dem
Dame 1 verhindert wix!d, daß die Höhe h einen vorbestimmten Wert überschreitet, und in Zuordnung dazu, daß das
von dem Damm 1 herabfallende Wasser auf das Wasser trifft,
welches unter dem Damm cströmt, wird wahrscheinlich verhin-
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dert, daß die sich bildenden Wirbel, Strudel oder dgl. Vibrationen
in der den Damm 1 bildenden Hülle 2 erzeugen, da diese Wirbel, Strudel oder dgl. schnell von dem Damm 1 abgelöst
werden.
Weiterhin ist das Anlagern von Steinen oder ähnlichen Gegenständen
und das Anhalten von Gegenständen oder verschiedenen Materialien in der Zone verhindert, in der die Hülle
2 des Dammes 1 mit dem Grund 3 oder den Seitenwänden 5 des
Wasserweges in Berührung steht, wenn der Damm 1 zusammengefallen ist.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich. Insbesondere ist zu verstehen, daß die Erfindung
nicht auf einen zusammenfallbaren Damm beschränkt ist, der wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine aufblasbare
Hülle aufweist. Vielmehr kann die Erfindung auf jede Art eines zusawmenfallbaren Dammes angewendet werden und
insbesondere auch bei einem zusammenfallbaren Damm, der eine offene Bahn aufweist.
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Claims (1)
- PatentansprücheZusammenfallbarer Damm, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Wasserdurchgang (9) in dem Bett (3, 5) des Wasserweges vorhanden ist, der Wasser von einer Stelle stromaufwärts des Dammes (1) abzieht und stromabwärts des Dammes abgibt, und daß der Wasserdurchgang mit Einrichtungen (10, 13, 14- bis 18) versehen ist zum Schließen und Offnen des wenigstens einen Durchganges und zum Kegeln der durch den wenigstens einen Durchgang hindurchgehenden Wasserströmung.Zusammenfallbarer Damm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (11) des wenigstens einen Wasserdurchganges unmittelbar stromabwärts ded Dammes (1) angeordnet ist.Zusammenfallbarer Damm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (11) des wenigstens einen Wasserdurcnganges am Grund (3) und/oder in den Seitenwänden (5) des Wasserweges in einer Zone angeordnet ist, in welcher der Damm (1), vienn er sich in zusammengefallenem Zustand befindet, mit dem Grund und den Seitenwänden des Wasserweges in Berührung steht.03QQ47/0787
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |