DE3017196A1 - Gegenueber aggressiven stoffen resistentes kunststoffgehaeuse - Google Patents

Gegenueber aggressiven stoffen resistentes kunststoffgehaeuse

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Description

OTTO GLÖSER 8076 Ebenhausen-WerkO. Ingolstadt/D.
PATENTANWALT τΐ,ΪΓοΪΪ /**, 89.3 0 1 7 1
Patentanwalt O. Qlöser, Sudetenstr. 6, 8076 Ebenhausen-Werk α. Ingolstadt/D. Ebenhausen, den 2.5.1980
Mein Zeichen: 175/79/02 Gl/S Ihr Zeichen:
Anmelder: Dr. Ing. Joachim Hess, Schröplerstraße 37, 8070 Ingolstadt · .
Gegenüber aggressiven Stoffen resistentes Kunststoffgehäuse
Die Erfindung bezieht sich auf ein gegenüber aggressiven Stoffen resistentes Kunststoffgehäuse, das aus zwei Teilen besteht und der Aufnahme von Meß-, Schalt-, Oberwachungsund sonstigen Geräten dient, wobei der eine Gehäuseteil unter Zwxschenschaltung von Dichtungen den anderen Teil hutartig und wiederholt dicht verschließbar übergreift.
Derartige Kunststoffgehäuse sind in mannigfachen Ausführungen bekannt. Bei der Unterbringung der Geräte in solchen Gehäusen sind insofern Schwierigkeiten aufgetreten, als die Wandungen des jeweiligen Gehäuses überlastet werden, wenn sie nicht nur zum Schutz, sondern auch als Träger für die Geräte dienen. Bisher hat man sich so geholfen, daß man ganz einfach die Wandstärke vergrößert hat, was aber zu einem unwirtschaft-
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Bankverbindung: Bayerische Hypotheken- und Wechselbank, Filiale Ingolstadt Konto Nr. 6480225021
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lichen Materialverbrauch und zu hohen Gewichten führt, was in der Praxis auf erhebliche Ablehnung stößt. Abgelehnt wird auch der verhältnismäßig große Raumbedarf, wenn Gehäuse der eingangs erwähnten Art gelagert bzw. transportiert werden müssen.
Demgegenüber bezweckt die Erfindung ein Kunststoffgehäuse der eingangs erwähnten Art, in welchem auch Geräte größeren Gewichts und der verschiedensten Formen vor den Einflüssen der Umwelt geschützt untergebracht werden können und bei denen eine, einen unerwünschten wirtschaftlichen Aufwand verursachende Überdimensionierung von Gehäusewandungen vermieden ist.
Dieses Ziel wird, nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden Gehäuseteile unterschiedliche Tiefen aufweisen, jeder der Gehäuseteile für sich stapelbar ist und die Bodenwandungen beider Gehäuseteile für die wahlweise Anordnung von Montageelementen hergerichtet sind, wobei die Montageelemente mittelbar oder unmittelbar der Abstützung der jeweiligen Geräte dienen und so ausgebildet sind, daß die Gehäuseteile im wesentlichen lastfrei bleiben, bzw. die Last sich auf den Träger des Kunststoffgehäuses überträgt, und daß ferner die Seitenwandungen besondere Wanddurchdringungen aufzunehmen vermögen. Diese Bauart bzw. die beiden Gehäuseteile unter-
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schiedlicher Tiefe haben zunächst den Vorteil, daß man die einzelnen Geräte in dem jeweils passenden bzw. geeigneten Gehäuseteil unterbringen kann, z.B. in der Weise, daß bei geöffnetem Deckelteil die Geräte noch geschützt innerhalb des Hohlraumes des aufnehmenden Gehäuseteiles liegen. Andererseits ist es in vielen der auftretenden Fälle von erheblichem Vorteil, wenn man die jeweiligen Geräte in einem flachen Gehäuseteil unterbringt, denn dann sind sie von den Seiten auch mit Werkzeugen größeren Ausmaßes gut zugänglich; letzteres ist nicht zuletzt auch deshalb günstig, weil dadurch die Gehäuseteile verhältnismäßig klein bzw. raumsparend, also wirtschaftlich bzw. preisgünstig ausgelegt werden können. Die Stapelfähigkeit wiederum läßt den Raumbedarf beim Lagern und Transportieren der Gehäuseteile ganz wesentlich absinken, was von der Fachwelt besonders begrüßt wird. Ganz besondere Bedeutung haben aber die Montageelemente, die eine Gewähr dafür bieten, daß selbst bei schweren Geräten die Wandungsteile des Gehäuses verhältnismäßig schwach und wirtschaftlich ausgeführt werden können. Die Wanddurchdringungen schließlich erleichtern das Einbringen von Leitungen, Rohren usw. durch die Wandungen hindurch, ohne daß Bruchbelastungen auftreten.
Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder der beiden Gehäuseteile eine konische Gestalt hat und für die spannungsfreie Stapelfähigkeit gleichartiger Gehäuseteile ihre Innenseiten mit Abstützungen, insbesondere
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mit hochgezogenen, die Ecken teilweise ausfüllenden Materialanhäufungen ausgestattet sind. Diese Materxalanhäufungen ergeben wirkungsvolle Widerlager für den jeweils nächsten nach oben folgenden Gehäuseteil, so daß selbst hohe Stapel sicher stehen und Überlastungen der unteren Gehäuseteile oder gar ein Sprengen derselben nicht zu befürchten ist.
Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Bodenwandungen an einzelnen Stellen verstärkt sind, insbesondere in den Eckbereichen besondere Verstärkungen aufweisen, die zur wahlweisen Aufnahme der Montageelemente und/oder von Blindstopfen mit Durchbrüchen ausgestattet sind, welche zumindest der Form der Montageelemente entsprechen. In diesen Verstärkungen finden die Montageelemente genügend Platz, d.h. letztere können ihrem Zweck entsprechend ausgelegt werden, ganz abgesehen davon, daß die durch das Gehäusegewicht selbst anfallenden Belastungen großflächig übertragen werden und daher keine Bruchschäden verursachen können. Die Möglichkeit der wahlweisen Aufnahme von Montageelementen oder Blindstopfen erhöht die Variationsmöglichkeiten, ohne daß die dichte Abkapselung der eingebauten Geräte irgendwie geschwächt bzw. gestört wird.
Zur Vertiefung der durch die Montageelemente erzielten Vorteile wird nach der Erfindung ferner vorgeschlagen, daß jedes der die Bodenwandungen durchsetzenden Montageelemente aus
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einem Gewindebolzen besteht, der mit einem außenseitigen Vieleck, z.B. mit einem flachen Sechskantkopf drehsicher in die jeweilige Bodenwandung eingreift und gehäuseinnenseitig mit einer flachen Gegenmutter gegen die Bodenverstärkung verspannt ist und an dem sowohl gehäuseaußenseitig als auch gehäuseinnenseitig Befestigungsmittel vorgesehen sind, und daß ferner an den gehäuseinnenseitigen Befestigungsmitteln einstellbare Montageteile zur Aufnahme der in das Gehäuse einzubringenden Geräte angeordnet sind. Derartige Montageelemente gewährleisten tatsächlich einen ungefährlichen Abfluß der Belastungen nach außen, so daß das Gehäuse selbst lediglich Schutzaufgaben zu erfüllen hat. Wenn man noch dazu auf diese besonderen Montageelemente einstellbare Montageteile aufbringt, dann ist ein Höchstmaß an AnorcRmgsmöglichkeit im Gehäuseinneren gegeben, worauf noch näher eingegangen wird.
Leicht herstellbare und besonders wirkungsvolle Montageelemente sind dann gegeben, wenn nach der Erfindung die gehäuseaußenseitig an dem Bolzen angeordneten Befestigungsmittel Gewindesacklöcher und die gehäuseinnenseitig am Bolzen angeordneten Befestigungsmittel Gewindebolzen sind.
Die bereits erwähnten und als vorteilhaft erkannten einstellbaren Montageteile werden erfindungsgemäß von C-förmigen, sich kreuzenden Schienen gebildet, die mit Hammerkopfschrauben
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gegeneinander verspannbar sind, wobei auch die Gerätebefestigung mit solchen Schrauben erfolgen kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Blindstopfen nach Art von Druckknöpfen ausgeführt sind und in Übereinstimmung mit den Montageelementen einen Vieleckkopf aufweisen. Die Blindstopfen sind demnach den Montageelementen nachgebildet und sie vermögen die Durchbrüche in den Verstärkungen der Gehäuseteile so abzuschließen, daß ein Eindringen von Feuchtigkeit o. dgl. ausgeschlossen erscheint.
Ein weiteres und nicht unbedeutendes Merkmal der Erfindung besteht schließlich darin, daß die in Durchbrüche, Bohrungen o. dgl. der Seitenwandungen einzusetzenden Wanddurchdringungen gummielastische Teile sind, die im Axialschnitt eine H-Form mit einem überdimensionierten und durchbohrten Quersteg haben, wobei die Durchbohrung des zylindrischen Quersteges wesentlich kleiner als der Durchmesser des Steges gehalten ist und die scheibenähnlichen, verhältnismäßig dicken und zu den Flächen der Wandungen hin gerundeten Schenkel der Η-Form satt und dicht an den Flächen der Seitenwandungen anliegen. Diese Wanddurchdringungen lassen gegenüber üblichen Wandverschraubungen bisher nicht erzielbare Winkelstellungen zu den Wandungen zu, ohne daß eine Verschlechterung der abdichtenden Wirkung zu befürchten wäre.
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In der Zeichnung, ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Kunststoffgehäuse von einer Seite her betrachtet und teilweise aufgebrochen;
Fig. 2 eine Innenansicht in den einen Gehäuseteil, lediglich zur Hälfte dargestellt;
Fig. 3 eine vereinfachte Innenansicht in einen Kunststoff gehäuseteil mit einem, eingebauten Gerät;
Fig. 4 eine Einzelheit im Bereich einer Verbindungsstelle zwischen zwei Montageteilen;
Fig. 5 eine Einzelheit im Bereich einer Verstärkung einer Bodenwandung mit eingesetztem Montageelement ;
Fig. 6 die gleiche Verstärkung in Verbindung mit einem Blindstopfen;
Fig. 7 eine unbelastete Wanddurchdringung im Schnitt und
Fig. 8 die gleiche Wanddurchdringung belastet.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht ein Kunststoffgehäuse aus zwei Gehäuseteilen 2, 3, wobei der Gehäuseteil 3 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 4 den Gehäuseteil 2 hutartig übergreift. Auf die Darstellung der Verbindungsmittel zwischen den Teilen 2,3 ist verzichtet, da es sich dabei um bekannte
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Schraubelemente, Scharniere, Spannmittel o. dgl. handelt.
Die beiden Gehäuseteile 2, 3 haben unterschiedliche Tiefe, so daß man z.B. größere oder kleinere Geräte geschützt unterbringen kann, d.h. die Geräte sind vom Boden und von den Seiten her geschützt, wenn der jeweilige Deckel abgenommen wird, wobei es keine Rolle spielt, ob der Teil 2 oder der Teil 3 den Deckel darstellt.
An den Bodenwandungen 5, 6 sind Verstärkungen 7, 8 vorgesehen, die besondere Aussparungen 9, 10 aufweisen, worauf noch näher eingegangen wird. Außerdem sind Materialanhäufungen 11, 12 erkennbar, die wirkungsvolle Widerlager für gleichartige Gehäuseteile 2, 3 (gestrichelt dargestellt) ergeben, wenn die Gehäuseteile 2, 3 konisch gestaltet sind und sich auf diese Weise raumsparend stapeln lassen.
Die Fig. 2 zeigt deutlich zwei der vier Verstärkungen 7 in den Ecken des Gehäuseteiles 2; ebenso die Materialanhäufungen-11 in den Eckbereichen. Außerdem sind schienenartige Montageteile 13, I1+ bzw. 15 zu erkennen, die, wie bei 16 gezeigt, C-förmige Gestalt haben. Die Schienen 13, IH, 15 gehen an ihren Enden in Flacheisen 17, 18, 19 über, wodurch ihr Befestigen im Bereich der Verstärkungen 7 und das Zusammenschließen erleichtert werden.
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Welche Bedeutung diese schienenartigen Montageteile 13, IM-, in einem gegenüber Fig. 2 querformatigen Gehäuseteil 2 oder 3 haben, zeigt deutl-idi die Fig. 3, wo ein Gerät 20 eingebaut ist. Die Schienen 13, If, 15 lassen sich nämlich aufgrund ihrer C-Form leicht auf die Erfordernisse des Gerätes 20 einstellen und zwar aufgrund der Konstruktion gemäß Fig. 4. Dort erkennt man eine Schiene 15 mit dem angeschweißten Flacheisen 19, das auf einer Schiene 13 ruht. Zur Verbindung ist eine Hammerkopfschraube 21 vorgesehen, die ein Verspannen der beiden Schienen 13, 15 gegeneinander an beliebiger Stelle ermöglicht. Das Gerät 20 läßt sich ebenfalls mit den gleichen Hammerkopfschrauben 21 an den Schienen 15 verstellbar befestigen.
Besonders wesentlich sind aber die 'Montageelemente 2 2 gemäß Fig. 5 (vgl. auch Fig. 2). Diese Montageelemente 22 bestehen aus einem Gewindebolzen 23, der außenseitig einen Sechskantkopf 24 aufweist, der passend in eine entsprechende Aussparung 25 der Bodenwandung 5 bzw. ihrer Verstärkung 7 eingreift. Gehäuseinnenseitig ist eine flache Gegenmutter 26 vorgesehen. Außerdem trägt der Bolzen 23 gehäuseinnenseitig einen Gewindebolzen 27, so daß mit Hilfe einer Mutter 28 das Flacheisen 19 einer Schiene 15 verspannt werden kann. Auf der Seite des Sechskantkopfes 24 ist ein Sackloch 29 vorgesehen, so daß mit Hilfe einer Schraube 30 das Montageelement 22 an einer Trägerschiene 31 befestigt werden kann, ohne daß die Verstärkungen 7 bzw. die Bodenwandung 5 Belastungen durch eingebaute Geräte 20 aufzunehmen haben.
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Wenn die Aussparungen 9, welche die Montageelemente 22 aufnehmen, nicht gebraucht werden, können sie mit Blindstopfen 32 verschlossen werden, wie dies die Fig. 6 erkennen läßt. Es versteht sich, daß die Blindstopfen 32 in ihrer Gestalt so sind, daß ein dichter Verschluß der Aussparung 9 sichergestellt ist.
In den Fig. 7 und 8 sind an die Bodenwandungen 5 anschließende Seitenwandungen 3 3 zu erkennen, die mit Durchbrüchen 34 ausgestattet sind. Iridiese Durchbrüche 34 sind elastische Wanddurchdringungen 3 5 eingesetzt, die im Axialschnitt eine H-Form mit einem überdimensionierten und durchbohrten Quersteg 3 6 haben. Die Durchbohrung 37 nimmt ein Rohr 3 8 abdichtend auf, und zwar so, daß auch gegenüber den Aussparungen 3M- der Wandungen 3 3 eine Flächenpressung gegeben ist. Aufgrund der Elastizität der"Wanddurchdringungen 35 sind die aus den Fig. 7 und 8 ersichtlichen Stellungen der Rohre 3 8 möglich, ohne daß die Gefahr besteht, daß Wasser oder Feuchtigkeit bzw. aggressive Gase in das Gehäuseinnere eindringen, nicht zuetzt deshalb, weil auch die Schenkel 39, 40 der H-Form der Wanddurchdringungen 35, die außen gerundet sind, satt an den Wandungsflächen der Wandung 33 anliegen.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ( 1.JGegenüber aggressiven Stoffen resistentes Kunststoffgehäuse, das aus zwei Teilen besteht und der Aufnahme von Meß-, Schalt-, Oberwachungs- und sonstigen Geräten dient, wobei der eine Gehäuseteil unter Zwischenschaltung von Dichtungen den anderen Teil hutartig und wiederholt dicht verschließbar übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (2, 3) unterschiedliche Tiefe aufweisen, jeder der Gehäuseteile (2, 3) für sich stapelbar ist und die Bodenwandungen (5, 6) beider Gehäuseteile (2, 3) für die wahlweise Anordnung von Montageelementen (22) hergerichtet sind, wobei die Montageelemente (22) mittelbar oder unmittelbar der Abstützung der jeweiligen Geräte (20) dienen und so ausgebildet sind, daß die Gehäuseteile (2, 3) im wesentlichen lastfrei bleiben, bzw. die Last sich auf den Träger (31) des Kunststoffgehäuses (1) überträgt und daß ferner die Seitenwandungen (33) Wanddurchdringungen (35) aufzunehmen vermögen.
  2. 2. Kunststoffgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Gehäuseteile (2, 3) eine konische Gestalt hat und für die spannungsfreie Stapelfähigkeit gleichartiger Gehäuseteile (2, 3) ihre Innenseiten mit Abstützungen, insbesondere mit hochgezogenen, die Ecken teilweise ausfüllenden Materialanhäufungen (11, 12) ausgestattet sind.
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    INSPECT*
  3. 3. Kunststoffgehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Bodenwandungen (5, 6) an einzelnen Stellen verstärkt sind, insbesondere in den Eckbereichen besondere Verstärkungen (7, 8) aufweisen, die zur wahlweisen Aufnahme der Montageelemente (22) oder von Blindstopfen (32) mit Durchbrüchen (9, 10) ausgestattet sind, welche zumindest der Form der Montageelemente (22) entsprechen.
  4. 4. Kunststoffgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der die Bodenwandungen (5, 6) durchsetzenden Montageelemente (22) aus einem Gewindebolzen (23) besteht, der mit einem außenseitigen Vieleck, z.B. mit einem flachen Sechskantkopf (24) drehsicher in die jeweilige Bodenwandung (5) eingreift (vgl. 25) und gehäuseinnenseitig mit einer flachen Gegenmutter (26) gegen die Bodenverstärkung (7) verspannt ist und an dem sowohl gehäuseaußenseitig, als auch gehäuseinnenseitig besondere Befestigungsmittel (27 - 30) vorgesehen sind, und daß ferner an den gehäuseinnenseitigen Befestigungsmitteln (27, 28) einstellbare Moritageteile (13, 14, 15) zur Aufnahme der in das Gehäuse (1) einzubringenden Geräte (20) angeordnet sind.
  5. 5. Kunststoffgehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäuseaußenseitig an dem Bolzen (23) angeordneten Befestigungsmittel Gewindesacklöcher (29) und die gehäuseinnenseitig am Bolzen (.23) angeordneten Befestigungsmittel Gewindebolzen (27) sind.
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  6. 6. Kunststoffgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageteile (13, 14, 15) C-förmige, sich kreuzende Schienen darstellen, die mit Hammerkopfschrauben (21) gegeneinander verspannbar sind und auch die Gerätebefestigung mit solchen Schrauben (21) erfolgen kann.
  7. 7. Kunststoffgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Blindstopfen (32) nach Art von Druckknöpfen ausgeführt sind und in ObereinStimmung mit den Montageelementen (22) einen Vieleckkopf aufweisen.
  8. 8. Kunststoffgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Durchbrüche, Bohrungen o. dgl. der Seitenwandungen (33) einzusetzenden Wanddurchdringungen (35) gummielastische Teile sind, die im Axialschnitt eine H-Form mit einem überdimensionierten und durchbohrten Quersteg (36) haben, wobei die Durchbohrung (37) des zylindrischen Quersteges (36) wesentlich kleiner als der Durchmesser des Steges (36) gehalten ist und die scheibenähnlichen, verhältnismäßig dicken und zu den Fl%hen der Wandungen (33) hin gerundeten Schenkel (39, 40) der Η-Form satt und dicht an den Flächen der Seitenwandungen (33) anliegen.
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DE19803017196 1979-10-18 1980-05-05 Gegenueber aggressiven stoffen resistentes kunststoffgehaeuse Granted DE3017196A1 (de)

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