DE3017273A1 - Membranformpresse - Google Patents

Membranformpresse

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DE3017273A1
DE3017273A1 DE19803017273 DE3017273A DE3017273A1 DE 3017273 A1 DE3017273 A1 DE 3017273A1 DE 19803017273 DE19803017273 DE 19803017273 DE 3017273 A DE3017273 A DE 3017273A DE 3017273 A1 DE3017273 A1 DE 3017273A1
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DE
Germany
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membrane
molding press
press according
pressure chamber
press
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DE19803017273
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English (en)
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Helmut A. Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Friz
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Friz & Co Helmut GmbH
Original Assignee
Friz & Co Helmut GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/02Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using sheet or web-like material
    • B29C63/16Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using sheet or web-like material applied by "rubber" bag or diaphragm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C63/02Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using sheet or web-like material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/02Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of a flexible element, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure

Description

  • Membranformpresse
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Membranformpresse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Membranformpresse ist in dem DE-GM 79 02 928 beschrieben. Bei ihr hängt die Membran bei geöffneter Presse sackartig von der Druckkammer herab, welche durch eine beheizte obere Pressenplatte und einen von dieser getragenen Dichtrahmen gebildet ist. Das so herabhängende Membranmaterial kann nach dem Schließen der Presse in zurückspringende Oberflächenabschnitte bzw. in zwischen dem Werkstück und der das Werkstück tragenden unteren beheizten Pressenplatte gebildete Ecken nachgezogen werden. Damit kann sich die Membran formschlüssig an die konturierte Werkstückoberfläche anpassen und das zwischen ihr und der Werkstückoberfläche liegende Furnierstück oder eine andere Dekorschicht fest gegen die Werkstückoberfläche pressen, bis die zwischen Dekorschicht und Werkstück liegende Klebstoffuge abgebunden hat, was in der Regel unter gleichzeitiger Wärmeeinwirkung erfolgt.
  • Nun ist es im Hinblick auf die Kosten einer Membranformpresse aber auch im Hinblick auf rasche Zykluszeiten vorteilhaft, wenn der öffnungsweg der Presse, also der zum Beschicken eingestellte Abstand zwischen der Druckkammer und der Gegenplatte möglichst klein ist. Andererseits ist es zum Beschicken der Presse vorteilhaft, wenn zwischen der Druckkammer und der Gegenplatte bei geöffneter Presse möglichst viel Raum zur Verfügung steht. Diese beiden Teilprobleme können bei der bekannten Membranformpresse nicht gleichzeitig gelöst werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Membranformpresse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, daß bei geöffneter Presse ein verbesserter Zugang zum Presseninnenraum erhalten wird, ohne daß hierzu der Hub der Relativbewegung zwischen Gegenplatte und Druckkammer vergrößert zu werden bräuchte.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Membranformpresse gemäß Anspruch 1.
  • Bei der vorliegenden Erfindung# wurde erkannt, daß insbeson--dere beim Verarbeiten von stark konturierten Werkstücken, aber auch beim gleichzeitigen Verarbeiten vieler-unter Abstand angeordneter Werkstücke wie Profilleisten, also Arbeiten, bei denen große Membranmengen zum Nachziehen bereitgestellt werden müssen, ein großer Teil. des bei-geöffneter Presse zwischen der Druckkammer und der Gegenplatte liegenden Raumes durch das sackartig von der Druckkammer herabhängende Membranmaterial versperrt ist und daß dieses Membranmaterial beim Beschicken der Presse ohne irgendwelche funktionellen Nachteile zur Außenseite der Druckkammer hin weggespannt werden kann. Hierzu ist erfindungsgemäß eine auf der Außenseite der Druckkammer angeordnete Spanneinrichtung vorgesehen, welche entweder die Befestigungsränder der Membran verlagern kann oder in der Membran Vorratsschlaufen spannen kann.
  • Derartige Spanneinrichtungen lassen sich mit verhältnismäßig geringem Aufwand realisieren, erleichtern aber das Arbeiten an der Presse ganz erheblich. Sie lassen sich auch leicht an schon existierenden Membranformpressennachrüsten, da hierbei an den für das Membranformpressen wichtigen Pressenteilen keinerlei Arbeiten vorgenommen zu werden brauchen, die Spanneinrichtung auf der Außenseite der Druckkammer angeordnet ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Eine Spanneinrichtung, wie sie im Anspruch 2 angegeben ist, vergrößert die Abmessungen der Membranformpresse in Aufsicht gesehen praktisch nicht.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird ein besonders präzises Wegspannen und Wiederbereitstellen von Membranmaterial erhalten.
  • Die den soeben dargelegten Vorteil bringende Führung der Halteschienen auf der Außenseite der Druckkammer läßt sich gemäß Anspruch 4 auf besonders einfache Weise erhalten, da einer der Schenkel der Winkelprofile für Führungszwecke, der andere zum Befestigen des Membranrandes dient und da derartige Winkelprofile in verschiedenster Gestalt preiswert erhältlich sind.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 ist im Hinblick auf eine möglichst einfache Ausbildung der Antriebseinrichtung für die Halteschienen von Vorteil, da der Rahmen als ganzer verlagert wird.
  • Verwendet man gemäß Anspruch 6 zum Bewegen der Halteschienen Arbeitszylinder, so kann man die Geschwindigkeit des Wegspannens und des Wiederbereitstellens von Membranmaterial auf einfache Weise fein dosieren und dem jeweiligen Bedarf anpassen.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 ist sichergestellt, daß die Halteschienen beim Verlagern nicht verkanten, so daß aufwendige Führungen für die Halteschienen entfallen können.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 ist deshalb vorteilhaft, weil so vorübergehender Bedarf an Membranmaterial beim Schließen der Presse durch Vergrößern der Länge der Befestigungsfedern gedeckt werden kann. Ein derartiger vorübergehender Membranmaterialbedarf kann z.B. bei bestimmten Bewegungen von Vorformkörpern einer Membranvorformeinrichtung über Totpunkte hinweg entstehen, und hierbei zunächst erzeugtes überschüssiges Memb#ranmaterial könnte von der Membranspanneinrichtung nicht ohne weiteres wieder weggespannt werden, da diese beim Schließen der Presse durchgehend auf Bereitstellen von Membranmate#rial geschaltet ist.
  • Eine Membranspanneinrichtung, wie sie im Anspruch 9 angegeben ist, kann bei praktisch vernachlässigbarer Vergrößerung der Gesamtabmessungen der Membranformpresse in der Ruhestllung und in der Spannstellung eine besonders große Menge an Membranmaterial wegspannen.
  • Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß den Ansprüchen 10 1-2 dienen dazu, die Spannkapazität der Membranspanneinrichtung möglichst groß zu machen.
  • Bei einer Membranformpresse gemäß Anspruc#h 13 kann vorübergehender oder besonders großer -Bedarf an nachzuziehendem Membranmaterial durch Vergrößern der Länge der Federn gedeckt werden.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 14 wird erreicht, daß eine Relativbewegung-der Spannzange bezüglich der Membranrückseite mit geringer Kraft möglich ist, da die Spannstange auf der Membranrückseite ohne Gleiten rollen kann.
  • Die Weiterbildung der Erfindung- gemäß Anspruch 15 ist im Hinblick auf einen besonders einfachen, robusten und kompakten Aufbau der Membranspanneinrichtung von Vorteil.
  • Eine Membranspanneinrichtung, wie sie im Anspruch 16 angegeben ist, läßt sich ganz besonders einfach zusätzlich an einer Membranformpresse vorsehen. Sie läßt sich auch aus sehr preisgünstigen Teilen herstellen, zeichnet sich durch besondere Kompaktheit aus, ist vom Gesichtspunkt der Unfallverhütung (keine scharfen Kanten, Berührschutz der in der Regel geheizten Druckkammer) vorteilhaft und sorgt zudem noch für eine zusätzliche Wärmedämmung an der Druckkammeraußenwand.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 17 ist wiederum im Hinblick auf die Deckung vorübergehenden oder sehr starken Bedarfes an Membranmaterial beim Schließen der Presse von Vorteil.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 18 wird eine besonders große Spannkapazität der Spanneinrichtung erzielt.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 19 ermöglicht eine Relativbewegung zwischen den aneinander anliegenden Oberflächen der Schlauchkörper und der Membran unter geringer Reibung.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 20 ist wiederum im Hinblick auf die Speicherung von möglichst viel Membranmaterial auf der Außenseite der Druckkammer von Vorteil.
  • In älteren Anmeldungen des gleichen Anmelders sind Membranvorformeinrichtungen beschrieben, welche entweder durch federnvorgespannte Vorformkörper oder durch Arbeitszylinder bewegbare Vorformkörper aufweisen. Die ersteren eignen sich nicht zum Heranführen von Membranmaterial an zurückspringende Abschnitte der Werkstückseitenflächen, also senkrecht zur Pressenschließrichtung zurückspringende Oberflächenabschnitte. Hierzu sind nur die durch gesonderte Antriebe verlagerbaren Vorformkörper geeignet, welche aber vom mechanischen Aufwand her und von der getrennten Ansteuerung her aufwendig sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt-der vorliegenden Erfindung wird daher eine Membranvorformeinrichtung geschaffen, welche beim Schließen der Presse durch die Gegenplatte zwangsläufig mechanisch betätigt wird. Damit können gesondert anzusteuernde Antriebe entfallen. Diese Membranvorformeinrichtung ist von besonderem Vorteil zusammen mit einer Membranspanneinrichtung, da letztere rasch große Mengen an Membranmaterial bereitstellen kann, welche dann von den zwangsweise mechanisch angetriebenen Vorformkörpern in zurückspringende Oberflächenabschnitte des Werkstückes geschafft#werden#können. Eine entsprechende Membranvorformeinrichtung ist im Anspruch 21 angegeben.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 22 ist im Hinblick auf einen besonders einfachen mechanischen Aufbau der Membtanvorformeinrichtung von Vorteil.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 23 wird er reicht, daß die Vorformkörper in der Ruhestellung im Inneren der Druckkammer angeordnet sein können und von oben-her kommend das Membranmaterial in zurückspringende- seitliche -Oberflächenabschnitte des Werkstückes hineindrücken können.
  • Anspruch 24 gibt eine besonders günstige Art und Weise der Umsetzung der Bewegung des-Betätigungskörpers, welche in Pressenschließrichtung erfolgt, in die gewünschte Schwenkbewegung oder senkrecht zur Pressenschließrichtung verlaufende Bewegung der Vorformkörper an.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 25 wird erreicht, daß die Vorformkörper in Pressenschließrichtung starr abgestützt sind. Die Vorformkörper arbeiten also bei einer solchen Membranformpresse zunächst wie starre Vorformkörper und werden erst im letzten Teil des Pressenschließweges zwangsweise mechanisch in ihre Arbeitsstellung verlagert.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 26 wird erreicht, daß ein allerletzter Teil der Pressenschließbewegung nicht mehr zu einem weiteren Verlagern der Vorformkörper führt. Dies macht die Justierung der Vorformkörper einfacher.
  • Die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 27 und 28 sind deshalb vorteilhaft, weil sowohl beim Schließen der Presse als auch beim Öffnen der Presse nichtbenötigte Membrandurchhänge vermieden werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen: Figur 1: einen Schnitt durch die Druckkammer einer Membranformpresse mit einer Membranvorformeinrichtung und einer Membranspanneinrichtung; Figur 2: einen Schnitt längs der Linie II-II von Figur 1; Figur 3: einen Schnitt durch die Druckkammer einer Membranformpresse mit einer abgewandelten Membranvorformeinrichtung und einer abgewandelten Membranspanneinrichtung, gezeigt im offenen Zustand der Presse; Figur 4: eine ähnliche Darstellung wie Figur 3, wobei jedoch die Presse bis zu einem Punkt des Schließweges geschlossen wiedergegeben ist, bei welchem die mechanische Zwangsbetätigung von Vorformkörpern der Membranvorformeinrichtung einsetzt; Figur 5: eine ähnliche Darstellung wie die Figuren 3 und 4, wobei jedoch die Presse kurz vor der Druckbeaufschlagung der Membran wiedergegeben ist; Figur 6: einen Schnitt durch die Druckkammer einer Membran--formpresse mit einer weiter abgewandelten Membranvorformeinrichtung und einer weiter abgewandelten Membranspanneinrichtung, gezeigt im offenen Zustand der Presse; Figur 7:- eine ähnliche~ Darstellung wie Figur 6, wobei jedoch die Presse bis zu einem Punkt des Schließweges geschlossen wiedergegeben ist, bei welchem die mechanische Zwangsbetätigung von Vorformkörpern der Membranvorformeinrichtung einsetzt; Figur 8: eine ähnliche Darstellung wie die Figuren 6 und 7;, wobei jedoch die Presse kurz vor der Druckbeaufschlagung der Membran wiedergegeben ist; Figur 9: einen Teilschnitt durch eine Druckkammer einer Membranformpresse mit einer weiter abgewandelten Membranspanneinrichtung, welche in der Ruhestellung wiedergegeben ist; Figur 10: eine ähnliche Darstellung wie Figur 9, wobei jedoch die Membranspanneinrichtung in der voll ausgefahrenen Spannstellung wiedergegeben ist; und Figur 11: einen Teilschnitt durch eine-Druckkammer einer Membranformpresse, die ganz ähnlich wie die nach Figur 3 ausgebildet ist, wobei jedoch die Führung und der Antrieb der Vorformkörper der Membranvorformeinrichtung etwas abgewandelt ist.
  • Figur 1 zeigt #eine obere beheizte Pressenplatte 10 einer Membranformpresse, welche fest mit einem nicht gezeigten Pressenrahmen verbunden ist oder eine Zwischenplatte einer Etagenpresse darstellt. Die Pressenplatte 10 trägt druckmitteldicht einen rechteckigen Dichtrahmen 12. Auf der Außenseite des Dichtrahmens 12 ist ein aus Winkelprofilen zusammengesetzter Halterahmen 14 geführt. Dieser ist von den Kolbenstangen von vier hydraulisch synchronisierten Arbeitszylindern 16 getragen. Diese sind zum Anheben und Absenken des Halterahmens 14 über ein nicht näher gezeigtes Steuerventil mit einer ebenfalls nicht gezeigten Druckpumpe bzw. einem Druckmittelrücklauf verbindbar. An dem Halterahmen 14 ist der Rand einer Membran 18 befestigt, z.B. festgeschraubt oder festgeklemmt. Die Membran 18 überdeckt bei geöffneter Presse lose die offene Unterseite des Dichtrahmens 12.
  • Eine untere Pressenplatte 20 ist von den Kolbenstangen 22 im übrigen nicht näher gezeigter Pressenschließzylinder getragen. Im Schließzustand der Presse ist die Membran 18 zwischen die Unterseite des Dichtrahmens 12 und die Oberseite der unteren Pressenplatte 20 fest eingeklemmt und begrenzt dann zusammen mit der oberen Pressenplatte und dem Dichtrahmen 12 einen Arbeitsraum 24.
  • Zwei gegenüberliegende Wände des Dichtrahmens 12 tragen zwei Gewindespindeln 26, 28. Diese sind durch vertikale Langlöcher 30 hindurchgeführt, welche in zwei Vorformleisten 32, 34 in der Nachbarschaft von deren Enden vorgesehen sind. Bei jedem der Langlöcher 30 sind jeweils zu beiden Seiten der Vorformleisten 32, 34 Gewinderinge 36 vorgesehen, die durch eine Madenschraube oder durch einen Konterring in ihrer Lage auf der zugeordneten Gewindespindel 26 bzw. 28 fixierbar sind. Dabei ist der Abstand eines Gewinderingpaares voneinander jeweils etwas größer als die Dicke der Vorformleiste, so daß letztere spielfrei bei einer vorgegebenen Stelle der Gewindespindel vertikal geführt ist.
  • Die Vorformleisten 32, 34 tragen auf ihrer Oberseite in Leistenlängsrichtung verlaufende horizontale Druckplatten 38.
  • An diesen ist jeweils ein Schlauchkörper 40, 42 unter Verwendung eines hitzebeständigen Klebers festgeklebt oder mechanisch befestigt, z.B. mit einem angeformten Wulst festgeklemmt. Der gegenüberliegende Mantelflächenabschnitt der Schlauchkörper 40, 42 ist an der Unterseite der oberen Pressenplatte 10 abgestützt.
  • Die Zeichnung zeigt die Vorformleisten 32, 34 in der voll in Richtung zur oberen Pressenplatte 10 eingefahrenen Stellung.
  • In dieser Stellung haben die Schlauchkörper 40, 42 im wesentlichen ovale Querschnittsgestalt.
  • Die Schlauchkörper 40, 42 sind über Leitungen 44, 46 mit den Auslässen zweier nur schematisch wiedergegebener 2/2-Ventile 48, 50 verbunden. Ein weiteres 2/2-Ventil 52 steht aus.la0-seitig direkt mit dem Inneren des Arbeitsraumes 24 in Verbindung. Einlaßseitig stehen die drei Ventile 48, 50, 52 mit einer gemeinsamen Eingangsleitung 54 in Verbindung. Letztere ist an eine in der oberen Pressenplatte 56 vorgesehene Arbeitsöffnung 56 angeschlossen, welche über ein nicht gezeigtes Steuerventil mit einer Druckgasquelle bzw. der Atmosphäre verbindbar ist. Die nicht gezeigten Steuerleitungen für die Ventile 48, 50, 52 sind mittels einer Durchführung durch den Dichtrahmen 12 nach außen durchgeführt und mit einer ebenfalls nicht gezeigten Steuerschaltung verbunden.
  • Auf der unteren Pressenplatte 20 ist ein Werkstück 58 mit seitlichen Auskehlungen 60 angeordnet, dessen Oberseite mit Klebstoff beschichtet ist und auf welches ein Furnierstück 62 aufgelegt ist, mit dem die ganze konturierte Oberseite des Werkstückes belegt werden soll. In Sackbohrungen der Werkstückunterseite eingreifende Positionierstifte (nicht gezeigt) dienen zum Ausrichten der #Auskehlungen 60 auf die Vorformleisten 30 und 32.
  • Die oben in ihren wesentlichen Teilen beschriebene Membranformpresse arbeitet folgendermaßen: Bei abgesenkter unterer Pressenplatte 20 und eingefahrenen Kolbenstangen der Arbeitszylinder 16 wird das Werkstück 58 zusammen mit dem aufgelegten Furnierstück 62 auf die untere Pressenplatte 20 aufgelegt. Dann werden die Kolbenstangen der Arbeitszylinder 16 ausgefahren, und zugleich wird die Pressenplatte 20 angehoben. Die Aufwärtsbewegung der Pressenplatte 20 wird z.B. unter Steuerung durch einen entsprechenden Endschalter oder Fühler (nicht gezeigt) zunächst beendet, wenn der Spalt zwischen der Unterseite des Dichtrahmens 12 und der Oberseite der unteren Pressenplatte 20 noch etwas größer ist als die Dicke der Membran 18. Dieser Zustand ist schematisch in den Figuren 1 und 2 wiedergegeben.
  • Nun wird die Arbeitsöffnung 56 mit Druck beaufschlagt und die Ventile 48 und 50 werden auf Durchlass geschaltet. Die Schlauchkörper 40 und 42 suchen nun eine bessere kreisförmige Querschnittsform anzunehmen und drücken hierbei die Vorformleisten 32 und 34 nach unten. Deren abgerundete Endabschnitte drücken die Membran 18 und das darunterliegende- Furnierstück 62 in die Auskehlungen 60. Hierbei kann Membranmaterial von der Außenseite des Dichtrahmens 12 her nachrutschen. Nach Ablauf einer hierfür ausreichenden Zeit setzt die Pressensteuerung die untere Pressenplatte 20 wieder nach oben in Bewegung, bis sie fest am Dichtrahmen 1-2 anliegt und die Membran 18 fest zwischen den letzteren und ihre Oberseite einspannt.
  • Bei dieser Aufwärtsbewegung werden die Schlauchkörper 40 und 42 wieder etwas zusammengedrückt. Nun wird auch das Ventil 52 auf Durchlaß geschaltet und der Arbeitsraum 24 wird mit Druck beaufschlagt. Hierdurch werden die Membran 18 und das darunterliegende Furnierstück 62 in enge formschlüssige Anlage an die Werkstückoberseite gedrückt. Dieser Zustand wird solange aufrechterhalten, bis die-Klebstoffuge unter der von den Pressenplatten abgegebenen Wärme abgebunden hat.
  • Nach dem Abbinden der Klebstoffuge werden die Schlauchkörper 40, 42 und der Arbeitsraum 24 druckentlaste#t, die untere Pressenplatte 20 wird abgesenkt, und die Kolbenstangen der Arbeitszylinder 16 werden wieder ausgefahren. Auf diese Weise wird nicht mehr benötigtes Membranmaterial zur Außenseite des Dichtrahmens 12 weggespannt, so #aß das#fertige Werkstück leicht aus dem Zwischenraum zwischen der durch die obere Pressenplatte 10 und den Dichtrahmen 12 gebildeten Druckkammer und der unteren Pressenplatte 20 entnommen werden kann und ein neues Werkstück auf die untere Pressenplatte 20 aufgelegt werden kann.
  • Figur 3 zeigt eine Membranformpresäendruckkammer, welche aus einer oberen beheizten Pressenplatte 110 und einem dicht auf diese aufgesetzten Dichtrahmen 112 besteht. Die Pressenplatte 110 ist fest am Maschinenrahmen angebracht. Eine vertikal verfahrbare untere beheizte Pressenplatte 114 #ist von den Kolbenstangen 116 der im übr-igen nicht gezeigten Pressenschließ zyl-inder getragen.
  • Die untere Pressenplatte 114 trägt über eine Auflage 118 ein Werkstück 120, z.B. eine Schreibtischplatte. Das Werkstück ist mit Klebstoff beschichtet und auf seine eben#e Oberseite ist ein Furnierstück 122 aufgelegt, mit welchem sowohl die ebene Oberseite als auch die gebogenen Seitenflächen 124 des Werkstückes 120 belegt werden sollen-.
  • In zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Dichtrahmens 112 ist eine Gewindespindel 126 drehbar gelagert. Diese hat recht bzw. links von ihrer Mitte zwei gegenläufige Gewinde gleicher# Steigung, auf welchen spiegelbildlich ausgebildete-Schlitten 128, 130 mit an ihnen befestigten Gewindemuffen 132 laufen.
  • Dichtungen 134 dienen zum Abdichten der Durchführungsstellen der Gewindespindel 126 durch den Dichtrahmen 112. Die Gewindespindel 126 ist an ihren Stirnflächen mit polygonalen Vertiefungen versehen, an welchen eine Verstellkurbel (nicht gezeigt) angesetzt werden kann.
  • Die Schlitten 128, 130 weisen jeweils den anderen Seitenwänden des Dichtrahmens 112 benachbarte Lagerplatten 136 und diese verbindende Traversen 138 auf. Falls erforderlich, können zusätzliche Schlittenführungsstangen vorgesehen sein, welche parallel zur Gewindespindel 126 verlaufen und Führungsbuchsen durchsetzen, welche ebenso wie die Gewindemuffen 132 an den Traversen 138 befestigt sind.
  • Die Schlitten 128, 130 haben den Lagerplatten 136 unter kleinem Abstand gegenüberliegende Führungsplatten 140, von denen eine in Figur 3 vertikal geschnitten wiedergegeben ist und die ebenfalls fest an den Traversen 138 angebracht sind. In den Führungsplatten 140 ist jeweils eine vertikale Führungsnut 142 für eine Zahnstange 144 vorgesehen. Letztere kämmt mit einem kleinen Durchmesser aufweisenden Antriebsritzel 146, das drehfest mit einem großen Durchmesser aufweisenden Zahnrad 148 verbunden ist. Die gemeinsame Welle 150 von Antriebsritzel 146 und Zahnrad 148 ist in der Lagerplatte 136 und der Führungsplatte 140 gelagert. Das Zahnrad 148 kämmt seinerseits mit einem kleinen Durchmesser aufweisenden Zahnrad 152, welches über eine Stummelwelle 154 in der zugeordneten Lagerplatte 146 gelagert ist.
  • An dem Zahnrad 152 ist jeweils ein Arm 156 befestigt, und in den freien Enden zweier einander gegenüberliegender Arme 156 ist eine runde Vorformstange 158 drehbar gelagert.
  • Die Zahnstangen 144 tragen jeweils einen Anschlagstift 160, welcher in einem vertikalen Schlitz 162 der zugeordne#ten Führungsplatte 140 läuft und die Bewegung der Zahnstange 144 vertikal nach unten begrenzt. In diese Richtung ist die Zahnstange 144 durch eine der besseren tibersichtlichkeit halber nicht wiedergegebene Druckfeder vorgespannt, welche z.B. an dem Anschlagstift 160 und der Traverse 138 abgestützt sein kann. In dieser untersten Stellung der Zahnstange 144, in welcher ihr unteres Ende über die Unterkante des Dichtrahmens 112 übersteht, verlaufen die Arme 156 in horizontaler Richtung.
  • Uber den Dichtrahmen 112 ist eine Membran 164 lose hinweggezogen und über Federn 166 in an der oberen Pressenplatte 110 befestigten Ösen 168 eingehängt. Zwischen der Außenseite des Dichtrahmens 112 und den diesen gegenüberliegenden Teiler der Membranrückseite sind Schlauchkörper 170, 172 aus flexiblem und elastisch dehnbarem Material vorgesehen, welche sich in zur Zeichenebene senkrechter Richtung über die gesamte Länge der entsprechenden Seitenwand des Dichtrahmens 112 erstrecken. Falls erforderlich, können an den restlichen Seitenwänden des Dichtrahmen in analoger Weise ebenfalls Schlauc körper vorgesehen sein.
  • Die Schlauchkörper 170, 172 sind auf der Außenseite und vorzugsweise auch auf ihrer Innenseite mit Talkum oder einem ähnlichen Trockengleitmittel versehen; zusätzlich oder stattdessen kann derjenige Teil der Membranrückseite, welcher mit den Schlauchkörpern 170, 172 in Berührung kommt, mit einer Oberflächenschicht aus einem Material niederer Reibung, z.B.
  • Tetrafluoräthylen versehen sein. Auf diese Weise kann die Membran 164 unter geringer Reibung a#uf der Oberfläche der Schlauchkörper 170, 172 gleiten, und auch aneinander anliegende Wandabschnitte der zusammengedrückten Schlauchkörper sind unter geringer Kraft untereinander verschiebbar.
  • Die Schlauchkörper 170, 172 sind über Leitungen 174, 176 mit dem Ausgang eines magnetbetätigten, in die neutrale Stellung vorgespannten 3/3-Ventiles i78 verbunden. Dieses steht einlaßseitig über eine erste einstellbare Drossel 180 mit einer Druckluftleitung 182 und über eine zweite einstellbare Drossel 184 mit einer zur Atmosphäre führenden Leitung 186 in Verbindung.
  • Die Ansteuerung des Ventiles 178 erfolgt über Leiter 188, 190 von einer Steuerschaltung 192 her, welche von einem mit der unteren Pressenplatte 114 zusammenarbeitenden Mikroschalter 194 her oder von einem Taster 196 her Eingangssignale erhält. Der Mikroschalter 194 ist auf einer rahmenfesten Stange 198 in Pressenschließrichtung einstellbar.
  • In der oberen Pressenplatte 110 ist eine Arbeitsöffnung 200 vorgesehen, über welche der durch die obere Pressenplatte 110, den Dichtrahmen 112 und die Membran 164 begrenzte Arbeitsraum über ein 3/2-Schaltventil (nicht gezeigt) wahlweise mit einer Druckluftquelle bzw. der Atmosphäre verbindbar ist.
  • Nunmehr soll unter zusätzlicher Berücksichtigung der Figuren 4 und 5 das Arbeiten der oben unter Bezugnahme auf Figur 3 erläuterten Membranformpresse beschrieben werden. In den Figuren 4 und 5 sind diejenigen Pressenteile, welche zur Steuerung der Druckbeaufschlagung der Schlauchkörper 170 und 172 dienen, der besseren Ubersichtlichkeit halber weggelassen, auch sind nicht alle oben beschriebenen Teile wieder mit Bezugszeichen versehen.
  • Figur 3 zeigt die Pressenteile in derjenigen Stellung, welche sie nach Auflegen des mit dem Furnierstück 122 versehenen Werkstückes einnehmen. Die Schlauchkörper 170 und 172 sind unter elastischer Aufweitung weit aufgeblasen und legen so die Membran 164 straff über die offene Unterseite des Dicht- rahmens 112. Damit besteht ein guter Zugang zur unteren Pressenplatte 114 und zur von dieser getragenen Auflage 118, obwohl der Öffnungsweg der Presse verhältnismäßig klein ist und obwohl die Membran 164 so groß~sein muß, daß sie sich gut um die Seitenflächen 124 des Werkstückes 120# herum und in die Ecke zwischen der Auflage 118 und der Oberseite der unteren Pressenplatte 114 hineinlegen kann.
  • Nach Aufsetzen des Werkstückes 120 auf die Auflage 118 und ggf. nach Korrigieren der Lage des Furnierstückes 122 werden die Pressenschließzylinder in Schließrichtung in Gang gesetzt.
  • Der Mikroschalter 194 ist so einjustiert, -daß er -durch die untere Pressenplatte 114 betätigt wird, wenn die Oberseite des Werkstückes in Anlage an die nur geringfügig durchhängende Membran 164 kommt. Bei- Erhalt eine-s -Signales vom Mikroschalter 194 liefert die Steuerschaltung 192 auf der Leitung 188 ein Schaltsignal an das Ventil 178, so daß nun die Leitungen 174 und 176 über die Drossel 184 mit der Atmosphäre verbunden werden. Die Schlauchkörper 170 und 172 werden also druckentlastet und verkleinern sich. Hierdurch wird zusätzliches Membranmaterial freigegeben, welches zur Innenseite des Dichtrahmens gezogen werden kann. Die Einstellung der Drossel 184 ist im Hinblick auf die Geschwindigkeit der Kolbenstangen 116 eingestellt, sodaß das Freigeben von Membranmaterial genau in dem Ausmaße erfolgt, wie zusätzliches Membranmaterial im Inneren des Dichtrahmens zum Herumlegen um das Werkstück benötigt wird.
  • Figur 4 zeigt den Zustand der Membranformpresse gerade beim Inanlagekommen der unteren Enden der Zahnstangen 144 an die Oberseite der unteren Pressenplatte 114 (unter Zwischenschal tung der Membran 164). Die seitlich außerhalb der Bahn des Werkstückes 120 angeordneten Lagerplatten und Führungsplatte der Schlitten 128, 130 liegen mit ihren unteren Enden schon unter der Oberseite des Werkstückes, und die Vorformstangen 158 haben die Membran 164 und das darunterliegende Furnierstück 122 schon teilweise um die teilzylindrischen Seitenflächen 124 des Werkstückes 120 herumgebogen. Hierbei haben die Vorformstangen 158 wie starre Vorformleisten gearbeitet, da die Anschlagstifte 160 und die unteren Enden der Schlitze 162 ein Ausweichen der Vorformstangen 158 in der Zeichnung nach oben verhindern.
  • Wird nun die untere Pressenplatte 114 noch weiter nach oben bewegt, so werden die Zahnstangen 144 im letzten Teil des Schließweges nach oben gedrückt und infolge der hohen Ubersetzung des durch das Antriebsritzel 146 und die Zahnräder 148 und 152 gebildeten Ubersetzungsgetriebes werden die Vorformstangen 158 innerhalb dieser kurzen Wegstrecke auf einem im wesentlichen kreisförmigen (genau: zykloidenförmigen) Weg bezüglich der Werkstückoberfläche um etwa 1000 verschwenkt. Man erkennt, daß die Schwenkachse im wesentlichen mit der Achse der teilzylindirschen Seitenflächen 124 zusammenfällt. Auf diese Weise werden die Membran 164 und das Furnierstück 122 weiter um die Seitenflächen 124 herumgelegt. Das zusätzlich benötigte Membranmaterial wird durch weiteres Zusammenziehen und Zusammenfallen der Schlauchkörper 170, 172 und falls erforderlich zusätzlich durch Dehnen der Federn 166 bereitgestellt.
  • Figur 5 zeigt den Zustand der Presse nach Abschluß der Membranvorformung. Man erkennt, daß zur vollständigen Formanpassung der Membran bei der nun nachfolgenden Druckbeaufschlagung der Membranrückseite nur noch wenig Membranmaterial bereitgestellt werden muß, die Membran wird also nur wenig auf Dehnung beansprucht. Die Druckbeaufschlagung der Membran 164 wird wieder solange aufrechterhalten, bis die Klebstoffuge unter Druck- und Wärmeeinwirkung abgebunden hat.
  • Nun wird die Pressenplatte 114 wieder abgesenkt, so daß die Zahnstangen 144 wieder abgesenkt-werden und die Vorformstangen 158 wieder in die in Figur 4 gezeigte Ruhestellung zurückkehren. Zugleich mit dem Start der Absenkung der Pressenplatte 114 wird von Hand oder durch die Pressensteuerung der Taster 196 geschlossen. Bei Erhalt des Ausgangssignales des Tasters 196 stellt die Steuerschaltung 192 auf der Leitung 190 ein Schaltsignal bereit, so daß die Leitungen 174 und 1i6 über die Drossel 180 mit der Druckluftleitung-182 verbunden werden. Damit werden die Schlauchkörper 170, 172 wieder aufgefaltet und aufgeweitet, so daß Membranmaterial von der Innenseite des Dichtrahmens 112 zu dessen Außenseite gezogen wird. Die entsprechende Zugkraft unterstützt das Zurückbewegen der Vorformstangen 158 in ihre Ruhestellung.
  • Da die Offnungsgeschwindigkeit der Presse oft von-der Schief geschwindigkeit verschieden gewählt wird, ist die Einstellunc der Drossel 180 unabhängig von derjenigen der Drossel 184 an die Öffnungsgeschwindigkeit der Presse anpaßbar.
  • Kommt der Betätigungsstößel des Mikroschalters 194 von der unteren Pressenplatte 114 frei, so wird die abfallende Flanke seines Ausgangssignales von der Steuerschaltung 192 zur Beendigung des Signales auf der Leitung 190 verwendet.
  • Nach weiterem Absenken der Pressenplatte 114 erreicht man wieder den Zustand nach Figur 3, nur ist d#as Furnierstück 122 auf die ebene Oberseite und auf die teilzylindrischen Seitenflächen 124 des Werkstückes 120 fest aufgeklebt. Das fertige Werkstücke 120 kann nun von der Auflage 118 abgenommen werden, und ein Pressenzyk#lus ist beendet.
  • Figur 11 ze#igt einen Teilschnitt durch eine bezüglich der Membranvorformeinrichtung geringfügig abgewandelte Membranformpresse. Teile, welche obenstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 3 - 5 schon erläutert wurden, sind wieder mit denselben Bezugszeichen versehen und brauchen nicht noch einmal eingehend beschrieben zu werden.
  • Das Zahnrad 148 kämmt bei dieser abgewandelten Ausführungsform mit einer Zahnstange 202, welche in einer horizontalen Nut 204 der Lagerplatte 136 geführt ist. Die Vorformstange 158 ist drehbar in den außenliegenden Enden gegenüberliegender Zahnstangen 202 gelagert. Der in Figur 11 nicht gezeigte Schlitten 128 ist analog ausgebildet.
  • Die Arbeitsweise der Membranvorformeinrichtung nach Figur 11 ist ganz ähnlich zu der nach den Figuren 3 - 5. Auch hier beschreiben die Vorformstangen 158 auf dem letzten Teil des Pressenschließweges eine grob gesprochen kreisförmige Bewegung bezüglich des Werkstückes. Während diese Bewegung aber bei der Ausführungsform nach den Figuren 3 - 5 bei genauer Betrachtung eine zykloidenförmige Bewegung war, hat man bei der Ausführungsform nach Figur 11 eine eher spiralige Bewegung.
  • Bei einer abgewandelten Membranformpresse, welche in den Figuren 6 - 8 gezeigt ist, sind Teile, welche obenstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 3 - 5 schon beschriebenen Teilen entsprechen, wieder mit denselben Bezugszeichen versehen. Diese Teile brauchen hier nicht noch einmal erläutert zu werden.
  • Die Lagerplatten 136 der Schlitten 128 und 130 sind jeweils durch eine Lagerstange 206 verbunden. Auf den Lagerstangen sitzen in der Nachbarschaft ihrer Enden verschwenkbar Teleskopzylinder 208 mit einstellbarer, nach Einstellung aber fixer Länge. In den freien Enden der Teleskopzylinder 208 sind die Vorformstangen 158 drehbar gelagert.
  • Die Teleskopzylinder 208 sind durch die Lagerstangen 206 umgebende auf Torsion belastete Schraubenfedern 210 in Richtung von der oberen#Pressenplatte weg vorgespannt. Die Schraubenfedern 210 haben jeweils ein an der zugeordneten Lagerstange 206 festgelegtes Ende und ein an dem-zugeordneten Teleskopzylinder 208 angreifendes Ende. Die Ruhestellung, welche die Teleskopzylinder 208 unter der Federvorspannung einnehmen, ist durch von den Lagerpiatten 136 getragene Anschlagstifte .212 vorgegeben. in dieser Ruhestellung,# welche in Figur 6 wiedergegeben ist, liegen die Vorformstangen 158 unter der Unterka'nte des#Dic.htrahmens 112.
  • Die Membran 164 ist an ihrem Rand über die Federn166 an Halteschienen 214 befestigt, welche von#den.Kolbenstangen paarweise zu beiden Seiten,der oberen Pressenplatte 110 angeordneter doppeltwirkender Hydraulikzylinder 216 getragen sind. Deren Arbeitsräume sind zur hydraulischen Synchron#isierung der Abtriebsbewegung kreuzweise in Reihe geschaltet.
  • Die Druckmittelbeaufschlagung der Hydraulikzylinder 21-6-kann analog zur Druckmittelbeaufschlagung der Schlauchkörper 170 und 172 erfolgen; entsprechende Einrichtungen brauchen daher nicht noch einmal im einzelnen -besprochen zu werden.
  • Nunmehr wird unter zusätzlicher Berücksichtigung,der Figuren 7 und 8 das Arbeiten der soeben beschriebenen Membranformpresse erläutert: Figur 6 zeigt den Zustand nach Aufsetzen des mit dem Furnierstück 122 versehenen Werkstückes 120 auf die Auflage 118.
  • Die Kolbenstangender Hydraulikzylinder 216 sind ausgefahren, so daß überschüssiges Membranmaterial weggespannt ist und die Membran nur noch geringfügig unter die Unterkante des Dichtrahmens 112 nach unten hängt. Beim Hochfahren der unteren Pressenplatte 114 kommt die Oberseite des Werkstückes 120 über das Furnierstück 122 in Anlage an die Membran 164 und nimmt diese bei der Weiterbewegung mit nach oben. Bei der anschließenden Bewegung nach oben wird nun noch zusätzliches Membranmaterial benötigt, und durch den Mikroschalter 194 wird das Einfahren der Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 216 eingeleitet.
  • Figur 7 zeigt einen Zwischenzustand bei der Pressenschließbewegung, bei dem die Vorformstangen 158 über die Membran 164 gerade in Anlage an die Oberseite der unteren Pressenplatte 114 kommen. Die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 216 sind praktisch ganz eingefahren. Die Vorformstangen 158 haben sich unter der Vorspannung der Schraubenfedern 210 nicht aus ihrer Ruhestellung herausbewegt und haben die Membran 164 und das Furnierstück 122 um die obere Hälfte der Seitenflächen 124 herumgelegt.
  • Bei weiterer Aufwärtsbewegung der unteren Pressenplatte 114 werden dann die Vorformstangen 158 entgegen der Kraft der Schraubenfedern 210 verschwenkt und dabei zwangsläufig auch auf das Werkstück 120 zubewegt, bis die Presse vollständig geschlossen ist. Man erkennt, daß nun Membran und Furnier auch um den größten Teil der unteren Hälfte der Seitenflächen 124 herumgelegt sind. Das hierzu erforderliche Membranmaterial stammt zum Teil aus den von den Vorformstangen 158 im Zustand nach Figur 7 unterhalb der Dichtrahmenunterkante gebildeten Schlaufen und wird zum anderen Teil durch Nachziehen von der Dichtrahmenaußenseite unter Längung der Federn 166 oder weiterem Einfahren der Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 216 bereitgestellt.
  • Bei der anschließenden Druckbeaufschlagung der Membranrückseite über die Arbeitsöffnung 200 erfolgt der noch verbleibende geringe Rest der Formanpassung der Membran 164 an die Werkstückoberfläche. Damit ist auch das Furnierstück 122 wieder voll formschlüssig gegen die Werkstückoberfläche gepreßt, und die Klebstoffuge wird in diesem Preßzustarid zum Abbinden gebracht.
  • Nach Abbinden der Klebstoffuge wird die untere Pressenplatte 114 wieder abgesenkt, und zugleich wird das Membranmaterial wieder zur Außenseite des Dichtrahmens 112 weggespannt, indem der oben beschriebene Schließbewegungsablauf gerade umgekehrt durchgeführt wird. Man erreicht so wieder den in Figur 6 wiedergegebenen Ausgangszustand, wobei jedoch das Furnierstück 122 nun formschlüssig an dem Werkstück festgeklebt ist. Das fertige Werkstück kann nun-ohne Behinderung durch die Membran entnommen werden, und ein neues Werkstück wird eingelegt.
  • Die Figuren 9 und 10 zeigen einen Teilschnitt durch eine Membranformpresse mit einer weiter abgewandelten Membranspanneinricht#ung. Man erkennt wieder die obere Pressenplatte 110, den Dichtrahmen 112 und die Membran 164, deren Ränder wieder über Federn 166 an Ösen 168 der oberen Pressenplatte 110 festgelegt sind.
  • An die obere Pressenplatte 110 sind Lagerplatten 218 angeschweißt, welche Stummelwellen 220 drehbar aufnehmen. Letztere tragen Schwenkarme 222, die in der Nachbarschaft ihrer freien Enden durch eine Stange 224 verbunden sind. In den freien Enden der Schwenkarme 222 ist eine Spannstange 226 drehbar gelagert.
  • Die Stummelwellen 220 sind drehfe-st mit den Kolben 228 von druckmittelbetätigten Schwenkflügelmotoren 230 verbunden, welche einen Arbeitshub von 1800 aufweisen. Diese Motoren sind der besseren Ubersichtlichkeit halber in der gezeigten Ausrichtung wiedergegeben. In der Praxis liegt die in der Zeichnung untenliegende ebene Zylinderwanl in der gleichen Ebene wie der gespannte Randabschnitt der Membran bei in der Spannstellung befindlicher Spanneinrichtung (vergl.
  • Figur 10).
  • Auf der in der Zeichnung links gelegenen Seite der oberen Pressenplatte 110 ist eine spiegelbildlich aufgebaute Membranspanneinrichtung vorgesehen.
  • Figur 9 zeigt die Membranspanneinrichtung in ihrer Ruhestellung, in welcher viel Membranmaterial zum Nachziehen in das Innere des Dichtrahmens 112 bereitstellt. Die Presse ist im offenen Zustand gezeigt, so daß die Membran 164 sackartig nach unten hängt. Die Spannstange 226 ist in diese#r Ruhestellung bündig zur Unterkante des Dichtrahmens 112.
  • Figur 10 zeigt die Membranspanneinrichtung in ihrer Spannstellung, in welcher die Spannstange 226 um 1800 entgegen dem Uhrzeigersinne aus der Ruhestellung herausgedreht ist.
  • Man erkennt, daß eine erhebliche Menge an Membranmaterial, nämlich das Doppelte der effektiven Länge der Schwenkarme.
  • 222 zur Außenseite des Dichtrahmens 112 weggespannt ist.
  • Damit ist der Membrandurchhang von Figur 9 praktisch vollständig beseitigt.
  • L e e r s e i t e

Claims (29)

  1. Patentansprüche Membranformpresse mit einer nach einer Seite hin offenen Druckkammer, mit einer die offene Seite der Druckkammer bei geöffneter Presse lose überdeckenden Membran, welche an der Außenseite der Druckkammer festgelegt ist, mit einer der offenen Seite der Druckkammer gegenüberliegenden Gegenplatte, mit einem Antrieb zum kraftschlüssigen Aneinanderlegen von Gegenplatte und Druckkammer, und mit einer Einrichtung zum Beaufschlagen des durch die Membran und die Druckkammer bei geschlossener Presse begrenzten Arbeitsraumes mit unter Druck stehendem Strömungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Druckkammer (10, 12; 110, 112) eine an der Membran (18; 164) angreifende Membranspanneinrichtung (14, 16; 170, 172; 214, 216; 220 - 230) trägt.
  2. 2. Membranformpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranspanneinrichtung mindestens eine durch eine Antriebseinrichtung (16; 216) verfahrbare Halteschiene (14; 214) aufweist.
  3. 3. Membranformpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (14) auf der Außenseite der Druckkammer (10, 12) geführt sind.
  4. 4. Membranformpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (14) Winkelprofile sind.
  5. 5. Membranformpresse nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (14) zu einem Rahmen verbunden sind.
  6. 6. Membranformpresse nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (16; 216) an den Enden der Halteschienen (14; 214) angreifende Arbeitszylinder aufweist.
  7. 7. Membranformpresse nach Anspruch 6, dadurch- gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder (16; 216) hydraulisch synchronisiert sind.
  8. 8. Membranformpresse nach einem der Ansprüche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (164) unter Zwischenschaltung von Federn (166) an den Halteschienen (214) befe#stigt ist.
  9. 9. Membranformpresse nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (220 - 230) mindestens eine Spannstange (226) aufweist, welche durch eine Antriebseinrichtung- (230) um eine parallel zu einer Druckkammerkante verlaufende Achse (220) zwischen einer Ruhestellung, in welcher sie an einer Druckkammerwand anliegt, #und einer von dieser Druckkammerwand entfernten Arbeitsstellung verschwenkbar ist.
  10. 10. Membranformpresse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstange (226) in ihrer Ruhestellung im wesentlichen bündig zur offenen Seite der Druckkammer (110, 112) angeordnet ist.
  11. 11. Membranformpresse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (220) der Spannstangen <226) bei einer von der offenen Seite abgelegenen Druckkammerkante liegt.
  12. 12. Membranformpresse nach einem der Ansprüche '9 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (164) an der Außenseite der Druckkammer (1-10, 112) festgelegt ist.
  13. 13. Membranformpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (164) unter Zwischenschaltung von Federn (166) an der Außenseite der Druckkammer (110, 112) festgelegt ist.
  14. 14. Membranformpresse nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstange (226) drehbar in Schwenkarmen (222) gelagert ist.
  15. 15. Membranformpresse nach einem der Ansprüche 9 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (230) einen druckmittelbeaufschlagten Schwenkflügelmotor aufweist.
  16. 16. Membranformpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (170, 172) mindestens einen auf der Außenseite der Druckkammer (110, 112) angeordneten, mit einer Druckmittelquelle verbindbaren flexiblen Schlauchkörper (170, 172) aufweist und daß die Membran (164)über die Schlauchkörper (170, 172) hinweggeführt und mit ihrem Rand an der Außenseite der Druckkammer (110, 112) festgelegt ist.
  17. 17. Membranformpresse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (164) über Federn (166) an der Außenseite der Druckkammer (110, 112) festgelegt ist.
  18. 18. Membranformpresse nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchkörper (170, 172) elastisch aufweitbar sind.
  19. 19. Membranformpresse nach einem der Ansprüche 16 - 18-, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Schlauchkörper (170, 172) und/oder zumindest die mit den Schlauchkörpern (170, 172) zusammenarbeitenden Abschnitte der Rückseite der Membran (164) mit einem Gleitmittel versehen sind.
  20. 20. Membranformpresse nach einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei spiegelbildlich aufgebaute Spanneinrichtungen bei gegenüberliegenden Seiten der Druckkammer (10, 12; 110, 1.12) vorgesehen sind.
  21. 21. Membranformpresse nach einem der Ansprüche 1 - 20, gekennzeichnet durch eine im Inneren der Druckkammer~(10, 12; 110, 112) angeordnete und an der Rückseite der Membran (18; 164) angreifende- Membranvorformeinrichtung (126 -130) mit mindestens einem durch die Gegenplatte (114) zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung verlagerbaren Vorformkörper (158).
  22. 22. Membranformpresse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet daß die Vorformkörper (158) verschwenkbar in der Druckkammer (1-10, 112) gelagert sind und durch Federn (210) in eine über die Unterkante der Druckkammer (110, 112) vorstehende Ruhestellung vorgespannt sind.
  23. 23. Membranformpresse-nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet daß die Vorformkörper (158) über ein Obersetzungsgetriebe (146 -.152) von mindestens einem mit der Gegenplatte (114) zusammenarbeitenden Betätigungskörper (144) her angetrieben werden.
  24. 24. Membranformpresse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet# daß der Betätigungskörper (144) eine vertikal geführte Zahnstange ist, welche auf ein Eingangsritzel (146) des Ubersetzungsgetriebes (146 - 152) arbeitet.
  25. 25. Membranformpresse nach Anspruch 23 oder 24, gekennzeichnet durch jeweils eine Anschlageinrichtung (160, 162)t welche den Weg der Betätigungskörper (144) in Offnungsrichtung der Presse begrenzt.
  26. 26. Membranformpresse nach einem der Ansprüche 21 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorformkörper (158) über eine fedcrvorgespannte Totgangverbindung angetrieben werden.
  27. 27. Membranformpresse nach einem der Ansprüche 1 - 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Spanneinrichtung (170, 172; 214, 216; 220 - 230) beim Wegspannen der Membran (164) der Schließgeschwindigkeit der Presse angepaßt ist.
  28. 28. Membranformpresse nach einem der Ansprüche 1 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Spanneinrichtung (170, 172; 214, 216; 220 - 230) beim Nachlassen der Membran (164) der öffnungsgeschwindigkeit der Presse angepaßt ist.
  29. 29. Membranformpresse nach einem der Ansprüche 21 - 28, dadurch gekennzeichnet, daß Paare von Vorformkörper (158) jeweils von zwei Schlitten (128, 130) getragen sind, die über eine Gewindespindel (126) mit gegenläufigen Gewindeabschnitten gleicher Steigung zwangsläufig symmetrisch zur Pressenmitte verstellbar sind.
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